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Dreaming Society

Fortsetzung von Dead Society
von

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Aggressionstherapie

Ich bin so tot.

Morgen und übermorgen steht das Physikum an, die schwerste Prüfung des ganzen Medizinstudiums, die die letzten zwei Jahre abprüft. Ich bin mit den Nerven echt voll durch. Ich würde am liebsten wegrennen, mich verstecken und es aussitzen. Mir ist übel, ich bin übernervös und ich will gar nicht erst wissen, wie das morgen aussieht. Ich hoffe, die Qualität des Kapitels hat nicht zu sehr darunter gelitten.

Und vielen Dank für eure Kommentare! Sie helfen mir durch diese schwere Zeit.
 

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„Hast du deine Hausaufgaben fertig?“

„Ja, Mama.“, Katsuya verdrehte die Augen und drückte den Teller mit etwas Wucht in den Spülmaschinenkorb.

„Du bist... ungewöhnlich gereizt heute. Ist etwas vorgefallen?“, fragte Seto etwas ruhiger nach.

„Wann bin ich nicht gereizt?“, giftete der Blonde zurück und warf ihm einen vernichtenden Blick zu, „Das bin ich doch immer. Zu aggressiv, zu anders, zu unbeliebt, zu unsozial, zu schwul-“, einer der Teller glitt ihm aus der Hand und zerschellte mit lautem Klirren am Boden, „Scheiße!“

„Ganz ruhig... lass mich dir helfen.“

„Lass-“, schrie Katsuya, bevor er sich stoppte, indem er tief durchatmete, „Lass mich einfach... es ist alles in Ordnung. Es geht mir gut.“

„Du klingst ein wenig hysterisch, wenn du mich fragst.“, sein Freund hob eine Augenbraue.

„Dich fragt aber keiner.“, zischte er zurück und holte Handfeger und Kehrblech aus dem Schrank unter der Spüle, „Und ja, es ist alles so, wie es sein sollte. Die Leute hassen mich und ich spiele Hausfrau. Alles wie immer.“

„Wer hat dich jetzt wieder beleidigt?“, Seto verschränkte die Arme, lehnte sich gegen den Tisch und legte den Kopf zur Seite.

„Niemand. Gar keiner.“, die Scherben fanden ihren Weg in den Müll, „Vielleicht diese scheiß Arschlöcher vom Basketballclub, aber auch nur vielleicht. Nicht? Vielleicht haben sie ja auch Recht. Das Gerede über mich schadet dem Team, deswegen kann ich nicht mitmachen. Vielleicht haben sie ja Recht.“

„Das haben sie nicht. Aber sie haben das Recht Leute nicht anzunehmen, wenn ein Großteil der Leute im Club es nicht will.“, für den Satz traf Seto ein weiterer bitterböser Blick, „Aber es gibt Clubs außerhalb der Schule. Sportvereine. Ich bezahle dir auch einen Lehrer, wenn du möchtest.“

„Ich will deine Almosen aber nicht. Ebenso wenig dein Mitleid.“, der Rest des Geschirrs wurde in die Maschine gepackt, „Ich brauche keinen Club. Ich brauche gar nichts.“

„Du brauchst etwas, um deine Aggressionen loszuwerden.“

„Ja, ich weiß.“, knurrte der Blonde, „Das sagt ihr alle. Scheiße, wenn`s nicht funktioniert, was?“

„Wir machen einen Spaziergang. Zieh deine Schuhe und eine Jacke an.“, befahl Seto.

„Einen Scheiß werde ich tun.“, die Lider über den braunen Augen verengten sich, während ihr Besitzer die Arme vor der Brust überkreuzte und sich breitbeinig hinstellte.

„Du.“, Setos Finger bohrte sich fast zwischen seine Augen, sodass Katsuya schielend zurück wich, „Du wirst dir jetzt eine Jacke holen und deine Schuhe anziehen. Haben wir uns da verstanden, junger Mann?“

„Ja, Mama...“, der Blonde zog einen Mundwinkel zwischen die Zähne, wandte den Kopf ab und warf noch einen bösen Blick, der gekonnt ignoriert wurde, „Noch irgendwelche Wünsche?“

„Trag‘ was Bequemes. Und bereite dich darauf vor, dass es schmerzhaft werden könnte.“
 

„Der Park. Mitten in der Nacht.“, stellte Katsuya die Fakten klar und sah sich etwas mulmig um, „Und es könnte schmerzhaft werden. Willst du dich zwischen einen Bandenkrieg werfen oder so?“

„Oder so.“, erwiderte der Angesprochene nur kryptisch, „Du kennst hier doch sicher einen guten, abgeschirmten Fleck, wo man fast ungesehen Leute zusammen schlagen kann, nicht?“

„Willst du echt Banden suchen?“, der Jüngere rückte etwas näher an ihn, „Hör mal, ich weiß nicht, was du vorhast, aber ich glaube nicht, dass es eine gute Idee ist. Ich habe mich schon bei Yami aufgeregt und er hat mich wieder beruhigt. Ich werde damit fertig. Ehrlich.“, er schloss eine Hand um dessen Arm, „Ehrlich, Seto, das hier ist keine gute Idee. Glaub‘ mir, ich kenn‘ die Gegend. Ich hab‘ früher hier herum gelungert. Ich weiß, was für Gestalten sich hier aufhalten.“

„Dann beten wir auf keine zu treffen.“, die blauen Augen schienen im fahlen Mondlicht unnatürlich zu leuchten, „Wo ist ein geeigneter Platz?“

Was sollte das? Was hatte Seto vor? Wollte er ihr Leben wirklich aufs Spiel setzen? Es gab einen Grund, warum Parks nachts verlassen waren. Keine Menschen in einem weiten Umkreis. Niemand, der einen hörte, wenn man schrie. Niemand, der die Polizei rief. Niemand, der einen retten würde, wenn jemand sah, dass man in der Klemme steckte. Und doch gab er seinem Freund eine Beschreibung. Seto war vieles, aber normalerweise war er vorsichtig. Größenwahnsinn gehörte nicht zu seinen Eigenschaften, eher das Gegenteil. Nur wo war diese Sicherheitsparanoia gerade?

„Hier?“, Katsuya antwortete nur mit einem Nicken, „Siehst du irgendwelche herumlungernden Gestalten, die uns auflauern könnten?“, Umsehen, dumpfes Starren in die Nacht, Kopfschütteln, „Sehr gut. Hast du etwas Zerbrechliches, Spitzes oder Waffen an dir?“

„Mein Messer?“, er zog es aus der Hintertasche seiner Hose.

„Lass es dort.“, befahl der Andere, „Sonst etwas?“, eine weitere Antwort per Kopfbewegung, „Exzellent. Es ist nicht erlaubt sichtbare Verletzungen im Gesicht oder anderen sichtbaren Stellen zuzufügen. Es ist nicht erlaubt potentiell tödliche Verletzungen zuzufügen. Es ist nicht erlaubt anzugreifen, wenn der Andere auf dem Boden liegt. Ebenso, wenn der Andere um eine Pause bittet. Aufgeben ist nicht erlaubt, bis ich diesen Kampf beende.“

Katsuyas Unterkiefer hatte seinen Weg nach unten gesucht. Seine Lider waren geweitet. Seto wollte sich mit ihm schlagen? Hier? Jetzt? Donnerstag Nacht, im Dunklen, im Park?

„Hast du diese Regeln verstanden?“

„A- a... spinnst du? Wir können doch nicht...“

„Hast du diese Regeln verstanden?“, wiederholte der Brünette seine Fragen.

„Ich-“

„Hast du?“

Katsuya schluckte. Seto meinte das ernst. Todernst.

„Ja.“

„Gut.“, der Andere schnellte vor und setzte einen Schlag in die Magengrube des Blonden, der davon zu Boden ging, „Dann lass uns anfangen.“

Er hustete, keuchte, sah geschockt auf. Eine Hand legte sich schützend über die schmerzende Stelle. Ja, fraglos, er meinte es ernst. Katsuyas Lider verengten sich zu Spalten. Mit einem Brummen tief aus seiner Kehle erhob er sich und fuhr mit dem Handrücken über die Lippen.

„Lass uns anfangen.“, erwiderte auch er.
 

„Oh mein Gott...“, Isis bekreuzigte sich, „Mein Gott... bitte sagt mir nicht... was habt ihr bloß angestellt?“

„Spaß gehabt.“, Katsuya grinste, „Ich hab‘ ihn überredet auch her zu kommen, also Vorsicht, er ist sicher bissig.“, Seto verdrehte nur die Augen, „Oder zumindest sarkastisch. Können wir etwas von der Salbe haben?“

„Sicher, Spatz, sicher...“, die Krankenschwester schüttelte den Kopf und ging zum Medikamentenschrank herüber – ein sichtlich neuer, der beschädigte war wohl irreparabel gewesen – um einige Packungen heraus zu nehmen, „Ich dachte, jetzt wo Herr Kaiba auf dich aufpasst, müsste ich dich nicht mehr wegen Verletzungen sehen. Stattdessen habe ich nun euch beide hier.“, sie warf Seto einen kurzen Blick zu, „Wenn sie Hilfe brauchen...“

„Nein.“, knurrte dieser nur und setzte nach einigen Momenten einen leiseren Dank nach, „Wir haben ein paar Kampfsportübungen gemacht. Katsuya hat noch keine Sportgruppe gefunden, der er sich anschließen will.“

„Diese Hämatome sehen nach mehr als Übungen aus.“, sie seufzte und schüttelte den Kopf, „Dann entledigen sie sich bitte ihrer Oberbekleidung. Und vermutlich auch ihrer Hosen.“

„Ich schlage vor, sie geben mir die Salbe und ich kümmere mich um unsere Verletzungen. Ich bin abgeneigt mich mitten in einem öffentlichen Zimmer auszuziehen.“, gab Seto kühl zurück, „Außerdem dürfte ich kompetent genug sein, um Salbe selbst aufzutragen.“

Katsuya verdrehte nur die Augen, packte diesen am Oberarm, schnappte sich die Salbe aus Isis Händen und zog ihn hinter sich her zu einem der Betten, um das man einen Vorhang ziehen konnte.

„Hier kommt doch eh kaum jemand hin.“, er schubste den Größeren aufs Bett, „Und selbst wenn, die Schüler werden dir kaum etwas abgucken.“

„Aber ich brauche das Gerede nicht, dass ich voller blauer Flecken bin. Ebenso wie du. Wir haben derzeit genug schlechte Publicity.“, Seto ließ sich das Hemd ausziehen, das er vorhin für Isis schon aufgeknöpft hatte, „Au! Pass auf... ich habe echt lange keinen Haken mehr in den Magen bekommen.“

„Mimose.“, der Blonde grinste und machte sich an der Gürtel des Anderen, „Steh mal kurz auf.“

„Du warst derjenige, der mich aufs Bett geworfen hat.“, ihre Blicke trafen sich, genau spiegelbildlich zog sich bei beiden ein Mundwinkel hoch und er erhob sich, „Übrigens gilt auch für dich, dass ich sehr gut allein in der Lage bin mich einzucremen.“

„Ich mache das aber viel sanfter.“, Katsuya ging in die Knie, um unten anzufangen, „Und liebevoller.“, er stupste mit der Nasenspitze mitten gegen Setos Unterwäsche, „Du darfst auch bei mir, wenn du möchtest.“

„Deal...“, flüsterte der Brünette, „Allerdings ohne sexuelle Anspielungen...“, er deutete grob in Isis Richtung, „Das ist dann wirklich etwas gewagt.“

„Wer nicht wagt, der nicht gewinnt.“, er nahm etwas Creme auf einen Finger und setzte am ersten blauen Fleck an, was ein scharfes Einatmen zur Folge hatte, „Außerdem sind die Geräusche dieselben, meinst du nicht?“

„Ich stelle das Radio an, in Ordnung?“, rief die Schwester zu ihnen rüber.

„Kch-“, Seto überspielte das Geräusch mit einem Husten, „Natürlich!“, er sah mit blitzenden Augen zu seinem Freund hinab, „Das büßt du, du kleines Biest.“

Dieser ließ mit den Zähnen von dem Stoff ab, den er mit ihnen ein Stück Setos Beine hinab gezogen hatte. Mit den cremebeschmierten Finger drückte er mit sanfter Gewalt auf den zweiten blauen Fleck, der sich über das Schienbein zog.

„Ich erzittere in Vorfreude.“, Katsuya leckte sich über die Lippen.
 

„Du hast...“, Ryou blinzelte, lief rot an und sah sich schnell noch einmal um, dass sie wirklich allein waren, „Du hast Herrn Lehrer Kaiba im Krankenzimmer einen geblasen? Bist du verrückt?“

„Nein.“, der Blonde grinste, „Ich bin gut gelaunt. Yami und Seto hatten vollkommen Recht. Sex ist die Lösung all meiner Probleme.“

„Ich glaube, es ist etwas übertrieben das zu sagen...“, Ryou legte die Hände auf seine glühenden Wangen, „Hat denn Isis gar nichts bemerkt? Sie weiß doch nicht von euch, oder?“

„Tja... theoretisch weiß sie es nicht.“, Katsuya lehnte sich zu einer Seite, „Andererseits glaube ich, dass sie es trotzdem mitbekommen hat. Vielleicht hat sie auch die Gerüchte gehört und macht sich nichts daraus. Obwohl das ungewöhnlich wäre. Sie ist doch Christin, oder? Die haben was gegen Homosexualität, richtig?“

„Die meisten Christen sind nicht so radikal wie die Bibel vermuten lässt.“, der Andere setzte sich auf einen der Stühle zurück und lehnte den Besen, mit dem er das Klassenzimmer gefegt hatte, gegen seinen Tisch, „Aber das gilt für alle Religionen. Nicht jeder Muslim wandert nach Mekka und nicht jeder Jude trägt nur Kleidung aus einem einzigen Stoff.“

„Wie meinst du das?“, eine blonde Augenbraue hob sich.

„Ein Abschnitt vor dem Absatz über Homosexualität steht, dass man nicht zwei verschiedene Arten Saat auf ein Feld streuen, nicht zwei verschiedene Tierrassen miteinander kreuzen und keine Kleidung aus zwei verschiedenen Garnen tragen darf. Solche Regeln werden alle im selben Atemzug behandelt. Weibliche Homosexualität ist übrigens erlaubt.“

„Lass mich raten, das Buch wurde von Männern geschrieben?“, ihm wurde mit einem Nicken geantwortet, „Hilfe, ich entwickle schon dieselben Vorurteile gegen Heteros wie die Weiber, oder?“

„Heteros?“, Ryou blinzelte, verzog einen Mundwinkel und legte den Kopf schief, „Uhm... bitte werd‘ nicht böse, aber geht das nicht allgemein gegen Männer? Oder willst du mir sagen, dass es unter Schwulen nicht sehr oft um Sex geht?“

„Da... hast du sicherlich einen Punkt.“, er leckte sich über die Lippen, „Ich vermute, meine Aktion heute trägt kaum zu einer gegenteiligen Überzeugung bei.“

„Nicht direkt.“, der Andere lächelte schüchtern und stützte seinen Oberkörper mit beiden Händen auf dem Stuhl zwischen seinen Beinen ab, „Ich muss sagen, ich find’s eigentlich nicht so wichtig. Ich möchte nur, dass Bakura abends nach Hause kommt, sich freut, dass ich gekocht habe und wir uns über unseren Tag erzählen können. Ich möchte im Arm gehalten werden und einfach über alles reden können.“

„Hm...“, Katsuya verschränkte die Arme, „Aber macht das deinen Bruder nicht irgendwie... ersetzbar? Ist es da nicht egal, wer da ist, solange jemand da ist?“

„Was?“, die Augenlider flatterten, „A- aber... nein! Niemand versteht mich so gut wie er! Ich brauche meine Gefühle über manche Dinge nicht andauernd erklären und er weiß, was mich interessiert, was ich gern höre, wie ich gern gehalten werde... er kennt mich einfach. Er kann mit mir mithalten. Selbst wenn ich mich verändere, registriert er das. Ich brauche mich nicht in Erwartungen zwängen lassen. Ich bin so... frei. Aber trotzdem sicher. Es ist einfach nur gut bei ihm zu sein.“, Ryou senkte den Kopf, „Ich weiß leider nicht, wie ich das gut erklären kann. Er ist einfach einzigartig auf diese Art. Ich habe nicht das Gefühl, dass er mir um Längen voraus ist, aber er hinkt auch nicht hinterher. Er ist immer an meiner Seite.“

„Hm...“, wiederholte Katsuya noch einmal und die verschränkten Arme legten sich um seinen Oberkörper, als würde er sich im Arm haben, „Würdest du sagen, das ist Liebe?“

„Liebe?“, blaue Augen trafen Braun, reflektierten, blieben so unbeweglich wie die dazu gehörenden Lippen für kurze Zeit, „Ich... weiß es nicht. Aber ich denke schon.“



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Kommentare zu diesem Kapitel (7)

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Von: abgemeldet
2010-11-07T19:47:15+00:00 07.11.2010 20:47
Einen schönen Vergleich zeigst du da, wie Yami und wie Seto in sehr angespannten Situationen auf Kats‘ Aggressionen reagieren. Anbei: wie schreibt man Aggressionen (siehe Überschrift)… ? ^.-
[…] „Du.“, Setos Finger bohrte sich fast zwischen seine Augen, sodass Katsuya schielend zurück wich, „Du wirst dir jetzt eine Jacke holen und deine Schuhe anziehen. Haben wir uns da verstanden, junger Mann?“
„Ja, Mama...“, der Blonde zog einen Mundwinkel zwischen die Zähne, wandte den Kopf ab und warf noch einen bösen Blick, der gekonnt ignoriert wurde, „Noch irgendwelche Wünsche?“ […]
Junger Mann? Das wird ja ein immer dolleres Vater – Sohn – Verhältnis. *würg*
Was er dann jedoch tat, ist beispielhaft: sich kloppen zum Aggressionsabbau, das ist ja mal was. *lol*
[…] „Spaß gehabt.“, Katsuya grinste, „Ich hab‘ ihn überredet auch her zu kommen, also Vorsicht, er ist sicher bissig.“, Seto verdrehte nur die Augen, „Oder zumindest sarkastisch. Können wir etwas von der Salbe haben?“ […]
*lach* Das Verhältnis ist danach deutlich entspannter. ^^
[…] „Ich erzittere in Vorfreude.“, Katsuya leckte sich über die Lippen. […]
Na endlich… schon besser. ^//////^
[…]„Du hast...“, Ryou blinzelte, lief rot an und sah sich schnell noch einmal um, dass sie wirklich allein waren, „Du hast Herrn Lehrer Kaiba im Krankenzimmer einen geblasen? Bist du verrückt?“
„Nein.“, der Blonde grinste, „Ich bin gut gelaunt. Yami und Seto hatten vollkommen Recht. Sex ist die Lösung all meiner Probleme.“ […]
*umfall* Ryous Satz klingt echt krank... wenn man’s SO sieht. XD
Und Sex ist ganz bestimmt nicht die Lösung. Aber ein Mittel sich auszutoben… ein Anfang, ein besseres Gefühl.
*wink* Pan

Von:  Liare
2010-08-29T03:21:46+00:00 29.08.2010 05:21
löle,
sich im wald schlagen, geil! Ich hatte irgendwie auf sex an einem baum getippt...
ich muss gestehen, die bibel nicht gelesen zu haben, aber ich hab mir mal eine kinderbibel reingezogen und fand sie viel zu brutal!
ryou ist knuffig!
lg li
Von:  princess650girl
2010-08-25T09:44:30+00:00 25.08.2010 11:44
hey, sorry dass ich mich so lange nich gemeldet habe, irwie grade etwas stressig: ausbildungsbeginn, mein bester freund hat stress mit seiner freundin und die heulen sich bei mir aus, meine eigene ff weiterschreiben und naürlich die eigene beziehung pflegen. naja zurück zu den kappis.

ich find die einfach nur geil. klar das kats verwirrt is, aber besonders cool das seto sich mit ihm schlägt, auch wenns nich umbedingt sinnvoll is so miteinander zu kämpfen. seto oder kats hätten einfach nur unglücklich strüzen können und es hätte tödlich ausgehen können.

das mit dem blasen war auch super. und das mit den christen stimmt. ich selbst bin christin und finde es nich schlimm das es männer gib die männer lieben solange es sie glücklich macht.

bis zum nächten kappi.

lg
Von:  ToterKeks
2010-08-24T08:17:28+00:00 24.08.2010 10:17
Er ist fast am Ausflippen, aber es geht ihm gut ... Ja, klar. Ich würde eher sagen, dass er zeimlich überreizt ist.
Er brauch keinen Club, aber er braucht definitiv etwas, womit er seine Aggressionen abbauen kann ... Und zwar etwas effektives.
Sich mit Kats zu prügeln ist allerdings eine gute Idee. Allerdings weiß ich nciht, ob es funktionieren wird ... Immerhin soll er auf Seto einschlagen.
Ich bin gespannt. ^^
Aggressionsabbau für beide. =D

Hihihi, es hat doch geklappt. ^^ Irgendwie lustig, dass sie jetzt beide voller blauer Flecken sind. Hm, sorry, ich hab heute wohl einen recht sadistischen Tag. :D
Hm, Isis weiß theoretisch nichts ... Aber andersrum ... Klar weiß sie was. =)

Was ist schon Liebe? Es ist verständlich, dass Ryou darauf keine Antwort weiß. Schon allein weil wir alle sie im Endeffekt nicht kennen. Vielleicht täuscht Ryou sich, weil er keinen positiven Vergleich hat, aber naja. Das ist nebensächlich. ^^

Es ist ein sehr schönes Kapitel geworden, finde ich. Vielleicht ein wenig konfus, aber das ist okay.
Ich drück dir übrigens die Daumen für dein Physikum. Du kannst das! Und danach kuscheln dich bloß irgendwohin, du klingst nämlich so wie kurz nach dem letzten und kurz vor dem nächsten Nervenzusammenbruch. *mal drück*
*schoki dalass*
Nur Mut!

LG,
Keksi
Von:  Lunatik
2010-08-24T08:12:53+00:00 24.08.2010 10:12
Ach..."Was ist Liebe?"...dieses Thema rührt mich irgendwie mega =)))

Aber erstmal: VIEL ERFOLG UND GLÜCK FÜR DIE PRÜFUNGEN! Du SCHAFFST das! Da bin ich mir sicher =)

Aber diese Idee von Seto ist doch etwas...übertrieben. Aber vllt versucht Kats es ja jetzt mit Kampfsport? Macht mega Spaß *grins* Sobald dein Partner einigermassen geübt ist, kannst du dich auspowern und er trägt keine Verletzungen (blaue Flecke zählen nicht) davon! Und auch umgekehrt...*hach* (Apropos, hab mega Muskelkater im linken Arm und Schulter von dieser Tasche... -.-)

Ich freu mich, dass auch Isis mal wieder vorkommt =)Ich mag diese Krankenschwester irgendwie. Und sie ist nicht so verbissen, wie manche Gläubige! Ryou und sie sollten sich mal wieder unterhalten =))
Und die Bibel ist größtenteils wirklich Dreck ~.~ Ich hab sie nicht gelesen, das gebe ich zu, bin nämlich nie über die ersten 30 Seiten raus, wo nur die Verwandschaften geschildert werden raus. Aber ich weiß, dass z.B. im Alten und Neuen Testament im Grund völlig verschiedene Götter geschildert werden. Der Gott Jahwe ist rachsüchtig, psychotisch und eher beängstigend, wogegen im Neuen Testament Gott bahmherzig auftritt. Dass die gleichen Geschichten (in den Evangelien) widersprüchlich, oder mit unterschiedlichen Daten geschildert sind (z.B. Jesus Geburt). Die Bibel ist oft frauenfeindlich, gegen homosexuelle sowieso. Und die Kreuzigung Jesus werde ich eh nie verstehen! Seinen eigenen Sonn opfern??? Das erinnert mich dann wiedermal an Isaak (war es Isaak?) und dessen Sohn...

Aber die Bibel hat auch gute Stellen, viele Gleichnisse. Z.B. das Gleichnis des verlorenen Sohns ^^

Ryous Beschreibung von seiner Beziehung zu Bakura ist wunderbar =) Sehr süß und löst positive Gefühle aus. Wirkt auch so herrlich unschuldig! Da würde mich aber sehr interessieren, wie es Bakura sieht und wieso ihm Ryou so wichtig ist.

Es ist interessant, dass Kats sich jetzt Gedanken über Liebe macht. Aber er sollte sich nicht zu viele Gedanken machen, sonst verstrickt er sich nocht ^^

Also, das Kapitel war wieder großartig!
*knuddel*
Und nochmal: DU SCHAFFST DAS!

Dein Töchterchen
Von:  Eisenprinzessin
2010-08-24T03:31:40+00:00 24.08.2010 05:31
Also erst mal wünsch ich dir viel Glück mit deinem Psychikum!

Joey wird ja auch immer aggressiver ^^°. Seto hat da ne ziemlich gute Idee gehabt, aber auf Dauer wird ihnen das beiden keinen Spass machen xD. Ich finde es ganz witzig, dass es wirklich solche Leute gibt, die einfach alle paar Wochen ordentlich eins aufs Maul brauchen, um ausgeglichen zu sein.

Naja, ich finde es interessant, wie du hier ein bisschen über Gott, Rollenvorurteile und Liebe philosophierst - ich hoffe, da kommt noch was. Ich war von Ryous erstem Gespräch mit Isis schon ziemlich positiv überrascht. Hatte es nie so gesehen. Bibel: Mist in Tüten.
Darum freu ich mich auf das Kommende.

LG

Von:  breath_less
2010-08-23T20:53:40+00:00 23.08.2010 22:53
Erste:D:D:D
Der kleine schwärmt ja richtig von Bakura;D
Süüßß
Klasse kapitel
Ich bin gespannt wie es weiter geht


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