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Schwarz & Weiß

Die Legende des goldenen Drachen
von

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Goldene Flügel und ein Band für die Ewigkeit

Jawoll. Kapi 7 ist fertig. ^^ Davon sind 90% an diesem Wochenende entstanden.

Kitsch lässt grüßen. XD
 

Ich muss sagen, ich bin stolz auf das Kapi. ^^ Und wieder mal das längste bis jetzt. ;)

Hoffe auf Kommis. =3
 

Kapitel 7 – Goldene Flügel und ein Band für die Ewigkeit
 

Der Wecker klingelte und riss mich aus meinen Träumen. Die Uhr zeigte mir, dass es kurz vor sieben war. Doch ich blieb liegen und machte keine Anstalten aufzustehen.

Sollte ich wirklich zur Schule gehen? Bin ich über das Ereignis am Samstag schon hinweg? Kann ich wieder unter andere Leute gehen? Ich überlegte einige Minuten.

Zu meinen immer noch präsenten Erinnerungen kam auch noch die Tatsache, dass ich wahnsinnige Kopfschmerzen hatte und mir leicht schlecht war. Und so beschloss ich, nicht zur Schule zu gehen, sondern lieber noch etwas zu schlafen. Also stelle ich den Wecker ab, drehte mich um und kurze Zeit später schlief ich auch schon wieder.
 

++++++
 

Ich öffnete meine Augen. Die roten Zahlen meines Weckers zeigten jetzt 10.16 Uhr an. Ich war wirklich noch mal eingeschlafen.

Mein Kopf tat immer noch weh. Manchmal so sehr, dass ich die Augen zusammenkniff und einfach nur hoffte, dass der stechende Schmerz bald vorbei sein würde.

Ich stand auf und ging erstmal in die Küche. Eine Kopfschmerztablette würde mir jetzt gut tun. Ich setzte mich an den Küchentisch und starrte aus dem Fenster. Wie jeden Morgen waren Menschen unterwegs. Sie gingen die Straßen entlang, fuhren mit dem Auto oder bedienten sich der öffentlichen Verkehrsmittel.

Ein hektisches Treiben unter der wärmenden Sonne, die alles in ihr Licht tauchte und Jacken in den Schrank verbannte.
 

Nur ich war nicht Teil dieses Szenarios. Das Hämmern in meinem Kopf wurde besser, aber die Übelkeit blieb. Ich machte mir eine Kleinigkeit zu essen, weil ich dachte, es würde die Übelkeit vertreiben. Und anstatt zu helfen, verschlimmerte es meinen Zustand nur.

Still blieb ich in der Küche sitzen. Ohne nachzudenken, ohne etwas zu tun. Wie eine Puppe saß ich auf dem Stuhl. Den Kopf auf die Hände gestützt, sodass meine schwarzen Haare meine Augen von dem Rest der Welt abschirmten.

Ich versank in der Dunkelheit. Mein Kopf war leer. Keine Gedanken, keine Emotionen waren in mir. Eine leere Hülle.
 

Ich konnte es nicht aushalten. Schnell sprang ich auf, sodass ich sogar ins Straucheln geriet und mir kurz schwarz vor den Augen wurde. Nach einigen Sekunden rannte ich in mein Schlafzimmer, nahm meine Tasche und rannte aus der Haustür. Die Treppen des Hausfluren herunter, aus der großen Tür und die Straße entlang. Ohne einmal kurz anzuhalten lief ich, mit Blick auf den Boden, durch die Stadt. Ignorierte die Menschen und Geschäfte um mich und lief einfach nur.

Innerhalb weniger Minuten erreichte ich den Brunnen, an dem ich mich mit Kazune getroffen hatte. Viele schöne aber überwiegend schlechte Erinnerungen stiegen in mir hoch. Blitzschnell drehte ich mich um und lief einen kleinen Teil wieder zurück. Dann bog ich zu der anderen Seite ab. An einer nahe gelegenen Bushaltestelle sprang ich in einen Bus und fuhr etwas durch die Stadt.

Ich beobachtete von meinem Sitz aus die Menschen, Autos und Häuser, die schnell an mir vorbeizogen. Das Leben ging weiter. Minute um Minute, Sekunde um Sekunde. Wie eine Sanduhr, die bis in alle Ewigkeiten weiter den Sand von einem Glas in das andere beförderte. Egal wie sehr man sich auch wünschte, dass der Sand aufhörte zu fließen und egal wie man das Uhrenglas hielt… Die Zeit würde doch nicht stehen bleiben. Nicht für einen einzigen unbedeutenden Menschen…
 

Der Bus hielt und ich verließ ihn. Ich bog nach rechts ab und rannte einige Straßen herunter, und kam etwas aus der Stadt heraus. Dann kam ich an meinem Ziel an. Dem Sumida. Der Sumida ist ein Fluss der durch Tokio fließt und irgendwann in die Bucht von Tokio mündete und sich dort im Meer verlor.

So wie der Fluss sich bei dem Gedanken an seinen Weg fühlen musste, fühlte ich mich auch. Ich als einzelner Mensch, getragen von vielen anderen in ein Meer, in dem man sich verlor. Wie ein Wassertropfen in dem reißenden Strom. Trübe Gedanken. Angst. Einsamkeit…
 

Um den Fluss herum war eine Art Damm, auf dem ein Weg verlief. Zu beiden Seiten war ein Abhang auf dem Gras wuchs, wo Kinder Fußball spielen konnten.

Es waren fünf weitere Personen da. Ein Mädchen, das mit ihrem Hund auf dem Damm entlang ging. Zwei Jungs, die sich unten am Fluss einen Ball zuspielten und ein älteres Ehepaar, das etwas weiter weg auf dem Hang saß und das Wasser beobachtete.
 

Ich setzte mich mittig auf den Hang zur Flussseite hin und starrte auf das Wasser. Das Gekicher der beiden Kinder, blendete ich aus, sodass alles still war. Nur das Plätschern der Wellen ließ ich zu mir durchdringen. Ein sanftes Geräusch voller Reinheit. Unberührte Natur, wie sie von Anbeginn der Zeit war. Ohne Menschen und ohne Maschinen. Ohne jemanden, der Gott spielte.

Ich beobachtete, wie die leichten Wellen gegen das zum Teil aus Beton bestehende Ufer klatschten und dadurch neue Geräusche in die Stille in mir aussand. Ab und zu konnte man einen kleinen Schatten erkennen, der, wie ich wusste, zu einem Fisch gehörte.

Ein Lächeln schlich sich, bei dem Gedanken an das kleine Lebewesen, auf mein Gesicht. So klein und so unterschiedlich zu uns Menschen. Er lebt in einer völlig anderen Welt…
 

Irgendwann griff ich in meine Tasche und holte ganz automatisch und ohne es bewusst zu machen, meinen Manga raus. Ich starrte das Cover an. Seit langer Zeit hatte ich es schon nicht mehr beachtet. Auf dem Bild war Melody zusehen, die mit geschlossenen Augen ihren Kopf in die Richtung der Kugel in ihren Händen drehte. Ihre roten Haare umspielten ihren nackten Körper. Doch das ungewöhnliche an dem Bild waren die Drachenflügel, die aus ihrem Rücken kamen. Eine Idee von ihr, die bald im Manga vorkommen soll.

Also trödelte ich nicht länger, schlug die passende Seite auf und fing an zu zeichnen.
 

++++++
 

Die Sonne tauchte die Szenerie in ein tiefes dunkelrot. Sie färbte den Himmel und seine Wolken in viele orange und rot Töne und malte so prächtige Landschaften in den Himmel. Schon lange waren Coud und Ray unterwegs. Sie ritten schon den ganzen Tag auf der Suche nach ihrer Partnerin. Ray musste seinen Freund sogar überzeugen eine Pause zu machen, da selbst die Pferde schon nicht mehr konnten. Widerwillig stimmte er zu.
 

Nun wurde es dunkel. Das helle blau des Himmels wich einem dunklen blau Ton. Der Wald wurde von Minute zu Minute stiller. Bis am Horizont schwarze Schatten auftauchten. Die Jungs hielten ihre Pferde an und sahen gebannt auf die näher kommenden Menschen. Ihre Hände ruhten noch auf den Waffen; bereit sie zu ihrer Verteidigung zu ziehen.

Die Männer kamen näher und die beiden Jungs wurden unruhig. Doch als sie genauer hinsahen, atmeten sie erleichtert auf und nahmen ihre Hände von den Waffen. Sie trugen die Fahne mit dem Siegel des Königs. Mit anderen Worten: Freunde. Ray und Coud ließen die Männer auf sich zukommen, da sie keine Ahnung hatten, was die Männer wollten. Doch sie hatten beide eine Vorahnung.
 

Kurz vor den beiden Magiern stoppten die 10 Soldaten und einer trat hervor. Er sah aus wie ein General, denn seine Rüstung war unterschiedlich.

„Coud Bless? Ray Tsuna?“, fragte der General und die beiden Jungs antworteten gleichzeitig mit „Ja.“. Die schlimme Vorahnung in ihnen wuchs. Was wollten die königlichen Wachen von ihnen?

„Eure Majestät wünscht euch zu sehen. Bitte folgt uns.“, kam es von dem Ritter. Der Blonde und der Schwarzhaarige sahen sich an. „Natürlich.“, antwortete Ray schließlich auf die Bitte. „Vielen Dank.“, meinte der General sichtlich erleichtert über die schnellen Verhandlungen.

Die Gruppe machte kehrt und reiste wieder zurück zu der Hauptstadt. Zurück zum Palast.
 

++++++
 

Leise schlich Melody neben der Gruppe her. Vor einiger Zeit hatte sie sie eingeholt um ihnen nun im Schutz des Waldes zu folgen. Bis jetzt wartete sie vergebens auf eine Richtungsangabe des Anführers, Kaiba. Doch dieser ritt nur am Rand des Gebirges entlang. Immer weiter nach Norden.

Müde folgte das Mädchen der Gruppe und versuchte sie nicht zu verlieren, aber auch nicht entdeckt zu werden.
 

Langsam ging die Sonne unter und es wurde allmählich dunkel. Auch die Wärme der Sonne wurde durch kalte Schatten vertrieben. Melody begann langsam zu frieren.
 

Unerwartet blieb Kaiba in einer Felsspalte stehen. Die Rothaarige hörte, wie er seinen Leuten befahl, das Lager aufzubauen. Das hieß, es wurde auch für Melody Zeit sich einen Schlafplatz zu suchen. Sie kletterte an einer der Felswände hoch und fand links des Lagers einen kleinen Felsvorsprung, der von oben durch einen weiteren Felsen geschützt wurde. In der Umgebung suchte sie sich etwas Moos zusammen, aus dem sie sich eine Schlafstätte baute. Da in der Nähe auch noch ein Beerenbusch stand, war auch ihr Abendbrot gerettet.
 

Von ihrem Felsvorsprung sah sie noch eine Weile dem Treiben einige Meter weiter unten zu. Beobachtete wie Shaolan alleine in einer Ecke saß. Er schien sich wirklich mit niemandem zu verstehen. Er tat ihr leid. Am liebsten hätte sie ihn zu sich geholt, doch das wäre nur aufgefallen und ihr Plan wäre gescheitert.

Unter einem strahlendblauen Himmel schlief sie dann irgendwann ein.
 

++++++
 

„Melody… Melody… Komm zu mir. Beeil dich! ...“ Eine Stimme. Jemand rief sie. Schon eine ganze Weile. Erschrocken öffnete sie ihre Augen. Alles um sie herum war schwarz. Und nicht nur das. Sie schwebte! Unter ihr befand sich nichts weiter aus Schwärze. Sie schwebte in einem schwarzen Raum.

„Melody! Melody!“, wiederholte diese Stimme wieder und wieder.

„Wer ist da? Wer ruft mich da?“, fragte das Mädchen ängstlich in den unendlichen Raum. Stille. Sie bekam keine Antwort. „Hallo?“, harkte sie noch einmal nach.

„Ich warte… auf dich.“ Na toll, dachte sich die Rothaarige. Sie schwebte im Nichts und ließ sich von einer unbekannten Stimme zutexten. Wer steckte hinter dieser Stimme? Und wo zum Geier sollte sie hin? Wut stieg in ihr hoch. Sie kannte dieses Gefühl kaum, da sie in allen Menschen immer das Gute sah und wusste auch selber nicht, warum sie in dem Moment wütend wurde. Doch es war einfach da.

„Wohin soll ich denn kommen? Rede mit mir!“, schrie sie nun mutiger in die Dunkelheit. Daraufhin erschien ein unglaublich helles Licht direkt vor ihr. Schützend kniff sie die Augen zu und hielt ihre Hände davor. „Wer… Wer bist du?“, fragte sie wieder.

„Wir werden uns sehr bald sehen. Melody Hanami.“ Erschrocken öffnete sie ihre Augen einen spaltbreit. Das gleißende Licht war einige Meter vor ihr und hatte die Form einer Kugel. „Woher… kennst du mich?“, fragte sie erschrocken. Ein Lachen. „Du und ich. Wir sind eins. Deine wahre Natur wird bald zum Vorschein kommen.“ „Was?“, meinte Melody nur noch im Flüsterton. Sie fühlte sich schwer. Ihr Körper und ihr Kopf konnten diese Antwort nicht verkraften. Was meinte diese Stimme damit? Was würde mir ihr geschehen?

Plötzlich durchbohrte sie ein Schmerz in ihrem Rücken. Ihr Gesicht verzog sich schmerzverzerrt und sie schrie mit voller Kraft. Ihr Körper krümmte sich vor Schmerzen. Tränen stiegen ihr in die Augen. Sie hatte furchtbare Angst. Das Licht vor ihr verschwand mit letzten Worten: „Melody, die Auserwählte.“ Hinter ihr erschein ein goldenes Licht und sie drehte sich um. Doch was sie dort saß, ließ alles an ihrem Körper erstarren. „Nein… Nein. Das kann nicht möglich sein!“ Ein Schrei…
 

++++++
 

Sofort saß Melody aufrecht auf ihrem Lager. Sie war schweißgebadet. Sie fühlte, wie die warme Flüssigkeit ihr Gesicht herunter lief. Vor Anstrengung keuchte sie. Ihre roten Augen waren aus Schock geweitet. So saß sie dort. Mit leeren Augen auf irgendetwas vor sich starrend.

Nachdem sie langsam wieder zu sich kam faste sie sich panisch an den Rücken. Nachdem sie dort nichts spürte, seufzte sie erleichtert. Dieser… Traum… hatte ihr Angst gemacht. Doch nachdem ES nicht da war, konnte sie sich langsam beruhigen.
 

Sie sah über den Rand des Felsens und sah, dass jeder dort unten schlief. Kaiba hatte sein Zelt und der Rest lag auf dem Boden verstreut und in Decken eingewickelt. Das Mädchen war erleichtert. Niemand schien sie gehört und bemerkt zu haben.

Sie stand auf und setzte den Hut, den sie zum Schlafen abgesetzt hatte, wieder auf, verwische vorsichtshalber ihre Spuren und brach auf.

Endlich wusste sie, wo sie hin musste. In ihrem Traum war ihr, kurz bevor sie aufwachte, ein Bild von einem kleinen Tempel erschienen und plötzlich wusste sie den Weg. Ihr war das alles sehr unheimlich, doch sie wollte nicht aufgeben. Ansonsten würde Karasuma den Stein und damit den Schlüssel bekommen. Und das konnte sie nicht zulassen.
 

++++++
 

Sie kam immer tiefer in das Gebirge hinein. Melody überwand steile Felswände, Klippen und enge Trampelpfade. Die Angst war allgegenwärtig, doch ihre Entschlossenheit und ihr Wunsch nach Frieden trieben das rothaarige Mädchen voran.
 

Nach einigen schwierigen Kletterpartien und einigen gebietstypischen Tieren stand sie plötzlich vor einer sehr hohen Felswand. Die Sonne war bereits aufgegangen und malte bunte Zeichen auf die Wand. An der Stelle, an der sie sich befand, war sie umkreist von meterhohen Felsen und Steinwänden. Es war ziemlich dunkel, da kaum ein Sonnenstrahl bis dorthin durch drang. Bis auf den, der diese Felswand erhellte.

Doch wo sollte sie nun hin? Ihr Herz sagte ihr, sie müsse gerade aus, aber dort war kein Durchkommen. War sie etwa falsch gelaufen? Hatte sie sich alles nur eingebildet? War sie jetzt verloren in diesem Dschungel aus Gestein? Ihre Augen füllten sich mit Tränen. Ihre Hoffnung verschwand und sie ließ sich auf die Knie sinken. Mit weit aufgerissenen Augen starrte sie die undurchdringlichen Felsen an. „Warum?“, fragte sie sich leise. Sie war verzweifelt. „Du hast mich doch gerufen! Sag mir, was ich nun tun soll!“ Sie versuchte es ein letztes Mal. Melody wollte nicht, dass alles umsonst gewesen war. Dass sie alles nur geträumt hatte.
 

Wie auf Kommando hüllte sie ein helles Licht ein. So hell, dass sie wieder die Augen schließen musste. Einige Sekunden fühlte sie sich, als ob sie fliegen würde. Als ihr Körper wieder schwerer wurde und sie festen Boden unter sich spürte, öffnete sie langsam ihre Augen und kam aus dem Staunen nicht mehr heraus.

Vor sich sah sie einen großen Tempel, dessen Eingang von zwei großen steinernen Drachen umrahmt wurde. Diese Drachen waren einander zugewandt und hielten sich an den Händen fest, sodass ein Bogen entstand. Ihre Flügel waren nach hinten gespreizt und das Maul war weit aufgerissen.

Der restliche Bau, der stark einer Kirche ähnelte, bestand ebenfalls aus Stein und ragte 20 Meter in den Himmel. Gestützt wurde das spitze, graue Dach von vielen Säulen, die aus den Wänden hervortraten. Diese Säulen waren reichlich mit alten Schriftzeichen und Bildern von Drachen verziert.

Umgeben war dieser Tempel von unzähligen Bäumen, weshalb Melody sich fragte, warum dieser doch recht auffällige Tempel nie entdeckt wurde.
 

Sie nahm all ihren Mut zusammen und ging vorsichtig unter den Drachen hindurch und betrat den Tempel durch ein riesiges Holztor.

Auch das Innere ließ die Rothaarige staunen. Dort waren pluszeichenförmig Wege aus Holz gebaut. Diese waren c. a. halb so breit, wie das Gebäude an sich und am Rand standen Geländer. Außerdem waren diese Wege um einiges höher gelegen, als der Rest des Bodens. Sie kreuzten sich in der Mitte.

Außerhalb der Wege standen hunderte von Säulen nebeneinander. Einige dieser Säulen trugen Fackeln, die den Tempel erhellten. Außerdem schien jede dieser Säulen eine Geschichte zu erzählen, da sie von oben bis unten voller Texte, Zahlen und Bilder waren. Melody fragte sich, wer diesen Tempel wohl errichtet hatte.
 

Sie beschritt den Weg um die Mitte zu erreichen. Denn dort war es. Das Ziel ihrer Reise.

In der Mitte des Gebäudes stand eine Art Schrein umgeben von Drachenstatuen, die doppelt so groß waren, wie Melody und an den vier Ecken der Wege standen. Der Schrein sah selber aus, wie ein kleiner Tempel. Er war viereckig und in jeder der Ecken stand eine Säule, die das Dach hielten. Er war ungefähr zwei Mal zwei Meter groß und füllte damit den durch die Wege entstandenen Platz.

In der Mitte dieser Konstruktion befand es sich. Das Auge des Drachen. Es schwebte, umgeben von einem Lichtkranz, über einer schmalen Säule aus Stein. Es war wunderschön. Es sah aus, als tanzten rote und goldene Flammen in dieser Kugel. Das Auge war auf Melody gerichtet.

Sie näherte sich langsam dem Stein, bis sie nur wenige Zentimeter vor der Steinsäule stand. Verzaubert durch die tanzenden Lichter hob sie ihre Hand um den Stein zu berühren. Langsam und wie in Trance näherte sich ihre Hand dem Auge des Drachen, bis eine Fingerspitze ihn berührte…
 

Der Boden schien sich zu öffnen und Melody fiel nach unten. Ihre Umgebung war schwarz, bis auf einen leuchtenden Punkt, direkt vor ihr. Nach endlosen Sekunden hörte dieses Gefühl des Fallens auf. Sie schwebte in einem endlosen, schwarzen Raum. Wie in ihrem Traum!

„Es war also doch kein Traum!“, sagte sie leise zu sich selbst.
 

„Melody. Ich habe dich erwartet.“ Erschrocken sah das Mädchen in die Richtung aus der die Stimme kam. Dieselbe Stimme wie gestern Abend. Sie kam aus der Kugel!

„Ich bin hier. Nun sag mir endlich, was das alles auf sich hat!“, meinte Melody.

„Ja, das werde ich.“, kam es von der Stimme. Im selben Moment begann die Kugel zu wachsen! Das Licht nahm eine Form an. Die eines Drachen. Ein goldener Drache!

„Bist du… etwa…?!“, begann das Mädchen geschockt.

„Ja. Du hast ganz Recht. Ich bin der goldene Drache, Melkore.“ Melody sah ihn überrascht an. Wie konnte das sein? Der Drache war doch schon seit ewigen Zeiten tot!?

Melkore schien bemerkt zu haben, was Melody dachte, denn er sagte darauf: „Was du hier siehst ist nur meine Seele. Mein Körper ist schon lange zu Staub zerfallen. Doch bevor auch ich gestorben bin, erschuf ich das Auge des Drachen um darin meine Seele aufzubewahren.“

Melody starrte weiter diesen Drachen aus Licht an. Sie konnte nicht glauben und verstehen, was die dort hörte. Dann sagte sie: „Aber… Was hat das alles mit mir zu tun?“

„Wie ich dir schon gesagt habe, bist du ich. Meine Seele ist nicht komplett in diesem Stein eingeschlossen. Also du geboren wurdest, verließ ein Teil den Stein und vermischte sich mit deiner.“ Er machte eine kurze Pause. „Du hast sicher schon die Kräfte bemerkt, die in dir schlummern. Diese hast du von mir.“ Mit seinen glühenden Augen sah er das Mädchen an.

„Ich… Ich glaub es einfach nicht.“, brachte das Mädchen nur hervor. Sie spürte, wie ihre Beine nachgeben wollten, doch sie schaffte es mit letzter Kraft nicht zusammenzubrechen.

„Es ist wahr. Du musst meinen Kampf fortführen. Nimm auch den letzten Teil meiner Seele auf und kämpfe gegen den schwarzen Drachen. Lass mein Reich wieder auferstehen!“

„Aber ich… weiß doch gar nicht, wie das geht! Was soll ich denn tun?“, fragte das Mädchen ängstlich. Sie wollte nicht so viel Verantwortung übernehmen. Klar wollte sie helfen, aber das Schicksal ALLEINE tragen? Nein, sie war doch nur ein kleines Mädchen!

Der Drache sah sie so an, als würde er direkt in ihr Herz sehen. „Hab keine Angst. Du hast einen starken Willen. Du wirst wissen, was zu tun ist.“

„Aber…!“, setzte das Mädchen an, doch Melkore unterbrach sie. „Wie haben keine Zeit mehr. Meine Kraft schwindet. Nimm das Auge des Drachen an dich. Beeil dich…“ Langsam verschwand die Gestalt aus Licht. Sie zog sich in den Stein zurück.

„Warte!“, schrie Melody, doch der Prozess stoppte nicht. Sie hatte noch so viele Fragen! Sie wollte doch noch so viel wissen!

Die Kugel schwebte langsam auf sie zu und das Mädchen streckte ihre Hände aus. Sie landete sachte in ihren Händen. Und dann geschah es…

Ein Schmerz durchzuckte ihren Rücken und das Mädchen schrie auf. Es geschah genauso wie in ihrem Traum! Alles war gleich. Nun musste sie dieselben Qualen noch mal erleiden… Doch plötzlich stoppte der Schmerz. Etwas war anders. Das Mädchen richtete sich auf und sah nach hinten. Sie konnte kaum glauben, was sie dort sah… Ihr waren Flügel gewachsen! Goldene Drachenflügel! Aber wie konnte das sein? Sie spürte diese Flügel als Teil ihres Körpers! Geschockt betastete sie die goldenen Schwingen und sie konnte ihre schuppige Oberfläche fühlen!

Melody brach nun endgültig zusammen. Das war es, was Melkore im Traum meinte! Ihre wahre Natur! Sie wurde allmählich zum Drachen!
 

++++++
 

Ray und Coud verließen das Schloss am frühen Morgen. Sie konnten nicht glauben, was passiert war. Melody wurde an den Prinzen verkauft, der aber ein guter Freund von ihr war und ist dann alleine aufgebrochen, um den Männern zu folgen und irgendein altes Artefakt zu finden! Wie konnte sie das nur tun?! Sie begab sich in höchste Gefahr!

So schnell wie sie konnten, schwangen sie sich nach der Geschichte des Prinzen auf ein Pferd und ritten so in die Richtung, in die Melody verschwunden war. Diese Sache war viel zu gefährlich für ein einzelnes Mädchen! Die Magier wussten, dass sie sich beeilen mussten…
 

Sie ritten das Gebirge entlang und folgen den Spuren der Männer. Es war ungefähr Mittag, als sie sie dann tatsächlich fanden. Sie folgten gerade einem kleinen Flusslauf, der durch das Gebirge floss. Ihre Pferde hatten sie, bevor sie das Gebirge betraten, zurückgelassen, da es bei diesem Weg keinen Sinn machte, sie mitzunehmen. Leise schlichen sie den 20 Männern nach. Sie schienen nicht genau zu wissen, wo sie hinwollten, denn es kam nicht selten vor, dass sie denselben Weg zurück gingen oder an einer Kreuzung stehen blieben. Doch zum Glück entdeckte man die beiden Magier nicht. Bis…
 

Ray und Coud waren auf einem Felsvorsprung c. a. zwei Meter über der Gruppe und Coud kam zu nah an den Rand. Der Stein unter seinen Füßen brach ab und Coud rutschte auf seinem Hinterteil unsanft die Felswand hinunter. Direkt vor die Gruppe um Kaiba.

„Autsch.“, stöhnte Coud auf und rieb sich den Hintern. Er sah auf und blickte in ein paar ziemlich fies guckende Gesichter. „Mist.“, murmelte er.

„Na, wen haben wir denn da? Schleichst du uns einfach hinterher? Wie unhöflich.“, höhnte Kaiba, der nun nach vorne getreten war.

Coud stand auf und starrte ihn wütend an. „Das musst du gerade sagen! Du mieses Schwein! Dass du einfach so Mädchen entführen und verkaufen kannst… Das werde ich dir nicht verzeihen…“ Er legte so viel Hass in seine Worte, wie er nur konnte. Doch in Kaibas Gesicht regte sich nichts. Immer noch mit einem Lächeln im Gesicht sagte er: „Ich würde nicht so frech sein. Du bist alleine und wir sind über 20 Männer.“ „Er ist nicht alleine.“, kam es von oberhalb und wenige Sekunden später stand Ray neben seinem Freund. „Oh, noch so einer.“, grummelte Kaiba.
 

Und ohne noch mehr Zeit zu verschwenden hetzte er seine Männer auf die beiden Jungs. „Wir haben noch was vor. Zeigt den beiden was mit Spionen passiert…“ Die Männer zogen ihre Schwerter und rannten auf die Jungs zu, die sich ebenfalls bewaffneten.

Doch mit den Waffen kamen sie nicht weit. Es waren einfach zu viele. Sie schlugen die Männer zurück, so gut sie konnten, doch sie kamen oft nur knapp an schweren Verletzungen vorbei. Auch wenn sie es zuerst nicht wollten, benutzen sie nun Magie. Am Anfang klappte diese Strategie auch ziemlich gut, doch es stellte sich bald heraus, dass auch von Kaibas Leuten einige zaubern konnten.

So wurden die Jungs langsam in die Ecke getrieben. Sie standen mit dem Rücken an einer Felswand und vor ihnen waren noch etwas mehr als zehn Männer kampffähig.

„Was machen wir jetzt? Das sind zu viele! Vor allem, wenn auch noch Magier dabei sind! Außerdem habe ich schon ziemlich viel Mana verbraucht.“, murmelte Coud zu seinem Freund. „Viele Möglichkeiten haben wir nicht.“, erwiderte dieser. „Wir können nur kämpfen. Denk an Melody.“

Und so ging der Kampf weiter. Was die beiden dabei jedoch nicht bemerkten war, dass sich zwei Feuermagier zurückgezogen hatten und gemeinsam eine Attacke starteten. Zu spät bemerkten sie, wie diese riesige Feuerkugel auf sie zuflog und konnten nicht mehr ausweichen. Schützend hielten die beiden ihre Hände vors Gesicht und warteten darauf, dass die Attacke sie traf.

Doch es geschah nicht. Verwirrt blickten beide hoch und sahen etwas unglaubliches…
 

Melody schwebte vor ihnen und hatte riesige goldene Flügel. Drachenflügel…

„Melody?“, fragte Coud vorsichtig, obwohl er wusste, dass sie es war. Doch irgendwas war anders. Er wusste nur noch nicht, was. Es kam keine Antwort von ihr.
 

„Was… Was ist das?“, fragte einer von Kaibas Männern, als er Melody sah. Keine Antwort. Niemand schien zu wissen, was genau passiert war. „Das ist doch…“, meldete sich Kaiba zu Wort. „Melody. Was machst du hier? Sag nicht, der Prinz hat dich gehen lassen!“, zischte er zornig. Wieder keine Reaktion von dem Mädchen.

Alle starrten das sie nervös an. Plötzlich hob die Rothaarige die Hand und es erschien eine Lichtkugel, die sie auf die Männer abschoss und sofort alle bewusstlos am Boden lagen. Nur Kaiba stand zu weit Abseits.

„Was?“, flüsterte Coud. So kannte er das Mädchen nicht. Irgendwas musste mit ihr passiert sein!

Kaiba stand zitternd etwas außerhalb. Er konnte nicht glauben, was passiert war. Seine Leute mit einem Schlag k.o. . Er wusste, dass er der Nächste war. Er warf sich auf die Knie und jammerte: „Tu mir nichts! Es tut mir Leid! Bitte tu mir nichts!“ Doch Melody reagierte überhaupt nicht. Langsam schwebte sie, wenige Zentimeter über dem Boden, in Kaibas Richtung. Doch bevor sie bei ihm ankam, sprang Coud in den Weg.
 

„Melody! Hör auf!“, flehte er. Das Mädchen stoppte, verzog aber keine Miene. Erst jetzt bemerkte Coud, dass ihre sonst so fröhlichen, glänzenden Augen wie tot waren. Sie waren einfach nur noch rot. Ohne Leben, ohne Emotionen. Es zerriss ihm das Herz, sie so zu sehen. „Melody! Ich bin’s doch! Coud! Und Ray ist auch da! Wir haben dich die ganze Zeit gesucht!“, versuchte er es erneut, doch man sah immer noch keine Regung in ihrem Gesicht.

Im Gegenteil. Langsam setzte sie sich wieder in Bewegung und hielt auf Kaiba zu. Nun sah Coud, wie Zorn in ihre stumpfen Augen trat. Er wurde unendlich traurig. Er hatte das Gefühl, als wäre sie ganz weit weg. Als wäre sein Leben soeben nutzlos geworden. Doch Coud wollte nicht aufgeben. Er rannte Melody hinterher, stellte sich noch einmal vor sie und nahm sie in die Arme. Die Rothaarige hörte auf sich zu bewegen.

“Bitte, tu es nicht. Du bist nicht du! Was ist mit dir geschehen? Bitte sag es mir!“, flehte der Junge und drückte sie noch fester an sich, sodass ihr Kopf an seiner Brust ruhte. Doch es kam immer noch keine Antwort von ihr. Der Blonde verzweifelte. Er wollte SEINE Melody zurückhaben. Doch was sollte er tun? Da fiel ihm etwas ein.
 

Er drückte sie ein Stück von sich weg und hob mit seiner Hand ihren Kopf ein Stück nach oben. Er sah genau in diese kalten Augen und es versetzte ihm einen Stich in sein Herz.

„Ich… Ich liebe dich!“, sagte er ihr sachte ins Gesicht und im nächsten Moment lagen seine Lippen auf ihren. Es kam ihm vor wie eine Ewigkeit ehe sie sich voneinander lösten. Hoffnungsvoll sah er ihr in die Augen und tatsächlich. Da war es. Ein Zeichen von SEINER Melody. Sie weinte. Unzählige Tränen liefen ihr über die Wangen und langsam kehrte der Glanz in ihre Augen zurück.

„Ich dich auch.“, flüsterte sie, kaum hörbar, und lächelte, schlug ihre Arme um seinen Körper und küsste ihn nun von sich aus. Die beiden wurden sogleich von einem weißen Licht umhüllt und Melodys Flügel lösten sich wie kleine Schneeflocken, die nach oben, statt nach unten flogen, auf. Sie beendeten ihren Kuss und kurz darauf sackte Melody ohnmächtig in Couds Armen zusammen. Das Letzte was sie hörte war, wie ihr Liebster ihren Namen rief und eine wohlige, schwarze Wärme sie umfing…
 

+++++++
 

Die Sonne verschwand so langsam hinter den letzten Häusern, sodass diese von einem orangefarbigen Lichtkranz umgeben waren. Ich packte meine Sachen zusammen und machte mich auf zur nächsten Bushaltestelle. Viel Zeit hatte ich nicht mehr, ehe der letzte Bus nach Hause fahren würde.
 

Dennoch hatte sich der Ausflug gelohnt. Mein Kopf war wieder klar und mir ging es wesentlich besser. Morgen würde ich wieder zur Schule gehen. Würde wieder unter Menschen gehen und so vielleicht endlich das Erlebnis vergessen.
 

Die letzten Meter rannte ich, da mir der Bus schon entgegen kam. Im letzten Moment sprang ich hinein, bezahlte und setzte mich in den fast leeren Bus.

Bei Nacht sah der Weg so anders aus. Kaum Menschen auf den Straßen und in den Geschäften. Dafür brannten in den vielen Hochhäusern zahlreiche Lichter hinter den Fenstern, was die Fenster wie Sterne am Nachthimmel aussehen ließ.
 

An meinem Haus angekommen, sprang ich die Treppen hoch und betrat meine Wohnung. Meine kalte, dunkle Wohnung… Schnell schaltete ich das Licht an, setzte mich in die Küche und aß zum ersten Mal seit Stunden etwas Warmes. Die Wärme der Suppe füllte mich von innen aus und ließ ein kleines Lächeln auf meinem Gesicht erscheinen.

Danach schlüpfte ich schnell unter meine Bettdecke und es dauerte nicht lange, bis ich einschlief.



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Kommentare zu diesem Kapitel (3)

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Bitte keine Beleidigungen oder Flames! Falls Ihr Kritik habt, formuliert sie bitte konstruktiv.
Von:  Flordelis
2011-09-18T12:49:25+00:00 18.09.2011 14:49
Mir gefällt der Titel dieses Kapitels - mal wieder.
Ja, ich weiß, ich gehe oft darauf ein, aber die sind meist auch so schön. ^^

Melodys Suche im Gebirge und den Tempel fand ich sehr interessant beschrieben, gefiel mir gut.

Also du geboren wurdest, verließ ein Teil den Stein und vermischte sich mit deiner.
Das gefällt mir als "Plotpunkt" besonders gut.
Gut, es ist ein wenig klischeehaft, aber he, viele Klischees sind deswegen Klischees, weil sie erfolgreich sind. :,D
Ich mag's. :3
(Nicht zuletzt, weil es mich jetzt an "Bullet Butlers" erinnert, wo Selma, eine rotäugige Dame, ebenfalls Drachenflügel hat - nein, ich will damit nicht sagen, dass du was geklaut hast oder so, du wirst das nicht mal kennen, ich wollte nur ausdrücken, wie sehr ich sowas mag :3)

Kaiba ist ja voll das Weichei... okay, klar, ich würde so wohl auch in dieser Situation reagieren, aber bei ihm mag ich das nicht. Liegt wohl daran, dass ich ihn allgemein nicht mag. XD
(Nein, das ist keine Kritik an deiner Schreibe, du wolltest ja mit Sicherheit, dass der Leser ihn nicht mag ^^)

Erst jetzt bemerkte Coud, dass ihre sonst so fröhlichen, glänzenden Augen wie tot waren.
Wah, Gänsehaut~
Ich mag so etwas wirklich.

Awww, das mit Melody und Coud war so schön kitschig, es wärmt mein Herz.

Dafür brannten in den vielen Hochhäusern zahlreiche Lichter hinter den Fenstern, was die Fenster wie Sterne am Nachthimmel aussehen ließ.
Der Satz gefällt mir außerordentlich gut, er schafft Atmosphäre und gibt dem Leser ganz nebenbei auch zusätzlich Aufschluss über Linas Charakter. Nicht jeder würde wohl auf einen Vergleich mit Sternen kommen.

Ich kann mich den anderen Kommentarschreibern nur anschließen, das war ein sehr gutes Kapitel. ^^

LG Alona
Von: abgemeldet
2011-06-15T22:02:13+00:00 16.06.2011 00:02
Tolles Kapitel ^^ Das mit dem Drachen ist interessant. Erinnert mich aber auch ein wenig an meine FF xD Nur, nun ja, bei mir gibt es momentan keine Liebe xD

Abgesehen von den paar kleinen Rechtfehlerchen gefällt mir die FF immer mehr. Die Story hat eine schöne gerade Linie und man kann sie gut verfolgen. ^^

Ich werde auf jeden Fall weiterlesen ^^

LG
abgemeldet
Von: abgemeldet
2008-12-14T17:01:35+00:00 14.12.2008 18:01
Also, ich fand das Kapitel echt wahnsinig toll!
Ich habe ein reinstes Gefühlschaos durchleben!
Von Angst über trauer bis zur großen Überraschung!
Du hast es echt super spannend geschrieben, und ich wusste nie wie es weiter gehen soll!

Leider hast du an der spannensten stelle aufgehört, daher hoffe ich, dass es bald weiter geht!
*weiter lesen will*


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