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Step Into My World

von

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Step Ten... Curiosity

Die Liebe besteht zu drei Viertel aus Neugier.
 

Giacomo Casanova
 

Massanorie Lenjier
 

“Schade, dass er nicht mitkommen wollte.“ Ich sah von meinem Teller auf und schaute meine Mutter an, welche mich anlächelte.

“Er ist nicht unbedingt ein geselliger Mensch.“ Ich nahm meine Serviette vom Schoss, legte sie auf den Tisch und lehnte mich seufzend zurück. „Das war wie immer großartig. Endlich mal wieder ein anständiges Essen. Auch, wenn, ich noch nicht weiß was ich von dieser Einladung halten soll.“

Ich sah meine Mutter abschätzend an. Einige Strähnen ihres kurzen rot-braunen Haares hingen ihr im Gesicht, doch das störte sie nicht. Obwohl sie schon Anfang 50 war, sah man ihr das nicht an. Mit ihrem fröhlichen Lächeln wirkte sie viel jünger. Noch immer verstand ich nicht wie sie an meinen Vater geraten konnte, der hatte sicherlich vieles verdient, aber sie nicht. Ihre fröhliche, offene Art stand im krassen Gegensatz zu seiner Ernsthaftigkeit und Konservativen Einstellung. Aber ich wusste, dass sie ihn liebte, also war es wohl in Ordnung.

„Ich war wirklich neugierig auf diesen jungen Mann, von dem Katrin so geschwärmt hat.“ Mit einem neugierigen Blick musterte sie mich, doch ich lächelte nur, stand auf und begann damit den Tisch abzuräumen.

„Wie immer bist du zu neugierig und interpretierst zuviel in die Erzählungen eines Kindes hinein.“ Amüsiert verließ ich die Terrasse und ging in die Küche.

„Also, arbeitet er nicht für dich?“ Sie folgte mir und lehnte sich an einen der Schränke.

„Doch.“

„Aber er hat nicht auf Katrin aufgepasst?

„Doch.“

„Aber er hat nicht für dich gekocht und für deine Nichte?“

„Doch.“

„In Ordnung, aber er hat nicht bei dir geschlafen?“

„Doch.“ Ich zog eine Augenbraue hoch und sah sie an, während ich die Spülmaschine einräumte.

„Und du findest ihn nicht sympathisch?“

„Doch.“

Ich wusste, dass sie mich ertappt hatte. Was für ein Scheiß Spiel. Mütter eben.

„Du hast mich reingelegt.“ Gab ich genervt als Antwort und versuchte ihren allwissenden Blick auszuweichen.

„Mutter sein ist toll.“ Sie gab mir einen Kuss auf die Wange und verschwand wieder in Richtung Garten.

Seufzend, aber schmunzelnd folgte ich ihr. Einen Moment lang sah ich mich in diesem Garten um, meine Mutter investierte immer viel Zeit hinein, vielleicht war es die einzige Freude die sie hier in Japan hatte. Denn ihr Freundeskreis war eher sporadisch angelegt und beschränkte sich auf irgendwelche Damen die meine Mutter eigentlich ätzend fand.

„Du solltest mal wieder etwas anderes tragen als Anzug.“ Überrascht sah ich sie an und schüttelte nur den Kopf.

„Du klingst schon wie er.“ Flüsterte ich nur, aber ich hatte vergessen, dass meine Mutter alles hörte, was sie nicht hören sollte.

„Der junge Mann ist mir schon sympathisch.“

„Kann sein, aber wir sind nur Freunde.“ Ich strich ihr über die Schulter und setzte mich neben sie. Seufzend versuchte ich den Drang zu rauchen hinunterschlucken, da ich wusste, dass meine Mutter es nicht gerne sah, wenn ich rauchte. Und irgendwie wollte ich ihr wenigstens diesen Gefallen tun, wenn ich ihr schon nicht gegeben konnte was sie wirklich wollte – eine intakte Familie.

„Magst du ihn?“

Sie ließ einfach nicht locker, aber das kannte ich auch nicht anders von ihr.

„Mum!“ Gab ich kopfschüttelnd als Antwort.

„Was denn?“ Sie zuckte mit den Schultern und schmunzelte.

„Was ist denn jetzt eigentlich mit deiner Benefiz-Modenschau zu Gunsten irgendwelcher Kids?“ Ich hielt einen Themenwechsel jetzt für das Beste, schließlich hatte ich keine Lust die ganze Zeit über Mamoru zureden oder besser über meine nicht existierende Beziehung mit ihm. Auch, wenn ich zugeben musste, dass ich ohne Probleme hätte weiter gehen können an dem Abend auf der Couch.

Meine Mutter lächelte leicht und nickte nur zufrieden.

„Ich wollte ja gerne Hitomi Semaine dafür begeistern und sie hat sogar zugesagt. Sie hat mich dazu eingeladen in ihrer Modelagentur vorbeizukommen um mir in den – wie heißen die noch – Setcards? Na ich glaube so heißen die, noch einige Mädchen anzuschauen. Vielleicht sogar ein paar Männer, dass wäre toll.“

„Wieso denn Männer?“ verblüfft sah ich sie an. Sie lächelte nur vielsagend und nahm einen Schluck aus ihrem Wasserglas. „Ich plane einige der jungen Männer zu versteigern…“ „Ist der verkauf lebender Menschen nicht verboten worden? Man nannte das glaub ich Sklaverei…“ „Kannst du mich mal ausreden lassen.“ Mahnend hob sie den Zeigefinger. „Jene Models, männlich wie weiblich, können ersteigert werden um mit ihnen dann einen schönen Abend bei Kerzenschein und einem Dinner zu verbringen. Der Erlös geht an die Kinderkrebsstiftung und an die Stiftung für Waisenkinder in Tokio.“ Völlig begeistert erzählte sie immer weiter und ich hörte ihr zu und nickte immer nur vielsagend. Die Idee ein hübsches Model zu ersteigern gefiel mir, vielleicht würde mich dass ja von Mamoru ablenken. Denn da kam ich nicht weiter, auch wenn ich ihn mochte und ihn gerne einmal in die Kunst meiner Finger- und Zungenfertigkeit einführen würde. <Ha, ein Wortspiel!> schoss es mir durch den Kopf und ein Grinsen schlich sich auf meine Lippen.

„Wenn ich könnte würde ich dir den Kopf mit Seife auswaschen!“

Ich zuckte zusammen, räusperte mich und lächelte etwas verlegen. Es war wirklich an der Zeit, wieder einmal auf die Jagd zu gehen. Ein hübscher junger Mann, den ich so richtig durch die Mangel drehen konnte. Da fielen mir auf Anhieb viele Dinge ein, die ich schon lange nicht mehr getan hatte und kein einziges war Jugendfrei.

„Massanorie!“ Ich spürte einen Kniff in die Rippen, zuckte erneut zusammen und sah zu meiner Mutter hoch, welche mein Glas nahm und in Richtung Küche ging. Das war ein Zeichen für mich, dass ich nun eine Rauchen konnte. Also stand ich auf, öffnete die Terrassentür zum Wohnzimmer und durchsuchte die Plattensammlung. Nach einigen Minuten hatte ich gefunden was ich wollte. Der Plattenspieler machte diese typischen Knacksgeräusche als ich die Nadel auf die Platte aufsetzte, aber nur eine Minute später ertönte auch schon Franks Stimme.

Frank Sinatra* war ja wohl der tollste.

Ich verehrte diesen Mann.

Besonders, diesen Coffee Song* fand ich toll.
 

Way down among Brazilians

Coffee beans grow by the billions

So they’ve got to find those extra cups to fill

They’ve got an awful lot of coffee in brazil
 

You cant get cherry soda

cause they’ve got to fill that quota

And the way things are Ill bet they never will

They’ve got a zillion tons of coffee in brazil
 

No tea or tomato juice

You’ll see no potato juice

Cause the planters down in Santos all say no no no
 

The politicians daughter

Was accused of drinking water

And was fined a great big fifty dollar bill

They’ve got an awful lot of coffee in brazil
 

You date a girl and find out later

She smells just like a percolator

Her perfume was made right on the grill

Why they could percolate the ocean in brazil
 

And when their ham and eggs need savour

Coffee ketchup gives am flavour

Coffee pickles way outsell the dill

Why they put coffee in the coffee in brazil
 

So your lead to the local colour

Serving coffee with a cruller

Dunking doesn’t take a lot of skill

They’ve got an awful lot of coffee in brazil*
 

(Dieses Lied ist wirklich toll, wenn es jemand haben will soll er es sagen ^^ Hört es euch an. Frankie ist so genial. *seufz*)
 

Genüsslich hörte ich dieser charakteristischen Stimme von Frank zu und wippte mit dem Fuß mit, während ich genüsslich eine Zigarette rauchte, solange meine Mutter nicht da war.

„Ich kenne niemanden der Frank Sinatra so verehrt wie du.“ Ich sah auf und schmunzelte über diese Bemerkung.

„Er hat es ja auch verdient. Hör dir doch bitte diese Stimme an, dass ist doch wohl absolut verehrungswürdig. Dieser Mann hat es einfach drauf gehabt. Ich meine seine Stimme hat einen absoluten Wiedererkennungswert und ist zeitlos. Deswegen liebe ich New York so.“ Ich schwelgte in Erinnerungen und summte leise mit.

Das hier war mal wieder sehr entspannend, ich hatte fast vergessen wie angenehm es war einfach mal nichts zu tun.
 


 

May Godai
 

„Schade das es mit dem Strand nicht klappt, aber das hier ist auch der Knüller und das tollste ist, das wir gaaaaanz allein sind.“ Ich rekelte mich im warmen Wasser und schaute in die Baumwipfel. Die heiße Quelle war einfach der Brüller und nachdem ich mich auch noch einen Dreck um die Trennung zwischen Weibchen und Männchen kümmerte, war alles perfekt. Mamoru und Yosuke sahen mich nur Kopfschüttelnd an.

„Deswegen wirst du nie einen Mann bekommen.“ Gab Yosuke gehässig von sich.

„Ich brauche auch keinen Mann, über den ich mich identifiziere. Ich bin toll so wie ich bin.“ Gab ich hochnäsig von mir und lehnte mich über den Rand der heißen Quelle.

Mamoru sagte nichts, sondern genoss einfach den Moment, indem er mit geschlossenen Augen da saß und uns belächelte. Mamoru hatte sich heute spontan frei genommen und da sein Chef heute wohl selber einen freien Familientag einlegte, war das für uns ein Glückstag!

Mit dem Strand würde es leider am Samstag nicht klappen, was wohl an zwei Dingen lag. Zum ersten, dass Mamoru am Samstag lange arbeiten musste und kein frei bekam und zum zweiten an dem schrecklichen Wetter, welches die ganze Woche anhalten sollte. Ein plötzliches Tief zog über Tokio hinweg und verdrängte den tollen warmen Sonnenschein. Man konnte sich vorstellen, dass der Herbst nicht mehr lange auf sich warten ließ.

Als Ausgleich waren wir eben hier hin gefahren, der Onkel meiner Stiefmutter hatte einen kleinen Onsen*, den er in Takaragawa* betrieb. Jedoch war er in Urlaub und somit gehörte uns der gesamte Onsen allein. Entspannung pur konnte man nur sagen.
 

Yosuke hatte sich auf den Rand gesetzt und schaute schweigend in den vorbei fließenden Fluss unter uns.

„Die Mücken sind dieses Jahr auch wieder echt ätzend.“ kam es entnervt von mir als ich nach einem Insekt schlug.

Yosuke nickte und ließ sich wieder ins Wasser gleiten.

„Stimmt, ich habe allein gestern Abend zwei Stück getötet, aber erst mal musste ich sie zwei Stunden jagen. Drecksungeziefer, dass braucht doch keiner.“

Ich nickte.

„Mamoru scheint auch nicht davon verschont geblieben zu sein.“

Dieser sah mich verwirrt an.

„Wie kommst du darauf?“ Er strich sich durch die feuchten Haare, so dass ihm nur noch einige winzige Haarsträhnen ins Gesicht fielen.

„Na ja, wegen dem Mückenstich an deinem Hals. Man sieht das du gekratzt hast.“

Völlig perplex fasste er sich an die Stelle, räusperte sich auf eine seltsame Weise und nickte.

„Ja diese Drecksmücken sind ätzend. Penetrant würde ich sagen.“

„Hast du sie erwischt?“ Yosuke fischte ein Blatt aus dem Wasser und spielte damit herum. Es war eine dieser Beiläufigen Unterhaltungen, die aber trotzdem witzig waren.

„Nein, leider nicht. Das ist eine der besonders aufdringlichen und überlebensfähigen Mücken. Du weißt schon, eine von der Art die man immer wieder kaputt schlägt, aber so wirklich sterben will sie nicht.“ Mamoru verzog das Gesicht und sah gerade etwas genervt aus.

„Eine unsterbliche Mücke. Vielleicht musst du ihr den Kopf abschlagen? Du weißt schon wie bei Highlander!“ Yosuke grinste und ich strich mir nur über die Stirn.

„Das sollte man dir auch, damit der Schwall von Dummheit endlich erstickt.“ Ich setzte mich neben Mamoru und stupste ihn an. Dieser seufzte nur und zuckte mit den Schultern.

„Eigentlich hat Yosuke recht, ich sollte ihr wirklich den Kopf abschlagen, dann hätte ich Ruhe. Aber das ist leichter gesagt als getan. Ich meine, man kann ja sagen was man will, es interessiert ja nicht und auch, wenn man ausholt und zu schlägt hat das keine Wirkung, nein im Gegenteil dann wird es noch schlimmer. Immer wieder schwirrt er herum und ist fast schon Stalker mäßig drauf. Und dann wird man auch noch als Intolerant bezeichnet, ich meine mal ehrlich intolerant? Ich? Ich finde Aufdringlichkeit, Selbstverliebtheit und Privatsphäre verletzend, DAS ist intolerant.“

„Reden wir noch von Mücken?“ Yosuke sah mich verunsichert an und auch ich musste kurz über diesen Gefühlsausbruch nachdenken.

Mamoru sah uns an, lächelte verlegen und nickte dann nur.

„Klar reden wir noch von Mücken.“

„Ok, nur um es klar zu stellen. Mücken sind diese Tiere die mit M- anfangen und mit -ücken aufhören.“ Yosuke setzte sich ebenfalls neben Mamoru und sah diesen fragend an.

Mamoru überlegte kurz und nickte dann.

„Ja, das Viech was mit M- anfängt. Ich hab nur gerade an etwas anderes gedacht und hab es dann verwechselt – Gott ich bin eben überarbeitet, da kann man auch schon Blödsinn reden. Oder hast du ein alleiniges Patent darauf?“ Er grinste Yosuke an, welcher daraufhin beleidigt die Unterlippe vorschob und so tat als würde er schmollen. Ich lachte einfach nur und war froh über diesen tollen Tag.
 

~ Samstag ~
 

Bunny Tsukino
 

„Er ist sauer. Ganz bestimmt.“ Ich legte meinen Kopf auf den Tisch und starrte Rai an, welche mir gegenübersaß und nur den Kopf schüttelte.

„Vielleicht ist er nur genervt von deinen nicht existierenden Lernerfolgen. Kann ich ihm nicht verübeln.“ Sie zuckte mit den Schultern und seufzte.

„Er kommt bestimmt noch, nur weil er etwas spät dran ist, heißt das ja nicht das er gar nicht kommt.“ Makoto klopfte mit auf die Schultern.

„Glaubst du das wirklich Mako?“ Ich schniefte und sah auf die Uhr an meinem Handgelenk.

Seiya saß neben mir, lass in einem Buch und sagte derweilen nichts dazu.

Mamoru hatte mir versprochen heute auch zu Rai zu kommen, damit wir noch einmal Mathe lernen konnten. Denn obwohl Ami wirklich alles tat um es mir verständlich zu machen, so wollte es einfach nicht in meinen Kopf. Anscheinend war Mamoru zurzeit der Einzige, der die Hoffnung noch nicht aufgegeben hatte, zu meinem Glück!
 

In diesem Moment wurde die Tür aufgeschoben und Mamoru kam herein. Alle seufzten erleichtert auf, was wahrscheinlich daran lag, dass ich nun endlich Ruhe geben würde. Erleichtert sprang ich ihm um den Hals.

„Ich dachte du kommst nicht mehr!“

„Ich hab‘s doch versprochen, aber ich hatte auf dem Weg hier hin einen Platten und Schieben ist nicht so ganz meine Sache. Hast du wenigstens schon einmal angefangen?“ Mamoru sah an mir vorbei zu meinem Platz und meinem Block, welcher leer war.

Ich schüttelte den Kopf und sah Mamoru verlegen an. Dieser sagte nichts, schmunzelte nur und setzte sich zwischen Makoto und mir.

„Das du noch immer diese Geduld hast, Mamoru. Ich bin wirklich beeindruckt.“ Ray sah von ihrem Buch hoch.

Mamoru antwortete darauf nicht, sondern zuckte mit den Schultern.

Ich warf noch einmal einen kurzen Blick auf die Uhr und fragte mich wie lange ich wohl heute vor einem Buch sitzen würde. Eigentlich wollten Seiya und dich doch um 16:30 Uhr ins Kino, aber daraus würde sicherlich nichts werden, es sei denn Mamoru schaffte es mir den ganzen Mist in 2 Stunden einzutrichtern – ich war verloren.

„Bunny?“ Ich zuckte zusammen und sah Mamoru an, welcher auf eine Seite im Mathebuch tippte.

„Also wie löst man lineare Gleichungen?“

„Ähm...“ Ich sah zu Ami, welche aber so sehr in ihr Buch vertieft war, dass sie meine Not nicht erkannte.

Seufzend sah mich Mamoru an.

„Ok, also eine Lineare Gleichungen löst man, indem man so lange Äquivalenzumformungen macht, bis auf der einen Seite der Gleichung nur noch die Variable steht und auf der anderen Seite eine Zahl. Dann hat man die Lösung der Gleichung gefunden.“

Völlig perplex sah ich Mamoru an.

„Was ist noch einmal eine Äquivalenzumformung?“

Ohne zu seufzen oder sonst etwas zu sagen schrieb Mamoru eine einfache Formel auf ein Blatt und zeigte sie mir.

„Eine Äquivalenzumformung ist beispielsweise die Addition oder Subtraktion eines Terms auf beiden Seiten. Subtrahiert man von der Gleichung x-24=5 die Zahl 24 und zwar indem man die Zahl auf beiden Seiten addiert, erhält man die Gleichung x=29.“

Er sah mich an und ich sah auf das Blatt und musste zugeben, soweit hatte ich es verstanden.

„Ok, das ist drin.“

„Gut, dann versuch mal die Gleichungen zu lösen.“ Er schrieb mir einige auf, wobei sie immer etwas schwerer wurden.

Mit einem Seufzen machte ich mich daran die Gleichungen zu lösen, da Mamoru seine Freizeit für mich opferte wollte ich ihn nicht enttäuschen.

Als ich mitten im Rechenfluss war, klingelte plötzlich ein Handy.

Neugierig sah ich zu Mamoru, der sein Handy nahm und dran ging.

„Chiba.“

Es entstand eine kurze Pause, doch Mamorus Gesichtsausdruck zeigte, dass es wohl jemand nettes sein musste, er lachte nämlich.

„Hallo Nezumi-chan. Wie geht es dir?“

Ich zuckte unwillkürlich zusammen.

<Ob das seine neue Freundin ist? Hat er denn eine neue Freundin? Bestimmt ist sie das, so wie er sich freut.>

Ohne ein Wort zu sagen, stand Mamoru plötzlich auf und ging hinaus. Anscheinend wollte er ungestört telefonieren.

Neugierig sah ich ihm hinter her, so wie die anderen auch.

„Vielleicht seine neue Freundin.“

Makoto nickte Minako zustimmend zu.

„Denke ich auch. So wie er sich gefreut hat. Aber das war doch klar, ich meine Mamoru sieht gut aus, da stehen die Mädchen bestimmt Schlange. Er hat auch etwas...“

„...von deinem ex-Freund!“ Kam es im Chor von uns allen.

„Ist doch toll, wenn er eine neue Freundin hat, nicht wahr Schätzen?“

Seiya gab mir einen Kuss auf die Wange, doch außer einem Nicken und einem gequälten Lächeln brachte ich nichts raus.



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Kommentare zu diesem Kapitel (3)

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Von:  SenseiSasuNaru
2018-06-18T10:54:48+00:00 18.06.2018 12:54
Ja was sie wohl Wichtiges will von Mamoru.bin gespannt.die Geschichte muss man einfach weiter lesen.
Von:  Teru_Mikami
2013-03-03T21:33:10+00:00 03.03.2013 22:33
Aaaaarrrrgggggggg........ich willwissen wie es weiter geht (T_T)

Schon Lustig was Bunny sich da wieder zusammenreimt (*.*)

ich hoffe soooooooo sehr das Sano-chan und Maru-chan sich kriegen (^_^)

*Sehnsüchtigst aufs nächste Kapitel wartet*
Von:  MangaMaus85
2013-03-02T00:09:36+00:00 02.03.2013 01:09
Es geht endlich weiter :-)
Ich bin begeistert und freue mich auf jedes weitere Kapitel ;-)


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