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Chronik eines Verrats

von

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Prolog

Der Sommer 1980, ein merkwürdiger Sommer… Das Wetter spielte scheinbar verrückt und die Menschen nicht minder. War es eben noch nasskalt und verregnet, brannte in der nächsten Woche die Sonne dermaßen vom Himmel, dass die Tennisplätze beim berühmten Rasenturnier von Wimbledon förmlich ausgedörrt waren. Schnupfen wechselte sich mit Sonnenbrand ab, Strickjacken mit Badeanzügen. Nicht selten lag eine drückende Schwüle in der Luft, aber noch etwas anderes, für die meisten Bewohner des Vereinigten Königreiches weniger Greifbares: Angst! Für die Zauberer und Hexen dieser Insel hingegen hatte diese Angst einen Namen, auch wenn sie sich nicht trauten, ihn auszusprechen. Du-weißt-schon-wer nannten sie ihn, oder auch Der-dessen-Name-nicht-genannt-werden-darf. Er selbst nannte sich Lord Voldemort.

Seit einem Jahrzehnt nun terrorisierte er schon mit seinen Anhängern, den Todessern, die magische Gemeinschaft. Von Jahr zu Jahr wurden die Übergriffe schlimmer, starben mehr Zauberer und Hexen unter dem Dunklen Totenkopfzeichen. Und das Ministerium für Zauberei stand dieser Entwicklung scheinbar hilflos gegenüber. Viele Leute wagten sich kaum noch vor die Haustür, apparierten direkt zur Arbeit und zurück, lebten stets in der Furcht bei ihrer Heimkehr nur noch Schutt und Asche vorzufinden.

Einige mutige Zauberer und Hexen aber hatten sich zu einer Miliz zusammengeschlossen, dem Orden des Phönix, und leisteten der Bedrohung aktive Gegenwehr. Darunter auch Sirius Black, Remus Lupin, Peter Pettigrew und James Potter, vier Freunde, die schon während der Schulzeit unzertrennlich gewesen waren und die sich selbst Marauders, Rumtreiber, nannten.

Doch keiner der vier ahnte, dass der Sommer 1980 der letzte Sommer war, den sie zusammen verbringen würden…



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