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My other Girlfriend

PeterxEdmund
von

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Getting Used

Da bin ich wieder ^^ und mit einem neuen Kapitel im Schlepptau XD Tut mir Leid, dass es so lange gedauert hat ;_; Versuch mich zu bessern... aber ist so schwer mit der Schule und lernen... Naja^^ Viel Spaß!
 

Kapitel 11

Getting used
 

Leicht lächelnd lehnte Edmund an Peter und genoss immer noch das Nachklingen ihres Kusses, als Peter ihn auf einmal sanft aber bestimmt von sich schob und zur Tür ihrer Zelle Schritt. Verwirrt schaute Edmund zu, wie sein Bruder die Tür untersuchte und fragte vorsichtig: „Ähm... Peter? Was machst du da?“ Kurz drehte der größere sich um und lächelte leicht: „Mir ist etwas aufgefallen. Das Schloss ist schwach, wenn man von deinem Platz aus schaut, sieht man, dass es gerostet und an einigen stellen gerissen ist.“
 

Interessiert schaute Edmund nun hin und entdeckte die gerissene Stelle gerade noch, als Peter mit voller Kraft gegen das Schloss trat, welches bedenklich knirchte. Neugierig trat der kleinere nun hinzu und sah zu wie sein Bruder immer wieder gegen das Schloss trat, bis dieses schließlich aufschwang und die Tür mit einem leisen Quietschen aufging.
 

Wachsam sah Peter sich nach einigen Wachen um, entdeckte aber keine und winkte Edmund hinaus. Vorsichtig schlichen sie um einige Ecken, bis Peter förmlich mit einer Wache zusammenstieß und zu fluchen anfing. Geschickt entwendete er der Wache ihr Schwert und streckte sie nieder. Er war niemand der grundlos mordete, aber er sah auch, wenn es nötig war, seinen Gegner umzubringen.
 

Edmund sah dem ganzen zu und schluckte, bevor er unter der gefallenen Wache einen Dolch aufblitzen sah. Schnell bückte er sich und brachte die Waffe an sich, bevor er Peter nachhastete. Er fand es ohnehin verwirrend, dass noch niemand sonst sie bemerkt hatte und dass keine Wachen bei ihrer Zelle gewesen waren. Man könnte fast meinen, man hätte sie vergessen gehabt.
 

-°-°-°-°-
 

Zwei Personen die sie mit Sicherheit vergessen hatten, waren Susan und Caspian. Nachdem die zweitälteste Pevensie ihre Erzählung beendet hatte, sah sie Caspian an und bekam nur noch am Rande mit, wie Lucy von einem Faun gebeten wurde ihnen beim Tanz Gesellschaft zu leisten. Caspian erwiederte ihren Blick ebenso tief und bevor sie sich versah, hatte der dunkelhaarige sie zu sich gezogen und leidenschaftlich geküsst.
 

Erstaunt riss Susan die Augen auf und wollte protestieren, bevor sie mit einem Seufzen die Augen schloss und sich dem Kuss hingab. Es war ja nicht so, dass sie Caspian vermisst hatte, nein, sie hatte sich regelrecht nach ihm verzehrt und er sich anscheinend auch nach ihr.
 

Sanft strich Caspian mit den Händen über ihren Rücken und mit der Zunge über ihre Lippen. Erneut aufseufzend öffnete Susan den Mund leicht und gewährte ihm somit zugang zu ihrem Mund, welchen er auch sofort ausräuberte. Als er ihre Zunge jedoch sanft anstupste, zuckte Susan leicht zurück und sah ihn mit verschleiertem Blick an, bevor sie ihn nun um den Verstand küsste.
 

-°-°-°-°-
 

Dem war jedoch nicht so, wie Edmund einige Ecken weiter feststellen konnte. Die Wachleute hatten sich nur zu sehr auf die Zelle verlassen und waren so davon ausgegangen, dass er und Peter ohnehin keine weitere Bewachung brauchten. Wie falsch sie doch gelegen hatten.
 

Fluchend und meckernd kämpfte sich Peter durch die Männer und Bewohner Narnias, die sich ihm tapfer in den Weg stellten und Edmund musste sich damit begnügen ihm den Rücken frei zu halten. Was an sich auch keine große Herausforderung war. Trotzdem wurde der dunkelhaarige Pevensie immer grummeliger, je weiter sie vordrangen. Wenn er als Edmund bei seinem Bruder gewesen wäre, hatte er mit diesem Seite an Seite gekämpft. So bestand Peter jedoch darauf, dass er im Hintergrund blieb und sich beschützen ließ. Was Edmund so gewaltig nervte, dass er drauf und dran war, seine Tarnung auffliegen zu lassen.
 

Schlussendlich erreichten sie jedoch den Ausgang und flüchteten in die Wälder, wo Peter sich wieder beruhigte und auch Edmund die Gelegenheit fand sich abzureagieren indem er, als sein Bruder nicht hinschaute, auf seinen Ärmel biss und hineinschrie.
 

Erstaunt drehte sich Peter zu ihm um und hob fragend eine Augenbraue. Edmund bemerkte seinen Blick und schluckte, bevor er verlegen den Kopf senkte: „Tut mir Leid Peter... Aber ich bin es gewohnt für mich selbst zu kämpfen... und es frustriert mich, wenn ich in den Hintergrund gedrängt werde.“ Nun hob der dunkelhaarige wieder den Kopf und grinste seinen Bruder spitzbübisch an: „Ich bin kein normales Mädchen, Peter Pevensie.“
 

Dieser schluckte, fühlte er sich doch wieder an Edmund erinnert, bevor er selbst anfing zu grinsen: „Ja... Tut mir Leid, hatte ich vergessen. Erinnere mich doch das nächste Mal daran, ja?“ Er wusste nicht was ihn Ritt, als er „Justy“ zu sich zog und „sie“ küsste. Doch als Edmund die Arme um seinen Nacken schlang und den Kuss erwiederte, verschwanden seine Zweifel mit einem Schlag.
 

-°-°-°-°-
 

Lara unterdessen saß in einem Zelt, mit den beiden Zentauren am Eingang und grummelte, gar nicht Ladylike vor sich hin. Immer wieder warf sie dunkle Blicke zu den Zentauren und fauchte: „Was erlaubt die sich?! Wie kann sie es wagen so mit mir umzuspringen?!“ Erbost wanderte sie im Zelt auf und ab, bis sie einen kleinen Schlitz in der Plane entdeckte und grinste. Susan glaubte sie einsperren zu können? Da hatte sie sich aber gewaltig geschnitten!
 

Leise öffnete Lara den Schlitz weiter, bis sie schlussendlich hindurchkriechen konnte. Zwar wurde ihre Kleidung dabei schmutzig, aber sie wollte Susan beweisen, dass sie sich nicht alles erlauben konnte, selbst wenn sie hier anscheinend Königin war, wobei in Laras Augen alleine der Gedanke daran, dass Susan eine Königin war aberwitzig schien.
 

Leise schnaubend klopfte sie sich die Erde von der Kleidung und schritt einfach mal so in den Wald hinein. Wobei sie jedoch nicht daran dachte, dass ihre Schuhe nicht für das Terrain gedacht waren. Sie rutschte aus, schlitterte einen Abhang hinunter und landete schlussendlich in einem Blätterhaufen.
 

Leise stöhnend stand sie auf und musterte ihre Kleidung, die total verdreckt war, bevor sie den Blick hob und erstarrte. Ihr Blick fiel auf Peter, der Justy gerade inbrünstig küsste. Empört warf Lara den Kopf in den Nacken und stiefelte auf die beiden zu.
 

Besagtes Pärchen war sich der Gefahr die sich ihnen näherte nicht bewusst und so waren sie um so mehr erschrocken, als Peter brutal von Edmund weggezogen wurde und eine schallende Ohrfeige verpasst bekam. Verwirrt hielt sich der König die Wange und schaute Lara an, während es in Edmund gefährlich zu brodeln anfing.
 

Mit verengten Augen trat er blitzschnell auf Lara zu und mit voller Wucht auf deren Fuß. Bevor sie noch anfangen konnte, Peter anzuschreien, erhob nun Edmund seine Stimme, was wahrlich nicht oft vorkam: „Klappe! Du hörst mir jetzt mal zu, LARA!“ Er betonte den Namen der brünetten extra, bevor er fortfuhr: „Denkst du nicht auch es wäre an der Zeit zu bemerken, dass sich die Welt nicht nur um dich dreht und dass Peter ganz offensichtlich keine Zicke an seiner Seite braucht, die versucht ihm vorzuschreiben wie er zu leben hat?! Er ist Hochkönig verdammt noch mal! Er kann erstaunlicherweise auch eigene Entscheidungen treffen und es ist ganz offensichtlich, dass er mir mehr abgewinnen kann als dir! Also halt dich etwas mehr zurück oder zieh am besten sofort Leine!“
 

Kurz hielt Edmund inne um Luft zu holen, während Peter sich fragte, woher Justy wusste, dass er Hochkönig war. Lara wollte nun zu einer Erwiederung ansetzen, bekam aber wieder nicht die Zeit dazu: „Außerdem! Ich weiß nicht was in deiner Kindheit schief gegangen ist, aber ich kann nichts dafür, dass deine Eltern dich anscheinend maßlos verwöhnt haben. Daher also noch mal für kleine verwöhnte Mädchen und zum Mitschreiben: Die Welt dreht sich nicht nur um dich! Es gibt sehr wohl noch andere Mädchen die schön sind und vielleicht sogar wegen ihres Charakters eine bessere Chance bei den Jungen haben als du! Denn seien wir mal ehrlich: Die meisten Jungs haben Angst vor dir und lass mich dir eines verraten: Auf Angst baut man keine Beziehung auf!!!“
 

Erneut musste Edmund Luft holen und funkelte Lara an, die ihn einfach nur sprachlos anstarrte. Peter reagierte nicht anders, musste aber ein belustigtes Schmunzeln unterdrücken, als er sah, wie Justy Lara ohne jegliche Mühe in Grund und Boden argumentierte. Jedoch wurde sein Blick melancholisch, als er daran dachte, dass Edmund dies genausogut gekonnt hätte. Langsam aber sicher begann er, trotz Justy’s Gesellschaft seinen kleinen Bruder zu vermissen und zu merken, wieviel dieser ihm eigentlich bedeutete.
 

Ohne Edmund fühlte er sich nicht vollständig und auch wenn Justy seinen Platz erstaunlich gut ausfüllte, so war sie doch ein Mädchen und konnte ihm einfach nicht ebenbürtig sein. Dies brachte Edmund, trotz des Altersunterschiedes aber immer wieder fertig und es war eine der Haupteigenschaften die Peter so an ihm schätzte. Edmund gab ihm das Gefühl etwas besonderes zu sein, jedoch nicht so besonders, dass jeder ihm nach dem Mund redete. Sein kleiner Bruder sagte ihm immer noch seine Meinung und hatte auch ihn oftmals so in Grund und Boden geredet, wie Justy es nun bei Lara getan hatte.



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Kommentare zu diesem Kapitel (3)

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Von:  Edoo
2008-12-07T23:04:39+00:00 08.12.2008 00:04
OOOOOOOOOH MEIN GOTT!
ich weiß garnicht was ich sagen sollXD
Ich hab jez alles innerhalb von gut 2 stunden gelesen und ich muss sagen ich bin hellauf begeistert~!!! ^^
Es ist einfach nur ZUCKER!
und Edmund ist so süßXD
AUch wenn es mit nicht gefallen mag das Eddi Frauenkleider trägtXD ich hoffe er offenbart sich balde! XD ich warte schon sehensüchitg..
hoffentlich gehts balde weiter bin schon ganz heiß auf eine forsetzung *-*
Und..Ed tut mir so leid..das ist doch grausam wenn Peter sich jez für "Justy" intressiert und garnicht fur Edmund... ;O;
Ein Super Kapitel und seine SUPER FF~^^
Ich werde treu wieterlesen!!^^
*Pet x Ed Fähnchen schwenk*
Hoffentlich kommt noch nhe tolle kampfscene wo Ed zeigt was er kann! XD ich liebe schwertkampfscenenXD
wirklichXD

Also..ich werde wieterlesen und freue mich schon aufs nächste Kapitel^^

LG
Nicole
Von:  Bloodangel
2008-11-23T18:07:24+00:00 23.11.2008 19:07
hi,
die Geschichte ist echt geil. :D
*beide daumene hoch*
total der hammer.
war zuerst bisschen skeptisch, aber jetzt bin ich hin und weg.
schreib schnell weiter,
bin nämlich total gespannt, wie es weitergeht
adios
Von:  Flippi
2008-11-09T17:31:24+00:00 09.11.2008 18:31
Oh super super kapi!
Ja sie sollte aber lieber nicht aufs WC gehen!
So ein Plumsklo ist ja nicht gerade schön! ^__^
(Sorry, das musste ich jetzt sagen....)
Glaube auch das Peter keine Zicke an seiner seite braucht,
aber Ed hat das klasse gemacht!!!!
*Ed Fähnchen schwänken!*
Ja und sonst war es auch super genial!
Da hat sich das warten wirklich gelohnt!!!
Und ich freue mich jetzt schon soo doll auf das neue kapi!
Lg

Flippi


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