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From Blood to Desire

ZeroxKaname
von

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Trapped by the Moon

Kapitel 3

Trapped by the Moon
 

Sobald Zero das Haus Mond betreten hatte, sah er sich sofort von zwei Vampiren eingekreist. Nämlich Ruka und Aidou. „Was machst du hier, Kiryu?“, schnarrte der blonde Vampir mit dem mörderischen Temperament und Ruke echote fast schon: „Ja, Kiryu, was machst du hier?“ Genervt verdrehte Zero die Augen und meinte, betont gelangweilt: „Warum fragt ihr das nicht Hausvorstand Kuran?“ Was wiederum Kaname zu einem innerlichen Augenverdrehen brachte, bevor er sich erhob: „Kiryu wird von heute an die Night Class besuchen und in diesem Haus wohnen.“
 

Perplexes Schweigen folgte auf dieses Statement, bevor Aidou in lautes Gelächter ausbrach: „Guter Scherz Kaname!“ Dieser jedoch maß seinen Freund mit einem undurchdringlichen Blick und plötzlich verstummte Aidou: „Das ist dein Ernst?“ Kaname nickte nur und drehte sich dann zu Zero: „Komm Kiryu, ich zeige dir dein Zimmer.“ Missmutig nickte Zero und folgte Kaname unwillig.
 

Dieser brachte Zero auch schweigend in das Zimmer neben seinem eigenen. Bisher hatte niemand es gewagt dieses Zimmer zu beziehen, aber Kaname wollte Zero aus einem ihm unerklärlichen Grund in seiner Nähe haben. Außerdem hatte er so ein Auge auf den silberhaarigen, der mit keinem Mitglied der Night Class wirklich gut auskam. Kaname dachte zurecht, dass es noch Schwierigkeiten zwischen Zero und den anderen Vampiren geben würde.
 

Zero hingegen schwieg, wie immer. Er fühlte sich überhaupt nicht wohl und das lag nicht alleine daran, dass er ab sofort in einem Haus voller Vampire leben musste, sondern auch an einem ganz bestimmten Vampir, dessen Nähe auf den ehemaligen Menschen fast schon aphrodisierend wirkte. Dabei empfand er doch absolut nichts für Kaname Kuran, der andere war ihm gleichgültig. Bis ihm plötzlich einfiel, dass das schon ein Fortschritt war, denn noch vor einigen Tagen hatte er ihn gehasst. Sofort schoss Zero die Röte ins Gesicht.
 

Fast schon belustigt beobachtete Kaname das Mienenspiel des kleineren. Dieses zeigte anfangs nur Genervtheit, anschließend Gleichgültigkeit, bis Zero auf einmal knatschrot wurde. Kaname wusste nicht, worüber der kleinere nachgedacht hatte, aber anscheinend schien es ihm nicht zu gefallen, oder besser gesagt, es war ihm peinlich. Fast schon neckend hielt er dem silberhaarigen die Tür auf: „Tritt ein in dein neues Reich, Kiryu.“
 

Zero warf ihm einen finsteren Blick zu und betrat das Zimmer, wo er erstaunt stehen blieb. Die Zimmer der Night Class waren edel eingerichtet, fast schon luxuriös, und nicht so spartanisch wie die der Day Class. Kaname lachte leise, bis ihm auffiel, dass er das viel zu oft in der Gegenwart des silberhaarigen Vampirs tat: „Was denn Kiryu? Sag nicht ihr habt andere Zimmer in der Day Class.“ Der Spott hinter den Worten des Vampirs war deutlich herauszuhören, weshalb Zero sich auch ganz langsam umdrehte, bevor er mit einem betont neutralen Blick meinte: „Danke, dass du mir mein Zimmer gezeigt hast, Kuran-Senpai.“ Und schlug dem Vampirprinzen die Tür auf der Nase zu.
 

Kaname schüttelte darüber nur lächelnd den Kopf und ging in sein eigenes Zimmer. Als er die Tür hinter sich geschlossen hatte, fing der dunkelhaarige an zu lachen und meinte belustigt: „Er versucht tatsächlich sich zu benehmen...“ Immer noch Kopfschüttelnd ging Kaname zu seinem Tisch und goss sich ein Glas Wein heraus, in welchem er einige Bluttabletten auflöste. Mit seinem Glas stellte sich der Vampir nun ans Fenster und schaute nach draußen, wo die Sonne begann aufzugehen. So richtig verstand er doch nicht, wieso er sich soviele Gedanken um Zero machte.
 

Zero hingegen stellte seine Sachen erst mal einfach so im Zimmer ab und lehnte sich, wie schon so oft, gegen die Tür. Fahrig strich er sich mit der Hand übers Gesicht und fragte sich, warum zum Teufel er so auf Kaname reagierte. Es war doch nicht normal, dass er wenn der andere Vampir lachte fast einen Ständer bekam. Oder dass er so oft über ihn nachdachte. Mit einem tiefen Seufzen beschloss Zero, dass er einfach nur überlastet war und machte sich auf in Richtung Badezimmer, wie er hoffte. Glücklicherweise befand sich hinter der Tür tatsächlich das Badezimmer und Zero atmete auf. Es hätte ihn nicht gewundert, wenn es eine Verbindungstür zum Zimmer eines anderen Vampirs gegeben hätte.
 

Langsam zog sich der silberhaarige aus und stieg unter die Dusche. Nachdem er sich kurz kalt abgeduscht hatte, drehte Zero das warme Wasser auf und lehnte seinen Kopf nach hinten gegen die Wand. Entspannend schloss er die Augen und seufzte leise auf. Das warme Wasser tat ihm richtig gut. Leicht legte Zero den Kopf zur Seite, wo das Wasser auf seine Halsbeuge prasseln konnte.
 

Erschrocken hisste der silberhaarige auf, als, alleine durch den Druck des Wassers auf seinem Hals, auf der Stelle wo er Kaname gebissen hatte, ein Schauer der Erregung durch seinen Körper jagte. Mit einem leisen Keuchen legte Zero den Kopf noch mehr zur Seite und riss die Augen auf, als die Erregung noch zunahm. Anscheinend war dieses Areal seines Körpers hochempfindlich und er ahnte in etwa, wie es sich anfühlen würde, wenn jemand ihn dort biss.
 

Leise keuchend hob Zero eine seiner Hände und strich federleicht über seine Brust. Da er schon erregt war, brachte ihn diese leichte Berührung allein schon zum Stöhnen und er schloss seine Augen wieder. Nun nahm er beide Hände hinzu und zwickte seine Brustwarzen leicht. Er leckte sich die Lippen und merkte nicht, wie die Tür zum Badezimmer leise geöffnet wurde.
 

Kaname stand an seinem Fenster als er aus dem Nichts auf einmal ein leichtes Brennen an der Stelle spürte, wo ihn Zero vor einem Tag gebissen hatte. Es schmerzte nicht, sandte aber Schauer durch seinen Körper und er konnte nicht anders als ein leises Keuchen zu unterdrücken.
 

Verwirrt runzelte der Vollblutvampir die Stirn und fragte sich, wo dieses Gefühl herkam, als er dank seines übermenschlichen Gehörs ein leises Stöhnen aus dem Nebenzimmer hörte. Sofort wusste er, woher dieses Gefühl der Erregung kam und musste erneut ein Keuchen unterdrücken, als das Brennen intensiver wurde, fast so, als würde Zero erneut von ihm Trinken.
 

Und ohne es überhaupt wirklich wahrzunehmen, drehte der Vampirprinz sich um und lenkte seine Schritte in die Richtung des Zimmers des silberhaarigen Vampirs. Dort angekommen hielt er jedoch zuerst einmal verwirrt inne, da er nicht wusste, warum ihn sein ganzes Sein auf einmal zu dem kleineren zog. Jedoch verschwanden diese Gedanken schnell wieder, als er ein erneutes Stöhnen aus dem Badezimmer hörte und nun auch das Rauschen der Dusche wahrnahm. Unwillkürlich stahl sich das Bild von Zero unter der Dusche vor die Augen des Pureblood und erneut bewegte sich sein Körper ohne sein Zutun.
 

Leise betrat er das Badezimmer und schluckte. Zero sah gut aus, zumindest in seinen Augen. Klar, er war extrem schlank, fast schon mager, aber das lag auch daran, dass er so lange kein Blut getrunken hatte, schließlich hatte Kaname am eigenen Leib erfahren, wie auserhungert der kleinere gewesen war. Trotzdem befanden sich sehnige Muskeln an genau den richtigen Stellen und die fast schon porzelanweiße Haut lud ihn regelrecht dazu ein hineinzubeißen. Ein leises Keuchen entfloh Kanames Lippen und Zero wirbelte herum.
 

Kurz zuvor hatte Zeros Erregung ohne ihm ersichtlichen Grund zugenommen und er hatte sich ein lautes Stöhnen auf den Lippen zerbissen, wohl wissend, dass Kaname besser hörte als die meisten Vampire. Seine Bewegungen waren leicht hektischer geworden und eine seiner Hände hatte begonnen über seinen Bauch nach unten zu streichen, als er hinter sich ein Keuchen hörte. Wie von der Tarantel gestochen wirbelte der silberhaarige herum und erblickte Kaname. Beide erstarrten.
 

Wie hypnotiesiert starrten sich beide Vampire an, während sich langsam ein Blutstropfen von Zeros Lippen löste und zusammen mit den unzähligen Wassertopfen zu Boden fiel. Und als wäre das das Startzeichen gewesen, schälte sich Kaname aus seiner Kleidung, während Zero sich hektisch die Lippen leckte. Eine dezente Röte breitete sich auf dem Gesicht des silberhaarigen aus, jedoch konnte er nicht den Blick von Kanames wohlgeformten Körper lösen. Der dunkelhaarige Vampir war gut gebaut, schlank jedoch an den richtigen Stellen muskulös, was man unter seiner Schuluniform überhaupt nicht sah, und seine Haut, die nur einen Tick dunkler war, als die von Zero, schien geradezu zu schreien „Koste mich!“
 

Während Zero dabei war Kaname zu mustern und sich die Röte auf seinem Gesicht vertiefte, stieg Kaname geschmeidig wie ein Raubtier in die Dusche und leckte sich die Lippen, kurz bevor er Zero hungrig küsste. Der ehemalige Hunter erstarrte, spannte seinen ganzen Körper an und schlang, nach anfänglichem Zögern die Arme um den Nacken des anderen Vampirs. Beide wussten nicht, was sie antrieb, doch es fühlte sich dermaßen richtig an, dass sie nicht aufhören konnten.
 

Es war Kaname, der den Kuss schließlich vertiefte und seine Zunge mit ins Spiel brachte. Er stupste Zeros Lippen an, saugte an ihnen, liebkoste sie, bis der silberhaarige schlussendlich keuchend seinen Mund öffnete und Kaname somit neue Möglichkeiten bot. Diese nutzte der dunkelhaarige Vampir auch sofort, während seine blutroten Augen vor Verlangen fast schwarz wurden. Immer wieder drang seine Zunge in Zeros Reich ein, plünderte es und forderte ihr Gegenstück zu einem wilden Tanz heraus, während welchem sich der kleinere unwillkürlich gegen Kaname presste.
 

Obwohl sie Vampire waren, mussten sie den Kuss aus Atemnot brechen, doch Kaname ließ sich davon nicht abhalten. Heftig keuchend liebkosten seine Lippen und seine Zunge Zeros Hals und wanderten unablässig von seinen Ohren, in welche der Vampir kurz mit der Zunge eintauchte, und somit dem ehemaligen Hunter ein Stöhnen entlockte, bis hinunter zu seiner Schlagader, wo beide Vampire ein Zittern durchlief. Zero unterdessen lockerte seinen Griff um den Nacken des anderen Vampirs, strich über dessen Rücken nach unten, massierte instinktif den knackigen Hintern seines Gegenübers und strich über die Seiten wieder so weit nach oben, wie es der nicht vorhandene Raum zwischen ihren Körpern zuließ.
 

Sie stöhnten beide, nicht verstehend, wie diese simplen Berührungen sie so erregen konnten und pressten ihre Körper noch fester aneinander. Kaname wirbelte den jüngeren daraufhin herum, wollte ihn gegen die andere Wand drücken, raus aus dem Wasser, welches ihm ständig in den Mund lief, als eben diese Wand hinter Zero nachgab und sie beide vor der Dusche auf dem Boden landeten. Zero schrie leise, als Kaname auf ihm landete, vergaß seine Schmerzen jedoch schnell wieder, als der Vampirprinz ihn in einen weiteren atemberaubenden Kuss verwickelte.
 

Viel zu schnell jedoch löste Kaname den Kuss wieder, und widmete sich erneut Zeros Hals, nur um sich dann seine Brust hinunterzuarbeiten. Er küsste, leckte und knabberte an der weißen Haut und keuchte, als ihm Zeros Stöhnen an die Ohren drang. Sanft umleckte er Zeros Brustwarzen, saugte leicht dran, hörte den silberhaarigen immer wieder leise Stöhnen und spürte wie er sich den Berührungen entgegenreckte. Frech biss er in die rechte Knospe und hörte Zero erneut schreien, was jedoch bald schon wieder zu einem tiefen Stöhnen, ja fast zu einem Schnurren abklang.
 

Erfreut über diese Laute biss Kaname nochmal zu, bevor er sich seinen Weg nach Süden suchte. Er kostete immer wieder von der weichen Haut des kleineren, während dieser sich jetzt schon vor Erregung am Boden wand. Er sah Zeros Hände, welche sich halt suchend in den Teppich unter ihm krallten und grinste diabolisch. Sanft küsste er das Becken des kleineren, liebkoste mit seinen Fingerspitzen die empfindliche Haut seiner Schenkel und spürte, wie Zeros ganzer Leib erzitterte. Leicht strich der geborene Vampir mit seinen Zähnen über die weiche Haut, bewusst Zeros Zentrum auslassend. Es dauerte nicht lange, bis Zero anfing zu wimmern und kleine Tränen seine Augen verließen. Er wollte mehr, wollte mehr von diesen Berührungen, wollte mehr von der Hitze, die durch seinen Körper raste, wollte mehr von den Gefühlen, die Kaname in ihm auslöste.
 

Kaname spürte das, doch er hatte nicht vor dem kleineren so schnell das zu geben was dieser wollte. Sanft hielt er Zeros Beine fest, die leicht zuckten und küsste immer wieder dessen Becken und Bauch, bis er, kurz einmal unaufmerksam war und versehentlich seine Zähne in die empfindliche Haut über den Beckenknochen senkte. Erschrocken hielt Kaname inne, fürchtete schon, dass alles vorbei wäre, als Zero extrem laut aufstöhnte und den Rücken durchbog. Seine Hände zitterten, zuckten unkontroliert und Kaname fühlte, dass dieses Zittern den ganzen Körper des kleineren durchlief und er nahe dran war zu kommen. Erstaunt hob der dunkelhaarige eine Augenbraue, löste seine Zähne aber wieder aus der weißen Haut. Enttäuscht stöhnte Zero erneut und ein leises Flüstern verließ seine Lippen: „Kaname... Bitte...“ Er wusste nicht worum er bat, aber diese Qual, so schön sie auch war, trieb ihn langsam aber sicher in den Wahnsinn und er fühlte sich als würde sein Körper in Flammen stehen.
 

Kaname grinste und nickte leicht. Er selbst war mit seiner Selbstbeherrschung, so meisterhaft sie auch war, schon lange an einem Punkt angekommen, wo er nicht mehr zurück konnte.



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Kommentare zu diesem Kapitel (4)

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Von:  Liar
2009-06-01T18:50:25+00:00 01.06.2009 20:50
HAMMER!!!!!!!!!!!!!!!
Muss ich mehr sagen?
Die Beiden sind ja wohl voll süß.
Fesselnd wie immer.
Du schreibst echt super.
Mach bloß weiter so

Von:  MikeyMorton
2009-04-08T02:50:03+00:00 08.04.2009 04:50
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awww.. wie geil.. einfach toll.
Du schreibst zu geil.
Ich finde das Kappi ist voll der Hammer geworden.
*gleich weiterlesen muss*
*Q*
Von:  Fye-chan
2008-10-02T20:08:08+00:00 02.10.2008 22:08
oooooh was...
Wie ich die beiden so gaaanz und gar gut verstehen kann.... *sabber*
Zero unter der Dusche...naja und Kaname ja sowieso... *g*
Alleine die Vorstellung...*den Kopf schüttel*

Schreib schnell weiter ;)

GlG,
Fye-chan ♥♥♥
Von:  Flippi
2008-10-02T19:16:24+00:00 02.10.2008 21:16
Oh, auch wieder ein tolles Kapi!
War wirklich super toll geschrieben!!!!!
Jetzt fehlen mir einfach die Worte................
Oh, ich freue mich schon auf mehr!
Lg

Flippi


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