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Mosmian

von

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Prolog

1) Lass nur Menschen denen du absolutes Vertrauen schenkst oder bei denen es notwendig ist, von unserer Existenz wissen.

2) Sollte ein Mensch über uns erfahren; Lösche seine Erinnerung an uns.(Vermeide diesen Vorgang, da es bei zu oft vorkommender Manipulation für den Menschen zu Seelischer Verwirrung führen kann.)

3) Wenn es darum geht, das 1. Gesetz zu sichern, ist jeder verpflichtet dem anderen zu helfen.
 

Gänsehaut breitete sich auf ihren Armen und Beinen aus, als ihr die kalte Luft über die nackte Haut streichelte. Sie blickte durch das bereits weit geöffnete Fenster. Doch alles was sie sehen konnte war die weiße Wand des gegenüberliegenden Hauses. Mit den Händen strich sie sich über die Arme, um ein Zittern zu unterdrücken. Mit einem nervösen Blick, sah sie zur Uhr. Nur noch wenige Sekunden vor Sieben. Sie schloss die Augen und holte tief Luft, als sie spürte, wie es leicht begann sich in ihrem Körper zu bewegen.

//Ich hasse es..// war ihr letzter Gedanke, bevor sie sich vor Schmerzen krümmte. Die Luft blieb ihr aus und sie musste sich bemühen einen Schrei zu unterdrücken. //Nur noch einen Augenblick..// mahnte sie sich nicht die Kontrolle zu verlieren. Dann spürte sie die leichte Energie durch ihren Körper fließen. Sofort legte sie einen Geräuschezauber um sich, damit niemand ihre Schreie hören würde. Um diesen legte sie noch einen weiteren Schutzbereich, damit nichts von ihr nach Außen dringen konnte. Sie hatte einmal den Fehler begangen, dies nicht zu tun. Und der Gestank und Anblick in ihrem Zimmer am nächsten Morgen war widerlich gewesen. Ihre Beine gaben unter ihr nach, als sie begannen zu wachsen und sich umzuformen. Ein schmerzerfüllter Schrei entglitt ihr. Mit der Faust schlug sie immer wieder auf den Boden ein, bis sie schließlich auf ihre Seite fiel und sich zu einem Ball zusammenrollte. Ihre Hände legten sich über ihr schmerzverzerrtes Gesicht, als dieses ebenfalls begann seine Form zu ändern. Schlurzer entglitten aus ihrer Kehle und sie verfluchte die Welt dafür, ihr das anzutun. Doch half es nichts. So oft hatte sie es nun schon verflucht und gefleht, dass es aufhören würde. Ihre Schreie blieben in ihrem Hals stecken und die Luft blieb ihr aus. Alles was sie hören konnte war das knacken ihrer Knochen. Es gab einen letzten Schub, als ihr Körper sich der ganzen Größe und den letzten Rest ihres Körperbaus perfektionierte. Keuchend und nach Luft schnappend, lag sie auf dem Boden. Sie wagte nicht sich zu bewegen. Doch musste sie aufstehen, um den nächsten Schritt ihrer Transformation zu ermöglichen. Sie zog die Luft scharf ein, als sie sich vom Boden abstemmte und wankend aufstellte. Ein Keuchen entglitt ihr, als eines ihrer Beine nachgab und sie sich große Mühe geben musste, um nicht umzufallen. Ihrer Körper glühte und alles um sie herum schien sich zu drehen. Sie haftete ihren Blick auf die weiße Wand vor ihr, um wieder Herr über sich selber zu werden. Sie schluckte einmal schwer, als etwas in ihrem Rücken schließlich begann sich zu bilden. Ihre Knochen zogen sich an zwei Punkten zusammen und bildeten neue Knochen und Gewebe. Sie kniff die Augen zusammen und schlang die Arme um ihren perfekten Körper. Sie konnte spüren, wie etwas an beiden Seiten ihres Rückens hinabwuchs. Sie schrie auf vor Schmerzen, als ihre Haut nachgab und die Schwingen durch ihr Fleisch hindurchbrachen. Dabei flogen mehrere Fleischbröckchen und jede menge Blut von ihrem Körper und prallten an der äußeren Barriere ab. Sofort verschwanden sie. So als würde sie jemand durch Magie verbrennen lassen. Die Dunkelblonde stellte sich gerade noch Rechtzeitig, seitwerts, damit sie ihre Flügel ausbreiten konnte, ohne dass etwas zu Bruch gehen würde. Doch schon im nächsten Moment lies sie diese und ihren Kopf hängen. Ihr Atem zitterte, als sie darauf wartete, dass die Wunden an ihrem Körper verschwanden und sie ihre Kräfte gesammelte hatte. Es dauerte nur einen kurzen Augenblick, bevor sie sich dann durch das Haar fuhr und sie schließlich durch einen ihr bereits wohl bekannten Zauber einkleidete. Sie schritt auf das Fenster zu und warf einen Blick hinaus. Mental tastete sie die Gegend nach ungewollten Zuschauern ab und sorgte dafür, dass sie ihre Blicke abwanden.

//Papa hätte wirklich die Wohnung auf dem Dach nehmen sollen.. Mit einem Balkon ist dies viel unkomplizierter..// kam es ihr wiedereinmal in den Sinn, als sie sich aus dem Fenster stürzte. Sofort breitete sie ihre Schwingen aus und flog ab gen Himmel. Eine neue Nacht mit Halbmond hatte begonnen.



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Kommentare zu diesem Kapitel (1)

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Von:  Destiny-Roxas
2008-10-15T00:05:02+00:00 15.10.2008 02:05
du hast einen wunderbaren schreibstil, da kann man nur neidisch werden
ich werde , heute, da es schon recht spät ist , nicht mehr weiterlesen, aber wenn ich ausgeschlafen bin, komme ich wieder bei dir vorbei und lese weiter
versprochen

wenn du lust hast, kannst du mir ja auch einen kommi hinterlassen
dann lesen wir immer unsere geschichten und schreiben uns kommis
*starke vereinigung*
http://animexx.onlinewelten.com/fanfiction/autor/355686/202133/


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