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Alka-Seltzer

Kira Sakuya / Kato Yue
von

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"Verdammte Scheiße!"

Nacht lag über der Stadt, während der junge Mann durch die Straßen ging und fluchte. Er nahm die Hand aus der Tasche seiner Jeans und fuhr durch sein helles Haar, das von etwas verfilzt war, von dem er nicht wissen wollte, was es war.

Weiterhin folgte er dem Gehweg den Wohnblock entlang. Mit einem wütenden Tritt beförderte er eine Flasche, die nah an der Bordsteinkante lag, gegen die nächste Mülltonne. Ein dumpfer Ton schallte laut an der Häuserwand empor, als Glas auf Blech traf und die Flasche zurück in die Mitte des Bürgersteigs rollte.

Ein paar Augenblicke später brüllte eine Männerstimme aus einem Fenster zu ihm hinab:

"Ruhe da unten!"

Der junge Mann grummelte und stieß die Flasche noch härter an, sodass sie an der Mauer zerschellte. Er blieb stehen.

Die schneidend kalte Luft ließ seinen Atem kondensieren.

Endlich ging er zu dem zerbrochenen Glas und hob behutsam eine Scherbe auf. Im Licht der Straßenlaterne sah ihre grüne Farbe fast braun aus. Nach kurzem Zögern schob er sie in seine Hosentasche und ging weiter.

Noch immer war seine Stimmung getrübt, als er in die nächste Straße einbog. Er konnte sich nicht erklären, was seine Laune verschlechtert hatte, obwohl es viele Dinge gab, die das bewirkten. Doch, was genau es war, wusste er nicht.

Er seufzte.

"Junge, Kato, du solltest dich ablenken."

Als er sich umschaute, blieb sein Blick an einem alten Mitsubishi hängen.

"Na, wenn das keine Ablenkung ist..."

Nachdem Kato sich bedacht über die Lippen geleckt hatte, kramte er in seiner Jackentasche und trat schließlich an den Wagen heran. Flüchtig sah er durch die Fensterscheibe ins Innere, um festzustellen, dass das Auto keine Warnsicherung besaß. Während er sich gerade an der Verriegelung zu schaffen machte, hörte er plötzlich hinter sich ein Geräusch.

"Hey! Was machst du da? Das ist die Karre von meinem Alten." Mit diesen Worten packte ihn jemand an den Schultern, zerrte ihn herum und rammte ihm die Faust in den Magen. Schmerzlich sackte Kato zusammen und hatte das Gefühl, sämtliche Luft wäre aus seinen Lungen gepresst worden.

Langsam blickte er auf. Vor ihm stand ein Mann, der ungefähr in seinem Alter war. Dunkles Haar, groß, schlank und mit einer Kraft im Arm, die sich gewaschen hatte. Kato rieb sich seinen schmerzenden Leib und raffte sich vorsichtig wieder auf. Der Fremde starrte ihn weiterhin misstrauisch an.

Kaum hatte sich Kato aufgerichtet, da schlug der Andere ihm mit den Knöcheln der Faust ins Gesicht. Erschrocken taumelte der Getroffene zurück und berührte leicht seine Wange, durch die ein taubes Brennen wanderte. Sein Kopf schwirrte, als wäre er stoned. Noch bevor er sich gefasst hatte, setzte der Unbekannte nach, sodass Kato keine Chance sah, sich zur Wehr zu setzen. Sein beeinträchtigtes Wahrnehmungsvermögen war daran nicht wenig schuld.

Als er schließlich wieder klar denken konnte und die Augen öffnete, lag er mit dem Gesicht auf kaltem Boden. Sämtliche Glieder taten ihm weh.

"Lebst du noch?", drang die Stimme des Fremden gleichgültig an sein Ohr.

Ächzend stützte Kato seine Hände auf dem Boden ab und stemmte sich hoch, um wieder auf die Beine zu kommen. Als er dem Fremden erneut ins Gesicht sah, grinste dieser und zog eine Zigarettenschachtel hervor. Er zündete sich eine Zigarette an und zog daran, während sich die beiden weiterhin musterten.

Endlich löste sich Kato aus seiner Erstarrung und schrie den Anderen unerwartet an:

"Sag mal, hast du sie nicht mehr alle?! Dreckskerl!"

"Bin ich etwa derjenige, der hier ein Auto stehlen will?", antwortete der Unbekannte gelassen und blies Kato den Rauch seiner Zigarette entgegen. "Noch dazu ist das der Wagen von meinem Vater."

"Na toll." Kato verschränkte lässig die Hände vor der Brust und sagte herausfordernd. "Jetzt habe ich es auch noch mit Vaters Lieblingssohn zu tun. Wie erfrischend."

Der Fremde zog eine Augenbraue hoch und entgegnete unbeteiligt:

"Mein Alter ist mir doch scheißegal. Von mir aus kannst du seine Karre haben, aber dann nimm mich wenigstens mit."

Mit irritiertem Gesichtsausdruck sah Kato ihn an. Dann zuckte er mit den Schultern und wandte sich wieder der Autotür zu, während der Fremde ihn desinteressiert beobachtete. Nachdem sich die Tür endlich öffnen ließ, machte sich Kato sofort daran, den Wagen zum Laufen zu bringen.

Der Motor heulte auf. Beide saßen auf den Vordersitzen und starrten durch die Frontscheibe.

"Wie heißt du?", fragte Kato unvermittelt.

"Sakuya Kira", antwortete der Andere ohne ihn anzusehen und setzte nach einem kurzen Augenblick hinzu: "Du kannst mich Kira nennen."

Bevor er antwortete, löste Kato die Handbremse und sah sich um.

"Kato", sagte er und fuhr an.

"So förmlich?", hielt ihm Kira spöttisch vor. "Deinen gesamten Namen willst du mir also nicht verraten?"

Der Angesprochene kaute nervös an seiner Unterlippe und entgegnete bissig:

"Yue. Aber lass es! Ich kann den Namen nicht ausstehen."

"Verständlich." Kira ließ das Fenster herunter und entsorgte seinen Zigarettenstummel. "Dann also Kato."
 

Wie eine Droge aus Leben

fliehen wir dem Ende entgegen,

angezogen vom Schmutz dieser Welt.

Nichts existiert,

das uns noch hält.
 

Sie fuhren ohne Ziel durch die Innenstadt. Die Neonschilder der belebten Viertel warfen diffuses Licht zwischen die Häuser. Endlich wandte sich Kira gelangweilt an den Fahrer:

"Hast du überhaupt einen Plan, wohin du willst?"

"Natürlich nicht. Ich wollte nur ein bisschen weg, raus aus der ganzen Scheiße hier."

Er kurvte über den Parkplatz eines Einkaufsgebietes und fuhr in ein offenes Parkhaus, um das Auto bis auf das Dach zu lenken. Dort stieg Kato aus und lehnte sich an das Geländer, atmete die Nachtluft ein und sah über die blinkenden Lichter in die Finsternis.

"Die Welt ist voller unnötiger Menschen", murmelte er leise, "man sollte sie alle beseitigen."

"Ja." Kira war neben ihn getreten. "Aber glaubst du etwa, dass du einer derjenigen bist, die gebraucht werden?"

Ein bitteres Auflachen erklang von Kato. Er ging zurück zum Wagen und trat mit voller Wucht gegen das Blech.

"Verflucht! Ich habe keinen Bock mehr auf diesen Mist!", schrie er und wandte sich zu seinem Begleiter um, der ihm noch immer gelangweilt zusah. "Ey, Mann! Hast du vielleicht Stoff bei dir?"

Ohne eine Antwort zu geben, holte Kira seine Zigarettenschachtel hervor. Kato beobachtete ihn, wie er an einer Zigarette zog und tief einatmete. Dann sprach Kira mit süffisanter Stimme:

"War ja klar, dass ich es mit einem drogensüchtigen Penner zu tun habe."

"Halt dein dreckiges Maul, Arschloch." Mit einem Kopfschütteln drehte sich Kato um, bevor er den Anderen nochmals anfuhr. "Du hast doch gar keine Ahnung. Mann, ich brauche keine Stimulanzien wie diese Idioten, die sich von Koks oder so was abhängig machen. Scheiße! Ich bin sowieso schon aufgeregt genug."

"Ach, aber Tranquilizer sind in Ordnung?"

Zuerst schien es, als wollte Kato etwas entgegnen, doch er senkte mit einem Seufzen den Kopf und lehnte sich erneut gegen das Metallgeländer.

"Verdammt, ich bin runter, Mann. Ich hatte ein ziemliches Problem mit Heroin. Okay, Crack war auch so eine Sache... aber ich habe mich aus der Scheiße gezogen. Vergiss es, Kira."

"Therapie?"

Kato antwortete nicht.

Schließlich hielt ihm sein neuer Freund die Schachtel Zigaretten entgegnen und er nahm dankbar an.
 

In den Schmerz dieser Nacht

stürzen wir lieber immer weiter hinab,

als uns zu erhängen,

erdrückt von der Sucht

nach leidendem Sterben.
 

"Kira?"

"Hm?"

"Du kommst doch mit, oder?"

Die Nacht war nicht mehr jung, als der Mitsubishi den kalten Asphalt unter seine Reifen zwang. Sie hielten vor einem auffälligen Nachtclub, der schon von außen unangenehm schien, ein Puff und Treffpunkt für Dealer.

Keiner von beiden stieg aus. Sie blieben einfach nur sitzen, während ihr Atem in dem unbeheizten Wagen weiße Wolken bildete.

"Kommst du mit rein?", fragte Kato.

Kira nickte.

"Von mir aus."

"Weißt du..." Kato holte tief Luft und ließ langsam den Kopf auf das Lenkrad sinken. "Ich habe von nichts die Finger gelassen. Das Dopamin hat bei mir ein beschissenes Sirren im Kopf ausgelöst."

"Kommt davon, wenn man ständig zwischen Uppern und Downern wechselt. Ist mir klar, Kato."

"Ach, komm schon. Spiel hier keinen auf Unschuldslamm."

"Stimmt. Ich weiß, was du meinst."

"Am Anfang waren es nur Beruhigungsmittel." Katos Stimme wurde fast zu einem Flüstern. "Nur Beruhigungsmittel..."

"Wie bist du runtergekommen?"

"Wer hat gesagt, dass ich runter wäre...?" Er hob den Kopf und wich Kiras Blick aus, als er die Hand an die Tür legte und hinzufügte: "Naltrexon. Ich brauche meinen Verstand noch, falls du den Grund wissen willst." Mit diesen Worten öffnete er die Autotür.

Kira folgte ihm in das Gebäude.
 

Befleckt vom Bösen dieser Welt,

halten wir das Leid in uns.

Von Wollust wie besessen

suchen wir nach dem Vergessen

und der Einsamkeit.
 

Sie hatten sich einen Platz in einer dunklen Ecke gesucht, wenngleich der ganze Laden in ein schummriges Licht getaucht war. Nichts wurde bestellt. Kira und Kato saßen und schwiegen, während vereinzelt Prostituierte einen Blick zu ihrem Tisch hinüber warfen, um die Aufmerksamkeit auf sich zu lenken.

Kato war nervös und starrte auf den Aschenbecher, in dem Kira die Glut seiner Zigarette drehte.

"Ich hätte nicht gedacht, dass du dich nochmal hertrauen würdest, Kato-kun."

Die raue Stimme ließ den Angesprochenen auffahren, jedoch drehte er sich nicht um. Vier suspekte, aber unspektakuläre Männer standen hinter seinem Stuhl und sahen auf ihn herab. Kira schienen sie nicht zu beachten.

"Du hast uns ganz schön angepisst, Kleiner", meldete sich ein Anderer zu Wort, "das war ein Teil des Vorrats unserer Tranquilizer. Schade, dass du dich mit dem Diebesgut nicht noch in derselben Nacht zugedröhnt hast, dann hätten wir ein Problem weniger."

"Schade, dass sich dein Hirn nicht bei dieser Glanzleistung überhitzt hat", fiel ihm Kato ins Wort, "dann hätte ich ein Problem weniger."

"Arschloch", zischte ihm der Mann entgegen, während den anderen ein dreckiges Grinsen über das Gesicht ging.

"Das Valium war sowieso der letzte Mist", fuhr Kato fort, "ich habe es aus Güte an die Armen verteilt."

"Kato-kun." Er sah zu dem Mann mit der rauen Stimme auf. "Das geht in Ordnung, aber eine kleine Wiedergutmachung verlange ich schon."

"Sadist", gab Kato trocken zurück.

Das Grinsen auf dem Gesicht des Mannes wurde breiter und er sagte:

"Ich denke, dass ich hier von deinem Egoismus profitieren kann. Was ist mit deinem Freund?"

Kato sah, wie Kira einen flüchtigen Blick auf ihn warf und dann fragte:

"Seid ihr pervers?"

"Keine Sorge", kam die raue Antwort, "ich will nur meine Schuhe an dir abtreten."
 

Pein verbreitet sich wie Saat,

ein Dolch aus eiskalter Glut

vergraben im Gestrüpp aus Venen

erstickt unser Sehnen

und unseren Mut.
 

Kira lag mit dem Rücken auf der Erde und sah zu den Männern, die den Hinterhof wieder verließen. Seine Knochen schmerzten höllisch und seine Unterlippe war aufgeplatzt.

Plötzlich erschien das Gesicht von Kato über ihm und sah fragend zu ihm hinab.

"Jetzt sind wir quitt", brachte Kira unterdrückt hervor und richtete sich vorsichtig wieder auf. Dann holte er seine zerdrückte Zigarettenschachtel aus der Tasche, fischte die letzte Zigarette heraus und warf die Schachtel in die nächste Regentonne.

"Warum hast du dich von ihnen zusammenschlagen lassen? Du hättest dich auch wehren können", fragte Kato und trat an die Tonne heran, in der das Wasser bis zum Rand stand. Er griff in seine Hosentasche und holte die grüne Glasscherbe hervor, die er am Anfang dieser Nacht mitgenommen hatte, und wusch sie in dem Regenwasser sauber.

Kira beobachtete ihn irritiert dabei, während er sein Feuerzeug aus der Jacke zog und nur sagte:

"Komm schon, Kato. Ich brauche Zigaretten."

Der Angesprochene wandte sich um und folgte seinem neuen Freund.
 

Der Feigheit erlegen,

fliehen wir weiter dem Ende entgegen

überfüllt von der Kraft,

die uns bleibt

und erdrückt.
 

"Verflucht! Warum musste jemand diese Scheißkarre klauen?!"

Sie waren in einem Café, während es draußen langsam heller wurde. Kira setzte sich soeben wieder auf seinen Platz und legte die Schachtel Zigaretten auf den Tisch, die er gerade aus dem Automaten gezogen hatte. Gelangweilt entgegnete er:

"Das Teil war nicht abgeschlossen. Kein Wunder, dass sich da jemand beschenkt fühlt. Außerdem bist du nicht einmal vor dem verschlossenen Auto zurückgeschreckt. Am Ende gehört der Wagen noch immer meinem Alten."

"Gehörte. Den kann er sich jetzt abschminken."

Kato rieb sich durch die Augen, die ihm vor Müdigkeit schmerzten. Erschöpft legte er den Kopf auf den Tisch, während die Bedienung an ihren Tisch trat und nach ihrer Bestellung fragte.

"Ein Kaffee", antwortete Kato und hob den Kopf dabei nur gering von der Tischplatte.

"Für mich auch", fügte Kira hinzu.

Nachdem die Frau gegangen war, wandte sich Kira spöttisch an seinen Gefährten:

"Ich dachte, du hältst nichts von Stimulanzien."

Kato antwortete nur mit einem unmissverständlich erhobenen Finger. Nach ein paar Minuten kam die Frau wieder und stellte zwei Tassen Kaffee vor die beiden, dazu jedoch noch ein Glas Wasser und eine Packung Alka-Seltzer, die sie zu Kato schob mit den Worten:

"Sie sehen aus, als könnten sie das vertragen."

Dann ging sie wieder.

Kato hob verdutzt den Kopf und sah zu seinem Freund, der plötzlich zu lachen begonnen hatte. Es war ein ehrliches Lachen, das selbst Kato zum Schmunzeln brachte.

"Wenn das Leben nur immer so einfach wäre", sagte Kira schließlich.
 

Verdrängt vom eigenen Flehen,

fliehen wir weiter dem Ende entgegen.

Zerstört war das Licht von uns selbst

und wir lebten doch weiter

und weiter.
 

Sie standen auf der Brücke, die vierspurige Straße im Rücken, und schauten in den Sonnenaufgang. Kato hielt die grüne Glasscherbe in der Hand. Er presste sie so fest in seine Handfläche, dass das Blut hervorquoll, über seine Finger lief und an ihnen herabtropfte.

Kira schaute abwesend über die Wasseroberfläche des Flusses, welcher in grellen Gelbtönen glitzerte, während die Sonne aufging.

"Ich muss dann langsam gehen, Kato", sagte er leise.

Nach einem kurzen Schweigen wandte er sich ab und ging.

"Kira!", rief ihm plötzlich Kato hinterher. "Ich will deine beschissene Visage nicht noch einmal sehen!"

Der Angesprochene blieb stehen, drehte sich allerdings nicht um und antwortete:

"Das will ich auch hoffen."

Mit einem Lachen ging er weiter. Auch Kato lachte und hielt die Glasscherbe in die Sonne. Die grüne Farbe sah fast blau aus.



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Kommentare zu diesem Kapitel (2)

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Von:  mangacrack
2009-04-17T12:38:49+00:00 17.04.2009 14:38
Cool.
Ich bin beeindruckt von der Mischung aus Professionaltität und Nostalgie.
Auch wenn ich irgendwie erwartet habe, dass die beiden noch zusammen die Brücke runter hüpfen ...

Zwei Gleichgesinnte für eine Nacht.

mangacrack
Von:  Etaine
2008-10-15T11:56:59+00:00 15.10.2008 13:56
Wow..also ich muss echt sagen,da ist die echt etwas schönes gelungen!!
Ich finde die Story echt schön.Du hast sie sehr schön formuliert und Kira und Kato kommen als Charaktere sehr gut zur Darstellung!
Ich mag die Story sehr!
Ich weiß nicht genau,welche Symbolik die Scherbe für Kato hat,aber ih denke,dass ist genau das,worüber man nachdenken soll,hm?
^^
Ich mag deinen Stil.Er ist toll.
Ich habe nichts negatives einzuwenden.
Es ist dir wirklich gelungen!!



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