Love me
Kapitel 5 – Love me
So, zu diesem Kapitel muss ich nun aber ein Vorwort schreiben. :p
Ich hatte eigtl. vor ein wenig Yaoi/Lemon mit einzubringen, aber da das hier bei Mexx unter die Adult-Kategorie fällt, habe ich mich bemüht Lime zu schreiben.
Da ich das noch nicht gemacht habe v.v entschuldige ich mich jetzt schon mal.
Naja ich wünsch euch trotzdem viel Spaß beim Lesen ;>
Wir standen vor seiner Haustür.
Shane kramte den Haustürschlüssel aus seiner Jackentasche und schloss auf.
Dabei warf er mir noch einen etwas unsicheren Blick zu, fast so, als wüsste er nicht, ob das was er mit mir vorhatte richtig war.
Er ging in die Wohnung. Etwas unschlüssig blieb ich im Hausflur stehen. Sollte ich einfach mit rein gehen? Ohne weiter zu überlegen tat ich es dann auch.
Shane schloss die Tür hinter mir und ich sah mich um.
Die Wände waren blau gestrichen und graue kachelförmige Fließen bedeckten den Boden.
Er schien handwerklich begabt zu sein, denn auf einer Kommode lagen lauter Bauanleitungen und ein Werkzeugkasten stand daneben.
Dieser war geöffnet und ein roter Schraubenzieher stach mir ins Auge. Doch mein Blick wanderte weiter durch den Raum. An einer Wand lehnte ein leerer Bilderrahmen.
Wahrscheinlich wollte er ein Bild hinein tun und es dann aufhängen.
Ich schüttelte den Kopf. Was interessierte mich das überhaupt?
„Komm mit.“, sagte Shane zu mir und ging den Flur entlang in einen anderen Raum.
Wie ich später bemerkte, war das das Wohnzimmer.
Als ich den Raum betreten hatte wurde es auf einmal dunkel.
Ich fragte mich, ob ein Stromausfall dafür verantwortlich war, dass kein Licht mehr brannte, doch nichts von beidem war der Fall. Ich spürte, wie ich an die Wand gedrückt wurde.
„Was?-“, doch ich konnte nicht weiter fragen.
Shanes Hand fuhr über meinen Kopf in meinen Nacken, sodass er mein Gesicht zu seinem, ziehen konnte. Er küsste mich, doch diesmal war der Kuss nur ein Hauch, so als wollte er das Verlangen in mir erst noch wecken.
Mit der anderen Hand öffnete er meine Jacke und streifte sie mir über die Schultern, sodass sie zu Boden fiel. Ein leichtes Beben erfasste mich. Ich wollte ihn gegen eine Wand drücken, selbst die Führung übernehmen, doch ich war wie gelähmt.
Seine Hände glitten unter mein Hemd und wanderten von meiner Hüfte zu meinen Schultern.
Er strich mir zärtlich mit den Fingerkuppen über die Haut und ehe ich mich versah, war ich auch meines Hemds entledigt.
„Ah~“ ich schloss die Augen und stöhnte auf. Was machte er nur mit mir?
Wieder wurde ich leicht gegen die Wand gedrückt. Auch er selbst drückte sich an mich.
Ich ertastete sein Gesicht und wanderte mit meinen Händen an ihm hinab während ich ihn küsste. Erst da bemerkte ich, dass er sich vollkommen entkleidet hatte.
Mir bliebt nicht einmal Zeit darüber nachzudenken, wie er das so schnell geschafft hatte.
Eine gewaltige Lust erfasste mich. Ich löste meine Lippen von seinen und keuchte „Nimm mich. Bitte nimm mich Shane.“
Das war der Moment, in dem sich mein Verstand endgültig abschaltete.
Ich wollte ihn. Er wollte mich. Von da an gab niemanden mehr – außer uns beide.
Tja leider darf ich hier nicht weiter ins Detail gehen. Wer aber gerne noch eine andere Version lesen möchte, der sagt mir bitte Bescheid.
Erschöpft lag ich auf dem Rücken neben ihm auf dem Boden. Mein Atem ging schnell, doch langsam kam ich wieder zu Besinnung. Ich hatte es getan. Wir hatten es getan.
Schnell sah ich zu Shane. Ein Lächeln huschte über mein Gesicht.
Er lag auch auf dem Rücken und atmete mindestens genauso schnell wie ich.
Seine Augen waren geschlossen. Er schien ziemlich erschöpft zu sein.
Was kein Wunder war, denn schließlich hatte er den aktiven Part übernommen.
Ich setzte mich auf und sah mich um.
Es war so dunkel, dass ich kaum etwas erkennen konnte.
Vorsichtig tastete ich den Wohnzimmertisch ab und fand was ich suchte – eine Packung Streichhölzer. Ich fischte eines heraus und zündete es an. Und als ich erkannte, dass auf dem Tisch auch Teelichter standen, zündete ich auch diese an.
Viel heller wurde der Raum dadurch zwar nicht, aber es entstand eine gemütliche Atmosphäre.
Ich schnappte mir die Decke, die auf dem Sofa lag und legte mich wieder neben Shane.
Die Decke breitete ich über uns aus.
Ich drehte mich auf die Seite und betrachtete Shane.
Plötzlich fiel mir ein Spruch ein.
In der Einsamkeit frisst sich der Einsame selbst auf, in der Vielsamkeit fressen ihn die Vielen. Nun Wähle.
Wieder musste ich lächeln.
Ich war nicht allein – nicht mehr.
Aber ich war auch nicht mit vielen Leuten zusammen.
Ich war einzig und allein mit Shane…
& das war es , was mich letzten Endes glücklich machte.
[Ende]
So Leute, das war meine FF. Ich hoffe sie hat euch gefallen.
Da sie hauptsächlich für einen Wettbewerb geschrieben wurde, werde ich jetzt hier an diesem Punkt Schluss machen. Das Pairing Shane x Alex bleibt aber weiterhin in meinen Gedanken.
Wer weiß. Vielleicht schreibe ich ja mal wieder über sie? ;>