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Destiny-Organisation

Jeder hat sein Schicksal
von

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Für immer vereint?

Es ist bereits ein Tag vergangen. Alex ist endlich mit der, die er über alles Liebt zusammen, Sandra. Oft malte er es sich aus, wie es denn wäre mit ihr zusammen zu sein, ihre Hand zu halten, sie zu umarmen, sie zu küssen. Er ist überglücklich, dass es nach fünf langen Jahren, die ihm wie eine Ewigkeit erschienen, endlich mit ihr zusammen ist.

Die beiden sind in Advance City unterwegs, dabei treffen sie Liana. Liana ist ziemlich schlecht gelaunt. „Hey! Liana, schön dich zu sehen.“, sagt Sandra zu ihr. Sie gibt darauf hin ein völlig genervtes „Hallo“ von sich. Dann erblickt sie, dass Alex bei Sandra ist und er hält ihre Hand. „Kann ich daraus schließen, das ihr zwei zusammen seid?“, sagt sie und deutet dabei auf die Beiden. Sie wurden schlagartig rot „Ja das kannst du“, sagt Alex. Dann fällt ihr der Armreif an Sandras Handgelenk auf. „Hast du ihr den geschenkt?“, fragt sie Alex. „Ja, das habe ich“, antwortet er ihr. „Is ja schön für euch, das ihr jetzt glücklich seid. Hat auch lange gedauert. Ihr solltet aufpassen, das es nicht zerbricht.“, sagt sie, als sie zwischen ihnen, bewusst, hindurch geht. Sie schaut Sandra mit einem ernsten Blick an. Im selben Augenblick zieht ein Windstoß auf, der ihre Haaren wehen lässt.

„Was hat sie denn jetzt damit gemeint?“, fragt Alex. „Ich habe keine Ahnung“, antwortet Sandra, die ganz verwundert ist. Beide schauen sich fragend an. „Aber schon irgendwie komisch. Sie wirkte etwas eifersüchtig“, meint Alex. „Ach was, die hat einfach schlechte Laune. Wir sollten uns darüber nicht weiter den Kopf zerbrechen.“ Dann küssen sie sich.

Liana beobachtet, hinter einer Straßenecke stehend, die beiden. „Hm, wie lange das wohl hält? Ich glaube da muss ich wohl nach helfen. Dieser Alex, er glaubt wohl er sei etwas besseres.“ Ein Grinsen macht sich auf ihrem Gesicht breit.

Alex ist alleine zurück zu sich nach Hause gegangen. „Hallo Alex, schön das du wieder da bist.“, begrüßt ihn sein Vater. „Hallo, Vater.“, sagt Alex. „Sind dir eigentlich die vielen BDO-Agenten aufgefallen, die in der Stadt herum lungern?“, fragt ihn John. „Ja, ist mir aufgefallen und ich glaube, dass sie etwas planen.“ Ab da wird John hellhörig „Wie kommst du denn darauf?“ „Li hat gestern so komische Andeutungen gemacht. So was wie, dass dem Boss das nicht gefallen würde, wenn er mich erschießt.“ „Wie bitte?! Li wollte dich erschießen?“ „Bleib mal locker, ich lebe ja noch.“ „Ich soll locker bleiben, wenn mein eigener Sohn fast erschossen worden wäre?“ „Li hat sich wieder mal aus dem Staub gemacht. Feige, wie immer. Der hätte sich sowieso nie getraut mich zu erschießen, auch wenn Sandra nicht gekommen wäre.“ „Sandra war auch da?“ „Ja, sie hat mich beschützt, als ich verletzt am Boden lag. Danach waren wir bei ihr zu Haus. Sie hat sich um meine Verletzungen gekümmert. Wir sind jetzt endlich zusammen.“, sagt Alex zu seinem Vater. Dieser ist allerdings nicht wirklich begeistert. „Warum denn ausgerechnet mit ihr? Dieses Mädchen...“, dann hört er mitten im Satz auf. „Was ist sie? Woher willst du denn etwas über sie wissen?“ „Ja eben das ist der Punkt, kaum jemand weiß etwas über sie.“ „Ja und? Ich bin ja nicht jemand. Ich liebe sie, da kannst auch du nicht dran ändern.“, sagt Alex. „Na ganz toll, weißt du überhaupt was Liebe ist?“, sagt John daraufhin. „Wohl besser als du! Wer von uns beiden hat Mutter denn damals im Stich gelassen, als sie uns brauchte?“ In diesem Moment kommt Neela herein. „Streitet ihr schon wieder? Kaum seid ihr mal fünf Minuten alleine und schon streitet ihr euch.“ „Halt dich da raus Neela“, sagt Alex zu ihr. „Alex, jetzt hör mir mal zu, ich hatte damals keine andere Wahl. Ich habe deine Mutter über alles geliebt, aber mir waren die Hände gebunden.“ Alex ist so wütend, dass er John am Kragen packt. „Du hast sie geliebt, ach wirklich? Gar nichts hast du. Es hat dich doch einen scheiß Dreck gekümmert, wie es Mutter ging.“ Neela steht erschrocken da, das einzige, was sie sagt ist: „Alex“

Dann lässt er John los „Das muss ich mir echt nicht geben.“, sagt er noch und verlässt das Haus.

Neela folgt ihm. Sie findet ihn schnell, da sie ja schließlich weiß, wo er sich aufhält. Nämlich an seinem Lieblingsplatz, auf der Bank im Park. Neela setzt sich neben ihn und will mit ihm reden, doch er blockt ab. „Alex warte doch mal, ich will doch nur mit dir reden.“, sagt Neela. „Lass mich in Ruhe“, fügt er hinzu. Als er gerade aufstehen und weggehen wollte, packt Neela ihn am Arm und hält ihn vom gehen ab. Daraufhin bleibt er.

Es befindet sich ebenfalls ein See an diesem Platz, welcher glasklar ist und in der Sonne glitzert. Alex nimmt einen Stein in die Hand und wirft ihn den See. „Was ist los? Weshalb bist du so wütend?“, fragt Neela ihn. „Wegen Vater, er will nicht akzeptieren, dass ich endlich mit meiner großen Liebe zusammen bin. Wahrscheinlich gönnt er es mir nicht, nur weil er nicht gut genug auf Mutter geachtet hat.“ „So ein Unsinn, er will dich nur schützen. Er hat Angst, dass du durch eine Fehlentscheidung dein ganzen Leben lang unglücklich bist.“, sagt Neela. „Warum sollt ich? Ich bin mir hundertprozentig sicher!“, erwidert er. „Dann sag ihm das, ich bin sicher er wird dich verstehen.“ „Ach, wenn Mutter doch noch am Leben wäre. Ich vermisse sie so.“, sagt Alex. „Ja, ich auch“, fügt Neela hinzu.
 

Zehn Jahre zuvor:

Alex und Neela wohnen zusammen mit ihren Eltern, John und Feliea, in Advance City. Sie haben ein großes Haus mit einem großen Garten. Alex ist neun Jahre alt und Neela ist sechs Jahre alt.



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