Zum Inhalt der Seite

Eternal Friendship - Pokémon Christmas Chronicles

Adventskalender des Pokemon Fanfiction Zirkels (2008)
von abgemeldet

Kapitel 5: Ein roter Weihnachtsbote

Autor: arashi_hana
Wort: Rot
Genre: leicht Action
Charaktere: Vulpix, ein Mädchen (OC), Hundemon

Ein roter Weihnachtsbote

Der Mond schien hell so das die Lichtung über die ein kleines Pokemon gerade leise entlang ging erleuchtet war.
Das Mondlicht tauchte alles in ein schwaches aber wunderschönes Licht.
Das kleine Pokemon, welches durch sein Feuerrotes Fell was sich vom Schnee abhob besonders gut zu erkennen war, hob den Kopf um wehmütig den Mond zu betrachten.
Der kleine Fuchs dachte darüber nach, während es so in den Mond sah, warum es so einsam war. Warum es keine Freunde hatte.
Schon lange zog das Vulpix allein durch die Welt. Ganz allein, seit seine Mutter nicht mehr zurück kam.
„Was willst du hier?“, knurrte es ein Pokemon an, das auf einmal vor dem Feuer Pokemon erschien, ein Hundemon.
„Ich.. ich will nur durch. Ich verschwinde gleich wider.“ Verängstigt wich Vulpix vor dem viel größeren Pokemon zurück.
Das Unlicht-Pokemon hatte überhaupt nicht vor es durch zu lassen, das knurren wurde sogar noch lauter und beängstigender.
Noch weitere Schritte machte Vulpix zurück, bis es mit dem Rücken zu einer Felswand stand, die sich neben der Lichtung erstreckte.
„Niemand betritt mein Revier!“ Nach diesen eindringlichen und wutschnaubenden Worten stürzte Hundemon auf den kleinen Fuchs. Das kleinere Pokemon hatte gar keine Chance sich zu wehren, immer wieder griff Hundemon an.
Vulpix wich so gut es ging mit beherzten Sprüngen den Flammenwurf und Glut Attacken aus. Einmal richtete es sogar selbst eine Glut Attacke auf den Gegner, was dieser aber mit einer eigenen Angriff konterte. Im Endeffekt war Vulpix klar unterlegen.

„Papa sieh mal!“
„Was ist den?“ Nur mäßig interessiert blickte ein Mann mittleren Alters in die Richtung die ihm seine kleine Tochter zeigte, er erwartete nur ein kleines Pokemon zu sehen das sofort wieder im Wald verschwand.
Was er aber erkannte ließ ihm sofort hochfahren, da lag im Schnee ein kleines Pokemon mit rotem Fell. Es lag da wie Tot, aus seinen Wunden lief Blut das sich mit dem Schnee vermischte, so dass der Schnee um es herum eine rote Farbe angenommen hatte.
„Es lebt noch Papa, wir müssen es gesund pflegen.“
„Ja Mimi beeilen wir uns.“

Vorsichtig, mit sichtlicher Anstrengung öffnete Vulpix die Augen uns erkannte dass es in einem, ihm unbekannten Ort lag.
»Wo bin ich hier?«
„Ein Glück du bist wieder aufgewacht“, erklang eine, dem Pokemon völlig unbekannten Stimme, dessen Besitzer kurz darauf zu sehen war.
Es war ein Menschenmädchen, das nun mit einem aufgerollten Verband auf das Feuer-Pokemon zu kam, einen Augenblick später wechselte es den Verband am Hinterlauf.
Vulpix schaute dem Menschenmädchen interessiert zu, es hatte irgendwie das Gefühl dass es bei diesem Mädchen sicher war, das es ihm nichts tun würde. Warum? Da war es sich selbst nicht im klaren.
Als sie fertig war mit dem Verbände wechseln suchte sich das Pokemon etwas neues das es betrachten konnte und das war das Zimmer in dem es sich befand.
Überall standen rote Kerzen, auch wen Vulpix nicht wusste was Kerzen waren und in einer Ecke stand ein kleiner Baum, ein Tannenbaum.
Auch dieser wurde von roten Kerzen erhellt, nur dass das keine Kerzen aus Wachs waren, sondern eine Lichterkette mit roten Lampen, die im Moment aber nicht eingeschaltet waren.
Von der Ecke in der der Baum stand ließ das Pokemon seinen Blick jetzt auf die andere Seite des Raumes schweifen, den dorthin war das Menschenmädchen verschwunden. Und genau jetzt kam es wieder, diesmal mit zwei Schalen in den Händen,
in einer war Wasser, in der andern Pokemon-Futter. Beide Schalen stellte sie jetzt vor das Pokemon, setzte sich vor es und wartete bis es anfing zu essen.
Lange warten musste Mimi nicht, den Vulpix hatte großen Hunger, schon seit Tagen hatte es nichts brauchbares mehr zu essen bekommen, genauso schlang Vulpix jetzt auch und Mimi konnte sich ein Lachen nicht verkneifen als sie das sah.
„Weißt du was heute für ein Tag ist?“, fragte Mimi das kleine Pokemon nachdem es aufgegessen hatte. Vulpix legte nur den Kopf schief und sah sie mit großen Augen an, verstanden was diese Frage sollte hatte es nicht.
Mimi erwartete auch keine Antwort, sie ging zum Baum und schaltete die Lichterkette an, so das der Baum von wunderschönen roten Licht erstrahlt wurde.
Das Fuchs Pokemon sah den Baum mit großen Augen an, so etwas schönes hatte es noch nie gesehen, eigentlich kannte es auch nur den Wald und die Natur, die Siedlungen der Menschen hatte es bisher noch nie betreten, so dass das Licht um den Baum wie ein Wunder erschien.
„Heute ist Weihnachten musst du wissen, das Fest der Liebe. Und deshalb habe ich hier auch überall rote Kerzen und Lichter, den rot ist die Farbe der Liebe hat mir meine Mutter erzählt.“
Während sie das sagte zündete sie jede einzelne Kerze in Zimmer an und als sie damit fertig war setzte sie sich wieder vor Vulpix wieder vor Vulpix hin.
„Und deswegen bist du ein kleiner Weihnachtbote, den dein Fell ist genauso rot, wie die Liebe zu Weihnachten.“
Sachte streichelte Mimi das weiche rote Fell.
Vulpix verstand nicht ganz was sie meinte, aber eins verstand es, jetzt war es nicht mehr einsam, es hatte einen Freund gefunden und für Mimi würde es immer sein rotes Fell behalten, den es wollte für immer für dieses Menschenmädchen der Weihnachtsbote bleiben.


Kommentare zu diesem Kapitel (3)

Fanfic-Anzeigeoptionen

Zurück