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AaML - Perfect Christmas

Weihnachtsgeschichten Sammlung
von

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Thank’s god…It’s Christmas Time - von Kasuchan90

-6 Dezember, in Albastia-
 

“Sie haben eine neue Nachricht!“ >Was? Wer hat mir denn bloß geschrieben.< Dachte sich Satoshi als er sich zu seinem Computer zuwendete. Daraufhin öffnete er den Posteingang seiner E-Mail Adresse. „Was von Kasumi?“ Erstaunt las er die E-Mail. 'Hey Satoshi, na wie geht’s dir denn so? Du weist ja, dieses Jahr bin ich mit unserer Weihnachtsparty dran. Sei einfach am 24 Dezember gegen Mittag da, ich hoffe, dass du auch kommst….Ach ja kurz bevor ich es vergesse, einen schönen Nikolaustag wünsch ich dir. Deine Kasumi'. >Was denkst du denn, natürlich komme ich.< Dachte der junge Mann, als er auf ihre E-Mail antwortete. >Puh, da muss ich mir was einfallen lassen, aber was soll ich ihr schenken, schließlich haben wir uns schon lange nicht mehr gesehen.< Dachte er weiter. Tatsächlich hatten sich die beiden seitdem letzten Weihnachtsfest gesehen, aber trotzdem führten die beiden regelmäßig Kontakt über E-Mails.
 

-23 Dezember, in Azuria-City-
 

Ein Tag früher als geplant, befand sich Satoshi in Azuria-City. >Naja eigentlich, sollte ich morgen erscheinen, aber mir war so langweilig zu Hause, Mom war ja auch über die Feiertage zu Verwandten gereist.< Schon stand er vor der Azuria-City Arena. „Was? Geschlossen?“ Schrie er, als er den Zettel an der Arenatür hängen sah. „Naja ich hab keine Lust hier draußen zu stehen und auf sie zu warten.“ Sagte er zu sich selbst und überlegte, was er nun tun sollte. „Ich hab’s, ich geh einfach zum Azuria-Weihnachtsmarkt, der soll schließlich, einer der größten in ganz Kanto sein.“ Mit diesem Entschluss, machte er sich nun auf den Weg zum Weihnachtsmarkt.
 

Es roch überall nach Zimt und vielen anderen typischen Weihnachtsgerüchen, alle die sich auf dem Weihnachtsmarkt befanden, waren total in Weihnacht’s Stimmung. Kein Wunder es war alles so schön geschmückt und voll von Menschen. Mitten im Getümmel befand sich auch eine gestresste Kasumi, die noch die letzten Weihnachtsgeschenke besorgte. „Oje, es fehlt nur noch Satoshi. Mann was soll ich bloß kaufen?“ Fragte sich Kasumi.
 

Satoshi war bereits am Weihnachtmarkt angekommen, er schaute sich ein wenig um und kaufte sich während seiner Tour durch den Markt, gebratene Mandeln. „Mann die sind super klasse, ich glaube kaum, dass ich sie in der Menschenmasse finden würde.“ Er war gerade am gehen, als er die ‚gesuchte’ Person entdeckte und auf sie zu ging. „Das darf doch nicht wahr sein.“ Hörte er von Kasumi sagen.
 

„Was denn so hysterisch?“ Hörte Kasumi. Er stand nun ganz dicht hinter ihr. „Ich hab kein Geschenk, für die Person die mir sehr viel bedeutet. Was sag ich da? Das geht sie gar nichts an?“ Sagte sie genervt und drehte sich um, um die Person zu erblicken, die ihr diese Frage stellte. „Satoshi?“ Sie blieb stocksteif stehen. >Oh nein warum, kann ich meine Klappe nicht halten.< Dachte sie weiter und wurde rot. Allerdings merkte es Satoshi nicht, da er sie anlächelte und nickte. „Ja, ja das ist nun mal Kasumi wie sie leibt und lebt.“ Sagte er. „Aber was machst du denn hier? Morgen ist doch die Feier.“ Fragte sie nun weiter. „Ja ich weis, aber ich wollte schon früher kommen, bei mir ist keiner zu Hause. Ist das etwa schlimm, wenn ich früher komme?“ Stellte er nun die Gegenfrage. „Ach das ist kein Problem, die anderen kommen morgen.“ Antworte sie. >Oh mein Gott, ich bin heute ganz alleine mit ihm zu Hause, dass kann ja was werden.< Dachte sie weiter. „Du Satoshi, kannst du mir einen Gefallen tun?“ „Klar worum geht’s denn?“ Kasumi schaute ihn verlegen an und gab ihm ihren Hausschlüssel. Fragend schaute er sie an. „Ach ich hab noch was zu erledigen, du kannst ja schon mal nach Hause gehen.“ Bittend schaute sie ihn an. Er verstand und nahm ihren Schlüssel. „Danke ich werde so in einer Stunde kommen.“ Sagte sie. „Ist ok.“ Antwortete er und ging.
 

„So jetzt muss ich was finden.“ Sagte sie während sie noch im Weihnachtmarkt herum irrte und einen kleinen Laden entdeckte. Sie schaute kurz rein. „Das ist es!“ Schrie sie erfreut. Sie war so froh, sodass sie die Blicke der Besucher einfach ignorierte.
 

In dieser Zeit war Satoshi bereits an der Arena und öffnete die Tür. Auch er machte sich so seine Gedanken. >Warum hat sie mich nach Hause geschickt? Hat sich mich etwa gemeint, von wegen Person die mir sehr viel bedeutet?< Fragen über Fragen, die er nicht beantworten kann. „Wow!“ Er war erstaunt, die Arena war total schön geschmückt. Überall hängten Lichterketten und im Wohnzimmer befand sich ein rießiger Weihnachtsbaum. Wie er feststellte hatte sich außerdem nichts geändert, alles war wie früher außer die Weihnachtssachen natürlich. Er ging in Kasumi’s Zimmer um seine Sachen dorthin zu verstauen. Anders als die Arena, hatte sich ihr Zimmer total verändert, er war schließlich schon Jahre nicht mehr hier. Bisher trafen sich alle wie üblich in Alabastia. Überall hangen Bilder an ihrer Zimmerwand. Satoshi betrachte die Bilder sehr aufmerksam. Es waren Bilder von ihren Freunden in Azuria-City, ihre neue Clique. >Ach am liebsten würde ich hier leben, nicht mehr reisen wollen.< Schaute er verträumt auf die Bilder. Satoshi war so vertieft, sodass er nicht einmal merkte, dass Kasumi an ihrer Zimmertür stand und ihn beobachtete. „Na fertig mit gucken?“ Fragte sie nun frech. Satoshi drehte sich erschrocken zu ihr herum. „Du bist schon da?“ Fragte er um sich von sich abzulenken. „Natürlich hab gleich was gefunden?“ Lächelte sie nun. Stille brach zwischen den beiden ein, bis Satoshi sie unterbrach. „Kasumi, hast du irgendetwas zu essen, ich sterbe vor Hunger.“ „Oh Mann, du hast dich keinen Meter verändert, komm mit in die Küche, ich hab heute Plätzchen gebacken.“ Mit diesen Worten ging sie zur Küche, natürlich folgte er ihr. „Willst du noch einen Tee?“ Fragte sie. „Ja bitte.“ Antwortete er und setzte sich an den Tisch. Kasumi schaltete daraufhin den Wasserkocher ein und legte die Plätzchen in einer großen Schüssel. Das Wasser war sehr schnell gekocht und mit Tee und der Plätzchenschüssel setzte sie sich zu Satoshi an den Tisch. Langsam lockerte sich die Stimmung zwischen den beiden und redeten und lachten viel. Die Zeit verging so schnell, dass sich beide entschossen hatten Schlafen zu gehen. Während Satoshi im Bad war, richtete Kasumi ein Gästezimmer für ihn ein. „Danke Kasumi.“ Kasumi bekam einen wohligen Schauer, als sie bemerkte das er ganz nahe bei ihr Stand. Ein bisschen zu nahe, sodass sie merkte, dass sie wieder rot wurde. „Bitteschön, ich hoffe du kannst gut schlafen.“ Sagte sie darauf. „Natürlich.“ „Also dann wünsch ich dir eine gute Nacht.“ Sagte sie und ging in ihr Zimmer. „Wünsch ich dir auch.“ Murmelte er und setzte sich enttäuscht auf sein Bett. >Es ist so anders, wenn wir miteinander reden…..ist es weil wir schon älter sind?< Fragte er sich. Nicht nur ihm ging es in dem Moment so, auch Kasumi konnte einfach nicht einschlafen und machte sich so ihre Gedanken. Satoshi konnte nicht die ganze Zeit wach im Bett liegen und stand auf, er ging in Richtung Fenster, er bekam ein riesiges Grinsen, als er was entdeckte. „KASUMI.“ Schrie er. Sofort kam sie angerannt. „Satoshi ist irgendetwas passiert?“ Besorgt ging sie hinein in sein Zimmer. Jedoch schaute er sie nur an und zeigte mit seinem Finger ans Fenster. Kasumi ging darauf zu ihm ans Fenster und schaute hinaus. „Das ist ja super.“ Sagte sie.

Es fiel Schnee, ja der erste Schnee in diesem Winter. Satoshi beobachtete Kasumi weiter als sie fröhlich aus dem Fenster sah. Er hatte es schon längst eingestehen, er konnte es nicht mehr leugnen, dass er viel mehr für sie empfand als nur Freundschaft. Aber wie sollte er es ihr nur beichten, er wusste nicht genau, was sie für ihn fühlte, einerseits war er sich sicher, dass sie ihn auch sehr mochte, aber sie sahen sich nach und nach immer seltener und er wusste ja auch nicht, was hier bei ihr in Azuria-City passierte. Kasumi merkte, dass sie von seinen Blicken regelrecht durchbohrt wurde und schaute ihn an. „Naja ich sollte dann mal ins Bett, morgen gibt’s viel zu tun, gute Nacht.“ Sagte sie und verließ das Zimmer. >Mann Satoshi, du bist so ein Feigling, morgen muss ich ihr es aber sagen.< Dachte er und schlief darauf ein.
 

-24 Dezember, Azuria-City-
 

Es war mittlerweile elf Uhr morgens, als Kasumi mit dem Vorbereiten im vollem Gange war. Schließlich würden die anderen bald kommen. Satoshi lag noch im Bett. „Morgen Kasumi.“ Er hatte es doch dann geschafft endlich aus der Falle zu entkommen. „Guten Mittag, würd ich eher sagen, hast du gut geschlafen?“ Fragte sie etwas erschöpft. „Ja super, aber du siehst nicht so fit aus.“ Stellte Satoshi fest. „Naja wenn man schon seit sieben Uhr beschäftigt ist.“ Erwiderte sie. „Aber gut, dass du jetzt wach bist, die anderen müssten gleich da sein, aber vorher würd ich mich gerne umziehen.“ Und sah Satoshi bittend an. Er konnte ihren Blick sowieso nicht wiederstehn. „Geh schon.“ Sagte er daraufhin, was Kasumi natürlich auch tat.

Plötzlich klingelte es an der Tür und Satoshi öffnete diese daraufhin. „SATOSHI? Was machst du denn hier?“ Fragte eine erstaunte Gruppe Jugendliche, schließlich Satoshi immer derjenige, der immer zu spät kommt. „Bevor ihr noch weiter fragen stellt kommt doch mal rein.“ Kurzer Zeit später fanden sich alle im Wohnzimmer wieder. Alle waren gekommen.

Während Haruka, Hikari, Shuu und Masato über die geschmückte Arena staunten, kam ein schief blickender Takeshi zu Satoshi und setzte sich neben ihm auf die Couch. Satoshi erzählte ihm daraufhin, warum er schon da war. „Was du hast hier geschlafen?“ Sagte Takeshi lauter als er es eigentlich wollte. Alle schauten Satoshi vielsagend an. >Na das kann ja jetzt was werden< Dachte Satoshi „Also läuft, da jetzt was zwischen euch?“ Fragte ein grinsender Shigeru. „Was aber nein, da versteht ihr was ganz falsches.“ Versuchte Satoshi, die anderen zu überzeugen, was ihm teilweise gelang. Shigeru und Takeshi sahen nicht so überzeugend aus, aber das war ihm egal, denn Kasumi erschien in den Raum. Sie sah so bezaubernd aus, sie hatte ein rotes Kleid an und sie trug ihre Haare offen. Sie begrüßte alle ganz herzlich und setzte sich auf die Eckcouch neben Hikari. >Es ist so toll, dass alle hier waren, ich bin mal gespannt auf Kasumi’s Reaktion auf ihr Geschenk.< Viel war nicht mehr passiert, die Zeit ging sehr schnell vorbei, gegen Abend gab es ein großartiges Weihnachtsessen, Kasumi hatte sich sehr viel mühe gegeben, das sah man auch, denn jedem schmeckte es.

Nun war es soweit die Zeit für die Bescherung war angebrochen. Alle begaben sich zum Weihnachtsbaum im Wohnzimmer und legten sämtliche Geschenke unter dem Baum. „Wow.“ Hörten alle von sich sagen, als diese jeweils die Geschenke auspackten. Kasumi war glücklich, früher hasste sie dieses Fest, aber jetzt mit allen Freunden und der Person, der ihr das wichtigste auf der Welt ist, zu verbringen, war schon das schönste Geschenk auf Erden. Als sie so unter dem Baum nach ihren Geschenken suchte, fiel ihr auf, dass von Satoshi, keines da war. Traurig schaute sie in die Richtung, wo Satoshi saß und gerade beschäftigt war seine Geschenke auszupacken. „Ich muss kurz in die Küche.“ Sagte Kasumi und verließ das Wohnzimmer. Satoshi sah ihr hinterher und folgte ihr. In der Küche befand sich keine Kasumi, was Satoshi sehr wunderte, sie lügt sonst nie, also entschließ er sie zu suchen, er muss ihr auch außerdem sein Geschenk geben. Er fand sie schnell, sie saß am Beckenrand ihrer Arena und schaute stumm aufs Wasser. Er schlich sich sie sehr leise an sie heran und umarmte sie von hinten. Kasumi wusste sofort, wer sie umarmte und drehte sich um. „Kasumi was ist denn mit dir?“ Fragte Satoshi besorgt als er sah, dass sie Tränen in den Augen hatte. „Es ist nichts.“ Murmelte sie. „Ach ja? Ich glaub dir kein Wort.“ Sagte er. Kasumi stand auf und schaute ihn direkt in die Augen, sie wunderte sich warum er sich nicht abwendete, früher hatte er es nie getan. „Kasumi, ich muss dir was sagen.“ Sagte er. „Satoshi es tut mir leid, aber ich kann nicht mehr, ich liebe dich.“ „Was?“ Satoshi’s Augen weiterten sich, hatte er jetzt nicht geträumt? Paar Sekunden war es still. Keiner sagte was. “Kasumi….” Er wollte er ihr gerade antworten, als sie ihn unterbrach. “Ich habe jetzt wohl unsere Freundschaft zerstört, ich geh lieber.“ Aber bevor sie einen Schritt machte umarmte er sie, Kasumi brach in Tränen aus. „Bitte verzeih mir, ich wollte unsere Freundschaft nicht zerstören.“ Sagte Kasumi tränenreich. „Shhht“ Versuchte er sie beruhigen und streichelte sie ganz sanft den Rücken entlang. Er zog sie ein bisschen weg von sich um ihr in die Augen zu schauen. „Warum weinst du, glaubst du mir etwa wirklich, dass ich gestern nur aus langeweile gekommen bin?“ Fragte er sie. „Was ich versteh nicht.“ Antwortete sie ihm. „Kasumi bitte nimm das.“ Sagte er und reichte ihr das Geschenk. Sie verstand trotzdem nicht was das Geschenk mit ihrem Geständniss zu tun hatte, aber sie zögerte nicht lange und öffnete es. „Aber, aber…“ Stotternd starrte sie auf sein Geschenk und zu ihm hin und her. „Und gefällt’s dir?“ Fragte ein bisschen unsicher. „Doch der ist wunderschön.“ Sie hob den Ring hoch und las die Gravur. Sie fing wieder an zu weinen, aber nicht aus Trauer sondern nur aus purem Glück. „Ich werde dich immer lieben Kasumi!!!“ Sagte er bevor er sie küsste.
 

-End-



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Kommentare zu diesem Kapitel (5)

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Von:  Lindenlife
2008-12-08T17:01:05+00:00 08.12.2008 18:01
ui wie süüüß *__* besonders daran ist ja , dass du die japanischen namen genommen hast^^ ich waer erstma verwirrt und musste erstma klarkommen, wär wer ist xD
aber irgwie gings denn doch^^
am besten kommtz die frage, mit du hast hier geschlafen? XD un läuft da jetzt was zwischen euch?^^ zu geil die idee xD
und das ende ist voll toll *__* und was genau steht in der gravur?^^ i love you? :D
aber is voll traurig, wie misty da weinend sitzt, aber es wendet sich ja alles zum guten :)
Von:  SatoshiKasumi
2008-12-07T15:47:19+00:00 07.12.2008 16:47
WO! das ist ja Ober Bombig^^ nee richtig gute ff^^
Sehr schön^^ deine Art zu schreiben finde ich sehr schön^^
und auch Hammer Bombíg^^
Von:  SatoshiKasumi
2008-12-07T15:47:17+00:00 07.12.2008 16:47
WO! das ist ja Ober Bombig^^ nee richtig gute ff^^
Sehr schön^^ deine Art zu schreiben finde ich sehr schön^^
und auch Hammer Bombíg^^
Von:  SailorTerra
2008-12-07T12:46:28+00:00 07.12.2008 13:46
Ja, eine ganz süße Geschichte. Die Idee gefällt mir ^^

Was mich ein wenig gestört hat, war die doch recht fragwürdige Grammatik. Du bist dauernd zwischen den Zeiten gesprungen, dass einem das Mal passieren kann ist gar keine Frage... aber es war doch etwas sehr häufig.

Noch dazu solltest du etwas öfter Absätze machen. Vielleicht sollte das nicht umbedingt ich sagen, weil ich die früher auch für überschätzt gehalten habe, aber sie helfen doch ungemein beim Lesen ^^

Aber ansonsten ganz süß, besonders das Ende.
Von:  DarkDragon
2008-12-07T09:31:07+00:00 07.12.2008 10:31
eine süße geschichte^^ gefällt mir.
lg


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