Zum Inhalt der Seite

Weihnachtsoneshot

NaruHina
von

.
.
.
.
.
.
.
.
.
.

Seite 1 / 1   Schriftgröße:   [xx]   [xx]   [xx]

Weihnachtsoneshot I

//Es hat angefangen zu schneien! Pünktlich zu Weihnachten// dachte sich das blauhaarige Mädchen, während sie mit einer Tasse heißem Tee vor dem Fenster saß und den weißen Flocken zusah, wie sie zur Erde schwebten. Es war schon Nachmittag. 16.00 Uhr um genau zu sein. Das Training fiel heute aus, wegen Weihnachten. Ihr war das recht. Schließlich hatte sie sich schon länger vorgenommen, das Buch, das sie zu ihrem Geburtstag bekommen hatte, zu lesen. Bisher kamen ihr immer das Training oder Missionen dazwischen. Heute früh hatte sie angefangen den dicken Wälzer zu lesen und war jetzt auch schon zum drittel durch. Nur durchs Mittagessen wurde sie kurz gestört, hatte dann aber sofort weiter gelesen, denn die Stelle war einfach zu spannend gewesen um dort einfach aufzuhören.
 

Seufzend schlug sie das Buch zu. Zufrieden seufzend. Das Ende hatte ihr gefallen. Die beiden Hauptpersonen waren zusammengekommen, doch wie es bei ihnen in der Zukunft ausschauen würde musste sich der Leser selbst vorstellen. Mittlerweile war es dunkel geworden, doch der Schnee fiel immer noch unaufhaltsam vom Himmel. Es war zwar noch kein Schneesturm, trotzdem war es nicht wenig, was da vom Himmel fiel. Ihre Tasse hatte sie zwischendurch noch zweimal aufgefüllt, doch jetzt war sie schon wieder leer, sowie auch der Plätzchenteller, den sie beim ersten auffüllen auch gleich mit ins Zimmer genommen hatte. Ihr Blick fiel auf ein eingepacktes Geschenk. Es war das einzige, was noch in ihrem Zimmer lag, denn wenn sie es, wie die anderen, unter den Christbaum gelegt hätte, hätte es keinen Besitzer gefunden. Traurig schaute sie es an. Wusste sie, wie die anderen Jahre auch nicht, ob sie es dieses mal schaffen würde, es zu überreichen. Schon seit drei Jahren lag dieses Geschenk in ihrem Zimmer. Übers Jahr versteckt in ihrem Schrank. Nur zu Weihnachten wurde es ans Licht gebracht. Dieses Jahr hatte sie es sich geschworen, es zu übergeben, doch leider wusste sie nur zu gut, dass sie es eh nicht schaffen würde. Doch heute wollte sie es wirklich aus ganzem Herzen schaffen.
 

Sie zog eine Umhängetasche aus dem Schrank, ebenso wie ihre Winterstiefel, einer dicken, warmen Jacke und einem Schal. Schnell zog sie das Zeug an, packte das Geschenk in die Tasche und verlies mit einem „Bin etwas spazieren“ an ihre Mutter gerichtet, das Haus.
 

Langsam stampfte sie durch den schon 10 cm hoch liegenden Schnee. Lächelnd sah sie sich um und brannte die schönen Bilder in ihr Gedächtnis. Die Bäume mit den schneebedeckten Ästen. Die zugefrorenen Seen in den Gärten. Einfach alles, was sie schön fand. Wie von Geisterhand geführt, stand sie nach einem längeren Fußmarsch vor dem Haus, in dem der zukünftige Besitzer des Geschenkes wohnte. Es war ein mehrstöckiges Haus, wo viele Leute wohnten. Doch sie wusste genau, welches Fenster zu seiner Wohnung gehörte. So konnte sie auch erkennen, dass bei ihm Licht brannte. //Soll ich wirklich bei ihm klingeln?!// fragte sie sich und wand sich dann nach einiger Zeit von der Haustür ab. //Nein! Ich hab einfach nicht den Mut dazu!// Sie seufzte innerlich traurig und starrte den Boden an. Gerade, als sie einen Schritt losgelaufen war, öffnete sich hinter ihr die Tür, vor der sie stand und ein blonder Junge, etwa in ihrem Alter trat heraus.
 

„Was machst du denn hier, Hinata?“ fragte der blonde, der das Mädchen von hinten an ihren lange blaufarbigen Haaren erkannt hatte. Erschrocken dreht sich Hinata um, hatte eigentlich damit gerechnet, dass es jemand anderes sein würde, als genau ER. Der größere Blonde sah sie immer noch fragend an. „I-i-ich w-wollte…“ sie brach ab und wühlte stattdessen in ihrer Tasche herum. Nach kurzem Suchen fand sie das Gesuchte und zog es hervor. „Für dich!“ murmelte sie und starrte derweil auf den Boden. Der blonde setzte die Mülltüte ab, um das Geschenk in Empfang zu nehmen. „Ist das wirklich für mich?“ fragte er noch einmal nach, worauf die blauhaarige nickte. „Danke!“ gab er noch von sich, bevor er sich ans auspacken machte.
 

Er zog einen selbst gestrickten Schal aus dem Paket, worauf eine Karte zu Boden segelte. Schnell hob der Junge sie auf, damit der Schnee sie nicht durchweichte, und las sie sich durch.
 

Jetzt wusste er gar nicht mehr, was er sagen sollte. Auf der Karte stand ein Liebesgeständnis seitens der Person, die ihm gegenüber stand. „Frohe Weihnachten!“ nuschelte Hinata, als nach ein paar Minuten immer noch nichts passierte und drehte sich um. Sie ging ein paar Schritte, als sie plötzlich am Handgelenk festgehalten wurde. Erschrocken drehte sie sich um und sah in ein fragendes Gesicht. „Liebst du mich wirklich?“ fragte Naruto unsicher und schaute verlegen auf seine Fußspitzen. „Hai“ kam es heiser von dem blauhaarigen Mädchen, die ihren gegenüber vorsichtig musterte. Der Blonde mit den azurblauen Augen, die sie so gern sah, schaute plötzlich auf und zog sie sogleich an sich heran. Er hatte die ganze Zeit Hinata’s Handgelenk weiter umfasst gehabt.
 

Erschrocken quietschte das Mädchen leise auf. Sie lehnte jetzt an ihrem, durch das schriftliche `Geständnis`, nicht mehr, heimlichen Geliebten und genoss den Moment. Doch dann wurde sie auch schon wieder sachte von dem warmen Körper weggedrückt. Traurig sah sie zu Boden, doch nach dieser Geste wurde ihr eine Hand unter das Kinn gelegt, sodass sie aufsah. Sie sah ein strahlendes Lächeln und sogar die Augen schienen zu strahlen.
 

„Weist du… ich liebe dich auch!“ kam es leise über die lächelnden Lippen. „Wirklich?“ setzte die Hyuuga verunsichert die Frage an. Hatte viel zu große Angst von ihm verarscht zu werden. Schließlich liebte er ja Sakura. Er würde sie sicherlich nicht durch eine einfache Liebeserklärung von ihr vergessen. „Ja! Wirklich!“ gab der Blonde von sich. „A-aber was ist mit Sakura?“ hackte die blauhaarige nach. Sie musste sich einfach sicher sein, dass er es ernst meinte. „Die?! Die war nur Tarnung! Ich wollte nicht, dass jemand von meinen Gefühlen weis!“ antwortete er ihr leise, aber wahrheitsgemäß. Hinata überlegte kurz. Konnte sie ihm wirklich vertrauen? Oder verarschte er sie hier gerade nach allen Regeln der Kunst?!
 

Leicht geschockt weiteten sich ihre Augen. Sie war noch nicht ganz zu einer Antwort gekommen, als sie ein Lippenpaar auf ihren eigenen spürte. Zaghaft schloss sie nach kurzer Zeit ihre Augen, tat es Naruto einfach gleich, erwiderte und genoss den ersten Kuss zwischen ihnen. Nun schwirrte ihr nur ein Gedanke durch den Kopf. //Ja! Ich kann ihm vertrauen!//
 

FROHE WEIHNACHTEN
 

Dieser Oneshot ist Sternkatze gewidmet, da es ihr Weihnachtsgeschenk ist. Ich hoffe es hat dir gefallen. Und denjenigen, die das hier vielleicht auch lesen, auch. Mein Dank gilt auch noch meiner BETA Tosuto . Ansonsten wünsche ich allen noch einen schönen Weihnachtsabend (für die, die nichts Besseres zu tun haben als am PC zu hocken^^) und schöne Weihnachtsferien (für diejenigen, die noch welche haben. (ab nächstem Jahr hab ich auch keine mehr *heulz*))



Fanfic-Anzeigeoptionen

Kommentare zu diesem Kapitel (4)

Kommentar schreiben
Bitte keine Beleidigungen oder Flames! Falls Ihr Kritik habt, formuliert sie bitte konstruktiv.
Von: abgemeldet
2010-10-18T22:55:46+00:00 19.10.2010 00:55
Zwar shcon bissl Älter der OS aber find trotzdem klasse ^^
Les sowas immer wieder gern mit dem Paaring :D
Von:  Tosuto
2008-12-23T18:51:02+00:00 23.12.2008 19:51
Du weisst ja, dass ich die tooooll finde. ^-^
Schreib schön fleissig weiter FF's. :D

hab dich lieb
_SasuNaru_
Von:  narutofa
2008-12-23T16:42:20+00:00 23.12.2008 17:42
ein schöner OS ich wünsche dir auch frohe Weihnachten
Von:  Hinarika
2008-12-23T16:01:24+00:00 23.12.2008 17:01
Das war so süß! ^///^
Ein richtig toller Weihnachts-OS
lg
Hinarika


Zurück