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Unverhofft kommt oft!

Raito X L
von

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Candies? Thanks, but no thanks?!

Haaaaaallooohoooo!!!!

Wen's interessiert: Hier ist das zweite Kapitel!!!

Weiterhin viel Spaß beim Lesen!!!
 


 

Kapitel 2 - Candies? Thanks, but no thanks!
 

Der Schwarzhaarige sah dem anderen zu, wie er seine Kleidung wieder richtete und anschließend das Zimmer verließ. Sein Atem ging nach ihrem Tun immer noch unregelmäßig.

Mit einem melancholischen Seufzen richtete L seinen Blick gen Decke und schloss anschließend die Augen.

Seit ihrem ersten Mal waren schon 7 Wochen vergangen. In einer Woche trieben sie es mindestens 2 Mal, es kam ganz auf die Launen des Jüngeren von ihnen beiden an, ob sie es öfters miteinander hatten.

Es war ganz in Ordnung. Um nicht zusagen der Hammer, aber es war nur währenddessen gut. Nach ihrem Geschlechtsverkehr war wieder alles wie vorher. Abgesehen von ihrem ersten Mal, hatten sie nie wieder direkt danach miteinander geredet.

Ein weiterer Seufzer verließ seine Kehle. Nur diesmal war er genervt. Am besten zog er sich schnell an und ging zu Raito zurück.

Dieser saß auf dem Sofa und trank irgendetwas. L setzte sich auf den Sessel und bettete seine Füße ebenfalls auf diesem. Außer dem Atmen herrschte Stille in dem Raum. Der Brünette ignorierte ihn wie gewöhnlich. Nur wenn er etwas Spaß, wie er das so schön das nannte, haben wollte, war der Schwarzhaarige gerade präsent.

Mit dem Blick gen Boden gerichtet seufzte er leise auf.

Überrascht wandte Raito sich ihm mit fragender Miene zu. Im nächsten Moment jedoch lächelte er aufmunternd. „Mach dir keine Sorgen L. Kira lässt bestimmt in den nächsten Tagen etwas von sich hören und wir kommen mit den Ermittlungen weiter!“ L wünschte sich gerade Kira zu sein und den Brünetten umbringen zu können. Von wegen keine Sorgen wegen Kira, dachte der Detektiv, wenn man’s so ausdrücken möchte mache ich mir nur wegen Kira sorgen … Mörder…!

Der schwarzhaarige antwortete nicht. Er war alles andere als gut gelaunt. Einerseits traurig, weil sich Raito so verletzend benahm und andererseits war er wütend auf ihn, weil er sich so benahm, wie er sich eben benahm. Aber was hatte er von einem Massenmörder erwartet? Behutsamkeit? Zärtlichkeit? Liebe?!?!

Um ehrlich zu sein ja. Jedenfalls ein wenig. Doch der Brünette war alles anders als erwünscht. Einfach nur Egoistisch, Gefühlskalt und Arrogant! Hielt sich für Gott. Menschlich war er nicht und ebenso göttlich. Er war eine Ausgeburt des Teufels, wenn nicht dieser höchstpersönlich.

Zumindest wenn es um Gefühle ging, was ja schon ziemlich viel war. Gefühle anderer? Was ist das? Eigene Gefühle? Unnötig.

So schätzte L den Brünetten ein. So benahm sich der Brünette L gegenüber.

Ihr Sex war zwar nicht schlecht, aber der Schwarzhaarige wünschte sich wenigstens, dass er und Raito…. Na ja… dass sie noch fünf Minuten länger im Bett blieben. Er liebte die Nähe Raitos, seine Finger, seine Augen, …

Und vor allem ihn selbst.

Allein für diesen Gedanken könnte der Detektiv sich Ohrfeigen. Wie konnte man diese Kreatur lieben? Er wusste keine Antwort. Aber wenn sie fünf Minuten länger liegen bleiben würden… und… kuschelten…

Das wäre ihm schon genug! Doch der braunäugige schien nicht einmal an so was zu denken.
 

~*~*~*~*~*~*~*~*
 

Gelangweilt betrachtete L die Ameisen, die vor seiner Bank krabbelten auf der er, in einem Park, saß. Es war warm und die Sonnen schien erbarmungslos auf ihn hinab und ließ ihn brutzeln. Der Jüngere von ihnen saß auf der Wiese der Bank gegenüber, an einen Baum gelehnt und tat nichts.

Seine Augen waren geschlossen, als genieße er die Sonne und die leichten Brisen, die ab und zu seine Haare und Haut streiften. So wie er da saß sah er aus wie ein Engel.

Ein Seufzen verließ die Kehle des Superdetektivs. Wie konnte Raito Teufel und Engel in einer Person vereinen?

Verträumt beobachtete L den Brünetten und kaute auf seinen Nägeln herum.

Wenn der braunäugige doch immer so friedlich sein würde.

Leise, beinahe lautlos erhob sich der Schwarzhaarige und hockte sich vor den Engelsteufel. Mit schief gelegtem Kopf betrachtete er die sanften Züge seines Gegenübers. Ihre Gesichter trennten nur noch wenige Zentimeter von einander. Er spürte das tiefe atmen auf seinen Lippen. War Raito etwa eingeschlafen?

Der Schwarzhaarige hob eine Hand und strich eine Strähne von der Stirn des schlafenden. Sein Blick haftete auf dessen Lippen, die leicht feucht, geöffnet aufeinander lagen. Sie waren so weich und warm. Als L sich ihnen nähern wollte öffnete der Besitzer dieser wunderschönen Lippen die Augen.

Der schwarzäugige erschrak so sehr, dass er rücklings zu Boden fiel. Ein leichter Hauch rosa umschmeichelte seine Wangen. Der jüngere stand auf und sah belustigt zu dem am Boden liegenden. Mit einem Lächeln reichte er L die Hand. „Na? Lust auf was Süßes? Ein Eis zum Beispiel?“, fragte Raito während sich auf seinem Gesicht zunehmend ein Grinsen ausbreitete. Der ältere schluckte. Er wusste was das bedeutete. So war es in den letzten Wochen immer gelaufen. Jedes Mal wenn der Brünette ihn fragte ob sie nicht irgendetwas Süßes essen wollten, konnte sich L sicher sein, dass sie es danach trieben.

Langsam hatte er die Nasevoll. Er hatte keine Lust mehr nur mit dem anderen in die Kiste zu hüpfen nur weil dieser gerade Lust drauf hatte. Und was war mit ihm? Und außerdem, missbrauchte er diese ganzen leckeren süßen Köstlichkeiten!

Es mochte vielleicht jetzt wie aus den Fingern gesogen klingen, und ziemlich unvorstellbar sein, doch er konnte Süßigkeiten nicht mehr sehen.

Nicht wenn sie immer mit Sex verbunden waren und das waren sie dank dem jüngeren.

„Also Raito-Kun, wenn ich ehrlich sein soll, nein. Ich möchte jetzt nichts Süßes.“, es fiel dem Schwarzhaarigen schwer das zu sagen, denn am liebsten hätte er jetzt einen ganzen Laster voll Süßigkeiten aufgegessen, aber ihm verging der Appetit wenn er an danach dachte. Mittlerweile fühlte sich der Detektiv schon ziemlich schwach. Er aß außer süßen Sachen nicht viel und da diese jetzt auch wegfielen, aß er praktisch gar nichts mehr. Dazu noch der häufige ermüdende Geschlechtsverkehr und er war halb tot. Dabei brachte es eigentlich nichts die Süßigkeiten zu verweigern. Letztendlich konnte er es ja doch nicht vermeiden.

Eine Augenbraue des Jüngeren schwang in die Höhe. „Nein…“, wiederholte er leicht ungläubig. Mit einem bestätigenden Nicken ergriff er die Hand des Brünetten und ließ sich von diesen auf die Beine ziehen. „Nein…“, murmelte Raito immer wieder vor sich hin. Leise, darauf bedacht, dass der andere ihn nicht hörte seufzte L. Ja, unglaubwürdig. Das wusste er doch selbst, aber musste der andere es deswegen 20zig Mal wiederholen? Das war total überflüssig und würde seine Meinung auch nicht ändern.

„Und du bist dir auch wirklich sicher?“, fragte er noch mal. Dem Detektiv reichte es jetzt.

„Ja! Ich will jetzt keinen Sex mit dir!“, fuhr er ihn wütend an ohne nachgedacht zu haben. Im nächsten Augenblick merkte er nämlich was er gesagt hatte. „Ich meinte… Süßes. Ich will nichts Süßes.“, korrigierte er sich schnell, allerdings mit ernster Miene. Denn eigentlich trafen beide Aussagen zu.

Eine Zeit lang herrschte Stille zwischen den beiden und nur das Rascheln der Blätter im seichten Wind war zu hören.

Das Gesicht des Jüngeren sah ihn fassungslos an. L verstand ihn. Schließlich hielt der andere sich für das Beste was der Welt jemals passiert war und dann wollte jemand nicht mit ihm schlafen. Großer Schock. Und den hatte er sich verdient. Das kam halt davon, wenn man nicht auf die Gefühle andere achtete.

Der Schwarzhaarige vergrub seine Hände in seine Hosetasche und dreht sich zum Gehen um.

Ob Raito ihm folgte war ihm egal. Er hatte etwas, worüber er nachdenken konnte. Vielleicht war er ja schlau genug um den Grund zu erkennen, warum er ihn nicht mehr wollte. Er hatte es einfach verdient. Irgendjemand musste ihm doch sagen, dass er nicht einfach Gott der Gefühle oder sonst was spielen konnte.

Betrübt senkte er den Blick. Es war unglaublich, aber jetzt fühlte sich L schlecht, weil er den anderen so angefaucht hatte. Es war richtig gewesen, klar, aber aus irgendeinem Grund hatte der Schwarzhaarige jetzt ein schlechtes Gewissen. Ein Seufzer verließ seine Kehle. Er war einfach nur dumm. So hoffnungslos verliebt in einen Mann, den er eigentlich hassen sollte.

Mit dem Blick gen Boden ging er Richtung Ausgang des Parks.

„Ryuuzaki-Kun~!“, schrill klang die Frauenstimme in den Ohren des Schwarzhaarigen wider und ließ ihn einen Schauer über den Rücken laufen. Gerufner blieb stehen und starrte die Frau an, die winkend und lächelnd auf ihn zu rannte.

„Hallo Ryuuzaki-Kun!!! Dich sieht man aber selten draußen, na ja, tut dir bestimmt auch mal gut. Sag mal, weißt du wo Raito-Kun ist?“, fragte sie, sobald sie zum Stehen gekommen war mit großen Augen und klimpernden Wimpern, auf denen eindeutig zuviel Mascara geschminkt war. Unbeeindruckt schaute L sie an und musterte sie. „Das kommt darauf an, was du von ihm willst, Misa-Chan“, antwortete der Schwarzhaarige nüchtern und sah ihr ausdruckslos direkt in die Augen. Etwas überrascht sah das Blonde Mädchen ihn an, bevor sie anfing zu kichern. „Das hört sich ja an, als ob du eifersüchtig wärst oder so! Das solltest du lieber lassen, wenn du keinen falschen Eindruck hinterlassen willst. Glaub mir, ich kenn mich damit aus.“

Das glaub ich gerne, schoss es L unwillkürlich durch den Kopf.

„Ich möchte nur mal wieder etwas Zeit mit ihm verbringen, weißt du?“, verriet sie ihm und errötete ein wenig, „In letzter Zeit musste ich soviel drehen und deswegen hatte ich kaum Zeit für ihn.“, verlegen redete sie weiter.

Der schwarzäugige starrte sie eindringlich an. „Na dann. Ich glaube er wird sich sehr freuen dich jetzt zu sehen. Er braucht ein bisschen Zuneigung.“, erklärte L monoton, „Er ist dahinten im Park. Man sieht sich. Ciao Misa-Chan.“, damit verabschiedete er sich von ihr und ging. Sollte Raito doch sie flachlegen. Sie würde sich freuen und seine Lust wäre gestillt, dachte er verdrießlich.
 

Zurück in der Ermittlungszentrale betrachtete er die Monitore. Doch tat er dies nicht lange, sondern huschte er zu dem kleinen Kühlschrank und schnappte sich eine ganze Schwarzwälderkirschtorte mit ganz viel Sahne, eine große Flasche Kakao und ging ins Schlafzimmer, wo er sich aufs Bett warf und die Augen schloss. Nicht das er schlafen wollte, so was brauchte er nicht, aber er hat jetzt keine Lust irgendwo dumm rum zu sitzen.

Außerdem konnte er jetzt endlich mal ungestört etwas essen. Seufzend setzte er sich wieder auf und stürzte sich auf die Torte.

„Mhh…!“, wie lange war es her, dass er etwas Süßes so richtig genießen konnte ohne an das „danach“ denken zu müssen? Jetzt gab es kein danach und das war schön. Trotzdem. Er fühlte sich schlecht. Sein Magen drehte sich ihm um bei dem Gedanken Raito hätte Misa jetzt in irgendein Hotel gezerrt und besorgte es ihr. Er hatte Misa geradezu dazu angeleitet mit dem Brünetten etwas zu unternehmen. Gut, dass hätte sie auch so getan, aber er hätte ihr ja nicht sagen brauchen wo der jüngere sich befand.

Wieder ein Seufzen. Er wusste nicht ob er sich jetzt die Schuld an dem ganzen geben sollte, Raito hassen oder ihn lieben sollte.

Mit nun vollem Bauch schloss er wieder seine Augen. Und was sollte er jetzt machen? Er hätte jetzt an Misa stelle sein können. Irgendwie war das ja schon ziemlich deprimierend. Ein trauriges Seufzen verließ die Kehle des Schwarzhaarigen, welcher sich auf die Seite legte und seine Füße betrachtete.

Erst wollte er auf keinen Fall mit Raito schlafen und jetzt ärgerte er sich darüber, dass jemand anderes es tat. Wieso musste der Brünette auch unbedingt, mit egal wem, sein Verlangen stillen? Er konnte sich doch auch mal Beherrschen oder?

Der Pandaäugige schob die Unterlippe vor und schmollte.

L wusste nicht wie lange er hier lag, vielleicht 5 bis 10 Minuten oder mehrere Stunden, als die Tür zum Schlafzimmer geöffnet wurde und jemand zum Bett schritt.

„Ich dachte du hättest keine Lust auf Süßes.“, die Stimme Raitos durchschnitt die Stille. Träge hob der Schwarzhaarige seine Augenlieder und sah zu dem Urheber der Stimme. „Und ich dachte du magst Misa-Chan nicht. Hattet ihr auch viel Spaß?“, eigentlich hatte er es nicht beabsichtigt, aber seine Stimme klang einen Hauch sarkastisch.

Ein leichtes Grinsen legte sich auf die Lippen des Jüngeren. „ Bist du etwa…“ Der Brünette beugte sich zu ihm runter, „…eifersüchtig?!“

Röte schlich sich auf die Wangen Ls. Dennoch sah er ihm fest in die Augen. „Worauf? Dass du deine Triebe nicht unter Kontrolle hast?“, erwiderte der Schwarzhaarige fragend.

„Nein. Aber vielleicht der Gedanke daran, dass ich mit jemand anderes schlafe außer dir.“, meinte der Jüngere nüchtern, doch das Grinsen blieb. „Sollte ich?! Mich interessiert nicht mit wem oder was du es tust!“, meinte L bestimmt.

Ein verärgertes Schnauben seitens Raito. „Na wenn das so ist. Ich beschäftige mich jetzt mit Kira. Vielleicht ist es dir entgangen, aber es gab eine neue Reihe Morde, dessen Opfer an Herzversagen starben.“ Daraufhin verließ er den Raum und L schaute ihm schwermütig nach.
 


 


 

~~~~~~~Kapitel 2 Owari~~~~~~~
 


 

Soooo danke für's Lesen...

Allerdings... wenn das hier eh keiner liest.... *seufz*

Na wir werden sehen^.-
 


 

gggggggggggggggggggggggggggggggggggglG m-r-c <3



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Kommentare zu diesem Kapitel (3)

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Von:  fautex
2009-07-14T22:51:08+00:00 15.07.2009 00:51
Ah, wie süüß >o<

Von: abgemeldet
2009-02-16T16:59:12+00:00 16.02.2009 17:59
das ist ja süüß^^L und nichts Süßes...Schock fürs Leben! XD
Aber das er eifersüchtig ist,ist echt putzig^^
Von: abgemeldet
2009-01-04T17:18:58+00:00 04.01.2009 18:18
also ICH lese es! und mit begeisterung! ^^. mach weeeeiiiddder büüüüüdeee


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