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Digimon Let's go

Eigene Staffel
von

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Jeder ist sein eigener Genießer

Die Luft lag warm und trocken auf den Schultern. Nicht ein einziger Windhauch flog vorbei, um eine kühle Aussicht zubringen.

„Hey, wach auf!“

Doch Theo murmelte ein paar unverständliche Wörter um sich dann wieder in den Schlaf zu kugeln.

„Aufstehen hab ich gesagt und zwar sofort!“, brüllte Rhao abermals und trat Theo in den Bauch.

„Was soll das aua, hör auf so zu brüllen…“, murmelnd drehte sich Theo auf den staubigen Boden hin und her. Neben Theo, kuschele sich Kyokomon an ihn und wurde durch das wiederholte brüllen von Rhao geweckt. Auch Theo öffnet nun beleidigt die Augen.

Als Rhao Theos Aufmerksamkeit nun endlich hatte fing er auch schon an zu meckern.

„Hey wo habt ihr mich hier hingebracht, seit ihr irgendwelche perversen Menschen, sie was weiß ich machen… sag schon wo bin ich hier?“, verwundert aber zugleich auch wütend darüber dass er keine Ahnung hatte wo er war motze er Theo an.

Nun schaute sich mittlerweile schon aufgestandene Theo sich auch genauer um. Hailey und etwas abseits von der Gruppe lag Dalen. Beide lagen auf dem staubigen Boden und schienen zu schlafen, aber es war nicht die Baustelle von der sie kamen. Es sah ganz anderen aus. Es war Staubig und wirkte wie eine Einöde man könnte fast meinen, sie wären in einer Steppe gelandet, würden da nicht einige Iglus stehen. Wie war das möglich mitten in so einer Gegend, dafür war es doch viel zu warm. Aber was noch wichtiger war, was ist das für eine Gegend und wie sind sie hier bloß hingekommen?

„Heee du!“, plötzlich wurde Rhao von irgendwas angesprungen.

„Bäh was ist das für ein Wurm, Igitt!“, fluchend versuchte er Kyokomon von seinem Kopf zu verscheuchen, dies brachte aber nichts denn Kyokomon war schnell und flutscht seinen Kopf und Körper entlang, ohne das der wütende Rhao es aufhalten könnte.

„Hey ich bin kein Wurm!“ empört über dieser Bemerkung kehrte Kyokomon wieder zu Theo hin.“ Dies ist Kyokomon es ist ein Digimon so einer wie Allomon es war, bloß kam dieser aus meinen DigiTama und ist sehr lieb.“, mischte sich nun freundlich und stolz Theo ein.

Rhao musste, als er von Allomon hörte, kurz zucken. Haben sie es etwas geschafft es zu besiegen, ohne seine Hilfe?

Er wollte eigentlich nachfragen aber kam nicht dazu denn eine fröhliche Begrüßung ertönte von hinten.

„Huhu, Hey ihr seit ja schon wach, oh Blondie du ja auch, hast du noch schmerzen?“, rief Hailey voller Energie und lief zu den anderen herüber, ihr DigiTama hielt sie wieder fest umschlungen. “Ich sagte schon mal, hör auf mich Blondie zu nennen!“, fauchte er sie nur an und antwortete stur, nicht auf ihre frage.

„Aber Blondie du hast ja nicht gesagt wie du heißt. Wie soll ich dich sonst nennen?“, grinste sie ihn frech an.

„Du Theo, ich habe Hunger, außerdem ist es hier zu warm lass uns doch mal etwas weiter gehen.“, die kleine Piepstimme von Kyokomon erklang mal wieder besserwisserisch und gelangweilt.

„Hey zuerst will ich wissen wo wir hier sind, verdammt. Wo habt ihr mich hingebracht und was sind zum Kuckuck noch mal Digimon?!“, Rhao mischte ich nun wieder, leicht zornig, ins Gespräch ein.

„Das wissen wir auch noch nicht, wo wir hier sind, ich weiß nur das wir als wir Allomon besiegt hatten uns so ein Strahl einzog und wir alle davon umhüllt wurden und dann sind wir hier aufgewacht!“, erklärte Theo mit nachdenklichem Ton und seufzte am Ende.

„Vielleicht weiß ja dieses Gerät wie wir hier sind?“, Dalen trat vorsichtig an die anderen heran, er war die ganze zeit hinter ihnen geblieben und hatte stumm zu gehört doch er wollte auch wissen wo er sich befanden also musste er nun auch was äußern.

„Ja genau, vielleicht …gute Idee Dalen!“, Theo freute ich über diese kleine Hoffnung und holte so wie die anderen seinen Digivice raus. Doch so sehr sie drauf tippten und es ansprachen, es geschah nichts. Es blieb so wie es war und keine Informationen erschienen.

„Ach manno so ein Mist. Na ja wir sollten, so wie Kyokomon gesagt hatte, uns mal umschauen und was zu essen besorgen, ich habe auch ziemlichen Hunger.“, Theo nahm einen Anführerischen Ton an, was Rhao mal wieder nicht passte und er ihn wieder anfuhr doch Theo wedelte nur desinteressiert ab. „Nun hör endlich auf, das ist doch kindisch sich über jeden aufzuregen, werde mal etwas ernster Blondie.“, grinste ihn Theo breit an. Doch Rhao regte sich nur noch mehr auf vor allem über das Blondie.

„Ihr habt ein knall verdammte Idioten, ich heiße Rhao, so zufrieden? Oh man!“, Rhao fasste sich nur an seinen Kopf und fluchte in sich hinein.

„Na war das so schwer Rhao? So das wäre nun geklärt. Also ich denke das wir uns mal umschauen sollten, wahrscheinlich ist das ja nur so eine Art Illusion und wir sind in irgendeinem kleinen Raum und das ist nicht alles echt. Immerhin hieß es ja das es ein Spiel wäre oder?“, Theo grinste und war in seiner Meinung auch ziemlich überzeugt, doch auch die anderen stimmten nickend zu, so schien es Sinn zu machen.

Sie gingen also zu dem Iglu zu, doch es war kein Eingang zu sehen und auch wenn um den Iglu eine kühle Brise ausging, so war es doch unmöglich wenn man bedachte, dass der Rest um sie herum sehr warm war und es schien immer wärmer zu werden.

„Theo ich habe solch einen Hunger!“, jammerte das kleine Kyokomon und wirkte nicht mehr so überlegen wie es sich versuchte auszugeben.

„Ich weiß, ich ja auch aber wie sollen wir essen wenn das nur eine Illusion ist?“, Kyokomon wirkte mit dieser Antwort nicht gerade begeistert und dies zeigte er auch.

„Ich weiß nur dass ich jetzt Hunger hab und was essen will. Also lass uns endlich mal was suchen gehen!“, drängelte es.

„Ich finde auch da wir weiter gehen sollten. Hier am Iglu ist es zwar schön angenehm kühl aber wenn wir herausfinden was hier los ist, die ganzen Fragen die wir haben dann müssen wir sicherlich weiter gehen.“ , warf auch nun Hailey ein.

„Hey entscheidet das mal gerechter, ihr sagt immer wir aber nicht alle sind davon begeistert! Ich zum Beispiel nicht ich habe keine Lust hinter euch Schwachköpfen her zu trotten und auf Happy Pusteblume zu machen. Das könnt ihr schön knicken!“, murrte beleidigt, Rhao.

„Na dann stimmen wir ab ob wir weiter gehen um heraus zu finden wo ihr nun genau sind…“, seufzte Theo und sprach dann weiter.“ Also wer ist dafür weiter zu gehen?“, Drei Hände und ein quiekendes „Ich“, führten zum Sieg, nur Rhao war natürlich dagegen.

Es war schrecklich heiß als sie sich vom Iglu entfernt hatten, es war kaum auszuhalten. Theo schmiss sich seine blaue Jacke über die eine Schulter und setze sich seine Sonnenbrille auf. Sein hell gelbes T-Shirt flatterte bei einem kurzen Windhauch, der aber nicht die so ersehnte kühle mit sich brachte.

„Ich habe ja gesagt, das war Schwachsinn los zu gehen das schaffen wir nie! Es ist viel zu warm und ich kann nichts erkennen. Die Gegend sieht endlos aus!“, Rhao motze weiter herum doch die anderen hatten keine Lust was dazu zu entgegnen, denn sie waren alle zu erschöpft und mussten sich eingestehen das er recht hatte. Sie gingen alle schleppend weiter. Dalen traf es sehr hart denn er hatte einen dicken bernsteinfarbigen Pulli an der ihm nun sehr viel Schweiß kostete. Hailey hingegen hatte nur einen rötliches Top an und somit war sie nicht ganz so verschwitzt, dennoch sie musste ja auch noch ihren DigiTama halten, was alles etwas schwerer machte. Rhao hingegen hatte die perfekten Klamotten im Gegensatz zu den anderen an, mit nur einen ärmellosen weißen T-Shirt und einer grünlichen kurzen Hose war er passender für diese Hitze angezogen.

Sie gingen mittlerweile über eine Stunde doch sie kamen nicht richtig voran.

„Theo ich hab immer noch Hunger und Durst hab ich auch!“, das kleine Kyokomon jammerte vor sich hin während es gemütlich auf der Schulter von Theo hockte.

„Das weiß ich ja aber wie du siehst haben wir gerade nichts…“Theo sagte es barscher als er es eigentlich sagen wollte aber ihm war die Hitze, die drückend auf sie alle lag schon zu viel. Er hatte noch nie so eine Hitze erlebt, dass war unangenehm vor allem weil keine Ahnung hatten wo sie waren.

„Ich kann nicht mehr, ich schaff es nicht mehr…!“, Hailey schmiss sich förmlich auf den Boden und blieb dort stur zum Himmel starrend liegen.

Auch Dalen, ohne jedoch einen Ton zu sagen, hockte sich auch hin.

“Wir können hier nicht liegen bleiben? So kommen wir nicht voran, wir müssen was zu trinken und zu essen suchen aber wenn wir hier sitzen bleiben finden wir doch nichts?“, Theo versuchte die beiden zu überzeugen was aber nicht klappte, Hailey stülpte ihre Kopfhörer über die Ohren und schloss die Augen um sich besser auf die Musik konzentrieren zu können und Theo nicht mehr zu hören, ihr DigiTama tat sie neben sich. Dalen sprach eh nicht viel und Theo wusste dass die nun da sitzen bleiben würden. Hoffnungslos blickte er zu Rhao herüber. “Hey Rhao was sollen wir nun tun?“, er war schon sehr verzweifelt denn es wirkte wie er am Anfang geglaubt hatte, als eine Art Illusion nicht mehr so ganz. Es war dafür viel zu realistisch, und was ihm sorgen machte war, dass sie nicht mehr in ihrer Stadt waren, wenn sie vielleicht sogar auf einen ganz anderen Kontinent waren?

„Zuerst auf großer Anführer machen und dann doch klein bei geben, so wie ich das sehe bist du nur ein aufgeplusterter Milchbubi, aber mehr ist da auch nicht dahinter. Wenn du die da anführen willst dann muss du auch mal deinen Grips anstrengen, schon mal nachgedacht das es logischer wäre Abends los zu gehen? Da ist es kühler. Solange hätten wir beim Iglu warten sollen. Nun sind wir in mitten einer Pampa und haben nichts zu trinken nichts zu essen und es ist glühend heiß. Ich frage mich warum du das nicht geplant hast?“, Rhao blickte ihn vorwurfsvoll und finster an. Er wusste wie man es besser machen konnte, aber auf ihn wollte doch keiner hören, somit haben sie alle Pech gehabt.

Theo war plötzlich ganz still geworden. Rhao hatte Recht, er hätte es besser planen sollen. Er wollte schon immer mal eine Gruppe anführen doch nun merkte er, dass es viel schwieriger war als er das je dachte. Er blickte stumm zu Hailey und Dalen, die erschöpft am Boden hockten und dann mit trüben Blick schaute er zu Kyokomon. Dieser war vor Hunger und Durst ganz still und mit den Gedanken ganz abwesend, wahrscheinlich stellte sich dieser sich gerade ein Berg von Essen vor, überlegte sich Theo und sein blick glitt dann wieder zu Rhao.

„Warum bist du dann mitgekommen, wenn du alles besser weißt?“, diese Frage stellte sich Theo schon die ganze Zeit. Rhao nörgelte ganze Zeit herum aber er ging mit ihnen mit. Warum?

„Ganz einfach!“, seine Antwort kam blitzartig raus als habe er nur auf diese Frage gewartet. „Ich bin mitgekommen weil ich kein Ei hab, kein Digimon oder was auch immer, ich habe also keinen Schutz wenn ich angegriffen werde, denn egal wo wir sind ich denke mal das diese Digimon nochmals auftauchen werden und ich weiß wie stark Allomon war. Deshalb werde ich doch nicht meine Leben opfern nur um den taktischen und klügeren Weg sowie, diesen in ruhe zu gehen. Deshalb bin ich mitgekommen. Ansonsten würde ich schon längst meinen eigenen Weg gehen.“

„Ah…“Theo wusste nicht was er genau sagen sollte er fühlte sich gerade ganz mies, veralbert und gescheitert als Anführer, warum hatte er nicht vorher alles durchgeplant, aber nun war es zu spät. Die Sonne glühte noch und er wusste nicht mal wie spät es war. Wann würde sie denn bloß untergehen, und würden sie es solange schaffen? Es war so unvorstellbar heiß das selbst die Luft in seinem Hals fürchterlich kratze. Nun schmiss sich auch Theo auf den Boden.

“Hach man…!“,es war nutzlos egal was sie machen würden, es schien ausweglos zu sein. Es war auf einmal ganz still geworden, keiner sagte was es war, nur ein sanftes Summen von der Musik von Haileys Kopfhörern zu vernehmen.

Plötzlich, unerwartet in der erdrückende stille, hörte man ein leises noch entferntes Brummen.

Zuerst schien es als habe man sich verhört doch es wurde zum Mal immer lauter, als komme etwas auf sie zu. Theo hob seinen Blick, konnte aber nichts sehe, doch Kyokomon schien hell wach zu werden. Es sprang von der Schulter, wo er immer noch saß ab und starrte in die Ferne.

„Was ist denn Kyokomon?“, etwas verwundert starrte Theo auch dahin wo Kyokomon seinen Blick festigte und konnte eine entfernte kleine Staubwolke erkennen. „Was ist das denn?“, fragte er, doch die Antwort sah er gleich anschließend, denn nun wurde das Brummen immer lauter und mit nur paar kurzen Sekunden flog eine Art Raketen ähnliches auf sie zu. Es flog auf Theo zu, dieser hatte noch nicht ganz begriffen was mit ihm geschah, da wurde er rechtzeitig von Kyokomon aus seinen Gedanken gerissen.

„Theo Pass auf es kommt näher!“, Theo konnte gerade noch ausweichen bevor er von dieser kleinen Rakete getroffen wurde. Dieser drehte sich um und wollte sein Angriff von vorne starten da griff nun Kyokomon an.

„Metal Stroh!“, rief es und aus seinem Mund flog ein, aus Eisen ähnlicher, spitzer Nadel und traf die Rakete.

Während das geschah leuchte die Digivices wieder auf. Theo konnte dort wider die Daten vom Digimon lesen:

„Missimon

Level: Ausbildung

Typus: Keiner

Attacke: Raketen Aufprall“

„Schon wieder ein Digimon aber diesmal ist es ja auf deinem Level, Kyokomon.“, bemerkte Theo.

„Raketen Aufprall!“, ertönte die krächtzige Stimme von Missimon und versuchte sich abermals daran Kyokomon anzugreifen. Er schoss mit schneller Geschwindigkeit auf Kyokomon zu und wollte sich in ihn hinein bohren, doch mit „Metal Stroh“ griff Kyokomon ihn an und konnte so die Attacke abwehren. Es ging so hin und her mittlerweile waren Dalen und auch Hailey gespannt beim zuschauen, Rhao stand abseits und schaute mit genervtem Blick den zwei kämpfenden Digimon zu. „Los Kyokomon! Das schafft du!“, feuerte Theo ihn nun mehrfach an. Dadurch fühlte sich Kyokomon ermutigt und startete noch einen Versuch. “Metal Stroh“, rief es mit Piep Stimme und traf Missimon erneut. Dieser landete auf dem Boden und bewegte er sich nicht mehr.

„Hast du es geschafft?“, fragte Theo zu den am Boden liegende Missimon blickend.

Theos grell gelbes Digivice leuchtet auf einmal auf und ein Strahl traf auf das bewegungslose Missimon und schien ihn auf zusaugen. Missimon wurde in kleine Partikel verwandelt und vom Digivice völlig aufgesaugt. Wieder färbte sich ein Stück der Leiste auf den Digivices von Theo rot.

Aber das war noch nicht alles. Denn nun begann wieder Kyokomon zu leuchten und wie das eine mal davor schien er sich zu ändern.

„Kyokomon Digitiert zu…!“, seine kleine stimme ertönte und wurde gegen ende des Satzes ein Stückchen tiefer nicht viel aber nun klang sie eher wie ein Kleinkind.

„…Zu Ryuudamon!“, beende sich der Satz von Kyokomon der nun um einiges gewachsen war. Er war nun so groß, dass er fast bis zum Oberkörper von Theo reichte, sein aussehen glich nun einem kleinen Dinosaurier der gelblich war und dazu eine Art Rüstung, die schwarz war, auf seinem Rücken trug. Auf seinem Kopf trug er ein rotes Dreieck umschlungen von einem gepanzerten Kopfschutz.

„Was ist denn schon wieder passiert? Bist du noch immer mein Kyokomon, du siehst ganz anders aus!“, wie einen Fremden schaute Theo Ryuudamon an. Dieser musste kurz lächeln.

„Ich bin nun Digitiert ich bin aber immer noch dein Digimon Partner, keine Sorge Theo.“, versicherte er und die Digivices leuchteten wieder auf.

“Ryuudamon

Level: Rookie

Typus: Datei

1 Attacke: Iai Klinge

2 Attacke: Helm Return“

„Rookie ist also besser als Ausbildung? Und was bedeutet Digitiert? Ich versteh das alles nicht.“ Theo konnte kaum denken es war einfach zu warm für so was.

„Ja Rookie ist besser als Ausbildung. Und Digitiert ist soviel wie...eh? Nun ja du muss dir das so vorstellen wie...ich weiß es nicht…es ist einfach so man wird stärker wenn man Digitiert. Man kann nur Digitieren wenn man stärker wird und da ich gerade Missimon besiegt habe wurde ich stärker und bin halt Digitiert.“, versuchte es Ryuudamon zu erklären und schaute sich die vor Hitze nun immer schwacher werdende Gruppe an. Wie konnte er die bloß helfen?

Er fühlte sich ebenfalls schwach, auch wenn er Digitiert war so hatte der seit drei Digitationen nichts gegessen und war ganz schön müde sowie durstig. Theo schmiss sich wieder auf die staubige, trockene Erde und dachte nach, er fühlte sich ziemlich schuldig er hatte es total vermasselt, als Anführer hatte er mehr Verantwortung als er je gedacht hatte, was er getan hatte war, dass sie alle nun mitten in der prallen Sonne lagen. Sie hatten nichts zu Trinken sowie Essen, es war seine Schuld wie konnte er bloß so was beschließen. Rhao hatte Recht gehabt, er hätte sich dessen bewusste sein sollen und sich vorher über die Risiken und alle Gefahren im Sinne sein. Er hat einfach nur aus dem Bauch heraus entschieden und das war falsch. Er musste was tun er musste die anderen helfen denn sie haben auf ihn gehört, weil sie ihn als Anführer angesehen haben und er hat ihr Vertrauen völlig ausgenutzt. Theo stand wieder hastig auf er ging einfach los sagte kein Wort und ganz stumm marschierte er geradeaus. Ryuudamon sprang auch auf und es ging auch ohne ein Wort zu sagen hinter Theo her.

Die anderen bemerkten davon nichts, Rhao hatte sich abseits von den anderen im Schatten eines kleinen Kaktus hingehockt und war somit nicht im Blickwinkel mit den anderen. Hailey hatte wieder ihre Augen geschlossen und hörte Musik während ihr DigiTama nehmen ihr ruhte. Nur Dalen bemerkte es, aber sagte nichts. Er dachte, dass Theo abhauen wollte weil sie alle nicht mehr konnten und daher hatte es auch keinen Grund, was zusagen. Sollte er doch fortgehen, er hatte ja keine Kraft mehr um hinterher zu gehen. Also wars das wohl. Dalen zog seinen gelben Pulli aus und knüllte in zusammen, so dass er mit einem dünnen Hemd, es nicht mehr ganz so warm hatte. Den Pulli legte er unter seinen Kopf um sich darauf zu legen.
 

„Ich sehe doch jetzt ziemlich stark aus oder?“, versuchte Ryuudamon die Stille, in der beiden seit längerer Zeit gingen, zu übertönen. Theo blickte aus seinen Gedanken herausgerissen zu ihm hin musste darüber lächeln.

„Ja du siehst nun ziemlich cool aus!“, grinste er lieb und tätschelte es an seinem Kopf.

„Cool? Was bedeutet das?“, Ryuudamon blicktet ihn verwirrt an.

„Cool eh, na ja so was wie super, toll schön, gut, oder erfreulich nun einfach cool.“, Theo grinste ihn leicht an und kratze sich verlegen am Kopf.

„Also bin ich cool!“, es grinste ganz breit und schien sich über dieses neue Wissen ziemlich zu freuen.

Dann gingen sie wieder, und eine Stille umgab die beiden erneut. Es war noch immer heiß und unerträglich, seit einer halben Stunde waren sie nun unterwegs. Man konnte die wartende Gruppe schon gar nicht mehr sehen. Sie kamen immer wieder an merkwürdigen Sachen vorbei, zuerst dachte Theo, dass sie sie in einer Steppe wären doch wie schon beim Iglu war er es sich dessen immer weniger sicher, denn urplötzlich war da mitten auf dem Boden ein Tisch oder manchmal stand in der Gegend einfach eine Litfaßsäule, die paar Kakteen an denen sie vorbei kamen waren ja noch normal für so eine Gegend, wenn nicht manche von den Kakteen vielleicht so um die 4- 5 Meter, grob geschätzt, groß waren. Der ganze Weg schien endlos zu sein, man konnte wenn man sich umschaute nur Gestrüpp erkennen und hier und da diese merkwürdigen Gegenstände. Theo hatte sich inzwischen seine Jacke über seinen Kopf gepackt um etwas Sonnen Schutz zu bekommen, die Sonnenbrille trug er noch immer vor den Augen. Was sehr hilfreich war, denn es war ohne kaum zu ertragen so hell war es.

„Du willst versuchen Wasser und was zu Essen zu suchen, oder?“, die kindliche stimme von Ryuudamon erklang wieder urplötzlich und er legte seinen Kopf leicht schief, blickend zu Theo.

Dieser blickte ihn erst verwirrt dann aber liebevoll an.

„Woher weiß du denn das?“, fragte er leicht erstaunt.

„Ich habe es mir gedacht. Ich kenne dich zwar noch nicht so lange aber ich habe das Gefühl, dass ich schon immer bei dir war. Ich weiß, dass du nicht einfach abhauen würdest.“, es lächelte Theo breit an und sein Ton klang ziemlich stolz.

„Du hast recht, es war schon seltsam als ich dich als Ei bekommen hatte, wie mich die Leute dann angestarrt hatten und du dann geschlüpft bist um mir mein Leben zu retten. Es kommt mir alles so vor als ob es Jahre her ist. Ich habe das Gefühl du wärt schon ewig bei mir. Auch wenn es gerade mal ein Tag ist.“, er lächelte Ryuudamon an und strich ihm sanft über dessen Kopf. Theo war schon sehr schwach er konnte schon längst nicht mehr. Wäre Ryuudamon nicht bei ihm, er hätte sich einfach auf den Boden gelegt und einfach da gelegen. Doch das konnte er nicht, denn Ryuudamon erinnerte ihn daran, dass er den Anderen helfen musste.
 

Es war seltsam, denn als er in die Ferne starrte erblickte er plötzlichen Bäume. War diese Steppe oder was auch immer, schon vorbei? Er ging nun etwas entschlossener voran und auch Ryuudamon schien erfreut darüber zu sein.

Sie brauchten nicht lange, vielleicht 20 Minuten, dann standen sie vor einer Wand aus Bäumen. Man hörte was plätschern und eine angenehm kühle Luft umgab sie.

„Wir sind gerettet! Ich kann Wasser hören!“, er jubelte und sprang auf und ab, auch Ryuudamon war hocherfreut und sprang in die Luft.

Als sie etwas rein gingen, dem plätschern folgend, wirkte das alles wie ein Dschungel. Vor ihnen waren Pflanzen die Theo nie gesehen hatte. Sie sahen aus wie Palmen und dann aber doch nicht. Sie waren ziemlich bunt und allgemein wirkte der Dschungel sehr bunt, aber es war sehr schön kühl da drinnen und das war ziemlich wichtig. Sie waren schon mitten drin, um sie herum die seltsamsten pflanzten große kleine bunte und alle mit verschiedenen Formen. Die Bäume sahen nicht besser aus, sie waren ziemlich dünn, verdreht und schossen unendlich weit hoch.

Endlich kamen Theo und Ryuudamon dem Plätschern näher. Es war nun kein plätschern mehr sondern ein lautes rauschen wie wildes Wasser was sich durchkämpfte.

„Wow…!“, Theo stockte kurz der atmen, auch Ryuudamon blieb mit stauendem Blick stehen. Sie sahen vor sich herausragend, einen Wasserfall. So wundervoll mächtig, atemberaubend groß und lang war dieser. Aus dem weiten, hohen Felsen schossen mehrere Wasserfälle die sich unten zu einem ganzen zusammen taten. Hinter dem Wasserfall waren Bäume zusehen die keine Blätter trugen. Sie wirkten wie Winterbäume dünn und dörr, mit vielen kahlen Ästen. Der Wasserfall war sehr lang und breit und gegen der rechten Seite schien es so, als ob Schnee drauf läge es wurde dort immer winterlicher. Während die eine Seite sommerlich strahlte schien die andere winterlich zu sein.

Es war hier mittlerweile angenehm kalt. Man konnte sich nur schwer die Hitze außerhalb des Dschungels vorstellen und Theo, der von diesem Panorama erstaunt war, rief sich wieder seine Pflicht zu. Er musste den anderen helfen, denn sie waren noch in dieser schlimmen Hitze.

„Das ist schön hier.“, Ryuudamon ging beachtlich dem Wasserfall näher und auch Theo folgte ihm nickend. Sie beide tauchten gleichzeitig ziemlich synchron ihre Köpfe unterwasser und zogen sie nach kurzer zeit wieder heraus.“ Ah, tat das gut!“, Theo schüttelte seine nassen Haare und formte seine Hand zu einer Schale um das Wasser zu trinken.

Ryuudamon tauchte sein Kopf in Wasser und schlürfte so das frische Quellwasser. Sie beide tranken sehr viel und würden wohl noch mehr trinken, wenn hinter ihnen nicht dieses schnaufen wäre, das sehr unangenehm klang und Theo am Nacken kitzelte.

„Ryuudamon hörst du das auch?“, beide standen ganz gerade, den Blick auf dem Wasserfall, während von hinten irgendwas sie anschnaufte.

Ein grollen erklang und donnerte durch den lautem rauschen des Wasserfall hindurch.

“Das hört sich nicht gut an.“, Ryuudamon und Theo sprachen aus einem Mund und wollten sich lieber nicht umdrehen.

„Wharr!“, ertönte es wieder und ließ die beide erneut erschauern.

„Auf drei drehen wir uns um. Ok, Ryuudamon?“, Theo startete langsam und mit leichtem unangenehmen Zittern, zu zählen. Als sie bei 3 ankamen drehten sie sich vorsichtig um.



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Kommentare zu diesem Kapitel (4)

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Von: abgemeldet
2009-05-13T20:35:19+00:00 13.05.2009 22:35
Also ich mag allein schon den Titel xD
ich finde es super, dass du für die Charakterbeschreibungen extra Bilder gemalt hast. Irgendwie macht das das Ganze noch persönlicher. Und die Story ansich gefällt mir auch echt gut. Ich lese sie gerne.
Allerdings hackt es wohl nen bisschen an der Rechtschreibung. Doch ich gestehe ehrlich, dass es mir nur auffällt, wenn ich darauf achte. Denn ansonsten werde ich von der Stimmung in der Fanfic mitgerissen.

Einerseits mag ich es, dass du alles immer sehr kurz und einfach beschreibst. Dadurch ist man viel mehr in der Situation drin und es liest sich einfacher. Andererseits finde ich es manchmal ein wenig zu ungenau, aber das ist nur wie ich es sehe.
Ansonsten find ich die Fanfic gut ^^ freu mich schon auf weitere Kapitel.
Von:  Alaiya
2009-03-14T11:44:03+00:00 14.03.2009 12:44
So, ich habe es jetzt für den Wettbewerb auch gelesen. ;)

Also so muss ich sagen, dass mir die Geschichte ziemlich gut gefällt. Der Handlungsaufbau ist eigentlich sehr gut und die Charaktere wirken irgendwie auch ohne großartig hintergrund (bisher) zu haben recht glaubhaft, was ich erst mal loben muss. Außerdem ist es auch interessant, dass nicht alle sofort ihre Digimonpartner haben, sondern erst einmal so in der Digiwelt festsitzen.
Außerdem war die Szene, wie Fufumon schlüpfte sehr Digimonmäßig :3 Das hat mir gut gefallen. Konnte ich mir sehr gut vorstellen.

Was ich allerdings kritisieren muss sind dein Stil und deine Rechtschreibung. Du machst öfter Fehler in der Groß- und Kleinschreibung und setzt Kommata und Punkte sehr oft falsch (vor allem sehr oft Kommata dahin, wo eigentlich Punkte hingehören)... Gerade letzteres stört einige Male den Lesefluss. Versuche ein wenig mehr drauf zu achten.
Beim Stil neigst du leider an einigen Stellen zu Wiederholungen und Umgangssprachlichen Formulierungen. Im ersten Kapitel kommt x-Mal hintereinander "der Junge" vor. Und dann x-mal als Synonym "der Blonde" zu schreiben ist auch nicht ideal... Ebenso im Fließtext "der Köter" zu schreiben oder andere abwertende oder Umgangssprachliche Wörter zu nutzen ist unschön (in der Wörtlichen Rede aber natürlich okay).

Dafür muss ich aber loben, dass du sehr schön beschreibst. Okay, die Kinder (oder eher Jugendlichen) hättest du ein wenig besser beschreiben können, aber die Digimon und die Umgebung sind eigentlich sehr gut und sehr detailiert beschrieben. Muss ich eindeutig loben :3

Ein weiterer Kritikpunkt dafür sind jedoch ein paar kleinere Logikfehlerchen:
Wieso explodiert das Auto? Ja, machen die Dinger in Actionfilmen gerne (in Indiana Jones explodiert sogar mal ein Pferdewagen O.o"), aber in der Realität eigentlich nicht. Brennen: Okay. Explodieren: Wie?
Wovon zahlt Dalan den Tierarzt (der den Hund, nehme ich an, eingeschläfert hat)? Ist ziemlich teuer...
Wieso kommen sie so kurz hintereinander an der Baustelle an? Es liest sich so, als wären sie weiter voneinander entfernt gewesen... Gerade Hailey.
Und wieso können sie sich in der Wüste einfach auf den Boden setzen? Der müsste doch noch heißer sein... Und wenn dem - wegen Digiwelt - nicht so ist: Wieso wundert sich niemand?
Außerdem wäre es gar nicht mal so unlogisch gewesen, wenn einem eingefallen wär, dass man den Kaktenensaft auch trinken kann und Ryuudamon sicher da was rausbekommen hätte ;)

Aber trotzdem hat es mir soweit gefallen.
Würde mich freuen, wenn du weiterschreibst :3
Von:  darkwolves
2009-01-27T18:01:05+00:00 27.01.2009 19:01
Ist gut geworden. Gefällt mir. Bin schon gespannt wie es weiter geht!!
Von:  Koeter
2009-01-26T19:43:18+00:00 26.01.2009 20:43
Woha, das war wieder ein K(r)ampf.
Ich liebe und hasse deine Grammatik zur selben Zeit. ♥
Ich konnte mich dementsprechend nicht immer auf den Inhalt konzentrieren, aber auch dieses Kapitel gefällt mir, mit deinen seltsamen Ideen, wie die Gegenstände in der Wüste. xD
So dann, man sieht sich~ ♥
Köter.


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