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Pleasant Presence

finales Kapitel
von

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Freitag der 13.

Hallöchen,

zuerst möchte ich mich entschuldigen, dass das Kapitel so lange auf sich warten ließ. Zuerst wollte ich ja zwei Schreiben, aber irgendwie wurde es dann doch nur eines, dafür aber länger. Ich habe absichtlich einige Stellen offen gelassen, immerhin will ich ja noch einen dritten Teil schreiben, wenn es meine Zeit zulässt.

Und ich hoffe, ihr seid mir für einige Szenen nicht böse, aber diese habe ich absichtlich immer ein wenig zweideutiger gestaltet. Ich will auch nicht mehr sagen, sondern euch einfach viel Spaß mit dem Kapitel wünsche. Dann lehnt euch nach hinten, holt euch was zum Knabbern und lasst es euch gut gehen.

_____________________

In den vergangenen Tagen kümmerte sich das FBI zusammen mit der Polizei um die Begebenheiten. Es wurde darauf geachtet, das keiner den Tower betritt. Alles wurde per Kamera aufgezeichnet, damit man was für nachher hatte. Außerdem wurde jeden Tag trainiert. Shinichi war ebenso dabei gewesen. Er konnte nicht untätig dasitzen, während die Anderen sich um die Sache kümmerten.

Er war schließlich auch Schuld daran gewesen. Selbst Shiho kam zur Polizei. Sie wollte sich freiwillig stellen, um das Massaker zu verhindern, auch wenn sie wusste, dass es sich Gin nicht nehmen lassen würde.

„Also gut, wir müssen heute handeln, ehe die Menschen verletzt werden“, sagte Megure. Es gab ein Nicken. Der Tower war abgeriegelt und nur die Polizei hatte Befugnis gehabt, einzutreten. Kein Mensch sollte in Gefahr gebracht werden. Kein Einziger.

„Es wird nicht einfach sein“, nickte Shinichi grübelnd. Er ahnte schon, dass das FBI andere Seiten aufziehen würde, dass sie es sich nicht so einfach machen würden und, dass sie die japanische Polizei nicht in alles mit einbeziehen wollten.

„Solange jeder das tut, was er tun soll, müssen wir uns keine Sorgen machen“, warf Akai ein. Aus seiner Jackentasche zog er wieder seine Zigarette und blickte in die Runde. Schon gleich vernahm er einige Blicke und seufzte. „Ist ja schon gut“, murrte der Agent und ging nach draußen, wo er sich anschließend die Zigarette anmachte.
 

„Herr Akai“, eine bekannte Stimme erklang. Es war Ran. Auch sie ließ es sich nicht nehmen und kam zur Quartier der Polizei. Sie konnte nicht einfach zu Hause sein, während sich Shinichi hier um alle Sachen kümmerte. Das ging einfach nicht.

Akai blickte kurz zu dem Mädchen und wandte seinen Blick anschließend wieder ab. „Was ist?“, er sah nach oben und zog an seiner Zigarette.

„Stimmt es....was Shinichi sagte?“, wollte sie wissen.

„Was sagte Shinichi denn?“

„Naja....es sei die härteste Konfrontation mit dieser Organisation, die Sie alle je hatten“, murmelte das Mädchen.

„Kann schon sein. Die anderen waren auch nicht gerade harmloser als das hier“, sprach der Agent.

„Das mag sein...aber Shinichi hatte angemerkt, dass nicht jeder es schaffen würde“, sie verstummte für einen Moment und blickte Akai an. Er sollte ihr helfen und ihr sagen, dass alles gut werden würde, egal wie schlecht es aussah.

„Nicht alle es schaffen“, wiederholte er die Worte, die er heraus hörte und nickte einfach nur. „Das kann gut möglich sein. Unser Feind ist stark, aber du solltest dir nicht so viel Gedanken darum machen.“

„Wie meinen Sie das?“, schluckte sie. Er gab also zu, dass man bei diesem Job sterben konnte. Aber was hieß das genau? Und was für sie selbst? Ran hatte Angst, sie wich ein wenig nach hinten und blickte in den Raum, in welche sich Shinichi befand. Auch der Agent blickte schließlich dort hin.

„Hast du Angst, dass ihm was passiert?“, wollte Shu wissen.

Ein stummes Nicken kam von Ran. „Ich mach mir wirklich Sorgen. Und wenn Sie auch schon sagen, dass jemand dabei sterben kann, hab ich erst recht Angst“, nickte das junge Mädchen.

„Du solltest nicht so viel auf meine Worte halten. Auch wenn ich es so sehe, es trifft nicht immer ein“, warf der Agent ein. Natürlich konnte er nicht in die Zukunft sehen, doch meistens hatte ihn sein Gefühl nicht getäuscht und das wussten wohl alle.

„Shinichi hat aber gesagt, dass Sie meistens immer wissen, was vorher passiert.“

„Und woher weiß er das?“, fragte Akai.

„Er hat wohl viel von Ihnen gehört“, entgegnete das Mädchen leise. „Und ich denke auch, dass Sie wissen, was passieren wird. Einem FBI Agenten sind doch solche...Begebenheiten bekannt“, warf sie ein.

„Das mag sein. Das heißt aber nicht, dass ich auch mit Sicherheit sagen kann, dass einer von uns drauf gehen wird“, meinte Shu und drückte seine Zigarette anschließend auf dem Boden aus.

„Meinen Sie? Ich weiß nicht so Recht“, murmelte Ran und sah auf den Boden.

„Du hast wegen Shinichi Angst, oder?“, fragte Shu einfach mal nach.

„Nein, nicht nur. Es ist...Sie sind da drin, Miss Jodie, und dann noch die Polizisten. Ich will nicht, dass jemanden irgendwas passiert“, warf Ran ein.

„Das kommt für mich auf das Gleiche hinaus. Die größten Sorgen machst du dir wegen deinem Freund“, meinte Akai.

„Ich...“, Ran errötete und blickte ihn leicht verlegen an. „Ja, schon“, musste sie dann nickend zu geben. Akai kannte sie viel zu gut und er schien, genau in ihren Kopf sehen zu können, ihre Gedanken zu lesen.

„Deine Sorgen um ihn, sind völlig unbegründet“, sprach der FBI Agent.

„Ich bin mir sicher, dass Sie recht haben, aber ich hab dennoch Angst. Shinichi redet auch über die Sache am Tower kaum mit mir. Er macht sich Sorgen, dass ich auch dort hin komme und deswegen weiß ich von nichts. Was wird er da machen, wird es gefährlich sein....?“, gab Ran von sich.

„Die Fragen kann auch ich dir beantworten. Shinichi sollte sich zusammen mit einigen Agenten im Erdgeschoss aufhalten und darauf achten, dass keiner der anwesenden Organisationsmitglieder über den Ausgang verschwindet, wenn wir oben sind“, erzählte er.

„Aber dann....dann ist er noch mehr in Gefahr. Wenn sie verschwinden wollen und sich Shinichi ihnen in den Weg stellt, werden sie ihn umbringen“, meinte Ran aufgebracht.

„Er hat Agenten, die mit ihm da sein werden“, warf Shu ein.

„Das ist mir egal. Er kann dabei starben.“

„Meinst du wirklich, ich wüsste das nicht?“, Akai zog die Augenbraue nach oben und seufzte. Er war doch der FBI Agent, der sich mit diesen Sachen auskannte und nun schien es so, als hätte Ran ihn gerade degradiert.

„Nein...das wollte ich so nicht sagen“, sie schüttelte vehement den Kopf.

„Sondern?“, wollte Shu nun wissen.
 

„Bald ist es soweit“, sagte Jodie leise und sah auf die Uhr. Sie hatten zwar noch Zeit, allerdings brauchte es auch genau diese, um sich im Tower einzufinden und alles soweit bereit zu machen.

Im Raum war es still, weswegen sich die Blonde auch nun zu Wort meldete. „Sie sind sich sicher, dass Sie da mit machen wollen?“, die Frage wandte sich an die gesamte Polizei von Tokyo.

„Aber natürlich“, nickte Megure und räusperte sich. „Unsere Männer sind darauf vorbereitet und jeder weiß, dass es bei der Polizei nicht immer leicht ist“, fing er an.

„Das wollte ich Ihnen auch nicht unterstellen, allerdings sind Ihre Einheiten nicht gerade darauf spezialisiert, sich mit einer solchen Organisation anzulegen...zumal Sie auch Jahre nicht bemerkt haben, dass es diese gibt“, warf Jodie ein.

„Dafür tun wir nun etwas gegen diese“, sprach Sato. Sie war ein wenig verärgert, da es so aussah, als würde Jodie die Polizei extra ein wenig herunter machen, nur damit das FBI besser da stand. „Und Sie, Miss Starling, sollten nicht vergessen, dass das FBI hier in Japan keinerlei Befugnisse hat. Sie müssen mit uns zusammen arbeiten, nicht wir mit ihnen.“

„Sato“, nuschelte Wataru und versuchte sie ein wenig zur Seite zu ziehen.

„Nicht jetzt, Takagi“, winkte die Polizistin ab und fixierte Jodie mit ihrem Blick.

„Natürlich haben Sie Recht, ich gebe nur zu Bedenken, dass wir schon seit Jahren wissen, was wir in einem solchen Fall tun müssen“, meinte Jodie, die das Gesicht ein wenig verzog. „Hab ich nicht Recht, Camel?“

„Eh....?“, gab der Gefragte nur von sich. Sofort bildeten sich Schweißperlen auf seinem Gesicht und er nickte zustimmend, wobei er dann auch zu Sato sah, die nicht gerade erfreut drein schaute. Er schluckte und sah dann zu Jodie. Beide Frauen machten ihm ein wenig Angst.

„Nur weil Sie wissen, mit wem wir es hier zu tun haben, heißt es nicht, dass unsere Männer nicht auch Jahre lang für einen solchen Einsatz vorbereitet wurden“, entgegnete Miwako.

„Auch das hab ich nicht gemeint.“

„Aber gedacht“, sagte Sato mürrisch.
 

„Meine Damen...bitte beruhigen Sie sich“, ergriff James das Wort, da er es nicht mehr mit ansehen konnte, wie sehr die zwei miteinander stritten.

„Mister Black hat Recht“, nickte Megure. „Wir haben wichtigeres zu tun, als hier zu streiten.“

„Und wir stehen doch alle auf der gleichen Seite, das sollten wir nicht vergessen“, meinte Shiratori.

„Halten Sie sich daraus“, kam es von Sato und Jodie gleichzeitig, die die drei Männer ansahen und dann wieder zu einander schauten.

„Wir klären das untereinander“, sprach Jodie, worauf Sato nickte.

„Ganz genau. Wir sind Frauen und wir diskutieren es aus“, entgegnete Sato.

„Da möchte ich aber nicht dabei sein“, nuschelte Takagi leise und erstarrte, als Sato zu ihm herüber sah.

„Was hast du da gesagt?“, fragte sie.

„Ach gar nichts. Ich glaub ich hol uns allen mal einen Kaffee“, wechselte dieser schnell das Thema.

„Kaffee?“, Jodie hob die Augenbraue und stellte dann schockiert fest, dass sie was vergessen hatte. „Ah...dann geh ich uns mal die Tassen holen. Wer von euch will was? Was ist mit dir, Cool Kid, was willst du trinken?“, fragte sie.

„Hmm?“, Shinichi blickte nach oben. Der Oberschüler stand die ganze Zeit über am Fenster und blickte nachdenklich hinaus. Erst durch Jodies Frage, wurde er wieder in die Welt der Jetzigen Zeit geholt. „Entschuldigung, ich möchte nichts“, sprach er.

„Ach komm, wie wäre es mit einem Tee, der beruhigt die Nerven und wird dir auch gut tun“, warf sie ein.

„Ich finde, du solltest das Angebot eines Tees annehmen“, musste Sato zustimmen. Sie gab Jodie recht, das warme Getränk würde ihn sicher auf andere Gedanken bringen.
 

„Das macht mir Angst“, flüsterte Camel zu Takagi. Zuerst standen Beide auf den unterschiedlichsten Seiten, doch sobald Jodie das Thema wechselte und auch Sato darauf einging, schlichten die beiden Männer zueinander.

„Das geht mir gerade auch so“, nickte der Polizist und schluckte. „Frauen sind manchmal schon komisch“, fügte er hinzu.

„Das können Sie laut sagen“, stimmte Camel zu.

„Und was wollen wir deswegen nun machen?“, fragte Takagi nach.

„Abwarten?“, schlug der Agent vor.

„Uns bleibt eh nichts anderes übrig“, nickte André.
 

Lange hielt es Jodie drinnen nicht aus, wie sie schon sagte, holte sie die Getränke, damit alle auf andere Gedanken und aufgewärmt wurden. Sie kam wieder rein und reichte jedem das, was er wollte.

„Hier Cool Kid“, sie reichte ihm den Tee und schmunzelte. „Warmer Tee wird dir gut tun“, sprach sie dann lächelnd.

„Oh ja, danke Miss Jodie“, nickte der Angesprochene und nahm die Tasse in die Hand. Shinichi lächelte ein wenig und sah sie an. Danach nahm er direkt einen kräftigen Schluck aus der Tasse heraus. Zuerst dieser Schluck, dann der nächste und der nächste. Als die Tasse leer war, stellte er diese auf einen der kleinen Tische ab.

„Und? Das hat doch gut getan, oder?“, fragte die Blonde nach.

„Ja, sehr“, nickte Kudo. Er gähnte und hielt sich die Hand vor den Mund. „Entschuldigung“, nuschelte er leise.

„Das macht nichts. Wenn du müde bist, leg dich doch kurz hin“, schlug sie vor.

„Nein nein, das geht schon so“, antwortete Shinichi, doch ihm entwich wieder ein Gähnen.

„Das schaut mir aber nicht danach aus“, meinte die Blonde.

„Ach was, das geht schon“, nuschelte er wieder. Shinichi streckte sich. Der Detektiv hatte keine Ahnung gehabt, warum er auf einmal so müde wurde.

„Miss Starling hat Recht“, sagte Sato ruhig. „Du siehst müde aus. Müde bist du uns keine große Hilfe“, warf sie dann ein.

„Wir haben drüben einen Ruheraum, wenn du willst, bringt dich einer dahin. Du ruhst dich aus und wenn es los geht, holen wir dich“, schlug der Inspektor vor.
 

„Ach Sie wissen doch, wie ich das meinte. Das weiß ich genau“, Ran verzog das Gesicht und blickte den Agenten ruhig an. Sie hoffte, dass er es wusste.

„Kann sein“, sagte Shuichi. Er sah auf die Uhr.

„Geht es schon los?“, wollte das Mädchen neugierig wissen.

„Nein, wir haben noch Zeit“, sprach er und sah nach oben. „Kommst du mit rein?“, fragte er nach.

„Gerne“, natürlich ließ es sich Ran nicht entgehen und als Akai rein ging, folgte sie ihm.

„Wieder da“, sagte Shu, als er in den Raum trat.
 

„Wir haben drüben einen Ruheraum, wenn du willst, bringt dich einer dahin. Du ruhst dich aus und wenn es los geht, holen wir dich“, schlug der Inspektor vor. Das waren die Worte, die Ran noch hörte, als sie die Türe öffneten.

„Shinichi“, sofort trat sie weiter nach vorne und sah ihn an. „Geht es dir nicht gut?“, sofort war sie voller Sorge.

„Alles in bester Ordnung, ich bin nur ein wenig müde, aber es ist nichts schlimmes“, rechtfertigte sich der Junge.

„Du solltest das Angebot des Inspektors annehmen“, mahnte die Langhaarige ihren Freund.

„Nicht du auch noch“, seufzte er auf und fuhr sich mit der Hand ins Gesicht.

„Shinichi...du siehst müde aus“, murmelte das Mädchen.

„Du hast gehört, was hier alle wollen. Ab mit dir in den Ruheraum“, sprach nun auch Akai.

„War klar“, säuselte Kudo und ging auf die Tür zu. „Ich leg mich nur hin und werde nicht schlafen“, er war ein wenig bockig und trat aus dem Zimmer. Ran folgte ihm.

„Soll dich nicht einer begleiten?“, rief Wataru fragend.

„Nein nein, ich war hier schon einmal als Conan“, gähnte der Junge und ging weiter.

„Gomen nasai“, entschuldigte sich Ran für das Verhalten des Schülers und folgte ihm dann auch.
 

„Das war doch alles abgekattert“, sprach Shiho, die gerade durch die Türe traf. Bis vor kurzem war sie noch unten gewesen, und wies die Männer ein. Sie gab ihnen wichtige Hinweise über die Art, wie die Organisation kämpfte und auf was sie achten mussten.

„Bitte was?“, wollte der Inspektor wissen.

„Der Tee....darin war doch sicher ein Schlafmittel“, sagte die junge Frau.

„Ein Schlafmittel?“, stieß Wataru aus und sah zu Jodie. „Deswegen sind sie Tee und Kaffee holen gegangen“, schlussfolgerte er. „Damit konnten Sie es in das Getränk tun.“

„Einen Moment“, fing Sato an. Sie spuckte ihren Kaffee aus, den sie so eben zu sich nahm. „Wenn Sie ihm das Schlafmittel gaben, haben Sie das sicherlich auch bei uns rein getan, nur damit sich das FBI alleine um die Angelegenheit kümmert“, schlussfolgerte die Polizistin.

„Was?“, empörte sich Jodie. „Das hab ich nicht...jetzt wo sie es sagen, wäre das aber wirklich eine gute Idee gewesen“, murmelte sie.

„Wer hat Ihnen eigentlich erlaubt, das zu machen?“, Sato war fuchsteufels wild und gestikulierte mit ihren Händen. „Das ist gegen die Menschenwürde.“

„Und was würden Sie machen? Einen 17 Jahre alten Jungen mit an so einen Ort nehmen?“, fragte Jodie. „Sie kennen Cool Kid. Er würde nie im Leben hier bleiben und warten. Er ist jemand, der mit agiert und nicht nur den Erzählungen lauscht“, murrte die Blonde.

„Das gibt Ihnen trotzdem nicht das Recht so zu handeln. Wer gab Ihnen die Erlaubnis?“

„Ich“, die tiefe Stimme meldete sich wieder zu Wort und sofort blickte Sato zu Akai. „Und stellen Sie meine Kompetenzen nicht in Frage“, meinte er dann und sah auf Shiho. „Du bleibst auch hier, verstanden?“

„Nein, das werde ich nicht. Ich werde mich Gin stellen, er will mich, also soll er mich holen“, sagte die Angesprochene.

„Das wäre dein Ende.“

„Du bist doch da, oder nicht? Und außerdem kommt Gin nur heraus, wenn ich dort bin. Ansonsten werdet ihr ihn sicherlich nicht so einfach kriegen. Ich kenne ihn, genau wie du, Akai, er ist ein Monster, er braucht die Jagd, also wird er mich jagen müssen“, entgegnete Shiho.

„Nimm das nicht auf die leichte Schulter“, knurrte der Agent.

„Das tu ich nicht. Ich weiß ganz genau, was ich machen muss“, warf sie ein.

„Das sehen wir ja noch“, gab Akai von sich. Sein Blick ging zu Camel. „Camel“, sprach er nur den Namen aus.

„Hai“, nickte der Mann und ging zu Shiho. Sofort war sie bereit gewesen sich zu wehren, würde er sie mit nehmen wollen. Doch es kam anders. Camel ging an ihr vorbei und zur Tür. Doch ehe er durch diese Schritt, drehte er sich um und schlug Shiho in den Nacken. Sie war unvorbereitet und fiel nach vorne. Es war ein gezielter Schlag auf gesonderte Partien, wodurch sie bewusstlos wurde.

„Bring sie am besten zu Kudo“, entgegnete Shuichi, während er die schockierten Gesichter der japanischen Polizei sah. „Was ist?“
 

„Das war unverantwortlich von Ihnen“, knurrte Sato. So langsam konnte sie das FBI gar nicht leiden. Sie hatten Methoden, die keiner bei der Polizei anwenden würde.

„Wieso? Weil ich dafür Sorge, dass Shiho nicht in Gefahr gerät?“, warf er fragend ein.

„Nein, weil Sie sie bewusstlos schlagen ließen und keiner irgendwas dagegen macht“, meinte Miwako.

„Kann man nicht ändern. Beim FBI muss man auch auf herkömmliche Sachen zurück greifen und nicht nur mit logischem Denken an die Sache heran gehen“, gab Akai von sich. Danach griff er sich einen Kaffee und schlürfte diesen runter.

„Sie hätten sie auch mit Worten überzeugen können.“

„Nein, hätte ich nicht. Sie ist stur, ich kenn sie. So war sie schon immer. Selbst wenn sie nun sagen würde, sie bleibt, sie würde das nicht wirklich machen. Sie k.O zu schlagen, war die einzige Möglichkeit, damit sie noch eine Weile hier bleibt. Seien Sie doch froh, Sie bringen keine Kinder in Gefahr“, grinste Shuichi.

„Wobei Shiho ja kein Kind mehr ist“, murmelte Takagi.

„Doch das ist sie“, entgegnete der Agent.

„Und warum? Sie ist alt genug. Sie hat die Uni abgeschlossen. Ich denke, sie ist reif genug dafür. Und außerdem ist sie nicht gleich ein Kind, weil sie Jahre in einem Kinderkörper lebte“, sagte Sato.

„Das meinte ich auch nicht. Shiho lebte seit sie ein kleines Kind war bei der Organisation. Sie wurde ohne Eltern groß und die ganze Zeit über bestimmten die Männer über ihr Leben. Sie wurde schon in jungen Jahren weg geschickt und musste lernen, immer nur lernen. Meinen Sie nicht auch, dass Sie keine Kindheit in dem Sinne hatte? Und durch ihr Leben als Ai Haibara merkte sie, was sie verpasste und deswegen sehe ich immer noch ein Kind in ihr“, erklärte Akai.

„Ihre Absichten scheinen ja nobel, aber es war dennoch nicht fair gewesen“, warf Miwako ein.

„Mag sein...aber es ist nun passiert“, sprach er. Sein Blick ging an James, der nickte.
 

„Es tut mir wirklich Leid, wir wissen, dass es viele Opfer heute geben wird und es werden noch viel mehr werden, wenn Sie mit uns gegen die Organisation ankämpfen“, sprach der Boss des FBI's, der diesen ganzen Trupp leitete.

„Und das heißt?“, fragte Takagi.

„Das wir, wie Sie schon annahmen, alleine arbeiten werden. Ich hoffe, Sie können das verstehen“, James drehte sich um, wie die anderen der FBI Agenten. Diese traten schon aus dem Raum. James blieb dann stehen. Er drehte sich wieder zu den Anderen. „Es tut mir wirklich Leid.“

„Sie können uns nicht aufhalten“, warf Megure ein und trat einen Schritt nach vorne.

Es war zu spät, James zog aus seiner Jackentasche eine kleine Kapsel heraus, die er auf den Boden warf. Er lief aus dem Zimmer heraus und schloss die Tür hinter sich. Im Raum kam es zu einem Knall.
 

„Wir hatten keine andere Wahl“, sagte Akai, der das Geräusch mit anhörte. Er blickte wieder auf seine Uhr. „Noch zwei Minuten, dann ist auch unten in der Trainingshalle der Knall da“, sprach der Agent.

„Ja, ich weiß. Ich hab auch schon auf die Uhr gesehen“, nickte Jodie. Zusammen mit den Anderen marschierte sie nach unten.

„Sie werden uns nie verzeihen, dass wir sie k.O gesetzt haben“, nuschelte Camel.

„Damit müssen wir Leben, aber es ist immer noch besser, als wenn sich die Polizei in unseren Job einmischt“, warf Jodie ein.

„Schon, nur...du weißt doch wie temperamentvoll sie sein können“, entgegnete der dickere Agenten.

„Deswegen wollten wir sie auch nicht mit dem Tee oder Kaffee zum Schlafen bringen“, grinste Akai. „Und so eine verfeinerte Granate mit einem Schlafmittel ist doch auch eine nette kleine Idee“, fügte er an.

„Nett? Nett ist was anderes“, gab Jodie zu.

„Mir egal. Manchmal muss man für das Wohl der Menschen solche gewagten Schritte unternehmen und nun genug geredet, wir sollten los“, sprach der Agent.
 

„Und Aniki, ist alles bereit?“, fragte Wodka nach. Er grinste und sah auf den kleinen Monitor, welcher vor ihm stand.

„Natürlich“, grinste Gin. „Im Vergleich zu Anderen mach ich keine halben Sachen“, fügte der Gefragte hinzu. Über den Monitor konnten sie genau sehen, was sich abspielte und vor allem wer alles hier her kam. Es war ein leichtes, zu sehen, wenn sich die Polizei oder das FBI nicht an die Durchsage hielt.

„Und dann warten wir nun?“, wollte der Dickere wissen.

„Ja, Korn und Chianti sind auch schon bereit. Egal was passiert, sie können uns nicht aufhalten“, sagte Gin. „Und die Bomben sind auch schon gelegt.“

„Sehr gut“, nickte Wodka. „Und was ist mir Bourbon?“

„Der ist auch auf seiner Position und wird handeln, wenn es was zu machen gibt.
 

„Also“, fing James an. Sie hatten einen Stützpunkt in der Nähe des Tokyo Tower, wo sie sich zurück zogen und immer wieder alles besprachen. Aber nicht nur das, auch gingen sie mental ihre Handlungen durch, damit auch kein Fehler unterlief.

„Damit werden die Teamleiter untereinander verbunden sein“, fügte der Mann hinzu. Jeder dieser Teamleiter bekam ein Headset. James selber blieb am Quartier und gab die Befehle, da jeder Agent eine Nachtsichtkamera bei sich hatte, von der er alles sehen konnte.

„Hai“, nickten die Agenten und stellten sich dann der Reihe nach auf. Vorne weg, standen die Teamleiter. Es waren Jodie, Camel und Shuichi. Hidemi wollte eigentlich auch, doch das FBI machte sich darüber viel mehr Sorgen, zumal die junge Frau im Dienste des CIA's stand und deswegen nicht mit eingesetzt werden konnte.

„Sie werden zusammen in den Tower eindringen und die Organisation festnehmen“, sprach James weiter, worauf alle nickten. „Dann los. Ich wünsche Ihnen viel Erfolg bei der Mission.“
 

„Du Shu“, Jodie ging mit ihrem Trupp direkt neben Shuichi und blickte ihn an. „Du warst eben bei der Besprechung so ruhig.“

„Was erwartest du von mir?“, wollte der Agent wissen. Auf seinem Weg steckte er sich eine Zigarette an, worauf Jodie finster drein blickte. „Ist ja schon gut. Wird eh meine Letzte sein“, entgegnete der Mann.

„Du hörst auf damit?“, fragte sie.

„Gezwungenermaßen. Du weißt doch genau wie ich, dass sich die Organisation nicht im Tower aufhalten wird, zumindest nicht Gin. Er wartet lieber im Hinterhalt“, Akai ballte die Fäuste. „Heute mach ich ihn fertig, auch wenn ich selber ins Gras beiße.“

„Sag so was nicht“, sprach Jodie vehement und schockiert ein. „Du wirst nicht sterben. Nein“, sie gestikulierte mit den Händen. „Und wenn du es doch versuchst, dann werd ich dich zurück holen und dir in den Hintern treten.“

„Hört sich gut an“, grinste der Agent und sah zu Jodies Hintern herüber.

„Ich sagte in deinen...nicht meinen“, sie wurde sofort rot, auch wenn es sich selten ergab, dass ihr irgendwas peinlich war. „Shuu! Lass den Unsinn.“

„Ist ja schon gut. Schieb mal keine Panik“, meinte der Mann und ging zu seinem Wagen. „Wir treffen uns beim Tower.“

„Typisch Shu“, murmelte die Blonde, während sie ihm nachsah. Akai war wirklich was besonderes, er handelte so, wie er es für das Beste hielt, und wenn alle zusammen in einem Einsatzwagen zum Ort fuhren, fuhr er lieber in dem Chevrolet.
 

„Gut, seit ihr alle bereit?“, fragte James übers Headset. Er saß an seinem Platz und blickte auf den Monitor, wo der Tower bereits sichtbar war.

„Ready“, sprach Shu murrend in das Mikrofon, welches er dann ein wenig zur Seite tat, da es, in der Nähe des Gesichtes doch nur störte.

„Auch bereit“, sprach Camel und Jodie.

„Dann beginnt die Mission“, nickte James nachdenklich. Er betete. Und er hoffte.

„Alles klar“, nickte Jodie.

Zusammen mit den anderen Agentenpaaren machte sie sich auf den Weg in das Innere des Towers. Es war komisch, dass die Organisation nichts dagegen unternahm. Sie waren ruhig, viel zu ruhig, was Akai Sorgen machte.

Unten angekommen, blickten sich alle um. „Es bringt nichts, wenn wir alle hier unten sind. Ich geh hoch, ihr schafft das hier sicher alleine“, sagte der Agent. Akai ließ es sich nicht nehmen, alleine nach Gin zu suchen, da ihm sein sechster Sinn verriet, dass dieser nicht mehr weit war.

„Aber Shu“, rief ihm Jodie nach. Sie seufzte und rieb sich mit der Hand über die Stirn.

„Komm, lass ihn“, entgegnete Camel. „Wir sichern erst hier unten alles. Akai kommt auch alleine klar“, fügte er an.

„Ich weiß, aber ich mach mir trotzdem Sorgen“, nuschelte die Frau leise.

„Das versteh ich, aber wir sollten deswegen nicht die Arbeit schleifen lassen“, warf er ein.

„Ist gut, dann gehen wir weiter“, nickte die Blonde.
 

„Na los, zeig dich“, rief Akai, als er oben ankam. Er spürte, dass Gin irgendwo in der Nähe war, man konnte sagen, er roch ihn förmlich. Mit einem Grinsen und einer geladenen Waffe in der Hand blickte sich der FBI Agent weiter um. „Oder bist du feige?“, provozierte er den Mann.

„Ich versteck mich nie“, kam es nun von einer Stimme. Die Person, zu welcher diese gehörte, kam hinter einer Säule hervor und blickte in die tiefgrünen Augen des Agenten. Gin, zuvor noch an einem anderen Ort, einem Versteck, wovon er alles im Blick hatte, war nun zum Tower gekommen und ließ sich hier absetzen. Und das nur, um Akai zu begegnen.

„Mein geliebter Feind. Endlich sehen wir uns wieder“, sprach der Agent. Und ehe man sich versah, schoss Shu los. Er wollte Gin keinerlei Möglichkeit geben darauf zu reagieren und sich notfalls einen Vorteil aus der ganzen Situation zu verschaffen. Aber auch Gin blieb nicht untätig. Genau wie Akai, eröffnete auch der Mann in Schwarz das Feuer.

„Meinst du wirklich, du kannst es mit mir aufnehmen?“, grinste Gin.

„Da bin ich mir ganz sicher“, entgegnete Akai. In seiner anderen Hand hatte er schon Munition zum Nachladen seiner Waffe gehabt, da er ja wusste, dass diese nicht auf ewig einfach so schießen würde.

„Armer Irrer. Das gleiche hatte sich Akemi damals auch gedacht. Sie glaubte, sie sei mir voraus und wüsste, wie man mich in die Enge treiben kann. Sie hat sich geirrt“, sprach Gin ruhig. Er setzte ein verschmilztes Grinsen auf, als er sah, wie Shuichi die Faust ballte.

„Halt den Mund. Sprich ja nicht so von ihr“, schrie Shui heraus. Er wurde noch wütender, musste aber versuchen sich zu beruhigen, da man mit Wut sicher keinen Feind erledigen konnte.

„Und wenn ich nicht still bin, was tust du dann?“, fragte Gin, er wollte seinen Feind bis aufs Blut reizen, damit dieser verwundbarer wurde. „Ich teste es mal aus. Akemi war eine dumme Frau. Sie glaubte, sie könnte mich mit einer Waffe bedrohen und erpressen. Sie hat lernen müssen, dass dem nicht so war“, fügte er hinzu.

„Ich sagte, du sollst still sein“, zischte Akai und schoss wieder auf Gin. Dabei ging seine letzte Kugel drauf und er musste das Kugellager auswechseln. Und genau das machte sich Gin zu nutzen. Er selbst hatte noch einen Schuss frei und zielte genau auf Akais linken Arm, seinen Schussarm. Doch Shu wäre nicht Shu wäre er nicht irgendwie darauf vorbereitet gewesen. Der Agent drehte seinen Oberkörper leicht zur Seite, wodurch er an der rechten Schulter getroffen wurde. Schmerzhaft war es, aber wenigstens konnte er noch mit links schießen.

„Denkst du wirklich, ich lass dich ein leichtes Spiel haben?“, zischte der Agent und schoss dann wieder los. Gin wich aus.

Immer und immer wieder schossen beide Männer aufeinander, bis Akai merkte, dass Gin mehrfach von Kugeln getroffen wurde.

„Wie ich sehe, trägst du keine Weste“, grinste er. „Dabei dachte ich, ihr tragt die immer.“

„Hatte heute keine Lust“, murrte der Mann in Schwarz. „So haben wir die gleichen Ausgangsbedingungen und du eine kleine Chance mich zur Strecke zu bringen.“

„Wie freundlich von dir“, doch Akai war alles andere als freundlich. Erneut schoss er und erneut traf er damit Gin.

So langsam fühlte sich der Mann in Schwarz überrumpelt. Er knurrte, humpelte und wich nach hinten aus. Aber dennoch hatte Gin auch einen Plan in Petto. „Los, sag Bourbon Bescheid“, sprach er in ein kleines Mikrofon, welches an seinem Mantel befestigt war.

„Verstanden Gin“, nickte Wodka, der das alles abhörte, was sein Partner sagte. Und nachdem er den Befehl ausführte, startete er einen Helikopter. Wodka machte sich auf den Weg zum Ort des Geschehens. Er musste schnell sein und sobald er in der Nähe war, eröffnete er das Feuer, direkt auf Akai.
 

„Alles klar, hab verstanden, Wodka“, sprach Bourbon in sein Handy. Er grinste und legte dann auf. Direkt danach aktivierte er mit einem Code mehrere kleine Bomben im Tower, die er vorher platziert hatte. „Viel Spaß“, meinte er danach und beobachtete das ganze Geschehen von seinem Posten aus.
 

„Jodie?“, fragte Camel rufend.

„Ja? Was ist?“, rief sie ihm zu.

„Hast du schon was entdeckt?“

„Nein. Hier ist nichts. Es ist wie weg gefegt“, sprach die Frau. Es war zu komisch, selbst bei einer Falle, wären noch einige Mitglieder der Organisation hier gewesen, aber es war leer.

„Das ist doch komisch“, warf der Mann ein.

„Viel zu komisch“, nickte Jodie. Sie grübelte und hörte dann ein helles Tuten. „Hörst du das auch?“

„Da piept was“, nickte der Agent und sah sich weiter um. Immer wieder hatte er seine Waffe vor sich gehabt und war bereit einen Feind niederzuschießen.

„Das Geräusch wird immer lauter, wenn ich nach Norden gehe“, meinte Jodie und ging weiter. Sie duckte sich und sah hinter einer kleinen Anhebung, was sie erwartete. Eine Bombe. „Sie wollen uns in die Luft jagen“, stieß die Frau aus. „Los alle weg“, schrie sie in das Mikrofon.

Doch statt weg zu laufen, lief Camel zu ihr. „Eine Bombe?“, er zog diese ein wenig nach vorne und sah sich den Mechanismus an.

„Das ist viel zu schwer zum entschärfen“, meinte sie.

„Das kriegen wir hin. Wir evakuieren unsere Männer“, murmelte André.

„Wir hätten wissen müssen, dass sie uns so in die Falle locken wollten“, murrte die Blonde. Sie war wütend auf sich selbst. Eigentlich war es wirklich hervorsehbar, zumal keiner der Organisation hier war.

„Es ist nicht mehr zu ändern“, meinte Camel. Er kniete sich hin und sah sich die verschiedenen Drähte und Kabel an. „Schwer.“

„Hör auf, wir sollten sie runter bringen und irgendwie entschärfen“, schlug Jodie vor.

„Keine Zeit. Schau auf den Mechanismus. Wir haben noch 90 Sekunden“, sprach der Agent. Er seufzte und fasste sich an die Stirn, da die Entschärfung wirklich kein Kinderspiel war. Ein falsches Kabel raus gerissen und schon würde die Bombe los gehen.

„Und was nun?“, so langsam lief die Zeit ab.

„Ich hab eine Idee“, gab André von sich, während er nach vorne sah. Sofort sprang er auf, nahm die Bombe in die Hand und lief zum Fenster. Dieses war geschlossen doch mit seinem Ellbogen zerstörte er das Glas und warf anschließend die Bombe nach draußen.
 

„Camel“, schrie Jodie. Gerade als die Bombe seine Hand verlassen hatte, explodierte sie und genau durch diese und dessen Druckwelle wurde Camel nach hinten auf den Boden geworfen. Sofort robbte Jodie zu ihm. „Camel“, sie rüttelte ihn. Er war am Gesicht und Arm verletzt. Immer wieder rüttelte sie ihn.

„Es geht...mir gut“, gab er leise von sich. Er spürte, dass er schwach war und dass ich der Schmerz in seinem Körper langsam ausbreitete.

„Komm, du musst hier raus. Kannst du aufstehen?“, wollte sie wissen.

„Geht schon“, murmelte der Mann und setzte sich langsam auf. Alles drehte sich, doch mit Jodies Hilfe schaffte er es auf die Beine. Schnell befahl die Blonde den anderen Männern den Agenten nach draußen zu bringen, während sie selber noch drinnen war. Sie lief so schnell wie es ging und hörte den Ort, nach weiteren Bomben ab. Es war leise, viel zu ruhig, und schon bald kam sie oben an.
 

Der Lärm des Helikopters hatte Jodie noch gehört, ebenso wie das Feuer, welches von diesem ausging.

„Shu“, rief sie nach ihrem Partner und Freund. Ein fataler Fehler.

Akai drehte sich gerade nach ihr um. „Los in Deckung“, schrie er. Und genau diese Ablenkung nutzte Gin. Er nahm seine ganze Kraft zusammen und lief los. Kurz vor dem Ende der Plattform des Towers sprang er, direkt an eine Strickleiter, die Wodka kurz zuvor herunter ließ. Damit Gin rein kam, hielt er das Feuer aufrecht. Das FBI hatte keine andere Wahl gehabt, als sich in Deckung zu begeben.
 

„Shu“, wimmerte Jodie, als der Lärm vorbei war. Aber war es auch nun wirklich vorbei?

„Verflucht“, knurrte der Agent. Er legte seine linke Hand an die Schulter, die nun verschmiert mit seinem Blut war. Schmerzen tat es schon lange nicht mehr. Akai ging zu ihr, nachdem er das wimmern wahr nahm. „Kannst du mir mal sagen, was du hier machst?“, wollte er wissen.

„Shuu“, weinend fiel ihm die Blonde in die Arme. „Ich dachte, sie hätten dich erwischt“, schluchzte sie.

„Schon gut...so leicht kriegt man mich nicht“, warf Akai ein und hob die Augenbraue.

„Ich hatte aber dennoch Angst“, murmelte Jodie leise. „Ach Shu, tu mir das nicht wieder an“, nuschelte sie.

„Mach ich nicht“, der Agent verzog kurz das Gesicht. Er hatte gehofft, mit Jodie irgendwie von Akemi los zu kommen, doch sobald Gin auch nur ihren Namen erwähnte, konnte er an nichts anderes mehr denken.

Und dann war es wieder da. Ein Piepen. „Shu....Shu hörst du das auch?“, fragte die Blonde nach. Sie blickte sich panisch um.

„Es ist nicht zu überhören“, nickte der Agent.

„Eine Bombe...unten ging auch eine los“, nuschelte sie leise.

„Was? Ich verstehe...das war alles nur eine Finte“, gab Shui zu. Er ließ die Blonde los, stand auf und suchte nach dem Ort, wo das Geräusch am lautesten war. Sobald er diesen fand, riss er die Verkleidung weg und sah auch schon die Bombe. „Jodie noch zwanzig Sekunden, hau ab“, schrie er, sah dann aber genauer hin.

„Was? Shu, Nein“, rief die blonde Frau und lief geradewegs auf ihn zu.

10 Sekunden.

9 Sekunden.

8 Sekunden.

7 Sekunden.

6 Sekunden.

5 Sekunden.

4 Sekunden.

3 Sekunden.

2 Sekunden.

1 Sekunde.

Alles lief wie in Zeitlupe ab. „Shuuuuuuuuuu“, sein Name hatte sich in die Länge gezogen, während Jodie weiter lief. Als die Zeit aber abgelaufen war, passierte nichts. Rein gar nichts.

Ihre Beine hielten sie nicht mehr und kurz vor dem Agenten fiel sie auf die Knie. „Was hat...was hat das zu bedeuten?“, ihre blonden Haare waren zerzaust gewesen.

„Ein Scherz der Organisation“, meinte der Agent. Sobald die Zeit ablief, öffnete sich ein kleines Kästchen und eine Nachricht kam heraus. Natürlich nahm Akai diese in die Hand.

„Beim nächsten Mal, werdet ihr es nicht so leicht haben. Bourbon“, las der Agent vor.

„Bourbon? Wer ist das?“, fragte Jodie.

„Ich weiß nicht“, Shuichi zog sie nach oben. „Wir gehen. Die Polizei kann sich um den Rest hier kümmern.
 

„Aniki?“, fragte Wodka nach.

„Sei still“, knurrte der Mann in Schwarz. Gin nahm wütend das Handy in die Hand und rief bei Bourbon an.

„Ja?“, fragte dieser als er ran ging.

„Wie kannst du es nur wagen und den Plan ändern“, schrie Gin wütend.

„Mach dich mal locker. Befehl vom Boss“, sagte Bourbon. Er hatte keine große Lust auf weitere Erklärungen und legte dann einfach auf. Vor Gin hatte er schon lange keine Angst mehr.

„Dieser...dieser“, zischte Gin wütend und drückte mit all seiner Kraft das Handy zusammen, worauf dieses zerstört wurde.

Wodka schluckte und flog zum Hafen, wo er landete und sie dann in Gins Wagen stiegen. Gemeinsam fuhren sie dann weiter.
 

„Das war wirklich gute Arbeit“, nickte James, als er die ganzen Agententeams recht munter und wohlauf sah. „Wir haben zwar keinen von ihnen bekommen, dennoch berichtete unser Späherteam und unsere Bombenentschärfer, dass keinerlei weitere Bomben gefunden wurden. Gute Arbeit“, sagte er.

„Wie geht es Camel?“, fragte Jodie.

„Er wird wieder. Nur ein wenig Ruhe und dann kann er wieder aus dem Krankenhaus“, sprach der Mann.

„Da bin ich aber erleichtert. Du auch, Shu?“, wollte sie wissen.

„Ja“, murmelte Akai und sah nach oben in die tiefe Nacht, die so langsam einbrach. Sie hatten noch mehrere Stunden gearbeitet und mussten sich auch irgendwie der Polizei erklären, ebenso einem wütenden Schülerdetektiven.

„Jodie?“, fing er an. „Kann ich dich kurz sprechen?“, da sie nickte, ging er mit ihr nach draußen. Akai blieb stehen und setzte zum Reden an.

„Du musst es mir nicht erklären. Ich weiß“, nickte die junge Frau. Innerlich seufzte sie, doch sie konnte ihm einfach nicht böse sein.

„Tut mir Leid.“

„Schon gut“, nuschelte sie leise. „Dann geh ich mal Camel im Krankenhaus besuchen“, sprach sie.

„Grüße.“

„Werd ich tun“, nickte sie.
 

„Hatschi“, nieste Shinichi Kudo. Dadurch wurde er auch wach und sah zu Ran. „Oh Ran“, nuschelte er.

„Du bist ja wieder wach“, sie schmunzelte ein wenig.

„Ja“, nickte Kudo. Er setzte sich auf und schrie dann schockiert los. „Es ist 19 Uhr.“

„Ich weiß“, nickte sie. Ran kicherte leicht.

„Aber das heißt...ich ich....“

„Ja, du hast die ganze Zeit über geschlafen“, nickte das Mädchen.

„Das kann doch nicht sein. Ich war gar nicht so müde...warum haben sie mich nicht geweckt?“, wollte er wissen und sah zu Ran. „Oder hast du nicht erlaubt, dass sie mich wecken?“, wollte er wissen.

„Sie waren gar nicht hier. Und außerdem hatte mir Herr Akai gesagt, dass ich hier auf dich aufpassen sollte“, meinte Ran.

„Bitte was? Das darf doch nicht wahr sein“, seufzte er. „Weißt du wenigstens was los war?“

„Es war eine Finte“, murmelte Shiho. Auch sie war im Zimmer und Stunden vor Kudo aufgewacht. Zusammen mit Ran aber, hatten sie sich köstlich amüsiert und unterhalten. „Die Organisation hatte nur die ganze Zeit über vorgehabt die Menschen in die Luft zu jagen, die ihnen im Wege standen“, erzählte sie. Direkt nach dem ganzen Vorhaben hatte sie Akai angerufen und ihr alles mit geteilt. Sie waren zwar nicht frei, konnten aber erstmals in Ruhe leben.

„Na toll“, grummelte der Oberschüler.
 

Es vergingen einige Tage. Das Leben der Menschen in Tokyo normalisierte sich so langsam wieder, und die Polizei verkündete, dass die ganze Sache am Tower nur eine Übung war, für den Ernstfall. Erleichtert konnten die Menschen nun wieder weiter leben.

„Hallo, Camel“, lächelte Jodie. Mit einem Strauß Blumen kam sie in das Krankenzimmer, wo der Agent lag und steckte diese in die Vase.

„Hey“, sagte der Mann und setzte sich ein wenig auf.

„Wie geht es dir heute?“, wollte sie wissen.

„Schon viel besser. Danke, dass du mich besuchen kommst, dann ist es wenigstens nicht so langweilig“, meinte er.

„Ich weiß, ich kenn das. Als ich hier im Krankenhaus lag, kam James auch selten vorbei, und sonst hatte ich nur von Ran und Sonoko Besuch“, erzählte sie.

„Es ist immer schön, dich zu sehen“, sagte der Agent leise, doch kurz darauf entschuldigte er sich schon wieder.

„Nicht doch. Das ist doch ein sehr nettes Kompliment“, lächelte Jodie. „Und weißt du was? Ich würde sehr gerne mit dir ausgehen.“
 

„Und wir haben fürs erste wirklich Ruhe?“, fragte Kudo nach.

Shuichi nickte. „Wie es schaut. Gin ist angeschlagen, das hab ich ihm ansehen können. Es ist nicht vorbei, aber sie werden auch nicht innerhalb der nächsten Tage zuschlagen. Wir haben noch Zeit“, meinte er.

„Und was dann?“, wollte Shinichi wissen.

„Dann warten wir ab. Ich bin auf jeden Fall auf diesen Bourbon gespannt“, grinste Akai.

„Das Mitglied, welches Ihnen die Nachricht schrieb?“

„Genau..“, nickte Shu. Nun war es für ihn eigentlich wirklich von Vorteil, hätte er Kontakt zu Vermouth, doch diese verschwand einfach so. „Wir werden sehen, wie er oder sie so ist.“

„Sie freuen sich schon wieder darauf“, Shinichi ließ den Kopf sinken und seufzte. Es war so klar, dass Akai die einzige Person war, die sich wirklich auf eine solche Konfrontation freute.
 

„Professor Agasa?“, rief Shiho. Sie war oben in ihrem alten Zimmer und räumte alle Sachen weg, die auch nur in irgendeiner Verbindung zum APTX 4869 und dessen Antidot standen, weg.

„Ich komme“, kam es von dem alten Mann, der nun wieder genesen war. Zwar sollte er sich ausruhen, doch das Krankenhaus ließ ihn gehen, da er doch der 'Opa' von Shiho war.

Weit kam Agasa aber nicht, da es an der Tür klingelte. Er ging zu dieser und öffnete. „Oh, hallo Miss Jodie.“

„Hallo“, lächelte die Blonde. „Kann ich mit Shiho sprechen?“, fragte sie nach.

„Bestimmt“, nickte der Alte. „Shiho“, rief er dann, als er wieder rein trat. „Kommst du bitte runter?“

„Ja, sofort“, und das tat sie auch. Sofort machte sich die junge Frau auf den Weg nach unten. „Hallo...“, murmelte sie.

„Das ist doch gut, dass du hier bist“, grinste Jodie.

„Und was wollen Sie von mir?“, fragte die Kurzhaarige nach.

„Ich möchte dir ein Angebot machen.“

„Um was geht es?“, Shiho wurde hellhörig. Ihr wurde schließlich schon einmal ein Angebot von Jodie gemacht, wo sie aber nur ins Zeugenschutzprogramm aufgenommen werden sollte. „Wenn es um das ZSP geht, ich lehne ab“, fügte sie an.

„Keine Sorge. Darum geht es nicht. Ich habe mit meinem Boss gesprochen und wir wollen dir anbieten, mit uns in die Staaten zu kommen und für uns zu arbeiten“, erzählte die Blonde.

„Ich soll für das FBI arbeiten?“, Shiho hob die Augenbraue.

„Ganz genau“, nickte Jodie.

„Als Wissenschaftlerin?“

„Natürlich.“

„Und was springt für Sie dabei heraus?“

„Gar nichts. Aber wir brauchen immer gute Wissenschaftler, vor allem, wenn sie so gut sind, wie du“, sprach die Blonde.

„Ich verstehe.“

„Und? Nimmst du an?“, wollte sie auch gleich wissen.

„Ich weiß nicht“, nuschelte Shiho. Aus dem Augenwinkel sah sie zu Professor Agasa. Sie konnte ihn doch nun nicht alleine lassen, auch wenn das Angebot verlockend war, doch zu viel sprach dagegen, aber ebenso viel auch dafür.

„Wenn es wegen dem Professor ist...er kann mit kommen. Mein Boss hat nichts dagegen“, schmunzelte Jodie. „Ich hab mir nämlich schon gedacht, dass du ihn nicht hier lassen würdest.“

„Sie haben?“, sie war total erstaunt.

„Ja“, nickte Jodie und sah zu Professor Agasa. „Aber nur, wenn Sie wollen.“

„Es spricht für mich nichts dagegen“, lächelte der Alte. Natürlich mochte er es hier, hier war seine Heimat, aber er war auch bereit gewesen, mit in die Staaten zu gehen.

„Also was ist, Shiho?“, fragte Jodie ein weiteres Mal nach....
 

_________
 

Ich noch einmal. Ich hoffe, euch hat das Kapitel gefallen und ich möchte euch dafür Danken, dass ihr diese FF gelesen habt. Ohne euch, hätte ich sicher nicht so viel geschrieben.
 

mein persönlicher Dank gilt aber auch meiner Favoritenliste, ihr habt mich sehr glücklich gemacht, da ich bislang noch nie so viel Favoriten hatte. Ebenso ein herzlichstes Danke an die, die mir die vielen Kommentare geschrieben haben. Also Danke an:

-Akemi-

- Akemi-kun

- Akemi_Akai

- biene123451

- CaptainCalvinCat

- Chevelle

- dc_freak

- Digi-Fan95

- Gins_Psychaterin

- gumbario

- heero_girl

- Kaitou-Kid

- LadySherry

- LightningFantasy

- Lucyole-Maya

- Mileys

- Pikachu001

- Pursuit_Of_Justice

- RoseAkaShi

- Rukia-sama

- Ryoko

- Saiyajin_Ranma

- Sellius

- Sha_Na

- Sherry17

- ShinichiRan

- Shini_Holmes

- sky-ai

- Sternenpriesterin

- Sunchan

- Wolflein

- Wolkentaenzerin

- xXAiXx

- Yukiko16

- Yun-Yun93

- _-kazumi-_

- _Shinsengumi-Shizu_
 

und ein herzlichen Dank an die, die mir Kommis geschrieben haben:

- Shini_Holmes

- Saiyajin_Ranma

- Akemi_Akai

- Wolkentaenzerin

- Yun-Yun93

- Shuu-chan-

- Rukia-sama
 

Und jetzt geht die Serie weiter, ich freue mich, euch mitzuteilen, dass der dritte Teil names Living Lies http://animexx.onlinewelten.com/fanfiction/272734/ beginnt.



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Kommentare zu diesem Kapitel (5)

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Bitte keine Beleidigungen oder Flames! Falls Ihr Kritik habt, formuliert sie bitte konstruktiv.
Von:  CelestialRayna
2009-11-02T15:46:35+00:00 02.11.2009 16:46
Hi!!!

Sorry, dass es so lange gedauert hatte bis ich endlich dein finales Kapitel lesen konnte. Aber nun habe ich es geschafft und war wie immer hellauf begeistert. Du bist mit Abstand meine absolute Lieblings-FF-Schreiberin! ^0^ Ich liebe deine Conan FFs, besonders, wenn das FBI und Subaru vor kommt. Aber auch einige Mitglieder der BO. *___*
Ich hoffe, dass es noch mehr FFs von dir zu Conan mit den Charas gibt, die ich auch mag. ^0^

Ich fand die Stelle so lustig, wo Shuu ne Zigarette holte, ein paar Blick vernahm und dann meinte: „Ist ja schon gut.“ Und geht raus. Brav Shuu. xD *shuichis kopfstreichel*
Shuichi: *mich böse anknurrt*
Ich hör schon auf... ._. *angst kriegt* xD

Die Szene mit Shuu und Ran fand ich auch super und an einigen Stellen echt süß. Aber besonders lachen musste ich bei dieser Stelle:
„Er war doch der FBI Agent, der sich mit diesen Sachen auskannte und nun schien es so, als hätte Ran ihn gerade degradiert.“
Weiß nicht, find das irgendwie lustig mit dem degradiert. Man vorzustellen, wenn das wirklich so passieren würde. xD

Oh mein Gott, ist das genial! Armer Camel. Jetzt macht ihn nicht nur Jodie Angst sondern auch Sato. xD Das ist einfach nur der hammer, der arme Kerl. *schnief* *camel tröst*

Oh je, Jodie und Sato... die beiden sollten vielleicht besser nicht zusammenarbeiten... xD

Und jetzt werden auch noch James, Megure und Shiratori „zur Schnecke gemacht“... ich möchte jetzt nicht mit einen der dreien tauschen. Wenn Blick töten könnten... *gg*

Hihi und das mit Takagi und Camel war echt lustig. xD
Takagi: „Frauen sind manchmal schon komisch.“
Camel: „Das können Sie laut sagen“
Besser nicht Camel... *gg*

Das fand ich auch sowas von genial!! xD
Shuichi: „Du hast gehört, was hier alle wollen. Ab mit dir in den Ruheraum“
Shinichi: „War klar“
Nicht stöhnen Shinichi, tu das, was Shuu befiehlt!!! xD

Und das war auch so voll lustig:
Sato: „Wenn Sie ihm das Schlafmittel gaben, haben Sie das sicherlich auch bei uns rein getan, nur damit sich das FBI alleine um die Angelegenheit kümmert“
Jodie: „Was? Das hab ich nicht...jetzt wo sie es sagen, wäre das aber wirklich eine gute Idee gewesen“
Also... Jodie... xD

*lach* Oh mann, da sind echt nur geniale Stellen drin. Erst fragte Sato, wer Jodie die Erlaubnis gab in Shinichis Tee nen Schlafmittel reinzutun und Shuu sagt dann „Ich“ und dann die Stelle mit Shiho. Da dachte man erst, Camel wollte wirklich nur an Shiho vorbeilaufen und dann... K.O. geschlagen. Und dann die entsetzten Gesichter von der japanischen Shuu und Shuu...
Shuu: Was ist?
Da habe ich vielleicht gelacht gehabt. xD

Die Erklärung von Shuu an Sato, warum man Shiho bewusstlos geschlagen hatte fand ich echt super. Wirklich sehr gut beschrieben und nachvollziehbar. *nick nick*

*lach*
Shuichi: „Und so eine verfeinerte Granate mit einem Schlafmittel ist doch auch eine nette kleine Idee“
Jodie: „Nett? Nett ist was anderes“
Shuichi: „Mir egal...“
Ja sehr nett... ein paar Polizisten erstmal schlafen zu legen... xD

xD Shuu holt ne Zigarette und Jodie... blickt in finster drein. *gg* Und wo Jodie meinte, wenn er doch versucht zu sterben, dann holte sie ihn zurück und tritt ihn dann in den Hintern... Wenn ich es mir bildlich vorstelle... *vorstell* *lach* Armer Shuu.
Und Shuu dann: „Hört sich gut an“ und schaut auf ihren Hintern. Und dann wird Jodie rot und meint, sie meinte seinen nicht ihren. Oh Shuu... er ist soooo genial!!! xD

Die Konfrontation zwischen Shuu und Gin war echt spannend gewesen. O.O Da konnte einem echt der Atem stehen bleiben. Und Shuu tut mir Leid, ist sicher nicht einfach das zu schlucken, wenn Gin so schlecht über Akemi spricht. *schnief*

Ich fand die Szene mit Shuu und Jodie echt süß, wo Jodie in seine Arme fiel und weinte. *_*

Also DAS hätte ich nun wirklich nicht erwartet gehabt. xD Eine tolle Nachricht Bourbon, wirklich. *gg* Dennoch... nochmal Glück gehabt, Shuu und Jodie. Aber ich weiß nicht, irgendwie stelle ich mir die Nachricht so vor, da kommt ein Fähnchen raus und darauf steht ne Nachricht und Shuu guckt etwas mürrisch drauf. xD

Vorsicht Gin... ach zu spät... das Handy kann nichts dafür. ._.
So, so Planänderung... ob das auch wirklich ein Befehl vom Boss war oder Bourbon eher eigenmächtig gehandelt hatte...?

Oh ja... viel Spaß beim Erklären der Polizei und dem wütenden Schülerdetektiven... *gg*

Wui, ist ja süß. Jodie will mit Camel rausgehen! Da wird er sich aber freuen! ^0^

Ein offenes Ende... wie Shiho sich wohl entscheiden würde?

Fazit: Die FF war einfach im Gesamten echt der hammer!!! Es war immer voll lustig und auch spannend. Es hatte echt eine Menge Spaß gemacht es zu lesen.
Ich freue mich auf weitere FFs zu DC mit Shuu, den anderen vom FBI, die BO und vielleicht auch auf Subaru, wenn er denn vorkommen sollte... xD

Liebe Grüße,
Ranma
Von: abgemeldet
2009-10-31T19:19:09+00:00 31.10.2009 20:19
Hallo Varlet!

Ich weiß, ich bin viiiiiiiiiiiiiieeeeeeeeel zu spät dran, aber wie du vielleicht meinem Steckbrief entnehmen wirst, ist es ein nicht allzu großer Zeitraum, was meinen Betritt hier betrifft!

Und bis ich auf deine Geschichten gestoßen bin, war es schon zu spät.

Nun, zum Kommi kann ich nicht viel sagen, außer das es eher den Allgemein dieser Fic beschreibt.

Ich hoffe es wird dir nicht zu langweilig…*schluck*
Es wird eher eine Gesamtmeinung sein, wobei ich vielleicht paar Punkte vertiefe! ^.~
Dann fang’ ich mal an:

Also in Kap eins wurden Rans Gedanken sehr gut beschrieben.
Grundsätzlich stellst du Shuichi meistens hart und gefühlslos dar, was manche (ich bin auch einer von diesen Personen), etwas erweichen oder ihn gar zu einem ganz normalen Menschen darstellen.
Seine Worte sind irgendwie kalt, gefühlslos und doch irgendwie ist es, als ob sie mit viel Wärme ausgesprochen wurden. Jedenfalls finde ich diesen Aspekt bei deinen Fics gut, besonders diese „Beziehung“ zwischen Ran und Akai.

Nun gut, ich bin zwar kein RanxShuichi- Fan, aber ich glaube eine Beziehung im freundschaftliche Sinne wäre doch eigentlich toll, oder? ;)

Dann wäre noch dieser FBI und schwarze Organisation Punkt!
Ein Thema, worüber du wohl sehr gerne schreibst, wie man eigentlich anhand deiner Tätigkeit auf Mexx sieht! Zwar mag ich sie auch, aber so vertiefen tu ich das nicht!
Es ist dann immer schön, wenn man Fics in verschiedenen Themen-Bereich-Vertiefungen liest, als wenn man nur sich auf einen Punkt bezieht, wobei man bei dir sieht, dass du zu fast jeden Thema, Pairing usw. etwas anderes probiert hast, aber um ehrlich zu sein, bin nicht gerade ein großer ShinichixShiho bzw. ConanxAi Fan!

Dann wäre da ein Punkt, wo du Drama und Humor zusammen vermischst, eine nette Kombination! *g* Jedenfalls hat man dann auch etwas zum Lachen! Ich glaube ich muss nicht die Stellen jetzt hier aufzählen; das hat schon Saiyajin_Ranma ja schon getan, was ich flüchtig bemerkt habe.

Nächster Punkt:

Als ich den Untertitel von dieser Fic gelesen habe, gebe ich zu, dass ich etwas geschockt war.
Immerhin wie bereits oben erwähnt; ich bin kein großer SxS oder CxA Fan…
Aber am Ende wurde die Zuneigung Shinichis zu Ran deutlich! *lächel*

Dann Shihos kurzzeitiger Gedächtnis Verlust…
Hmm… Viel zu sagen gibt es da nicht!
Trotzdem bin ich froh, dass sie wieder die Erinnerungen zurück hat und gerettet werden konnte.
Ebenso der freundschaftliche Band, der zwischen ihr und Ran entstanden ist, hat mich erfreut!

“„Ich freu mich. Du kannst dann auch Sonoko kennen lernen und natürlich Kazuha. Irgendwann können wir dann auch zu viert was machen. Das wird bestimmt lustig und schön“, schwärmte Ran.“ <- Diese Stelle war zwar etwas süß, aber ich denke, dass du manchmal, um ehrlich zu sein, Ran etwas zu leichtsinnig dargestellt hast.

Nun gut, sie ist zwar manchmal etwas weinerlich, aber ich glaube, es wäre etwas besser, sie schon stark, abgehärtet zu zeigen.

Besonders dann, wenn sie mit Shuichi spricht, z.B. wenn es um „Liebeskummer“ geht; dann hat sie immer so einen weinerlichen Ton und sieht irgendwie verloren in meinen Augen aus.
Und ich glaube, ihre Reaktion, wo Shinichi Shiho sagte, er würde immer bei ihr sein und auf sie aufpassen; da glaube ich, hat sie auch etwas zu heftig reagiert!

Dann die Sache mit der Organisation…
Das wird auch sehr spannend werden, aber ich würde vielleicht Ran noch mehr mit in die Sache reinziehen, so, dass sie der Organisation quasi wichtig wird, allerdings sollte es nicht wegen einem „Mist“ den sie gebaut hatte, stammen.

Jaa… was hat man ja immer so für Wünsche! *g*

Aber ich mag das halt, wenn Ran in Gefahr ist oder als ganz stark, intelligent und bewundernd dargestellt wird! :)

Und die Beziehung Shiho-Agasa ist auch sehr toll beschrieben.
Man lernt dann diese väterliche Seite vom Professor kennen, diese Wärme, die er für Menschen besitzt, das meistens durch seine Erfindungen verdeckt wird! *g*

ShuichixJodie…
Ja, die zwei passen wirklich zusammen, wobei du aber ja, was ich jetzt nach dem Ende schlussfolgere, eine CamelxJodie gemacht hast.


Sonst kann ich nicht viel sagen; das meiste haben ja schon die anderen Leser gesagt, wobei ich denke, dass ich schon hier viele Aspekte wiederholt habe. ^^

Ich hoffe, ich bin mit „Kelly_Holmes’ Wünsche“ dir nicht auf die Nerven gegangen und habe nicht allzu vieles von anderen Kommi-Schreiber wiederholt!*g* ^^

Jedenfalls war es toll, diese Fic zu lesen und ich bin schon sehr gespannt, was noch alles in der Fortsetzung passieren wird!

Sonst war’s das meinerseits; freu`mich schon auf andere Werke von dir und drück` dir die Daumen bei deiner jetztigen Tätigkeit außerhalb von Mexx!

Mit freundlichen Grüßen,
Kelly_Holmes


Von:  xCiel
2009-10-25T18:34:04+00:00 25.10.2009 19:34
Wow,tolles Kapitel :D
Hat mich echt umgehauen
war total spannend!!
Ich freu mich schon auf den dritten Teil!
mach weiter so!
lg
Von:  Shini_Holmes
2009-10-24T20:26:57+00:00 24.10.2009 22:26
*___*
Das Kapitel war überwältigend! Einfach nur wahnsinnig!
Mir fehlen momentan die Worte.... ich hab so mitgefiebert, dass ich schon angefangen hab, an meinen Fingernägeln zu kauen...
Oh mein Gott, ich war so vom ganzen Geschen beeindruckt, dass ich mich wirklich gefragt hab, wie du zu dieser Idee kamst? So toll!
Der Teil, als Jodie und Miwako miteinander gestritten haben, war so witzig, ich hab wirklich lachen müssen xD
Ich fand's wirklich klasse, dass du immer zwischen den Geschehen gesprungen bist, so war es sehr viel spannender, immer weiterzulesen. Das Geschehen im Tower war wirklich sehr interessant und ich konnte gar nicht aufhören zu lesen... obwohl das Kapi lang war, wollte ich nicht, dass es zu Ende geht :) Der letzte Teil war wirklich eine große Überraschung für mich.... das Angebot von Jodie an Shiho war wirklich eine sehr gute Idee...
Ich bin schon so gespannt, wie die Organisation weiter verfahren wird, was wohl aus Jodie und Camel wird (?) und ob der Professor und Shiho wirklich für das FBI arbeiten werden?
Ich freu mich so auf den dritten Teil :D Zunächst auf den Titel und dann natürlich auf die Handlung :)
Du schreibst klasse und hoffe, wir werden immer in den Genuss kommen, deine Werke lesen zu dürfen.
Weiter so^^
Von:  xXAiXx
2009-10-22T12:23:29+00:00 22.10.2009 14:23
Wow, langes Kapitel :O
Aber war spannend :) hat spaß gemacht das kappi zu lesen. Und hat zeit gekostet xD

Hoffe es kommt bald das nächste Kapitel.


Lg xXAiXx


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