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Vera Lamia

von

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Von Italien nach Frankreich

Es fiel Lorelei schwer mit Sophie mitzuhalten, als sie durch die verwinkelten Gassen von London liefen. Es hatte die beiden ein paar Tage gekostet, denjenigen zu finden den sie suchten. Seitdem war Sophie kaum zu bremsen. Ohne auch nur einen Moment zu vergeuden, hatten sie sich auf den Weg gemacht. Auch wenn es mittlerweile Nacht und stockfinster war.
 

“Willst du eigentlich gar nicht wissen was ich vorhabe?”, fragte Sophie ihre stumme Begleiterin. “Das ist nicht nötig. Ich weiß warum wir hier sind und selbst wenn ich es nicht wüsste, ich bin nur hier um auf dich aufzupassen, nicht um mich einzumischen.” Sophie warf ihr einen Blick über die Schulter zu. Dieses Kind wurde ihr von Tag zu Tag unheimlicher.
 

Es war jetzt genau ein Jahr her, seit sie das letzte Mal hier war. Damals hatte sich ihr Vater durch Glücksspiele hoch verschuldet. Als schließlich die Geldeintreiber vor der Tür standen, konnte er nicht zahlen und sie wollten ihm auch keine weitere Frist geben. Sophie, ihre Schwester und Mutter sollten verkauft werden, um die Schulden zu begleichen. Doch als ihr Vater versuchte das zu verhindern, wurde er von einem der Männer niedergeschossen.
 

Sophie wurde an einen reichen Unternehmer in Japan verkauft. Doch dort angekommen gelang ihr die Flucht und sie tauchte vorerst unter. Was aus ihrer Familie wurde hatte sie bis heute nicht erfahren, aber es bestand die Möglichkeit, dass dieser Mann zu dem sie nun unterwegs waren, wusste wohin die beiden damals gebracht wurden. Als Mensch hätte sie nicht genug Kraft gehabt sich zu rechen, aber nun stand dem nichts mehr im Wege.
 

Die beiden hörten Musik, die mit jedem Schritt lauter wurde und schon hinter der nächsten Abbiegung fanden sie wonach sie suchten. In diesem heruntergekommenem Pub sollte er sich aufhalten. “Es ist vielleicht besser wenn du hier draußen wartest.”, versuchte Sophie Lorelei am weitergehen zu hindern. “Wieso?” Sophie seufzte. “Weil Kinder in einem Pub nichts zu suchen haben.”, “Du weißt doch, das ich älter bin als ich aussehe.”, “Ja. Aber die da drinnen wissen das nicht! Also warte hier.”
 

Ohne eine Spur von Ärger zu zeigen, blieb Lorelei mit etwas Abstand vor dem Eingang stehen. Sophie erschauderte kurz, bei dem Anblick ihres ausdruckslosen Gesichts. “Keine Sorge. Mir passiert schon nichts.” Lorelei legte ihren Kopf leicht schräg. “Ich weiß.” Sophie war sich nicht sicher was schlimmer war, umgeben von einem Haufen betrunkener widerlicher Männer, oder allein hier draußen mit diesem seltsamen Kind.
 

Schon beim öffnen der Tür kam ihr der beißende Geruch von Rauch, Schweiß und Alkohol entgegen. Es war sehr laut und auch dunkel. Trotzdem gelang es ihr den Mann ausfindig zu machen. Er saß ganz hinten an der Wand und starrte in sein Whisky Glas. Alle ihre Muskeln spannten sich. Sie musste sich zusammen reißen, um ihn nicht an Ort und Stelle den Hals umzudrehen. Denn dieser Mann, war einer derjenigen die ihre Familie betrogen und verkauft hatten.
 

Als sie sich ihm näherte blieben viele Augen an ihr haften. Es geschah selten, dass sich eine Frau in diese Gegend, in diesen Pub verirrte. Aber Sophie bemerkte es nicht, sie war viel zu sehr auf ihn konzentriert.
 

“Lange nicht gesehen.”, flüsterte sie in einem eiskalten Ton.
 

Lorelei war durchaus klar was gleich geschehen würde, aber es kümmerte sie nicht weiter. Sie entfernte sich noch ein Stück von der Tür und dem Pub. Ein grollen kam vom Himmel herab. Sie sah nach oben. Der Himmel war grau-schwarz und es durchzuckten ihn immer wieder Blitze. Es war nur eine Frage der Zeit bis es anfangen würde zu regnen.
 

Als die ersten Tropfen auf ihr Gesicht fielen, gab es einen gewaltigen Knall im Pub und die Türen flogen aus den Angeln. Rauch stieg aus dem Inneren hinauf in den Himmel und ein paar Männer flohen in die Nacht. Die Fenster des Pubs waren nun von gelb-orangem Licht erhellt. Flammen loderten durch den dicken Qualm der aus der Tür kam. Wenig später öffnete sich die Flammenwand fast wie eine Tür, um Sophie Platz zu machen und sich gleich hinter ihr wieder zu schließen.
 

Sie hatte die Hände zu Fäusten geballt und ihr Gesicht war von Ärger verzerrt. “Lass uns gehen. Ich weiß jetzt wo sie sind.” Sie stapfte Wut entbrannt in Loreleis Richtung, wurde denn aber mit jedem Schritt langsamer, um schließlich mit etwas Abstand vor ihr stehen zu bleiben. Ihre Begleiterin stand regungslos da und starrte in den Himmel. Der Regen wurde immer heftiger und die Blitze ließen ihr Gesicht fast entsetzt aussehen.
 

“Lorelei… Ist alles in Ordnung?” Ohne zu ihr zu sehen flüsterte Lorelei: “Wir… müssen zu ihnen…” Sophie runzelte die Stirn. “Was? Zu wem?” Sie machte ein paar Schritte auf Lorelei zu und packte sie am Arm. Es dauerte jedoch noch einen Moment, bis sie mit leuchtend goldenen Augen angesehen wurde. “Der Regen hat es mir gesagt… Satoru und William… Wir müssen sofort zu ihnen nach Frankreich…”, “Der Regen? Was redest du denn da? Und was soll das heißen sofort?! Jetzt wo ich so kurz davor bin meine Familie zu finden, mich zu rächen! Ich kann jetzt nicht weg! Was ist denn so schlimmes passiert, dass wir es nicht noch ein paar Tage aufschieben können?”
 

Lorelei schüttelte den Kopf. “Es ist nicht passiert, es wird noch passieren.” Sophie runzelte die Stirn. “Was?”, “Wenn wir nichts tun… Werden sie sich gegenseitig umbringen!”
 

--
 

Noch bevor die Sonne richtig aufgegangen war, hatten wir uns auf den Weg zum Festland bemacht. Unser größtes Problem war Geld. Denn das brauchten wir um weiter nach Frankreich zu kommen, wenn wir nicht zu Fuß gehen wollten. Satoru hatte mir erzählt, dass ein Bekannter von ihm Japan verlassen hatte, um in Italien sein Geschäft weiter zu betreiben. Er war davon überzeugt, dass er uns dabei helfen konnte so schnell wie möglich nach Frankreich zu kommen.
 

Ich war immer noch absolut dagegen, dass wir gemeinsam nach Frankreich gingen. Da Satoru nicht mal darüber nachdachte umzukehren, hatten wir das letzte mal in Fredericos Villa miteinander gesprochen. Dieses Schweigen sorgte nicht gerade dafür, dass ich mich besser fühlte. Es sorgte nur dafür, dass ich mir noch mehr Gedanken über das machte, was war und was hoffentlich nicht passieren würde. Trotzdem verging noch eine ganze Weile, bis ich es absolut nicht mehr aushielt und endlich wieder mit ihm sprach:
 

“Was hast du denn eigentlich vor, wenn wir in Frankreich sind? Was versprichst du dir davon?” Satoru sah mich ein wenig verwirrt an, er schien noch nicht damit gerechnet zu haben, meine Stimme zu hören. Kurz darauf lächelte er jedoch wieder. “Ich habe dir doch schon gesagt, dass ich ein paar Worte mit deinem Vater wechseln will.”, “Aber wieso?” Er sah zu Boden. Wir standen etwas abseits einer kleinen Menschenmenge, die auf die Fähre zum Festland wartete. Alle Leute hier am Hafen waren viel zu sehr mit sich selbst beschäftigt, als das sie Notiz von uns genommen hätten. Obwohl wir hier vom Aussehen her doch ziemlich vom Durchschnitt abwichen.
 

“Er will mich töten… und auch wenn ich das durchaus verstehen kann, will ich das doch nicht einfach so hinnehmen. Besonders nicht weil er Anns Gefährte und dein Vater ist.”, “Was soll das heißen du kannst es verstehen?” Obwohl ich weiterhin seinen Blick suchte und mich mittlerweile direkt vor ihn gestellt hatte, sah er mich nicht an.
 

Es dauerte noch einen Augenblick, bis er antwortete: “Kennst du die Legende vom Ursprung der Vampire..?” Ich spürte wie mein Herz lauter anfing zu schlagen, biss mir auf die Unterlippe und antwortete mit einem Nicken. “Lorelei hat mir davon erzählt.” Er wollte mir doch jetzt nicht allen Ernstes sagen, dass er einer von diesen Dreien war..? Er nahm meine Hand und zog mich in eine nahe gelegene Gasse. Da unsere Zeichen aufeinander lagen, versuchte ich etwas aus seinen Gefühlen abzuleiten, doch es gelang mir nicht.
 

“Was genau hat sie dir erzählt?” Ich schluckte schwer und versuchte mir genau zu überlegen, was ich antwortete. “N..na ja… Sie sagte, dass es Ursprünglich drei Vampire waren, unsterblich und unbesiegbar, die dann weitere erschaffen hatten… und… sie glaubt das James, meine Mutter und du… das ihr…” Normaler Weise grinste er immer breit, wenn er es geschafft hatte, mich zu verunsichern. Dieses Mal blieb sein Gesicht jedoch wie versteinert. Ich schwieg und wartete auf eine Reaktion von ihm.
 

“Das war zu erwarten.” Ich stutzte. “Was..?”, “Ich dachte mir schon, dass du diese Version der Geschichte kennst. Obwohl ich eigentlich der Meinung war, dass gerade Lorelei es besser wissen müsste.” Ich verstand gar nichts mehr. Was sollte das denn nun wieder bedeuten? Er fing wieder an zu grinsen. “Entschuldige. Ich weiß das ist verwirrend.” Ich blinzelte ihn an und spürte wie meine Wangen rot wurden. Ich hatte für einen Moment vergessen, dass unsere Zeichen aufeinander lagen.
 

“Es waren ursprünglich vier Urvampire.” Ich runzelte die Stirn. “Vier Vampire, die von den Menschen gefürchtet wurden. Die sich trotzdem sie zusammen waren einsam fühlten. Jeder von ihnen mit einer besonderen Fähigkeit ausgestattet, die einmal angewendet ihre gesamte Energie aufbraucht. Leben erschaffen. Leben auslöschen. Licht verbreiten. Dunkelheit verbreiten.” Langsam machte das ganze Sinn. ‘Leben erschaffen’ bedeutete wohl Vampire erschaffen…
 

“Da sie die Einsamkeit nicht mehr aushielten, setzte eine der vier ihre gesamte Energie dafür ein, den ersten Vampiren Leben zu geben. Sie sollten verwundbar, gefühllos und nicht unsterblich sein, um es ihnen einfacher zu machen.” Ich spürte, wie Trauer über seine Handfläche immer wieder, wie kleine Wellen meinen Arm, bis zu meinem Herzen hinauf krochen. “Deshalb haben geborene Vampire keine Ahnung davon, dass es ursprünglich vier waren. Sie können es nicht wissen, denn in dem Moment wo die ersten Vampire Leben erhielten, verlor sie ihres.”
 

Ich musste zu Boden sehen. Denn ich konnte mir schon denken, was jetzt kommen würde. Und genau so war es: “Wie deine Mutter. Sie wollte einen absolut reinen Ort erschaffen, an dem nichts Böses eine Chance hatte und sorgte für Licht in den Herzen der Menschen. Hier in Frankreich. Auch wenn sie wusste, dass dieses Licht mit der Zeit wieder schwächer werden würde, ermöglichte sie euch so zumindest eine friedliche Kindheit.” Er legte seine Stirn auf meine Schulter.
 

“D..du bist der, der den Tod bringt, über alle Vampire… Deshalb will er dich töten…”
 

“Hast du jetzt Angst?”
 

Ich drückte seine Hand fester. “Das müsstest du doch am besten wissen.” Er schüttelte den Kopf. “Ich weiß es nicht. Ich fühle nichts…”, “Dann… ist es wohl nicht schlimmer als vorher…”, stellte ich mit einem bitteren Lächeln fest. “Jetzt wo du das weißt, wie wirst du dich entscheiden? Wenn dein Vater nicht von seinem Vorhaben abweicht? Für welche Seite entscheidest du dich?”
 

Ich sah nach oben in den strahlend blauen Himmel. “Ich weiß es nicht… Muss ich denn..?” Gab es keinen Weg dazwischen..?
 

--
 

Wieder stand Schweigen zwischen uns. Auch wenn ich durch Lorelei schon vorher darüber nachgedacht hatte, was es für mich bedeutet, wenn er einer der drei… nein vier Urvampire war, ist es immer noch etwas völlig anderes Gewissheit zu haben. Ich dachte über seine Fähigkeiten nach. Da er seine verbleibende Lebenszeit mit mir geteilt hatte, war er wohl nicht unsterblich… und unverwundbar..? Ich konnte mich nicht erinnern, das er schon einmal ernsthaft verletzt wurde. Eigentlich bekam ich immer alles ab, wenn es ernst wurde… Ich schüttelte den Kopf um diese Gedanken wieder los zu werden. Ich sollte mir viel eher Gedanken darüber machen, wie ich meinen Vater davon abbringen konnte, Satoru etwas anzutun.
 

Wir wurden von einem Händler weiter ins Landesinnere gebracht. Als wir eine etwas größere Stadt erreichten, verabschiedeten wir uns von dem freundlichen Mann. Satoru setzte mich in ein Cafe und bestand darauf, dass ich dort auf ihn wartete. Das gefiel mir zwar überhaupt nicht, aber ich hatte ihm nicht viel entgegenzusetzen. Als ich ‘in Sicherheit’ war, verschwand er in einer kleinen Seitengasse. Was das wohl für ein ‘Bekannter’ war, den er hier hatte..?
 

Nur ein paar Augenblicke später, bemerkte ich wie sich jemand neben mich stellte. Da ich saß, musste ich aufsehen und ich staunte nicht schlecht. Neben mir stand ein japanisches Mädchen im Kimono. Sie legte ihren Kopf leicht schräg und sah gedankenverloren in die Richtung, in der Satoru verschwunden war. Erst ein paar Augenblicke später schien sie von mir Notiz zu nehmen und begann auf japanisch zu sprechen. Ich verstand nicht alles, aber sie schien sich zu entschuldigen. Dann lächelte sie freundlich:
 

“Entschuldige. Du verstehst sicher kein Japanisch. Englisch?” Ich stutzte kurz, bevor ich antwortete: “J..ja, Englisch ist in Ordnung.” Wieder ein Lächeln. Sie deutete auf den freien Stuhl am Tisch. “Darf ich?” Ich nickte. Sie musterte mich nachdenklich, als sie sich setzte. “Dieser Mann der eben bei dir war… Er kam mir bekannt vor… Kann es sein das dein Begleiter Satoru heißt?” Ich überlegte kurz, ob es gut war auf diese Frage zu antworten.
 

“Oh! Entschuldige, das war unhöflich! Man nennt mich Kira. Ich arbeite in einem Geschäft hier in der nähe. Wir sind erst vor kurzem von Japan hierher gekommen. Der Satoru den ich meine, war ein Bekannter meines Chefs und kam oft vorbei.” Ich staunte nicht schlecht, konnte es sein, dass es sich bei diesem Mädchen um eine Angestellte des Ladens handelte, zu dem Satoru gerade unterwegs war? So viele Zufälle kann es doch gar nicht geben.
 

Es interessierte mich schon, wo er hingegangen war. Und es konnte sicher nicht schaden, wenn ich ihn abholen und einen kleinen Blick riskieren würde, oder? Ich erwiderte ihr Lächeln: “Mein Name ist William und ich glaube sie liegen mit ihrer Vermutung richtig. Mein Begleiter heißt tatsächlich Satoru.” Sie strahlte. “Wusste ich es doch! Willst du mitkommen? Ich bin gerade auf dem Weg zu meinem Chef.” Sie stand auf und hielt mir ihre Hand entgegen. Ich nickte und ergriff sie.
 

In dem Moment, als sich unsere Hände berührten, lief mir ein kalter Schauer über den Rücken und mein Lächeln verschwand für einen Augenblick. Ich konnte es spüren, sie war ein verwandelter Vampir. Ich wollte mir aber nichts anmerken lassen und strahlte sie gleich wieder an. Sie kicherte: “Du musst dich nicht dazu zwingen. Viele Geborene können uns nicht leiden. Ich bin daran gewöhnt.” Bevor ich richtig darauf reagieren konnte, zog sie mich in die kleine Seitengasse.
 

“Wieso sind sie denn am Tage hier draußen?” Wieder kicherte sie und antwortete ohne stehen zu bleiben oder sich umzudrehen: “Ich liebe nun mal die Sonne. Mein Chef ist auch immer böse, wenn ich bei Tag das Haus verlasse, aber ab und zu kann ich einfach nicht anders.”
 

Als sie mich um die nächste Ecke führte, standen wir vor einem eigentlich unscheinbarem Haus. Es sah eher nach einem Hotel, als nach einem Geschäft aus. Vor dem Eingang stand ein weiteres wunderschönes Mädchen, dass auf uns zu kam sobald sie uns sah. “Kira! Da bist du ja endlich! Weißt du eigentlich wer gerade im Büro des Chefs sitzt? Satoru ist tatsächlich hier in Italien!” Ich war wie versteinert… denn trotz des hübschen Gesichts und der Kleidung die sie trug, war ihre Stimme alles andere als weiblich…
 

Als sie mich sah, strahlte sie über das ganze Gesicht und fing mit einer verstellt weiblichen Stimme an zu reden: “Ist das ein neuer? Der ist ja süß! Er wird sicher viele Kunden anlocken!”, “Finger weg! Er gehört zu Satoru! Du sagst er ist im Büro des Chefs?“ Langsam dämmerte mir, wo ich hier gelandet war und warum mich Satoru hier nicht haben wollte. Ich musterte Kira für eine Moment und tatsächlich… Kira hatte zwar lange Haare, ein hübsches Gesicht, aber ihr Körperbau hatte nichts weibliches. Auch ihre Stimme hatte einen seltsamen Klang.
 

Als sie oder besser er bemerkte, dass ich ihn anstarrte, musste er wieder lachen. “Sieh nur was du angerichtet hast! Jetzt ist er ganz verschreckt. Komm mit rein, ich spendier dir was zu trinken!” Kichernd zog er mich durch die kleine Eingangstür. Ich stand noch zu sehr unter Schock, um mich zu wehren. Im ersten Raum, gab es eine Bar eine Bühne und überall Tische und Stühle. Es erinnerte sehr an eine Kneipe. Bis auf einen Barkeeper, der ein paar Gläser polierte und ein paar weiteren Mädchen, die vermutlich auch keine waren, war der Raum menschenleer.
 

Kira verfrachtete mich auf einen der Barhocker und bestellte etwas zu trinken. “Tagsüber ist hier nicht viel los, aber Nachts wird es hier ziemlich voll und auch die Zimmer sind immer gut ausgebucht.” Nach allem was ich jetzt gehört hatte, handelte es sich hier wohl tatsächlich um ein Bordell. Und nicht nur das, alle ‘Angestellten’ waren ganz offensichtlich männlich. “Und… Satoru war oft zu Gast bei euch in Japan..?” Kira legte wieder den Kopf schräg, scheinbar versuchte er herauszufinden, worauf ich hinaus wollte…
 

“Sag bloß du bist sein… Wie nennt man das auf Englisch..? ‘boyfriend‘? Du hast ja so ein Glück! Alle Mädchen hier sind ganz verrückt nach ihm!” ‘Mädchen‘? Ich hob beschwichtigend die Hände, auch um ihn davon abzuhalten weiter zu reden. “S..so kann man das glaube ich nicht…” Bevor ich meinen Satz beenden konnte, ergriff Kira meine linke Hand und starrte auf mein Zeichen. “Oh… Du lieber Himmel, ihr seid Gefährten! Tut mir leid, das wusste ich nicht. Er war kein Kunde bei uns sondern eher ein Freund. Er war nur hier um den Chef zu besuchen und Geschäftliches mit ihm abzuwickeln. Kein Grund zur Eifersucht.”
 

Eifersucht..? War ich das, eifersüchtig? “A..also ich würde doch jetzt wirklich gerne zu ihm…”, stammelte ich. Meine Bitte scheinbar ignorierend, zog er mich zu einem kleinen Tisch in einer Ecker. “Erst wenn du mir ein paar Fragen beantwortet hast!” Er strahlte und ich ahnte Übles. “Wie ist er so?”, “W..wie meinst du das..?” Er rutschte ein Stück näher. “Im Bett natürlich! Keines der Mädchen hatte eine Chance bei ihm. Aber da du sein Gefährte bist… und so süß obendrein…” ‘süß’? Meine Wangen fingen an zu glühen. Er konnte doch nicht ernsthaft erwarten, dass ich so ein Frage beantworte…
 

Wieder ein Kichern. “Dein Gesicht spricht Bände. So gut?” Ich stand auf und wurde laut, zu laut... “Wir haben nicht..!” Ich brach ab, als mir die Sache vom Vorabend wieder einfiel. Zählte das..? Ich schüttelte den Kopf. Selbst wenn, ging ihn das nichts an! Die anderen Anwesenden starrten mich an, also setzte ich mich wieder. Kira sah mich enttäuscht an. “Wieso nicht..? Eigentlich war ich mir ziemlich sicher…”
 

Ja. Wieso eigentlich nicht..? Genau genommen wäre das gestern die Gelegenheit für ihn gewesen. Mir war absolut klar, dass das was wir getan hatten, nicht alles war was wir tun konnten. Aber er hatte es gar nicht erst versucht. Das war nicht das erste mal, dass er auf halbem Wege gestoppt hatte. Er hat mich auch nicht gleich zu seinem richtigen Gefährten gemacht… Wieso eigentlich nicht? Ich hatte rein gar nichts über das alles gewusst. Also hätte ich es ihm auch nicht übler genommen, als sowieso schon…
 

Konnte es sein, dass er…
 

--
 

Seit gut einer halben Stunde, war es nun ruhig im Büro. “Was ist? Hilfst du mir nun?”, Satoru hatte seine Frage schon leicht genervt hervor gebracht. Sein Gegenüber, Herr Agatsuma und Besitzer des Bordells, schüttelte jedoch nur leicht den Kopf. “Ich weiß nicht ob das so eine gute Idee ist. Willst du wirklich weiter nach Frankreich? Ich meine… ich bin kein geborener und hier noch neu, aber selbst ich habe schon einiges mitbekommen. Du solltest dem König wirklich fernbleiben.”
 

“Ich hab dich nicht nach deiner Meinung gefragt.”, “Hast du denn deinen kleinen Prinzen schon nach seiner Meinung gefragt?” Satoru verschränkte die Arme vor der Brust und starrte weiter auf die kleine Globusbar neben dem Schreibtisch. “Verstehe. Er ist wohl auch nicht sonderlich davon angetan. Aber… mal abgesehen von dieser Frankreich Sache. Wieso seid ihr noch keine richtigen Gefährten?”
 

“Ich glaube nicht das dich das etwas angeht. Kümmere dich lieber um deine eigenen Angelegenheiten.”, “Was soll das denn jetzt?” Satoru fing an zu grinsen und sah seinen alten Freund wieder direkt in die Augen. “Hast du Kira schon gesagt warum du ihn verwandelt hast?”, “Das ist etwas anderes und das weißt du auch, also lenk nicht ab. Wenn ihr getrennt werdet, verschwindet das Zeichen und du weißt ganz genau was das bedeutet!” Schnaufend stand Satoru auf und ging zur Tür. “Satoru! Du weißt es doch! Wenn das Zeichen verschwindet verliert er seine Fähigkeit zu fühlen und die Erinnerung daran, dass er es jemals konnte! Er hat dann keinen Grund wieder eine Verbindung mit dir einzugehen!”
 

“Aber ich werde mich erinnern.” Agatsuma stand auf und hielt ihn am Arm fest. “Du weißt genau das es nicht mehr das selbe sein wird, wenn du ihn dazu zwingst wieder eine Verbindung einzugehen. Er wird seine Gefühle die er vielleicht jetzt für dich hat, so nicht wieder bekommen.” Satoru riss sich los. “Lass das mal meine Sorge sein.”, “Meinetwegen. Ich helfe euch. Aber ihr solltet noch eine Nacht darüber schlafen.” Satoru nickte, obwohl ihm der Gedanke, William hier her zu holen, überhaupt nicht gefiel.
 

--
 

Konnte es sein, dass er es von mir hören wollte..? Hat er nur immer den ersten Schritt gemacht, weil er wollte dass ich es ihm sage? Ich denke mittlerweile schon, dass es gut ist, so wie es jetzt ist. Wenn ich mich treiben lasse und an seiner Seite bleibe. Deshalb…
 

Ich sprang auf, als Satoru plötzlich durch eine Tür neben der Bühne trat. Er blieb kurz stehen als er mich sah und kam dann wütend auf uns zugestürmt. “Was machst du denn hier? Bist du mir etwa gefolgt?” Ich schüttelte den Kopf und wollte gerade antworten als Kira aufstand. “Na na. Du solltest nicht so gemein zu ihm sein. Ich habe ihn ganz allein in dem Cafe gefunden, wo du ihn zurückgelassen hast. Und ich habe ihn mit hier her gebracht.”
 

Satoru funkelte ihn kurz an, dann zog er mich vom Tisch weg. “Es ist wohl besser wenn wir uns woanders ein Zimmer suchen.”, “Aber Satoru! Als dein Freund, kann ich dich doch nicht so einfach ziehen lassen! Nimm meine Gastfreundschaft schon an!” Das musste dann wohl der ‘Chef’ sein. Er lächelte mich an und stellte sich vor: “Guten Abend. Wir hatten noch nicht das Vergnügen. Ich bin Chiro Agatsuma.” Er nahm meine Hand und schüttelte sie kräftig. Als er losließ, hatte ich einen kleinen Schlüssel in der Hand. Er wandte sich wieder Satoru zu. Der seufzte und lenkte dann ein. “Gut meinetwegen. Bleiben wir eben hier. Wo lang?”, “Kira zeigt euch den Weg.”
 

Sobald Kira das Zimmer verlassen hatte, schlug Satoru die Tür zu und schloss ab. “Hatte ich dir nicht gesagt, du sollst in diesem Cafe auf mich warten?!” Er war wütend. Natürlich. “Tut mir Leid… Hätte ich gewusst wo du hingehst, wäre ich dir sicher nicht gefolgt.” Er ging an mir vorbei und ließ sich auf das große Bett gegenüber der Tür fallen. “Ist ja jetzt auch egal. Lass uns schlafen gehen. Wir haben morgen noch einen langen Weg vor uns. Ach ja… und egal was du tust, schließ die Tür Nachts nicht auf.”
 

Ich setzte mich auf die andere Seite des Bettes. “E..eigentlich wollte ich noch etwas mit dir bereden.” Er drehte sich zu mir. “Und was?”, “W..was musst du tun, um uns zu richtigen Gefährten zu machen?” Satoru setzte sich auf und kam ein Stück näher gerutscht. “Wieso willst du das denn wissen?”, “Weil ich denke, dass es besser wäre, wenn wir als richtige Gefährten nach Frankreich gehen.” Ich zuckte zusammen, als er mich von hinten umarmte. “Ist das dein Ernst?” Sein flüstern so nah an meinem Ohr sorgte für eine Gänsehaut. Ich nickte.
 

“Gut… und was muss ich tun..?” Satoru grinste und legte mich mit dem Rücken auf das Bett. “Einfach still halten.”, “Wie..? Das ist alles?”, “Na ja. Nicht ganz, aber das ist eigentlich alles was du tun musst. Ich kümmere mich um den Rest.” Langsam wurde ich nervös. Er kletterte halbwegs auf mich und drückte meine Hand neben meinem Kopf in die Laken, so dass unsere Zeichen einander berührten. “D..du hast gesagt, dass wir dafür nicht miteinander…” Er zog eine Augenbraue hoch. “Müssen wir auch nicht. Wir brauchen nur eine Verbindung, die ein wenig tiefer geht, als ein Händedruck. Ein Kuss zum Beispiel.”
 

“Ein Kuss..?”, “Ja. Gut, mit dem anderen würde es schneller und einfacher gehen. Aber ein Kuss reicht vollkommen, wir dürfen ihn nur nicht unterbrechen.” Ich nickte und er kam näher, so dass sich unsere Lippen berühren konnten. Ich hielt meine Augen im ersten Moment geschlossen, ein knistern zwang mich jedoch wieder dazu auf unsere Hände zu sehen, natürlich ohne unsere Verbindung abbrechen zu lassen. Es war wie beim ersten Mal. Kleine blaue Blitze tanzten um unsere Hände. Ich überlegte, ob es nicht vielleicht gefährlich war, das auf dem Bett zu tun. Nicht dass es am Ende noch in Flammen aufgeht.
 

Als Satoru bemerkte, dass ich nicht recht bei der Sache war, sorgte er mit seiner linken Hand dafür, dass ich meinen Mund öffnen musste und nahm mich so mit einem intensiveren Kuss wieder gefangen. Leider konnte mich das auch nicht lange ablenken, denn kurz darauf fing meine Handfläche an zu glühen. Ein bekanntes Gefühl. Der gleiche Schmerz der mich beim ersten mal übermannte. Er breitete sich immer weiter in meinem Körper aus. Ich versuchte Satoru von mir wegzudrücken, spürte jedoch nur wie zusätzlicher Schmerz, von meiner verletzten Schulter dazu kam.
 

Irgendwie schaffte ich es dann doch von ihm loszukommen, fiel dabei aber fast vom Bett. Um meine Hand zuckten noch vereinzelt Blitze, mein Zeichen glühte, aber auch das ließ langsam nach, genau wie der Schmerz. “D..das hat verdammt wehgetan!”, schimpfte ich. Satoru hatte sich hingesetzt und schüttelte seine Hand. “Ist mir nicht entgangen. Trotzdem. Wir waren noch nicht fertig.”, “Ich dachte es tut nicht weh, wenn wir es beide wollen?!” Er zuckte mit den Schultern. “Ich habe dir auch gesagt, dass es schneller und einfacher geht, wenn wir miteinander schlafen.”
 

“Dann eben so.”, hörte ich mich sagen. Satoru stutzte. “Wie?”, “Wenn das einfacher ist, dann lass es uns so machen.”, “Spinnst du?! Sex als Mittel zum Zweck?! Vergiss es.”, “Was hast du? Kein Interesse?” Satoru schüttelte den Kopf und stand auf. “Was ist denn bitte in dich gefahren?! Es freut mich ja, dass du mein Gefährte werden willst, aber wieso…” Er trat gegen das Bett. “Weißt du eigentlich worauf du dich da einlässt?!”
 

Langsam wurde ich wirklich wütend. “Natürlich weiß ich worauf ich mich einlasse, so ahnungslos bin ich dann auch wieder nicht! Was ist eigentlich los mit dir, gestern schienst du auch nicht gerade abgeneigt zu sein!”, “Was mit mir los ist?! Natürlich will ich mit dir schlafen, aber wegen der Sache selbst und nicht, weil du keinen anderen Weg siehst!” Ach verdammt. Er hatte das völlig falsch verstanden. Ich sah das nicht nur als Mittel zum Zweck, er hätte es auch gerne schon am Abend zuvor machen können. Aber…
 

“Ich habe Angst davor so nach Frankreich zu gehen. Was ist wenn sie es schaffen uns zu trennen?” Er setzte sich wieder zu mir und nahm mich in den Arm. “Das bekommen wir schon hin. Ich lasse nicht zu das sie uns trennen.”
 

Ich war mir da jedoch nicht so sicher…
 

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yo alle miteinander! XD
 

ganz stolz und glücklich kann ich verkünden, dass ich jetzt über 150 favos hab! danke, danke, danke! *durchs-zimmer-tanz* und jetzt auch auf die 100 kommis zugeh! gut. für den ein oder anderen is das nich viel, aber ich freu mich riesiglich! XD
 

das mit dem szenenwechsel ist ja jetzt schon fast zur gewohnheit geworden… O.o also ich mein, das am anfang… na ja… eigentlich wollte ich das mit Lorelei und Sophie auch gar nicht schreiben. ich wollte sie nur zu einer bestimmen zeit loswerden und fertig! XD aber es hatten dann ein paar gefragt, was denn nun mit den beiden ist… also musste ich doch ran…
 

eeegal…
 

büs denne! wie gesagt, kann jetzt immer mal länger dauern. aber wir nähern uns einem kleinen höhepunkt, auf den ich schon von anfang an scharf war… *hächel* nein. nich was ihr jetzt denkt… ts… >.>
 

ach ja beim doji gibts jetzt ne bonus story in farbe, wers noch nich mitbekommen hat...



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Kommentare zu diesem Kapitel (15)
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Bitte keine Beleidigungen oder Flames! Falls Ihr Kritik habt, formuliert sie bitte konstruktiv.
Von: abgemeldet
2011-04-22T20:12:12+00:00 22.04.2011 22:12
ich spuere das etwas ganz schrecklich schief gehen wird. grrrrmbl...
Von:  HikaruHoshi
2010-03-22T18:28:52+00:00 22.03.2010 19:28
Q___Q Satoru will nicht mit Will schlafen? Aber ich hoffe doch, dass er seine Meihnung noch ändert und es im nächsten Kapi macht! Oder wenigstens BLUUUUUT *sich die Hände reib*
Ich finde es toll dass die beiden in einem Bordell sind! Aber ich verstehe üerhaaaaaup nicht warum Will die Tür Nachts nicht öffnen darf
XD
Nachher werden beide noch von willigen Freien überfallen XD
Da würde ich mich weg schmeißen!!!!

Wieder super gemacht!!!! *________*
Von:  Sakura-Kiss
2009-11-22T18:58:21+00:00 22.11.2009 19:58
oh mann.....die sind so sweet....

ich glaub aber ich hätte auch wie satoru reagiert....war schon hart wie william ein auf den sagt...na dann so...*g*
Von:  Masi-chan
2009-11-19T14:18:32+00:00 19.11.2009 15:18
*.* *träum*
was für eine irre Geschichte!!!!!
Ich bin ganz hin und weg!!!!
Ich saß 3 1/2 Stunden nur an meinem
PC um deine Story zu lesen!!!
ich hab nichts anderes Gemacht!
Ich war echt total gebannt!!!

Ich hatte die ganze zeit gedacht,
Michelle sei eine liebe aufrichtige
Person!!! Naja, der erste eindruck kann
täuschen -_-;
die ist ja voll die Hexe und der Varter auch!!!!
*schmoll*

Schaffen es William und Satoru noch richtige Gefährten
zu werden bevor sie nach Frankreich gehen???
Und was passiert wenn sie in Frankreich sind???

Was hat Lorelei gemeint als sie sagte, dei beiden
bringen sich sonst gegenseitig um??!!! D-d-d-das darf auf
keinen fall passieren!!!! T^T

Dein Schreibstil ist echt irre toll!!!
Und die Story erst *schwärm*

Ich freu mich echt riesig auf dei Fortsetzung!!!

lg Masi-chan =^-^=
Von:  nener
2009-11-01T00:53:45+00:00 01.11.2009 01:53
der kapi war ja wider gut und spandent ^^
macj weider so ^^
Von:  Uragirimono
2009-10-29T10:25:10+00:00 29.10.2009 11:25
VOLL TOLL VOLL TOLL VOLL TOLL ! *sprachlos sein und das nur sagen kann*xDDDD
Von:  KarenChan
2009-10-27T15:46:41+00:00 27.10.2009 16:46
bitte bitte schreib schnell weiter <3 und satoru soll nich so rumzicken `;..;´
Von: abgemeldet
2009-10-26T16:39:28+00:00 26.10.2009 17:39
Das war ja mal wieder ein unglaublich süßes Kapitel<3
Es überrascht mich doch das William von sich aus mit Satoru den Band zum richtigen Gefährten eingehen wollte, ja sogar mit ihm schlafen wollte. Auch wenn es nur darum ging, das er sich Sorgen darüber machte was in Frankrecih alles passieren würde...
Irgendwie habe ich Angst davor, dass das was Lorelei gesagt hat, in wahr werden wird. Ich meine, das wäre ja grauenvoll, wenn die beiden wirklich versuchen würden sich umzubringen, aus welchem Grund auch immer...
Also wirklich...Satoru hat aber auch seltsame FreundeXD Aber sie scheinen ja total nett zu sein, also ist das ja in Ordnung^^
Hätte ich aber eigentlich nicht von ihm erwartetO_o
Was ist jetzt eigentlich mit James? Über den wurde ja in diesem Kapitel gar nichts erwähnt...
Nun ich bin jedenfalls mal gespannt was im nächsten Kapitel so alles passieren wird. Freue mich schon...

GLG _midnightkiss_
Von:  erdbeerschen
2009-10-25T20:48:12+00:00 25.10.2009 21:48
>//3//< mjaaaar!! *kapi anschnurr*
anstrengendes we - aber das kapi hats rausgehauen!! *glücklich is*
seh sicher lustig aus xD fress hier chips und sitz sabbernd vor dem pc!
muhahaa xD ich fand die lorelei-sophie-szene cool, vorallem das mit dem regen und diese (verflixten) andeutungen >_< ich liebe sowas ja!
aber ich will natürlich trotzdem wissen, was rauskommt!!

haha und will und satoru haben sich mal wieder missverstanden xD lustig!! aber auch i-wie verständlich, will hatte angst und hat ziemlich schnell alles gewollt und satoru kam damit nicht klar und hat die nächstbeste erklärung gefunden >_< man man Q___Q ah verdammt!! warum machen sies nicht einfach! hemmungslos und wild XDD
ah oke, ich geh dann mal.. >//> *verkrümmel*
(mach schnell weiter >/////////<)

erdbööööörschen
Von:  Cheril
2009-10-25T20:21:23+00:00 25.10.2009 21:21
so... hab mir jetz die GANZE storry durchgelesen (heute)!! Puhhh
und ich muss sagen...
das war jetzt das erste ff was ich je gelesen habe ^^
*kopfkratz*
und ich fühle mich jetzt irgendwie verflichtet dir zu sagen, das diese Geschichte wirklich der Hammer ist!!!!!
Deine Charakter sind toll! und gut überlegt!!
*und die kleine Lorelei is echt spitze ^^*
Ich bin schon gespannt wie es weiter geht!!!
nur weiter soooooo!!!!!!! *anfeuerungs ruf*


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