Zum Inhalt der Seite

Holz und Elfenbein

von

.
.
.
.
.
.
.
.
.
.

Seite 1 / 1   Schriftgröße:   [xx]   [xx]   [xx]

Kommentar: Hi Toastviech (<- by the way ich mag diesen Nick) Danke für dienen Kommentar. Du hast Recht, es wäre wirklich schön, wenn man die Musik dabei noch hören könnte. Aber gerade die g-moll Fantasie von Bach ist sehr bekannt, da sollte man schon bei youtube fündig werden. Falls es jemand interessiert...

Ich hatte leider etwas länger Zeit benötigt um das alte Kapitel so umzuschreiben, das es mir gefällt. Ich glaube, nur ein oder zwei Sätze des ursprünglichen Entwurfs haben es in dieses Kapitel geschafft. Eigentlich hatte ich nicht gedacht, so viel umzuschreiben...
 

Kapitel 4
 

Federico war nicht im Geringsten zimperlich als er gegen Claudes Zimmertür hämmerte. Doch dies war die einzige Chance seinen Mitbewohner aus dem Bett zu werfen. „Steh auf, wir wollen joggen gehen!“
 

„Wollen wir nicht!“, hörte er Claude murren.
 

„Okay. Gut, aber dann möchte ich keine Beschwerden hören, falls dich einige heiße Jungs im Club abblitzen lassen weil du Rettungsringe ansetzt.“ Federico glaubte, das dies Claude zwar noch nie passiert war, aber es war die beste Möglichkeit ihn zu motivieren.

Man würde es Claude ganz und gar nicht zutrauen, aber es verging kein Wochenende in dem er nicht einen Mann abschleppte. Zum Glück landete Claude mit ihnen selten in seinem Bett im Wohnheim. Zum einen weil Claude wusste, dass es Federico immer mehr als peinlich war, am Morgen danach mit den neuesten Eroberungen konfrontiert zu werden. So großzügig bemessen waren ihre Zimmer nicht als dass sie dem anderen aus dem Weg gehen konnten.

Zum anderen weil Federico seinen Mitbewohner gerne mit dessen ausschweifenden Lebensstil aufzog. Federico hatte einen ganzen Monat auf der Tatsache herumgeritten, dass Claude nach einer der Fakultätsparties mit zwei Männern ins Bett gegangen war – gleichzeitig.

Federico fragt sich insgeheim noch heute, wie die Drei das so rein technisch angestellt hatten, in Anbetracht des schmalen, nicht sehr stabil aussehenden, Bettrahmens in Claudes Zimmer. Doch er würde sich hüten Claude danach zu fragen.
 

Im Gegensatz zu Claude war Federico dann fast schon als konservativ zu bezeichnen. Sein letztes Date lag auch schon wieder ein halbes Jahr zurück und trotz der zwei Beziehungen, die aber auch nur ein paar Monate ausgehalten hatten, würde er sich nicht als sehr ‚erfahren‘ bezeichnen in Sachen Partnerschaft oder Bettgeschichten.

Aber eines hatte er bereits auf schmerzliche Weise realisieren müssen, es war schwierig für eine Partnerin seinen Lebensstil zu tolerieren. Wenn er nicht gerade in Vorlesungen saß, dann in einem der Übungsräume vor dem Klavier. War er einmal nicht am Konservatorium, dann irgendwo anders auf der Welt um dort zu studieren und zu lernen. Freizeit blieb jemandem, der eine Karriere als international erfolgreicher Konzertpianist anstrebte, kaum noch. Wahrscheinlich würde seine Zukünftige auch eine Musikerin sein. So etwas konnte man erst verstehen, wenn man es selbst durchlebt hatte.
 

Er schenkte sich und Claude ein Glas Orangensaft ein und endlich kam Claude auch aus seinem Zimmer gestolpert.
 

„Wärst du gestern nicht so spät ins Bett gegangen...“
 

Claude verdrehte nur genervt die Augen und stürzte das Glas Saft hinunter. „Bringen wir es hinter uns.“
 

Wenn es sich einrichten ließ, gingen sie beide zweimal in der Woche im Park, der gleich hinter dem Campus lag, joggen.

Außer ein paar anderen Sportlern war noch Niemand unterwegs und es herrschte friedliche Stille. Deshalb zog es Federico auch vor morgens noch vor den Vorlesungen nach draußen zu gehen. Abends waren hier einfach zu viele Menschen unterwegs.
 

Ein paar Nebelschwaden standen noch über dem See und erinnerten sie daran, dass es langsam herbstlich wurde. Auch wenn Claude anfangs nörgelte es wäre ihm zu kalt, nach der ersten Runde um den See war auch er aufgewärmt genug.
 

„Machst du noch eine Runde?“, fragte Claude schwer atmend nach einer halben Stunde und blieb an der Weggabelung stehen, die zum Campus zurückführte.
 

„Ja und du auch. Jetzt kneif nicht.“
 

„Ich koche dafür Kaffee und kauf uns Croissants?“, bot Claude als Kompromiss an.
 

„Abgemacht.“ Federico grinste als er weiterlief und noch einmal das Tempo verschärfte. Heute würde er noch lange genug vor dem Klavier sitzen, da tat es gut einmal alle Muskeln zu bewegen. Häufig kamen ihm beim Laufen aber auch gute Ideen für kleinere Kompositionen, vielleicht tat er es auch deshalb so gerne.

Nach einem letzten Sprint begann er den Weg in weitaus gemächlicheren Tempo zurückzugehen.

„Guten Morgen. Auch schon so früh unterwegs?“ Der englische Akzent war unverkennbar und Federico hätte sich nicht umdrehen brauchen um zu wissen, wer da gerade hinter ihm aufgetaucht war.

Alexis trug ebenfalls Turnschuhe und Sportbekleidung, unter anderem eine Lauftight. Federico fand diese hautengen Hosen, die viele Läufer trugen, einfach nur lächerlich. Sie waren hier doch nicht im Ballettsaal und er hätte auch gut ohne diesen ungehinderten Blick auf Alexis‘ Beine, die zugegebenermaßen ziemlich gut austrainiert erschienen, weiterleben können.
 

Gerade schob sich Alexis die Haare zurück aus dem Gesicht und kam neben Federico zum Stehen. Von der Anstrengung hatte er rote Wangen bekommen, wo er doch sonst der typisch blasse Engländer war.

Im Gegensatz zu seiner sonst üblichen äußeren Erscheinung, waren die Haare auch nicht perfekt mit Gel gestylt. Überhaupt war Alexis der neue Schwarm der weiblichen Studenten und wenn sie ihn jetzt so sehen würden, dann wären einige Kreislaufzusammenbrüche garantiert. Einige Mädchen im Wohnheim hatten sogar wissen wollen, dass er mit Valerie, die mit ihm studierte, ein Verhältnis hätte. Da tat auch die Tatsache keinen Abbruch, dass Alexis wohl in der letzten Woche während einer Vorlesung eine ziemliche Show abgezogen haben musste. Federico hatte es nicht selbst miterlebt und es nur erzählt bekommen: Jemand hatte eine kleine, spöttische Bemerkung über Alexis‘ Fähigkeiten beim Improvisieren fallengelassen. Daraufhin hatte sich Alexis an die Orgel gesetzt und einfach so eine vierstimmige Fuge aus dem Ärmel geschüttelt.

Es war ja bewundernswert, dass Alexis diese Fähigkeit besaß. Federico selbst war nur mäßig begabt was Improvisation anging. Doch würde ihm nie einfallen, dermaßen mit seinen Fähigkeiten zu prahlen.

Er hatte den Zeitungsartikel aus der New York Times, der sein Konzert an der Juillard hochgelobt hatte, ja auch nicht gleich ans Schwarze Brett neben der Mensa geheftet auf dass ihn jeder lesen konnte.

Aber wenigstens verrissen sich dann die notorischen Klatschbasen des Campus einmal nicht über ihn das Maul. Federico stand nicht gerne im Mittelpunkt und unter permanenter Beobachtung. Für Alexis hingegen schien es das tägliche Brot zu sein. Oder zumindest kam dieser gut damit zurecht.
 

„Du machst das öfters, oder? Der Sprint gerade eben hat mir den Rest gegeben.“
 

„Bist du mir nachgerannt?“
 

Alexis zuckte mit den Schultern und ging zusammen mit Federico den Weg entlang. „Was meinen deine Dozenten dazu, dass du deine kostbare Zeit mit Joggen verbringst?“ Alexis war wohl ernsthaft an einer Unterhaltung interessiert.
 

„Ich würde sagen, es kann ihnen egal sein, was ich mache. Außerdem würde mein Rücken mich umbringen, wenn ich nicht ab und zu laufen gehen würde. Hast du schon Bekanntschaft mit Ben gemacht?“
 

„Der alte Klavierlehrer? Schwarzer Krückstock mit silbernem Totenkopf? Ja, den habe ich schon gesehen.“ Den Krückstock benötigte der alte Mann aber auch jeden Tag und er klagte häufig über seine Rückenschmerzen. Jeder auf dem Campus kannte ihn. Ben gehört einfach schon zum Inventar.
 

„Genau so will ich nicht enden. Außerdem würde es mich verrückt machen, wenn ich nicht ab und zu mal rauskommen würde. Immer nur vor dem Klavier zu sitzen oder am Schreibtisch...“
 

„Du nimmst es sehr ernst, nicht wahr?“ Jeglicher Humor war aus der Stimme Alexis‘ verschwunden und er klang echt besorgt.
 

Federico blieb stehen. „Warum sollte ich es nicht ernst nehmen? Musik und das Klavier sind mein Leben. Ich habe nichts Anderes.“
 

„So dachte ich auch lange.“, entgegnete Alexis. „Aber auf Dauer macht dich das kaputt.“
 

Leider hatte Alexis damit vollkommen Recht. Das wusste auch Federico. Es gab auch schon die ersten körperlichen Anzeichen, die ihn warnten, dass er dringend etwas Kürzer treten musste. Unwillkürlich ballte er seine rechte Hand zur Faust und erwartete schon fast das protestierende Ziehen in seinen Fingern zu spüren.

Aber das hieß noch lange nicht, das er es zugeben würde. Vor allem nicht vor Alexis, was ging es den Organisten an, wie er sein Leben führte?
 

So schwieg er zunächst, ging wieder weiter und um das Thema zu wechseln meinte er: „Ich glaube, eine Entschuldigung wäre angebracht.“
 

„Ich wüsste nicht, warum.“
 

„Wegen dieser Sache im Bistro... Dieser Witz, den Claude gemacht hat.“ Federico brannte das Thema auf den Nägeln. Es war ihm so dermaßen peinlich gewesen, was er damals gesagt hatte.
 

„Das Filmzitat, das sich auf meinen Hintern bezog?“, bohrte Alexis weiter nach und Federico war dankbar darum, das er es nicht aussprechen musste.
 

Er nickte nur. „Tut mir leid.“
 

„Oh... Ich hatte gedacht, es wäre ernst gemeint gewesen.“ Alexis blickte ihn wie die Unschuld in Person an und Federico blieb erneut stehen.
 

„Ich... wie... du hast...“ Wie ein Fisch auf dem Trockenen öffnete er wieder und wieder seinen Mund und stotterte doch nur herum. Ernst gemeint? Wieso sollte er das ernst gemeint haben? Dachte Alexis etwa ernsthaft, er hätte ihm auf den Hintern gestarrt?

Federico winkte ab und murmelte. „Vergiss es.“ Er ging weiter in Richtung Campus, dann drehte er sich abrupt um und lief die fünf Meter wieder zurück wo Alexis immer noch stand. „Was soll das heißen ‚ernstgemeint‘? Hast du geglaubt, dass ich schwul wäre?“, platzte es dann aus ihm heraus.
 

Alexis legte den Kopf leicht schräg und musterte Federico von oben bis unten. „Bist du nicht?“
 

„Nein!“
 

„Dann sollte ich mich wohl entschuldigen.“, bot Alexis an und konnte es nun nicht mehr verhindern, das seine Mundwinkel unkontrolliert zuckten.
 

„Machst du dich über mich lustig?“
 

„Nein, nein. Es ist nur, du bist damals so knallrot angelaufen und... Sorry.“ Er begann zu lachen und Federico würde zu gerne wissen warum und was jetzt so lustig war.
 

„Du bist komisch Alexis.“, bescheinigte Federico seinem Gegenüber und konnte nicht verhindern, dass auch er lächelte, wieder besseren Wissens. Aber es tat einfach gut und das Lachen war ansteckend.
 

„Ja, das höre ich öfters.“, gab Alexis dann freimütig zu. „Aber dein Mitbewohner, der ist doch schwul.“
 

„Claude? So schwul wie George Michael und die Village People zusammen. Du meinst, das könnte abfärben?“ Federico tat entsetzt und grinste. Es war gar nicht seine Art mit fremden Menschen so reden. Denn im Grunde kannte er Alexis doch kaum. Aber im Gegensatz zu den anderen Studenten schien sich Alexis nicht darum zu scheren, dass Federico ein brillanter Pianist war. Was hätte er auch davon sich bei Federico einzuschmeicheln?
 

Das Läuten einer nahen Kirchenglocke erinnerte Federico das Claude wahrscheinlich längst wieder in ihrer Bude saß und auf ihn wartete. Deshalb verabschiedete er sich von Alexis und just in dem Moment als er sich abwandte, rutschte er auf dem feuchten Laub aus, das sich auf dem Weg gesammelt hatte. Prompt landete er schon auf dem Boden und rieb sich das Kreuz. „Verdammt.“
 

„Alles in Ordnung?“ Alexis kniete neben ihm und blickte ihm besorgt in die Augen.
 

„Ja, klar. Ich bin nur ausgerutscht. Diese Schuhe haben einfach kein Profil mehr.“ Er wackelte mit dem besagten Schuh und Alexis half ihm wieder in die Höhe. Länger als unbedingt notwendig hielt der Organist seine Hand fest und sah ihn dabei noch immer an. Unbehaglich presste Federico die Lippen aufeinander und trat einen Schritt zurück. „Danke.“, murmelte er und wandte sich ab.
 

Als er endlich in sein Zimmer zurückkam, war Claude schon verschwunden. Er hatte Federico aber wenigstens ein Croissant und eine Tasse mit Kaffee, der inzwischen kalt war, übrig gelassen.

Auch Federico musste sich nun beeilen, wenn er noch duschen wollte und in Anbetracht seines morgendlichen Workouts stand dieser Punkt nicht zur Diskussion.
 

Es war merkwürdig, befand er als er unter der Dusche stand. Irgendwie tat ihm das aufrichtige Interesse, das Alexis an ihm hegte, gut. Eben weil er spürte, das es mehr war als pure Oberflächlichkeit. Wann hatte jemand schon zu ihm gesagt, dass er es etwas langsamer angehen sollte, weil er sich sonst nur selbst zu Grund richtete? Jetzt von Claude einmal abgesehen...

Vielleicht hatte er mit dem Organisten einen neuen Freund gewonnen?
 

Alexis wusste ja gar nicht wie Recht er hatte. Federico stellte die Dusche auf kalt und hielt sein rechtes Handgelenk unter den Wasserstrahl. Er musste sich wohl bei seinem Sturz gerade eben mit der Hand aufgefangen haben, denn er spürte ein schmerzhaftes Ziehen im Gelenk. ‚Ausgerechnet die Rechte.‘, dachte er und verzog den Mund als er anfing zu zittern. Wenigstens betäubte die Kälte den Schmerz. Seine rechte Hand hatte ihm schon vor einem halben Jahr einmal Probleme bereitet und er war gezwungen gewesen seinem Gelenk etwas Ruhe zu gönnen und einige Tage lang nicht zu spielen. Was natürlich für einen Pianisten so etwas wie ein Weltuntergang war.
 

Dass Alexis ihn jedoch allen Ernstes für homosexuell gehalten hatte, das nagte noch immer an ihm. Und es war alles nur Claudes Schuld! Wenn dieser damals doch nur den Mund gehalten hätte.

Als er seinen Mitbewohner deshalb während der Mittagspause in der Mensa sah, setzte er sich ihm gleich gegenüber und stellte das Tablett lautstark auf dem Tisch ab.
 

„Wo warst du heute Morgen?“, erkundigte sich Claude während er im Salat herumstocherte.
 

Federico ging erst gar nicht auf die Frage ein. „Mister Alexis Arrowfield hält mich für schwul.“, raunte er. „Und daran bist nur du und dieses lächerliche Filmzitat schuld.“
 

Claude grinste. „Oh Fedri. Wie heißt es so schön: Wem der Schuh passt, der zieht ihn sich an.“
 

„Jetzt fang du nicht auch noch davon an. Was ist heute nur los?“ Drehten ihm heute denn alle das Wort ihm Mund herum?
 

„Stell dich nicht so an: Ein bisschen bi schadet nie!“
 

Entweder wurden alle anderen langsam verrückt, oder er drehte durch. Federico schüttelte vehement den Kopf. „Sei bitte wieder ernst. Wenn Alexis das denkt, dann denken das andere vielleicht auch.“
 

Claude deutete mit der Gabel auf ihn. „Ich habe dich schon so oft gesagt, dass du weniger auf die Meinung von anderen Leuten geben sollst.“
 

„Das ist ein Problem, verdammt noch mal!“
 

„Ganz und gar nicht. Fedri, ist okay. Es war einfach nur ein Missverständnis, warum stehst du da nicht einfach drüber? Du reitest nur noch mehr darauf herum, das macht es auch nicht besser.“
 

Ja warum? Warum ließ es ihn nicht einfach kalt? „Ich weiß es nicht. Hey entschuldige, ich bin...“, er warf den Löffel in die Suppe zurück und strich sich frustriert durch die Haare.
 

„Was ist passiert?“ Nun sah ihn auch Claude besorgt an.
 

„Gerade eben ist mir Dekan Haylen auf dem Gang begegnet. In Brüssel findet in ein paar Wochen irgendein Wettbewerb statt und das Konservatorium will ‚seinen besten Mann‘ schicken. So hat er sich tatsächlich ausgedrückt.“
 

„Das ist doch großartig!“
 

„Nein, ich will es nicht.“ Federico griff wieder nach seinem Löffel und rührte damit in der Suppenschale herum. „Ich dachte, ich könnte es für dieses Jahr gut sein lassen. Nicht noch ein Konzert und noch eine Auslandsreise. Ich schaff das nicht mehr.“ Den letzten Satz sprach er mehr zu sich selbst, aber Claude hatte es gehört und er sah es Federico an, dass es nicht nur leere Worte waren, sondern er es todernst gemeint hatte.
 

„Hast du abgesagt?“
 

„Ich habe gar nichts gesagt.“
 

„Wenn du es nicht willst, dann musst du ihm absagen.“
 

„Ich weiß, aber...“
 

Claude erriet sofort, was das Problem war. „Das Stipendium?“
 

„Ja, glaubst du die investieren weiter Gelder in mich, wenn sie erfahren, dass ich kurz vor dem Zusammenbruch stehe?“
 

„Jetzt mach es nicht schlimmer als es ist. Du brauchst nur etwas Ruhe und mal ein paar freie Tage. Red‘ doch nicht gleich von einem Zusammenbruch... Willst du nichts mehr? Du hast ja kaum etwas gegessen!“

Doch Federico stand schon vom Tisch auf.
 

„Ich geh auf mein Zimmer. Muss noch einen Aufsatz für Morgen durcharbeiten. Wir sehen uns.“



Fanfic-Anzeigeoptionen

Kommentare zu diesem Kapitel (1)

Kommentar schreiben
Bitte keine Beleidigungen oder Flames! Falls Ihr Kritik habt, formuliert sie bitte konstruktiv.
Von:  Toastviech
2009-03-07T15:34:36+00:00 07.03.2009 16:34
uhi ich höre nur noch Arbeit , Arbeit und nochmal ARbeit!
Die Investoren denken wohl auch, dass menschen zu MAschinen werden können.
Mal sehn was Alexis retten kann, denn daran zweifel ich nciht.


lg Toastviech


Zurück