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Blutige Leidenschaft

TyKa/ Vampirstory
von

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Alles zurück auf Anfang

Es hat lange gedauert, aber hier ist nun das nächste Kapitel. Mein Rythmus ist wirklich nicht mehr der, der er einmal war, aber ich versuche wirklich immer alle zwei Monate etwas hochzuladen. Das Kapitel hier ist mal wieder nicht DER Burner, aber es ist schön lang und gibt wieder einige Einblicke in die Vergangenheit der Charaktere.

Dann wünsche ich viel Spaß und hoffe, dass mir meine Leser treu geblieben sind.
 


 

Zwei Tagen waren inzwischen vergangen, seit… Ja seit Kai den einzigen Menschen, den er je geliebt hat, dass Herz gebrochen hatte. Das klang sehr melodramatisch. Kai ist über Hundert Jahre alt und wer weiß, wie alt er noch werden konnte. Bestimmt würde er noch andere Menschen lieben.
 

Andererseits… wenn man hundert Jahre lebte und erst jetzt jemanden fand, den man mit Haut und Haaren will; von dem man nicht ablassen kann, egal was man versucht; den man nicht vergessen kann, obwohl man sich bemüht und den man liebt, auch wenn er der größte Depp auf Erden ist und für den man alles erträgt; handelt es sich nicht dann um die „Liebes seines Lebens“?
 

So viele Fragen beschäftigten Kai, auch die, ob er nicht zu vorschnell gehandelt hatte. Die ersten 24-Stunden war er sich sicher gewesen, dass einzig Richtige getan zu haben. Doch als dann die Sehnsucht stärker wurde und er diese braunen Augen mit ihren warmen Strahlen so qualvoll vermisste, fragte er sich doch, ob er in dem Moment nicht zu drastisch war.
 

Er hat Tyson nicht einfach nur verletzt. Ihn nicht einfach nur von sich gestoßen. Er hatte ihn das Herz aus der Brust gerissen und darauf gespuckt. Metaphorisch gesprochen. Gott allein wusste, wie sehr Tyson ihn jetzt hassen musste. Aber es brannte Kai unter den Nägeln zu wissen, wie Tyson darauf reagiert hatte.
 

Hat er Kais Brief einfach nur in den nächsten Mülleimer geschmissen und sich über das Geld gefreut? Ist er schimpfend und vor Wut schäumend im Haus herumgerannt? Oder hat er sich einfach auf den Boden geschmissen und bitterlich angefangen zu weinen?
 

… Letzteres konnte er wohl ausschließen. Tyson war nicht der Typ, der sich von einen anderen das Leben so schwer machen ließ. Es ist eher wahrscheinlich, dass er extrem wütend geworden ist und ein Bild von Kai auf seine Kendotrainingspuppe geklebt hat um seine Wut daran auszulassen. Ja, so einer war Tyson. Kein Jämmerling und kein gefühlskalter Showinist.
 

Er war hart im Nehmen und lies seine Wut auf nicht Menschenschadende Weise ab. Anders als er. Denn seinen Frust bekam gerade Ray zu spüren.

„Ich will nichts hören von: >Meine Kontakte haben mir nichts gesagt<“, keifte er in sein Handy. „Selbst eine kleine Vampirgruppe mit einem Psychopathen als Anführer hätte auffallen müssen.“
 

„Ich sage dir doch, Kai“, erwiderte Ray, schon fast am Rande eines Nervenzusammenbruchs, weil Kai ihn seit 30 Minuten übers Telefon anbrüllte. „Ich habe alle meine Augen und Ohren offen gehalten, aber das Ganze ging zu schnell und zu heimlich über die Bühne.“
 

„Heimlich?“, meinte Kai höhnend, „wir reden von Brooklyn. Der macht doch alles um aufzufallen. Der schlachtet mal kurz ein Waisenhaus ab nur um zu zeigen, wie toll und böse er ist.“

„Vielleicht wollte er dieses Mal einfach nicht auffallen.“

„Ach, und warum sollte er das tun?“
 

„Damit du nicht wieder alle sieben Sachen zusammenpackst und abhaust, wie ein Hund der den Schwanz einzieht, wenn ein Größerer auftaucht.“

Die Aussage brachte Ray einen Schwall von Beleidigungen, bis Kai schließlich das Handy an der Wand zerschmetterte.
 

„Der arme Ray. Der kann doch nichts dafür, dass du Tyson vermisst.“

Sofort wandte Kai seine wütenden Augen Tala zu. Dieser kam gerade aus der Dusche zurück in sein Schlafzimmer. Kai sah ihm dabei zu, wie er zur Kommode ging und ein paar Sachen darin verstaute. Kai näherte sich ihm von hinten.
 

Als Tala sich umdrehte und Kai plötzlich vor sich stehen sah, zuckte er nur kurz vor Verwunderung zusammen, wollte aber gleich an ihm vorbeigehen, was dieser allerdings verhinderte.
 

„Kai, ich würde jetzt gerne in die Küche gehen und das Mittagessen vorbereiten“, meinte er bissig und wollte wieder an Kai vorbei, der dies aber abwehrte, indem er ihm am Arm packte. „Komm nicht auf die Idee wieder selbst zu kochen. Gestern war das ja die reinste Giftbrühe. Wenn du Selbstmord begehen willst, dann tu dies alleine.“
 

Doch bevor Tala einen weiteren Fluchtversuch unternehmen konnte schmiss ihn Kai schon auf das Bett. Und bevor er sich aufrichten konnte beugte sich sein Freund schon über ihn. Tala sah zu ihm auf und versuchte den ausdruckslosen Blick von Kai standzuhalten.
 

Ihm gelang dies auch, aber Kai wandte sich ab indem er sich zu Talas Hals hinunter beugte und anfing ihn mit seiner Zunge entlang zu fahren, sich an der Halsschlagader festsaugte und mit seiner Hand unter Talas Shirt wanderte.

„Ich werde dich nicht von mir stoßen, Kai“, sagte Tala wobei er stur an die Decke starrte.
 

„Gut so“, sagte Kai und biss sich an Talas Schulter fest.

„Denn wir wissen beide, dass dies nicht das ist, was du wirklich willst.“

Kai hörte auf den Körper des rothaarigen mit seinen Malen zu bedecken und krallte seine Hand in das Bettlacken.
 

„Das bringt dir rein gar nichts“, redete Tala weiter. „Dadurch wirst du Tyson nicht vergessen und mich nur demütigen. Wobei ich es ja gewöhnt bin für Sex bezahlt zu werden.“

Kai krallte seine Hände so sehr in die Lacken, dass diese Rissen und er verzog Schmerzhaft das Gesicht. Dann stieß er sich von Tala weg und verließ eiligst das Zimmer.
 

**^^**
 

Tyson nahm das Bambusschwert in die Hand und stellte sich in die Mitte des Dojos. Er schloss noch kurz die Augen um sich zu konzentrieren und fing dann gleich darauf mit seinen Übungen an. Er führte Schläge aus, wandte Abwehrtechniken an und konzentrierte sich dann wieder für einen Moment. Da er noch kein Meister war konnte er den Dojo nicht alleine leiten und übte daher, seit sein Großvater auf Reisen war, allein.
 

Nur selten kam ein Schüler, der im Grunde genau so weit war wie er, vorbei und trainierte ein wenig mit ihm. Ansonsten blieb der Dojo leer und Tyson ziemlich weit hinten mit seinem Training. Besonders in den letzten Wochen hatte sein Training gelitten.
 

Die Tatsache dass er, wenn er nicht an der Uni war, Kai bei sich hatte, ließ wenig Zeit für Übungen. Einmal hatte er sich allerdings während Kais Anwesenheit doch dazu durchgerungen zu trainieren. Kai hatte ihm dabei zugesehen, aber Tyson hatte seine Übungen vorzeitig abgebrochen und beschlossen nie wieder in Kais Anwesenheit eine schweißtreibende Arbeit auszuüben. Kai hatte ihn die ganze Zeit angestarrt als wolle er ihm gleich die Kleidung vom Leib reisen.
 

Doch seit Kai ihm auf eine unschöne Weise den Laufpass gegeben hatte, trainierte er härter denn je. Er übte mehrere Stunden lang, machte anstrengende Kraftübungen und verbrachte danach eine gefühlte Ewigkeit in der Badewanne auch wenn das Wasser schon kalt war. Alles sollte dabei helfen Kai aus seinem Gedächtnis zu streichen.
 

Er wollte ihn nie wieder sehen und somit auch nie wieder Gedanken an ihn verschwenden. Kai war für ihn gestorben und wenn der Graublauhaarige ihm je über den Weg laufen sollte, dann würde er auch dafür sorgen, dass er auch für den Rest der Menschheit tot sein würde, denn er würde ihn höchstpersönlich unter die Erde bringen.
 

Verdammt! Tyson wollte diesen Mistkerl doch vergessen. Und nun dachte er schon wieder darüber nach, auf welche Grausame Weise er ihn zerstückeln würde. Er wollte das nicht mehr, konnte das nicht mehr. Aber er hatte in den letzten Tagen so hart trainiert, dass ihm nun die Kräfte verließen, seine Schläge unpräzise wurden und Kai eine Lücke fand sich in seine Gedanken zu schleichen.

„Vielleicht empfinde ich ja etwas für dich.“
 

Ihm fielen die Worte ein, die Kai zu ihm gesagt hatte, die ihn erst zu dieser Dummheit, ihn an sich ranzulassen, bewegt haben.

„Du bist nicht allein. Ich bleibe solange du willst.“

Tyson schloss gepeinigt die Augen. Er hätte ihm niemals glauben dürfen. Er hätte nie nachgeben dürfen.
 

„Das sollte als Lohn genügen. Vielleicht melde ich mich irgendwann nochmal bei dir oder empfehle dich weiter.“

Er hätte niemals, niemals wieder vertrauen dürfen. Er hatte doch seine Lektion schon längst gelernt. Hatte doch schon vor längeren Begriffen, dass Liebe auch Schmerz bedeutete.
 

„Denkst du, ich wüsste nicht, dass du mich mit jedem betrügst!“

Und plötzlich kamen sie wieder hoch. Die anderen Erinnerungen. Erinnerungen die Tyson tief vergraben hatte. Die niemals wieder hochkommen sollten.

„Du Dreckshure verdienst noch viel mehr!“
 

Tyson verlor das Gleichgewicht und wankte an die Wand, wo er hart mit den Rücken aufkam. Das Bambusschwert entglitt seinen kraftlosen Fingern.

„Strafe muss sein Ty-chan.“

In Tysons Augen sammelten sich Tränen und er rutschte an der Wand hinab. Er konnte es nicht verhindern. Kais Verrat hatte seine alten Wunden aufgerissen und brachte diese schrecklichen Bilder zurück.
 

„Glaube nicht, dass du vor mir fliehen kannst.“

Tyson konnte es nicht mehr halten. Er brach und krümmte sich zusammen. Wollte nichts mehr sehen, nichts mehr hören, nichts mehr fühlen. Zweimal hatte er geliebt und beides Mal hatte es ihm Schmerzen bereitet. Ob nun körperlich oder seelisch. Beides hatte ihn gebrochen.
 

**^^**
 

Tala stand noch etwas unentschlossen vor dem Eingang und besah sich die leuchteten Buchstaben, welche die Moonlight Bar präsentierten. Wenn Kai wüsste, dass er hier wäre und wenn er wüsste, was er vor hatte, dann würde er ihn vermutlich massakrieren.
 

Allerdings könnte das auch passieren, wenn er ihn im Moment ansprach. Kais Laune war von Tag zu Tag schlechter geworden. Er war noch wortkarger als sonst, was so viel hieß wie, dass er zum Stummen geworden war. Wenn er nicht gerade mit leerem Blick auf den Boden starrte, dann funkelte er Tala böse an, nur weil dieser ihn besorgte Blicke zuwarf.
 

Als Ray an diesen Morgen vorbeigekommen war um die Lage mit ihnen zu besprechen, musste Tala seine gesamte Kraft aufbringen um Kai festzuhalten, der aus, was weiß er für Gründe, auf den Chinesen losging. Er rechtfertigte sich damit, dass es auch Rays Schuld sei, dass Brooklyn unbemerkt nach Tokyo gekommen war.
 

Aber in Wahrheit suchte er nur ein Ventil für seinen Frust. Sex mit ihm konnte er vergessen, also sollte es eine Schlägerei mit Ray sein. Der blieb allerdings von Kais Angriffsversuch unbeeindruckt und hat in Ruhe erzählt was es Neues gab.
 

Brooklyns Heerschaar bestand aus ungefähr 50 Vampiren. 10 davon waren auf jeden Fall schon ältere Kameraden von ihm. Also waren sie mindestens 100 Jahre alt. Je älter ein Vampir war, umso stärker war er auch. Mit seinen knapp 50 Jahren war Tala noch relativ jung.
 

Stärker als jeder 10 oder 20 jährige Vampir, aber bei 100 jährigen musste er schon aufpassen. Wer die übrigen waren konnten sie noch nicht genau sagen. Aber rein aus der Schätzung her waren 10 davon bestimmt relativ jung. Mit 150 war Brooklyn wahrscheinlich der Älteste. Er war auf jeden Fall der Anführer und dies war immer der Älteste und somit der Mächtigste der Gruppe.
 

Leider gab es noch keine Hinweise darauf, wo sie ihr Nest aufgeschlagen hatten. Tokyo war riesig und es könnte überall sein. Beuteschema und Revierverhalten konnten sie vergessen. Für einen Vampir war es eine leichte Sache sich innerhalb einer Nacht vom einen Ende der Stadt bis zum anderen zu bewegen und zurück.
 

Und bei einer solchen Gruppe sowieso. Die waren einfach zu schlau, zu überlegen und zu gut organisiert. Nur wenn sie einen Fehler machen würden, könnte man sie damit kriegen, aber die machten selten Fehler und wenn doch; dann musste auch mit einer Falle gerechnet werden.
 

Die ganze Sache war also ziemlich chancenlos. Es könnte Monate, Jahre dauern, bis sie Brooklyn wirklich zu fassen kriegten. Aber größer war die Wahrscheinlichkeit das Brooklyn sie fassen würde. Er war bestimmt nicht wegen der guten Luft und schillernden Metropole nach Tokyo gekommen. Dieser Kerl verfolgte stets einen Plan und wahrscheinlich war dieser mal wieder das Quälen von Kai.
 

Man könnte meinen, dies sei sein einziger Lebenszweck. Vielleicht war dem auch so. Er hatte Brooklyn nie wirklich „kennengelernt“ und konnte daher nur seine Absichten erraten. Er wusste aber, dass dieser Psychopath Kai verfolgte und ihm das Leben stets zur Hölle machte, wenn sie sich begegneten. Kai machte aus dem Warum ein großes Geheimnis.
 

Nur einmal hatte er verlauten lassen, dass er und Brooklyn sich von früher kannten, als sie noch Menschen waren. Und von ihrem Boss hatte Tala erfahren, dass Brooklyn angeblich Kais Schöpfer war. Eine im Grunde sehr merkwürdige Sache das Ganze. Aber das war jetzt im Grunde nicht so wichtig. Außer das Brooklyns auftauchen dafür gesorgt hatte, dass Kai noch mehr daran festhielt die richtige Entscheidung getroffen zu haben.
 

Er glaubte, wenn Brooklyn von Tyson erfahren würde, dann würde er ihn genauso als Köder benutzen wie einst Tala. Sowas konnte übel enden und Tala musste ihn in dieser Sache sogar ein wenig recht geben. Auch Ray hatte Kai nicht ganz wiedersprechen können, allerdings eher wegen dem Orden der Avatar, die leider nun auch in der Stadt waren.
 

Kaum war eine Vampirgruppe, die aus mehr als 10 Personen bestand in einer Stadt und wenn mindestens einer davon über die 70 war, tauchten auch Mitglieder der Avatar in der Gegend auf. Und wahrscheinlich glaubten sie noch, die Leute müssten ihnen dafür danken. Tala hingegen war nur schlecht gelaunt.
 

Diese neurotischen, paranoiden, generalisierenden Idioten pflöckten doch jeden der nur ein bisschen längere Vorderzähne hatte. Mal ganz davon abgesehen, was sie mit denen machten die Vampire begegneten. Die Narben die Ray immer noch hatte zeugten eindeutig von ihren barbarischen Methoden.
 

Also hatten sie nicht nur einen Psychopathischen Vampir mit Kai Fixierung am Hals, sondern auch noch starrköpfige Möchtegernvampirjäger.

Im Grunde sollte Tyson froh sein, dass er mit der ganzen Sache nichts zu tun hatte. Aber Kai tat nur so, als wäre er froh und in Wahrheit sehnte er sich nach dem Japaner. Nicht nur nach seinen Körper, nach der Gesellschaft oder dem Sex. Kai hatte sich in Tyson verliebt.
 

Das erste Mal richtig und ehrlich verliebt. Und dann hatte er ihn so von sich gestoßen. Brutal und skrupellos. Wenn er Tyson richtig einschätzte, dann hatte dies ihn tief verletzt. Wen hätte das nicht. Okay, für ihn wäre es als Mensch Alltag gewesen, wenn einer seiner Freier nicht geblieben wäre. Aber Tyson war keine Hure und Kai kein Freier. Sie waren zwei Verliebte gewesen, die sich der Lust und der Liebe hingegeben hatten.
 

Tala ließ die Schultern hängen und gab einen erschöpften Laut von sich. Wie zum Teufel sollte er Tyson klar machen, dass Kai das nicht ernst gemeint hatte. Bestimmt war dieser Fuchsteufelswild auf Kai und würde ihn am liebsten in Stücke reißen. Aber er musste es einfach versuchen.
 

Er wollte nicht, dass sein Freund an der Sehnsucht nach Tyson verzweifelte und er wollte dem Japaner auch etwas von dem Schmerz nehmen. Sie mussten sich ja nicht gleich versöhnen oder wieder zueinander finden als wäre nichts gewesen, aber er musste einfach verstehen. Tyson sollte verstehen, dass es nicht Kais Wille war ihn zu verletzen.
 

Sich selbst Mut zuredend setzte sich Tala also nach einer schieren Ewigkeit in Bewegung und betrat die Bar.

An der Garderobe lehnte er es ab seinen Mantel abzulegen und betrat gleich den Gastraum. Er wollte nicht lange bleiben. Mit Tyson alles klären und wieder gehen. Sich hinzusetzen oder gar einen Drink zu bestellen, würde nur die Ernsthaftigkeit seines Besuches in Frage stellen.
 

Er ließ seine Augen durch die Menge im Raum wandern. Es war Freitagabend und daher relativ voll. Er hatte diesen Tag gewählt, weil er wusste, dass Tyson an diesen Abend immer arbeitete.
 

Woher er das wusste? An diesen Abenden war Kai meistens mit einem eifersüchtigen Blick zu Hause gehockt und hatte immer auf die Uhr geschaut. Ein Zeichen dafür, dass er befürchtete, dass Tyson von jemand in der Bar angesprochen werden könnte.
 

Durch seine Vampiraugen konnte der rothaarige Russe gut durch den schlechtbeleuchteten Raum blicken und entdeckte kurz darauf einen blauen Haarschopf. Tyson nahm gerade Bestellungen entgegen und hatte Tala dabei den Rücken zugewandt. Zielstrebig steuerte er auf Tyson zu und bevor er ihn erreichte drehte sich Tyson so, dass Tala nun sein Gesicht sehen konnte und er hielt kurz inne um erschreckt nach Luft zu schnappen.
 

Tyson sah nicht gut aus. Er wirkte abgehetzt. Seine blauen Haare fielen ihm wirr und schlaff ins Gesicht, seine Augen wirkten müde und stumpf und auch schien er ansonsten keinerlei Kraft auszustrahlen. In Tala erwachte nun der Instinkt Tyson von seiner Arbeit wegzuzerren und irgendwo hinzubringen wo er sich erholen konnte. Aber erst einmal musste er dem Japaner erreichen und ihn für ein Gespräch an einen ruhigeren Ort bringen.
 

„Tyson?“, sprach er den Japaner an, der gerade leere Gläser abräumte. Er hätte ihn am liebsten leise und sanft angesprochen, wegen der lauten Musik aber hatte er die Stimme etwas erheben müssen. Zumindest hatte ihn Tyson so nicht gleich erkannt und drehte sich daher fragend zu ihm hin. Er brauchte einige Sekunden bis er erkannte, wer ihm da im Halbdunkel gegenüberstand. So aus der Nähe sah Tyson noch elender aus.
 

Tala hätte schwören können er wirkte auch ein wenig dünner als sonst, aber das konnte auch nur Einbildung sein. Als Tyson ihn schließlich erkannte, kehrte ein bisschen Leben in seine Augen zurück. Allerdings war es keine positive Aufmerksamkeit. Tyson schaute ihn wütend an und wandte sich sofort ab. Er ging Richtung Theke und Tala folgte ihm.
 

„Ich muss unbedingt mit dir reden“, rief ihn Tala hinterher.

„Drei Martinis, zwei Scotch und einen Tequila Sunrise“, gab Tyson die Bestellung an den Barmann ohne weiter auf ihn zu achten.

„Können wir wohin gehen, wo wir ungestört sind“, verlangte Tala und packte Tyson am Arm. Der entriss ihm diesen aber gleich wieder ohne ihn anzublicken. Der Barjunge, der gerade die Getränke für Tyson vorbereitete, warf Tala einen misstrauischen Blick zu.
 

Er hatte Haselnussbraune Haare, wirkte schlank und hatte schöne grüne Augen. Der typische One-Night-Stand-Typ den Tala bevorzugte, aber heute war er nicht auf Beutefang.

„Wir müssen dringend miteinander reden“, versuchte es Tala weiter.
 

„Ich wüsste nicht warum“, gab Tyson, dass erste Mal eine Antwort, „selbst wenn du Kai persönlich wärst, würde ich nicht mit dir reden wollen. Aber du kannst ihn gerne von mir bestellen, dass seine Bezahlung etwas dürftig war.“

Der Junge an der Bar riss die Augen auf und schaute fragend zu Tyson, aber Tala war die mithörende Person leid und zerrte Tyson einfach mal etwas weg von der Bar. Der Blauhaarige wehrte sich zwar, aber hatte gegen Tala einfach keine Chance.
 

Tala bugsierte ihn in die einzige etwas ruhigere Ecke die er kannte. Einen Flur hinter der Theke. Der Bereich war mit einer Tür abgetrennt, welche nie verschlossen war. Tala öffnete die Tür, schubste Tyson in den Gang und knallte sofort die Türe wieder zu. Auf der Stelle war der Lärm etwas ab geschwellt und sie mussten sich nicht mehr schreiend unterhalten.
 

„Ah verstehe“, meinte Tyson verächtlich, „jetzt willst du nochmal ran.“

Tyson lehnte sich mit verschränkten Armen an die Wand, während Tala kurz einen Blick durch den Flur warf. 5 weitere Türen führten in Räume, die... die für etwas anderes als Getränke zu sich nehmen gedacht waren.
 

„Ich will nur mit dir reden.“ Tala war froh, dass sich gerade niemand im Flur befand und auch aus dem Zimmern schienen keine Laute zu kommen.

„Was Kai da getan hat“, begann er, „dass will ich auf keinen Fall beschönigen.“

Tala wurde gerade bewusst, dass er sich für dieses Gespräch überhaupt keine Worte zu Recht gelegt hatte. Er musste improvisieren. „Aber glaube mir, wenn ich dir sage, dass er es nicht so gemeint hat.“
 

„Ich weiß ja nicht was Kai dir erzählt hat, aber die Nachricht die er mir hinterlassen hatte war ziemlich eindeutig.“ Tyson wirkte in keinster Weise verletzt oder gekränkt. Er strahlte eher eine gewisse Verärgerung aus und die Tatsache, dass er so cool und locker sprach, ließ Tala befürchten, dass er mit Kai schon längst abgeschlossen hatte.
 

„Ich weiß was er getan hat“, Tala wollte so gut wie möglich vermeiden Kais Schandtat auszusprechen, „aber das hat er nicht getan um dich zu verletzen.“

„Verletzen?“, sagte Tyson höhnisch und verdrehte die Augen. „Er hat nun mal gedacht, ich sei eine Hure. Von verletzen kann da wirklich keine Rede sein. Ich meine, welche Hure ist schon verletzt, wenn sie für ihre Arbeit bezahlt wird?!“
 

Tala ballte die Fäuste zusammen und versuchte sich zu beruhigen. Tysons Tonart war einfach nicht okay. Sie signalisierte keinerlei Ernsthaftigkeit mit Tala darüber reden zu wollen.

„Kai wollte doch gerade, dass du schlecht über ihn denkst“, näherte sich Tala der Wahrheit. „Er wollte genau dies bewirken mit seiner Aktion. Dass du ihn verachtest und ihn nie wieder sehen willst. Nur deshalb ist er so weit gegangen.“
 

Nun schien Tala endlich mal ein wenig ernsthaftere Aufmerksamkeit von Tyson zu bekommen. Er drehte sich nun doch mit Interesse in den Augen ganz Tala zu und stieß sich sogar von der Wand ab.
 

„Und warum wollte er so unbedingt von mir gehasst werden?“, fragte Tyson und schaute dem Rothaarigen dabei tief in die Augen. „Warum tat er zuerst alles damit ich mich ihn öffne, um mich dann wieder zu verstoßen.“

Nun musste sich Tala doch kurz die Zeit nehmen um gut über seine nächsten Worte nachzudenken. Er durfte Tyson nicht zu viel sagen, aber er musste ihm dennoch eine gute und ehrliche Antwort geben. Als er seine Augen nach gutem Durchdenken wieder öffnete, wartete Tyson immer noch gespannt auf seine Antwort.
 

„Ich kann dir das nicht alles so erklären, wie du es verdient hättest. Aber glaube mir! Kai hat das getan um dich zu beschützen. Seine Gefühle zu dir waren echt. Aber nach eurer Nacht bekam er plötzlich Angst, du könntest in gefährliche Dinge verwickelt werden und beschloss deshalb, dich von sich zu stoßen.“
 

An Tysons zusammengekniffenen Augen konnte er erkennen, dass er starke Zweifel hegte. Die Frage, was für gefährliche Dinge, stand ihm ins Gesicht geschrieben.

„Ich kann dir leider nicht mehr sagen“, meinte Tala, „aber du musst Kai einfach vergeben. Ich rede schon seit Tagen auf ihn ein, dass er wieder zu dir geht und sich dir persönlich erklärt.“
 

„Die Mühe kannst du dir sparen“, sagte Tyson und auf einmal war er wieder verächtlich und cool. „Selbst wenn das alles stimmt was du sagst, ist die Erklärung immer noch etwas dürftig und nicht Kai, sondern du, bist zu mir gekommen.
 

So wichtig kann ich ihm nicht sein. Und selbst wenn er persönlich gekommen wäre und sich erklärt hätte“ und nun schaute Tyson ihn mit den kühlsten Blick an, den er jemals bei einem Lebenden gesehen hatte und die Stimme des Japaners wurde zu einen Zischen, „selbst dann würde ich ihm nicht verzeihen.“
 

Tala war geschockt von Tysons scheinbaren Hass auf Kai. Sein Blick blieb hart und signalisierte willensstarke Sturheit. Im Moment konnte er nichts Weiteres erreichen. Resigniert senkte er sein Haupt und wandte sich wieder der Tür zu.
 

„Du könntest mir aber verraten, ob Kai irgendwelche Geschlechtskrankheiten mit sich rumschleppt“, hörte er Tysons abfällige Stimme hinter sich. „Ich war so dumm auf das Kondom zu verzichten und habe keinen Bock auf einen Tripper.“

Tala krampfte seine Finger um den Türgriff.
 

„Sei unbesorgt“, war das letzte was er sagte, bevor er zur Tür hinaustrat.

In diesen Moment hasste auch Tala Kai. Er hatte gesehen, was er aus dem lebenslustigen und liebevollen Tyson gemacht hatte. Er konnte nur hoffen, dass er sich wieder fangen würde. Und wenn er sich umgedreht und die Tränen in Tysons Augen gesehen hätte, dann hätte er gewusst, dass Tyson alle Kraft eben aufgebracht hatte um Tala nicht seinen Schmerz sehen zu lassen.
 

**^^**
 

Tyson wusste, dass er nicht allzu lange im Flur stehen bleiben sollte. So an die Wand gelehnt kam er sich ein bisschen wie ein Stricher vor der auf seinen nächsten Kunden wartete. Schließlich waren diese Räume auch für Schäferstündchen ausgelegt.
 

Eigentlich sollte es so etwas in einer seriösen Bar nicht geben. Sein Chef hatte ihm als er hier angefangen hat anvertraut, dass sich die Pärchen auf den Toiletten gepaart hatten, bevor er diese Räume einrichten ließ. Menschen von ihren Trieben abzuhalten war schon fast unmöglich, also hatte man das kleinere Übel ergriffen und ihnen einen Platz geboten, wo sie im stillen, für sich und besonders ohne das es andere mitbekamen - ob nun gewollt oder nicht - ihren Treiben nachgehen konnten.
 

Er selbst kannte diese Räume mehr als gut. Er hatte sie zweimal genutzt. Mit Tala. Damals hatte er sich schon mies gefühlt in einer schummrigen Bar mit einem Wildfremden in die Kiste zu gehen. Noch dazu in Räumen, die dafür ausgelegt waren. Inzwischen fand er dies eigentlich nicht mehr so schlimm. Er war jung und Single gewesen. Warum also nicht was daraus machen? Doch jetzt kam er sich wieder mies vor.
 

Vielleicht war es die Tatsache, dass er sich damals wie ein leichter Fang angefühlt hatte und nach Kais Abgang fühlte er sich auch noch wie eine billige Hure. Tala konnte so viel erklären wie er wollte, aber Tyson bekam den faden Beigeschmack von der Nacht mit Kai nicht mehr aus seinen Kopf. Er hatte sich in diesen Mistkerl verliebt, hatte sich ihm geöffnet und wofür? Ein paar Yen!
 

„Tyson?“, Shuichi, der Junge dem er vorhin die Bestellung weitergegeben hatte, kam durch die Tür in den Flur und schritt langsam und bedacht an ihn heran.

„Ist mit dir alles in Ordnung? Du scheinst aufgewühlt zu sein.“

„Ich muss nur etwas zur Ruhe kommen“, antwortete Tyson und schaute auf den Boden. Shuichi war ihm ein guter Freund, aber das mit Kai wollte er ihm nicht erzählen. Reichte schon, dass Max ihn so mitleidig ansah.
 

„Der Typ eben hat dir doch nicht irgendwas getan?“, fragte er strenger nach.

Tyson wusste, dass Shuichi nicht neugierig war sondern ehrlich besorgt. Die Umstände unter denen sie sich kennengelernt hatten waren nicht die besten gewesen, aber der andere war nach der Trennung von Kane für ihn dagewesen. Aus einem Grund, an den er lieber nicht denken wollte, konnte dieser ihn besser verstehen als jeder andere.
 

Shuichi umfasste nun mit seinen beiden Händen Tysons Gesicht und hob es an damit er ihm in die Augen schauen konnte. Dabei ging er bei Tyson auf Tuchfühlung. Dessen Hände waren weich und den warmen Körper näher an seinen zu fühlen schickte Schauer durch seinen eigenen warmen Körper.
 

„Ich weiß, dass es Dinge gibt, über die du nicht reden willst, aber das musst du auch nicht.“ Shuichi setzte seine Lippen federleicht auf denen von Tyson ab und gab ihm einen sanften Kuss, der kleine Stromschläge durch Tyson jagte, weil er dabei auch noch näher an seinen Körper kam und sein Bein dabei zwischen Tysons Beine drängte. Dann fuhr er mit seiner Zunge die Wange entlang bis er zum Ohr gelangte.
 

„Reden wird manchmal überbewertet. Du brauchst jetzt Ablenkung und die kann ich dir geben“, flüsterte er dem Blauhaarigen ins Ohr und fuhr daraufhin mit seiner Zunge rein. Seine Hände wanderten vom Gesicht zu den Armen und streichelten diese. Kosten die weiche Haut mit leichten Berührungen und einigen kaum wahrnehmbaren festeren Berührungen.
 

„Wir müssen beide arbeiten“, wisperte Tyson genauso leise zurück. Seine Stimme zitterte ein wenig, aber er hielt sich unter Kontrolle, obwohl er nicht leugnen konnte schon leicht erregt zu sein.

„Es sind genug andere da. Man wird es nicht merken, wenn wir für eine Weile verschwinden.“

„Wir sind beide U-“

„Nur ein paar kleine Zärtlichkeiten damit du deine Probleme vergisst. Mehr nicht, Ty-chan.“
 

Tyson war versucht dem Angebot nachzukommen, aber als Shuichi nun seinen Hals liebkoste, konnte er nicht Umweg sich daran zu erinnern wie penibel Kai diesen ausgelassen hatte. Dies würde keine Ablenkung werden! Er würde die ganze Zeit an Kai denken müssen.
 

Das war weder gut für ihn, noch fair gegenüber Shuichi.

„Tut mir Leid“, sagte Tyson und drückte den Gleichgroßen von sich weg, „aber ich glaube, ich sollte besser nach Hause gehen. Wie du schon sagtest: man kommt heute auch ohne mich aus.“

Mit diesen Worten ging Tyson ohne einen Blick auf den anderen zu werfen zur Tür hinaus.
 

**^^**
 

Kai schaute von dem Dach eines gegenüberliegenden Gebäudes auf die Menschen, die aus der Moonlight kamen und in diese hineingingen. Kurz nachdem er aufgetaucht war hatte er Tala hinausgehen sehen. Er konnte sich denken, was der Rothaarige dort gemacht hatte, aber er überlegte sich immer noch, ob er es ansprechen wollte sobald er Zuhause war.
 

Tala hatte ihn anscheinend auch bemerkt. Kurz bevor er in der Nacht verschwunden war hatte er zum Gebäude hinaufgeschaut und dabei diesen vorwurfsvollen Blick gehabt.
 

Mist, er sollte den anderen wirklich mal klarmachen, dass die Sache mit Tyson ihm nichts anging. Aber da konnte er genauso gut gegen eine Wand reden. Er war ja so starrköpfig und hatte sogar Ray gegen ihn aufgebracht. Der machte ihm jetzt auch noch Vorwürfe. Konnten sich die beiden nicht einfach aus seinen Leben raushalten?
 

Wieder öffnete sich der Eingang und Kai erkannte sofort den Heimkehrer. Tyson! Es machte dem Anschein, als ob er sich in aller Eile eine Jacke übergeworfen hatte, seine Tasche geschnappt hätte und dann einfach zum Ausgang gerannt wäre. Er wirkte gehetzt. Unwillkürlich drückte sich Kai etwas mehr in den Schatten des Gebäudes welches über diesen aufragte.
 

Tyson hätte ihn sowieso nur gesehen, wenn er raufgeschaut hätte, aber dennoch wollte er verhindern, dass der Japaner ihn auch nur erahnte, oder wahrnehmen könnte.
 

Als er außer Sicht war trat Kai wieder vor. Er seufzte tief und fuhr herum, um sich auf den Heimweg zu machen, als er plötzlich scharf die Luft einzog.

„Hallo, Kai!“, begrüßte ihn Brooklyn.
 


 

Ich hoffe, es hat euch gefallen, wenn ja, dann hinterlasst mir einfach wieder Kommis. Natürlich wird auch Kritik angenommen. Für das nächste Kapitel kann ich euch wieder Kampfszenen versprechen und natürlich, einen der Höhepunkt in meiner FF.



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Kommentare zu diesem Kapitel (10)

Kommentar schreiben
Bitte keine Beleidigungen oder Flames! Falls Ihr Kritik habt, formuliert sie bitte konstruktiv.
Von:  Lucy-Sky
2011-03-22T20:21:12+00:00 22.03.2011 21:21
Das Kapitel war wieder echt super! Einfach toll geschrieben. Ich bin schon gespannt darauf wie es weiter geht.
Von:  Kyokoleinchen
2011-03-10T07:47:08+00:00 10.03.2011 08:47
woah ~_~
Freu mich das es weiter geht ^^
VOLLEKANNEGEILOMATIKO ^______________________________________^
(volldasfettegrinsenimgesichthab)
Bin gespannt was Kai jetzt macht nachdem Brooklyn aufgetaucht ist .
Und ob Brooklyn Kai beobachtet hat als er Tyson beobachtet hat .
°-°
Oder ob Brooklyn Tyson als neues Opfer sieht um Kai zu Quälen T_T
OOOOOOOOOOOOOOOOH GOOOOOOOOOOOOOTT
Ich bin gespannt wie es weiter geht bis dahin
VLG Kyokoleinchen
Von: abgemeldet
2011-03-05T23:31:29+00:00 06.03.2011 00:31
Hey das Kappi war wirkich spitze gewesen
^^

Von:  Kurai_Tsukino
2011-03-02T15:01:55+00:00 02.03.2011 16:01
hallo brookly ^^
also ich muss schon sagen der arme ty
und tala hat da was gemacht das hätt ich nie gemacht
XD
so assie es auch klingt
jetzt bin ich mal gespannt was kommt
und wehe du lässt dir wieder so lange zeit !
Von: abgemeldet
2011-03-01T13:24:10+00:00 01.03.2011 14:24
klasse klasse klasse...
ganz ehrlich, auch wenn mir irgendein gutausehender typ mit viel sexapeal SO eine nachricht schreibt und mir auch noch geld gibt, dann würde ich ihn auch hassen und nie verzeihen...
lol
wenn das eine horrorserie wäre, dann würde ich mich zur tode erschrecken
kaum dreht man sich um, schon entdeckt man einen psycho mit orangenem haar, der einen auch noch begrüßt XD
schreib schnell weiter
dieses kap ist toll

Von:  mor
2011-03-01T11:12:01+00:00 01.03.2011 12:12
^^ freu ^^ Brooklyn und Kai Treffen aufeinander ^^ freu ^^
Von: abgemeldet
2011-02-28T19:57:42+00:00 28.02.2011 20:57
Haaach Q___Q
Ich liebe deine Geschichten einfach so sehr. Klar das Ty das nich so nehmen kann TT__________________TT
Hach,...mach schnell weiter!
Von:  Tokiogirl06
2011-02-28T17:43:16+00:00 28.02.2011 18:43
Hi, ich find die Story echt toll. ^.^ Endlich begegnen sich Kai und Brooklyn, auf die szene hab ich mich schon total gefreut. Schreib schnell weiter, bin schon total gespannt wie es weiter geht. lg
Von:  Nabiri
2011-02-28T16:24:41+00:00 28.02.2011 17:24
ich kann tyson absolut verstehen, ich hätte nicht anders reagiert und dass er shuichi abserviert hat fand ich auch gut, dass hätte i-wie nicht gepasst wenn da jetzt mehr zwischen den beiden gelaufen wäre
ansonsten kann ich meiner vorrednerin nur zustimmen, die story geht bestimmt noch sehr spannend weiter und ich kanns kaum bis zum nächsten kappi abwarten ^^
glg yami
Von:  TyKa
2011-02-28T13:48:55+00:00 28.02.2011 14:48
woaahh
wie krass
armer tyson
;__;
ist ja klar dass er tala nur bissige bemerkungen gibt
wenn kai ihn erst so derbst abserviert
und dann tala auftaucht und das "Warum" erklärt
ty ist auch einfach verletzt
auch wenn kai es nur gut meinte
uuhh
und jetzt taucht brooklyn auf
*bibber+
das endet spannend und, bin ich mir 100%ig sicher,
geht auch genau so spannend weiter

^^
klasse kapitel
freu mich schon auf die fortsetzung
^^

lg
TyKa


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