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Demision

Verschiedene Türen, verschiedene Welten und verschiedene Gefühle
von

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Plan

Marigold kramte irgendwas von wegen Kräutern und etc. zusammen. Das zusammen mixen war jedoch anscheinend in ihrer Natur und so schüttete sie immer wieder neue Gegenstände hinein.

Anja sah dabei neugierig zu, sie dachte vielleicht könnte sie so etwas auch irgendwann, wir anderen jedoch saßen nun im Café und diskutierten was als nächstes passieren könnte.

Zwei Lösungen hatten wir parat, entweder wir trennen uns und die stärkeren werden nach Kiki Ausschau halten, oder wir gehen alle mit Marigold mit und besprechen dort weiter, was das beste sei.
 

Ruffy und Naruto waren dafür, das sie nun los zogen und wir, die schwächer waren, waren gut dabei dies zu verhindern.

„Sagt mal! Denkt mal nach was es heißen würde für uns!“ schnaufte Leon und krallte dabei seine Hände in den Tisch. „Könntet ihr nicht einmal das machen, was man euch sagt?“

„Hey! Was wird uns den bitte schön gesagt? Nichts. Wir werden das so machen und basta.“ Ruffy lachte auf und naruto stimmte mit ein. Sie konnten wirklich ein paar Stur köpfe sein.

„Es ist gefährlich und nun Schluss damit!“ seufzend lies sich Linda in ihren Stuhl zurück lehnen und anscheinend hatte sie damit nur Naruto beeindruckt – den sie ja von Anfang an schon unter Kontrolle hatte – doch Ruffy schien immer noch auf der Streik Welle zu reiten.

„Es wird schon nichts passieren, schließlich sind wir die Stärksten! Denk mal daran, was wir beide alles schon angestellt haben! Wir werden diese Kiki schon schnappen.“

„Nur da gibt es ein Problem und das nennt sich Ruffy.“ wandte dieses Mal Konrad ein und er kassierte von mir ein leichtes kichern. Wann war er bitte so lustig geworden? Doch Ernst war er leider noch immer.

„Bllll...“ Ruffy Verzog sein Gesicht, sodass auch seine Zunge hinaus hing, dann drehte er sich spielend beleidigt von der Gruppe weg.

Seufzend lehnte sich Linda wieder nach vorne. „Ruffy, es ist besser wenn wir alle gehen und zusammen bleiben. Das war nun mal schon immer so gewesen und wird auch so bleiben. Du willst doch deine Alte Bande wieder bei dir haben, oder nicht?“
 

Damit wand nun Ruffy auch nichts mehr ein und so schwieg er – was wirklich mal ein Zufall war.

„Na gut, nun müssen wir nur noch auf Marigold warten. Na hoffentlich bekommt sie es hin.“ meinte Linda noch dazu, dann schwieg auch sie, wie auch die anderen.

Die Kellnerin hatte uns ein paar Kekse zum Essen hingestellt, da auch sie mit kommen würde. Jedenfalls hatten wir es so geplant. Und diese Kekse waren dann wiederum ein kleines Geschenk an uns.

Es war jedenfalls still, bis Soor sich wieder ein mischte. Jedoch interessierte es mich nicht, was er nun redete, stattdessen beobachtete ich Anja, die immer noch neben Marigold stand und diese beobachtete. Sie schien wirklich Interesse daran zu hegen, was eine echte hexe so drauf hatte... doch eigentlich war Marigold ja keine echte Hexe mehr. Und darüber musste ich nun auch wieder schmunzeln.

Wenigstens das zusammen mixen von Pulvern oder Getränken konnten noch Hexe, die keine Hexen waren.
 

Als Marigold dann endlich fertig war, worüber ich mich wahnsinnig freute – ich wollte einfach nicht mehr hier tatenlos herum sitzen – standen wir alle wieder von den Plätzen auf.

Die Kekse waren mittlerweile alle weg, da ja ein Naruto und ein Ruffy an unserem Tisch gesessen hatten und so stellte die Kellnerin vorerst den Teller fort.

„So, ich denke mal, ich bin soweit. Kommt mal alle zu mir bitte.“ Sie sah auf und zu uns hinüber, sie schien nicht ganz zu wissen, ob sie es jetzt richtig hatte, doch wir mussten ihr vertrauen um vorerst von hier weg zu kommen. „Dieses Pulver wird uns zu dem Ort bringen, den wir laut aussprechen. Ihr müsst es gleichzeitig vor euch hinschmeißen und auf keinen Fahl nuscheln.“

Ich konnte mir gerade noch ein grinsen verkneifen, denn diese Prinzip kannte ich doch! Das war doch aus Harry Potter geklaut, oder Harry von hier... naja, auch egal. Eins ist sicher, wir dürften auf keinen Fahl nuscheln, schließlich will ich nicht, das mir das selbe passiert.
 

„Ok, dann geben sie mal das Zeug her, ich werde als erstes gehen.“ meinte Linda und nahm dann die kleine Schatulle, wo dieses Pulver hinein gefühlt worden ist. Bereitwillig übergab es Marigold ihr.

Linn öffnete die Schatulle und nahm eine Handvoll davon hinaus, dann übergab sie sie an Leon, der direkt neben ihr stand. „So und wohin müssen wir genau?“

„Sie müssen einfach sagen, das sie nach Sabrinas Spellmans Haus wollen, so einfach. Wenn sie gleichzeitig noch an ihr Gesicht denken, wird es schon klappen.“

Linda nickte hoffnungsvoll, während die Kellnerin schnell zur Tür flitze und diese paar Mall abschloss. Auch wenn sie nun flüchten würde, so wollte sie anscheinend nicht das jemand ihr Geschäft bestahl. Dann stellte sie sich wieder zu uns, noch bevor sich Linda vor den Kamin stellen konnte.
 

Tief durchatmend stellte sich Linda nun schlussendlich vor den Kamin, wir anderen sahen ihr gespannt zu und dies mit großen Augen. Ist doch etwas ganz anderes und wenn man sich nun vorstellte, das sie sich gleich vor uns auflösen würde, was ja eigentlich gar nicht ging, so war es doch was ganz neues für uns.

Selbst Ruffy starrte gespannt auf Linda, als sie auch schon in den Kamin trat. Wie von selbst hielt ich die Luft an und hörte ihr dann genau zu.

„Zu Sabrinas Haus!“ Bei diesen Worten schmiss sie das Pulver und...
 

...verschwand im nichts.

Sie war weg und das Pulver flog langsam auf den Boden hinab, während man nur noch im Staube Fußabdrücke sah. Geschockt sah ich zu den anderen, während plötzlich Ruffy auf kreischte.

„ICH will als nächstes.“ Sogar Naruto wich diesem Gummimenschen aus und die Hand von Ruffy flog hinüber zur Schatulle, die Leon immer noch in der Hand hielt. Daraufhin flog sein Körper mit. Er stieß dabei Soor und Anja zur Seite und dann griff er mit ganzer Hand in die Box hinein. Geschockt konnten wir bloß zu schauen, als er dann mit lachendem Gelächter in den Kamin stürmte und das Pulver hin schmiss.

„Sahabrinahas Haauas!“ Er lachte, während er es sagte und im nächsten Moment war er verschwunden. In meinem Kopf kam die Szene, wie Harry genuschelt hatte und so nicht an sein Ziel kam.
 

Ich hoffte sehnlichst, das dies eben geschehen keine Auswirkungen hatte.

„Was zum teufel! Das könnt ihr nicht machen, ihr müsst deutlich sprechen!“ kreidebleich sah Marigold und auch ihre Kinder uns an, was meine Hoffnung sinken lies.

„Der ist immer so, jede Hoffnung zwecklos.“ seufzte Leon an sie gewandt und lächelte dann auf. „Ich denke mal, ich bin als nächstes was?“

„Was ist, wenn er nun wo ganz anders gelandet ist.“ Anja schluchzte ein wenig vor Angst auf, doch Leon verdrehte seine Augen. „Das werden wir sehen, wenn wir drüben sind. Vorher können wir eh nichts machen.“ Und das waren seine Worte, als auch er die Schatulle weiter gab und mit einer Hand voll Staub in den Kamin trat.

Im nächsten Moment war er verschwunden.
 

Ich sah etwas verzweifelt hinüber zu Anja, die nun noch mehr leise vor sich hin schluchzte und während nun der nächste dran war, dies war Soor, der gleich neben Leon gestanden hatte, schlich ich mich zu Anja hinüber.

Dann legte ich meine Arme um sie und flüsterte ihr leise zu. „Keine Sorge, ich denke mal, uns kann sowieso nichts passieren, oder? Dafür sind wir ein Team und wenn doch was passieren sollte, so werde ich und auch die anderen dir helfen.“

Sie sah mich mit tränenreichen Augen an, dann nach einer weile anstarren schniefte sie und wischte sich ihre Augen ab.

„Ja! Da hast du recht. Ich muss stärker werden und kein Tytelheinie bleiben. Mein Ziel ist es ein wirklich mutiges Mädchen zu werden!“ meinte sie tapfer, wie sie auch war und ich nickte. Sie war doch einfach nur einzigartig, doch das nächste was sie tat, verwirrte mich dennoch etwas.

Soor, Naruto und das jüngste Mädchen von Marigold waren mittlerweile im Kamin verschwunden.

Und so schnappte sich Anja, nachdem sie sich von meinem Arm entriss, die Schatulle, die in diesem Moment Marigold selber in der Hand hielt. Auch sie sah etwas verwirrt zu Anja, woraufhin sie die Schatulle mit etwas weniger Pulver zurück bekam.

Mit stolz und voller Mut in der Brust ging Anja auf den Kamin zu und schmiss dann das Pulver auf den Boden. Im selbem Moment verschwand auch sie.

Verblüfft sah ich zu den einzelnen Staubkörnern, doch dann entschied ich mich, sofort ihr nach zu reisen. Wer weiß schon was auf der anderen Seite war?

Schnell nahm und gab ich auch marigold die Schatulle, die nun nochmals sehr verwirrt aussah, dann ging auch ich zu dem Kamin hin und warf es hinein. „Nach Sabrinas Haus!“ mit diesen Worten fühlte ich mich auf einmal so schwerelos. Ich schloss meine Augen und mein Atem stoppte, da es mich nach überall hinzog.

Es war viel schlimmer, als wenn wir durch eine Tür gehen würden und so war ich im gleichen Moment dankbar, das es bei den Türen nicht so zerreißend zu ging, wie jetzt.

Mit einem blump und einem weiteren Staubaufkommen, welcher in mein Gesicht wehte, landete ich scheinbar auf einen Boden, der mehrmals schon mit dem selbem Staub eingedrückt wurden ist und scheinbar mal gesäubert werden musste.

Blinzelnd versuchte ich mich umzusehen, doch dazu kam ich nicht, den anscheinend zog mich Linda mit einem Ruck hinauf und von dem – wie ich nun feststellen musste – eigentlich an gewesenen Kamin weg.
 

Keuchend stellte ich mich nun neben Linda, während sie schon auf den nächsten wartete, der gleich aus dem Kamin hervor tauchen würde.

Doch ich hatte wirklich alle Hände damit zu tun, diesen scheiß Staub von meinen Klamotten wieder ab zu bekommen, wo nicht ganz bemerkte, wo wir nun waren. Als ich jedoch Stimmen hörte, die nicht zu unserer Gruppe gehörten, war ich verwundert.

„Na, konntest du uns nicht vorwarnen das du gleich so einen Besuch mit bringst? Marigold?“ meinte ein weibliche und etwas zickige Stimme. Sofort drehte ich mich zu dieser um, während ich bemerkte, das auch marigold nun endlich da war. Zu Gesicht bekam ich eine eigentlich junge Frau, die mit ihrem Fuß auf dem Boden klopfte.

Jedoch wusste ich ganz genau, das diese Frau nicht jung war. Sie war bereits einige Jahrhunderte alt und sah ich sie bloß an. Ihr Name war Zelda Spellman und nun war es klar, das wir im richtigem Haus gelandet waren.

Schnell schaute ich mich auch nach Rufy um und im nächsten Moment war mein Herz um einiges leichter. Er hatte es auch geschafft und voller Ruß saß er nun auf der Couch. Ihm schien es nichts aus zu machen, das er damit alles ruinierte, was die Spellmans aufgebaut haben. Naja, sie konnte auch einfach den Dreck weg zaubern, also war es auch egal.

„Ging nicht, es musste schnell gehen. Aber erst mal zu euch, warum habt ihr mich zu euch geholt?“ Marigold spazierte auf ihre Cousine zu, während diese ihre Augen etwas aufriss.

„Tja, ich habe gedacht du kämest auf Menschlicher Art und weise und dachte du würdest erst heute Abend kommen. So muss ich dir wohl alleine alles erklären... aber was ist mit dennnen und wer sind sie?“ beim letzten Satz sah sie hinüber zu uns, Mittlerweile hatten es alle heil hinüber geschafft. Sogar die jüngste der zwei Töchter, Ally hatte es geschafft.
 

„Die? Sie wollen mir nur bei etwas kleinem Helfen, sonst nichts.“ Meinte Marigold beiläufig, während Linda ihre Augen verdrehte und nun vortrat um selber etwas zu sagen. Ihr schien es etwas auf den Nerv zu gehen, wie sich die zwei vor ihr stritten.

„Also, wir sind aus einer anderen Welt und versuchen momentan andere Welten in Ordnung zu bringen. Heißt, das wir alles versuchen werden um abnormale Dinge zu bereinigen.“ Und sie dachte daran, das evtl Kiki etwas abnormal war. Wir alle hatten noch den letzten Kampf im Sinn und wussten, das hinter jeder Ecke sich jemand verstecken konnte, der mehr wusste, als wir.

Als mir jedoch bewusst wurde das die Kellnerin anscheinend anfing zu zittern, war mir etwas unwohl. Sie war bloß ein normaler Mensch und scheinbar hatte sie bis jetzt alles einfach mit gemacht, doch nun schien sich ihr Verstand an zu schalten. Ich nickte schnellst möglichst Linda zu und als sie dann sah, was ich sah fügte sie noch hinzu: „Und könnten sie vielleicht ihr helfen? Sie war ein paar tage eingesperrt und braucht nun sehr viel Ruhe.“
 

Zelda sah hinüber zu der Kellnerin, dann seufzte sie hörbar. Es verwunderte mich etwas, aber ihnen war es wohl bekannt, das es andere Welten gibt. Schließlich war es hier so, das Hexen aus der magischen Welt stammen.

Dann ging sie hinüber zu dem kurzhaarigen Mädchen und hielt ihre hand ihr hin. „Kommen sie mit, ich zeige ihnen das Bad und ein Zimmer.“ Mit diesen Worten nickte das Mädchen geschockt und nahm dann die Hand an. Sie schien wirklich nicht mehr lange mit halten zu können und der kleine Schlaf schien sie auch nicht wirklich aufgemuntert zu haben.

Im nächsten Moment waren die zwei schon die Treppen hoch und wir anderen setzten uns hin. Außer die drei Hauptgäste und Bella. Marigold und die zwei Mädchen schienen etwas ungeduldig zu sein und Amanda schien sogar etwas zu suchen. Ihr Blick ging nicht nur in diesem Raum, wo wir drinnen saßen herum, sondern auch in die Küche und in den Flur.

Während Amanda suchte, so war Bella jedoch anders aufgeregt. Sie schien, genauso wie Naruto und Ruffy, freudig überrascht zu sein. Ihr blick ging über die zahlreichen Bilder und über einige Dinge, die von Zauberhand anfingen sich zu bewegen. Ihre Augen waren groß wie kleine Teetassen Teller.

Dann sah ich neben mirzu anja, die versuchte zu lächeln und mir fiel etwas wieder ein. Langsam stand ich nun also auf, ich wollte in der warte zeit nicht warten, denn ich musste nun etwas kleines suchen. So ging ich zielstrebig auf das Bücherregal zu. Einige Augenpaare folgten mir, die ich jedoch geschickt ignorierte und dann glitten auch schon meine Hände, über die Bücher hinweg.
 

Die anderen schienen nun eine kleine Strategie zu entwickeln. Konrad meinte dass das Pulver sehr nützlich sein könnte und uns wohl möglich überall hinbringen könnte. Dazu sagte dann Linda, das auch diese Kiki sicherlich ein Haus mit nehm Kamin hatte, so konnte eigentlich nichts mehr schief gehen. Nur müsste jemand vorerst überprüfen ob das wirklich so war und das hieß eine Einschleich Masche ab zu legen. Jemand musste sich in ihren Clan schleichen. Jemand den sie noch nicht gesehen hatte oder gesprochen. Jemand der einfach gesagt noch nicht in Kontakt mit ihr gekommen waren.

Doch das war einfach unmöglich. Wir wurden alle schon gesehen, außer wenn diese Rose nicht direkt von Kiki stammte. Das jedoch zu gefährlich sei, es zu testen.

Und so endete das Gespräch und jeder einzelne von den Schlau Köpfen unseres Truppes versuchte wieder nach zu denken, was wir tun könnten.
 

Ich seufzte etwas genervt, es war kein Zettel zwischen denn Bücher, was mich doch etwas sehr enttäuschte. Warum konnte nicht ein Zauberspruch hier liegen? Das war doch eine Zauberwelt und es würde Anja sicherlich sehr aufmuntern. Schade aber auch.

Rasch regte ich meine steifen Hals, dann ging ich wieder zurück zu Anja, die lächelnd zu mir hoch sah, als ich mich zu ihr setzte. Dann legte ich ihr einen Arm um den Hals und sah zu, wie Zelda langsam die Treppen wieder hinunter kam.

„Sie ist eingeschlafen, kann ich für meine Gäste noch etwas tun? Sabrina müsste bald mit Hilda hier aufkreuzten, ich habe sie bereits angerufen.“ Sie sah nicht hinüber zu ihrer Cousine, stattdessen zu uns.

„Also, erstens, wir wissen das sie Hexen seit.“ beantwortete Leon die unausgesprochene Frage, die in der Luft schwebte. Verwirrt sah Zelda uns an, als Linda weiter sprach. „Und zweitens, sie würden uns schon helfen, wenn sie mit nach Abnormalen Dingen fanden. So könnte sie uns wirklich sehr viel weiter bringen.“

„Unge-wöhnlich Dinge.“ Sie unterdrückte ein lachen. „Außer das ein paar Menschen aus einer anderen Welt bei mir aufkreuzen und sagen was ich selber bin? Ist mir heute noch nichts ungewöhnliches vor gekommen.“ meinte Zelda lächelnd, bewusst das sie nur einen schlechten Witz gemacht hatte.
 

„Danke. Wenigstens einen Fortschritt“ seufzte Linda und lies sich wieder nach hinten fallen. „Nun müssen wir nur noch die Gassen von Paris von dieser Kiki befreien, dann können wir schon wieder nach Hause zurück kehren.“

„Obwohl da wäre was...“ etwas verstört sah Linda auf, als Zelda ihre Augenbrauen zusammen zog und weiter redete. „Unser Kater... es ist auch der Grund warum wir Marigold hier haben wollten... er ist spurlos verschwunden und wenn es so bleibt... naja dann bedeutet es für Hilda, das sie ins magische Gefängnis käme. Doch Salem würde uns so etwas nie antun. Das hat er uns versprochen.“ Sie biss sich kurz auf ihre Lippen, dann atmete sie tief durch. „Natürlich gebe es natürlich Antworteten darauf, doch...-“ Dieses mal wurde Zelda unterbrochen, da Linda etwas einwenden wollte, was Zelda selber nicht wirklich gut fand.

„Das hört sich doch wirklich seltsam an. Salem verschwunden? Da ist eindeutig was faul.“ Sie sah hinüber zu Bella und denn anderen, die auch aus ihren Welten verschwunden waren und nun hier saßen.

„Und was könnte mit ihm passiert sein?“ Zelda nahm ihre Hand von ihrem Kinn und sah hinüber zu Linda, die nun jedoch nur ein leichtes Lächeln auf Lager hatte. „Entweder er ist wirklich verschwunden und das hier in dieser Welt, oder, er ist wie wir anderen hier alle in eine andere Welt geschickt wurden, aus irgendwelche undefinierbaren Gründen.“
 

Zelda war nun zurecht erstarrt und starrte uns geschockt an. Ja, das war schon eine Information, die zahlreiche schocken würde und wenn man sich vorstellte das ein kleiner Kater in einer ganz anderen Welt herum laufen würde – dabei kann er nicht mal aus einer Gasse kommen, ohne sich gleich überfahren zu lassen – konnte man allerlei Befürchtungen äußern. Ich schluckte und hoffte in diesem Moment, das nichts wirklich schlimmes ihm zugestoßen ist.

Und wie wenn man vom Teufel sprechen würde, traten endlich zwei anderen Personen in den Raum, zuerst leicht lächelnd, was jedoch gleich darauf mit der Verwirrung tauschte.

„Was... Zelda?“ Sabrina stellte sich neben ihrer Tante, doch sie schien sich nicht mehr bewegen zu können. Während sie dies also sagte und eine Hand von ihrer Tante herum fuchtelte, stellte sich Marigold ins Zimmer und fing wieder an zu sprechen.

„Tja, da haben wir wohl alle was verloren was? Ich meinen Emil und ihr euren absurden Kater. Viel Spaß beim suchen, ich habe jedenfalls keine Zeit dafür.“ Mit diesen Worten schnaufte sie und sie drehte sich zu ihren “Gören“ um.

Kommt, wir müssen uns ins zeug leg-“ Linda unterbrach Marigold und das dieses Mal mit voller Absicht. „stop!... Wenn sie ihnen nicht helfen, werden wir ihnen nicht helfen, kapiert?“

„Was?“ Marigold drehte sich etwas hektisch um, während Sabrina und Hilda uns nun noch mehr verwirrter anschaute. Zelda taute dabei etwas auf.

„Sie haben uns schon richtig verstanden.“ Linda ging zu Mari hinüber und stellte sich dann wieder vor sie hin. „Wir werden nicht helfen, wenn sie ihnen nicht helfen. Dieses Mal verstanden? Außerdem brauchen wir erst einmal einen Plan und ein paar Infos.“
 

Marigold biss sich auf ihre Zähne und knirschte dann damit. Ihr gefiel Lindas Ton überhaupt nicht jedoch lies sie es dennoch zu. Schließlich schien ja Linda die Anführerin zu sein, was anscheinend auch wirklich so war.

Dann sagte sie nur noch ein klägliches Ja und so nickte linda.

„Ok, dann lasst uns mal anfangen zu planen. Wir hatten schon einen, doch dieser scheint nicht gerade eine gute Lösung zu sein.“ Linda sah hinüber zu Sabrina und den zwei Tanten, dann fuhr sie fort, wohl wissend das die zwei Personen neben Zelda noch kaum was wussten. „Wir sind in übrigen aus einer anderen Welt und vermuten das auch Salem von hier abhanden gekommen ist. Wir werden also beides gleichzeitig unternehmen, wir bräuchten nur jemanden, der noch nichts mit Kiki zu tun hatte. Sie sah besonders dabei Sabrina an, die jedoch nun erst mal die ausgesprochenen Worte verdauen musste.

Zelda hatte es mittlerweile endlich geschafft und so sagte sie einfach mitten rein, was Sache war. „Ihr redete die ganze zeit von anderen Welten... aber wie viele gibt es überhaupt?“

„Ein paar Milliarden vielleicht?“ meinte Linda gelassen, während Zelda wieder beinah in Ohnmacht fiel und mir einfiel, was sie noch einmal gesagt hatte. Sie meinte vorhin, das Hilda ins Gefängnis müsste, wenn Salem nicht bald wieder hier wäre.
 

Es verging sicherlich eine weile, wo Sabrina am schnellsten ihr verstand wieder fand. Wir oder eher gesagt Linda erklärte ihr die Lage und meinte, das nicht evlt Sabrina da hinein könne um dann wiederum zu erfahren, wo Emil ab geblieben sei.

Stirn runzelnd sah Sabrina hinüber zu den Zwei Mädchen, zu Amanda und Ally, die an der Seite saßen und ein kleines Brettspiel spielten.

„Naja, seitdem sie Menschen sind, sind sie doch etwas lieber geworden.“ meinte Sabrina bloß, dann nickte sie. „Ihr müsstet mir bloß sagen was ich tun solle.“

„Ok, das erste wäre es, so nah an Kiki zu kommen, wie es nur möglich ist.“ meinte Leon und so fuhr auch Konrad gleich fort. Die vier saßen gemeinsam in einem Kreis und besprachen den Plan. „Als nächstes müsstest du Kiki belauschen und uns über Handy oder so Bescheid sagen, was sie so alles treib und was sie ausplaudern könnte. Du musst dich irgendwie einschleimen.“

„Einschleimen, klar.“ Sabrina nickte. „Sogar so etwas würde ich für Salem tun.“

„Ja, das hoffen wir mal.“ nickte Linda vertrauenswürdig. „Ich denke mal, wir sollten sofort damit anfangen, was meint ihr?“ Sie sah zu uns hinüber, da wir uns einfach gesagt aus dem Gespräch hinaus gehalten hatten. Anja und mich hats einfach nicht interessiert. Und Bella und Soor mussten darauf aufpassen, das Ruffy und Naruto nichts dummes taten, wobei naruto noch das einfachere war, da er schon älter war.
 

„Also... es ist eine gute Idee, aber was dann?“ fragend sah Anja auf, doch daraufhin konnte Linda sich bloß noch ein grinsen verkneifen.
 

~*~
 

Hier am schluss hätte ich dann auch noch eine kleine Frage an meine Leser... in welche welt sollen sie als nächstes reisen? Es sollte keine ach so berühmte welt sein. XD

Viel spaß beim überlegen. =3



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Kommentare zu diesem Kapitel (1)

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Von:  fahnm
2011-11-18T20:04:31+00:00 18.11.2011 21:04
Super Kapi^^


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