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Never too late

SasuHina^^
von

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Danke für alles

Tut mir leid, dass es immer so lange dauert... >_<

Aber es geht in letzter Zeit mit all meinen FFs irgendwie nur sehr schleppend vorran... gomen .____.
 

Und nun wünsche ich viel Spaß beim lesen^^
 

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Kapitel 5 Danke für alles
 

Einen Moment lang war es ganz still.

Es war eine für mich sehr bedrückende Stille. Sagte er nein, würde ich auf der Straße schlafen müssen, sagte er aber ja, wäre ich ihm was schuldig gewesen und das wollte ich nicht.

Außerdem hatte ich mich ja längst an den Gedanken gewöhnt auf der Straße – beziehungsweise irgendwo draußen schlafen zu müssen.

Plötzlich schaute der Uchiha-Junge mich direkt an.

„Das dritte Zimmer rechts.“, sagte er dann, wendete seinen Blick wieder ab und betrat darauf den ersten Raum auf der linken Seite – die Küche, wie sich später herausstellte.

»War das jetzt ein „Ja“?«

Ich konnte es nicht fassen. Hatte er jetzt etwa wirklich zugestimmt? Durfte ich tatsächlich vorübergehend bei ihnen wohnen?

Nein, ich hatte ihn sicher missverstanden, dachte ich, aber damit lag ich – unglaublich, aber wahr – falsch!

„Hast du das gehört?!“, Naruto grinste breit, „Ist das nicht super?!“

Also hatte ich ihn doch richtig verstanden...

Das hieß ich musste mich auf jeden Fall bei ihm bedanken.

Nicht nur dafür. Auch dafür, das er Ino davon abgehalten hatte mich vor den Augen aller Anderen zusammenzuschlagen und für das anschließende verarzten im Krankenzimmer.

Ein plötzliches „Klack“ riss mich aus meinen Gedanken.

Naruto nahm meinen Koffer und verschwand in einer wahnsinns Geschwindigkeit in dem von seinem Freund genannten Zimmer, schaute dann aber aus der Tür zu mir, als er bemerkte, dass ich ihm nicht gefolgt war und signalisierte mir, ich sollte doch endlich herkommen.

Das tat ich dann auch.

Als ich den Raum betrat kam ich aus dem Staunen nicht mehr raus.

Er war unglaublich schön! Für jeden anderen wäre es ein ganz normales Zimmer gewesen, ich hatte zwar auch schon ein paar davon gesehen, doch nie hatte ich selbst in einem wohnen dürfen.

Darum faszinierte mich es umso mehr.

Wenn man zur Tür reinkam war hinten rechts ein Bett und gegenüber davon stand ein Schreibtisch. Direkt links neben der Tür stand ein mittelgroßer Kleiderschrank und gegenüber davon eine kleine Kommode, oder so etwas in der Art. Viel mehr fand sich in dem Zimmer nicht, dennoch gefiel es mir sehr.

„U-Und ich darf wirklich...?“, fragte ich, da mir das alles noch immer so irreal vorkam.

„Klar! Das sagte ich doch bereits! Ich freu' mich echt, dass du hier wohnst.“, wieder lächelte er – wie konnte ein einzelner Mensch nur andauernd so fröhlich sein? Und dann auch noch so ein Dauer-grinsen im Gesicht haben?

„Kannst du kochen?“

Ich nickte. Kochen war die wahrscheinlich einzige mädchenhafte Fähigkeit die ich hatte. Womit ich nicht sagen will, das Männer nicht kochen könnten.

Es ist nur dieses Klischeehafte.

„Wunderbar! Könntest du dann vielleicht heute das Abendessen machen?“, diesmal war sein Lächeln irgendwie... verlegen?

„Naruto, du willst dich doch nicht etwa vor dem Kochen drücken?! Du bist heute dran! Los, ab in die Küche!“, rief der Uchiha-Junge, der ohne Vorwarnung plötzlich im Türrahmen stand.

So schnell er konnte, lief Naruto in die Küche.

Er schien ein wenig Angst vor seinem Freund zu haben...

Mich ging das alles eigentlich nichts an und so wendete ich mich meinem Koffer zu.

Ich versuchte nicht Sasuke zu ignorieren, oder so, ich hatte völlig vergessen, dass er noch immer dort stand.

So räumte ich ein paar Sachen in den Kleiderschrank und legte meine Schulsachen, die ich für den nächsten Tag brauchen würde, auf den Schreibtisch.

Dann klopfte es unerwartet an der Tür.

Wer hatte sie geschlossen?

Ich zuckte kurz und fragte dann zögerlich: „Ja...?“

Der Uchiha-Junge kam herein und drückte mir ein paar Handtücher in die Hand.

„Falls du duschen willst...“

Mehr sagte er nicht, dann verschwand er wieder.

Und ich hatte mich wieder nicht bei ihm bedanken können.

Aber duschen war gar keine schlechte Idee und wenn ich genauer drüber nachdachte, war das mal wieder dringend nötig.

Ich ging also aus dem Zimmer raus in den Flur und stand nun vor dem nächsten Rätsel: Wo war das Badezimmer?

Was sollte ich nun machen?

Okay, die Frage war dumm, aber aus irgendeinem Grund traute ich mich nicht danach zu fragen...

Aber ich musste es tun, schließlich konnte ich nicht einfach alle Türen einmal öffnen und nach dem Badezimmer suchen.

Ich stand also planlos mit einem Handtuch und Wechselklamotten auf dem Flur und wussten nicht was nun, als eine Stimme laut rief: „Das letzte Zimmer auf der linken Seite!“

Es war Sasukes Stimme, sie kam aus dem Zimmer direkt gegenüber von meinem.

Ob er mich meinte?

Natürlich, wen denn sonst?

Außer mir und Naruto war ja niemand anderes dort.

Und der kannte sich sicher bestens dort aus.

Also ging ich den Flur runter und öffnete ohne vorher zu klopfen die Tür des letzten Raumes auf der linken Seite.

Wieso ich nicht geklopft hatte, wusste ich selbst nicht genau.

Vielleicht hatte ich es im Eifer des Gefechts einfach vergessen?

»Wenn dort nun jemand drin ist, wird es richtig peinlich!« dachte ich nur und wollte am liebsten sofort die Augen schließen, aber wie blöd hätte das denn ausgesehen?

So ließ ich sie auf und schaute geradewegs ins Zimmer hinein.

Zu meinem Glück war es leer.

Mit rasendem Herzschlag verschwand ich im Raum und schloss schnell die Tür hinter mir.

Ich seufzte und atmete dann tief durch.

Was war nur mit mir los?

Ich war doch sonst nicht so leicht aus der Fassung zu bringen...

Schnell zog ich mich aus und stellte mich unter die Dusche.

Direkt unters eiskalte Wasser.

Warum ich eiskalt duschte?

Zum einen, um meinen Kopf ein wenig abzukühlen, zum anderen, weil ich es eigentlich nicht anders gewohnt war...

Während ich dort so stand, schossen mir allerlei Gedanken durch den Kopf.

Wie es nun weitergehen sollte, und so.

Ich konnte den Jungs schließlich nicht ewig zur Last fallen.

»Ich sollte mir einen Job suchen...!«

Wie ich so völlig in Gedanken versunken war, wusch ich mich und meine Haare ohne, das ich das wirklich mitbekam. Wie in einer Art Trance.

Mit einem Mal riss mich irgendetwas aus meiner kleinen Gedankenwelt und ich huschte schnell aus der Dusche, trocknete mich ab und zog mich an.

Ein Blick auf die Uhr verriet mir, das ich etwa sieben Minuten geduscht hatte.

»Neji hätte mir das Abendessen dafür gestrichen, weil das...«

Ich schüttelte den Kopf. DER war für mich längst Geschichte, wie ich es für ihn immer war, also sollte ich auch nicht mehr an ihn denken!

Fertig angezogen, mit dem Handtuch um den Hals, ging ich zurück in mein Zimmer, legte dort meine alten Klamotten sorgfältig in eine der Ecken, hing das Handtuch, mit dem ich mir nochmal kurz die Haare abgetrocknet hatte, über den Stuhl, löschte das Licht und legte mich in das Bett.

Und wieder schossen mir unendlich viele Gedanken durch den Kopf.

Ich drehte mich nach links, dann nach rechts, lag auf dem Rücken und auf dem Bauch. Aber egal, wie ich mich hinlegte, ich konnte einfach nicht schlafen.

Ich drehte mich so ungefähr anderthalb Stunden schlaflos in dem Bett hin und her und es kam mir vor wie eine halbe Ewigkeit, bis ich den Versuch endlich einzuschlafen schlussendlich aufgab und wieder aufstand.

Völlig planlos und total übermüdet ging ich ins Wohnzimmer, der einzige Raum, zu dem es keine Tür gab.

Noch keine drei Schritte ins Zimmer hinein, da erblickte ich den Uchiha-Jungen.

Er saß auf dem Sessel, der direkt gegenüber von dem mehr oder weniger großen Sofa stand.

»Ob er auch nicht schlafen kann...?«

Ich wusste nicht wieso, aber er schien mich anfangs nicht bemerkt zu haben, und so wollte ich mich gerade wieder umdrehen und gehen, als er plötzlich fragte: „Kannst du nicht schlafen?“

Nun hatte er mich doch bemerkt, aber wie sollte ich nun darauf reagieren?

Ich war solch komplizierten Situationen einfach nicht gewohnt.

Er sah mich an und ich fand sein Blick hatte etwas Aufforderndes.

Ich nickte nur auf seine Frage hin und setzte mich dann gegenüber von ihm aufs Sofa.

Es war irgendwie eine seltsame Stimmung, wie wir uns so gegenüber saßen und uns an schwiegen.

„Ich ähm...“, begann ich, woraufhin er mich ansah.

»Nun sag es endlich! ...«

„D-Danke...“, brachte ich dann endlich mit viel Überwindung heraus, „Danke für alles!“



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Kommentare zu diesem Kapitel (5)

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Von: abgemeldet
2012-04-21T22:49:24+00:00 22.04.2012 00:49
ist auch mal was anderes,dass hinata nicht immer rot wird&stottert^^
ich hoffe mal hinata wird nicht allzu viele mal verprügelt,hat mich gerade ein wenig traurig gemacht...

aber freue mich schon auf die nächsten kappis!!!
Von:  KibaHina
2011-09-30T17:02:10+00:00 30.09.2011 19:02
Ahhh ich glaub das wird meine lieblings FF über Ssuhina !!
Ich freu mich schon auf das nächste Kapitel !!
Von: abgemeldet
2011-09-28T15:48:21+00:00 28.09.2011 17:48
freu mich schon riessig auf dein, nächstes kapitel.
Von:  KeKsi
2011-09-28T08:25:46+00:00 28.09.2011 10:25
Uiii wie nieldich.
Irgendwie toll.
Schön dass du endlich weiter schreibst *////*
Super kappi, freu mich auf mehr.
Wird siche rinteressant jetzt <3
Von:  fahnm
2011-09-27T23:55:49+00:00 28.09.2011 01:55
Klasse Kapi^^


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