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Yu-Gi-Oh! Musical - Die Nase

oder FdadeN (Fass dir an die eigene Nase) ©2009
von

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Blues Clues

(Musik: "Michael Jackson - Beat it")
 

Guillaume & Co. sind an dem Ort angekommen, wo die Kameraleute die Nase weggeworfen haben, auf dem Rastplatz der Autobahn.
 

"Und ihr seid euch sicher, dass ihr hier meine Nase weggeschmissen habt?", fragt Guillaume, der immer noch den Mundschutz trägt. "Ja, wir sind ganz sicher. Es war so, als wir hier eine Pause machten, hatte jemand sich gemeldet, eine Nase in seinem Sandwich gefunden zu haben. Da hatten wir gedacht, das sei eine von unseren Requisiten. Da wir ja der Meinung waren, dass wir sie gar nicht brauchen, haben wir sie einfach mal in die Mülltonne geschmissen."

Der Boss zeigt Guillaume die Mülltonne. Sie ist leer. Oder besser gesagt, sie ist geleert worden.

Es herrscht eine Schweigeminute.

"Hmm, fragen wir doch mal den Besitzer dieses Platzes, ob er eine Ahnung hat, wann sie geleert wurde.", sagt Makoto.

"Das ist eine gute Idee.", und schon gehen alle zu dem Haus, wo man normalerweise fürs Benzintanken bezahlen muss. Es sieht fast so aus, als ob da gerade eine Bande das Haus beschlagnehmen wolle, denn die Kameraleute tragen wie üblich Sonnenbrillen.

Schon gleich fleht der Besitzer des Hauses um Gnade und er würde alles geben, was er hat.

"Schon gut, schon gut, beruhigen Sie sich, wir kommen in Frieden.", meint der Boss.

Makoto und Jesse haben sich bei diesem Anblick totgelacht. "Wir wollen nur fragen, ob Sie vielleicht wissen, wann die Mülltonne hier geleert wurde."

"Wie bitte? Ihr wollt wissen, wann sie entleert wurde? Wollt ihr da Pfandflaschen sammeln, oder was?", meint der Hausbesitzer irritiert.

"Ähhmm, nun ja, jemand hat seinen allerwichtigsten Gegenstand in diese Mülltonne unabsichtlich geschmissen und wir suchen nach ihm.", sagt Jesse, ohne das Wort "Nase" zu verwenden.

"Hmm, meinen Sie etwa der Herr Doktor dahinten, dass er nach seinem Stethoskop sucht?", zeigt der Hausbesitzer auf Guillaume, der nach seiner Aussage errötet. Und wieder mal haben Makoto und Jesse sich totgelacht.

"Das ist gar nicht witzig!", sagt Guillaume.

Also nimmt der Hausbesitzer eine Liste von dem Müllunternehmen. Es steht dort, wann und welche Mülltonne entleert wird und wo der ganze Müll hingebracht wird.

Da die Autobahn innerhalb der Stadt liegt, wurde sie entweder

nach Bezirk A oder B gebracht.

"Okay, wir machen es dann so, ich gehe nach Bezirk A und ihr alle nach B. Ist's in Ordnung?", damit sind Jesse, Makoto und die Kameraleute gemeint.

Nach einigem hin und her schauen scheinen sie wohl einverstanden zu sein. "Ich habe ja eure Handynummer und ihr meine auch. Also wenn jemand sie findet, wird sofort angerufen."

Nun gehen sie zu ihrem jeweiligen Auto bzw. Bus und fahren los. Natürlich fährt Jesse & Co. mit dem Minibus der Kameraleute in die andere Richtung als Guillaume.
 

(Musik: "Blues Clues")
 

Wir spielen Blau und Schlau

Blau und Schlau
 

Wir suchen uns den ersten Nasenabdruck

Hinweis Nummer Eins

Das kommt dann ins Notizbuch

wer wird daran schlau?

Blue, die ist schlau
 

Wir suchen uns den letzten Nasenabdruck

Hinweis Nummer Zwei

Das kommt dann ins Notizbuch

Blue ist ein Wau-wau

Blau und Schlau
 

Wir setzen uns in einem roten Sofa

und denkt... denkt... denkt

strengen wir uns etwas ein

gehen Schritt für Schritt voran

wo die Blue nur etwas tut

Dann wird alles gut
 

"Schön spannend, dass wir das noch erleben können.", meint Jesse zu Makoto. Sie nickt leicht und fragt, ob sie Guillaume schon gefragt haben, welche Belohnung sie kriegen würden, wenn sie sie finden.

Da hat wohl niemand daran gedacht.
 

(Musik: "Ohrbooten - Autobahn")



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Kommentare zu diesem Kapitel (1)

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Von:  Jitsch
2009-07-22T15:43:14+00:00 22.07.2009 17:43
Ein logisches Vorgehen. Mit was Anderem habe ich auch nicht gerechnet ;) Jedenfalls haben sie jetzt eine Spur, sehr schön.
Etwas übertrieben fand ich das zweimalige „totlachen“ von Jesse und Makoto... Das ist irgendwie ein Ausdruck, den man gerne in der wörtlichen Rede verwenden kann („Ich lach mit tot“), aber im Erzähltext wirkt es wie gesagt übertrieben.

Jitsch*


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