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KUROI shiroi

the two strawberries
von

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„Hollow wollte kurz noch ne Runde gehen.“ (Ichigos Sicht)

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Wutentbrannt und mit großen Schritten wich Ichigo nicht von seinem Weg nach Hause ab. Er hatte eh Scheuklappen auf, seine Umwelt war ihm so egal, denn er dachte über das nach, was ihn wahrscheinlich nun ein ganzes Leben verfolgen würde. Die ungewohnten Blicke seiner sonst so vertrauten Freunde.

Er beruhigte sich zwar mit jedem weiteren Schritt, aber sein Grundsatz schwächte nicht ab. Noch immer hatte er ein mulmiges Gefühl wenn er an seine Freunde dachte, die nun anders über ihn dachten. Als ob er vielleicht sogar fremd wäre. „Ich bin doch immer noch der selbe... ich meine... ich habe mich doch nicht verändert...“ Auf deiner Lippe kauend ging er weiter und weiter, alles ausblendend.

Und nun war er schon vor der Tür des Hauses. Kopfschüttelnd öffnete er diese, begrüßte die anwesende Familie und landete in seinem Zimmer. „Ichigo? Bist du allein?“ Kon wachte aus seinem Nickerchen auf dem Schreibtisch auf und sah sich um. „Ja, ich bin allein, Hollow wollte kurz noch ne Runde gehen.“ „Oh... komisch... er ist selten ohne dich weg... ist etwas passiert?“ „Sind wir so durchschaubar?“ „Irgendwie schon, ja.“ Mit einer abweisenden Handbewegung ließ Ichigo sich genervt auf das federnde Bett fallen und versteckte sich unter dem nächsten Kissen.Seine im Kopf schwirrenden Sätze überschlugen sich, er wusste nicht, wie er wieder auf Hollow zugehen sollte. Er wollte keinen Streit, aber ihm war halt wegen ihm anders. Er stellte sein ganzes Leben auf den Kopf. Als ob er gar nicht darüber nachgedacht hätte, was er ihm damit antut, zog er sein Ding durch und entblößte ihn vor seinen besten Freunden... Bei weiterem Überdenken merkte er, dass es seine Schuld war... er wollte das... >Ich bin so ausgerastet, weil Hollow immer so komisch zu mir war... Ich Depp habe nicht darüber nachgedacht, dass er in der Schule immer so war, um keinen Anschein zu machen... damit wir nicht zusammen gesehen werden und man sich irgendwann was hätte denken könnte und dann brülle ich ihn so an und er sieht keinen anderen Ausweg mehr... Was bin ich doof!< Die Scheuklappen waren herab genommen und er verstand, warum Hollow das tat. Es fiel ihm wahrscheinlich selber schwer Ichigo so zu ignorieren... >Und dann mach ich so einen Scheiß!< Immer mehr wurde ihm klar, das sie beide zusammen Mist gemacht haben und das nun diese Situation von ihnen beiden zusammengebaut wurde. >Und letztendlich ging es ihm gar nicht darum, mich bloßzustellen... jetzt... sind wir irgendwie zusammen...<

Ichigo setzte sich auf. Das Kissen rutschte von seinem Gesicht. „Was ist los? Hast du was vergessen?“ „Nein... mir ist nur was klar geworden...“ Kurosaki spürte ein unangenehmes Kribbeln im linken Arm und er kratzte sich schmunzelnd. „Ich... ich sollte los. Ich bin gleich wieder da. Und hoffentlich mit Hollow.“ Er stand auf und ging zügig raus, intuitiv in eine Richtung. Der Wind, der ihm draußen direkt entgegen kam kam ihm komisch vor... „Ich muss aufhören ihm Vorwürfe zu machen, ich war so blind, dass ich nicht gesehen habe, dass er mich nur schützen wollte... na ja, und die Drei sind meine Freunde... noch immer... ich muss morgen einfach mal mit ihnen reden... das wird schon... och Hollow... warum hast du nicht mit mir geredet?“ Er murmelte so einiges, bis er aufschaute und die Aura eines Hollows vernahm. Eines bösen Hollows. „Verdammt!“

Sich selber sicher und versteckt platziert ließ er seinen Körper zurück und... rettete Hichigo das Leben...



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