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The Mystic Samurai

Das Leben der Vergangenheit
von

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Kapitel I

Ich war am Fluss, musste die verschmutze Kleidung reinigen. Der Wind blies mir sanft ins Gesicht. Eine angenehme Sommerfrische umgab mich als ich hier so stand, bis zu den Knien im klaren Wasser. Die Wäsche legte ich auf die Steine und begann daran zu schrubben. Meine Familie arbeitete auf dem Feld und erntete Reis für die hohen Herrschaften und für uns. Den besten Reis der Umgebung. Das machte uns Stolz.

Ich sah zur alten Holzbrücke die den Fluss überquerte und das Ufer mit dem Wald verband.

Es war ein seltsamer Tag. Warum weiß ich nicht. Er war im Prinzip wie alle anderen aber irgendwie schien ein anderes Licht durch die Bäume zu fallen, als es gewöhnlich tat. Ich lebe schon 17 Jahre hier und wenn mir das auffällt mag es schon etwas heißen. Obwohl ich meinen Blick auf die Kleidung richten sollte, sah ich immer wieder zur Brücke als würde jeden Moment etwas darüber kommen. Ich schüttelte den Kopf und sah zu meinem verschmutzten Stoff. Es hieß also schrubben. Und nicht ablenken lassen, sonst würde ich Abend noch hier sitzen.

Ich säuberte alle Leinenhemden und begann meine Kleider auszuziehen um diese ebenfalls zu reinigen. Das Wasser war an einer vorderen Stelle etwas tiefer da konnte ich mich auch vor Blicken schützen.

Ich hörte Hufgetrampel auf dem morschen Holz der Brücke und vernahm eine tiefe Stimme. „Sumimasen junges Fräulein!“ Ich schreckte auf und versteckte so gut wie alles was zu verstecken war und sah herauf. „Hai? Was kann ich für Sie tun?“ „Ich brauche Ihre Hilfe. Ich suche eine Unterkunft für die Nacht.“ Ich sah den Herren auf dem tiefschwarzen Ross an und musterte ihn. Er hatte sehr langes schwarzes Haar, trug eine Art Rüstung und hatte ein hübsches Gesicht. Seine dunklen Augen stachen hervor und er betrachtete mich einen Moment. „Ja, also ähm… reiten Sie zu dem Haus dahinten.“ Ich zeigte auf unseres hinter dem Hügel und er nickte dankend. „Vielen Dank. Und verkühlen Sie sich nicht.“ Er grinste und ritt zu dem besagten Punkt. Ich errötete, denn es war mir sehr peinlich dass er mich so gesehen hatte. Wer er wohl war? Ein Mann von Klasse. Das war klar. Vielleicht ein Samurai? Er schien so. Aber warum war er denn in unsere Gegend geraten. So ein hohes Gemüt? Nungut. Ich sollte mir etwas anziehen. Meine Sachen dürften bereits wieder trocken sein. Ich schwamm also zum Ufer zurück und zog mich an. Dann ging ich mit der Wäsche zurück zum Haus.
 

So. erstes Kapitel beendet. Ich hoffe es reizt zum weiterlesen



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