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Career Only For Love (Teil 1)

Karriere für die Liebe (Seiya&Usagi)
von

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Memories Of An Old Friend


 

Kapitel 1:

MEMORIES OF AN OLD FRIEND

»Warum bist du immer in meinen Gedanken?«


 

»Bin ich denn nicht gut genug?«

Tiefblaue Augen schauen mich zärtlich an ...

Dieser Blick bohrt sich regelrecht in mein Innerstes ...

An meinen Schultern spüre ich seinen sanften und zugleich so bestimmten Griff ...
 

»Schätzchen!«
 


 

Ich schlug meine Augen auf.

Gedankenverloren starrte ich meine weiße Zimmerdecke an.

Mein Puls ging schnell. Sehr schnell.

Die Sonne schickte vereinzelte Sonnenstrahlen in mein Zimmer.

Die Vögel zwitscherten ihren täglichen Morgengesang.

Es war alles so friedlich ...

So voller Harmonie.

Zumindest der Schein.
 

Wieder hatte ich von ihm geträumt ...

Seit er mich verlassen hatte, verfolgte er mich jede Nacht in meinen Träumen.

Und wann hatte er sich mit Taiki, Yaten und seiner Prinzessin auf den Rückweg gemacht?
 

Mein Blick schweifte zum Kalender. Es war der 31. Juli ...

Also exakt ein Jahr war es nun schon her ...
 

Doch dieser Traum war nicht wie die bisherigen gewesen.

Seit der Trennung von Mamoru waren die Träume irgendwie ... noch realistischer, noch intensiver als sie es ohnehin schon gewesen waren ...

Der letzte Traum, den ich gerade durchlebt hatte, bildete da keine Ausnahme.

Mein Herz pochte immer noch heftig gegen meinen Brustkorb.

Es fühlte sich an, als wäre es tatsächlich geschehen. Als wäre er tatsächlich hier bei mir gewesen.

Seinen sanften Griff um meine Schultern hatte ich wirklich gespürt und spürte es selbst jetzt immer noch.

Genau wie vor einem Jahr auch …
 

Konfus stand ich von meinem Bett auf, ging zum Kleiderschrank und suchte mir ein geeignetes luftiges Outfit für den heutigen Tag aus. Da fiel mir das hellblaue Oberteil in die Hände, welches ich bei unserer Verabredung damals getragen hatte.

Bei dieser Erinnerung musste ich unwillkürlich schmunzeln.

Wie viel Spaß wir doch zusammen gehabt hatten ...
 

»Warum nicht?«, dachte ich achselzuckend, suchte gleich noch die dazugehörige beigefarbige kurze Hose und wurde sofort fündig.
 

Ich konnte nicht verleugnen, dass ich ihn vermisste. Und das wollte ich auch gar nicht, denn was war denn so falsch daran, einen so wichtigen Freund, den ich sehr tief in mein Herz geschlossen hatte, zu vermissen? Was war daran so verwerflich?

Mir fiel kein triftiger Grund ein.

Doch Moment mal …

Wieso ertappte ich mich selbst dabei, die ganze Sache so gut es ging herunterzuspielen?

Warum suchte ich nach jeden möglichen Argumenten, um die ganze Geschichte zu verharmlosen?

Da war doch wirklich nichts dabei gewesen ...
 


 

»Du, Seiya?«
 

»Ja? Was ist denn Schätzchen?«
 

»Kann man mit jemanden Freundschaft schließen, der aus einem weit entfernten Land kommt, in dem man selbst noch nie gewesen ist?«
 

Der Angesprochene, sichtlich verwirrt über diese merkwürdige Frage, hakte noch nach:

»Wieso fragst du mich sowas?«
 

Das Mädchen mit den langen blonden Haaren blieb hartnäckig: »Sag mir: Was meinst du?«
 

»Tja, was meine ich dazu? Ich ...«, er suchte nach den richtigen Worten.

Dann gab er ihr endlich eine passende Antwort, die sie zufriedenstellte:

»Ich komme doch zum Beispiel auch aus einem weit entfernten Land, in dem du bis jetzt noch nie gewesen bist, oder?«
 

Sie wurde hellhörig. Erstaunt sah sie ihn an, erkannte, wie sein Blick warm und zärtlich wurde.

Ein Anblick, der ihr Herz unbewusst schneller schlagen ließ.
 

»Und ich glaube, wir sind doch schon auch schon so etwas wie Freunde geworden ...«
 


 

Ich schmunzelte wieder, ohne es selbst zu bemerken.

Ja, wir waren Freunde. Er war mein allerbester Freund. Der beste Freund, den ich jemals gehabt hatte.

Genau, wir waren beste Freunde, und zugleich war da noch etwas ...

Vielleicht Seelenverwandtschaft?

Möglicherweise ...
 

Inzwischen war ich im Badezimmer angekommen, entkleidete mich und stieg unter die Dusche. Dann ließ ich lauwarmes Wasser sanft auf mich herabprasseln und stand einfach erst einmal nur da, ließ meine Arme schlaff an mir herunterhängen und genoss die Wärme, die mir das Wasser spendete.

Ich liebte es zu duschen. Da konnte ich mich immer sehr gut entspannen und über verschiedenste Dinge nachdenken, die mich besonders beschäftigten.

Oder auch mal nur vor mich hinträumen, was ich bis heute immer noch sehr gerne tat. Noch immer war ich ein sehr verträumtes Mädchen, und das war auch gut so ... fand ich zumindest.

Was war denn an einem Leben ohne Träume lebenswert?
 

Wahrscheinlich war auch das ein Grund dafür gewesen, warum Mamoru und ich vor vier Wochen beschlossen hatten, in Zukunft getrennte Wege zu gehen.

Diese vorherbestimmte Zukunft hinderte mich daran, zu träumen. Denn wenn ich genau wusste, dass ich eine sichere Zukunft mit Prinz Endymion an meiner Seite haben würde und gemeinsam mit ihm Crystal Tokyo regieren werden würde, von was sollte ich dann noch träumen?

Ich konnte nicht von einem Traumjob als Supermodel oder Superstar träumen, weil ich Königin werden würde.

Ich konnte den Traum von vielen süßen eigenen Kindern vergessen, weil ich genau wusste, dass Chibiusa unser einziges Kind werden würde.

Jeder Traum zerplatzte regelrecht wie eine Seifenblase.
 

Und ich war einfach ein Mensch, der seine Träume zum Leben brauchte ... genauso wie Essen, Trinken und andere lebensnotwendige Tätigkeiten.

Auch die Tatsache, dass Mamoru nicht besonders viele Träume hatte und nur an die Sachen glaubte, die er auch mit eigenen Augen sehen konnte, hatte unsere bröckelnde Beziehung keinesfalls vereinfacht.

Vielleicht war er am Anfang noch fasziniert von meinen Träumen gewesen, doch mit der Zeit hatte es angefangen ihn zu nerven. Er hatte es zwar nie offen und direkt gesagt, schließlich wollte er mich nicht verletzen, doch ich hatte es sehr wohl bemerkt.
 

Und so wanderten meine Gedanken wieder zu Seiya ...

Wie es ihm wohl gerade ging?

Was er wohl gerade machte?

Hatten sie inzwischen ihren Planeten wieder komplett neu aufgebaut?

Ich hatte so viele Fragen an ihn, die ich ihm so gerne stellen würde ... am liebsten natürlich auf der Stelle.

Okay – vielleicht nicht jetzt direkt unter der Dusche ...

Das würde dann doch etwas zu schnell gehen ...
 

Ich schmunzelte kopfschüttelnd über meine eigenen absurden Gedanken.

Sanft massierte ich mein langes goldenes Haar mit dem Shampoo ein, dessen Duft das ganze Badezimmer einnahm. Es roch nach leckeren Pfirsichen.
 

Seit er gegangen war, fehlte in mir immer etwas ...

Irgendwie war so eine tiefe Leere in mir ... und zugleich war sie so tief in meinem Herzen verborgen, dass sie kaum zu entdecken war.

Manchmal trat sie doch in Erscheinung-

Jedes Mal, wenn das passierte, fühlte ich mich so unendlich leer.

Von Zeit zu Zeit wurde dieses schwarze Loch in meinem Herzen größer und größer, wuchs bis ins Unermessliche ...

Keiner hatte diese Leere füllen können, niemand hatte es geschafft. Nicht einmal Mamoru, oder treffender ausgedrückt: Gerade er nicht.
 

Die Liebe zu Mamoru war einfach verschwunden.

Sie war schon weg gewesen, als er damals abgeflogen und Seiya das erste Mal in mein Leben getreten war.

Das wurde mir erst im Nachhinein klar.
 


 

»Bitte fühl dich nicht verunsichert, dass ich dich liebe ...

Ich weiß ganz genau, dass es nur eine einseitige Liebe ist ...«
 


 

Ich schloss meine Augen und spielte diese Szene immer und immer wieder in meinem Kopf ab.

Ich fing an zu lächeln.

Er war sich seiner Sache wirklich ziemlich sicher gewesen, hatte mich damals gar nicht aussprechen lassen.

Dennoch: Gar nichts hatte er gewusst ...

Aber zugleich konnte ich ihm auch nichts vorwerfen, schließlich war ich damals selbst so ahnungslos gewesen.

Aber ich konnte es ihm nicht sagen ...

Er würde es wohl niemals erfahren ...
 

Erschrocken riss ich meine Augen auf.

Moment, was dachte ich denn da?

»Gar nichts hatte er gewusst …«?

Was hatte das denn schon wieder zu bedeuten?
 

Plötzlich verschwand das Lächeln aus meinen Lippen.

Diese Verwirrtheit wurde auf einmal von einem anderen, unschönen Gedanken verdrängt ...
 


 

»Schätzchen ... Ich ... Ich werde dich bestimmt niemals vergessen ...«
 


 

Genau das hatte er mir damals gesagt bei unserem Abschied ...

Und es klang nach einem Abschied für immer, denn schließlich hatte er mir ja nicht versprochen, dass er zurückkehren würde, oder? Und ich hatte ihm dieses Versprechen auch gar nicht unbedingt abnehmen wollen, schließlich war ich damals noch viel zu glücklich darüber gewesen, dass Mamoru endlich wieder bei mir gewesen war.

Ich war viel zu blind gewesen, um diesen Tatsachen ins Auge zu sehen …
 

Und was hatte ich dann nochmal darauf gesagt?
 


 

»Natürlich nicht, schließlich sind wir doch nun Freunde für immer, oder?«
 


 

Ich dumme Nuss ...

Wie sehr musste ihn dieser Satz von mir verletzt haben?
 

Nun begriff ich erst, warum alle so belustigt darüber gelacht hatten ...

Viel zu spät einfach …

Ich drückte meine flache Hand gegen den geschlossenen Mund.

Diese grenzenlose Naivität war mir gerade wirklich oberpeinlich.

Nun konnte ich es wirklich problemlos nachvollziehen, dass mich Rei damals so angegiftet hatte ...
 

Wie konnte ich nur so gefühlsresistent gewesen sein und seine wahren Emotionen, die hinter diesem Satz verborgen waren, einfach so überhören und gar nicht erst zur Kenntnis nehmen?

War ich damals wirklich so dumm gewesen? Oder wollte ich es eigentlich gar nicht wissen? Hatte sich mein inneres Unterbewusstsein selbstständig gemacht und sich in Verteidigungsposition gestellt? Hatte es gewusst, dass ich diese Gefühle nicht zulassen durfte aufgrund meiner gemeinsamen Vergangenheit und Zukunft mit Prinz Endymion? Aufgrund dieses Schicksals, auf welches wir eigentlich keinerlei Einfluss ausüben durften?
 


 

Die vier wandten sich gerade zum Gehen, als sich Seiya noch einmal umdrehte und ihn das erste Mal direkt ansprach. Es kostete ihn einiges an Überwindung und er hoffte inständig, dass es ihm niemand anmerkte.
 

»Mamoru?«, sein Blick war ernst.
 

Dieser schaute verwundert auf.
 

Seiya atmete tief durch. »Ich gebe dir den Rat: Pass sehr gut auf Usagi auf!«
 

Mamoru verstand immer noch nicht, denn an Seiyas ernster Miene hatte sich nichts verändert.
 

Seiya versuchte diese Situation noch zu entschärfen, indem er lächelte und die ganze Sache mit einem Zwinkern herunterspielte: »Denn sonst komm ich wieder, und dann übernehme ich den Job, hast du verstanden?«
 


 

Hatte er das ernst gemeint? Schließlich hatte er dabei plötzlich gegrinst ...

Ich seufzte.

Woher sollte er überhaupt etwas von den Geschehnissen auf der Erde mitbekommen? Er war immerhin mehrere Lichtjahre von hier entfernt! Nicht gerade ein Katzensprung.

Also konnte ich daraus schließen, dass er es wohl nicht ernst gemeint hatte.
 

Auf einmal zog sich in mir alles auf's Schmerzlichste zusammen. Das Loch in meinem Herzen, die diese unendliche Leere verursachte, fing mit einem Mal wieder an ein ganzes Stück zuzunehmen. Es bereitete mir solche Schmerzen, dass ich glaubte, es kaum noch aushalten zu können.

Ich kniete mich ächzend hin.

Das Wasser prasselte immer noch auf mich herab, doch das realisierte ich kaum noch.
 

»Seiya ... Du fehlst mir ...«, flüsterte ich kaum hörbar.

Das war das erste Mal, dass ich diesen Gedanken laut aussprach.
 

Er fehlte mir wirklich ...

Ich vermisste alles an ihm ...

Seine stets fröhliche und offene Art; seinen ausgeprägten Sinn für Humor, der mich immer wieder zum Lachen bringen konnte; seinen frischen Duft; seine zärtlichen Hände; seine glänzend dunklen Haare; seine elfenhaft blasse Haut; seine samtweiche Stimme, seine ... tiefblauen, strahlenden Augen, die dem funkelnden Sternenhimmel in nichts nachstanden ...
 

Vor meinem geistigen Auge sah ich wieder die Szene, die ich heute erschreckend intensiv geträumt hatte.
 


 

»Bin ich denn nicht gut genug für dich?«
 


 

»Nein ...«, Tränen bildeten sich in meinen Augen, wurden jedoch gleich von dem lauwarmen Wasser fortgespült.

»Nein ... Du bist nicht gut genug für mich ...«, ich schaute hoch zum Duschkopf, lehnte mich an die kalte Fließwand und ließ das fließende Wasser auf mein Gesicht prasseln.
 

»Du bist mehr als nur gut genug für mich ...«


Nachwort zu diesem Kapitel:
Schon ist auch das erste Kapitel geschafft *grins*
Hm, vielleicht sollte ich noch etwas dazu sagen: Ja, von Seiya war ja schon im Prolog indirekt die Rede gewesen, und bevor ihr noch denkt, dass die Fanfiction viel zu schnell vorangeht und Seiya schon im nächsten Kapitel erscheinen wird, dann kann ich euch beruhigen! ;-)
So schnell wird es nicht gehen ;-) Aber natürlich wird die Atmosphäre immer gefüllt sein mit ihm, egal ob er nun tatsächlich anwesend sein wird oder eben nicht ...^^

Ihre Gefühle hier sind sehr komplex geschildert worden, sie ist selber ziemlich durcheinander ... Ich hätte wirklich vollstes Verständnis, wenn ihr irgendwann einfach nicht mehr durchblicken könnt in ihrer Gefühlswelt, weil ich es selber irgendwie auch nicht mehr tue... xD
Aber auf der anderen Seite ist es vielleicht gar nicht mal soo schlecht, weil damit die innerliche Verwirrtheit und Zerstreutheit noch ausgeprägter hervortritt, wenn die Autorin selbst die Orientierung verliert, oder? xDDD

Darf ich euch noch etwas erzählen?
Ja, ich mach es einfach mal, schließlich hat es auch etwas mit der Geschichte hier zu tun (zwar minimal, aber dennoch xD Eher im persönlichen Bereich^^).
Und wenn es euch nicht interessiert müsst ihr es ja auch nicht durchlesen ;-)

Es ist mal etwas sehr Neues für mich, eine Fanfiction über Sailor Moon, aber noch mehr die Tatsache, dass ich nun in einer modernen Zeit schreibe, weil meine momentan andere aktuelle Fanfic „Endless Love – Without A Future?“ (geht um Liebesgeschichte zwischen Prinzessin Chichi und General Goku, dragonballgeprägt^^) ja in China spielt, in der Tang-Dynastie vor knapp 1000 Jahren.
Irgendwie schon eine gewaltige Veränderung, habe mich fast schon daran gewöhnt, über eine so weit zurückliegende Zeit zu schreiben oO
Da fand ich es beim Schreiben doch ziemlich komisch, plötzlich wieder Wörter wie „Okay“ oder „Outfit“ schreiben zu dürfen *lol*
Und mich auch fast schon ein wenig in die Umgangssprache zu bewegen, was ich in der anderen Fanfic ja überhaupt nicht konnte, schließlich wurden die Dinge damals noch sehr formell ausgedrückt etc.
Ich benutze auch absichtlich jugendlichere Sprache, weil ich mich natürlich so nah wie möglich an Usagi halten möchte :-)
Ich hoffe es gelingt mir etwas und ich konnte euch ihre Emotionen einigermaßen gut vermitteln!^^

Würde mich sehr über Kommis eurerseits freuen, wie immer! ^_________^

Liebe Grüße
Eure Lina_Kudo Komplett anzeigen

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Kommentare zu diesem Kapitel (14)
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Von:  Onlyknow3
2014-11-14T20:12:28+00:00 14.11.2014 21:12
Sehr schönes Kapitel, die Geschichte insgesamt gefällt mir sehr, eben wegen dem Pairing. Freue mich auf die anderen Kapitel dazu. Bleib dran du bist klasse.

LG
Onlyknow3
Antwort von:  Lina_Kudo
16.11.2014 22:02
Hallo Onlyknow3! :D

Vielen Dank für deinen lieben Kommentar; ich freue mich sehr, dass du auch zu dieser Fanfic hier gefunden hast! *///*
Ich danke dir, das ist echt total lieb von dir; ich bin gerührt ... *///* <3

Ganz liebe Grüße :-)
Deine Lina
Von:  sweetangel1009
2013-05-12T23:16:38+00:00 13.05.2013 01:16
So meine Liebe und nun kommen wir gleich zu Kapitel 1,

diese Szene war so ergreifend und hat sich wirklich in mein Gedächnis gebrannt. Klar jetzt hat sie die alte Zukunft los gelassen und es ist Platz für etwas neues. Wow ein Jahr ist wirklich solch eine lange Zeit und dann noch jede Nacht von ihm zu träumen stelle ich mir nun auch nicht wirklich leicht vor.

Verständlich das sich die Träume verändert haben, immerhin ist sie nun frei. Wie toll das ihr auch gerade noch das Oberteil in die Hände fällt, das sie getragen hat, als sie den Tag mit ihm verbracht hatte. Ja Süaß hatten die beiden auf jeden Fall. Wenn ich nur daran denke wie sie da im Zoo waren. Da hat man Usagis kindliche Art gesehen und ihre Freude an den kleinen Dingen des Lebens. Das was heute viel zu sehr vernachlässigt wird.

Deine Rückblicke in dem Kapitel sind echt toll. Gerade für die Leute die den Anime lange nicht mehr gesehen haben, können sich da durch genau vorstellen was geschehen ist. Ich finde es echt klasse.

Ja Träume sind etwas tolles und es hat mich immer fasziniert wie Usagi es geschafft hat trotz allem was passiert war ihre liebevolle und verträumte Art zu behalten. Viele Leute wären vielleicht abgestumpft, aber sie hat diese warme Art in ihrem Herzen bewahrt. Ich finde diesesn Abschnitt besonders schön, wie du noch einmal auf die Unterschiede zwischen Mamoru und Usagi eingehst, ihn dabei nicht schlecht machst und trotzdem zeigst wie schwer es für sie war das all ihre Träume zerplatzt sind. Einfach großartig gemeistert.

Dann dieser Sprung zu Seiya und dann ihre melancholische Stimmung. Ich weiß nicht, ich finde bei dir kann man die Gefühle fast schon in der Luft greifen. Das macht sich gerade bei dieser Stimmung die Usagi gerade hat echt gut.

Ach es ist so traurig wie sie da über den Abschied der vier nachdenkt. Tja ein Stück ihrer Naivität ist zwar verschwunden, aber wie sie so schön sagt, leider zu spät. Oh Gott und dann solch ein trauriger Abschluss. Du schaffst es wieder einmal das ich mir bildlich vorstelle wie die arme Usagi da in der Wanne kniet und sagt das er ihr fehlt. Das ist so traurig. Ja leider kam die Erkenntnis zu spät, aber wenigstens fängt sie an zu begreifen warum sie diese Leere in ihrem Herzen trägt. Das ist so wundervoll und gefühlvoll geschrieben. Ich weiß ich wiederhole es immer wieder, aber ich finde einfach keine anderen Worte dafür wie wunderschön das ist.

Nun wünsche ich dir einen wunderschönen Montag





Von:  Nubes
2013-03-02T21:58:02+00:00 02.03.2013 22:58
Linaaaaa :)
wie schon angekündigt hab ich endlich zumindest bisschen (wenn auch Montag noch eine Klausur ansteht..) Zeit, mich deines Werks als Gute-Nacht-Lektüre anzunehmen ^-^

Und nach grade zwei Kapiteln muss ich sagen... du bringst mich schon wieder zum Weinen!! Die Auszüge aus den Dialogen der beiden, wir hatten dass ja schon zu genüge diskutiert ;_; es ist soo schön und so traurig was Seiya zu ihr sagt. Ich bin schon wieder hin und weg vor Rührung.. Warum nimmt mich das nur so mit ^^° oh mann..

Jedenfalls, ich werde jetzt jedes deiner Kapitel und natürlich dann auch die Fortsetzung in Ruhe genießen, musste dir nur grade so als Zwischenkommentar zur aktuellen Situation unbedingt sagen wir schön schon das erste Kapitel ist :)

Ich liebe die Geschichte schon jetzt! Klar ist Bunny verwirrt, und das sollte sie auch, schließlich hat sie ein ganzes Jahr gebraucht um zu erkennen, wer hier der tollste Mann im ganzen Universum ist! Und gut, dass sich Seiya ein bisschen Zeit lassen wird (laut deiner Ankündigung), ich bin dafür dass Bunny dafür erst mal einiges tun muss ^.~
So, jetzt werd ich ganz gespannt weiterlesen und freu mich megamäßig drüber dass du mir so eine tolle Geschichte dagelassen hast!
Viele liebe Grüße,
deine Nubes <3
Antwort von:  Lina_Kudo
03.03.2013 01:58
Nubes *___* <3
Oh, du kannst dir gar nicht vorstellen, wie sehr ich mich darüber freue, dass du hierhergefunden hast >///<
Vielen lieben Dank für deinen so tollen Kommentar; und ich bin richtig erleichtert, dass dir der Anfang schon so gut gefallen hat (es hätte ja sein können, dass es recht langweilig ist oder sonst etwas >.< xDD) :-D

Oh, das freut mich so, dass ich dich damit wieder so berühren kann! >///< Ja, ich fand das auch immer so herzzerreißend, also diese Szenen zwischen Seiya und Usagi ... Hach, warum nicht er ... *seufz* Da bist du nicht die Einzige; mich nimmt das auch immer wieder total mit ;___; xD

Ah, ich danke dir, und über so Zwischenkommentare freue ich mich auch riesig *_* Ich hoffe, dir wird auch der weitere Verlauf zusagen und bin schon ganz gespannt auf deine Reaktionen, die hoffentlich positiv ausfallen werden! >.< ^^ Ich wünsche dir schon mal gaaaanz viel Spaß beim Lesen von den zwei Geschichten! ^___^

Nicht doch; ICH freue mich megamäßig, dass du mir so einen tollen Kommentar dagelassen hast! *_* Gaaanz großes Dankeschön nochmal dafür, dass du dich meiner Fanfic widmest und dir auch die Zeit dafür nimmst, zu kommentieren! <3

Dass man noch unmittelbar vor den Klausuren noch etwas Anderes anfängt; das kenne ich zu gut ... xDDD
Ich habe diese Fanfic nämlich in meinem Abschlussjahr geschrieben, in den Osterferien, und im Juni waren Abschlussprüfungen ... xD Und als ich mit der hier fertig war, habe ich mich dann im Mai noch an einen "Vierer"-Shot (eine Kurzgeschichte mit vier Kapiteln xD) herangewagt, "Fond Seasons", da geht es auch um Seiya und Usagi xD Ich wollte wirklich für die Prüfungen lernen, aber das ging nicht, bevor ich nicht endlich die Geschichte geschrieben habe, weil ich sie unbedingt schreiben wollte, weil sie ständig in meinem Kopf herumgegeistert ist (zum Glück ging sie ja relativ schnell auf's Blatt xD); und Gott sei Dank habe ich die Abschlussprüfungen ganz gut gemeistert :-D (von vier Abschlussprüfungen hatte ich in drei eine Eins, die vierte, Englisch, war eine Zwei ^_^)
Ich verstehe es also und fühle mich geehrt, dass du jetzt schon anfängst, meine Fanfic zu lesen :-) Und so unmittelbar kurz vor den Prüfungen soll man sich sowieso nicht mehr allzu sehr mit dem Lernstoff belasten :-)
Für deine Klausur am Montag wünsche ich dir auf jeden Fall ganz viel Glück; du schaffst das! <3

Liebe Grüße :-)
Deine Lina <3
Von:  -Sorvana-
2013-01-26T17:34:46+00:00 26.01.2013 18:34
Es ist zwar schon etwas verwirrend, mit Bunnys Gefühlwelt doch man versteht es wenn man sich Bunny auch älter, reifer, usw.. vorstellt. Du hast ja auch geschrieben: Das sie in dem sinne erwachsen würde:) Man muss auch bedenken, das du versuchst Bunny älter zu wirken und so gefällt sie mir richtig:) Und ich hab bis jetzt nur Text gelesen und keine Dialoge, gut okay ich bin es einfach nicht anders gewohnt und das spiegelt sich auch bei meinen wieder. (Das ist kein Vorwurf, wollte ich nur gesagt haben) :) Aber ich find es bis jetzt schon es super geschrieben und deine Formelierung gefällt mir:)
Und endschuldige, wenn ich Schreibfehler drin habe, bin gerade hippelig ohne ende xD Weil ich weiter lesen will, aber dir auch mal ein Kommentar schreiben wollte xD

LG Sorvana
Antwort von:  Lina_Kudo
27.01.2013 00:01
Vielen Dank für deinen Kommentar <3

Ja, also sie im letzten Jahr schon sehr viel reifer geworden, ich finde auch, dass es bei ihr langsam auch mal an der Zeit wird :-) Natürlich wird sie ihre Naivität und so nie komplett verlieren, aber ein wenig erwachsener werden müsste sie schon werden, wenigstens ein ganz kleines Bisschen ;-)
Am Anfang kommt auch nur ein innerer Monolog Usagis, das stimmt schon, aber ich fand es echt passend :-) Ja, so etwas kommt auch gar nicht so oft vor, vor allem bei der Fortsetzung besteht die Fanfic ja größtenteils aus Dialogen :-D
Vielen Dank für dein liebes Kompliment, freut mich echt sehr <3

Ach, du hast doch eh keine Schreibfehler gehabt und selbst wenn, ist das doch gar nicht schlimm^^ Außerdem freut es mich echt, dass du so hibbelig bist, das zeigt ja, dass du unbedingt weiterlesen magst :-) Und umso dankbarer bin ich dir, dass du trotzdem immer wieder für einen Kommentar das Lesen kurz abgebrochen hast, vielen lieben Dank, das ist echt unglaublich nett von dir <3

Ganz liebe Grüße
Lina :-)
Antwort von:  -Sorvana-
27.01.2013 00:22
Wenn sie ihre Naivität verlieren würde, wäre sie ja nicht mehr Bunny:) Ich fands auch super, das du versuchst hast ihre Gefühlswelt am anfang zu beschreiben:) Ich wollte es einfach offen sagen, falls sich ein schreibfehler eingenistet hat:) Aber vielen dank. Ich möchte ja auch den Autoren, sagen ob sie vielleicht was falsch gemacht haben oder nicht. Und Lob tut mir immer gut, natürlich auch Kritik:) Aber wenn man keine Kommentare schreibt, weiß natürlich nicht der Autor was er falsch gemacht hat und darum hab ich mir angewohnt mindestens nach dem 3.Kapitel etwas zu schreiben:)

Liebe Grüße
Sorvana:)
Von: abgemeldet
2011-03-16T00:49:08+00:00 16.03.2011 01:49
Du hast vielleicht ne Logik, was Bunnys Gefühlswelt anbelangt. Als Autorin solltest du wissen was in "deiner" Figur vorgeht, sonst kann der Leser es nicht verstehen.

Davon mal abgesehen.
Das erste Kapitel zu lesen ist mir nicht leicher gefallen als den Prolog zu lesen.

>>Auf einmal zog sich in mir alles auf's Schmerzlichste zusammen. Das Loch in meinem Herzen, die diese unendliche Leere verursachte, fing mit einem Mal wieder ein ganzes Stück größer zu wachsen, dass es kaum noch auszuhalten war ...<<

Auf einmal zog sich alles in mir schmerzlich zusammen
oder
Ich krümmte mich innerlich vor Schmerzen
oder oder oder aber auf´s schmerzlichste zusammenziehen. Entweder es tut weh, oder es tut weh mehr aber auch nicht.

>>Das Loch [...],die ...<< das Loch ist sächlich und bleibt es auch, also "Das Loch, das"

>>fing mit einem Mal wieder ein ganzes Stück größer zu wachsen<< tut mir leid aber da kann ich keinen vollstänidgen Satz/Nebensatz drin erkennen.

Du siehst was ich in zwei Sätzen hier im Kommi schreibend für Fehler finde. Es ging mir die ganze Zeit, das ganze Kapitel über so.

--->
Konkav/Konvex welches der beiden auch immer du verwendet hast solltest du streichen.
Ein Loch ist ein Loch, vielleicht sind die Ränder nicht ganz klar oder sowas aber die Beugung einer Linse hat nichts mit einem Loch zu tun.<---

Wenn du Liebeskummer hast, denkst du dir in deinem Kopf dann solche Sätze aus, wie du sie hier aufschreibst?
>>Wie es ihm wohl gerade ging?
Was er wohl gerade machte?<<
Du wirst eher denken:
Wie es ihm wohl gerade geht? Was er wohl gerdae macht?
(auf das wohl will ich hier mal nicht eingehen, das mag am Stil liegen)
Die Sätze sind wenn ich es mal so ausdrücken darf zu schwer und zu umständlich.
Wenn Bunny in diesem Moment an Seiya denkt dann doch in der Gegenwartsform und nicht einer fast Vergangenheit.

Leg dir bitte dringend einen Betaleser zu, lies dir deine Texte wenigstens nochmal Satz für Satz durch und verbessere solche offensichtlichen Fehler, wie unvollendete Sätze (sofern sie nicht auf ... enden), lass Fremdwörter raus.
Wir wissen alle, dass Bunny nicht Amy ist und garantiert wenn sie Liebeskummer hat nicht derart aus dem zusammenhang gerissene Fremdworte undüberhauot Fremdwörter benutz.


Nachdem ich das alles geschrieben hab, kann ich mich kaum noch erinnern was eigentlich in dem Kapitel passiert ist. Sehr schade, ich werde an dieser Stelle auch das Lesen aufgeben, mir ist es zu anstrengend.
Deine Ideen mögen großartig sein, vielleicht wird es sprachlich auch besser, aber so mag ich nicht.
Falls du es nochmal überarbeitest sag mir bitte bescheid, dann würd ich weiter lesen und die aufbauendere Kommis schreiben können.
Von:  _Natsumi_Ann_
2009-11-01T15:41:01+00:00 01.11.2009 16:41
sorry, dass es so lange gedauert hat aber deine ffs sind ja alle recht lang schon xD das war ein sehr schönes kapitela uch das erste oder der prolog^^ bin mal gespannt was weiter passiert =)
Von: abgemeldet
2009-10-23T04:14:31+00:00 23.10.2009 06:14
Ah, sehr schön. Wirklich ein gefühlvolles und überzeugendes Kapitel. Interessant vor allem, dass ich die Dusche quasi hören konnte und Usagi vor Augen hatte. Das ist gerade bei diesen Szenen sonst eine größere Hürde, weil mir die Plastizität der Umschreibungen fehlt. Ich gestehe zwar, dass ich am Anfang verwirrt war: sie sucht die Kleider heraus, die sie damals beim Treffen im Park anhatte (tolle Idee!), aber geht dann duschen. In meiner Vorstellung hatte sie die zwischendurch angezogen, weil ich die Formulierungen so interpretiert habe, obwohl es gar nicht explizit da stand.
Allenfalls, mir gefällt die Kombination, die ihr innerer Monolog bietet sehr. Die Rückblenden, die Art wie sie ihn sich vor Augen führt und dann ihre eigenen Motive hinterfragt. Oder sich sogar selbst kritisiert. Das ist tatsächlich eine Bunny, der ich glaube, dass ihr Mamoru nicht mehr genügt. Eben weil sie noch ihre Träume hat. Ich bin darauf gespannt, welche Entwicklung Seiya hinter sich hat und ob der Erdenprinz tatsächlich so sehr aus dem Geschehen verschwunden ist, um seine Entscheidung sie gehen zu lassen nicht zu bereuen...
Stilistisch übrigens noch die Anmerkung, wenn du ganze Absätze mit "..." pro Einzelsatz ausblendest, verliert das seine Wirkung. Vor allem hast du das mit der Aussagekraft gar nicht nötig. ;)

Morgi
Antwort von:  Lina_Kudo
24.02.2013 02:40
Hallöchen :-)

Vielen Dank dir auch für diesen Kommentar :-)
Oh, das freut mich riesig, dass du dir das so gut bildlich vorstellen konntest :-D Und wegen den Kleidern hab ich mich wohl auch etwas zu unglücklich ausgedrückt :-/ Bei mir ist es nämlich so, dass ich immer erst die Kleider heraussuche, bevor ich duschen gehe :-D Da muss ich mal nochmal drübergehen und das etwas deutlicher schreiben :-D Danke für den Hinweis, also dass zumindest du es so empfunden und mir auch mitgeteilt hast :-D
Oh ja, damals habe ich noch einen ganz schlimmen "..."-Tick gehabt (heute zwar wohl auch noch, aber ich habe ihn meiner Ansicht nach schon einschränken können xD); und vielen Dank für das Lob, das schmeichelt mich sehr! >///<

Ganz liebe Grüße
Lina :-)
Von: abgemeldet
2009-07-09T14:46:18+00:00 09.07.2009 16:46
*tränen im Auge* Das Ende war jetzt aber traurig. Ich dachte er käme gleich im 1. Kapitel.
OK. Ich bin die nächste: ich will auch mehr.
Lina du schreibst so toll. Dass du die FF im Ich-Stil schreibst macht die Story noch besser. Du weißt ja wie emotional ich reagiere. Und wenn ich mich so richtig in diese Geschichten hineinsteigere, dann fließen schon mal Tränen. Durch diesen Stil wird dies alles nur noch befördert.
Also los. Gib uns allen noch Meeehhhhrr! xD
Von: abgemeldet
2009-06-11T12:13:21+00:00 11.06.2009 14:13
hi lina
das war mal ein schöner Anfang.
Hoffe das Seiya wieder kommt...
Mach weiter so,freu mich jedes Mal wen es was neues gibt.
So lese die Story mal weiter.
LG isobel08
Von: abgemeldet
2009-04-17T12:24:31+00:00 17.04.2009 14:24
Oh war das schön!!!

Der Anfang gefällt mir jetzt schon super gut...


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