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Fighters

Buch 1
von

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Es beginnt

Das hier ist meine vierte FF diesmal im FF Style.
 

"Verdammt" keuchte ein Junge der die Straße entlang lief. "Ich darf doch nicht schon am ersten Tag zu spät kommen. Das ist nur passiert, weil ich mich gestern nicht von meiner Konsole trennen konnte. „Warum musste das Spiel aber auch gerade so spannend sein" murmelte der Junge. Ein paar Minuten später kam der Junge an ein recht großes Gebäude. "So, ich bin gerade noch pünktlich." Mit diesen Worten betrat er das Gebäude.

"Zu SPÄT" wurde er wenige Momente angeschrien. Ein Mädchen mit lange silbernen Harren stand vor ihm. In der Halle waren auch noch Zwei andere. An einem Pfosten angelehnt, stand ein weiteres Mädchen mit langen Schwarzen Haaren und geschlossene Augen. Sie trug über der Schulter ein Katana. Auf einer erhöhten Fensterbank saß ein Junge mit Brille. Dieser meldete sich auch gleich zu Wort. "Sei doch nicht so streng mit ihm" sagte er zu dem Mädchen. "Er hat doch nur eine Sekunde Verspätung gehabt und man sieht doch, dass er es in der Zeit schaffen wollte, er ist doch noch ganz aus der Puste." "Ach sei ruhig, egal ob eine Sekunde oder eine Stunde zu spät; ist zu spät" sagte diese, dann wandte sie sich wieder an den Neuankömmling:"Wie ist eigentlich dein Name""Ich bin Ryu" sagte er, dabei dachte er, ‚Sollte sie es nicht schon wissen, da ich mich bei diesem Club angemeldet habe?‘ "Gut ich bin Tanja; das dahinten ist Mia und der Junge auf der Fensterbank ist Jan." Ryu guckte sich jetzt die Anderen richtig an. Diese Mia hatte immer noch die Augen geschlossen und Jan lächelte jetzt.

"So, dafür dass du zu spät bist“, setzte Tanja wieder an, „geht es gleich 5 Runden um den Sportplatz."

"Was" sagte Ryu jetzt "Ich bin doch nicht mit Absicht zu spät gekommen. Mein Wecker war kaputt, mein Hund hat ihn letzt Nacht runter geworfen." Das war die einzige glaubhafte Lüge die ihm gerade einfiel. "Keine Widerworte" sagte Tanja "und jetzt mach dich gleich an die Arbeit." Ich werde ihn begleiten" sagte Jan "Ist das ok Chefin?" "Ja, ja wenn es sein muss." Sagte Tanja genervt.

So verließ Ryu gemeinsam mit Jan die Halle. Als Ryu sah, dass Jan ihm hinterherlief, fragte er: "Hat sie dich auch laufen geschickt oder warum folgst du mir?"

Dieser antwortete "Nö, ich will aber mehr über dich wissen. Da du ja ein neues Mitglied bist, außerdem habe ich keine Lust schon wieder den Fußboden zu putzen." Oh mein Gott dachte Ryu, wo war er da nur hingeraten. Eigentlich sollte es doch ein Club für alte Kampfkünste sein. Aber momentan kam es ihm mehr wie eine Strafanstalt vor: Laufen, Bodenputzen und wer weiß noch was. "Aber denk nicht so schlecht von Tanja" sagte Jan, als er den Ausdruck in Ryus Gesicht sah "sie hat dich immerhin aufgenommen und sie nimmt nur Leute mit besonderen Fähigkeiten in den Club auf." "Was soll ich denn für besondere Fähigkeiten haben? Ich komme zwar aus einer Familie die seid Generationen Kampfkunst betreibt, aber besondere Fähigkeiten habe ich nicht." sprach Ryu jetzt. "Doch du musst irgendwas Besonderes können" sagte Jan erneut. "Naja wenn du meinst" sagte Ryu jetzt. "Wird es vielleicht stimmen." "Ah wir haben ja schon vier Runden geschafft" sagte Jan erfreut. "Was kannst du denn Besonderes" fragte Ryu weiter. "Ach nichts Besonderes" erwiderte Jan "Ich zeige es dir, sobald wir die Runden fertig haben." "Und kann diese Tanja auch was Besonderes außer meckern und Strafen verteilen?" Jan musste sich ein lachen verkneifen "Ich glaube ja, aber keiner weiß, was sie besonderes kann." "Was keiner" sagte Ryu "Aber jemand muss es doch wissen oder?"

"Ich weiß, was ihre zwei Bruder können und was ihre Schwester kann auch, aber was sie kann - da habe ich keine Ahnung. Und ich glaube, es geht mir da so wie jedem Anderen. Solltest du sie darauf ansprechen, gibt sie dir gleich wieder irgendeine Strafe oder rastet aus" sagte Jan gelassen. "Und was ist mit Mia? Die schien es ja noch nicht mal zu interessieren, dass dem Club Jemand neues beigetreten ist." "Sie ist nicht unbedingt die Gesprächigste. Über sie weiß ich auch nicht viel, selbst die Chefin steht da im Dunkeln"

"Aber sie geht auch auf diese Schule, oder?" fragte Ryu jetzt "Ja, sie geht auf unsere Schule. Ich glaube 2. Jahr der Oberstufe." "Und du? In welchem Jahr bist du? "Ich bin ebenfalls im 2. Jahr der Oberstufe. Wie sieht es mit dir aus?" fragte Jan neugierig. "Auch Oberstufe 2. Jahr" antwortete er.

"Uff, endlich fertig" stöhnte Ryu der jetzt richtig fertig war. "So und bist du die fünf Runden auch brav gelaufen" fragte Tanja Ryu jetzt. "Ja, bin ich" keuchte er. "So" sagte Jan "Jetzt zeige ich dir was ich kann." Der Brillenträger schloss die Augen und in seiner rechten Hand bildete sich eine Wasserkugel. "Eh, wie machst du das" fragte Ryu erstaunt. "Er kann das Element Wasser kontrollieren" sagte Tanja. "Und Mia kann das Element Feuer kontrollieren." "Wie macht man so was" fragte der immer noch schwer keuchenden Ryu. "Mann speichert oder sammelt genug Energie" antwortete Tanja. "Wenn man das beherrscht, kann man auch in Gegenstände diese Energie einbringen. Hey Mai" rief sie jetzt zur in Richtung der Halle. "Zeig ihm das Mal mit der Energie in Gegenständen." "Ok, wenn es sein muss" erwiderte diese widerwillig. Sie legte jetzt ihre Hand auf das Katana, welches sie bei sich trug und nach wenigen Sekunden fing es an Feuer zu fangen. "Sie kann es noch anfassen, obwohl es brennt" stellte Ryu perplex fest. "Klar, es ist doch ihre Energie" sagte Jan "Wendet jemand anderes diese Energie an, so würde sie sich aber verbrennen." "So" sagte Tanja jetzt "Das reicht für heute, ihr könnt Nachhause gehen verstanden." Als erstes verließ Mia das Grundstück und ging die Straße runter. "So, also wir sehen uns dann morgen Ryu" sagte Jan und machte sich ebenfalls auf den Weg. "Und komm morgen ja nicht zu spät kapiert" rief Tanja ihm noch hinterher.

Sei Bereit

Als Ryu zuhause ankam, stürmte er sofort zum Kühlschrank nahm sich eine Flasche Mineralwasser und trank sie bis zur hälfte leer. „Und wie war der erste Tag“ fragte Ryus Vater.

„Na ja es ging so ich kam zu spät und musste gleich fünf Runden laufen. Dabei war ich nur eine Sekunde zu spät.“ “Sind denn viele Leute in dem Club“ fragte Ryus Vater neugierig.

“Nein wir sind insgesamt 4 Leute! Einer, Jan hieß der, glaube ich, ist noch ganz okay aber diese Club-Leiterin na ja.“ „Und die letzte Person?“ wollte Ryus Vater jetzt wissen. “Das ist so ein anderes seltsames Mädchen die hat nur einmal was gesagt heute. Na ja ich ruhe mich etwas aus.“ “Ach Ryu könntest du nachher auf deine Geschwister aufpassen? Deine Mutter und ich müssen heute noch einkaufen.“ “Okay“ sagte Ryu “Aber bleibt nicht so lange weg! Wann fahrt ihr denn?“ wollte Ryu jetzt wissen. “Ach, so in einer Stunde“ erwiderte der Vater. Dann verschwand Ryu die Treppe rauf und ging in sein Zimmer wo er sich aufs Bett warf. „Ob es stimmt und ich auch besondere Fähigkeiten habe?“ überlegte er. Und wenn ja was für welche. Dann nickte Ryu ein.

Währenddessen in einem kleinen Park. “Also stimmt es sie haben ein neues Mitglied und es muss jemand besonderes sein sonst hätte diese dumme Hure Tanja ihn nicht aufgenommen“ sagte ein recht großer Mann der eine Prothese als rechten Arm hatte. “Du willst dich an ihr rächen habe ich recht Yosh“ sprach jetzt eine recht kleine Gestalt den mit der Prothese an. “Ja du hast recht Bill ich werde dieser verdammten Hure nicht verzeihen, dass sie mir den Arm im Kampf abgerissen hat.“ Jetzt kam zu den Zweien noch jemand hinzu, dieser Jemand war ebenfalls männlich trug aber einen Umhang. “Dann lasst uns ihren Club morgen ordentlich fertig machen“ sagte der Typ mit dem Umhang. In der gleichen Zeit bei Jan. „Dieser Ryu scheint ganz nett zu sein!“ dachte er sich als er die Straße entlang schlenderte. Bis er an einen Supermarkt ankam welchen er betrat. „So was sollte ich alles für meine Mutter einkaufen“ murmelte der Junge und warf ein Blick auf den Einkaufzettel “Also Katzenfutter, Waschmittel, Hackfleisch vom Rind und noch Kartoffeln. Das wird ja wohl schnell zu finden sein“ und so ging er als erstes zur Tierfutterabteilung. So da haben wir ja schon das Katzenfutter dachte er bei sich. Als der Brillenträger das Futter in den Einkaufskorb gelegt hatte und sich umdrehte entdeckte er in der Hunde Abteilung ein Mädchen. „Verdammt die Irre!“ dachte Jan „Ich habe gedacht die wäre noch in der Geschlossenen Anstalt! Wenn sie mich hier sieht wird sie mich sicher angreifen! Ich kann aber in einem Geschäft keinen Kampf provozieren. Außerdem hätte ich gegen sie nur eine kleine Chance.“ Für einen kurzen Moment erinnerte er sich mal wieder an seine Mittelstufenzeit zurück.

___Flashback:___

“Warum hast du nichtsnutziger kleiner Perverser mich angerempelt.“ schrie ein Mädchen einen auf dem Boden liegenden Jungen an der etwa im gleichen Alter wie das Mädchen war. “Du wolltest bestimmt nur meinen Arsch anfassen na ja Pech gehabt! Hat halt nicht geklappt!“ sagte das Mädchen jetzt in einem herrischen Ton. “Nein es war ein versehen! Ich wollte dich gar nicht anrempeln!“ sprach der, auf den Boden liegende, mit wimmernder Stimme. “Das glaubt dir noch nicht mal deine Oma. Na ja, die Schmerzen, die du gleich haben wirst, hast du dir selbst zu zuschreiben“ sprach das Mädchen mit einem sadistischen Ton in der Stimme. Dann holte sie eine Hundeleine heraus und legte sie dem auf dem Boden liegenden Jungen ums Bein und zog mit voller Wucht daran. Mehr als ein gellender Schmerzensschrei und das Geräusch von gesplitterten Knochen waren von dem Jungen nicht mehr zu hören. Mittlerweile hatte auch andere Schüler das Geschehen mit angesehen. “Hey Jan!“ sprach ein recht dicker Junge den 13 Jährigen Brillenträger an. “Wa…Was ist?“ stotterte Jan der immer noch nicht glauben konnte was vor seinen Augen passiert war. “Die zwei sind doch in deiner Klasse habe ich Recht?“ fragte der dicke Junge Jan. “Ja das stimmt“ erwiderte Jan. Ein paar Tage später ereichte die Klasse die Nachricht dass der Junge im Krankenhaus gestorben sei und dass das Mädchen erst mal in Seelischen Behandlung müsse.

___Flashback Ende!___

„Oh mein Gott!“ dachte Jan jetzt: “Wenn die wieder auf freiem fuß ist hat das nichts Gutes zu bedeuten!“ Schnell holte er jetzt die restlichen Sachen wartete bis das Mädchen fertig bezahlt hatte und ging dann selbst zur Kasse, bezahlte seine Sachen und rannte raus aus dem Geschäft.
 

Währendessen bei Ryu. “Verdammt!“ sagte er als er aufwachte. “ Ich habe zwei ganze Stunden geschlafen. Meine Eltern sind bestimmt schon beim einkaufen und ich muss auf meine Geschwister aufpassen!“ murmelte er. Dazu kamen jetzt noch Schmerzen in den Beinen von den 5 Runden laufen hinzu. Ryu strich sich jetzt über sein Gesicht um den Schlaf aus den Augen zu bekommen. Dabei merkte er dass ihn jemand mit Tusche angemalt hatte. Das war bestimmt meine kleine Schwester dachte er und ging ins Bad um sich die Tusche aus dem Gesicht zu wischen. Nachdem er die Tusche abgewaschen hatte ging er die Treppe hinunter und ins Wohnzimmer. Auf dem Tisch lag ein Zettel. „Von wem ist der?“ wunderte sich Ryu und las die dahin gekritzelte Botschaft. „Sind bei Opa!“ stand auf dem Zettel. Erleichtert fiel Ryu auf das Sofa „Da habe ich aber Glück, dass meine Geschwister bei Großvater sind! Kann der sich mit ihnen abplagen!“ Dann nahm er eine Zeitschrift die unter dem Tisch in einem Extra Fach lag und blätterte sie durch. Aber nach ein paar Minuten legte er sie zurück und ging in die Küche. Dort machte er sich was zu essen.

Derweil bei Tanja. “Hey Tom haben schon Mutter und Vater angerufen fragte das silberhaarige Mädchen einen normal gebauten Jungen mit langen grünen Haaren. “Ja haben sie! Sie kommen wohl morgen Abend wieder“ antwortete Tom. “Ach so und hast du mal wieder was von unserem anderen Bruder gehört?“ fragte die Silberhaarige verängstigt. “Nein!“ sagte der Grünhaarige jetzt barsch. “Vergiss diesen Verräter einfach!“ “Ja, ist wohl besser…“ sagte Tanja.

Der Rest des Tages verstrich eigentlich ohne weitere erwähnenswerte Vorfälle. Am nächsten Morgen wurde Ryu unsanft von seinem Wecker geweckt den er diesmal eine halbe Stunde eher gestellt hatte. Schnell stand er auf ging ins Bad, wusch sich und rannte dann in die Küche um dort ein schnelles Frühstück zu sich zu nehmen. Danach machte er sich auch schon auf den Weg. “Ah, auch schon wach?“ wurde er auf einmal gerufen. Ryu drehte sich um und sah Jan der auf ihn zukam. “Ja!“ antwortete Ryu. Somit setzten die zwei ihren Weg fort durch die, sich langsam mit Menschen füllende, Stadt. “Was meinst du? Werden wir heute wieder laufen müssen“ fragte Ryu Jan besorgt. “Keine Ahnung!“ entgegnete Jan “Die meiste Zeit trainieren wir alle zusammen!“ meinte Jan gelassen. “Trainiert Tanja den auch noch?“ fragte Ryu. “Natürlich sie ist von uns nur die Stärkste und sie hat den Club ins leben gerufen. Wie gesagt ihre Familie ist auch dafür bekannt dass sie Kampfkünste lehrt. Und wenn du mal überlegst, jede Schule in der Nähe setzt fast ausschließlich auf Kampfsportclubs in welchen die Schüler gelehrt werden zu kämpfen ob mit oder ohne Waffen! Da vorne ist es ja schon!“ sagte Jan. mit diesem Satz betraten die zwei auch wieder die große Halle. Tanja und Mia waren bereits da. “Diesmal sogar pünktlich!“ piesackte Tanja Ryu. “Ja bin ich!“ entgegnete Ryu gereizt. Tanja fragte jetzt in einem hämischen Ton “Warum den so gereizt?“ “Na, Na, Na, wir wollen uns doch nicht schon am frühen Morgen streiten oder?“ fragte Jan ganz gelassen.

Plötzlich splitterte Glas- Ein Fenster war zerbrochen.

“Was zum Teufel war das?“ kam es von Ryu. “Das kam von draußen!“ rief Tanja. “Dann lasst uns nachsehen!“ antwortete Mia. Ryu stutzte! Sie konnte tatsächlich sprechen! Dann gingen die vier nach draußen um nach zu sehen wer das Fenster eingeschlagen hatte. Draußen wurden sie bereits von einer dreiköpfigen Gruppe erwartet. Der Eine der drei, in einen Umhang gewandet musterte Ryu. “Das ist also der Neue! Den hatte ich mir irgendwie anders vorgestellt!“ Jetzt sagte was der Große mit der Armprothese etwas. „Da bist du ja du Miststück!“ bei diesen Worten deutete er auf Tanja. “Erinnerst du dich an mich? Du hast mir vor zwei Jahren beim Turnier der Fünf Sterne den Arm abgerissen.“ “Ach du warst dieser Vollidiot!“ entgegnete Tanja. „Du kamst mir gleich so bekannt vor. Aber warum schleppst du gleich zwei andere mit an?“ “Das ist doch logisch wir werden jeden von euch fertig machen!“ rief der mit der Prothese. “ Außerdem will ich wissen was dein neustes Mitglied kann! Wie wäre es mit einem Kampf auf Leben und Tod?“ fragte der Umhang Typ.

“Wenn du unbedingt willst aber der Sieger ist doch schon klar. Also ich kümmere mich um den mit der Prothese. Ryu und Jan kümmert euch um diesen Umhangdeppen und du, Mia, übernimmst den Dritten von denen, dem Zwerg da.“ „Okay! Aber was heißt auf Leben und Tod?“ fragte Ryu Tanja. “Na ganz einfach, der Gegner kann dich umbringen oder du ihn!“

“Wir machen uns damit Strafbar!!1“ schrie Ryu Tanja jetzt an. “Außerdem bringt man niemanden um!“ Dann spürte Ryu das ihm jemanden den Ellenbogen ins Gesicht schlug.

“Der Kampf hat bereits angefangen“ rief Jan zu Ryu “Wir werden dir nachher alles erklären, kapiert!“ aber jetzt Kämpf.
 

So das war das zweite Kapitel ich hoffe doch es hat euch gefallen.

Heißer Kampf,Heiße Nacht

[Dieses Kapitel ist nur Volljährigen zugänglich]

Fragen

So Kapitel 4 ich hoffe es gefällt euch.
 

Mia war total überrascht als Ryu vor der Tür stand. „Was ist?“ fragte sie Ryu, bemüht die Coole zu spielen.

„Na ja ich hätte da ein paar Fragen“ sagte Ryu. „Okay, komm rein!“ sagt Mia nun in ihrem bekannten gleichgültigen Ton. „Danke“ erwiderte Ryu und ging mit Mia in einen Raum, welcher wohl das Wohnzimmer war. „Setz dich!“ sagte Mia kurz angebunden. Ryu nickte nur und setzte sich nun auf einen Sessel der da stand. „Also was willst du mich fragen Ryu?“ fragte sie nun nach. „Also du bist ja schon recht lange in Tanjas Club oder?“ begann Ryu. „Ja bin ich…“ erwiderte Mia zögernd. Dann wurde die Tür aufgerissen und Gon und Ron stürmten ins Wohnzimmer. Jeder von ihnen hatte einen Eimer in der Hand. In den Eimern befanden sich Matsch und weitere eklige Sachen aus dem Garten. Damit wollten sie mal wieder Mia bewerfen rutschten aber aus und vielen in Ryus Richtung. Natürlich bekam Ryu nun die ganzen zwei Eimer mit Match ab. „Hey was soll den das?“ rief der, nun von oben bis unten mit Match beschmutzte, Ryu. Gon und Ron rannten nur lachend raus und riefen dabei „Mia hat ’nen Freuheund!“ und das immer wieder. Nur irgendwann hörte man die zwei nicht mehr, weil sie in ein anderes Stockwerk gelaufen waren.

„Es tut mir Leid was passiert ist. Das war sicher wieder für mich bestimmt…“ meinte Mia und Ryu glaubte Verzweiflung in ihrer Stimme zu hören.

„Hä, warum das denn? Und wer sind die zwei?“ fragte Ryu besorgt. „Also, das waren meine zwei kleinen Brüder, unsere Eltern sind halt gestorben und nun habe ich das Sorgerecht für die zwei. Na ja, nur blöd. Dass sie mich nicht respektieren!“ sagte sie nun leicht traurig. Ryu war erstaunt doch ebenso entsetzt. „Ach so ist das… aber warum respektieren sie dich nicht?“ wollte Ryu wissen. „ich weiß es nicht. Vielleicht sehen sie mich ja einfach nicht als Familienmitglied an. Oder sie vermissen unsere Eltern und…“ Sie hielt inne. „Was erzähl ich dir das eigentlich?“ meinte sie energisch, konnte aber einen traurigen Unterton nicht vermeiden. „Wenn du willst kannst du kurz duschen gehen und mir dann ja noch Fragen stellen oder?“ sagte Mia eine Spur freundlicher. „Danke, für das Angebot aber ich denke, dass meine Frage schnell beantwortet ist und ich dann wieder los kann. Deswegen lehne ich dankend ab!“ meinte Ryu freundlich. „Okay, wenn du nicht willst“ sagte sie nun. „Also was ist deine Frage?“ wollte Mia nun wissen.

„Also, was weißt du über Tanjas Bruder oder ihre Familie?“ fragte Ryu nun ohne Umschweife. „Tut mir leid, darüber weiß ich auch nich’ viel. Nur das einer ihrer Brüder Tom heißt und der andere Kain. Kain scheint aus seiner Familie verstoßen worden zu sein. Mehr weiß ich aber wirklich nicht…“ antwortete Mia auf Ryus Frage.

„Ach so, na ja danke für die Info!“ sagte Ryu.

„Sag, willst du was Trinken oder Essen?“ Sie errötete und setzte:“ als Entschädigung für meine Brüder“ nach. „Nein danke und entschädigen musst du das wirklich nicht“ sagte Ryu lächelnd und erhob sich. „Warte noch mal ich will dir wenigstens das Geld für die Reinigung geben…“ setzte Mia hartnäckig nach.“

„Oh, nicht doch! Das muss wirklich nicht sein!“ sagte Ryu.

„Aber ich bin doch Schuld dran, dass du dreckig bist!“ entgegnete Mia und Ryu war sich sicher Verzweiflung in ihrer Stimme zu hören.

„Quatsch, rede dir das bloß nicht ein. Du bist gar nicht daran Schuld!“ sagte Ryu ernst. Plötzlich waren Gon und Ron wieder da und mit ihnen wieder zwei Eimer Matsch. Erneut flogen diese in Richtung Mia. Doch dieses Mal war Ryu vorbereitet und mit zwei gekonnten Schlägen flogen die Eimer zu ihren Besitzern zurück, welche natürlich wenig begeistert waren. „Hey was sollte das?“ blafften beide wie aus der Pistole geschossen los. „Was das soll?“ fragte Ryu erbost. „Ihr Rotzlöffel solltet euch was schämen! Ihr habt so eine gute große Schwester, die sich wirklich um euch sorgt, obwohl sie noch viel zu jung für solch eine Bürde ist. Sie ist eine gute Freundin von mir und wehe ihr tut ihr wieder weh!“ sagte Ryu leicht erzürnt. Nun fingen Ron und Gon an zu heulen und riefen „Der Mann ist so gemein zu uns!“ Mit diesen Worten verschwanden sie auf ihre Zimmer. „Danke…“ sagte Mia kleinlaut und lächelte leicht.

„keine Ursache diesen Zweien mussten mal jemand Manieren beigebracht werden!“ meinte Ryu. „Aber ich bin dann mal weg, das Zeug fängt nämlich an zu trockenen! “ sagte Ryu grinsend und verabschiedete sich von Mia.

„Also wir sehen uns Morgen beim Training!“ rief Ryu ihr noch abschließend zu und ging.

Da es schon Dunkel war nahm Ryu die Abkürzung durch den Park. Dort sah er einige Schritte weiter ein Mädchen mit langen Blonden Harren und einem schon fast Würgreiz auslösend süßem Lächeln. „Guten Abend!“ sprach das Mädchen Ryu an. „ Ebenfalls einen schönen Guten Abend“ sagte Ryu freundlich. Der Junge machte dann eine verabschiedende Geste zu dem Mädchen und rannte durch den Park. Er hatte noch nie so ein schlechtes und vor allem warnendes Gefühl bei jemandem gehabt wie bei diesem Mädchen. Das Mädchen sah ihm nur hinter her.

Fünfzehn Minuten später war Ryu endlich zuhause angekommen und verschnaufte kurz ehe er das Haus betrat. „Bin wieder da!“ rief Ryu als er im Flur stand. „Ryu rate mal wer hier ist!“ meinte Ryus Vater der gerade aus dem Wohnzimmer in den Flur kam, hielt aber inne als er seinen Sohn sah.

„Was ist denn mit dir passiert? Hast du dich verletzt?“ fragte Ryus Vater besorgt.

„Ach das… ich wurde vorhin mit Matsch beworfen. Aber wer ist denn da?“ fragte Ryu verwundert. In diesem Moment kam etwas oder besser jemand, in Form eines Mädchens, um die Ecke gerannt und warf sich um Ryus Hals.

„Ich bin wieder da!“ rief das Mädchen freudig. Und ließ Ryu dann los und sah ihn breit grinsend an. „Reika?“ fragte Ryu verblüfft. „W…was machst du denn hier? Ich dachte du bist auf irgendeiner Aus, dass ich jetzt schon wieder nach hause durfte. Ich war halt so gut dass ich gleich den Abschlusstest machen durfte. Aber sag freust du dich gar nicht das ich wieder da bin?“ fragte sie und sah leicht traurig aus. „Doch natürlich!“ sagte Ryu lächelnd. „Ich war nur etwas verwundert, dass du schon zurück bist!“ erwiderte Ryu. „Sie kam kurz nachdem du weg warst!“ sagte Ryus Mutter die lächelnd den Flur betrat.

„Aber nun geh dich erstmal Waschen und umziehen Ryu!“ sagte Ryus Vater. „Stimmt wäre das Beste“ antwortete Ryu und ging nun ins Bad um sich zu Duschen.

Mia lag währenddessen schon im Bett. „Was für ein Tag…“ murmelte sie leise. „Aber irgendwie auch schön!“ dachte sie nun.

Auch bei Jan kehrte Ruhe ein. Als er abends die Zeitung las fiel sein Blick auf einen Artikel der ihn aufschrecken lies. „Mama ich muss noch mal kurz bei Ryu anrufen ist das Okay?“ fragte er seine Mutter. „Ja sicher doch!“ erwiderte diese und gab ihrem Sohn schmunzelnd das Telefon. Jan wählte sofort Ryus Nummer die er aus dem Telefonbuch hatte. Kurz darauf ging auch jemand ran. „Ja, wer ist da?“ fragte Reika die abgenommen hatte. „Hier ist Jan, ein Freund von Ryu. Kann ich ihn vielleicht mal kurz sprechen?“ frage Jan. „ja sicher er kommt gerade vom duschen!“ sagte sie und gab nun Ryu das Telefon. Jan hörte sie noch „Ein Freund von dir!“ sagen ehe Ryu ranging. „Ja hier Ryu Hojo“ sagte er.

„Hey Ryu hier ist Jan. Schau mal Nachrichten oder lies die Abendzeitung falls ihr die habt“

„Ja, Okay warte mal kurz“ sagte Ryu und nahm die Zeitung die auf dem Tisch war und suchte die Stelle raus die Jan ihm sagte. „Das gibt es nicht…“ hauchte Ryu als er den Bericht las. Dieser handelte von einem Toten in einer Seitengasse. Auf Grund des kleinen Bildes erkannte Ryu das es Yosh das Opfer gewesen war. „Doch und ich weiß, glaube ich zumindest, auch wer ihn umgebracht hat“ sagte Jan. „Und Wer?“ wollte Ryu wissen. „Sag, kann ich noch mal kurz zu dir kommen?“ fragte Jan. „Ja sicher doch!“ entgegnete Ryu. „Gut ich mach mich auf den Weg!“ meinte Jan und legte auf. „ich bin noch mal kurz weg Mama“ sagte Jan und wartete vor dem Haus auf Jan. Einige Minuten vergingen ehe Jan ankam. „Da bist du ja!“ meinte Ryu aufgeregt zu Jan. „Jupp also, ich sage dir wer es war. Es soll aber auch gleichzeitig eine Warnung vor der Person sein! Ein Mädchen namens Kasumi hat ihn umgebracht! Merkmale sind lange Blonde Haare und…“ doch dann wurde Jans Ansprache unterbrochen. „Lange Blonde Haare?“ fragte Ryu erschrocken. „Ich bin vorhin so einem Mädchen begegnet. Die hatte so ein Zuckersüßes Lächeln im Gesicht und wünschte mir einen guten Abend. Könnte das auf deine Person zutreffen?“ fragte Ryu.

„Ja das passt genau. Aber so wie du sie heute gesehen hast ist ein kleiner Teil von ihr. Sie ist extrem Sadistisch und Pervers. Sie kämpft mit Tierspielzeug und all solchem Kram“ sagte Jan leise.

„Und ihr Name ist Kasumi?“ fragte er Jan.

„Ja damit hast du Recht! Ich ging mit ihr zwei Jahre in die Mittelstufe. Dort hat sie auch jemanden umgebracht und kam dann zu so ’ner Seelenbehandlung!“ erzählte Jan. „Also ist sie Irre habe ich Recht?“ fragte Ryu.

„Ja hast du aber mehr weiß ich auch nicht über sie! Ich muss wieder gehen! “ sagte Jan. „Okay, kannst aber auch noch bleiben!“ meinte Ryu.

„Nein, ich will ja nicht stören. Wir haben es außerdem auch schon recht spät. Aber sag, das Mädchen, das ich als erstes am Telefon hatte, war dass deine Freundin“ fragte Jan mit einem Grinsen. „Nein das war meine Adoptivschwester!“ stellte Ryu fest. „Ach so, hätte ja sein können, da in deinen Akten nur steht du hättest zwei kleinere Geschwister“ Ryu meinte darauf nur „Ja kann sein. Ihr richtiger Name ist Reika Masaru. Trotzdem wird sie wenn man sie nach ihrem Nachnamen fragt immer Hojo nennen!“ erklärte Ryu Jan. „Ach so aber wenn ihr nicht verwandt seid können sich durchaus Gefühle ergeben. Also dann mach’s gut und bis Morgen!“ sagte Jan feixend und ging.

Eine Stunde nachdem Jan gegangen war sagte Ryu zu seiner Familie „Ich geh dann ins Bett! Morgen ist ja wieder Schule. Und da auch Training ist komme ich wohl erst am frühen Abend zurück“ „Okay!“ sagte Ryus Mutter. Als Ryu nach oben ins Bad ging kam ihm Reika entgegen. „Na gehst auch schon schlafen?“ fragte Ryu seine Adoptivschwester. „ja ich habe morgen und die nächsten Tage auch was vor!“ sagte Reika und lächelte Ryu an. „Gute Nacht Reika!“ sagte Ryu und verschwand dann in seinem Zimmer. „Gute Nacht!“ erwiderte Reika und ging ebenfalls in ihr Zimmer. Am nächsten Morgen klingelte wie immer der Wecker. „Noch nicht jetzt!“ murmelte Ryu verschlafen. Mühsam quälte sich Ryu aus dem bett und ging ins Bad. Merkte dabei das Reika schon längst auf war da sie sich eine Etage tiefer mit ihrer kleinen Schwester unterhielt.

Als Ryu aus dem Bad kam ging er schnell Frühstücken und nahm dann seine Schultasche. „Also ich bin dann weg!“ sagte Ryu. „ja, bis heute Abend!“ rief Reika ihm hinter her.
 

So das war Kapitel 4. Ja viel sagen muss ich nicht mehr. Außer das ihr euch in Kapitel 5 auf viele neue Charas freuen könnt. Mehr will ich aber von Kapitel 5 nicht verraten.

Was ich auch hoffe das ihr sowohl Lieblings als auch Hass Charaktere habt.

Ich hoffe auch auf viele Kommis. Also wir sehen uns dann im 5 Kapitel wieder.

Schule

Ja also nun beginnt das 5 Kapitel. Wie immer wünsche ich euch viel Spaß beim lesen und natürlich auf viele Kommis. Also wir lesen uns am Ende des Kapitels wieder.
 

Ryu betrat das Schulgelände. „Man habe ich eine Lust…“ murmelte er und ging widerwillig ins Gebäude und dann in die 3 Etage wo seine Klasse war. Als er seine Klasse betrat viel sein Blick gleich auf einen Platz wo ein Mädchen saß. //Oh Yuko ist mal da!// dachte er und sah das Mädchen an was ein Tempo-Taschentuch in der Hand hatte und scheinbar an einem Schnupfen litt. Dazu trug sie ein Gelben Pulli mit einer Katze drauf. Das passte gar nicht zu einem Mädchen ihres Alters. Deswegen war sie wohl auch eine der meist gehänselten Schülerinnen auf der gesamten Schule. Dazu kam das sie oft krank war und auch noch in keinem Kampfkunst Club war.

Okay in dieser Jahreszeit ist es Normal das sich einige erkälten. Immerhin war es Herbst und ungewöhnlich kalt. Aber Yuko hatte so etwas in allen Jahreszeiten lang. Oder wenn es kein Schnupfen war hatte sie sich etwas gebrochen oder irgendetwas anderes.

„Gibt es etwas Ryu?“ fragte ihn Yuko nun da er sie immer noch ansah. „Oh nein es gibt nichts. Ich hatte mich nur in Gedanken verloren!“ sagte er und setzte ich an seinen Platz. Wenige Momente kam nun ein Lehrer rein. !“Euer Klassenlehrer Herr Kagurazaka ist leider krank ihr habt die ersten zwei Stunden Freistunden“ sagte er und ging wieder. Die meisten aus der Klasse jubelten. Nur einem passte es nicht. „Also das ist ja wohl die Höhe nicht mal eine Vertretung bekommen wir!“ ärgerte sich ein Junge mit grünen Haaren und Brille.“ Klappe Yo!“ kam es jetzt von eineigen Schülern. Ryu drehte sich auch kurz zu Yo um, sah dann aber wieder aus dem Fenster. Einige gingen nun raus um Fußball zu spielen. Nun ging eine weitere Jungengruppe zu Yuko. „Hey Tussi komm mal mit!“ sagten sie und schmissen sie vom Stuhl und zogen sie nun aus der Klasse den Flur entlang. In einen kleinen dunklen Korridor und dann in eine Abstellkammer. „Was soll das?“ fragte sie verängstigt und ihre Augen füllten sich mit Tränen. „Du bist ’ne Blöde Kuh und zu nichts fähig, aber vielleicht bist du ja wenigstens zum Ficken nütze!“ sagte einer von der Gruppe. Der eine riss ihr jetzt das Oberteil runter und ein anderer sagte „Hör auf zu heulen Drecksweib!“ damit schlug er ihr den Ellenbogen so stark ins Gesicht das Yuko Nase blutete. Worauf sie natürlich nur noch stärker anfing zu weinen. „Hörst du nicht auf dann bringen en wir dich um. Genauso wenn du uns verpetzt oder uns anzeigst!“ sprach einer von der Gruppe. „Lass uns endlich anfangen sie zu vögeln. Ist doch egal ob sie heult“ rief einer seine Stimme vor Geilheit bebend und zog sich nun die Hose aus. Doch zu Stich kam er nicht denn er verlor sein Bewusstsein. „Lasst sie in Ruhe!“ sagt Ryu ruhig, der hinter dem Bewusstlosen stand. „ Was seid ihr eigentlich für perverse Schweine?“ sagte Ryu ernst und machte sich nun kampfbereit. „Pass auf!“ ertönte hinter Ryu eine Stimme. Und nun lag noch einer von der Gruppe auf dem Boden. Dieser wollte Ryu nämlich von hinten erschlagen. Nun stand allerdings Tanja neben Ryu. „Was machst du hier?“ fragte Ryu sie verdattert. „Was wohl den langweiligen Unterricht schwänzen natürlich!“ sagte sie in ihrem normal lässigen Ton. „Also sag du dem Direktor bescheid ich kümmere mich um diese Typen“ sagte Ryu. „Okay wenn du willst…“ meinte Tanja und machte ich auf den weg zu Direktorat. Ryu hatte mit den anderen gar keine Probleme und hatte sie in Windeseile besiegt. „Hey alles klar Yuko?“ fragte Ryu besorgt. „J..ja da…danke dass du mich gerettet hast…“ brachte sie wimmernd heraus. Nach einigen Momenten kam dann auch der Direktor. Er war ein stämmiger junger Mann mit Brille. „Okay, also um die 5 kümmere ich mich nun. Sie werden von der Schule verwiesen und es wird ein Schreiben an andere Schulen geschickt, dass diese sie nicht annehmen sollen!“ sagte der Direktor ernst. „Was passiert jetzt mit Yuko“ fragte Ryu nun und wunderte sich wo Tanja war. „Wenn du sie bitte nachhause bringen könntest. Außerdem erlasse ich ihr die Woche die Schule damit sie sich vom Schock heute erholen kann!“ meinte der Direktor sanft und ging wieder zurück, wobei er die fünf Bewusstlosen lässig über seiner Schulter trug.

„Okay, also lass uns gehen Yuko!“ sagte Ryu und gab ihr jetzt die Hand damit sie wieder aufstehen konnte. Yuko saß nun nämlich in einer Ecke gekauert und sah wie ein Häufchen Elend aus. Aber wenige Momente später nahm sie seine Hand. „Sag mal, wo wohnst du eigentlich?“ fragte Ryu nun Yuko. „Nicht weit von der Schule entfernt…“ flüsterte sie und ging mit Ryu los. „Sag mal, vielleicht solltest du doch in einen Kampfkunstclub gehen!“ meinte Ryu. „Nein, das will ich nicht. Denn das heißt ich müsste anderen wehtun und das möchte ich auf keinen Fall!“

Mehr als ein „Aha!“ konnte Ryu darauf nicht antworten.

„Wir sind fast da“ sagte Yuko und zeigte auf ein Haus.

„Hier wohnst du also!“ entgegnete Ryu darauf. Es war ein recht großes Haus in dem Yuko lebte scheinbar hatte es auch noch einen großen Garten. Als Yuko im Haus war machte sich Ryu auf den weg zurück in die Schule.

So verging der Tag scheinbar friedlich.

„Und zum Nächsten!“ dachte Mizuki die am frühen Abend durch den Park ging. „Na versuchst du wieder mit Sex an Information zu kommen?“ erklang eine Stimme und von einem Baum sprang ein Mädchen mit langen Blonden Haaren. „Kasumi was machst du hier und vor allem was willst du von mir?“ rief Mizuki verärgert aber auch etwas ängstlich. Und genau diese Angst merkte Kasumi und grinste nun fies. „Ich will gar nichts machen. Du hast mich doch angesprochen ich wollte nur nachhause gehen nach meinem Nachmittagsschläfchen…“ sprach sie in einem unheimlich unschuldigem Ton. Stand aber nun genau vor Mizuki. Diese wich nun zurück. „Na hast du Angst?“ fragte Kasumi grinsend. „N…nein…“ kam nun etwas stotternd von Mizuki zurück. „Na ja wovor sollte ’ne Hure wie du auch Angst haben? Eine, die mit jedem Mann fickt!“ sagte sie in einem bösartigen Ton. „Obwohl da fällt mir eine Sache ein. Du könntest Angst um dein Leben haben, denn wenn du Tod bist kannst du nicht mehr Ficken!“ Daraufhin Brach Kasumi in ein Gelächter aus, während Mizuki nichts sagen konnte, weil sie momentan am ganzen Leib bebte. „Also, Bye Bye!“ sagte Kasumi in ihrem kindlich niedlichem Ton, winkte noch einmal und machte sich auf den nachhause weg.
 


 

So das war Kapitel 5. Ich wollte mehr Charas einbringen und das Kapitel länger machen. Nur fehlte mir für dieses Kapitel irgendwie die Lust. Und damit es nicht die Qualität verliert von den anderen habe ich es kurz gehalten. Na ja egal nun ich warne schon mal jetzt das das nächste Kapitel Adult wird. Aber mehr verrate ich nun nicht.

Kampf auf Leben und Tod

[Dieses Kapitel ist nur Volljährigen zugänglich]

Rettung?

So nach langer Zeit schreibe ich mal wieder an meinem Fighter Buch 1 weiter. Der Grund warum so lange nichts kam, ist der, dass auf Grund eines falschen Virusalarms alle unveröfferntlichten Kapitel weg waren.

Aber egal, bevor es nun weiter geht, gibt’s einiges zu sagen. Die FF wird nicht 15 sondern vermutlich nur 12 Kapis haben. Die Handlung wird anders ablaufen als geplant, dies wirkt sich auch auf Fighters Buch 2 aus. Aber nun zurück zu Buch 1. Die 12 Kapitel werden natürlich nicht so ausführlich sein, wie sie eigentlich waren. Ich hatte bis auf Kapitel 15 alle schon fertig auf meinem PC. Nun da sie weg sind, kann man natürlich verstehen dass ich die Lust verloren habe alles noch mal zu schreiben. Das war genug der Worte, weiter geht’s mit Kapitel 7.
 

Ryu rechnete gleich damit, dass er von Gins Attacke getroffen werden würde. Doch bevor ihn Gins finale Attacke traf, wich er aus. Ryu wusste nicht warum er sich auf einmal so schnell bewegen konnte und was das für ein warmes Gefühl war, das ihn umgab. Doch hatte er vielleicht eine Chance dies zu überleben, immerhin hatten die Blutungen aufgehört genauso wie die Schmerzen. Er wusste noch nicht mal richtig was er tat, es war so, als ob irgendwie irgendeine Kraft ihn steuerte. Da er in einem extrem schnellen Tempo auf Gin zuraste.

Gin schaute nicht schlecht, als Ryu auf ihn zu gestürmt kam. „Verdammt, was wird das?“, murmelte Gin und machte sich wieder kampfbereit. Doch da traf ihn schon ein Schlag in den Bauch, der ihm mehrere Rippen brach und das gesamte Brustbein zertrümmerte. Gin spuckte Blut und sah das Ryu zur nächsten Attacke einsetzte. Doch bevor Gin irgendetwas machen konnte, hatte er auch schon Ryus Fuß im Gesicht und knallte gegen den nächst liegenden Baum. Gin stand wieder auf, doch man merktem dass es ihm schwer fiel. Doch als er wieder stand, traf ihn der nächste Schlag. Er spürte nur noch wie sein Herz rasend schnell schlug und dann zerplatzte. Gin sank mit einem Schrei tot zu Boden. „Ich habe es geschafft“, murmelte Ryu, der nun ein Klatschen hörte. „Bravo Junge“, ertönte eine weibliche Stimme und Kasumi kam von einem Baum gesprungen. „Du bist doch diese Kasumi, oder?“, fragte Ryu das Mädchen. Brach dann aber zusammen bevor Kasumi antworten konnte. „Hey, machst du jetzt etwa schon schlapp?“, fragte Kasumi und zog Ryu wieder hoch. „Na ja, würdest du auch, wenn du so verletzt wärst wie ich“, meinte Ryu. „Ja ja, kann sein.“, maulte Kasumi rum, „Aber nun zu dem Grund, warum ich hier bin. Wenn du mehr über die Toten erfahren willst und mehr über ren Chef, komm in 3 Tagen zum alten Schulgebäude in der Nacht. Ich erwarte dich auf dem Dach. Ich weiß, dass du kommen wirst, weil du doch mehr darüber wissen willst und sicher auch mehr über diesen ominösen Bruder von Tanja“, sagte Kasumi. „Stimmt, ich werde kommen“, brachte Ryu noch heraus, bevor er bewusstlos wurde. Kasumi ließ ihn los und ging einfach weiter.

„Ich sagte dir doch, dass es eine gute Idee war hier halt zu machen“, meinte eine junge Frau, die etwas 21 war und an einem Auto angelehnt war, zu einem Mann um die 22 bis 23. „Ja, ich glaube du hast recht Misa. Doch versteh ich immer noch nicht, warum du zu diesem Turnier willst, was bald stattfindet.“, sagte er. „Na ja, wir ziehen doch sowieso in diese Stadt, warum dann nicht das Turnier ansehen, Shinji?“, meinte Misa und musterte Shinji. Dieser war vom Aussehen her ein sehr gut gebauter Mann mit kurzen Haaren. Misa war etwas kleiner als er und hatte recht lange blonde Haare, die bis zu ihrem Hintern gingen. „Es muss für dich schwer gewesen sein, deine Heimat zu verlassen, oder Misa? Ich meine du sollst angeblich aus einer Familie von Dämonen kommen und in deinen Adern soll Dämonenblut fließen“, sagte Shinji. „Ach, das ist nicht so schlimm, solange du bei mir bist. Ja, ich glaube daran, dass ich aus einer Familie von Dämonen komme, Schatz, und dich stört es ja nicht, also soll es mir egal sein“, erzählte sie.

Ein Schrei ertönte und Ryu saß senkrecht im Bett. „Wo bin ich?“, murmelte er und schaute sich um und befand sich in einem unbekannten Raum.

„Na endlich aufgewacht?“, erklang eine bekannte Stimme und Tanja kam nun in den Raum. „Du musst ja einen ziemlichen Alptraum gehabt haben“, sagte sie und schaute Ryu an.

„Aber wie komme ich hier her Tanja?“, fragte Ryu. „Mein Bruder Tom hat dich her gebracht“, sagte Tanja. Er fand dich schwer verletzt und bewusstlos auf dem Spielplatz liegen. Deine Wunden hat Rena meine 2. Schwester geheilt“. „Wo sind die zwei, ich will mich bei ihnen bedanken“, sagte Ryu. „Das hat Zeit, Tom ist nicht da und Rena schläft“. „Sag mal weißt du was über die Toten?“, fragte Ryu Tanja. „Mein Gegner war so einer“, meinte Ryu. Tanjas Blick wurde sofort eiskalt, „Das was gestern passiert ist und der dem du gestern begegnet bist, das ist niemals für dich oder einen anderen passiert“, sagte sie nur. „Du kannst 2-3 Tage hier bleiben, bis du wieder vollkommen fit bist“, fügte sie hinzu. „Sag mal, spinnst du?“, schrie Ryu Tanja an. „Der Typ hatte mich fast umgebracht und du willst mir sagen, dass ich das alles vergessen soll. Ich will wissen, warum der mich angriff und vor allem scheinst du mit dem was zu tun zu haben, sonst hättest du so was nicht gesagt“, schrie er sie weiter an. Tanja sagte erst mal nichts und ging dann aus dem Zimmer. Ryu wusste nicht, ob sie nun weinte oder nicht, doch es sah so ziemlich danach aus. Da er eindeutig bemerkte, dass ihr Tränen runter liefen, als er sie anschrie. Vielleicht war er etwas zu hart zu ihr gewesen, aber nein, warum das. Sie wollte ihm ja nichts weiter sagen. Damit beschloss Ryu seine Sachen zu nehmen und ein anderes Mal wieder zu kommen, um sich zu bedanken. Das was er nun erst mal machen musste, war trainieren. Da die Einladung von Kasumi auch eine Falle sein könnte, trotzdem hatte er gesagt, er kommt. Und deshalb wollte er trainieren. Außerdem war auch bald das Turnier der 3 Sterne, wo Tanja sie damals mal angemeldet hatte ohne die Einwilligung der Club Mitglieder. Auf dem Nachhauseweg kam Ryu erneut an dem Spielplatz vorbei, wo er seinen Kampf hatte. Die Leiche von Gin war weg. //Wer die wohl weggeräumt hat?//, dachte Ryu, obwohl es ihm ziemlich egal war, er setzte seinen Weg nach Hause fort. „Da bist du ja endlich wieder“, ertönte eine Stimme, als Ryu die Haustür öffnete. Und Reika fiel ihm um den Hals. „Wo warst du, ich habe mir Sorgen gemacht“, sagte sie. „Woahh, ganz ruhig“, sagte Ryu.

„Ich hatte gestern einen sehr harten Kampf, ach, ich erzähle es gleich allen“, meinte Ryu und ging dann zum Telefon, um Jan und Mia anzurufen. „Reika war etwas traurig, dass er es nicht einfach ihr erzählen konnte, sondern gleich die andere dazu holen musste. Doch war sie froh, dass Ryu beim Kampf nichts passiert war. Ungefähr eine Stunde später kamen dann auch Jan und Mia. „Tagchen“, sagte Jan und trat ins Haus. Während Mia nur eine begrüßende Geste machte und dann eintrat. „Also, ich habe Gestern gegen einen sehr seltsamen Typen gekämpft, der sagte er gehöre zu einer Gruppe, die sich die Toten nennt, hat schon mal einer von euch von den gehört?“, fragte Ryu. „Ja, gehört habe ich von denen“, sagte Jan. „Das sollen sehr starke Kämpfer sein, doch mehr ist über sie nicht bekannt, da ihre Opfer immer sterben. Aber wie ging dein Kampf aus, hast du Hilfe bekommen oder ist der Tote geflüchtet?“, wollte Jan wissen. „Ich habe ihn alleine umgebracht“, sagte Ryu. „Ich war halb tot und auf einmal durchflutete mich so eine Kraft und dann ging alles von allein, meine Schläge trafen und, na ja, nach einiger Zeit war er tot“, meinte Ryu. „Mhh, interessant“, meinte Jan und sah auf die Uhr. „Schon so spät, also ich werde dann mal gehen“, meinte er. „Ich mach mich auch auf den Nachhauseweg“, sagte Mia und ging. „Tschau Leute, meinte Ryu und ging dann kurz darauf ins Bett, um sich auf den nächsten Tag und vor allem auf das Treffen mit Kasumi, was in 3 Tagen war, langsam vorzubereiten.
 

So das war Kapitel 7, weiter geht’s in Kapitel 8. Ich werde versuchen jetzt öfter Kapitel zu schreiben, damit ich dann auch endlich mit der Fortsetzung anfangen kann.

Treffen

So Leute weiter geht’s mit dem 8 Kapitel.
 

Die Tage bis zu dem Treffen mit Kasumi vergingen wie im Fluge. Ryu nutzte diese Zeit zum Trainieren, da es ja auch eine Falle von ihr sein konnte, was er allerdings nicht glaubte. Warum auch, wenn sie ihn hätte los haben wollen, hätte sie ihn einfach töten können, als er verletzt war, doch hatte sie dies nicht getan. //Heute Nacht ist es soweit.//, dachte er und lag nun auf seinem Bett und schaute nach oben. Eigentlich wartete er nur darauf, dass es soweit war. Auch überlegte er, ob er noch ein paar Techniken üben sollte. Doch dann wäre er vermutlich zu erschöpft gewesen. Die restliche Zeit vertrieb er sich mit Lesen, Videospielen und aß auch noch etwas, bevor er sich auf den Weg machte. Als er an dem Gebäude ankam, schaute er sich erst mal um und sah dann jemanden auf einer Anhöhe sitzen. Es war niemand anderes als Kasumi. Diese sah zu Ryu. „Ach, sieh, an du bist gekommen.“, sagte sie mit ihrer kindlichen Stimme, die Ryu einen Schauer über den Rücken jagte. „Ja, hier bin ich.“, sagte er und schaute sie an. „Also raus mit den Infos!“, sagte er nun und schaute Kasumi an. „Kannst du das nicht netter fragen?“, meinte Kasumi und schaute ihn mit einem gut gespielten traurigen Gesicht an. „Würdest du mir bitte die Infos geben?“, sagte Ryu mit einer übertriebenen Freundlichkeit in der Stimme, die ebenfalls gespielt war. „Aber gerne doch.“, sagte Kasumi, irgendwie war das Ganze für sie nur ein Spiel, so kam es Ryu zumindest vor und er fühlte sich nicht wohl dabei. „Also, wer ist der Anführer?“, fragte Ryu, um es endlich hinter sich zu bringen. „Hast du dich schon mal gefragt, warum Tanja nicht gerne über ihren Bruder redet, oder besser gesagt, warum dieser von der Familie gehasst wird?“, fragte sie und lächelte. „Du meinst doch nicht, dass dieser scheinbar verschollene Bruder der Anführer der Toten ist?“, fragte Ryu. „Oh doch und nun zur nächsten Frage.“, sagte sie. „Ähh, warum hat er sich der Gruppe angeschlossen oder besser gesagt, warum hat er so eine Gruppe gegründet?“, fragte er. „Keine Ahnung“, sagte Kasumi, „frag ihn am besten selbst, er wird auch am Turnier teilnehmen“, sagte sie. „Woher willst du das wissen?“, fragte er sie und blickte ihr dabei in die Augen. „Sag ich nicht“, meinte sie lächelnd. „Aha, aber noch eine Frage, wer sind die Toten?“, wollte Ryu wissen. „Puh, du fragst aber auch Sachen.“, sagte Kasumi. „Also die Toten sind“, dann stoppte sie, „das sind alles Sachen, die du selbst heraus finden kannst.“, sagte Kasumi. „Halt mal, du wolltest mir doch die Sachen erzählen“, sagte Ryu, „nun spuck sie auch aus!“, forderte er. „Und was habe ich davon?“, fragte sie ihn. Ryu wusste nun nicht weiter. Es stimmte sie hatte rein gar nichts davon, dass sie ihm half. Und sie half ihm ja schon das zweite Mal, einmal im Kampf und nun wusste er, wer der Anführer der Toten war. „Willst du Geld oder was willst du habenß“, fragte Ryu sie. „Nein, Geld übt keinen reiz auf mich aus, davon habe ich wahrlich genug!“, sagte sie und lächelte wieder, diesmal allerdings gelangweilt. „Willst Was willst du dann? Einen Kampf?“, fragte Ryu. „Nein, du bist zu schwach, ich mache dich im Handumdrehen fertig.“, sagte sie. „Warum hätte ich dir außerdem helfen sollen, wenn ich dich jetzt doch umbringe?“, sagte sie und zog die geschwungenen Brauen leicht in die Höhe. „Ich hoffe mal, wir werden im Turnier nicht gegen einander kämpfen müssen. Es wäre ja zu schade, wenn du jetzt schon sterben müsstest. Immerhin scheinst du mehr drauf zu haben als die anderen, die ich bis jetzt kennen gelernt habe.“ sagte sie. Ryu wusste nicht, ob das ein Kompliment sein sollte oder nicht. „Komm mich doch mal besuchen“, sagte Kasumi nun auf einmal, als sie gerade gehen wollte und warf Ryu einen Zettel mit ihrer Adresse zu. „Aha und weshalb?“, fragte er sie. „Das ist doch sicher eine Falle.“, meinte er. „Nein, ganz und gar nicht. Ich sagte doch schon, du bist interessant. Wärst du das nicht, dann hätte dich diese Schlampe Tanja nie in ihren Club aufgenommen!“, sagte sie und lächelte ihm zu, dann verschwand sie. Auch Ryu machte sich nun auf den Heimweg und fragte sich, ob er einfach mal zu ihr gehen sollte. Vielleicht würde er dann doch mehr über diese Toten erfahren und vielleicht auch über Tanjas Familienverhältnisse. Den Tanja redete darüber ja nicht gerne und ihre anderen Familienmitglieder sicher auch nicht. Somit musste er sich die Infos von anderen besorgen.

„Hey ich bin wieder da, Ito.“, sagte Mizuki, die nun in Itos Wohnung eintrat. Doch keiner meldete sich. Dafür war die Wohnung total zerstört und durcheinander. Einrichtungsgegenstände waren zerschlagen, Kleidungsstücke waren mit Papierkram durcheinander auf den Boden geworfen. Das hieß, dass hier etwas nicht stimmte. „Ito?“, rief Mizuki noch einmal und betrat dann sein Schlaffzimmer. Doch der Anblick, der sich ihr da bot, war fürchterlich. Im ganzen Raum lagen Itos Einzelteile herum und der Kopf war über dem Bett aufgespießt worden. Mit einem Ruck drehte sich Mizuki um und vor ihr stand nun eine schwarze Gestalt. „Warst du das?“, fragte Mizuki wütend. „Ja“, sagte die Person nur, die in eine Kutte gewickelt war. „UND WARUM, WAS SOLLTE DAS, IHR BASTARDE?“, schrie sie die Person an und stürmte auf sie zu. Doch die Gestalt wich geschickt aus und in ihrer Hand erschien ein Schwert, das aber ziemlich oft flimmerte. Scheinbar war das Schwert aus Energie geschaffen. Das Flimmern hieß auch, dass nicht die ganze Kraft drauf verwendet wurde. Scheinbar hatte die Person schon etwas Energie im Kampf mit Ito oder anderen verloren. „Denkst du, du machst mir mit so etwas Angst?“, fragte Mizuki, die Gestalt, doch diese antwortete nicht sondern griff gleich wieder an. Mizuki konnte wieder ausweichen. Und trat dem Kuttenwesen in die Seite. Sie konnte nicht erkennen, ob es ein Mann oder eine Frau war. „Der Typ hatte zu viele Informationen über uns heraus gefunden“, sagte die Kuttengestalt ehe sie erneut angriff, da sie sich schnell von Mizukis Angriff erholt hatte. „Nur deshalb muss man doch noch niemanden umbringen!“, schrie sie wieder und griff erneut an, spürte aber eine Schnittwunde am Arm, da der Gegner diesmal schneller gewesen war.

„In einer Woche ist es soweit.“, sagte Lucy zu Kaiko. „Was den?“, fragte diese. „Das Turnier der 3 Sterne. Ich bin gespannt, wie viele meiner Klassenkameraden da mitmachen“, sagte Lucy. „Ich wette niemand außer mir“, sagte Lucy dann und lachte. „Mhh, was ist mit diesem Jungen der in diesem Kampfclub von der einen anderen ist?“, fragte Kaiko und meinte Ryu. „Mhh, gute Frage.“, sagte Lucy. „Ok, der macht vielleicht mit“, sprach sie dann. „Machst du da wirklich mit Lucy?“, fragte Kaiko sie. „Immerhin gibt es immer Tote bei so einem Turnier!“, sagte Kaiko. „Mach dir mal keine Sorgen, mir passiert schon nichts.“, sagte sie.

Mit einem Starken tritt in den Bauch erwischte Mizuki die Kuttenperson und schlug sie danach mit aller Gewalt gegen die Wand. Mizuki selbst hatte ein paar leichte Schnittwunden an Armen und Beinen. „Hab ich dich!“, sagte Mizuki und zog nun einen kleinen Dolch, den sie der Gestalt in den Hals rammte, anschließend zog sie ein weiteres Messer hervor, das sie im Herz ihres Feindes versenkte. Ein kurzes Flackern und das Energieschwert erlosch noch ehe die Person röchelnd zu Boden ging, nach einem kurzen Zucken war sie tot. Mizuki schaute nur noch einmal kurz zu Itos Überresten und verschwand dann durch den hinteren Ausgang der Wohnung.

Am nächsten Tag.

„Ryu ist heute wieder nicht zum Training gekommen.“, meinte Mia und schaute zu den anderen Zweien. „Ich werde nachher mal bei ihm vorbeigehen“, sagte Jan, „kommst du mit Tanja?“, fragte er sie. „Nein, tut mir leid, ich habe heute noch etwas vor. Das Beste ist ohnehin, wenn wir bis zum Beginn des Turniers alle einzeln Trainieren!“, sagte sie. „Vielleicht hast du recht, dann fahre ich zu meinem Opa in die Berge.“, sagte Jan. „Also dann, bis in einer Woche.“, sagte Mia und ging. Jan ging auch, allerdings zu Ryu. „Oh, du bist doch der Freund von Ryu.“, sagte Reika, die die Tür , da sie gerade hatte Einkaufen gehen wollen.

„Ähh, ja ist Ryu zuhause?“, fragte er sie. „Nee, der wollte jemanden besuche gehen und wird erst gegen Nachmittag zurück sein.“, sagte sie. „Achso, ok danke.“, sagte Jan und machte sich auf den eigenen Heimweg. „Wen will er wohl besuchen?“, fragte sich Jan.

„Also hier wohnt Kasumi…“, murmelte Ryu, als er vor einem riesigen Anwesen stand und klingelte. Kurz darauf wurde die Tür auch tatsächlich geöffnet und vor ihm stand Kasumi. „Freut mich, dass du doch mal gekommen bist. Komm doch rein.“, sagte diese und machte eine einladende Geste. Ryu trat auch ein, aber langsam, da er dem Ganzen noch nicht so recht traute. “Hat dein Besuch auch einen Grund?“, fragte Kasumi ihn nun. „Nein, eigentlich bin ich nur aus Interesse gekommen. Ich hätte nicht gedacht, dass sich jemand wie du so schön einrichtet.“, sagte Ryu und schaute auf die Wände, an denen Gemälde hingen und auf den Teppich, der sicher sehr teuer gewesen war. „Was soll das heißen, jemand wie ich?“, fragte sie. „Hast du etwa von meinen ganzen Taten gehört, natürlich hast du das, du weißt wie ich bin und wie mein Kampfstil ist, hab ich recht?“, fragte sie ihn. „Ähh, ja“, sagte Ryu, da er wusste, dass es unsinnig war jetzt zu lügen, da sie es ohnehin wusste, egal was er sagen würde. „Hast du nun Angst vor mir?“, stellte sie die nächste Frage. „Nein, nicht wirklich.“, sagte Ryu. „Komm, setz dich!“, sagte Kasumi, die nun mit Ryu in das Wohnzimmer gegangen war. Zumindest sah es so aus wie ein Wohnzimmer. „Lebst du hier alleine?“, fragte Ryu sie. „Ja, das tu ich. Warum willst du das wissen? Willst du etwa zu mir ziehen?“, fragte sie in ihrer kindlichen Stimme. //Wie kommt sie den auf so was?//, fragte sich Ryu. „Nein, wieso sollte ich, ich habe ein zuhause!“, sagte er. „Na ja, hätte ja sein können. Es hätte ja auch sein können, dass du mich so nett findest, dass du bei mir bleiben willst.“, meinte sie jetzt und machte einen traurigen Eindruck, der diesmal nur teilweise gespielt war, wenn überhaupt. „Du hast nicht viele Freunde, oder?“, wollte Ryu wissen. „Stimmt!“, sagte sie. „In so einem großen Haus ist man oft einsam.“, sagte sie dann. „Wolltest du, dass ich dich deswegen mal besuchen komme?“, fragte er sie. „Vielleicht“, erwiderte sie. Dann war für eine gewisse Zeit Schweigen im Raum.

Auf einmal war im Nebenraum ein Klirren zu hören, als sei eine Fensterscheibe zerbrochen. Kasumi und Ryu sprangen zur gleiche Zeit auf und rannten in den Flur. Vor ihnen erschien eine Gestalt in einer schwarzen Kutte. „Ich will nur den Jungen!“, sagte diese und stellte sich in Kampfposition. „Du sagtest mal ich sei schwach, oder so. Ich werde dir jetzt das Gegenteil beweisen. Bitte misch dich nicht in den Kampf ein, Kasumi!“, sagte Ryu. „Na gut, wie du meinst.“, sagte sie und war enttäuscht, da sie sich schon drauf gefreut hatte ihren Gegner auseinander zu nehmen.
 

So das war Kapitel 8.

Beginn des Turnier

So Kapitel 9 von Fighters.
 

Der Kutten-Typ rannte nun auf Ryu zu und wollte zuschlagen. Doch Ryu konnte ausweichen indem er einfach zurück sprang.

Mizuki schlenderte nun die Hauptstraße entlang. Einer ihrer Informanten war Tod. Das war nicht so gut.

Als der Kutten-Typ erneut zum Angriff setzen wollte merkte er, dass sich etwas um ihn gebunden hatte. Als er merkte dass es eine Hundeleine war drehte er sich nun nach hinten. „Was soll das du Tusse!“ fragte er Kasumi, die dafür verantwortlich war. „ich sagte es doch schon, dass du dafür bezahlen wirst mein Fenster kaputt gemacht zu haben!“ sagte sie bitterböse. Als sie das sagte flog ihr Gegner nach hinten weg da Ryu ihm einen Schlag in den Bauch versetzt hatte. Dabei straffte sich auch die Leine und zertrümmerte Fleisch und Knochen des Kutten-Typen. Ein kurzer Aufschrei und er lag Tod auf den Boden. Kasumi schaute überrascht und auf ihre Art fasziniert zu Ryu. Sie hätte nie gedacht das Ryu einfach so zuschlagen könnte und es bei einem gefesselten Gegner auch tun würde. „Gewonnen, oder?“ fragte Ryu. Er hatte sich schon darauf eingestellt, dass sein Gegner den Kampf nicht überleben würde, weshalb es ihm nicht mehr so viel ausmachte. Wenn er gegen den Anführer gewinnen wollte würde er töten müssen. Das war beim Turnier ja nun mal leider erlaubt. Plötzlich wurde es eiskalt im Raum und Ryu sank zu Boden ebenso wie Kasumi, die sich an einem kleinen Tisch, der an der Wand stand, abstützte. „W.. was ist das?“ fragte Ryu zitternd und drehte sich in die Richtung aus der die Kälte am Stärksten zu kommen schien. Und vor ihm stand eine Person mit langen weißen Haaren und Schwarzen Kutten-Umhang. Doch trug diese Person keine gewöhnliche Kutte, was man klar erkennen konnte. Dazu sah die Kutte viel wertvoller aus als die anderen. Sie hatte am unteren Rand auch Goldfarbene Saum. „Fuck!“ flüsterte Kasumi und wurde gegen die gegenüber liegende Wand geschleudert. „Wer bist du?“ fragte Ryu auch wenn er die Antwort schon innerlich wusste. „Ich bin Kain Iwata, Anführer der Toten!“ sagte dieser freundlich aber kühl. //Warum jetzt?// dachte Ryu und fing an am ganzen Köper zu zittern. Gegen Kain hatte er jetzt noch keine Chance. Dieser bewegte ja nur den Arm nach vorne und schleuderte Kasumi weg, wie sollte er da eine Chance haben, wenn er es noch nicht mal ohne Hilfe geschafft hatte einen von den Toten zu töten. Kain schaute seinem inneren Kampf eine ganze zeit lang zu und fragte dann:“ Du bist mit meiner Schwester befreundet oder?“ fragte er. „Ja so kann man es sagen!“ sagte Ryu und versuchte das Zittern zu unterdrücken und stellte sich nun wieder richtig hin. „Doch warum willst du das wissen?“ fragte er Kain. „Ich wüsste nicht warum ich es dir sagen sollte“ meinte Kain gelassen. „REDE DU BASTARD!“ schrie Ryu und entzog sich Kains Einfluss, sodass er die Chance zum Angriff bekam. Würde Kain zuerst angreifen hätte er keine Chance. Die hatte er zwar so auch nicht doch Kampflos wollte er sich nicht ergeben. Er schlug mit voller Wucht zu, doch sein Schlag traf gar nicht erst, denn Kain fing seinen Arm mit einer Hand ab und schleuderte Ryu mit einem Schlag zu Boden.

Ryu spürte den Schmerz in seinem Rücken explodieren und spie etwas Blut aus. Er begrüßte den Tod und zwang sich die Augen geöffnet zu halten um Kain gegenüber keine Schwäche zu zeigen.

Plötzlich traf eine Art Wasser-Sichel Kain von hinten und Ryu erkannte hinter dem Angriff Jans Kampfstil. Die Sichel zischte auf den Rücken des Totenführers zu. Er kann nun unmöglich mehr ausweichen, dachte Ryu triumphierend, doch es kam anders.Die Sichel prallte auf eine Art Schutzschild und zerstob in Millionen von kleinen Wassertröpfchen. Mia sprang nun mit einem von Feuer loderndem Katana auf Kain zu, der sie aber am Handgelenk packte und somit den Angriff negierte. Er erzeugte eine Art Schallwelle, welche Mia gegen Jan prallen ließ, der soeben den Raum betreten hatte und nun, Mia schützend im Arm haltend, gegen die Wand gestoßen wurde und zu Boden ging. Kain ging auf die Beiden zu und ließ Jan und Mia immer wieder mithilfe seiner Schallwellen auf den Boden schlagen, sodass Beide ihr Bewusstsein verloren. Nun wollte sich Kain wieder Ryu zuwenden. Er lächelte eiskalt und meinte nur: „ Ich bin gnädig mit dir und lasse dich nicht mit ansehen wie ich deine Retter langsam töte.“ sein kaltes Lachen ließ Ryu fast durchdrehen, hätte er gekonnt, hätte er ihn zermalmt, doch er konnte sich ja nicht mal an der Nase kratzen. „HÖR AUF!“ ertönte eine Stimme hinter ihm und Kain drehte sich, inzwischen sichtlich genervt, um. Es war Tanja die nun im Eingang von Kasumis Villa stand. Kain ließ Ryu einfach liegen und ging auf den Ausgang Villa zu. Bei seiner Schwester blieb er kurz stehen. „Was willst du beim Turnier unternehmen? Dort werde ich mich nicht zurück halten!“ flüsterte er seiner Schwester ins Ohr und verschwand. Tanja rannte nun zu Jan und Mia und überprüfte deren Verfassung. Sie seuftzte erleichtert auf und wandte sich Ryu zu. „Du Vollidiot! Ich sagte doch das du dich nicht einmischen sollst und nicht versuchen sollst gegen Gegner zu Kämpfen, die deine Stärke bei weitem übertrumpfen!“ Ryu sagte erstmal nichts sondern schaute nur zu Tanja und dann zu den anderen. „Wenn du im Turnier auf ihn treffen solltest gibst du sofort auf oder erscheinst nicht zum Kampf!“ sagte Tanja herrisch. „Wer sagt das Ryu nicht in der Lage ist es mit Kain Aufzunehmen!“ ertönte eine Stimme und auf einmal stand ein schwarz gekleideter Mann mitten im Raum. „Ich werde Ryu trainieren bis zum Turnier!“ meinte diese Person nur. „Wer sind sie?“ fragte Ryu, der sich langsam wieder rühren konnte, aber diese Mann kam ihm so seltsam vertraut vor oder besser gesagt dessen Aura. „Ich bin Komet!“ meinte dieser. „Und dein Training beginnt ab jetzt, wenn du annimmst!“ stellte Komet Ryu vor die Wahl. Tanja hatte es die Sprache verschlagen und sie schaute einfach nur stumm zu Ryu und Komet. „Klar“ sagte Ryu „ich will diesen Kain unbedingt besiegen!“ sagte Ryu und schaute zu Jan, Mia und Kasumi. „Au, mein Kopf!“ murrte Kasumi die just in diesem Moment wieder zu sich gekommenen war. Sie schaute sich verwundert um realisierte die vielen Fremden im Haus. „Was ist denn hier passiert? Party war heute nicht angesagt?“ meinte sie und erschrak als noch jemand in die Villa gestürmt kam und Ryu, dem eh noch alles wehtat, um den Hals viel. Es war Reika. „Ich spürte das etwas mit dir nicht stimmte und wusste das ich hierher musste.Ich habe mir solche Sorgen um dich gemacht!“ sagte sie unter Tränen. „Mir geht es gut!“ log Ryu.

„So verabschiede dich von deinen Freunden für diese Woche“ sagte Komet. „Dein Training findet woanders statt und die zeit rast!“ sagte er und schmunzelte. „Hey ihr zwei, was pennt ihr auf meinem Teppich!“ fauchte Kasumi die zwei Bewusstlosen an bis ihr auffiel das diese Bewusstlos waren und ihr Teppich ziemlich rampuniert war. „Hey das ist ja der Waschlappen! Ich hätte nicht gedacht das ich den noch mal sehe!“ sagt sie und deutete auf Jan. „Macht's gut Leute!“ sagte Ryu, der sich nun aus der Umarmung von Reika befreit hatte und plötzlich mit Komet im Nichts verschwunden war. „W.. Wo ist Ryu hin“ fragte Reika in den Raum und schaute Kasumi und Tanja an. „Er ist weg...“ sagte Kasumi. „Ach das weiß ich auch blöde Kuh!“ zischte Reika entnervt. Reika bekam nun einen Zettel in die Hand gedrückt auf dem ein Geldbetrag stand. „ich höre du möchtest mein Fenster bezahlen. Das ist aber sehr nett von dir!“ sagte sie. „Nein das werde ich nicht tun!“ sagte Reika. „Doch wirst du, wenn du mich nicht kennen lernen willst. Du kommst ungefragt in mein Haus und beleidigst mich mit Wörtern für Kleinkindern“. „Mach lieber was sie sagt“ meinte Tanja die Kasumi auch sehr seltsam fand. „Ist ja gut ich bezahle es!“ sagte Reika wütend und wollte Kasumi am liebsten eine reinhauen, was sie aber nicht tat da sie spürte das Kasumi um einiges stärker war. „Also wenn sie uns jetzt entschuldigen Fräulein Tao!“ sagte Tanja und schleifte nun die zwei Bewusstlosen an und rief draußen mit ihrem Handy bei sich an das Rena kommen sollte. „Auf Wiedersehen!“ murmelte Reika und murmelte irgendetwas Unverständliches hinter her. „Hast du noch was gesagt?“ fragte Kasumi die ein Nuscheln hörte. „Nein habe ich nicht“ //Du dreckiges Miststück!// hängte sie in Gedanken dran. Ihr war nicht nur so wegen der Rechnung, nein Reika war auch etwas eifersüchtig auf Kasumi. Weil diese heute mit Ryu zusammen war. Reika hoffte das sich Ryu nichts aus solchen Weibern machte. „So hier bin ich.“ erklang eine sehr ruhige Stimme und Rena, ein Mädchen mit kurzen blauen Haaren, stand vor Tanja und schaute die zwei Bewusstlosen an. „Was ist passiert?“ fragte Rena Tanja die geistig total abwesend war und traurig ausschaute. „Die Zwei sind doch okay und vermutlich morgen wieder topfit!“ sagte Rena. „Darum geht es nicht, ich bin unserem Bruder wieder begegnet!“ sagte Tanja und ihr flossen ein paar Tränen übers Gesicht. „Oh!“ meinte Rena nur. „Euer Bruder ist ein verdammtes Arschloch!“ sagte Reika, die nun auch draußen war. Rena sagte nichts dazu sie hatte ja noch nicht mal Gefühlte gezeigt als Tanja sagte das sie ihren Bruder begegnet war. „Sag das noch einmal und du bist Tod!“ schrie Tanja und knallte Reika mit voller Wucht eine. „Was soll das?“ fragte Reika mit Schmerzen in der Stimme. „Ich sage doch nur die Wahrheit, euer Bruder ist ein dreckiges, blödes, verwichstes Arschloch.“

„HALTS MAUL!“ schrie Tanja erneut und schlug Reika mit voller Wucht in den Bauch. „Du weißt doch gar nichts!“ schrie Tanja weiter und trat Reika ins Gesicht.
 

„Versuche mich zu treffen und mein Schutzschild zu brechen!“ sagte Komet ruhig, der mit Ryu in einer Art dunklem Raum war trotzdem konnte Ryu alles ganz genau erkennen. Okay, er konnte eigentlich gar nichts sehen bis auf Komet und seiner Hände, diese Dinge konnte er aber sehen als wäre hellichter Tag. „Alles klar!“ meinte Ryu grinsend und griff an doch sein Schlag durchbrach nicht Komet Schutzschild und traf ihn somit auch nicht.
 

Ein weiterer Schlag traf Reika in den Magen und sie musste sich das Kotzen unterdrücken. „ich sage es immer wieder euer Bruder ist ein verdammter Wichser, ihr habt doch gesehen was er mit Ryu und den Anderen gemacht hat!“ schrie Reika erneut. „Halt endlich dein verdammtes Maul“ sagte Tanja und schlug nun mit Dauerschlägen auf Reika ein die nun Blut spuckte. //Warum wehrt sie sich nicht?// fragte sich Rena und schaute zu, ohne einzugreifen. Als Tanja wieder zuschlagen wollte bekam sie den Gegenangriff von Reika zu spüren. Diese schlug nun nämlich zurück, packte Tanja an den Haaren und schlug ihr mit geballter Faust immer wieder ins Gesicht. „Wuhuu!!!“ ertönte es von oben. Kasumi sah aus dem Fenster und hatte die ganze Zeit zu geschaut was vor ihrer Villa abging. Dazu hatte sie eine Tüte Chips in der Hand und ein Glas mit was zu trinken war auch dabei und stand auf der Fensterbank. Für Kasumi schien dies Unterhaltung zu sein. „Los ich will was sehen!“ schrie Kasumi runter. Rena schaute nun nach oben und sah Kasumi sagte aber nichts, sondern bereite sich vermutlich schon auf eine große Heilung vor. Tanja befreite sich aus Reikas Hand die ihre Haare hielt und schlug Reika wieder und wieder in den Bauch, musste dabei aber auch Schläge einstecken. „Wenn keiner dazwischen geht wird einer sterben!“ schrie Kasumi begeistert und lachte. „Ich hatte wirklich gedacht du hättest mehr drauf!“ sagte Reika um Tanja zu provozieren. „Das ist schon krank jemanden umbringen zu wollen nur weil der etwas gegen den Bruder sagt!“ sprach Reika und wehrte einen Tritt von Tanja ab und schlug ihr ins Gesicht.

„Man könnte denken du seist in deinen Bruder verliebt!“ sagte Reika und schlug immer stärker zu. Tanja konnte nur ab und zu noch ihre Angriffe abwehren. Dazu konzentrierte sie sich auch mehr darauf Reika zu treffen als sich selbst zu schützen. „Das ist doch Quatsch!“ sagte Tanja. „ich liebe ihn nicht, ich sagte doch schon du weißt gar nichts und wirst auch nichts mehr lernen!“ schrie sie nun und schlug nun erneut mit aller Kraft zu das sie Reika mitten in den Bauch traf worauf diese Kotzen musste und kurz darauf eine Ladung Blut hinter her spie.

„Und du reißt dein Maul ganz schön auf!“ sagte Tanja. „ich meine in seinen Stiefbruder verliebt zu sein finde ich auch ganz schön krank!“

„Du weißt doch genauso wenig über mich und das Verhältnis zu Ryu!“ sagte Reika wütend und konzentrierte nun einen Schlag genau auf Tanjas Herz doch diese wich diesem Energie-Schlag aus doch dafür wurde nun Renas Schulter ein Stück Fleisch entrissen. „Mit einem unbändigem Schrei fiel das Mädchen zu Boden und wimmerte sich die Schulter haltend. Nun war Stille und Tanja und Reika blickten nun zu Rena. „Es… es tut mir leid...“ stammelte Reika, denn Rena hatte sie nicht treffen wollen. „Fuck!“ murmelte Tanja und rannte zu ihrer Schwester war aber selbst durch den Kampf fix und fertig, sodass sie Rena nicht helfen konnte genauso wenig wie Reika. „Oh man ist das lustig!“ ertönte ein lachen von oben. Es war Kasumi die immer noch zuschaute.
 

„Warum kann ich sein dämliches Schutzschild nicht durchbrechen“ murmelte Ryu und wich den Attacken von Komet aus. Einiges hatte Ryu schon einstecken müssen und er musste sich schleunigst etwas einfallen lassen.
 

„Oh man was geht denn hier abß“ fragte Mia, die gerade wieder zu sich gekommen war und sich den Kopf hielt. „Tanja, was ist den mit euch Geschen“? fragte sie nun als sie die drei schwer Verletzten und den immer noch bewusstlosen Jan sah. „Es tut so verdammt weh!“ schluchzte Rena die immer mehr Blut verlor. „Ich möchte zwar nicht stören...“ ertönte nun eine weibliche Stimme und eine junge Frau betrat das Kasumi-Anwesen „...doch könnte ich ihre Wunde und eure heilen.“ sagte sie. „Wer sind sie?“ fragte Mia argwöhnisch. „Ich, ach ich bin nur wegen dem Turnier hier um dort zu zuzuschauen. Allerdings kann ich auch ein paar Tricks!“ sagte sie. „Und wie heißen sie?“ wollte Mia wissen die nun obwohl sie überhaupt nichts mit den jetzigen Ereignissen zu tun hatte die Oberhand übernahm. „Misa!“ antwortete die junge Frau nur und legte ihre Hand auf Renas Köper worauf hin sich Renas Wunde schloss. Danach ging sie zu Reika und legte ebenfalls die Hände auf ihren Köper worauf hin wieder ein Leuchten erschien und die Schrammen und die offenen Wunden verschwanden. Nun war auch Tanja dran, die sehr überrascht war. „Was… was sind das für Kräfte?“ fragte sie leicht ängstlich. „Heilungskräfte!“ sagte Misa. „Also mein Mann wartet, ich muss wieder los, man sieht sich sicher beim Turnier. Ich wünsche euch alles gute und das ihr lebend und heil wieder daraus kommt!“ sagte sie und verschwand. Kasumi schaute die ganze Zeit wie Misa da gewesen war still runter. Kasumi schien nachzudenken. „Oh man was war denn das für ein Black Out?“ sagte Jan, der auch wieder bei Bewusstsein war. „Wo ist Ryu?“ fragte er nun besorgt. „Trainieren!“ sagte Tanja. „Wie Trainieren?“ fragte Jan. „Na Trainieren!“ sagte Reika und fügte hinzu „So ein seltsamer Typ hat ihn zum Trainieren mitgenommen.“

„Mhh, das is' ja echt interessant...“ meinte Jan.
 

„Aber jetzt!“ rief Ryu und schlug erneut zu, doch Komet blockte und trat Ryu in den Magen. „So wird das nie etwas!“ sagte er grinsend und schaute Ryu an.

„Dann sicher so!“ sagte Ryu und schlug mit aller Wucht zu, doch das Schild und Komet blieben heil.

„Schatz heute habe ich wirklich seltsame Leute getroffen.“ sagte Misa, die nun wieder im Hotel war. Beide wohnten erstmal im Hotel bis ihr Haus, dass sie gekauft hatte, bereit zum Einzug war. „Ach echt, waren sicher welche die beim Turnier teilnehmen oder? Habe heute auch Leute gesehen, die Konkurrenz wegschaffen wollten. Haben aber alle nichts wirklich was drauf!“ sagte er. „Also ich bin heute Leuten begegnet, die was zu können schienen.“ sagte Misa und grinste „Wirst es ja sehen wenn du mit zuschauen kommst!“ sagte sie und kuschelte sich an ihren Shinji.

„Es tut mir Leid, dass ich vorhin so durchgedreht bin!“ sagte Tanja erneut zu Reika als die Gruppe an einer Kreuzung ankam, wo sie sich trennen mussten. „Mir tut es auch leid, habe ja wirklich einige fiese Sachen gesagt!“ sagte Reika und gab Tanja die Hand. „Oh man bei euch muss es ja ziemlich gekracht haben!“ sagte Jan der es nicht kannte das sich Tanja entschuldigte.

„Was meint ihr, wird Ryu in der Lage sein gegen Kain zu gewinnen?“ fragte Reika. „Mhh schwer zu sagen, da er ja aber eine Attacke stand halten konnte, hat er wohl 'ne größere Chance als Mia und ich. Wahrscheinlich hat er mehr Chancen alse jeder Andere!“ sagte er.

„Ich glaube ganz fest daran, dass Ryu es schaffen wird!“ sagte Reika errötend. “Wir werden es ja schon in wenigen Tagen sehen“ meinte Mia und Rena nickte nur.
 

„Schneller Hiroki!“ stöhnte Mizuki die von hinten genommen wurde. Nach einiger zeit kam Hiroki mit einem stöhnen in Mizuki und lag nun neben ihr. „Und du willst wirklich bei diesem Turnier mitmachen.“ fragte er sie nach einiger zeit des Schweigens. „Ja will ich!“ sagte sie „Ich werde schon irgendwie überleben!“ fügte sie hinzu und versuchte zu lächeln. Sie wollte nicht das sich Hiroki sorgen um sie machte. Er war bis jetzt der Einzige gewesen für den Mizuki etwas empfunden hatte. Sie wusste nicht ob es Liebe war, oder eher sehr starkes Mögen.
 

//Fühle dein inneres, versuche dich zu konzentrieren und dann weißt du es.// Diese Wörter schwammen auf einmal in Ryus Kopf herum. Er schloss für einen kurzen Moment die Augen, er wusste nicht wie lange sie schon trainierten doch eines war klar- lange würde Ryu es nicht mehr mitmachen. Er war noch immer sehr Müde und angeschlagen. Der Junge öffnete die Augen und griff Komet wieder an. „Nicht Müde werden mein Freund!“ sagte dieser und schlug nach dem Krieger. Doch Ryu wich jetzt aus und konzentrierte sich mit aller Kraft auf sein Inneres oder besser gesagt seine Stärke. Er wusste nicht was auf einmal passierte doch er fühlte sich anders. Dann schlug Ryu zu und durchbrach Komet Schutzschild und spürte das brechen zweier Rippen Komets, der darauf hin verschwand. „Gut gemacht!“ ertönte nur eine Stimme. Damit verschwand alles um Ryu und er lag auf einmal in seinem Bett. Die Sonne ging gerade auf und Ryus Verletzungen waren alle samt weg so wie seine Müdigkeit. Nun fiel sein Blick auf den Kalender der an der Wand hing. „WAAAS! ICH HABE SIEBEN TAGE DURCHTRAINIERT!“ er schaute auf sein Handy um das Datum erneut zu checken. „Heute ist tatsächlich das Turnier.“ flüsterte er dann, ging sich waschen und aß schnell etwas und ging dann los. „

Seine Eltern und Geschwister schliefen noch. Doch hatte Ryu keine Zeit mehr,

da das Turnier sehr früh anfing. Ungefähr in einer Stunde würde der erste Kampf anfangen.

„Da wären wir!“ sagte Jan und schaute zu Tanja. Alle standen nun vor der riesigen Halle. „Ich bin auch hier!“ rief Reika die nun angelaufen kam. „Nun fehlt nur noch einer!“ sagte Jan und schaute zur Gruppe.

„Stimmt Ryu ist noch nicht da!“ sagte Mia.

„Vielleicht hat der Typ ihn reinlegt...“ sprach Kasumi die nun zur Gruppe herüberkam. „Vielleicht ist er Tod, hoffe ich zwar nicht aber man weiß ja nie!“ meinte sie und ging ohne ein weiteres Wort in das große Gebäude hinein.

„Hey Leute! Bin ich zu spät?“ erklang drei Minuten vor beginn eine Stimme und Ryu kam auf die Gruppe zu. „Und wie ist es euch so ergangen?“ fragte er. „ Ich war ein einem merkwürdigem Ort, ich kann nicht sagen wie lange ich trainiert habe, da etwas mit der Zeit nicht zu stimmen schien.“ erzählte er.

„Wer war nun eigentlich dieser Typ?“ fragte Tanja Ryu.

„Ich glaube er war meine innere Stimme!“ sagte Ryu zögernd weil er wusste wie verrückt es klang. „Okaaay, Also wie sieht’s aus...“ fragte Jan zögernd „Wollen wir mal reingehen und uns informieren wann wir Kämpfen müssen“ fragte er.

„Das ist ne gute Idee!“ meinte Mia und somit betrat die Gruppe das Turnier Gebäude. „Hey da stehen die ersten Kämpfe“ sagte Jan und schaute auf eine große Tafel,auf der alle Anfangskämpfe drauf standen. Viele Namen waren gestrichen worden so sahen die Vorrundenkämpfe des Teams wie folgt aus.

RUNDE I: Ryu vs Mizuki

RUNDE II: Lucy vs Kain

RUNDE III: Jan vs Kasumi

RUNDE IV: Reika vs Mia

RUNDE V: Tanja vs Kanjo
 

“Das sind also unsere ersten Kämpfe!” murmelte Ryu und ging dann zur Halle wo sein Kampf gegen Mizuki statt fand. „Hey, du bist doch mein nächster gegner oder?“ ertönte hinter Ryu eine Stimme und Mizuki tauchte nun auf. „Ja, wenn zu Mizuki bist!“ sagte er. „Gut hör zu, du ergibst dich und ficke dafür mit dir!“ sagte sie mit vollem ernst. „Hää?“ enwich es Ryu nur und er fragte dann „Was soll das?“

„Ich habe meinen Grund ich muss gegen diesen Kain kämpfen“ sagte Mizuki.

„Oh ich auch und dazu glaube ich nicht das du allzu Stark bist, aber das kannst du mir ja zeigen wenn wir kämpfen, wenn du mich besiegst kommst du sowieso in die nächste Runde“ sagte Ryu und fuhr fort: „Und wenn du verlieren solltest, dann sei froh, denn gegen Kain wirst du dann eh verlieren!“ sagte er. „Aber du nicht oder was!“ zischte Mizuki wütend. „Ich weiß nicht!“ sagte Ryu ganz locker. „Mein Gott dann kannst du es halt fünf mal mit mir treiben!“ sagte sie sichtlich genervt. „Ich sagte doch schon nein!“ sagte Ryu und ging dann auf den Kampfplatz, den kurz darauf auch Mizuki betrat. „3,2,1 los“ rief nach wenigen Momenten der Schiedsrichter und der Kampf begann.
 

So damit wäre Kapi 9 nun zu Ende. Es ist um einiges länger geworden als gedacht. Dachte eigentlich nur an Seiten oder so. Da mir aber noch was eingefallen ist wurden es halt mehr.

Die ersten Kämpfe

Mizuki rannte auf Ryu zu, doch dieser wich aus und trat der Jungen Frau mit voller Wucht in die Seite, sodass sie vor Schmerz aufschrie. Mizuki holte nun ein kleines Wurfmesser hervor und warf dieses nach Ryu, der allerdings auswich und Mizuki einen Schlag ins Gesicht versetzte. Mizuki stolperte etwas und hielt kurz ihre Hand vors Gesicht, ehe sie zu Ryu sah und auf ihn zu lief. Dabei warf sie vier Wurfmesser nach ihm. Dreien davon konnte Ryu ausweichen, doch von einem wurde er gestreift. Zum Glück war es nur eine kleine Schnittwunde, die nicht schmerzte. Gerade als Mizuki dachte, Ryu sei abgelenkt, wollte sie ihm in den Bauch treten, doch dieser bemerkte, was sie vorhatte und versetzte ihr einen weiteren heftigen Schlag ins Gesicht und trat sie dann gegen eine Wand.
 

„Komm schon. Gib auf!“, sagte Ryu und schaute Mizuki an. Der Kampf forderte Ryu nicht allzu sehr.
 

„Denkst du echt, das war alles?“, fauchte Mizuki, die nun stark im Gesicht blutete. Damit griff Mizuki wieder an. Doch diesmal täuschte sie den Angriff vor und wich Ryus Schlag rechtzeitig aus. Kurz darauf war die junge Frau hinter Ryu, der sich sofort mit einem Drehtritt umdrehte, um Mizuki zu treffen. Doch diese war nun neben dem Oberschüler, schlug diesem ins Gesicht und trat ihm dann in die Seite, sodass Ryu leicht zurückgeschleudert wurde.
 

//Sie setzt jetzt also ihre richtige Energie ein…//, dachte Ryu, der zu Mizuki sah und grinste. „Also dann, lass uns den Kampf mal beenden!“, sprach er, rannte auf Mizuki zu, nahm eines der Wurfmesser, die auf dem Boden lagen, warf es, sodass Mizuki auswich, und schlug ihr nun mit voller Wucht in den Bauch. Ryus Schlag sah aus wie ein Blitz. Zwar traf der Schlag Mizuki nicht stark, doch die Energie die sich gebündelt hatte, traf Mizuki, als Ryu zuschlug, mit voller Wucht. Die junge Frau lag nun Blut spuckend auf dem Boden, doch bevor sie wieder aufstehen konnte, trat Ryu sie erneut gegen die Wand und versetzte ihr einen weiteren Schlag in den Bauch.
 

„Hey, Schiedsrichter! Der Kampf ist vorbei!“, sagte Ryu und zeigte auf die schon fast bewusstlose Mizuki. Der Schiedsrichter nickte nur und erklärte Ryu damit zum Gewinner.
 


 

„In zehn Minuten ist der nächste Kampf.“, sagte Reika zu Tanja.
 

„Ich weiß. Diese Lucy sollte lieber abbrechen.“, meinte die Silberhaarige dann und schaute zu Ryu, der nun auch zu ihnen stieß.
 

„Wow, der Kampf war ziemlich schnell.“, meinte Jan.
 

„Ich weiß, aber die schweren Kämpfe kommen erst noch.“, sagte Ryu.
 

„Da hast du recht.“, sprach Jan.
 

„Schaut ihr euch den Kampf an?“, fragte Reika dann in die Gruppe.
 

„Ja, ich werde es,“ sagte Ryu, „immerhin ist sie meine Klassenkameradin.“ fügte er hinzu und ging dann zu den Zuschauerplätzen. Das junge Mädchen war bereits da und kampfbereit. Reika, die ebenfalls zuschaute, fragte nun Ryu: „Was meinst du? Wer wird gewinnen?“
 

„Kain. Das ist aber schon sicher. Es sollte mich wundern, wenn sie gewinnt.“, sagte Ryu.
 

Nun betrat auch Kain den Kampfplatz und schaute seine Gegnerin an. Er sagte jedoch nichts. Er wartete nur, genauso wie Lucy, dass der Schiedsrichter das Zeichen gab. Als dann der Schiedsrichter das Zeichen gab, stürmte Lucy auf Kain zu und wollte ihm einen tritt ins Gesicht versetzen.
 

„Ich werde dich töten!“, fauchte Lucy ihn an. Doch Kain konterte, indem er Lucys Bein nahm und sie auf den Boden warf. Dies tat er ohne große Anstrengung. Zu Lucys Ziel sagte er nichts.
 

„Du hast meinen Bruder umgebracht! Auch wen er nervig war und immer alles besser wissen wollte, war er trotzdem mein Bruder!“, schrie sie und schlug erneut zu, doch Kain wich zur Seite und schoss eine Energiewelle auf Lucy, welche sie erneut mit voller Wucht zu Boden schleuderte. Man hörte Knochen knacken und etliche Rippen waren Lucy zertrümmert worden. Doch rappelte sie sich erneut auf und murmelte nun mehrere Worte: „Selbst wenn ich dabei draufgehe,“ sagte sie, „dich nehme ich mit!“
 

Eine starke Energie ging von Lucy aus und ihr ganzer Köper bebte.
 

„Was ist das für eine Technik?“, fragte Ryu Tanja, die dem Kampf auch zusah.
 

„Eine Technik, bei der man sterben kann, wenn man sie einsetzt. Dafür verursacht sie enormen Schaden.“, sagte Tanja.
 

„Kann man das auch überleben?“, fragte Mia.
 

„Ja, aber die Chance ist sehr gering.“, meinte Tanja und schaute weiter zu. Lucy rannte auf Kain zu, der leicht eine Augenbraue hob, als Lucy diese Technik einsetzte. Sie berührte Kain und ein riesiger Lichtblitz schoss auf die beiden hinab. Lucy schrie vor Schmerz auf, doch Kain wurde nur leicht gestreift, obwohl er auch getroffen wurde.
 

„Der Kampf ist beendet!“, hörte man nun ein verweintes Mädchen rufen, welches die Treppe zur Arena hinunter lief. Es war Kaiko, die das ganze mit angesehen hatte.
 

„Kain hat gewonnen.“, sagte der Schiedsrichter daraufhin, womit Kain die Arena verließ. „Das wird schon wieder.“, hauchte Lucy, bevor sie das Bewusstsein verlor. Sofort kamen zwei Ärzte und brachten Lucy fort. Kaiko folgte diesen, da sie bei Lucy bleiben wollte.
 

„Na dann. Nun bin ich dran.“, ertönte neben Ryu eine Stimme. Es war Kasumi, die nun neben Ryu stand. „Wünsch mir Glück.“, hauchte sie und ging dann zur Arena, obwohl es noch zehn Minuten bis zum Kampf waren.
 

„Das wird schwer.“, murmelte Jan und ging dann auch zu Ryu. „Wünsch mir Glück.“, sagte Jan und war vier Minuten vor Kampfbeginn in der Arena.
 

„Na dann.“, sagte Kasumi und schaute Jan an. „Lange nicht mehr gesehen.“.
 

„Stimmt.“, sagte Jan. „Und darüber bin ich mehr als froh.“, fügte er hinzu.
 

„Wobei ich dir doch nie was getan habe.“, sagte sie und lachte.
 

„Das vielleicht nicht, aber du bist völlig gestört.“, sagte Jan.
 

„Und kämpft!“, rief der Schiedsrichter. Jan griff sofort an und schleuderte eine Wassersichel auf das Mädchen, welches jedoch auswich und nur grinste.
 

„Du machst also Ernst.“, sagte Kasumi, weiterhin grinsend. „Dann werde ich auch mal eine Stufe hochfahren.“, sprach sie.
 

„Wer von den beiden wohl gewinnt?“, fragte Reika Ryu.
 

„Ich schätze, Kasumi wird gewinnen.“, meinte Mia. „Auch wenn ich hoffen würde, dass Jan gewinnt. Aber die Chancen stehen zu schlecht. Kasumi ist ihm Stufen voraus.“, sprach sie.
 

„Ja, vermutlich.“, sagte Ryu, der nicht wusste, für wen er sein sollte. Immerhin hatte Kasumi ihm nie etwas getan.
 

Kasumi wich weiter Jans Attacken aus und ließ nun eine Hundeleine auf ihn rasen, die Jan am Arm fesselte. Jan versuchte sich loszureißen, doch Kasumi zog mit solch einer Wucht daran, dass Jan hinfiel.
 

„Das wird lustig!“, sagte Kasumi und zog Jan nun zu sich, der zwar gerade eine Art Wasserkugel auf sie werfen wollte, aber da schon einen Schlag ins Gesicht bekam. Kurz darauf holte Kasumi noch eine Hundeleine hervor und peitschte Jan damit aus. Die Leine war recht kräftig und sicher eine Spezialanfertigung.
 

„Gib doch auf!“, sagte Kasumi.
 

„Sicherlich nicht!“, sagte Jan, leicht keuchend und Blut spuckend.
 

„Dann eben nicht.“, sagte Kasumi und legte Jan die Leine um den Hals. Dieser wollte gerade zuschlagen, da er nah genug war, doch spürte er auf einmal, dass er nicht mehr atmen konnte.
 

„Na? Wie ist es, zu ersticken?“, fragte Kasumi und verstärkte ihr Ziehen.
 

„Scheiße! Er wird sterben.“, sagte Tanja und schaute zu Ryu, Mia und zu Reika
 

„Was sollen wir tun?“, fragte Mia.
 

„Wenn wir eingreifen, sind wir draußen.“, sprach Reika.
 

„Stimmt, und das kann ich mir nicht erlauben.“, sagte Ryu.
 


 

„Gib doch auf.“, sagte Kasumi die sich zu langweilen begann, da Jan fast nicht mehr atmete.
 

„Ok, mir reicht es.“, sagte Kasumi, löste dann die Leine und schlug Jan gegen die nächste Wand.
 

„Der Kampf ist zu Ende.“, sagte Kasumi und schaute zu den Schiedsrichtern. „Sie sehen doch, dass er bewusstlos ist.“ Kurz darauf erklärte der Schiedsrichter Kasumi zur Gewinnerin.
 


 

„Als nächstes bin ich dran.“, sagte Reika, während Tanja und Mia den Ärzten hinterher blickten, die Jan wegbrachten.
 

„Stimmt, und dein nächster Gegner steht sogar schon neben dir.“, sagte Ryu und schaute zu Mia.
 

„Stimmt, ich bin dran.“, sagte sie.
 

„Wer von euch wird wohl gewinnen?“, fragte Ryu und schaute auf die Arena, die weiter hinten lag. Dort sollte das Finale stattfinden.
 

„Ich werde dich nicht schonen.“, sagte Reika und schaute Mia an.
 

„Ich dich auch nicht.“, sagte sie und begab sich dann auch zum Kampfplatz, da die Pause schneller um war als gedacht.
 

„Kämpft!“, rief der Schiedsrichter wieder und beide Mädchen rannten aufeinander zu. Mia hatte ihr Katana dabei, das mit einem Mal Feuer fing und eine Art Feuerwelle auf Reika zu raste. Diese wich allerdings aus, landete hinter Mia und trat dieser in den Rücken.

„Verdammt…“, murmelte Mia und schlug nun normal mit dem Feuerkatana zu. Reika schrie auf, als sie getroffen wurde.

„Aua…“, murmelte sie und hatte eine kleine Brandwunde am Arm. Damit stürmte sie auf Mia zu, versetzte ihr einen harten Schlag ins Gesicht, riss ihr das Katana aus der Hand und prügelte mit diesem auf Mia ein, bis sie blutend und bewegungsunfähig am Boden lag.

„Ich sagte doch, du solltest lieber aufgeben.“, sagte Reika.
 

„Wow, ich hätte nicht gedacht, dass Reika im Kampf so austicken würde. Ich glaube, hätte sie Mia nicht gekannt, hätte Reika sie getötet.“, sagte Ryu.

„Na?“, fragte Reika, die nun neben Ryu stand. „Wie gefiel dir mein Kampf?“, wollte sie dann wissen.

„Der war auf jeden Fall nicht mehr menschlich!“, sagte Tanja, die Reika auch erschrocken anschaute. Mia wurde schon von Ärzten davon getragen.

„Der Sieger des nächsten Kampfes tritt gegen Kain an!“, sagte Ryu und schaute zu Tanja.

„Was?“, stammelte Tanja. Der Sieg war bei ihrer Gegnerin so gut wie sicher. „Ich verstehe.“, sagte sie.

„Alles okay?“, fragte Ryu, als Tanja von dannen ging.

„Sie wird wohl nicht kämpfen.“, sagte Reika.

„Also, ich geh mal nach Hause. Ich meine, der nächste Kampf nach dieser Runde ist ja sowieso erst in einer Stunde.“, sagte Ryu.

„Ich komme mit.“, sagte Reika.

„Gerne. Tu dir keinen Zwang an.“, meinte Ryu lächelnd und ging mit Reika.
 

Als der Kampf beginnen sollte, stand jedoch keiner von beiden da.

„Tja, schlechte Nachrichten“, sagte der Schiedsrichter, „aber der Kampf findet nicht statt, da beide aufgegeben haben. Die nächste Runde beginnt in einer Stunde. In einer Stunde sind die Kämpfe Kasumi vs. Reika und Ryu vs. Tom!“
 

„Dazu hat Kains Gegner sich ebenfalls als aufgegeben eingetragen. Das heißt, dass Kain im Finale ist.“, sagte der Schiedsrichter und verließ dann auch die Arena.

„Hey, Reika, du kannst als nächstes schon wieder Kämpfen.“, sagte Ryu, der sich nun erkundigt hatte, wer als nächstes kämpfen sollte.

„Und wer ist mein Gegner?“, fragte sie.

„Kasumi. Die Blonde, die Jan fast umgebracht hat.“, sagte Ryu.

„Ach so. Und gegen wen musst du kämpfen?“, fragte sie Ryu.

„Ich muss gegen Tanjas anderen Bruder kämpfen… Tom heißt der.“, sprach Ryu. „Das wird sicher hart.“ meinte Ryu dann und ging wieder los, da in 15 Minuten der nächste Kampf stattfinden sollte.

„Ich werde schon gewinnen.“, sagte Reika zu Ryu. „Und wenn, dann lasse ich dich gewinnen, indem ich nicht gegen dich antrete, Ryu.“, sprach sie munter.

„Nein, nein, ich will zwar ins Finale, doch will ich wenigstens jeden Kampf mitmachen.“, sagte Ryu.

„Wie du willst.“, sagte Reika.

„Dazu ist es noch nicht gesagt, dass du gewinnen wirst.“, sagte Ryu.

„Na, ihr zwei?“, ertönte eine zuckersüße Stimme und Kasumi lief nun neben Reika und Ryu. „Willst du wirklich antreten?“, fragte Kasumi Reika.

„Ja. Und sei nicht so freundlich, du Irre.“, meinte Reika.

„Ich und irre? Du hast auf eine Freundin ohne zu zögern mit ihrem eigenen Schwert eingeschlagen, bis sie schwer verletzt weggebracht werden musste!“, sagte sie.

„Ach, Ryu, wenn ich gewinne, kämpfen wir gegeneinander. Natürlich nur, falls du deinen Kampf gewinnen solltest…“, sprach sie. Es stimmte, Ryu musste auch noch kämpfen, und Tom war sicher kein Gegner von fünf Minuten wie Mizuki. Sicher wollte Tom auch im Finale gegen seinen Bruder Kämpfen.

„Also, viel Glück euch beiden!“, sagte Ryu, als alle an der Arena ankamen. Auch Tanja war schon da.

„Sei vorsichtig bei deinem Kampf nachher.“, sagte Tanja zu Ryu. „Tom hat einige Tricks auf Lager.“, meinte sie und setzte sich neben Ryu, während Kasumi und Reika die Arena betraten und aufeinander zustürmten, als der Schiedsrichter das Zeichen gab. Kain saß auf der anderen Seite der Arena, oder besser gesagt, er stand am anderen Eingang. Schon an diesem Abend würde das Finale stattfinden, und vielleicht würde es jemanden geben, der Kain besiegen konnte.
 

„Du hast einiges drauf.“, meinte Kasumi lächelnd, die eine Schramme an der Wange hatte und drei Schläge in den Bauch bekommen hatte.

„Ich sagte doch, ich bin kein leichter Gegner.“, meinte Reika und spuckte Blut, da Kasumi ihr mehr zugesetzt hatte.

„Lass es uns also zu Ende bringen.“, sagte Kasumi und rannte auf Reika zu. Ihre zwei Hundeleinen lagen zerrissen auf dem Boden. Reika hatte es geschafft, sie zu zerstören. Die Schläge beider Mädchen trafen zur gleichen Zeit, sodass nicht nur ihre Klamotten zerrissen wurden und man sehen konnte, dass sowohl Reika als auch Kasumi sehr große Brüste hatten, nein, beide Mädchen flogen auch noch zurück und prallten gegen die Wand. Beide sagten, nachdem sie sich aufgerappelt hatten: „Wir geben auf!“

„Was? Wie?“, stammelte der Schiedsrichter nur und verkündete, dass beide aufgeben hatten.
 

„Oh, Mann…“, murmelte Ryu nur, der sich bei Reika schon denken konnte warum sie aufgegeben hatte, bei Kasumi war es ihm ein Rätsel.

„Na, dann viel Glück!“, sagte Tanja, als Ryu acht Minuten nach dem letzten Kampf aufstand und hinunter ging.

„Viel Glück! Wenn du gewinnst, bist du im Finale!“, rief Reika, die, ebenso wie Kasumi, Verbände trug.

„Enttäusche mich nicht!“, rief Kasumi zu Ryu hinab, und damit betrat dann auch Tom die Halle.
 

„Gib auf und halt dich aus unseren Familienproblemen raus.“, sagte Tom barsch zu Ryu.

„Tut mir Leid, das geht nicht. Ich will genauso wie du ins Finale und gegen Kain kämpfen.“, sagte Ryu. „Immerhin will ich Antworten, wer die Toten sind und was ihre Ziele sind.“, meinte er noch und machte sich mit einem Grinsen bereit.

„Nun gut. Dann werde ich dir leider starke Schmerzen zufügen müssen.“, sagte Tom, dann pfiff der Schiedsrichter zum Kampf.
 


 

So, das wäre Kapitel 10. Nun ist Fighters 1 ja bald zu Ende, nur noch 2 Kapitel und ich kann mit Fighters 2 anfangen. Das Kapitel ist nun ziemlich schnell gewesen, was die Kämpfe betrifft. Ich hoffe das Kapi gefällt euch trotzdem und ihr freut euch auf das nächste und vorletzte. Das geplante Adult Kapitel kommt in Fighters 1 nicht mehr vor. Dafür aber bei Fighters 2.

Der letzte Kampf

„Also dann…“, sagte Ryu und sprang zur Seite, da Tom gerade auf ihn zu lief. Mit einem Sprung wollte Ryu nach hinten gelangen und von dort angreifen, doch Tom drehte sich blitzartig um, schlug Ryu mit voller Wucht auf den Boden und schoss dann eine Energiewelle auf den Oberschüler, sodass er gegen die Wand prallte.

„Gib doch einfach auf!“, sagte Tom und schaute zum Schiedsrichter, ob dieser ihn nicht einfach zum Gewinner erklären könnte. Doch dann bekam Tom mehre Schläge in den Bauch und einen kräftigen Tritt ins Gesicht.

„Pass immer auf deinen Gegner auf.“, sagte Ryu, der sich nun etwas Blut vom Mund wischte und dann wieder auf Tom zu raste.

„Ich habe dich tatsächlich unterschätzt.“, sagte Tom. Nun wehrte er jedoch den nächsten Angriff ab und schien Energie zu bündeln. Die schoss er auf Ryu, dieser Konterte aber mit einem Schlag und sprang dann wieder auf Tom zu.

„Das ist der Unterschied zwischen uns: Du unterschätzt deinen Gegner. Ich nicht!“, sprach Ryu und versuchte, hinter seinen Feind zu kommen.

„Ich sagte nur, dass ich diesen Kampf und dich unterschätzt habe.“, sprach Tom und schlug Ryu in den Bauch, der nun gegen die Wand prallte. „Dazu habe ich jetzt gemerkt, dass man dich nicht unterschätzen sollte.“, erzählte Tom weiter.

„Das ist ja gut!“, rief Ryu, schlug nun mit voller Wucht zu und wollte Toms Gesicht treffen. Dieser wehrte den Schlag jedoch mit dem Arm ab, rutschte dabei aber etwas nach hinten. „Sei doch froh, dass jemand eurer Familie helfen will.“, sagte Ryu.

„Du weißt gar nichts über unsere Familie.“, sagte Tom.

„Ja, das stimmt. Das ist ja aber auch nicht der einzige Grund, warum ich gegen Kain kämpfen will. Ich will, dass dieses sinnlose Töten aufhört, was er und seine Gefolgsleute, die Toten, wohl immer machen.“, sprach Ryu und lieferte sich jetzt einen Kampf mit Tom ohne große Bewegungen.

„Du scheinst also schon einiges über meinen Bruder zu wissen.“, meinte Tom.

„Nein, nicht wirklich. Warum er das tut, weiß ich nicht. Das ist auch ein Grund, warum ich gegen ihn Kämpfen will.“, sprach er. „Und Kasumi meinte, ich müsste gegen Kain Kämpfen und ihn fragen.“, sagte Ryu.

„Also willst du Antworten haben, warum Kain so ist und warum er das tut…“, sagte Tom.

„Ja, genau!“ rief Ryu und sprang nun nach vorne, genau auf Tom zu, obwohl dieser nicht mal einen Meter entfernt war, und schlug diesem dann in den Bauch, sodass Ryu ihn dabei in die Wand rammte. //Habe ich gewonnen?//, fragte sich Ryu und sprang dann wieder in die Mitte der Arena. Doch kurz darauf stand Tom wieder auf.

„Wirklich beeindruckend. Nun weiß ich, dass ich richtig Ernst machen kann.“, sprach Tom lächelnd.

„Na endlich.“, sagte Ryu und machte sich wieder kampfbereit. Unter Tom und auf Toms Rücken erschien nun ein grüner Bannkreis, der jedoch direkt wieder verschwand.

„Na dann…“, meinte Tom und rannte los, ebenso wie Ryu. Gerade als Ryu zuschlagen wollte, schleuderte Tom ihn gegen die Wand, sprang hinter her und drosch mit weiteren Schlägen auf Ryu ein. Dieser konnte nur einige Schläge abwehren.

„Gib lieber auf.“, sagte Tom und schlug nun mit enormer Kraft in Ryus Bauch, wobei dieser Blut spuckte, in die Luft geschleudert wurde und dann auf den Boden aufprallte.

//Verdammt. Zwei oder drei Rippen sind gebrochen.//, dachte Ryu. „Nie und nimmer. Ich will doch ins Finale.“, sagte Ryu grinsend, als er wieder aufstand.

„Du wirst keinen einzigen vernünftigen Treffer mehr landen.“, sagte Tom. „Und du willst Kain besiegen? Dass ich nicht lache!“, höhnte Tom.

„Große Klappe, nichts dahinter.“, sagten Ryu und Tom zur gleichen Zeit.

„Zwei Dumme, ein Gedanke.“, sagte Ryu. „Aber kann das hier nicht sein. Es gibt nur einen Dummen. Und der heißt Tom!“, sagte Ryu, rannte in Toms Richtung und schlug erneut zu. Tom wich aus und trat zu, doch Ryu blockte. „Na, wie gefällt dir das?“, fragte Ryu, drehte sich und trat zweimal zu, dicht gefolgt von einem Schlag ins Toms Gesicht.

//Er hat getroffen!//, dachte Tom, dem nun das Blut aus der Nase lief, da diese sauber gebrochen war.
 

„Interessanter Kampf.“, sagte Misa.

„Dieser Typ damals scheint Ryu einiges beigebracht zu haben.“, sagte Reika.

„Stimmt.“, sagte Tanja. „Ich habe Tom noch nie so ernsthaft kämpfen sehen wie jetzt.“, sprach die Silberhaarige weiter.
 

//Einer von diesen beiden wird also mein Gegner sein…//, dachte Kain, der ebenfalls dem Kampf zwischen Ryu und Tom zusah.

„Und weiter geht’s.“, sagte Ryu, der nun Tom erneut in den Bauch schlug, als dieser sich erst einmal das Blut wegwischte, das jedoch schon wieder aus seiner Nase lief.

„Du wirst nicht gewinnen.“, sagte Tom, der den stechenden Schmerz ignorierte, den die gebrochene Nase verursachte.

„Das werden wir ja sehen.“, sprach Ryu und rannte wieder mit der Faust ausholend auf Tom zu, der dem Schlag nun aber auswich, hinter Ryu sprang und eine Energiewelle gegen seinen Rücken feuerte.

„Arghhh!“ Ryu schrie auf, drehte sich aber dabei um, obwohl sein Rücken blutig war, und verpasste Tom einen harten Schlag ins Gesicht, dicht gefolgt von einem Sprungtritt. //Verdammt, mein Rücken… Und diese scheiß Rippen…//, dachte Ryu, ließ seinen Gegner aber nicht mehr aus den Augen. Er hörte auch nicht auf, seinen Gegner zu attackieren. Tom wehrte nun aber wieder ab. Sein Kiefer war wohl leicht angeknackst durch Ryus Tritt.

„Dass du so viel drauf hast, hätte ich nicht gedacht.“, sagte Tom.

„Du hast auch mehr drauf als ich dachte.“, sprach Ryu, wehrte nun erneut Schläge ab und wich der nächsten Energiewelle aus. „Zweimal falle ich nicht auf den Trick rein.“, sagte Ryu, rannte erneut auf Tom zu und machte nun einen Tritt vom Boden aus, auf dem er nun entlang schlitterte. Dabei wollte er Tom die Beine wegziehen und ihn zu Fall bringen, was aber nicht klappte, da dieser über Ryu hinwegsprang. Doch da hatte Ryu schon die nächste Möglichkeit gesehen. Sofort sprang er auf und schlug mit ganzer Kraft gegen Toms Rücken. Anschließend trat er ihm die Beine weg und schlug ihn gegen die Wand.

„Und nun kommen wir zum Ende!“, schrie Tom, der sich kurz vor der Wand wieder fing und mit einer beachtlichen Geschwindigkeit auf Ryu zulief. Dabei erschien wieder der grüne Bannkreis auf Toms Rücken.

„Na, dann komm mal.“, meinte Ryu und stand weiter starr da. Der nächste Treffer würde den Kampf beenden. Wenn Tom traf würde er gewinnen. Wenn Ryu treffen sollte, dann würde der Oberschüler gewinnen. Mit einem kraftvollen Energieschlag schlug Tom zu, doch dann sah er, dass Ryu neben ihm stand und er nur den Boden der Arena und die Wand gegenüber getroffen hatte.

„Fuck.“, murmelte der Grünhaarige. Mit einem Tritt traf Ryu Tom in den Bauch, sodass dieser direkt zu Boden ging, und genau dabei schmetterte Ryu Tom noch einmal gegen die Wand. Kurz darauf gab der Schiedsrichter den Sieger bekannt: „Der Sieger ist Ryu Hojo!“

„Ja! Er ist im Finale!“, freute sich Reika.

„Das Schwierigste kommt aber noch.“, sagte Kasumi. „Kain ist viel stärker als Tom.“, meinte Kasumi noch, bevor sie sich zurück lehnte. In die Arena kamen sowohl die Ärzte als auch zwei Frauen, die Ryu wohl heilen sollten. Doch nun sprang diese ominöse Frau von neulich in die Arena. „Ich werde ihn heilen.“, sagte sie.

„Die schon wieder!“, sagte Tanja, und auch Reika und Kasumi kannten sie.

„Wer sind Sie?“, fragte Ryu.

„Ich bin Misa.“, sagte die Frau nur und hielt ihre Hand auf Ryus Bauch. Ihre Hand leuchtete kurz in einem starken Grün auf. Dann waren alle Schmerzen weg und auch die Verletzungen waren geheilt.

„Viel Glück beim Finale.“, sagte Misa und ging dann wieder weg.

„Danke!“, rief Ryu noch und ging dann wieder zu Tanja, Kasumi und Reika.

„Das Finale ist ja erst heute Abend.“, sagte Reika.

„Ja.“, sagte Ryu nur.

//Er ist also mein Gegner…//, dachte Kain. //So wie ich es mir erhofft hatte.// Mit diesen Gedanken verließ er die Arena.

„Also, ich geh nach Hause, bis es soweit ist.“, sagte Ryu.

„Kommen deine Eltern zum Kampf?“, fragte Reika Tanja.

„Ich weiß es nicht. Sie sind ja erst seit gestern Abend wieder da.“, sprach sie.

„Und was ist mit deinen Eltern?“, fragte Kasumi Ryu.

„Ja, die kommen höchstwahrscheinlich.“, meinte Ryu. „Wisst ihr eigentlich, wer diese seltsame Frau war?“, fragte Ryu.

„Naja… Wissen nicht, aber sie ist uns schon einmal begegnet.“, sprach Reika.

„Geh dich noch mal schön entspannen.“, sagte Kasumi zu Ryu. „Es kann ja auch sein, dass du nicht gewinnst, und dann ist es höchstwahrscheinlich so, dass du morgen nicht mehr lebst. In drei Stunden und ein paar Minuten könnte dein Leben vorbei sein.“, sagte Kasumi.

„Ich weiß, aber daran will ich nicht denken.“, meinte Ryu. „Ich habe nicht so hart trainiert, um hier zu sterben.“, sagte Ryu.

„Also, man sieht sich, Leute!“, sagte Kasumi. „Ich gehe auch erst mal nach Hause, bis das Finale beginnt.“, sagte sie.

„Ich gehe mich auch etwas ausruhen.“, sagte Tanja. „Aber vorher schaue ich mal bei Jan und den anderen auf der Krankenstation vorbei.“, sagte Tanja.
 

Gerade als Ryu zu Hause ankam, stand vor seiner Haustür Rena. „Du bist doch die Schwester von Tanja, stimmt‘s?“, fragte er sie.

„Ja, das bin ich. Und ich soll dir etwas sagen.“, meinte sie.

„Und was?“, fragte Ryu.

„Sei vorsichtig. Kains Kampfkunst ist schon nicht mehr menschlich.“, sagte Rena emotionslos wie immer.

„Das war’s?“, fragte Ryu.

„Ja. Du willst doch Kain ausfragen.“, meinte sie nur und ging. „Übrigens soll ich dir diese Info über Kain von Tom ausrichten.“, sprach sie noch, ehe sie verschwand.

„Seltsames Mädchen…“, murmelte Ryu, betrat das Haus und ging auf sein Zimmer. //Ich kann es schaffen!//, dachte Ryu.

Auch Tanja war nach dem Krankenbesuch auf dem Weg nach Hause, bis sie auf einmal stoppte, da Kain vor ihr stand.

„Bru… Bruder…“, brachte sie nur hervor. „Bitte, bitte lass Ryu am leben.“, sagte Tanja.

„Nein, das werde ich nicht. Aber vielleicht wird es auch anders herum enden.“, meinte er.

„Warum musste das alles nur passieren?“, sagte Tanja, der nun Tränen über die Wangen liefen.

„Menschen machen Fehler.“, sagte Kain. „Und einige sind nicht mehr rückgängig zu machen.“, sprach er weiter.

„Ja, aber wieso nur? Damals es war doch alles so schön!“, sagte Tanja weinend „Und nun wirst du sogar noch eine Person töten, die mir wichtig ist!“, sagte sie.

„Ich sagte schon: Der Ausgang des Kampfes ist nicht gewiss.“, sprach er. „Ich werde aber alles geben.“, fügte er hinzu. „Wenn er dir so viel bedeutet, solltest du dich auf jeden Fall vor dem Kampf von ihm verabschieden.“, sagte Kain.

„Kann nicht endlich Schluss damit sein?“, fragte Tanja. „Damals da hast du mich doch beschützt und mir nicht weh getan!“, sagte sie.

„Damals ist nicht heute. Löse dich endlich von der Vergangenheit und lebe dein eigenes Leben.“, meinte er.

„Ja, aber…“, sagte Tanja.

„Nichts aber!“, sagte Kain aggressiv und ging dann weg. Tanja brach weinend auf der Straße zusammen.
 

Reika war auch wieder nach Hause gegangen. Sie war in ihrem Zimmer. Sie wollte Ryu nicht stören. Ihr ging es auch nicht so gut. Sie hatte Angst. Angst um Ryu. Angst, ihn zu verlieren.

So verging die Zeit bis zum Abend. Am Ende dieses Abends wäre alles entschieden.

„Hier bin ich.“, sagte Ryu zu Kasumi, die schon bei den anderen Zuschauern saß.

Auch Tanja war da, und sieh an, auch Jan war gekommen. „Na, Ryu?“, fragte er.

„Dir geht’s wieder besser.“, sagte Ryu. „Tut mir leid, dass ich dich nicht besuchen kommen konnte.“, meinte er.

„Nicht so schlimm.“, meinte Jan lächelnd. „Dann zeig uns mal, wie du Kain fertig machst!“, sagte er.

„Bring ihn um!“, rief Mizuki, die überall Verbände trug, zu Ryu hinüber.

Somit betrat Ryu den Kampfplatz, wo Kain bereits stand.

„Na dann…“, meinte Ryu.

„Drei, zwei, eins, und kämpft!“, rief der Schiedsrichter. Kain verbeugte sich kurz, was Ryu auch tat. Damit hätte er nicht gerechnet.

„Bist du bereit, vielleicht zu sterben?“, fragte Kain. „Du kannst noch aufgeben!“ sagte er.

„Nein. Ich werde nicht sterben.“ sagte Ryu. „Und aufgeben… Dafür bin ich nicht so weit gekommen.“, sagte er.

„Nun gut.“, sagte Kain und schoss Energie auf Ryu. Die Energie war schwarz und bedrohlich. Doch Ryu wich aus und rannte auf Kain zu.

„Warum tötest du und deine Leute, die toten Leute?“, fragte Ryu und schlug zu, doch Kain wich geschmeidig aus.
 

So, das wäre das Ende von Kapitel 11. Das nächste Kapitel ist nun das letzte von Fighters 1.

Der Endkampf hat begonnen und alle fragen über Kain werden nun im nächsten Kapitel aufgeklärt.



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Kommentare zu dieser Fanfic (20)
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Von:  fahnm
2012-06-17T20:54:12+00:00 17.06.2012 22:54
Super Kapi^^
Mach weiter so.^^
Von:  fahnm
2012-05-10T18:50:33+00:00 10.05.2012 20:50
Hammer Kapi^^
Von: abgemeldet
2012-02-11T11:23:02+00:00 11.02.2012 12:23
Die Fickszene zwischen Lucy und Kaiko ist dir super gelungen. Sehr schön.
Von:  Sternengaukler
2011-09-08T15:57:48+00:00 08.09.2011 17:57
nicht unbedingt wenig...
ich hab zumidnest mal reingelesen und finds von der schreibweiße her eigentlich perfekt.
detailreich und vorstellbar geschrieben.
leserfreundlich und interessant.
kritik finde ich bei SO VIELEN worten nicht x'D
nur respekt, für so viel arbeit.
Von:  Naki_Abi
2011-08-01T19:10:19+00:00 01.08.2011 21:10
alter ich liebe deine fanfiction!! des sind eigentlich sogar 2 kapitel lang :D
Von:  Sternengaukler
2011-02-07T12:54:27+00:00 07.02.2011 13:54
wow das is arg viel zu lesen. ich hab nich alles gelesen, aber überflogen. (wäre bisschen viel verlangt von jemandem, der auf zig stories nen kommi schreiben soll.)
der anfang is super, dein schreibwesen gefällt mir auch sehr gut. du hast phantasie und weißt wie du es rüber bringen kannst. man kann es sich wirklich gut vorstellen. selbst beim schnellen überfliegen kriegt man alles wichtige mit, wa sich persönlich sehr gut finde und auch eine kunst für sich ist. ich kann eigentlich garnicht kritisieren hier. mach weiter so :)
Von:  Naki_Abi
2010-08-25T20:28:37+00:00 25.08.2010 22:28
das kapitel ist zimlcih gut ging mir aber auh etwas schnell hättest dieses psycho mädchen von aussehen eher besser beschribeen wie ein buch weil wir könnten die nicht sehen wir im manga.
und die sind alle so gut charakteriesiert.
ich werde mir allees mal durchlesen.
Von:  Naki_Abi
2010-08-25T19:59:37+00:00 25.08.2010 21:59
das kapitel ist zimlcih gut ging mir aber auh etwas schnell hättest dieses psycho mädchen von aussehen eher besser beschribeen wie ein buch weil wir könnten die nicht sehen wir im manga.
und die sind alle so gut charakteriesiert.
ich werde mir allees mal durchlesen.
Von:  TaLah
2009-11-08T00:52:49+00:00 08.11.2009 01:52
Juhu neues kapi^^
Ja Ryo wär supertot XD und es geht iwie nur noch um sex oder
aber^^
ich mag das XD
Von:  imaginarynumber
2009-11-07T21:29:01+00:00 07.11.2009 22:29
Mir gefällts, die Charas haben ihren eigenen Chara, wie von Firu schon gesagt, mir gefällts ^^


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