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Hoffnungslos

| Kyoya Hibari kämpft sich durchs Leben… |
von

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Solange ich noch mein Stolz habe, werde ich kein Müll essen!

Jetzt ist es soweit. Das ist mein absoluter Tiefpunkt… Ich sitze hier – Auf der Parkbank. Wie konnte es nur so weit kommen? Keine Arbeit. Kein Haus. Ich will zurück zur Schule… Ich sitze jetzt hier und hoffe gerade, dass es alles nur ein böser Traum ist… Hm. Wahrscheinlich ist das kein böser Traum, sonst träume ich ja schon recht lange. Oder vielleicht bin ich in Tiefschlaf gefallen oder ic- Argh. Was denke ich da? Das ist die Realität!

Meinen einzigen Ausweg: Ich muss weg hier. Ein neues Leben beginnen. Weit weg von Japan! … Oder zumindest außerhalb Japan. Und nicht in Italien. Da leben diese Mafia-Typen, die meinen Leben versaut haben. Afrika klingt recht positiv. Vielleicht sollte ich nach Afrika? Aber wie soll ich dahin kommen? Ich hab kein Geld mehr. Alles was mir übrig blieb ist… meinen Kimono, mein Geta gerade mal paar Yen und… Hibird. Die mussten ja unbedingt meine Tonfas beschlagnehmen. Hätte ich mindestens die Tonfas – Dann könnte ich diese nervigen Bosse zeigen. Ich sollte erstmal sehen, wie ich nach Afrika komme.
 

„Das satte Grün von Namimori~ Weder groß noch klein, so mittel soll’s sein~!“. Hibird landete auf meinen Schulter und piks mich an. Ich kann sowas gerade echt nicht gebrauchen aber was soll’s…

„Hibari! Hibari!“

„Was?“

„Hunger! Hunger!“

„Du weißt genauso gut wie ich, dass ich kein Futter für dich habe…“

„Essen! Essen! Hunger! Hunger! Futter! Futter!“

„Schon gut! Ich gucke, wo wir was auftreiben können.“

Es wird auf Dauer echt nervig Tiere zu züchten. Aber das muss man wohl hinnehmen, wenn man schon einen ‚Haustier‘ kriegt. Wie soll ich nun Essen auftreiben? Ich bin selbst recht am Hungern, da kann ich nicht nur um Hibird kümmern. Da hörte ich meine Rettung:

„Tombola! Tombola! Alle Leute hergehört! Zahlen sie nur 120 Yen und sie kriegen eine Nummer! Wird dann ihre Nummer bei der Ausziehung genannt dann kriegen sie einen der aufgestellten Preise hier!“

Das klingt doch interessant, nicht? Ich guckt also nach, was für Preise sie haben – Und! Da war was. Sieht aus wie Gutscheine für das nächstbeste Restaurant. 120 Yen habe sogar ich. Ich bezahlte es also und kriegte eine Nummer. Es war die Nummer 180. Ich hoffe von diesen lächerlichen Preisen, würde ich zumindest die Gutscheine kriegen… Ich hätte zwar lieber Hamburger aber was soll‘s. Hauptsache ich kriege was zu essen. Da die Verlosung erst in eine Stunde beginnt, wollte ich noch wo anderes nachgucken. Vielleicht gibt’s auch irgendwo anders was zum Essen.
 

„Hibari! Hibari!“

„Was ist denn nun?“

Dann flog Hibird tatsächlich zu einem Mülleimer. Meint der wirklich, ich würde DARAUS was essen? Ich bin tief gesunken! Aber SO tief auch nicht. Also antwortete ich genervt: „Du glaubst doch nicht in echt, ich würde daraus Essen für uns raus kramen!“

„Hibari! Hibari!“

„Nein! Such doch selber was draus!“

Danach hat der es wirklich getan. Im Mülleimer rumgewühlt. Hätte er nicht einfach eine Stunde warten können und sehen, ob wir die Gutscheine gewonnen haben? Dann kriegen wir zumindest noch vernünftiges Essen… Und kein – wortwörtlich gemeint - Müll! Danach könnte der immer noch im Müll rumwühlen…
 

Ich wollte nicht mehr länger mit ihm herumplagen, da sah ich einen Obststand. Vielleicht könnte ich da einen billigen Apfel kriegen…? Das wäre zumindest für den Moment genug. Ich geh also zum Stand und guckte mir den Preis an. 300 Yen. Ich holte mein letztes Kleingeld heraus und sah es – Ich hatte nur 260 Yen! Hätte doch zuerst den Stand gesehen statt diesen Tombola gehört – Dann könnte ich mir nun einen Apfel genießen. Ich versuche einfach mal mit den Verkäufer zu verhandeln. Vielleicht lässt er sich überreden und ich könnte nun was essen. Ich versuche also freundlich zu fragen: „Ähm. Sie…?“

„Ja?“

„Würden sie einen ihren Äpfel für 260 Yen verkaufen…?“

„Wieso sollte ich es tun?“

„Weil… ich mehr nicht hab…“

„Sind sie so am Hungern? Gehen sie nach Hause und holen sie die restlichen 40 Yen und kommen sie wieder her!“

„Aber mehr als das hab ich nicht! Ich hab ja nicht mal einen Haus!“

„Hören Sie! Ich kann doch nicht einfach den Preis senken! Das wäre unfair gegenüber andere Kunden!“

„Aber mehr hab ich nun mal nicht!! Geben Sie sie mir oder ich werde dich umbringen!“

„Jetzt noch unverschämt werden, was? Entwe-“, der Typ brachte mitten im Satz ab. Ich fragte mich, was er wohl hatte? Kann ich mir nun einen Apfel holen? Er beobachte irgendwas… Da wurde ich neugierig und wollte wissen, was ihn nun so abgelenkt hat. Da sah ich es auch – Hibird flog gerade mit zwei seiner Äpfel davon.

„Hey! Komm zurück, du Vogel!!“, schrie der Typ los. Auf einmal starrte er mich wieder böse an.

„Sie stecken dahinter!“

„Was?“

„Sie haben mich abgelenkt, damit der Vogel meine Äpfel stehlen kann!“

„Nein…!?“

„Jetzt verschwinden Sie! Und lassen sie hier nicht mehr Blicken!!“.

Das war mein Stichwort. Ich haute ab. Mit solchen Leuten werde ich mich nie wieder abgeben. Ich verschwinde also bei der nächsten Ecke und saß mich bei dem nächstbesten Platz.

„Hibari! Hibari!“, da war schon wieder Hibirds Stimme. Auf einmal landete ein Apfel auf meinen Händen.

„Ach…“, ich starrte den Apfel an, „Die hast du für mich geklaut?“. Der sagte zwar nichts und aß seinen eigenen Apfel, aber ich denke es war ein ‚Ja‘. Hm. Haustiere sind doch was zu gebrauchen. Obwohl… Was mich eher interessiert, wie hat es so einen Küken-Ähnlicher Vogel es geschafft mit 2 Äpfel davon zu fliegen? Die Welt der Anime und Manga werde ich wohl nie verstehen…
 

Ich hatte zwar für den Moment was zu essen, aber was ist mit den nächsten Tagen? Oder mit heute Abend? Schließlich steht die Chance eins zu 100, dass ich diese Gutscheine bekomme… Ich sollte aber erstmal Geld für den Flug nach Afrika auftreiben. Arbeit werde ich hier nicht mehr kriegen… Vielleicht außerhalb Namimori…? Hier ist ja eh keinen Flughafen, also muss ich so oder so Namimori verlassen. In Tokyo ist ein Flughafen… Man. Das wird ein langer Fußmarsch.

Ich denke jetzt sollte ich zur Tombola Verlosung gehen. Es beginnt zwar erst bisschen später, aber ich hab ja nichts mehr zu tun.

„Hibari! Hibari!“, langsam nervt das…

„Was ist?“

„Verlosung! Tombola!“

„Ich geh doch schon dahin…“

„Begonnen! Begonnen!“

„Was!? Es hat schon begonnen!?“. Okay. Jetzt ging nicht mehr dahin, sondern spurte dahin. Auf dieser verflixten Tafel stand, dass es erst in eine Stunde beginnt! Und es sind gerade mal 20 Minuten um! Machen die Leute das extra…?

Nun kam ich an… Und Hibird hatte recht! Es hat schon wirklich begonnen. Unverschämtheit.

Ich warte einfach, bis die Gutscheine dran sind. Jetzt kommt so einen Vase. Sieht alt aus… Ist bestimmt nicht mehr viel wert.

„Dieser Preis geht an… Nummer 180!“.

Dieser arme Kauz. Kriegt jetzt so einen billigen Va- Moment mal! ICH BIN 180! Was soll der Mist?

„Hibari! Hibari!“

„Ja, ich weiß. Die meinen mich…“

Ich geh also nach vorne um meinen ‚Preis‘ abzuholen. Blöder Vase. Und schwer ist sie auch noch. Na toll. Jetzt darf ich den Rest des Abends verhungern.

Erst beginnt das früher und nun darf ich auch noch eine Vase mit mir herumschleppen. Ich sag ja – Tiefer kann ich nicht mehr sinken. Wahrscheinlich muss ich gleich auch noch was von Müll herumkramen.

Ich geh zu nächste Ecke und setzte mich hin. Ich denke… Jetzt kann ich ja einfach im Freien übernachten. Blöde Vase. Ich muss überlegen, wie ich morgen hier überleben soll.
 

„Entschuldigen Sie?“. Man… Merkt der Typ nicht, dass ich nicht was von dem will? Ich bleib einigermaßen beherrscht und antwortete genervt zurück: „Was ist?“

„Die Vase, si-“

„Ja, ja. Ich weiß, sie ist hässlich. Das müssen Sie mir nicht sagen.“

„Hässlich? Eigentlich wollte ich Ihnen fragen, ob Sie es mir überlassen will…“

Ah. Der Typ kommt zur Sache. Vielleicht gibt’s ja doch noch Hoffnungen: „Für wie viel?“

„Ich hätte gerade 10.000 Yen…?“.

„10.000 Yen!? … Abgekauft!“.

Dass man so viel für so einen Ding verlangt, weiß ich ja überhaupt nicht.

Ich gebe also diese alte Vase für 10.000 Yen ab. Jetzt kann ich mir sogar was zum Essen leisten. Für 10.000 Yen kann ich aber keinen Flug leisten… Aber ein Bus nach Tokyo reicht es hoffentlich.

„Hunger! Hunger!“. Nun… Die hab ich auch. Ich kann jetzt ja erstmal was essen gehen. Danach kann ich erstmal in Ruhe schlafen und am nächsten Tag, versuche ich nach Tokyo zu gehen. Ich hoffe nur, ich überlebe das Ganze. Den eines Tages werde ich es allen zurückzahlen…
 

Nachwort:

Joa. Das erste Kapitel hab ich einfach mal wild losgeschrieben, damit ich zumindest einen Anfang hab. Ob ihr es glaubt oder nicht: Ich werde sogar richtiges Story reinbringen. Im zweiten Kapitel will ich erstmal klarstellen, warum Hibari aus der Vongola’s rausgeflogen ist bzw. wie danach sein Leben immer schlechter wird. (Danach lass ich ihn nach Afrika reisen :D). Oh ‚Warum Afrika?‘ fragt ihr euch bestimmt. Antwort: Keine Ahnung. Ich brauche Anhaltspunkte. :) Seine Tonfas wird er nicht so schnell zurück kriegen -> Hibari + Tonfa = He bites all to death. In anderen Worten… Er wird dann übermächtig und kann sich locker wieder durch sein Leben kämpfen. Und das will ich noch nicht. Noch nicht. Ich hasse Hibari übrigens NICHT. =)

Rechtschreib-/Grammatikfehler: Nimm’s mir nicht übel. Ich übe gerade, sie zu vermeiden (indem ich FF schreibe!). :D



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Kommentare zu diesem Kapitel (5)

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Von:  59
2009-07-26T18:09:00+00:00 26.07.2009 20:09
seit wann haste dieses FF hier drinen?
und warum weiß ich das nicht?! xD

is echt klasse xD meine eltern fragen ich warum ich lache....xD

du solltes öfters solche FF schreiben :D
und ich freu mich schon auf das 2.Kapitel xD

Von:  xiaohua
2009-06-26T16:50:47+00:00 26.06.2009 18:50
xDDDD
es ist so übers ooc xDD~
gefällt mir trotzdem xDD~
musste schon am anfang grinsen wie ne irre xD~
freu mich schon auf chap 2 xDD~

Hibari + Afrik = Übels lustig xDD
oder Hibari + Löwen = Hibari weglaufen = mega lustig xDD
Von: abgemeldet
2009-04-24T07:16:34+00:00 24.04.2009 09:16
LOL
XDDDDDDDDDDDDDDDD
also mir gefällt das erste kapitel scho ma ziemlich gut (allein die idee... XDDD), wobei ich sagn muss, dass er wirklich ziemlich OOC is, aber da diese ganze vorstellung vom Hibari dem Obdachlosen sooo lustich is, passt das i-wie sogar^^

bei den sätzen:
> Dann flog Hibird tatsächlich zu einem Mülleimer. Meint der wirklich, ich
> würde DARAUS was essen?
da musste ich totaaaaal lachn XDDDDDDDDDDDDD
Hibari isst müll XDDDDDDDDD *rofl*
neeeein, das war zu genial XDDDD
also diese übertrieben pessimistische eintellung passt i-wie scho zu ihm, auch wenn er vllt das alles mit i-wie... mehr würde hinnehmen würde XD'
dennoch, als FF sehr gut gelungen, ich werd gerne die folgenden kapitel lesn ^-^

nya, du springst ziemlich in der zeit umher, also grammatikalisch, zwischen präsens und präteritum... und die bestimmten und unbestimmten artikel (der, die, das, ein, eine...) sind i-wie manchma falsch, was komisch klingt XD'
aber sonst hast du neben diesen kleinen fehlern einen guten erzählstil, weshalb ichs sehr gerne gelesn hab =D

ps: Hibird is ma soooooooooooo genial!! XDDDDDDDDDDDDDD und stark! o.o 2 äpfel, wow! XD
Von:  nue
2009-04-19T19:43:58+00:00 19.04.2009 21:43
STIIIIRB, HIBARI! *A*"
*hofft, dass er verhungert* ;_;
Von:  Misha
2009-04-19T08:54:12+00:00 19.04.2009 10:54
woar Hibari is voll ooc XDDDD


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