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Devil May Cry (DMC) - Nero's descent (Neros Abstammung)

Neu: Langer Epilog mit allen Notizen über Zukunft der Story
von

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Höllenfeuer (no adult)

Der Anfang dieses Kapitels ist ein klein wenig holprig, weil ich das Kapitel bis zu einem gewissen Grad schon fertig hatte, bevor ich überhaupt mit dem ersten Kapitel der FF begonnen hab XD Deswegen ist die Überleitung auch ein wenig fusselig... (wie komme ich denn auf dieses Wort?)
 

Außerdem wissen viele von euch ja, dass ich in Japan war ^^ Und ich habe mir nun endlich die DMC4 Novellen kaufen können. Hier ist ein Scanbild der beiden Cover:

http://fav.me/d2btdt7

Ihr wollt gar nicht erst, wissen, was da so über Nero und Vergil drin steht XD Der Traum war noch immer das coolste. Der wird nämlich nicht gezeigt im Spiel. Das ist die Stelle, in der Nero stirbt und Yamato erwacht. Im Buch erinnert er sich an einen Traum zurück, den er hatte und in dem ihn ein Mann mit kalten Augen gefragt hat, wonach seine Seele schreit.

Nero gibt die Frage zurück und erhält von Vergil (der in diesem Moment so toll grinst) die Antwort:

„Motto chikara o...“ zu deutsch: „Mehr Macht...“

Und Nero ist eh der Coolste: „Gut, dann nehme ich das auch.“
 

Oh, jetzt habe ich schon wieder so viel verraten... Ich hoffe, ihr seid mir nicht böse. ^^
 

Das hier ist mal wieder die gekürzte Version, da ich noch sehr viele Minderjährige Leser habe.
 

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Kapitel 9: Höllenfeuer (no adult)
 

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Trish erwachte mit schrecklichen Kopfschmerzen und ohne jede Orientierung. Die Dämonin konnte sich erinnern, dass sie sich gegen das Monster gewehrt hatte, welches sie in die Tiefe gezerrt hatte. Doch nach einem kurzen und heftigen Kampf war sie anscheinend mit dem Hinterkopf gegen einen Felsen gestoßen und hatte somit das Bewusstsein verloren. Aber so wie es sich anfühlte, hatte sie keine schlimmeren Verletzungen davongetragen und wenn, dann waren sie bestimmt schon längst verheilt.
 

"Endlich wach geworden?"
 

Wer sprach da? Die Stimme kam ihr in gewisser Weise doch recht vertraut vor, auch wenn sie sie anders in Erinnerung hatte. War das nicht...?

"Nero Angelo, Vergil?" fragte sie und betete bereits, dass er es nicht wahr.
 

Da keine Antwort kam, musste sie wohl im Recht liegen. Immer noch in Angst vor dem, was sie sehen würde, öffnete Trish die Augen. Das Erste, was sie erblickte, war die steinerne Decke, die schon deutliche Zeichen der Verfalls aufwies. Die Dämonin spürte, dass sie auf etwas harten lag und dass sie ihre Arme und Beine nicht bewegen konnte.

Dann hörte sie Schritte neben sich, die durch den großen Saal hallten, und wandte sich ihnen zu.

Und dort stand er, der Bruder von Dante, in seinem langen blauen Mantel und mit Yamato an seiner Seite. Die Haare waren nach hinten gestrichen, das wahrscheinlich einzige Merkmal, an dem man die Zwillinge auseinander zu halten vermochte, solange man nicht die Mimik des jeweiligen genauer betrachten konnte. Vergil war schon immer der kühle, eisige und Dante der hitzige und impulsive Typ gewesen.
 

"Was... Was geht hier vor?" wollte die Dämonin von ihm wissen.
 

Mit einem arroganten Lächeln sah er auf Trish herab. "Bist nun also endlich da. Nun kann ich mit meinem Plan beginnen."
 

"Wie? Ich verstehe nicht." Sie kam sich vor wie im falschen Film.
 

"Kannst du dir das nicht denken? Gut, so wie jeder, der bald eine böse Tat vollbringen will, werde ich dich aufklären, mein hübsches Täubchen," meinte er mit süffisantem Grinsen auf den Lippen. "Eure kleine Mission habe ich in die Wege geleitet und meinen Dienern befohlen, dich hierher zu bringen."
 

"Aber wieso denn mich? Warum nicht Dante? Ich weiß, dass ihr beide schon seit ihr atmen könnt einen Kampf austragt, bei dem du jedes Mal den Kürzeren ziehst," sagte Trish spöttisch und versuchte so ihre Unsicherheit zu überspielen.
 

„Achja? Diesmal wird es anders sein, glaube mir. Ich habe nun einen Plan, der mich sicherlich an mein Ziel bringen wird. Du bist Dantes Schwachpunkt, meine Teuerste, seine große Liebe. Du bist der Schlüssel zu meines Bruders Niederlage.“

Fast zärtlich strich Vergil über ihre Wange. Seine Finger waren so kalt, als würde kein Leben durch diese fließen.

„Wenn ich dich zerstöre, wird er nicht mehr die Kraft haben, sich dem zu behaupten, was ich ihm entgegenstelle!“
 

Trish drehte den Kopf zur Seite um nicht weiter von seiner Hand berührt zu werden.

„Denkst du wirklich, es ist so leicht, mich zur Hölle zu schicken? (Wo bist du denn gerade, Trish?) Ich habe schon Schlimmeres ausgehalten. Du warst doch ebenso ein Sklave Mundus und müsstest selbst wissen, welch Grausamkeiten ein Dämon erdulden kann.“
 

„Es gibt andere Wege. Aber keine Sorge, du wirst deinen geliebten Dante wieder sehen, jedoch wird das, was er so sehr an dir begehrt, nicht mehr dasselbe sein.“

Ein laszives Lächeln verzerrte sein Gesicht, als er weiter sprach.

„Ich werde deinen Körper und deine Seele gnadenlos foltern. Die physischen Verletzungen werden restlos verheilen. Dennoch wirst du, wenn ich mit dir fertig bin, nur noch eine wunderschöne, leere Hülle sein. Ich werde dein inneres Feuer, das Dante so sehr an dir liebt, zum Erlöschen bringen bis nur noch ein zersplittertes Abbild deiner selbst vorhanden ist.“

Vergils Grinsen wirkte so kalt, als wäre es aus purem Eis gehauen.

„Und genau dieses wird Dantes Lebenswillen zerfetzen. Jedes Mal, wenn er dich dann ansieht, wird er innerlich bluten und sich selbst dafür verachten, dass ihm deine Rettung nicht gelang.“
 

„Bastard! Soweit wird es nicht kommen.“ In blinder Wut versuchte sie sich von ihren Fesseln, die sie auf dem kalten, blutverkrusteten Stein anketteten, zu befreien.
 

„Versuch es ruhig, aber es wird dir nichts nützen.“ Die Finger des Halbdämons wanderten ihren Hals hinab, nur um erneut hinauf zu streichen und diese Prozedur einige Male zu wiederholen. Er spürte genau, wie ihr Puls dabei raste. Verlangen legte sich für einen kurzen Moment in seine Augen, bevor es wieder von der Gier nach mehr Macht abgelöst wurde.

Auch die Macht über eine andere Person löste ein Gefühl von perverser Freude in ihm aus. Es war also nicht verwunderlich, dass Vergil eine gewisse Erregung bei dieser Art des Folterspieles empfand.

Oh, der Sohn Spardas spürte auch ebenso, wie sein Körper nach ein wenig mehr Nähe zu genau diesem Dämon vor ihm rief. Schließlich war sein Vater ja genau dem gleichen wunderschönen Gesicht verfallen. Wie ähnlich sie doch seiner Mutter sah. Genau das war damals Mundus Trick gewesen um Dante in die Falle zu locken. Vergil würde die junge Dämonin nun als einen eigenen Trumpf gegen seinen verhassten Zwillingsbruder einsetzen.

Außerdem war es ein gutes Mittel um die Gier, die in seinem vererbten Blut pulsierte, ein klein wenig zu mildern. Wenn Dante seinen Spaß mit Trish gehabt hatte, würde er ihn ebenso haben.
 

Beinahe genüsslich öffnete Vergil Trishs Korsett und entblößte damit ihre unglaubliche Oberweite. //Dante würde jetzt der Geifer vom Kinn laufen...//, dachte Vergil im Stillen und warf das Stück Leder teilnahmslos in die Ecke.
 

Trish lag währenddessen still auf dem Stein. Sie wusste, mit Gewalt könnte sie sich nicht befreien. Also musste ein sehr guter Plan B entwickelt werden.

"Du bist nicht der Mann, der soetwas tun würde, Vergil. Das weiß ich."
 

"Spielst du auf den sogenannten Ehrencodex meines Bruders an? Oh, glaub mir, Weib, ich habe meine Grenzen ganz woanders gesteckt." Er seufzte, als er ihren Gürtel öffnete.

"Gut, du hast recht. Es ist nicht meine Art Gewalt in dieser Form anzuwenden, aber das heißt nicht, dass ich es nicht tun kann."
 

"Vergil!" keuchte sie, als er ihr den Gürtel mit einem Ruck auszog. "Dante wird dich dafür bestrafen!"
 

"Er soll nur kommen," erwiderte dieser gelassen. "Ich bin stärker geworden in den Jahren, die ich in der Hölle verbrachte. Du und mein Bruder, ihr wisst es vielleicht nicht, aber ich bin in der Zwischenzeit zu einem der obersten Schattenfürsten der Unterwelt aufgestiegen, während ihr beiden nur fröhlich gerammelt habt wie die Karnickel."

Vergil schnippte mit dem Finger und ließ dadurch die Metallschnalle um Trishs Fuß aufschnappen, damit er ihren Schuh in einer flinken Bewegung auszuziehen konnte, bevor er das Metall wieder verschloss. Genauso verfuhr er auch bei ihrem anderen Stiefel, sodass sie nur noch ihre hautenge Lederhose am Körper trug.
 

Trish witterte ihre Chance, dafür müsste Vergil beide Fesseln öffnen und ihr somit genug Freiraum für einen Angriff liefern.
 

Doch der Weißhaarige ahnte bereits von ihren Plänen und griff er an seinen Gürtel um das Schwert Yamato zu ziehen.

Das Befreien der Klinge aus seiner Schutzhülle gab einen beängstigenden, hohen Klang von sich, der Trish zusammenzucken ließ.

Das Schwert vibrierte in einem hellen Ton, gierte nach Blut.

"Ich wollte schon immer mal wissen, ob Mundus' Hure etwas drunter hat," meinte Vergil lachend und schwang seine Klinge, schnitt durch Luft. Es sah aus, als würde er sein Ziel um einen Meter verfehlen, aber das Schwert traf mit tödlicher Genauigkeit.
 

Trish gab einen erstickten Schrei von sich und schloss die Augen. Vergil brauchte für seine Schwünge nur Bruchteile einer Sekunden. Dann stand er da, das Schwert von sich gestreckt, während die Klinge noch immer ihren hohen Klang summte, ein tödliches Lied.
 

Dann hörte die Frau nur noch, wie das Schwert zurück in die Scheide gesteckt wurde. Bei dem lauten Klacken spürte sie, wie sich ihre Lederhose in unzählige Stofffetzen auflöste und sie gänzlich entblößten.
 

"Wie erwartet... Du warst schon immer eine Hure, Trish. Du bist für nichts anderes erschaffen worden." meinte Vergil abwertend und ging einmal um sie herum um ihren Körper nun genauer betrachten zu können. Hübsch war sie allemal. Das Einzige, was Mundus je ordentlich hinbekommen hatte. Eine wahre Augenweide. Vielleicht hätte er zu einer anderen Zeit und unter anderen Umständen Interesse an ihr gehabt. Schließlich war sie eine extrem starke und vollwertige Dämonin.

Aber im Moment war sie nichts weiter als sein Mittel zum Zweck, sein Schlüssel zu Dantes Verderben.
 

Trish hätte am liebsten ihren Körper vor Vergils durchbohrenden Blicken verborgen, doch die Fesseln ließen ihr keine andere Wahl.
 

"Mit was soll ich anfangen? Körperlicher oder seelischer Pein? Na, vielleicht am besten körperliche um dich willenlos und anfällig für alles weitere zu machen..." seine Stimme hallte dunkel wieder.
 

//Bastard!// schrie sie innerlich vor Wut, doch zeigte ansonsten keine Reaktion.
 

"Du willst es mir also schwer gestalten, gut. Umso mehr Freude werde ich empfinden, wenn mein Vorhaben schließlich gelingt..." Er stellte sich seitlich neben sie und zog in aller Seelenruhe Yamato. Gefährlich nahe ließ er das Schwert über ihrer Kehle schweben.

"Ich muss erst einmal herausfinden, wie viel dein Körper aushält, bevor er zum Tode verdammt ist. Also..."
 

Trish schloss die Augen. Sie wollte nicht wissen, was er zuerst mit der Klinge berührte. Ihr Hals würde es nicht sein, das wusste sie. Schließlich sollte sie nicht sofort verbluten.
 

Dann spürte sie die Schneide an ihrer Wange. Es tat noch nicht einmal weh, typisch für rasiermesserscharfe Schwerter. Sie wusste, der Schmerz würde erst noch kommen. Doch zum Glück war der Schnitt nicht sehr tief. Trish zog scharf die Luft ein, versuchte sich aber nicht zu bewegen. Nicht dass er aus Versehen ihr Auge traf, denn das brauchte für die Heilung ein klein wenig länger.
 

Vergil hatte unterdessen beobachtet, wie ein kleines Rinnsal von Blut ihre Wange hinablief. Wenn man nicht genau hinsah, wirkte es fast, als würde sie rote Tränen weinen.

Ein wundervoller Anblick.

"Mich würde es interessieren, wie dein Blut schmeckt..." säuselte Vergil in ihr Ohr, als er das Schwert herunternahm und sich zu ihr hinabbeugte.
 

Trish gab einen erstickten Laut von sich und versuchte nicht darauf zu reagieren. Doch dann spürte sie Vergils Zunge auf ihrer Wange und war kurz davor aufzuschreien. Es war ein ekelhaftes Gefühl. Wie sehr würde sich dieser Ekel wohl noch steigern, wenn es intimer wurde? Trish wollte es sich nicht ausmalen. Nur Dante durfte sie so berühren. Jeden anderen würde sie Krankenhausreif prügeln. Aber in dieser Situation war sie vollkommen hilflos. Zum Glück dauerte der Kontakt nicht lange. Sie hörte, wie Vergil den Geschmack auf seiner Zunge auskostete, und verzog das Gesicht.
 

"So süß und rein. Ein wahres Vollblut. Ich habe schon lange nichts so Außergewöhnliches gehabt." Vergils Stimme klang so, als würde er zu einer Geliebten sprechen. Das stach Trish mitten ins Herz.

"Würde es dir gefallen," begann Vergil, "wenn ich auch von einer anderen Stelle koste? So wie Dante es immer bei dir macht?"
 

Allein der Gedanke ließ Trish würgen.

"Ich dachte du willst mich schänden und nicht verführen! Beeile dich endlich. Dann habe ich es schneller hinter mir."
 

"Warum so stürmisch, Trish? Gefällt es dir etwa nicht? Scheint so, als wäre das dein wunder Punkt." Vergil drehte das Schwert um 90 Grad und fuhr damit ihre weiblichen Formen nach. Ganz langsam, ohne sie zu verletzten. Dennoch erfüllte das kühle Metall seinen Zweck. Trish keuchte leise auf, mehr aus Schreck als aus Lust, aber immerhin eine ordentliche Reaktion auf seine Taten. "Ich werde mit dir genauso umgehen wie Dante es tun würde. Wir sind Zwillingsbrüder, aber glaub' mir: Ich bin der mit den besseren Attributen. Und es wird dir nicht möglich sein, mir Stand zu halten. Du wirst dich winden und weinen, aber am Ende wirst du doch einen kranken Gefallen daran finden..."

Das Schwert war an ihrem Unterleib angekommen. Vergil legte das kalte Metall darauf ab.

"Du magst es wohl sehr, wenn sich Dante in dich ergießt, nicht wahr?" fuhr der Halbdämon mit der seelischen Folter fort. "Magst du es, seinen Samen in dir zu spüren? Zu Schade für dich, dass Mundus dich ohne die Fähigkeit Kinder zu gebären geschaffen hat. Tja, bei dem Körper kann man ja schonmal etwas vergessen..."
 

Trish weinte währenddessen stumm vor sich hin. Sie wollte keine Schwäche zeigen, doch es half nichts...
 

"Bald wirst du auch meine Saat in dir tragen. Du kannst froh sein, dass sie nicht aufgehen kann," meinte er höhnisch und drückte das Schwert fester auf ihre Haut, sodass er sie leicht verletzte.
 

"Glaubst du, Dante wird je wieder Interesse an dir zeigen, wenn er erfährt, dass ich dich ordentlich durchgenommen habe? Dass du nun beschmutzt bist durch mich? Wenn ich mit dir fertig bin, wirst du nicht einmal mehr zur schlechtesten Hure der Welt taugen."
 

"Hör auf..." Ihre Stimme war kaum mehr als ein Flüstern.
 

"Was soll ich? Aufhören?" Er nahm das Schwert von ihrem Körper und schwang es einmal um das wenige Blut, das noch nicht abgeflossen war, abzuschütteln. Dann beugte er sich zu ihrem Gesicht hinunter und kam ihr so nahe, dass sie seinen Atem auf ihren Lippen spüren konnte.
 

Am liebsten hätte sich die Dämonin weggedreht, doch sie wusste, dass Widersetzen hier keine Option war.

Trish malte sich bereits aus, wie sie ihn genüsslich dafür büßen lassen konnte, während er ihr mit beinahe zärtlichem Blick in die Augen sah. So absurd liebevoll, so fasziniert.

Aber in dem Moment, als sich ihre Lippen berührten und Trish sich instinktiv wegdrehen wollte, griff seine Hand nach ihrem Kopf. Vergils Finger krallten sich in ihr Haar und hielten sie in Position, während sein Mund sich gierig über ihren stürzte und seine Zunge nach Einlass verlangte.

Als ihm dieser nicht gewährt wurde, zog er noch heftiger an ihren Haaren, sodass sie aufkeuchte und er in ihren geöffneten Mund förmlich eindringen konnte.
 

Trish wurde schlecht. Wenn er schon so küsste, wie würde es dann erst werden, wenn er weiter ging? Er war so ruppig, so aggressiv. Bei Dante hatte sie dieses Alphamännchen-Getue immer genossen, doch hier verschlimmerte es ihre Qual nur noch.
 

„Wie süß...“ stöhnte Vergil lusterfüllt in den Kuss hinein.
 

Sie spürte, wie die Wut in ihr zu einem brennenden Feuer wurde, von dem sie wünschte, es würde Vergil in Flammen setzen. Doch im gleichen Moment wuchs auch ihre Angst. Ihr Leben lag nun in seiner Hand, sofern Dante nicht auftauchte.

Diese Hilflosigkeit machte sie fast wahnsinnig – und wütend.
 

Vergil konnte sich gerade noch zurückziehen, als sie zubiss. Seiner Zunge war nichts passiert, doch als er sich über die pulsierende Unterlippe strich, erkannte er die rote Flüssigkeit.

„... und so bissig.“
 

Trish war für einen Augenblick wie gelähmt. Genau das hatte Dante auch zu ihr gesagt.

Doch dieser Biss war aus ganz anderen Gründen geschehen! Deswegen versuchte sie den Gedanken daran abzuschütteln um einschätzen zu können, was Vergil nun mit ihr tun würde. Doch ihre Sinne verschwammen, als sie Vergils Blut ungewollt kostete.

Er war so stark. Unbezähmbare Macht in seinem Lebenssaft, dazu dieser salzige Geschmack von perfektionierter Präzision. Nun war ihr klar, dass sie keine Chance hatte.
 

Vergil ließ sich durch Trishs Verwirrung nicht ablenken. Er nutzte den Moment um sich über ihren Hals her zumachen. Die groben Küsse, die er auf ihrer zarten Haut platzierte, würden sicherlich starke Blutergüsse zurücklassen. Male, die sie nicht wegbekommen würde, die sie kennzeichneten. Denn auch wenn die Flecken mit der Zeit verschwinden würden, würde das Gefühl, das seine Lippen verursachten, wie eingebrannt erhalten bleiben.
 

Der Halbdämon betrachtete die Male mit Genugtuung und wandte sich nun tieferen Gefilden zu. Seine Lippen fanden ihren Weg über ihr Schlüsselbein, während seine Finger wissend über ihre rechte Brust strichen und diese zärtlich liebkosten. Vergil konnte genau fühlen, wie sie sich gegen die Empfindungen wehrte und dabei vor Anstrengung bereits zitterte.

Nun legte er seine ganze Hand auf ihre wunderschöne Brust und begann sie leicht zu kneten.
 

Verflucht, dieser Mann wusste, was er tun musste um einer Frau den Verstand zu rauben.

Trish biss die Zähne zusammen und versuchte die aufkommenden Gefühle zu unterdrücken.

Doch als er dann auch noch die Spitze ihrer linken Brust küsste und mit seiner Zunge kleine Kreise darüber ausführte, stöhnte sie ungewollt auf.
 

Vergil blies als Antwort leicht über die nun angefeuchtete Brustwarze und lächelte verführerisch, als diese hart wurde.
 

„Hör auf, Vergil,“ flehte Trish, die mit der Reaktion ihres Körpers so ganz und gar nicht einverstanden war. Wenn er schon oberhalb der Hüfte so etwas anrichten konnte, was würde dann weiter unten geschehen?
 

Er schien ihre Angst bemerkt zu haben und hielt kurz inne. Mit einem triumphierenden Grinsen ließ er seine Hand schließlich hinab wandern und legte sie auf ihrem flachen Unterleib ab. Es gefiel ihm, wie sie sich unter ihm wand und versuchte, sich zu befreien.

Vergil reagierte nicht auf ihre erfolglosen Versuche und fuhr damit fort, ihre zarte Haut zu streicheln.
 

Als er schließlich mit langsamen Bewegungen zwischen ihre Schenkel glitt, keuchte Trish auf und versuchte vergeblich sich zurückzuziehen. „Lass mich los! Hör auf damit!“
 

Doch es war zwecklos.
 


 

[...]
 


 

Mit halb geschlossenen Augen musterte er Trish, die noch immer unter ihm zuckte und schließlich unter heftigem Atmen zur Ruhe kam.

Diesmal hatte er es ihr zu leicht gemacht. Beim nächsten Mal würde sie schon etwas mehr betteln müssen...
 

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Ich dachte, ich würde es niemals fertig kriegen, doch gestern Nacht war ich so fertig, weil mein Abitur in einer Woche ansteht und ich noch viel zu lernen habe, und außerdem zu meiner Mappe für die Kunstakademie noch ein Stillleben Bild fehlt, bei dem ich am Verzweifeln war. Es hat furchtbar meinen Stolz angekratzt, dass ich eine einfache, secheckige Teekanne nicht zeichnen konnte (wohl eher konstruieren... was ich eigentlich gut kann), bis dieser dann gänzlich brach und ich mich so gedemütigt gefühlt habe, dass ich in der Lage war, den Rest des Kapitels einigermaßen gefühlsecht aufzuschreiben.
 

Das nächste Kapi ist schon ewig fertig und um einiges kürzer, aber nicht minder wichtig.

Ich würde mich sehr über Kommis freuen, da mich das Kapitel (vor allem die viel längere adult Version) sehr viel Überwindung gekostet hat. (Und sry an alle, denen das Pairing nicht gefällt. Kommt nicht mehr vor, zumindest nicht in dieser FF)
 

Orochimaru-sama



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Kommentare zu diesem Kapitel (4)

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Bitte keine Beleidigungen oder Flames! Falls Ihr Kritik habt, formuliert sie bitte konstruktiv.
Von:  silver_bullet
2010-05-02T15:01:38+00:00 02.05.2010 17:01
die ff is echt gut^^
gfallt ma supi, die gefühle kommen sehr gut rüber ^^

freu mich scho aufs nächste kapi^^
Von: abgemeldet
2010-04-19T12:41:11+00:00 19.04.2010 14:41
Echt heftig geworden das Kapitel, muss ich schon sagen, aber nicht im schlechten Sinne.

Ich bin froh, dass sie das wenigstens schonmal hinter sich hat *weiß, was noch alles kommt*
Von:  KleinReno
2010-04-10T14:30:34+00:00 10.04.2010 16:30
Oh man.. die arme Trish.
Ich hoffe, Dante findet sie schnell.
Auch wenn ich Vergil irgendwie in seiner kranken Art mag. *sich selbst nicht versteh*

Freu mich schon hamma auf das nächste Kapitel
Liebe Grüße
Von: abgemeldet
2010-04-08T08:44:31+00:00 08.04.2010 10:44
Also weißt du, eines muss ich dir wirklich lassen - du hast es drauf Vergil zu schreiben.
Der ist fantastisch!
Auch wenn ich nicht direkt weiß was er jetzt mit Trish gemacht hat, aber ich kann mir schon denken das es nicht gerade nett war xD
Freue mich schon auf das nächste Kapitel (und mehr von Vergil ^-^)


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