Von Schuluniformen und verrückten Sekretärinnen
Kappi 2 =D
sorry dass es so kurz ist >___<
dieses kappi widme ich Kekkun, die mich überhaupt auf die idee für diese ff gebracht hat *knuddl* hdl =D
okay, viel spaß beim lesen xD
übrigens bin ich unheimlich schlecht im titel ausdenken, also nicht böse sein, wenn die kappis komische titel habn *drop*
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“A… Also… Du bist… Dei… Deidara??”, fragte der Lehrer. Er hatte einen ziemlich geschockten Gesichtsausdruck. “Ja, scheint so, un!”, antwortete ich mit einem fetten grinsen im Gesicht. Ich ließ meinen Blick durch die Klasse streifen. Bäh, noch mehr Streber, die mich alle total geschockt anstarrten. Nervig sowas. Dann viel mein Blick auf die letzte Reihe. Dort saßen neun Leute, die sich sichtlich über meinen Auftritt amüsierten.
“Ehm… Okay, bitte… Hinsetzen… Hinten hin?”, stammelte der immer noch sehr verwirrte Lehrer vor sich hin. Mit einem “Geht klar, un!” marschierte ich durch die Klasse, die Blicke der verängstigten Streberkinder folgten mir. Einem von ihnen streckte ich die Zunge raus, woraufhin dieser angeekelt zurück zuckte. Ein Lachen unterdrückend ging ich nach hinten in die Klasse, während der Lehrer vorne wieder anfing, irgendwelche mathematischen Gleichungen an die Tafel zu schreiben. In der ganzen Klasse war noch genau ein Platz frei - In der letzten Reihe, ganz links neben einem kleinen, rothaarigen Jungen, der gerade fast vor Lachen erstickte.
Fröhlich winkte er mir zu. Grinsend schmiss ich meine Schultasche unter den Tisch und ließ mich auf den Stuhl neben ihm fallen.
“Krasser auftritt!”, sagte der Typ, der gerade wie bekloppt kicherte. Nicht nur er, sondern die ganze letzte Reihe kicherte, als wären sie übergeschnappt. “Danke.”, grinste ich ihn an und stütze meinen Kopf auf meinen Armen auf. “A… Also du bist Deidara?”, brachte er zwischen ein Paar Kicherkrämpfen heraus.
“Wie gesagt, scheint so, un.” Mittlerweile hatte der Zwerg sich wieder soweit beruhigt, dass er nicht mehr fast erstickt. “Ich bin Sasori! Und das da sind Pain, Konan, Kakuzu, Hidan, Zetsu, Itachi, Kisame und Tobi. Wir… sorgen hier so ein bisschen für die tägliche Dosis Chaos…”, erklärte er und grinste verschwörerisch.
“Klingt cool, un!” antwortete ich und fügte mit einem dicken Grinsen hinzu: “Ein bisschen Chaos ist immer gut, un!” “Gute Einstellung, Deidara!”, grinste er zurück. Vielleicht würde das ja doch nicht so langweilig werden, wie ich gedacht hatte. Anstatt während des Unterrichts auf den Lehrer zu achten ritzte ich lieber mit meiner Schere “ART IS A BANG!” in den Tisch.
Sasori warf die Mädchen in der vorderen Reihe mit Papierkugeln ab und die anderen taten auch alles, außer auf den Unterricht zu achten.
Ding Dang Dong. Bäh, sogar der Schulgong klang nach Streber! Ich bewunderte noch einmal mein Werk auf dem Tisch und stand dann auf. Gähnend streckte ich mich. “Hm, jetzt haben wir Pause und dann Kunst…”, murmelte Sasori vor sich hin.
“Weißt du eigentlich schon, mit wem du auf ein Zimmer kommst?”
“Nö”, antwortete ich wahrheitsgemäß.
“Achso… Und… Warum hast du keine Schuluniform an?”, fragte er neugierig. “Hast was gegen meine Klamotten?”, erwiderte ich grinsend. “Was? Nei.. Nein! Ich find sie klasse, nur eigentlich müssen doch alle die Uniform tragen!”, stotterte er vor sich hin. “War nur ‘n Joke!”, grinste ich ihn an. “Ich hab noch keine bekommen.”
“A… Ach so, Sorry…” Sasori schaute leicht beschämt auf den Boden. Während unseres Gespräches waren wir langsam auf den Flur hinaus gegangen. In diesem Moment stießen auch die anderen Letzt-Reiher zu uns. Alle grinsten mich an. Ein Junge mit orangenen Haaren sprach mich als erster an.
“Hi, ich bin Pain.”, grinste er. “Coole Klamotten übrigens, und dein Auftritt war ja mal krass!”
“Danke, und wie ich heiße, weißt du ja, oder?”, erwiderte ich grinsend. “Ja, weiß ich. Hat dir Sasori schon gesagt, wie die anderen heißen?”, fragte er und ich nickte einfach. Er hatte mir die Namen zwar gesagt, aber wer wer war, wusste ich nicht. Egal. Das würde ich schon früh genug herausfinden! “Weißt du schon, mit wem du auf ein Zimmer kommst?” “Nö.”, antwortete ich ihm. Langsam gingen wir durch die Gänge, da niemand von uns den Drang verspürte, schneller zu laufen.
Pain lief, die Hände hinterm Kopf verschränkt, rückwärts vor und her und grinste mich die ganze Zeit an. Sasori ging neben mir her und schwieg nur noch, die anderen gingen alle hinter oder neben uns und schubsten hier und da mal einen der Mitschüler, wenn sie nicht sowieso einen weiten Bogen um uns gemacht hatten, aus dem Weg. Ich streckte mich und sah an die Decke, als ich auf einmal den Halt unter den Füßen verlor und nach vorne umfiel.
Ich registrierte erst nach ein paar Sekunden, dass ich über Pain gestolpert war, der gegen etwas gegen gerannt war und umgefallen war. Nun lagen wir beide wohl in einer ziemlich komischen Pose übereinander auf dem Boden, denn Sasori und die anderen krümmten sich vor Lachen. Pain und ich waren immer noch leicht irritiert, als ich auf einmal hochgezogen und zerquetscht wurde, schon zum zweiten mal an diesem Tag.
“Da bist du ja wieder!!”, quiekte mir die Stimme der Sekretärin ins Ohr. Och nee, reichte einmal am Tag erdrückt werden nicht?! Anscheinend nicht.
“Du brauchst noch deine Schuluniform!”, sagte sie und schleifte mich weg. “Hil… fä…!”, flehte ich die anderen an, die allerdings nur hilflos mit den Schultern zuckten. So wurde ich quer durch die halbe Schule geschleift, bis wir wieder am Sekretariat standen. Die Sekretärin schleifte mich hinein und stellte mich an die Wand.
Sie verschwand kurz in einem Nebenzimmer und kam mit einer in Plastikfolie verpackten Schuluniform wieder heraus. “Hier, die ist jetzt deine!”, grinste sie und drückte mir die Uniform in die Hand. “Achso, dein Zimmer hat übrigens die Nummer 763, es liegt im Jungenwohnheim.”, informierte sie mich, bevor ich, ziemlich genervt, das Sekretariat wieder verließ. Blöde Tusse. Wie kann man so nervig sein?!
Vor der Tür standen schon Sasori, Pain und die anderen und grinsten mich an. “Jeah, jetzt bist du auch in besitz einer unserer super stylischen Uniformen!”, sagte Pain und klopfte mir freundschaftlich auf den Rücken.
“Ja, ich freu mir nen Ast, ehrlich, die ist super geil, un!”, sagte ich ironisch. Die anderen fingen an zu Lachen.
“Ich glaube, du passt gut zu uns!”, kicherte ein blauhaariges Mädchen ( welches übrigens das einzige Mädchen in der Gruppe war). “Ich heiße Konan!”, fügte sie mit einem Lächeln hinzu.
Ich nickte und fing sofort wieder an zu labern. “Ich weiß jetzt, auf welches Zimmer ich komme, ich weiß nur nicht, mit wem ich da drin bin! Die Nummer ist 763. Ist die komische Sekretärin eigentlich immer so… Anhänglich, un?? Die hat mich Heute schon zwei mal fast erdrückt! Boah, die nervt, un ! Die ist ja richtig schlimm! Sind hier eigentlich alle Lehrer so wie der, bei dem wir eben hatten? Wenn ja, sind die ziemlich doof, un! Wie geschockt der geguckt hat, als wäre ich ein Alien! Also echt, un, das ist ja…”, da hielt Sasori mir den Mund zu.
“Ruhig! Du laberst ja wie ein Wasserfall!”, grinste er. Die anderen waren schon wieder am Lachen.
“Also, um auf dein… Äh… Gebrabbel zurück zu kommen: Zu aller erst: Zimmer 763 ist mein Zimmer, also, willkommen, Zimmergenosse!” Er grinste fröhlich. Irgendwie grinste er eh die meiste Zeit. “Und die Sekretärin… Ja, die ist immer so bekloppt. Die Lehrer sind nicht alle so, aber 90% von ihnen. Deshalb ist es auch so leicht, hier Chaos zu stiften…” Nun wurde sein Grinsen ein klein bisschen Bösartig.
“Kmpft bu bebft bie bamfpt bvompf mnpfm mpfnd npfm?”, fragte ich, allerdings verstand niemand, was ich damit meinte. “Hä?”, fragte Pain und Sasori nahm die Hand von meinem Mund.
“Ich habe Sasori gefragt, ob er die Hand von meinem Mund runter nimmt!”, grinste ich. “Achsooo!”, sagte dieser und kicherte wie ein kleines Mädchen. “Sorry!”
Konan stupste Sasori in die Seite. “Was haben wir jetzt?”
“Freistunde!”, grinste der Gefragte. “Cool!”, war ihre Antwort und nun grinste sie zufrieden. “Okay… Deidara, soll ich dir das Zimmer zeigen?”, fragte er an mich gewandt. “Jab! Aber du brauchst nicht immer Deidara zu sagen, Die reicht vollkommen!”, antwortete ich grinsend. Sasoris Grinsen war wirklich ansteckend! “Okay!”, rief er fröhlich und packte mich am Handgelenk. “Wir sind dann weg!”, sagte er an die anderen gewandt und winkte ihnen zu. “Bis nachher!”, kam es von Pain und Konan komplett synchron, worauf wieder alle Lachen mussten.
Danach lief Sasori, mich hinter sich herschleifend und kichernd, den Gang entlang.
