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Scharlachroter Himmel (Geht im Nov/Dez weiter!)

[KakuzuxHidan]
von

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Ausbruch

GOMEN, dass es so lange gedauert hat! Ich musste einige wichtige Kapitel von "Leitartikel" zunächst erstellen, das hatte mir keine Ruhe gegegben! ^^
 

- - - - -
 

~ ~ Vor 4 Jahren ~ ~
 

Zwei gottverdammte Jahre ließ Isshin, dieser Bastard, ihn jetzt schon in diesem Kaff versauern und verwehrte ihm jegliche Mission. Was hatte er jetzt schon alles für einen Scheiß mitmachen müssen? Die heißen Quellen hatte er alle mit einrichten müssen, ein neues Krankenhaus hatten sie gebaut, die Wege saniert, die Wände von sämtlichen Häusern neu angepinselt.
 

Es war eine reine Demütigung. Eine stupide, ermüdende und Nichts bringende Arbeit. Eine Tätigkeit für Schwache. Ein Vorgang, der nur von unehrenhaften Menschen verrichtet werden sollte. Nicht von einem Shinobi, wie ihm. Nicht von einem 18-Jährigen, dessen Kräfte für den Kampf ausgenutzt werden sollten, der seine Klinge für sein Dorf schwingen lassen sollte.
 

Immerzu sah Souta-Sensei nach ihm. Ermahnte ihn ruhig zu bleiben, um den Ältesten zu zeigen, dass er sich fügen konnte. Doch es war so schwer still zu sein. Seinen Mund halten, das hatte Hidan noch nie gekonnt. Und seine Kraft zu zügeln… Das war ein ebenso hartes Unterfangen, seine Wut zu unterdrücken. Fast unmöglich.
 

Als Osamu, sein momentaner Ex-Kamerad, eines Tages von einer Mission heimkam und den Silberhaarigen zufällig bei einer Auslieferung von Nudeln – denn solche debilen Aufgaben musste der Junge auch verrichten – antraf, erzählte er ihm von der „unglaublich schweren und harten, aber ebenso unheimlich interessanten Mission“, die er unter Souta absolviert hatte. Die war der Zeitpunkt, an dem Hidans Verstand komplett aussetzte.
 

Er stürzte sich mit einem wildern und verzweifelten Schrei auf den blauhaarigen Shinobi, und entließ all die angestaute, rohe Kraft in seinen Gliedern, die danach lechzte an die Oberfläche zu treten. Die Kunais stachen durch das Fleisch, seine Tritte waren präzise, flink wich er den Konterattacken aus. Und wäre Souta nicht im richtigen Zeitpunkt aufgetaucht, dann hätte er seinen alten Kameraden umgebracht…
 

Als er jetzt hier die Veranda des eigenen Hauses schrubbte und an den Vorgang, der nur einige Wochen zurücklag, dachte, musste er teuflisch grinsen. Dieser erschrockene Gesichtsausdruck Osamus war wirklich unbezahlbar gewesen… Dass Hidan erst seit gestern wieder richtig gehen konnte, machte ihm nicht sehr viel aus. Souta-Sensei hatte ihm seine kälteste, seine härteste und umbarmherzigste Seite gezeigt, als er sich seiner angenommen hatte… Die mittlerweile zum Teil blau-violetten Flecke auf seiner blassen Haut schmerzten auch nicht mehr. Vielleicht hatte er es ja verdient… Vielleicht hatte er es aber auch genossen, sich endlich wieder im Strudel der Brutalität und Gewalt wiederzufinden? Wer weiß.
 

Seine Hände waren mittlerweile etwas aufgequollen. Ein fast nicht auszuhaltener Juckreiz machte sich breit. Seitdem er Osamu angegriffen hatten, waren seine Aufgaben noch niederträchtiger und trivialer geworden. Als er nach zwei Stunden mühsam verrichteter Arbeit beinahe fertig war, verspürte er Soutas Präsenz und als er sich auf seinen Knien aufrichtete, blickte er tatsächlich in diese Augen, die ihn nur noch mit einer eisigen Kälte anstarren konnten.
 

„Wie ich sehe bist du gleich fertig. Gut gemacht“, sagte sein ehemaliger Lehrer.
 

„Sensei, wann kann ich endlich wieder kämpfen?“, fragte er direkt und tauchte den fast gänzlich schwarzen Lappen in das lauwarme, schäumende Wasser ein. Der ältere Mann schüttelte ungläubig lachend den Kopf.
 

„Nach deinem riesigen Fehltritt wird es noch lange dauern, Hidan. Du hast Isshin schon wieder enttäuscht. Du hast mich enttäuscht. Verstehst du nicht, dass du beinahe einen Freund umgebracht hast?“, entgegnete er dann. Als der silberhaarige, junge Erwachsene ihn gelangweilt und vielleicht auch ein wenig trotzig anblickte, seufzte er. „Und du zeigst noch nicht einmal Reue. Du hast dich noch nicht einmal entschuldigt…“
 

„Souta-Sama!“, fuhr Hidan ihn an und erhob sich mit einem einzigen Ruck. „Osamu wollte mich provozieren! Das liegt doch wohl auf der Hand! Er wollte mich demütigen!“
 

„Der einzige, der dich hier demütigt, bist du selber. Und zwar durch deine ständigen, rebellischen Aktionen. Genug jetzt, ich bin nicht hier, um mit dir zu streiten, Hidan“, fuhr der Sensei fort und fasste sich kurz an seine Schläfen. „Morgen sollst du auf den Reisfeldern aushelfen, es geht um 5 Uhr los.“
 

Stillschweigend nickte der Silberhaarige und machte sich wieder daran, den Rest der Veranda zu schrubben. Innerlich fluchte er, er tobte und wäre am liebsten jeder einzelnen Person dieses verfluchten Dorfes an den Hals gesprungen. Sogar seinem Vater. Wie bestellt erklang plötzlich Kaitos Stimme.
 

„Souta-San, ich freue mich dich zu sehen. Geht es dir gut?“, fragte er den Sensei seines Sohnes. Sie tauschten Formalitäten aus, betrieben etwas Smalltalk. Und dann waren sie ganz ruhig. Hidan konnte ihre Blicke an seinem Rücken spüren, doch er drehte sich nicht um, sondern putzte einfach weiter. Genervt. Wütend. Enttäuscht. Verletzt. Aber vor allem erzürnt.
 

Eine Stunde später saß sein Vater auf der fast schon glänzenden Veranda und beobachtete die Sonne bei ihrem Untergang.
 

„Ich geh spazieren“, verkündete Hidan barsch, als er an Kaito vorbeiging, ohne ihn eines Blickes zu würdigen.
 

„Du gehst in letzter Zeit oft spät abends spazieren“, bemerkte der ältere Mann.
 

„Ist das etwas verboten?“, giftete der Silberhaarige zurück. Die Antwort seines Vaters nahm er schon gar nicht mehr wahr, zu schnell hatte er sich von dem Haus entfernt. Die Augen starr auf den Boden gerichtet hastete er durchs Dorf. Er verspürte kein Bedürfnis sich mit irgendwelchen Bekanntschaften zu unterhalten, die ihm über den Weg laufen könnten. Eilig verließ er das Dorf und betrat den sich vor ihm erstreckenden, dunklen Wald.
 

Erst nach einer halben Stunde Marsch blieb er das erste Mal stehen. Seine Beine schmerzten. Soutas Tritte hatten wirklich ihre Wirkung hinterlassen. Hidan lachte bitter auf.
 

Hier, im Dickicht der riesigen Bäume lag momentan der einzige Ort, an dem er sich ausleben konnte. An dem er trainieren konnte. An dem die Baumstümpfe in seiner Fantasie zu tödlichen Gegnern mutierten und ihn erbarmungslos angriffen. Der Ort, an dem er all seine angestaute Wut, seinen ungezügelten Zorn los werden konnte. Der Platz, an dem Hidan er selbst sein konnte.
 

Das Holz zersplitterte, als die er die Kunais und Shuriken in seinem Salto mit voller Kraft verteilte. Steine zerbarsten, als er sie mit seinem Chakra-geladenen Schwert traf. Die Erde wirbelte auf, während er seine Attacken ausführte. Und dann, plötzlich, wie aus dem Nichts, flogen die kleinen Messer in seine Richtung zurück.
 

Gekonnt, sich um seine eigene Achse drehend, wich er den Waffen aus und verharrte, scannte die Umgebung mit seinen Sinnen und verfluchte sich innerlich, dass er den wahren, menschlichen Angreifer in seinem Ehrgeiz nicht schon viel früher ausfindig gemacht hatte. Dort stand er. Ein hochgewachsener, stattlicher Shinobi mit eiskalten blauen Augen und hellem, langen Haar. Er trug einen pechschwarzen Mantel, in seiner Hand hielt er ein langes, im matten Licht nur leicht glänzendes Schwert.
 

„Alle Achtung. Gar nicht mal so übel, was du hier so tagtäglich veranstaltest“, sagte er mit einer dunklen Stimme.
 

„Wer bist du, Arschloch?!“, keifte Hidan ihn an, bereit sich jeden Moment auf den Fremden zu stürzen. Doch dieser steckte sein Schwert weg und faltete die Hände zusammen.
 

„Ich bin nicht dein Feind, Hidan“, sagte er ruhig und blickte den Silberhaarigen weiterhin an.
 

„Woher kennst du meinen Namen, du Wichser?!“, zischte der 18-Jährige giftig und trat einen Schritt, mit einem Shuriken in der Hand, auf den Älteren zu. Erst jetzt fiel ihm das schwarze Buch auf, welches aus der ebenso dunklen Seitentasche des Mannes lugte. Um seinen Hals trug der Fremde eine seltsame, silberne Perlenkette an der ein ebenso fremdartiger Anhänger befestigt war. Ein Kreis, mit einem in ihm gefangenen Dreieck. Was war das für ein Scheißkerl?!
 

„Lass es mich so sagen, wir haben dich beobachtet“, erklärte der Mann und lächelte leicht.
 

„Wir? Bist du jetzt schizophren, oder was?!“, keifte Hidan erneut. Der Mann verzog nur leicht seinen Mund.
 

„Nein, das bin ich nicht. Mit „wir“ meinte ich lediglich den Orden, den Kreis der Auserwählten, für den ich tätig bin“, sprach er ruhig weiter, ohne die Augen von Hidan abzuwenden und bevor der Jugendliche auch nur ein Wort sagen konnte, fuhr der Fremde fort. „Mein Name ist Mitamura Kouki und ich diene einem Herren, der dir gefallen könnte. Dem du gefallen könntest… Was dein Dorf dir angetan hat ist ungerecht und töricht. Dein Dorf ist schwach, Hidan, und du weißt es. Und ich habe noch eine Information für dich, die dir nicht gefallen wird und die dir verheimlicht wird. Souta-Sama und Kaito-San setzen sich beide dafür ein, dass dein Dorf abrüstet. Verstehst du, was ich damit meine?“
 

Die pinken Augen weiteten sich. Kein Ton kam über die Lippen des Silberhaarigen.
 

„Yugakure wird den Status eines versteckten Dorfes aufgeben. Es will Frieden. Es will mit den Konflikten der großen Länder nichts mehr zu tun haben. Isshin, ja, der Mann den du so sehr hasst, hat beschlossen die Waffen niederzulegen und Yugakure zu einem neutralen Fleck zu machen“, fuhr Kouki fort.
 

„Das glaubst du doch wohl selbst nicht, du Sackgesicht…“, zischte Hidan in seine Richtung. Doch der Ältere lachte nur bitter.
 

„Du glaubst mir nicht? Wieso fragst du deinen tollen Sensei nicht einfach selbst? Was meinst du, warum so viele Gebäude errichtet werden, an denen du mithilfst? Bist du etwa blind? Wenn ihr kein Shinobi Dorf mehr seid, müsst ihr vom Handel und Tourismus leben. Warum wohl, musstest du bei der Sanierung der Quellen helfen, kannst du mir das sagen?“
 

Undefinierbare Gefühle fingen an Hidans Inneres einzunehmen.
 

„Und warum wurdest du, der beste und stärkste Nachwuchsshinobi, auf diese unheimlich schlechte Weise aus dem Weg geschafft, überleg mal, Hidan“, sagte der Ältere. Die Hände des Silberhaarigen hatten sich bereits zu Fäusten gebildet. Was der Alte sagte, konnte nicht stimmen. Nein.
 

„Geh. Geh und frag sie“, forderte der Ältere ihn auf. „Und falls du mich suchst, ich du wirst mich schon finden“, fügte er hinzu und verschwand nach einigen ausgeführten Handzeichen wie im Nichts.
 

Hidans Atem war schwer und laut, als er den Weg ins Dorf zurückhechtete, sich von Ast zu Ast stieß und mit winzigen Schweißperlen auf der Stirn das Haupttor passierte. Er rannte direkt auf sein Haus zu. Sein Vater saß immer noch auf der Veranda.
 

„Vater!“, schrie er, als er noch einige Meter entfernt war. Kaito erhob sich und musterte seinen Sohn etwas irritiert. Sein Sohn schien durcheinander und durch irgendetwas erregt. „Vater, ist es wahr?“, zischte der Junge, als er dem Älteren direkt gegenüber stand.
 

„Was ist wahr?“, fragte der Shinobi seinen Sohn.
 

„Ist es wahr, dass Yugakure ein Dorf von Schwächlingen werden soll?!“, schrie der Silberhaarige. Sein Vater trat einen Schritt zurück.
 

„Was… Was meinst du damit, Hidan?!“, fragte er bestimmt.
 

„Das weißt du genau, du Arsch. Soll Yugakure kein Shinobi Dorf mehr sein? Hat Isshin das beschlossen?!“
 

Er hoffte, er hoffte so sehr auf die richtige Antwort, auf das Auflachen seines Vaters, sein Schimpfen, dass er ihn anschreien würde, wo sein Sohn so einen Schwachsinn aufgeschnappt hätte. Doch nichts dergleichen geschah. Ganz im Gegenteil. Die Augen seines Vaters weiteten sich in Überraschung, sein Gesicht wurde bleich. Und dann übermannte ihn Ärger.
 

„Woher weißt du das?!“, schrie er ihn an. „Hast du herumgeschnüffelt, Hidan?! Hast du Geheimnisse gestohlen?! Sag es mir lieber jetzt gleich, sonst…“ Bedrohlich ging er einen Schritt auf seinen Sohn zu, der ihn mit diesen unnatürlichen Augen ebenso gefährlich anfunkelte.
 

„Dann stimmt es also… tatsächlich…“, brachte der Silberhaarige mit gequetschten Zähnen heraus.
 

Dies war der Moment, in dem all seine Wut, gemischt mit der Verzweiflung, Eins wurden. Es war der Augenblick, in dem Hidan die Sinnlosigkeit seines Daseins erkannte und sich eingestehen musste, dass all sein Tun, all sein Training umsonst gewesen waren. Dass all das, woran er glaubte, zerstört worden war. Dass seine Mutter umsonst gestorben war. Und sein Vater aktiv an diesem miserablen Geschehen teilnahm…
 

Es war das erste Mal von so vielen, dass die Welt vor ihm sich rötlich färbte, dass der Zorn die komplette Kontrolle über seinen Körper nahm, ihn lenkte, ihn steuerte und ihn zu einem herzlosen Killer machte.
 

Der Kopf seines Vaters, eine entsetzte Miene für immer festgehalten, kullerte die frisch geputzte Veranda hinunter. Frisches, warmes Blut benetzte seine Kleidung, benetzte sein Gesicht. Er wischte es nicht weg. Getrieben von seinem Wahnsinn, seiner Enttäuschung, rannte er durch das Dorf, welches er nie wieder sehen würde.
 

Sie hatten es gemerkt. Eine Gruppe von drei Ninjas stellte sich ihm in den Weg. Einer davon war Osamu, der ihn angewidert und zugleich traurig anblickte.
 

„Hidan, ergib dich und komm mit uns, dann wird dir nichts passieren“, sprach der Blauhaarige, doch Hidan brachte diese Aussage nur zum Lachen. Diese erbärmlichen drei Kreaturen da vor ihm waren nicht einmal eine Herausforderung.
 

Er spürte keine Reue, kein Stechen in seinem Herzen, als er sie einen nach dem anderen niedermetzelte. Die kleinen Wunden, die sie ihm zugefügt hatten, waren nicht schlimm und würden ihn auch nicht aufhalten. Die Wachen am Tor setzte er mit Leichtigkeit außer Gefecht. Einige gekonnte Schritte, flinke Handzeichen, gekonnte Ausweichmanöver und er befand sich bereits außerhalb Yugakures.
 

Urplötzlich tauchte ein Schatten vor ihm auf. Eine geballte Kraft, sie lauter kleiner Wunden auf seinem Körper verteilte und ihn unsanft auf den Boden drückte, strömte von dieser dunklen Gestalt. Und dann erkannte Hidan die Person, die sich vor ihm aufgebaut hatte. Es war Souta.
 

Sein Sensei, der ihn voller Verachtung anblickte, als er wieder auf die Beine kam. Souta, der ihn mit einem hasserfüllten Blick musterte und zischte: „Bis hierhin und nicht weiter. Du bist zu weit gegangen…“
 

Hidans Augen weiteten sich, als er sah, wie sich dieser Strudel Energie an Soutas Hand formte. Sein tödlichstes, gefährlichstes Jutsu.
 

Er würde hier, auf diesem verlassenen, staubigen Weg mitten im Wald sterben. Durch die Hand seines Lehrers. Zum ersten Mal in seinem Leben empfand er so etwas wie… Furcht.
 

Doch was als nächstes passierte, verblieb in seinem Gedächtnis nur noch als vernebeltes Bild. Waren es vier, waren es fünf dieser dunklen Gestalten, die urplötzlich vom Himmel sprangen, Souta attackierten, mit ihren riesigen Waffen, mit ihren spitzen Schwertern und den Jutsus mit dieser widerwärtigen, dunklen Chakra?
 

Als seine Erinnerung, sein Verstand wieder einsetzte, hielt Kouki ihm die Hand hin, half ihm sanft lächelnd auf die Beine. Er drückte ihm einen funkelnden Kunai in die Hand. Erst jetzt erblickte Hidan den mit Blut beschmierten Souta auf dem Boden, der sich kaum mehr regen konnte.
 

„Töte ihn“, flüsterte Kouki in sein Ohr. „Töte ihn und ich zeige dir eine Welt, die dir gefallen wird. Du bist ein wahrhaftig großartiger Shinobi. Du verdienst mehr. Mehr, als Yugakure dir jemals hätte geben können.“
 

Die Welt um ihn herum war immer noch in einen rötlichen Ton gefärbt als er die wenigen Schritte hinter sich brachte und über seinem Sensei stand, der ihn mit diesen dunklen Augen ansah, vielleicht um Gnade flehte. Doch diese wurde ihm nicht gewehrt. Mit einem einzigen Ruck durchbohrte Hidan das Herz seines Lehrers mit der metallischen Waffe und hörte zu, wie es zu schlagen aufhörte.
 

Eine warme Hand legte sich auf seine Schulter.
 

„Das hast du gut gemacht, mein Sohn“, sagte Kouki. „Du wirst Jashin ein guter Diener sein.“
 

„Ja-Jashin?“, fragte Hidan.
 

Kouki nickte und seine Begleiter kamen näher.
 

„Ich werde dich ihm vorstellen“, sprach der alte Mann.
 

Und als sie alle um einen mit Blut gemalten Kreis saßen, Hidan in ihrer Mitte, verdunkelte sich plötzlich die Welt, die Erde bebte, es donnerte und blitzte und dann sah Hidan zum ersten Mal in diesem blutroten, unmenschlichen Augen über ihm.
 

„Oh… Mein… Gott… Scheiße!“, wisperte der Silberhaarige heiser.
 

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So, das wars mit den Rückblicken! Nun geht's ans Eingemachte ;)



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Kommentare zu diesem Kapitel (4)

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Von:  jyorie
2014-01-10T12:43:44+00:00 10.01.2014 13:43
Hey ^^

uh – so ist Hidan also zu der Jashin-Sekte gekommen, das ist
krass – aber es scheint so, als hätten sie ihn nicht wirklich gefragt,
sondern mehr oder weniger überrumpelt.

Ich bin gespannt, wie es weiter geht :)

CuCu Jyorie

Von:  Kris18
2009-06-23T12:04:56+00:00 23.06.2009 14:04
wow
Hidan hat ja ganze arbeit geleistet
aber währe er anders währe er langweilig XD
Von:  Kura
2009-06-13T15:41:04+00:00 13.06.2009 17:41
Die letzten Kapitel wären toll
mir gefällt wie du alles beschreibst
und man kann die Dinge wunderbar nachvollziehen ^^
So könnte ich mir die Vergangenheit von den beiden gut vorstellen

Freu mich schon auf das nächste Kapitel
und kann nur sagen mach weiter so!

LG
Von:  _EustassKid_
2009-06-13T13:10:20+00:00 13.06.2009 15:10
Oh ha!
*grins*
Das war ja mal ein wirlich heftiges Kapitel!
Aber es war mal wieder toll beschriegen!
*smile*
Ich kann Hidan so gut verstehen, gerade ein Ninja wie er, musste sich so richtig verarscht vorkommen!
*drop*

Jetzt bin ich total gespannt was passiert!
Wies wohl aussieht, wenn die beiden aufeinader treffen!
Gibt bestimmt nen riesen Streir! XD
*lach*
Kann ich mir sehr gut vorstellen bei denen beiden!^^

LG Bloody_Gaara


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