Seltsam?!
Ich mache wie jeden Abend meine Hausaufgaben an meinem Schreibtisch. Jedesmal das gleiche: Ich zerbreche mir über semtliche Matheaufgaben den Kopf. Oft ist es auch so, dass ich die Aufgaben morgens noch schnell bei meinen Freunden abschreiben muss. Letztes Jahr war es auch so, dass ich oft Striche wegen fehlenden Hausaufgaben bekam und so stand ich schnell auf der Abschussliste. Apropos letztes Jahr. Stellt euch vor, ihr werdet 3 Tage vor den Sommerferien und einer Reise ans Meer, in eine Welt gebracht, aus der ihr glaubt nie mehr raus zu kommen. So etwas ist mir letzes Jahr passiert. Ihr seid sicher neugierig. Also schön, ich erzähle euch die Geschichte.
Alles begann letztes Jahr direkt 3 Tage vor den Sommerferien. Ich war in meinem Zimmer und las auf dem Bett ein Buch. Da klirrte es plötzlich an meinem Fenster. Jemand schien einen Stein dagegen geworfen zu haben. Ich stand auf und öffnete es. Unten sah ich Paula, meine beste Freundin.
"Kann ich kommen?"
"Natürlich", rief ich ihr zu, "warte einen Moment."
Ich ging aus meinem Zimmer und lief den mit den letzten Sonnenstrahlen durchschienen FLur entlang und machte die Haustür auf. Sie trat herein und sah etwas durcheinander aus:"Ähm Paula? Was ist denn los?"
"Nina...Es gibt da ein kleines Problem...", fing sie mit leiser Stimme an, "meine Eltern sind weg!" schrie sie mich an.
"Aha und was ist daran so schlimm?"
"Oh du verstehst echt gar nichts. Komm ich erzähls dir." Sie zog mich in die Küche.
"Also," fing Paula an, "ich bin wie gewohnt von der Schule nach Hause gekommen. Ich wollte die Tür aufmachen. Doch sie war leicht angelehnt. Ich dachte mir nichts schlimmes dabei, doch jetzt pass auf, im Wohnzimmer lagen meine Eltern und mein Hund. Über ihnen sah ich eine Schattengestalt, die in Regenbogenfarben schimmerte. Ich konnte nicht erkennen wer es war, doch aus lauter Panik bin ich aus dem Haus gerannt. Als ich draußen war, sah ich wie unser Haus von einem hellen Schein erleuchtet wurde. Und dann bin ich zu dir gerannt."
Ich dachte kurz nach:" Hm... das ist sehr merkwürdig. Ich habe eine Vermutung wer das seine könnte. Aber wenn das wirklich stimmt... aber das kann nicht sein... unmöglich."
"Nina... meinst du etwa...?"
Ich nickte: "Ja das kann nur so sein... komm wir gehen zu dir nach Hause. Vielleicht finden wir etwas heraus."
Ich stand auf und zog sie zur Haustür.
Wir rannten die Straße hinunter.
"Meinst du wirklich dass das die Akatsukis waren?" fragte Paula unglaubwürdig.
Endlich kamen wir bei Paula an. Im Wohnzimmer brannte Licht. Aber komischerweise war die Tür immer noch angelehnt. Wir traten ein. Ein kalter Schauer lief mir den Rücken herunter.
Das Loch
Langsam öffnete ich die Tür. Ich trat vorsichtig ins Haus ein. Es sah alles normal aus, dachte ich zumindest, bis ich ins Wohnzimmer kam. Ich sah, wie Paula beschrieben hatte, die Eltern auf dem Boden liegen, doch nur sah ich diese Schattengestallt nicht.
"Paula wo war die Schattengestallt?" fragte ich. Sie überlegte kurz und zeigte auf den Boden neben dem Fernseher. Ich ging dorthin und betrachtete mir die Stelle:"Irgendwie muss es hier einen Durchgang geben, mit denen die Akatsukis hier in unsere Welt gelangen." Ich tastete den Boden neben dem Fernseher ab. Plötzlich geschah etwas merkwürdiges, als ich meine Hand auf eine Stelle auf dem Boden legte. Unter meiner Hand lechtete es kurz auf und es entstand ein großes Loch.
"Das müssen sie genommen haben. Paula komm wir müssen heraus finden was die Akatsukis vorhaben"
"Aber Nina überleg doch mal, wir sind keine Ninja. Was können wir gegen sie ausrichten?"
Naja wo sie recht hat, hat sie recht.
"Aber wir können es trotzdem versuchen. Also was ist, bist du dabei?"
Sie nickte. Ich sprang ins Loch hinein. Paula auch. Wir fielen echt tief und ich hatte das Gefühl durch Wasserrohre zu rutschen. Am Ende plumpsten wir in Matsch.
"Iiiiieeeehhhhhhhh", schrie ich.
Ich schaute mich um, von oben sah ich einige Lichtstrahlen hindurch kommen. An der Wand waren Leitersprossen.
"Komm wir müssen da rauf"
Ich kletterte schnell hinauf. Direkt hinter mir war Paula. Zusammen schoben wir den Kanaldeckel weg.
In Konoha
Wir sahen uns um. Ich staunte nicht schlecht.
"Paula, dass muss Konoha sein."
Ich strahlte. Paula quetschte sich aus dem Kanalloch und klopfte den Dreck ab.
"Na super Nina und wie sollen wir jetzt wieder nach Hause kommen. Vergiss nicht, morgen ist Schule und du fährst bald in Urlaub"
Oh mist, daran hatte ich schon gar nicht mehr gedacht.
"Am besten wir gehen erst mal zum Hokage. Du weißt ja inzwischen, dass Tsunade Hokage geworden ist," sagte ich zu Paula, die noch immer komisch schaute. Dann setzen wir uns in Bewegung. Unterwegs trafen wir auf einige Ninjas wie Lee, Tenten und Neji. Endlich kamen wir bei dem Gebäude des Hokage an. Mir viel etwas auf:" Du Paula?"
"Hm, was ist?"
"Weißt du, die Leute haben uns nicht mal komisch angeguggt, wir haben doch andere Kleidung als die."
"Nicht ganz, schau mal Nina."
Ich ging zu Paula an einen Spiegel. Mir blieb der Mund offen stehn. Ist ja auch kein Wunder, wir hatten ganz andere Klamotten an. Ich hatte fast die gleichen Klamotten wie Naruto. Paula ähnelte leicht Kakashi und sie schaute auch gerade wie ein Penner. Ich betrachtete mir meine Augen und tatsächlich, ich hatte das Sharingan und nicht nur irgendeins nämlich das Kaleidoskop-Sharingan.
"Das ist ja mal cool," grinste ich.
"Geil. Ich find Kakashi toll," schwärmte Paula.
Ich schüttelte nur den Kopf:" Wir gehen jetzt zu Tsunade."
Ich zog sie die Treppe hoch.
Als wir dann endlich oben waren, liefen wir einen langen Gang entlang. Bald kamen wir zum Zimmer des Hokages. Ich klopfte an.
"Herein", rief jemand. Ich machte die Tür auf und gemeinsam traten wir ein.
"Seid willkommen. Ich habe eine neue Mission für euch, Team Kakashi...", weiter kam sie nicht," Wer seid ihr denn, eigendlich hab ich Team Kakashi erwartet."
"Ähm", fing Paula an," wir gehören eigendlich nicht in diese Welt."
Tsunade blickte uns verwirrt an:" Wie jetzt? Erklärt mir das mal."
"Also ähm, das ist Paula und ich bin Nina. Wir sind durch Zufall in diese Welt gekommen. Wir sind sozusagen aus einer anderen Zeit. Ihr kennt doch sicher die Geheimorganisation Akatsukis. Die sind durch ein Zeitportal in unsere Welt gekommen. Warum sie das machen ist unklar, aber eines der Portale liegt hier in Konoha." Ich erzählte ihr noch weiter Details. Tsunade dachte kurz nach.
"Ich habe so etwas ähnliches auch schon gehört. Jiraya sammelt Informationen über die Organisation. Ihm ist zu Ohren gekommen, dass die Akatsukis jetzt schon Seelen aus anderen Welten holen. Wofür sie das machen wissen wir noch nicht. Aber in manchen Ninja-Dörfern sind auch fremde Menschen aufgetaucht. Ich finde, ich sollte euch mal in die Ninja-Liste eintragen."
Sie wühlte etwas in einer Schublade herum und holte viele Papiere heraus. Sie stuzte auf einmal:" Das gibts doch nicht."
"Was ist denn?" wollte Paula wissen.
"Ihr seid schon registriert. Ihr seid beide schon Jo-Nin." Sie hielt uns die Papiere vor die Nase.
"Ich kann nicht glauben", sprach ich.
Plötzlich klopfte es an der Tür. "Herein", rief Tsunade. Die Tür öffnete sich. Herein kamen Naruto und Kakashi.
"Da seid ihr ja endlich. Ich habe eine neue Mission für euch", sagte Tsunade und gab Naruto den Zettel.
"Wow eine Klasse-B Mission."
"Naruto spiel dich nicht so auf. Nur weil du jetzt Chu-Nin bist, musst du nicht gleich ausflippen", sagte Kakashi und gab ihm eine leichte Kopfnuss.
Paula war hin und weggerissen von Kakashi.
"Nun gut, bevor ihr geht, sagt unseren neuen Jo-Nin noch Hallo", forderte Tsunade.
"Freut mich euch kennen zu leren," sagte Kakashi und schüttelte uns die Hand.
Paula konnte sich fast nicht mehr auf den Beinen halten.
"Die 2 da sollen Jo-Nin sein? Wers glaubt. Die haben ja noch nicht einmal ein Konoha-Stirnband", maulte Naruto. Ich sah zu Paula hinüber. Sie wollte gerade ausholen um Naruto eine zu kleben. Da ich jedoch das Sharingan behersche, konnte ich sehen wo Paula hinschlagen würde.
Schnll griff ich nach ihrem Arm.
"Wow du besizt ja das legendäre Sharingan", sprach Kakashi.
"Gehörst du etwa zum Uchiha-Clan?" wollte Naruto wissen.
"Ähm...nei..."
"Ja", sagte Tsunade, " du bist Nina Uchiha und Paula, du kommst aus dem Nara-Clan und heißt Paula Nara."
"Aber das kann nicht sein, ich bin kein Uchiha."
"Und ich gehöre nicht zum Nara-Clan. Wirklich! Das muss ein Missverständnis sein."
Tsunade grinste:" Wenn das so ist, warum hat dann Nina ein Sharingan und wieso kannst du den Schatten kontrollieren? Um zu sehn, was ihr wirklich drauf habt, werden wir einen zweier Kampf machen. Ihr tretet immer zu zweit an. Nina und Naruto bilden ein Team und Paula und Kakashi.
"Cool ich hab Nina", jubelte Naruto.
"Jetzt halt mal die Luft an", ich könnte ihm grad eine kleben.
Plötzlich hörte ich neben mir ein >Rumms<.
Paula war umgekippt. Sie lag etwas benommen da. Na toll, nur weil sie mit Kakashi kämpfen darf.
"Was hat sie denn? Hab ich was falsches gesagt?" fragte Kakashi und wirkte etwas nervös.
"Nein. Sie mag dich nur"
Kakashi musste grinsen:" Naja und wer sind nun unsere Gegner?"
"Eure Gegner sind: Choji, Ino, Tenten und Kiba. Sie werden euch auf Trainingsplatz 2 erwarten. Ich werde auch da sein", sagte Tsunade, " ach, bevor ich es vergesse, hier sind eure Stirnbänder. Seid bitte in einer halben Stunde am Trainingsplatz!"
"Wo ist denn eigendlich Sakura", fagte ich, weil sie nicht da war.
"Sie ist in Sunagakure und pflegt Kankuro weiter", sagte Tsunade. "So jetzt geht bitte, ich muss nach denken."
Als Paula wieder zu sich kam, verliesen wir das Gebäude und machten uns auf zum Trainingsplatz 2.
Der Kampf
Zu viert liefen wir nun durch Konoha. Ich schaute mir alles genau an. Hier gab es wirklich viele Sachen. Dann unterbrach Paula die schöne Ruhe.
"Wie lange dauert es denn noch bis wir am Trainingsplatz sind", fragte Paula Kakashi.
"Nicht mehr lange."
Ich stupste Paula kurz an:" Jetzt behersch dich mal. Du musst schließlich noch kämpfen."
"Ja ist ja gut. Aber er sieht einfach sexy aus."
Ich schüttelte nur den Kopf.
Als wir am Trainingsplatz ankamen, waren unsere Gegner schon da.
"Also, dann zeigt mal was ihr so drauf habt", sprach Kiba.
"Ihr werdet soweiso verlieren, die beiden sind schon Jo-Nin", gab Naruto an.
"Hey, es ist noch nichts entschieden", sagte Tenten.
Da hatte sie recht, denn ich wusste überhaupt nicht, was für Jutsus ich kann.
"Nina", sagte Tsunade im Hintergrund,"du kannst alle Küste, du hast viele kopiert. Ach, Paula, du kannst viele Jutsus und hast einen IQ über 200."
"Wow du bist echt klasse Nina", sagte Naruto und wurde dabei ganz rot.
"Na toll", dachte ich.
"Der Schiedsrichter ist Iruka", rief Tsunade.
"Hallöchen. Der 1. Kampf. Es treten an: Nina und Naruto gegen Choji und Kiba."
"Die machen wir fertig. Nicht wahr Akamaru", sagte Kiba und streichelte seinen Akamaru.
"Hey, chon vergessen, Nina hat das Kaleidoskop-Sharingan", sprach Naruto.
"Du bist zwar größer und stärker geworden, aber heller nicht", sagte Kiba und grinste.
"Jetzt hört endlich auf. Wir kämpfen jetzt fair gegeneinander und aufgeben werden Naruto und ich sicher nicht, auch wenn Akamaru größer geworden ist."
Wir stellten uns gegenüber auf.
"Fangt an", sagte Iruka.
Naruto machte gleich seine Fingerzeichen:" Jutsu der Schattendoppelgänger."
Es entstanden 30 Narutos.
"Naruto, ich setze jetzt Lees Taijutsu ein und verwirre die beiden. Du greifst mit deinen Schattendoppelgänger an. Sobald du nur nach einen Schattendoppelgänger hast, setzt du Rasengan auf Kiba und Akamaru ein und ich Chidori auf Choji."
"Alles klar Nina."
Mit Lichtgeschwindigkeit schoss ich auf Choji zu. Doch er setzte schon eine Kunst ein, um dieser zu entkommen setze ich Hiraishin-no-Jutsu ein und blitzschnell war ich weg. Ich sammelte mein Chakra in den Sohlen und sprang auf einen Baum. Choji war so verwirrt, dass er ins Taumeln kam.
"Sehr gut."
Derweil waren nur noch 2 Schattendoppelgänger von Naruto da.
"Kiba kennt inzwischen seine Kunst", dachte ich mir.
Dann platze sein Schattendoppelgänger. Es war soweit, ich sammelte mein Chakra und setze Chidori ein. Narutos letzter Schattendoppelgänger half ihm beim Rasengan. Ich sprang vom Baum und rannte so schnell wie es ging auf Choji zu.. Er versuchte sich zu verteidigen, doch ich hatte ihn schon im Rücken getroffen. Er schrie auf und viel zu Boden.
"Gut. Jetzt helfe ich Naruto", sagte ich.
Akamaru wurde durch Narutos Rasengan kampfunfähig.
"Naruto, ich setze jetzt eine Genjutsu ein."
Naruto sprang von Kiba weg. Ich machte Fingerzeichen, schloss die Augen und rief:" Mangekyosharingan." Ich hatte Kibas Geist gefesselt.
"Ich löse das Genjutsu jetzt, dann setzt du dein Rendan ein."
"Geht klar", sagte er.
"Lösen! Jetzt Naruto", schrie ich.
Als Kiba das Bewusstsein wieder erlangt hatte, war es zu spät. Naruto machte Fingerzeichen und setzte sein Rendan ein:"U-zu-ma-ki. Naruto Rendan."
Kiba viel zu Boden und aus seinem Mund lief Blut heraus.
"Nina und Naruto haben gewonnen", sagte Kiba.
"Puhhhh", schnaufte ich. Ich war total am Ende.
"Sehr gut Nina, du beherschst die Künste perfekt", lobte mich Tsunade.
Ich ging zu Kiba und Choji.
"Ihr beide habt echt gut gekämpft." Ich gab ihnen die Hand und half ihnen aufzustehn.
"Danke", sprach Choji
"Du warst echt gut", sprach Kiba und grinste mich an.
Ich streichelte Akamaru kurz über den Kopf.
"Jetzt kämpfen Paula und Kakashi gegen Ino und Tenten", sagte Iruka. Naruto und ich gingen vom Platz.
"Du warst echt klasse Nina", sprach Naruto nervös.
"Du aber auch."
Er wurde etwas rot.
"Du ähnelst Sasuke sehr."
"Oh nein, dass glaub ich nicht. Ich habe dieses Sharingan bekommen. Ich habe niemanden dafür umgebracht. Wenn du willst, helfe ich dir Sasuke zu finden."
"Das würdest du wirklich machen?" fragte Naruto ungläubig.
"Na klar", ich grinste.
"So, aber zuerst schauen wir uns den nächsten Kampf an."
Ich nickte und gemeinsam schauten wir uns den Kampf von Kakashi und Paula an.
"So Paula. Ich habe einen Plan. Du fängst Ino mit deinem Schatten, aber mach das zwischen 2 Bäumen und schau, dass der Abstand von ihrem Baum kürzer ist als bei dir. Dann werfe ein Shuriken auf sie. Wenn der Shuriken kurz vor dir ist, lehn dich nach hinten und somit knallt Ino gegen den Baum und du nicht."
Paula nickte und stellte sich in Kampfposition auf.
"Überlass mir Tenten", sagte Kakashi.
"Fangt an", Iruka gab das Startsignal.
Paula war auch schnell. Sie versuchte Ino zwischen 2 Bäume zu locken. Und nach gewisser Zeit hatte Paula es geschafft sich und Ino zwischen 2 Bäume zu bekommen.
"Es ist aus Ino."
"Oh nein ich kann mich nicht bewegen."
Paula holte ihr Shuriken heraus. Ino tat das gleiche:"Du spinnst total, wenn du mich triffst wirst du selbst getroffen."
"Tja man kanns ja mal versuchen oder?" sie grinste.
Paula warf den Shuriken.
"Ich kann mich nicht ducken", Ino würde nervös.
Und kurz bevor der Shuriken das Gesicht von Paula und Ino traf, lehnte Paula nach hinten. Ino knallte mit dem Kopf gegen den Baum und war bewusstlos.
"Man sollte seine Umgebung immer im Blick haben. Der Abstand zum Baum war bei dir kürzer als bei mir. Der Shuriken war nur eine Ablenkung."
"Wow. Paula kämpft wie Shikamaru", sagte Naruto.
Inzwischen hatte Kakashi Tenten mit Erdversteck und Wasserversteck besiegt.
"Das war soweiso klar. Kakashi hat viel mehr Erfahrung", sagte ich.
"Paula und Kakashi haben gewonnen", sprach Iruka.
"Super Paula. Ihr wart beide klasse", rief ich.
"Ihr habt beide gut gekämpft. Das war ein toller Kampf", sagte Paula zu Ino und Tenten.
Tsunade kam auf den Platz:"Ihr könnt jetzt gehn. Paula, Nina, Naruto und Kakashi ihr bleibt noch kurz hier... Ihr seid echt super, man sieht euch an, dass ihr schon Jo-Nin seid. Deswegen hab ich mir überlegt zwei neue Teams zu bilden. Paula du wirst mit Kakashi das Team Kakashi bilden. Nina und Naruto ihr bildet das Team Naruto.
"Juhuu", rief Naruto.
"Na toll, besser kanns echt nicht werden", sprach ich. Ich wollte lieber mit Paula ein Team bilden. Aber sie will ja mit Kakashi im Team sein.
"Imoment haben wir keine Zimmer mehr frei, deswegen müsst ihr eben bei den beiden schlafen." sagte Tsunade.
Ich ließ den Kopf hängen.
"Geht jetzt nach Hause und ruht euch aus. Eure Mission lasse ich von anderen machen."
Vor dem Trainingsplatz trennten sich unsere Wege. Ich winkte Paula noch zu.
Dann ging ich mit Naruto mit.
Tränen der Vergangenheit
Das Haus in dem Naruto wohnte war echt groß, aber schnell merkte ich, dass es viele Wohnungen gab. Naruto wohnte direkt unterm Dach. Er sperrte die Tür auf und trat ein. Seine Wohnung sah relativ ordentlich aus.
"Machs dir bequem", sagte Naruto und machte es sich auf dem Bett bequem, "das war ein harter Tag." Ich ließ mich unsicher auf einen Stuhl sinken.
Ich sah das Bild von Sasuke, Sakura, Naruto und Kakashi. Dann empfand Schmerz für Naruto.
"Wie lang ist es denn nun her seid Sasuke das Dorf verlassen hat?"
Er sah zu Boden und sprach:"3 Jahre. Seitdem hab ich ihn nicht mehr gesehn und auch nichts mehr von ihm gehört. Aber ich denke Orochimaru hat seinen Körper schon als Gefäß. Er will ja Konoha vernichten."
"..." ich wusste nicht recht, was ich sagen sollte.
"Mach dir mal keine all zu große Sorgen. Er wollte dich sicher nicht ohne Grund umbringen. Er will einfach nur stark werden, um sich an Itachi zu rächen." Ich setzte mich neben ihn aufs Bett und legte einen Arm um seine Schulter:"Das wird schon wieder. Ich helfe dir ja ihn zu finden."
"Ja, dass schätze ich sehr. Danke", er lächelte, "ich mach mich dann mal fertig." Ich blieb auf dem Bett sitzen und starrte an die Wand.
"Eigendlich scheint er ganz nett zu sein", dachte ich mir im Stillen. 5 Minuten später kam Naruto aus dem Bad. Er hatte einen Teddybärschlafanzug an.
"Du kannst dich jetzt fertig machen", sagte er und wieß aufs Bad. Er legte seine Kleider auf einen Stuhl.
Ich stand auf, da viel mir etwas ein:" Du ich hab keinen Schlafanzug oder andere Kleidung dabei."
Er überlegt kurz:" Ich hab noch ein paar im Schrank. Die müssten dir eigendlich passen"
"Ok ich schau mal nach."
Ich ging ins Bad und machte alle Schränke auf. Im letzten Schrank fand ich endlich die Schlafanzüge. Ich probierte einige an. Doch einer war mir zu groß, der andere zu klein. "Super", dachte ich etwas verärgert. Doch dann hatte ich endlich einen gefunden. Einen stinknormalen blauen Schlafanzug. Nach einiger Zeit war ich dann endlich fertig. Naruto lag schon im Bett, aber er schlief nicht.
"Wo soll ich nun schlafen?" fragte ich ihn.
Ohne zu antworten machte er mir im Bett platz. Etwas angewiedert legte ich mich neben ihn. Ich versuchte zu schlafen, doch es gelang mir nicht. Ich hielt es nicht mehr aus. Ich stand auf, öffnete das Fenster und kletterte aufs Dach.
Dort setzte ich mich hin, zog die Beine an und schaute in den Sternenhimmel. Ich dachte über die aktuelle Situation nach.
"Was Tobi wohl gerade macht, aber ich kann mir nicht vorstellen, dass die Akatsukis so gemein sind. Ich weiß, dass Tobi so etwas nie machen würde. Ich weiß auch wie er ohne Maske aussieht und ich weiß dass er Madara Uchiha ist.
Er besitzt auch das Kaleidoskop-Sharingan. Genau wie Itachi, Kakashi, Sasuke und ich. Ich verstehe die Organisation einfach nicht. Als Paula und ich bei ihnen waren, waren sie nett und lustig. Jetzt sind sie zu Monstern geworden."
»Das ist aus meiner anderen Geschichte die ich mal geschrieben hab«
Ich schaute weiter in den klaren Himmel. Mir liefen ein paar Tränen über die Wangen.
"Wie sollen wir wieder nach Hause kommen, was werden meine Eltern denken, wenn sie merken, dass ich nicht mehr da bin. Oder noch schlimmer, die Akatsukis waren bei ihnen." Ich machte mir solche Sorgen. Tausend Gedanken schossen mir durch den Kopf. Dan konnte ich es nicht mehr unterdrücken, ich heulte in Sturzbächen. Ich war sowas von fertig. Ich heulte und heulte und heulte.
Plötzlich spüre ich eine Hand auf meiner Schulter. Erschrocken drehte ich mich um. Es war Naruto:" Was ist denn los Nina?"
"Ach nichts besonderes", ich wischte mir schnell die tränen weg und wollte gehn.
Aber Naruto hielt mich fest.
"Setz dich und erzähl mir was dich bedrückt, vielleicht kann ich dir helfen."
Er lächelte mich an. Ich konnte seinem Lächeln nicht wiederstehn und setzte mich neben ihn.
"Erzähl schon", forderte er.
"Also", fing ich an und holte Luft, " ich kenne die Akatsukis persönlich. Paula und ich waren schon mal in eurer Welt gewesen. Da waren die Akatsukis nett. Es ergab sich, dass ich mit Tobi zusammen kam und Paula mit Deidara. Wir hatten eine seltsame Mission. Außerdem müsstest du dich noch erinnern, wir haben dich damals schließlich mit Sasuke gerettet."
Naruto dachte kurz nach:" Tut mir leid, aber ich kann mich an nichts erinnern. Dann werden sich die Akatsukis sicher auch nicht mehr erinnern. Stattdessen werden sie dich niedermetzeln."
Er hatte ja so recht:" Aber ich weiß nicht, wie wir wieder in unsere Welt zurückkommen. Ich mach mir auch Sorgen um meine Eltern... Ach Narutoo."
Ich fing wieder an wie wild zu heulen. Er drückte mich an sich und strich mir über den Rücken:" Es wird alles wieder gut."
Ich nickte und durch Narutos Worte ging es mir schon wieder etwas besser.
"Komm, lass uns mal wieder rein gehn. Es ist schon sehr spät", sprach Naruto.
Ich legte mich etwas bedrückt ins Bett, Naruto ebenfalls. Ich dreht mich zu ihm um. Er sah mich an:" Jetzt schlaf gut."
"Danke, du auch." Ich drehte mich um. Aufeinmal legte er den Arm um mich. Mir wurde heiß und kalt zugleich. Ich wusste nicht, was ich jetzt machen sollte. Bevor ich groß darüber nachdenken konnte war ich auch schon eingeschlafen.
Im Genjutsu gefangen
Die ersten Sonnenstrahlen rissen mich aus dem Schlaf. Ich rieb mir die Augen:" Man war das eine Nacht", dachte ich und stand auf. Meine Blicke streiften Naruto. Ich sah ihn und musste grinsen. Dann wollte ich ins Bad gehen, als mich eine seltsame Übelkeit überkam.
"Ach das kommt sicher daher, dass ich gestern nichts gegessen habe." Doch leider bekam ich auch noch schlimmes Bauchweh. Um ins Bad gehen zu können musste ich gekrümmt und verkrampft laufen. Ich konnte nur schwer atmen:" Was ist hier los? Warum dreht sich alles?", ich klammerte mich am Wachbecken fest, " aaaaaaaaaaaaaahhhhhhhhhhhhhhhhhh," weil ich die Schmerzen nicht mehr ertragen konnte. Alles drehte sich um mich...
Ich machte die Augen auf und sah an eine weiße Decke.
"Was ist passiert", fragte ich und rieb mir am Kopf.
"Du bist ohnmächtig geworden", sprach Tsunade. Ich trete mich um. Anscheinend war ich im Konoha-Krankenhaus. Neben meinem Bett standen noch Naruto, Paula und Kakashi. Sie sahen mich alle besorgt an, außer Kakashi, der mal wieder sein Flirtparadies lesen musste.
"Ich hab dich ohnmächtig im Bad gefunden und du hast wirres Zeug geredet. Man konnte es aber nicht verstehn", sagte Naruto. Paula trat neben mich:" Nina, geht es dir wieder besser?"
"Das lag sicher da dran, dass du den letzten Tag nichts gegessen hattest", sagte Shizune, die gerade ins Zimmer kam, "hier sind die Testergebnisse." Sie gab Tsunade einen Zettel in die Hand.
"Hmm... seltsam..."
"Was ist seltsam, sagen Sie schon", schrie Naruto.
"Solche Bauchschmerzen und Übelkeit asind nicht üblich, wenn man nichts gegessen hat. Da muss was anderes dahinter stecken. Aber was, wissen wir nicht", sprach Tsunade. Alle, mal wieder außer Kakashi, wurden blass.
"Du musst jetzt erst mal was essen Nina. Du kannst dann jetzt das Krankenhaus verlassen. Aber wenn so etwas wieder passiert, dann komm sofort hier her. Du wirst in den nächsten Tage keine Missionen machen. Naruto, du passt auf sie auf."
Sie ging aus dem Zimmer:" Paula und Kakashi kommt bitte mit, ich habe eine leichte Mission für euch."
Die beiden folgten ihr. "Tschüss Nina", sagte Paula.
Dann fiel die Tür ins Schloss.
Naruto kam zu mir und setzte sich zu mir aufs Bett.
"Hier", sagte er und zog einen Müsliriegel aus der Tasche, "du musst ja was essen." Er reichte mir den Riegel. Ich nahm ihm, machte ihn auf und schlang ihn hinunter. Er musste grinsen.
"Du hast mir schon wieder irgendwie geholfen", sprach ich.
"Naja das war doch Ehrensache", er grinste, " also was ist wollen wir was essen gehn?"
"Na klar. Mein Magen schreit förmlich danach." Dann mussten wir beide lachen.
Ich stand auf und zog meine Schuhe an.
"So ich bin startklar."
"Was willst du essen", wollte Naruto wissen.
"Hm", überlegte ich, "wie wärs mit na Nudelsuppe. Das ist doch dein Lieblingsessen."
Ich sah, wie ihm das Wasser im Mund zusammen lief.
"Das ist super. Na los komm"
Er griff mich am Arm und zog mich aus dem Krankenhaus raus direkt zum Ichiraku-Imbiss. Dort bestellte er sich gleich 2 Portionen. Ich bestellte mir zuerst eine.
"Hm...lecker", sagte ich laut schmatzend. Ich hatte solchen Hunger. Insgesamt schaffte ich 4 Portionen. Danach waren wir beide pappsatt.
"So wer bezahlt", fragte Naruto.
"Immer der, der fragt", gab ich pfiffig zurück, "ich hab leider kein Geld da."
Naruto lies den Kopf hängen. Er öffnete sein Geldbeutel und gab Ichiruka das Geld. Dann standen wir auf.
"Komm lass uns nach Hause gehn, du sollst dich ja ausruhen."
Ich nickte und gemeinsam gingen wir zu Naruto nach Hause. Eigendlich ging es mir wieder richtig gut. Dachte ich zumindest. Bis wir dann vor Narutos Wohnung waren.
Ich spürte plötzlich einen starken Stich im Bauch:"Aua..."
"Nina was hast du denn?" fragte Naruto besorgt.
"Mir...mir ist so schlecht Naruto...Mein Bauch. Aua, das tut so weh."
Ich klammerte mich an Naruto fest.
"Gan ruhig Nina. Leg dich ins Bett. Und fals du dich übergeben musst, renn einfach ins Bad. Ich pass auf dich auf."
Er führte mich zu seinem Bett und legte mich hinein. Mir viel es schwer zu atmen. Mein Bauch kam mir wie gelähmt vor. Mir wurde es kotzübel.
"Naruto...", schrie ich verzweifelt.
"Ganz ruhig Nina, ich bin ja bei dir." Er holte meine Hand und drückte sie an sich. "Es wird alles gut."
Aber bei mir wurde überhaupt nichts gut. Naruto wusste sich nicht mehr zu helfen:"Nina, warte hier, ich geh Tsunade und Shizune holen. Die wissen was zu tun ist." Ich nickte und schon war Naruto auf dem Weg zum Krankenhaus.
Ich konnte nicht mehr, ich war wie gelähmt. Ich fing an zu keuchen, mein Herz raste wie wild.
Dann kam Naruto endlich mit Tsunade und Shizune zurück.
"Was ist los mit dir Nina?" fragte Tsunade und stürmte auf mich zu.
"Ich...ich...ich kann nicht mehr", keuchte ich. Und ehe ich etwas merkte, musste ich vor allen übergeben. Mir ging es aber Sekunden danach nicht viel besser.
"Tut mir leid Naruto."
"Ist schon ok. Das kann jedem mal passieren."
"Schnell Naruto. Bring ein feuchtes Tuch, wir müssen ihr Fieber runter bekommen", sprach Shizune während sie meine Sauerei weg wischte.
Dann kam Naruto mit einem feuchten Tuch zurück. Behutsam legte er es mir auf die Stirn.
"Naruto, geh jetzt bitte raus, Shizune und ich werden jetzt schauen, was mit Nina los ist."
"Ist es denn gefährlich", fragte Naruto besorgt.
"Das wissen wir noch nicht", sagte Shizune, "mach dir aber mal keine all zu großen Sorgen."
"Na gut", sagte er, "aber wenn es ihr besser geht, dann lassen sie mich zu ihr."
"Ja, ja", sagte Tsunade.
"Nina, du hast einen Verehrer", Shizune musste grinsen.
"So, jetzt aber ernst. Nina ich werde dir jetzt eine Schlafspritze geben. Dann wirst du behandelt. Du brauchst also keine Angst zu haben", sagte Tsunade.
"Ok", gab ich schwer atmend zu Wort.
Tsunade holte eine Spritze aus der Tasche und stach mir kurz in den Arm. Dann fiel ich in tiefen Schlaf und der tat mir wirklich gut.
Das erste was ich hörte, als ich wach wurde war:"Geht es ihr wieder besser?"
Das schien Naruto gewesen zu sein. Ich machte die Augen auf. Vor mir standen Paula, Kakashi, Naruto, Tsunade und Shizune.
"Was ist denn nun", wollte ich wissen.
"Also",fing Tsunade an, " du bist jetzt erst mal außer Lebensgefahr. Du warst in einem leichten Genjutsu gefangen. Als du Kiba in deinem Genjutsu gefangen hattest, hast du es selbst auf dich übertragen. Du hattest dein Sharingan noch nicht ganz unter Kontrolle. Hinzu kam, dass du auch unter Stress standest. Du brauchst jetzt erst einmal eine Woche lang Bettruhe und musst dreimal am Tag diese Beruhigungstabletten nehmen. Dann bist du wieder fit." Sie legte die Tabletten auf den Nachttisch.
"Wir gehen dann mal, du hast ja noch Besuch", sagte Tsunade und ging mit Shizune aus der Wohnung. Auf einmal redeten alle wild durcheinander.
"Gehts dir wieder gut?", "Hast du noch Schmerzen."
"Hey",schrie ich, "mir geht es wieder besser. Ich würd jetzt gern noch etwas Ruhe haben. Könnt ihr vielleicht in den nächsten Tagen wieder kommen? Naruto kann ja da bleiben, es ist ja schließlich seine Wohnung."
"Ok Nina. Wir werden dann irgendwann wieder kommen", sagte Paula.
"Gute Besserung", wünschte mir Kakashi. Dann fiel die Tür ins Schloss. Naruto kam zu mir hinüber.
"Ich hab mir ziemliche Sorgen um dich gemacht. Gut, dass es dir wieder besser geht."
"Ja. Ich hätte nicht gedacht, dass ich selbst in einem Genjutsu gefangen war." Ich musste lachen. Auf einmal merkte ich, dass Naruto so still war. Er schaute mich an und wurde dabei ganz rot. Er beugte sich zu mir rüber und hauchte:"Nina..." Er kam immer näher.
"Oh nein, er will mich küssen", dachte ich. Er kam immer näher, doch als unsere Nasenspitzen sich fast berührten, brach er ab und sagte:"Tut mir leid." Er schaute bedrückt zu Boden. Ich ließ mich zurück ins Kissen fallen. Den ganzen Tag über redeten wir kein Wort mit einander. Gegen Abend wurde ich langsam müde.
"Naruto? Ich bin müde. Ich leg mich schon mal schlafen."
"Hm", das war das einzige was er zu sagen hatte. Traurig trete ich mich um.
"Ich glaube, ich hab mich in Naruto verliebt", dachte ich im Stillen.
Dann schlief ich ein.
Mitten in der Nacht wurde ich wach. Ich setzte mich auf. Neben mir saß Naruto und starrte an die Decke.
"Kannst du nicht schlafen Naruto?", fragte ich ihn.
"Nein", sprach er berübt. Er sah mich an. Dann tat ich ihm den Gefallen. Ich rutschte zu Naruto und setzte mich auf seinen Schoß. Ich sah ihm tief in die Augen:"Naruto...ich...ähm."
Und um ohne keine großen Worte zu verlieren, kamen wir uns immer näher, bis sich unsere Lippen trafen. Naruto zog mich an sich heran und strich mir sanft über den Rücken. Das tat so gut. Ich kraulte ihm in Nacken. Beide genossen wir das Gefühl von Liebe und Zärtlichkeit. Nach gewisser Zeit lösten wir uns von einander und lächelten uns an. Dann fiel ich erschöpft ins Bett zurück. Naruto legte sich neben mich. Ich holte seinen Arm und legte ihn um mich.
"Es wird alles gut Nina", sagte er mit behutsamer Stimme.
Mit einem Lächeln fielen mir dann die Augen zu, ich war eingeschlafen.
"Ich bin froh, jemandem wie Naruto gefunden zu haben", dachte ich.
Jo-Nin gegen Chu-Nin
Nach gut einer Woche war ich wieder richtig fit. Nun wartete wieder Arbeit und Missionen auf uns. Paula und Kakashi waren, wie ich zu Ohren bekam, auf einer Mission in Kirigakure. Ich musste erst mal noch Training machen. Ich rief Kurenai zur Hilfe um mir beim Genjutsu zu helfen.
"Natürlich helfe ich dir. Ich hab imoment eh nix zu tun."
Zusammen gingen wir auf Trainingsplatz 1.
"Ich werde dir jetzt zeigen, wie du dein Genjutsu richtig aulöst",sagte sie," das wichtigste ist, dass du dich richtig konzentriest. Dein Sharingan macht ja das andre. Wenn du dass machst, wirst du auch nicht mehr im Genjutsu gefangen sein. Falls doch, musst du für einen kurzen Moment dein Chakrafluss unterbrechen und dann wieder regulieren. Somit kannst du dich befreien."
Sie zeigte mir noch ein paar Details die auch noch zu beachten hatte.
"Alles klar, ich hab verstanden", sagte ich.
"Du solltest nun einen Kampf gegen jemanden machen... Such dir einfach einen aus", sprach sie.
"Ich möchte gegen dich kämpfen Meisterin Kurenai", grinste ich.
Ihr Gesicht verzog sich schnell:" Du Nina... ich hab noch was zu erledigen. Ich muss noch...ähm Essen für Asuma machen."
Und weg war sie.
"Na toll, dass war mal wieder nur eine Ausreden", dachte ich mir.
"Ich werde gegen dich kämpfen", sprach jemand.
Erschrocken drehte ich mich um und sah... "Lee?! Du willst gegen mich kämpfen?"
"Aber sicher. Ich habe gehört, dass du schon Jo-Nin bist. Da muss ich einfach gegen dich kämpfen."
Ich schüttelte nur den Kopf:" Na gut, wie du willst. Fangen wir an."
"Ich bin bereit. Du hast gegen mich keine Chance", sagte er.
"Was bildet der sich überhaupt ein. Was hab ich schon groß gegen ihn zu befürchten. Er kann ja nur Taijutsu", dachte ich.
Dann aktivierte ich mein Sharingan. Da ich seine Bewegungen vorraus sehen konnte, dürfte das hier kein Problem für mich sein.
"Fang schon an", forderte ich ihn auf.
"Ok. Wie du meinst. Aber du hast einen Fehler damit gemacht."
Er rannte auf mich zu. Er war wirklich super schnell, das musste ich ihm lassen.
"Konoha-Wirbelwind", rief er. Knapp konnte ich ausweichen. Nach einigen brenzligen Angriffen war er schon aus der Puste. Ich dagegen hatte noch mein ganzes Chakra.
"Du bist wirklich sehr gut Lee, aber nur meit Taijutsu hast du gegen mich keine Chance. Ich zeig dir jetzt warum."
Lee blieb angewurzelt stehn.
"Um ihn einzuschüchtern setze ich jetzt Feuerversteck ein", überlegte ich mir.
Ich machte schnell meine Fingerzeichen:"Feuerversteck. Jutsu der flammenden Feuerkugel."
Ich bließ eine riesige Feuerkugel auf Lee zu. Ich wusste nicht, ob er ausgewichen ist oder ob ich ihn getroffen hatte. Ein Schattendoppelgänger konnte er nicht einsetzen, da er kein Ninjutsu kann.
Als sich der Wirbel legte, war Lee verschwunden, er musste ausgewichen sein.
"So ein Mist aber auch", sagte ich.
Ich schaute mich um. Dann entdeckte ich Lee mit meinem Sharingan hinter einem Baum.
"Hehe. Pech für dich Lee", grinste ich.
Ich machte Fingerzeichen:" Jutsu der Schattendoppelgänger."
Dann machte ich noch mal Fingerzeichen:" Erdversteck." Ich tauchte in den Boden ein. Mein Schattendoppelgänger ging auf Lee zu.
Er drehte sich erschrocken um als er mein Doppelgänger sah.
"Oh nein, wie hat sie mich entdeckt." Als er fliehen wollte, packte ich einen seiner Beine. "Erdversteck", rief ich.
Lee steckte jetzt in der Erde fest:" Mist. Verdammte scheisse."
"Ich hab dir ja gesagt, mit Taijutsu hast du gegen mich keine Chance!" Ich musste grinsen.
"Tut mir leid Lee, aber ich bring das hier jetz zu ende." Ich schloss die Augen.
"Kaleidoskop-Sharingan", rief ich. Ich versetze Lee in ein Genjutsu. Es war Itachis Folterjutsu. Im Genjutsu hing Lee an einem Kreuz und ich kam mit einem Schwert und stach ihm mitten durch Herz.
Als Lee am Boden lag, löste ich das Genjutsu auf.
Benommen schaute mich Lee an. Er konnte nur mit Mühe wieder aufstehn.
"Du bist wirklich gut Nina. Doch nur Genjutsu hat gegen mich keine Chance", sprach Lee.
Jetzt fing er an mit seine Fäusten auf mich einzuschlagen. Aber ich wich diesen einfach nur aus. Dann sprang ich auf einen Baum.
"Nun gut, dann eben so. Ich werde Narutos Kunst nutzen", sagte ich.
Eine neue Kunst
Ich hatte Narutos Kunst, das Rasengan, kopiert. Also machte ich Fingerzeichen.
"Jutsu des Schattendoppelgängers."
Mein Schattendoppelgänger drehte das Chakra in meiner Hand.
Dann merkte ich, dass ich das auch mit der andren Hand konnte, und so hatte ich 2 Rasengan. Mein Schattendoppelgänger tat auch das gleiche wie ich.
"Wow, eine neue Kunst", sagte ich.
Lee staunte, als er das sah.
"Ok. Jetzt gehts los", sagte er und sprang auf mich zu. Aber ich wehrte ihn mit einem starken Tritt ab. Er flog im hohem Bogen einen Baum:"Aaaaaaaarrrgggghhhh."
Schnell rappelte er sich wieder auf und wollte einen erneuten Angriff starten, doch leider war es für ihn zu spät. Ich sprang vom Baum und rannte auf Lee zu. Dann traf ich Lee mit den 4 Rasengan direkt im Bauch und im Rücken. Er schrie auf und viel kampfunfähig zu Boden.
"Was war das für eine Kunst", nuschelte er fragend.
"Hm... gute Frage... wie nenne ich dieses Jutsu?" ich dachte nach, doch mir viel kein guter Name ein.
Plötzlich kamen Naruto, Tsunade und... Anko!?
"Nina, das war ein super Kampf, und du hast noch ein neues Jutsu erfunden. Wie nennst du es?", fragte mich Tsunade.
"Äh...öhm...", ich stotterte herum. Dann schoss es mir wie ein Blitz durch den Kopf, "ich nenne es 4-faches Rasengan." Ich grinste.
"Nina. Bringst du mir bitte auch diese Jutsu bei", bettelte er mich an.
"Ach Naruto", ich wuschelte ihm durch die Haare, "du hast doch schon dein eigenes Rasengan."
"Menno", er verschränkte die Arme. Ich konnte nur noch lachen.
Als ich mich wieder einkriegte sagte ich:"Aber warum bist du hier Anko?"
"Äh...ja, "sie druckste herum, "ich beobachte dich schon die ganze Zeit. Ich find dich echt super. Wollen wir vielleicht etwas zusammen unternehmen gehn?"
Ich überlegte kurz. Doch bevor ich etwas sagen konnte, fiel mir Naruto ins Wort:"Nein, sie hat heute schon etwas vor!"
"Ach echt", fragte ich, "achso... ne ich hab heute noch nichts vor. Naruto, wenn du heute mal ohne mich auskommst, helfe ich dir dein Rasengan zu verbessern."
Er strahlte:"Wenn du das sagst, dann werd ich warten können. Aber wehe du hilfst mir nicht. Dann gibts was auf die Nuss."
Er zwinkerte.
"Ja klar Naruto", ich grinste, "ich helf' dir. Keine Angst."
Für diese Antwort umarmte mich Naruto - besser gesagt, er erwürgte mich.
"Kommst du jetzt Nina", wollte Anko wissen.
Ich nickte und drückte Naruto sanft von mir weg.
"Bis später Naruto." Ich winkte ihm. Dann gingen Anko und ich ins Dorf.
Warum immer Kakashi?
Anko und ich schlenderten durch das Dorf.
"Was willst du von mir?" fragte ich sie.
Sie sah mich an:"Also ich brauche deinen Ratschlag."
"Meinen Ratschlag?"
"Ja, deinen Ratschlag. Es geht um..."
"Sorry Anko. Aber ich will erst etwas essen. Du kannst mir ja alles beim Essen erzählen."
"Du hast recht, beim Essen kann man viel besser reden. Wie wärs mit dem Süßwarenstand da vorne. Ich liebe Süßigkeiten."
Ich lachte:"Willkommen im Club. Ich bin dabei."
Gemeinsam rannten wir auf den Laden zu und kauften uns von jedem etwas.
"Also, um was geht es denn jetzt?" wollte ich wissen.
"Ich hab letztens deine Freundin mit Kakashi herumlaufen gesehn. Läuft da was zwischen den beiden?" Sie würde etwas unsicher.
"Naja, zwischen den beiden läuft, soweit ich weiß, noch nichts. Paula mag aber Kakashi. Ob Kakashi sie mag weiß ich nicht. Jedenfalls sind die beiden ein super Team."
In meinem Gehirn machte es auf einmal "klick".
"Achso ist das", ich grinste, "du willst was von Kakashi. Hab' ichs mir doch gedacht."
"Ja, du hast recht, ich bin in Kakashi verliebt. Aber ich hab sowieso keine Chance, denn deine Freundin ist ja auf der Überholspur", sagte sie bedrückt.
"Hey, lass den Kopf nicht hängrn. Es gibt doch noch viele andere schöne Männer hier. Wir wärs mit... Iruka oder Asuma. Die sind doch auch ganz süß."
"Nein! Ich will nur Kakashi. Bitte Nina, du musst mir helfen." Sie fing an zu heulen und klammerte sich an meinem T-Shirt fest, und bald war es total durchnässt. Ich tätschelte ihr über den Rücken.
"Warum immer Kakashi? Alle Frauen fahren auf ihn ab. Was ist an dem so toll?" dachte ich.
"Bitte...bitte Nina, du musst mir helfen", sie schluchzte. Weil ich mir nicht mehr zu helfen wusste sagte ich:"Ok...ok, ich helfe dir.
"Vielen Dank", sagte Anko und schon futterte sie ihre Süßigkeiten weiter.
"Ok. Sie sit wirklich verrückt!" dachte ich und aß auch weiter.
