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Erstens kommt es anders...


Erstellt:
Letzte Änderung: 14.06.2009
abgeschlossen
Deutsch
811 Wörter, 1 Kapitel
Schlagworte: Conan, Detektiv, ai
Eine kurze Zwischendurch-FF zu Ais Gedanken während einer Schulstunde.
Erstens kommt es anders, zweitens als man denkt. ist eine deutsches Sprichwort, welches ganz gut zu Ais Gedankengängen passt.

Viel Spass beim lesen.
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14.06.09: Ja, Fehler lassen sich immer finden, wie ich feststellen musste. Es fehlten sogar ganze Wörter.. hier - mal wieder - eine überarbeitete Version.

Fanfic lesen
Kapitel Datum Andere Formate Daten
Kapitel 1 ...und zweitens als man denkt. E: 08.06.2009
U: 14.06.2009
Kommentare (3)
808 Wörter
abgeschlossen
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Kommentare zu dieser Fanfic (3)

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Von:  Rukia-sama
2009-07-22T11:54:26+00:00 22.07.2009 13:54
Manchmal frage ich mich wie man einen so langen Kommi schreiben kann?^^
Naja, ich hoffe ein "kurzer" freut dich trotzdem^^
Ich fand den OS sehr schön, es ist mal zu sehen, was Ai so über ihre Momentane Situation denkt
Und im Unterricht kann man ja eh nix besseres machen xD
Nicht, wenn man das alles schon kann <_<^^

Auch wenn nicht, Unterricht ist immer langweilig :P
Und ich kann mich dann nur Nightstalcer anschließen;[...]"denn ich würde gerne noch weitere Sachen von dir lesen."^^
Von: abgemeldet
2009-07-15T18:31:05+00:00 15.07.2009 20:31
Der Titel klingt interessant. Ich finde es gut, dass du ein Sprichwort als Titel benutzt hat. Es weckt meiner Meinung nach Interesse...
(Ehrlich gesagt, habe ich die Os schon einmal gelesen und nicht kommentiert. Naja dafür wird es besonders ausführlich.;))

>Ich blickte zu ihm rüber. Er war völlig in den Krimi vertieft, welchen er seit Beginn der Stunde heimlich, unter der Schulbank las.
Conans Augen glitten hektisch über den Text, schienen die Wörter in sich aufzusaugen.


Hier musste ich echt schmunzeln. Das passt zu Conan. Muss aber auch echt langweilig sein, nocheinmal in die erste Klasse zu gehen. Besonders gut hat mir die Beschreibung seiner Lesensart gefallen.

>Wie kann man nur so gierig nach der Wahrheit sein? , fragte ich mich. Was war es für ein Gefühl, ständig der Gefahr hinterher zu rennen und irgendwelche Täter zu überführen? Konnte das einen Menschen so sehr ausfüllen?

Diese Fragen passen zu Ai. Ich meine, trotz das sie einige Gemeinsamkeiten mit Conan hat, zum Beispiel sind sie in der gleichen Situation, sind sie doch sehr unterschiedlich. Mit diesen Fragen bringst du Ais Unverständnis für Conans Charakter zu Sprache. Ich finde, das sehr IC. Ein kleiner "Fehler" ist mir aber aufgefallen und zwar ist ein Leerzeichen zwischen dem ersten Komma am Anfang zuviel.

>Ich schrieb den Text von der Tafel ab und versuchte eine möglichst kindliche Schrift zu imitieren. Wie mir dieser Unterricht zum Hals raushing.

Das ist sicherlich nicht so leicht. Ich meine die Schrift eines Kindes zu imitieren. Dass ist bestimmt ein Problem. Obwohl vielleicht bekommt man darin Übung... Und heißt es nicht zum Halse raushing? (Dann würde ein e fehlen.)

>Ich stutzte. Andererseits, hätte es auch alles anders laufen kann. Ganz anders. Shinichi Kudo wäre erst gar nicht zu Conan Edogawa geworden, hätte das APTX 4869 seine Wirkung nicht verfehlt. Es wären Schlagzeigen gewesen, die eingeschlagen wären wie eine Bombe.
Schülerdetektiv Shinichi Kudo tot aufgefunden. Todesursache unklar. Die Ermittlungen laufen.

Ich frage mich, ob das Gift nachgewiesen werden kann... Naja, die Überlegungen passen zu Ai. Ich kann mir gut vorstellen, dass sie sich oft fragt, was wäre wenn...

>Ja, so wäre alles richtig verlaufen. Richtig? Konnte man in diesem Fall wirklich von richtig und falsch sprechen?

Mir gefällt deine Darstellung von Ai mit jedem Satz mehr. Diese Anzweiflenen, also dieses stellen von Fragen. das gefällt mir sehr gut.

>„Hab ich was im Gesicht, oder warum starrst du mich so an?“, fragte Conan flüsternd. Er sah sichtlich irritiert aus.

Hier musste ich echt schmunzeln, da musste man einfach an den Manga denken, wo Conan diese Frage stellen. Ich liebe die Stelle immer noch.^^

>„Hör auf zu schwätzen, Conan! Beim nächsten Mal gehst du vor die Tür! “ Unsere Lehrerin warf ihm noch einen drohenden Blick zu und wandte sich wieder zur Tafel .

Ist das ihre Klassenlehrerin? Ihren braschen Worten nach, eher nicht... Du hast nach Tür! ein Leerzeichen zu viel und auch nach Tafel.

>Ich sah weg, zum Fenster hinaus. Hätte das Gift gewirkt, würde ich nicht mit geschrumpften Körper in einem Grundschulklassenzimmer sitzen. Nein, ich wäre ebenfalls tot.
Wäre es nicht sogar besser gewesen? Was hatte ich damals noch zu verlieren, ganz allein auf dieser Welt. Ohne Eltern, ohne Schwester. Und die Organisation hätte mir ohnehin keinen Halt gegeben. War ich doch für alle nur ein Mittel zum Zweck. Der Ausstieg aus diesem Verein stand damals für mich fest. Hätte ich mich danach nicht ohnehin getötet?
Nein. Sterben wollte ich nicht. Jedenfalls, nicht wirklich. Zumindest wollte ich nicht durch die Hand von Gin oder Wodka sterben, das wusste ich. Das war der Grund für mich gewesen, die vermeintlich tödliche Kapsel zu schlucken.
Doch hätte ich es auch getan, wenn ich nicht an einem Heizungsrohr gefesselt gewesen wäre? Hätte ich APTX 4869 trotzdem für einen Selbstmord angewandt? Ich fragte mich, ob ich in der Lage dazu gewesen wäre.

Wie gesagt, dieses Was wäre wenn passt sehr gut zu ihr. Und du machst sehr schön klar, wie schwer sie es doch hatte. Dadurch, dass es kein Rückblick ist, sondern, dass sie es "nur" denkt, nimmst sie Abstand zu ihrer Vergangenheit. Und jetzt interpretiere ich einfach mal, sie hat ihre Vergangenheit überwunden, auch wenn sie immer noch an sie denken muss.

>Ich dürfte nicht hier sitzen und alle um mich herum in Gefahr bringen, dachte ich mit wachsender Verzweiflung. Doch ich tat es. War es Egoismus? Ich mochte die Gesellschaft von den Kindern, von Professor Agasa. Ja, besonders von dem Jungen neben mir. Shinichi Kudo. Ein großes Herz, überragende Intelligenz, wahnsinniger Gerechtigkeitssinn und doch ein Idiot. Wieso dachte er, dass er es wirklich mit der Organisation aufnehmen konnte?

*lach* Eine tolle Beschreibung von Shinichi, so etwas kann auch nur Ai denken. Irgendwie süß.
Der Anfang ist natürlich traurig, ihre Zweifel... Man kann sie nachvollziehen und trotzdem würd eich jetzt gerne Ai schütteln und ihr sagen: "Es ist okay so. Du darfst bei ihnen bleiben!"

>Ich wusste nicht, ob es Mut oder naiver Leichtsinn war. Und was mich vor allem verrückt machte: Ich bewunderte ihn!?

Schön wie du ihre Gefühle zu Conan miteinbringst. Sehr glaubhaft. Nicht zu romantisch und erst Recht nicht kitschig, sondern eher nachdenklich.

>Ich rieb mir hektisch die Stirn. Plötzlich drehten sich die Gedanken in meinem Kopf, wirbelten die sorgfältig aufgewickelten und gut verstauten Fäden durcheinander.
Warum hatte er mich damals aus diesem Bus gerettet? War es sein fanatischer Drang ständig Menschenleben zu retten oder war es doch mehr als das. Und vor allem, was war mit mir? Was war mit meinen Gefühlen?
In den letzten Wochen wuchs etwas in mir. Eine Art Zuneigung, ja.. sogar Verliebtheit empfand ich gegenüber dem Meisterdetektiv.

Die Beschreibung wie ihre Gedanken durcheinander wirbeln, gefällt mir sehr gut. Mir gefäält besonders gut, dass du den Manga richtig miteinbringst. (Nach Ja fehlt ein Punkt oder es ist einer zuviel.)

>Ich spürte, wie sich meine Wangen verfärbten und beugte den Kopf etwas.
Anfangs war es spannend gewesen ihn zu beobachten. Ich versuchte mehr über die Wirkung des Giftes herauszufinden.
Ich musste herausfinden, warum sich gerade bei uns das Gift so ganz anders verhielt.
Er war sehr interessant, wie eine Laborratte, die sich anders verhielt, wie alle anderen Ratten. Es war doch recht nützlich, ein menschliches Versuchskaninchen zu haben. Und doch, gab es da bald etwas viel interessanteres als das Versuchskaninchen.
Da gab es noch den Menschen; Shinichi Kudo. Und dieser faszinierte mich noch mehr als das Gift, das musste ich zu meiner Schande eingestehen.
Ich mochte ihn und ich mochte die Anderen um mich herum. Reichte dies aus, um ein normales Leben zu riskieren? Sich nicht ständig verstecken und Angst haben zu müssen?

DU hast Shinichi grade mit einer Laborratte verglichen, ich glaub es nicht... Wirklich schön geschrieben und dieser Vergleich. Obwohl Ais Gedanken sehr ernst sind, muss man einfach schmunzeln bei deiner Geschichte.

>Es klingelte zur Pause und ich schreckte auf.
„Sag mal, was ist denn heute mit dir los?“ Conan sah mich mit runzelnder Stirn an und auch die Kinder standen besorgt um mich herum.
Vor allem wegzulaufen, brachte nichts. Dies hatte mir die kleine Ayumi vor gar nicht all zu langer Zeit beigebracht.
Warum sollte ich es nicht wagen, nach meinem Glück zu suchen, das Schicksal herauszufordern!? Egal, wie viel Zeit mir blieb, ich wollte sie noch genießen.

Ich habe diese Szene bildlich vor Augen. Wie Conan sich forschend mustert und die anderen sie besorgt ansehen... Ich finde, dass hier wäre schon der perfekte Schluss gewesen. Mal sehen, was noch kommt.

>Das Schicksal war wandelbar. Und ich war neugierig darauf, wohin sich mein Schicksal entwickeln würde.

Schicksal klingt so schwerwiegend. Aber irgendwie passt es zu der Os...

>Ich lächelte und packte mein Heft ein. „Nichts. Der Unterricht war nur langweilig. Wie immer..“
Die Kinder grinsten. „Ja, da hast du Recht!“, stimmte mir Mizuhiko zu.
Conan sah mich skeptisch und verblüfft zugleich an. Doch ich erwiderte nichts.

Die Szene kann ich mir auch gut vorstellen. Genta hat sicherlich dabei verdrießlich gebrummt und Ayumi irgendeine Unternehmung vorgeschlagen...

>Vielleicht würde sich sein Schicksal irgendwann noch fester mit meinem eigenen verknüpfen.

Wie gesagt, meiner Meinung nach hättest du früher enden können. Aber so geht es noch ein wenig mehr in Richtung ConanxAi...

Insgesamt hat mir die Story sehr gut gefallen. Ein netter, kleiner Einblick in Ais Leben oder viel mehr in ihre Gedanken. Dabei hast du sie sehr glaubhaft dargestellt.
Deine Rechtschreibung war auch sehr gut, wenn man mal von den Leerzeichen absieht.;)
Sonst noch was?
Ich mag deine Story so gerne, dass sie jetzt favorisiert wird.
LG, Mita
Von:  Nightstalcer
2009-06-09T13:16:17+00:00 09.06.2009 15:16
Hm, erstmal ein interessanter Ansatz, gefällt mir, mal so ein kleines Zwischending über Ais Gedanken zu schreiben.
Und Lob an dich, es wirkt wirklich wie Ais Gedanken und nicht wie die eines anderen. Sie ist in Charakter, um es mal so auszudrücken und das ist gerade bei Ai, von der man oft nicht weiß, wie oder was sie denkt, relativ schwer.
Dennoch muss ich ein wenig Kritik anbringen:
Dein Text weißt grobe und auch kleinere Schnitzer im Bereich der Rechtsschreibung, Grammatik (der Titel und der Kapiteltitel passen grammatikalisch nicht als ein Satz zusammen) und der Zeichensetzung gemacht, weiterhin finden sich sehr viele Zeitsprünge.
Du solltest dich für eine Zeitform entscheiden, am passensden finde ich noch immer die Vergangenheit.
Einmal mehr darüberlesen hätte dem Text sicherlich nicht geschadet, so stören die Fehler leider den Lesefluss.
Ansonsten gefällt mir die FF aber von der Idee her sehr gut. Nichts Neues, aber dennoch erfrischend geschrieben.
Ein bisschen mehr Handlung wäre vielleicht wünscheswert, aber es sollen ja einfach nur die Gedanken einer Person sein und da passt dieser One Shot sehr gut zu.

Sunni

PS. Ich würde mich freuen, wenn du dich hierdurch angespornt fühlst, es besser zu machen, denn ich würde gerne noch weitere Sachen von dir lesen.