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All I want...

is you
von

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Prolog

Mit schnellen Schritten bewegte sich der Ninja durch das schier endlos erscheinende Labyrinth aus Korridoren, öffnete jede Tür, die ihm begegnete, in der Hoffnung, die gesuchte Person zu finden. Vergebens.
 

»Du warst doch schon von Anfang an allein.«, leicht schüttelte er mit dem Kopf, versuchte so die Stimme aus seinen Kopf zu verbannen.
 

»Du weißt nicht, wie es ist alles zu verlieren«, er hatte das Gefühl als würde sein Freund direkt neben ihm her laufen und ihm all diese Dinge ins Ohr flüstern.
 

Immer schneller lief er durch die einzelnen Gänge, immer aggressiver öffnete er die Türen.
 

»Verlieren durch die Person, die man am allermeisten geliebt hat«, er schloss die Augen, wollte das alles nicht noch einmal hören, wollte nicht hören, dass er die ganze Zeit über nicht gemerkt hatte, wie es um seinen besten Freund stand.
 

Als er die Augen wieder öffnete stellte er fest, dass er geradewegs auf die letzte Tür in dieser so verlassen wirkenden Unterkunft zu rannte. Mit einem erwartungsvollen Herzklopfen öffnete er diese und blieb wie angewurzelt stehen, musste das, was er da sah erst einmal verarbeiten.
 

„Sasuke, was...?“
 

Ungläubigkeit und Verwirrung konnte man in den blauen Augen des 17-jährigen erkennen. Er stand direkt vor dem Erben des Uchiha-Clans, welcher sich im festen Griff Orochimarus befand und von selbigem an seinem Mal des Fluches geküsst wurde. Der Sharinganträger hob sein tränennasses Gesicht und sah direkt in die Augen von Naruto.
 

„Du hast doch gar keine Ahnung davon, wie ich mich fühle, Naruto!“ Nur am Rande nahm er wahr, wie Orochimaru ein Kunai zückte, zu sehr war er von Sasukes Verhalten gebannt und konnte nur in das verletzte Gesichts seines besten Freundes schauen.
 

Mit einem amüsierten Grinsen hob der Sannin seine Hand, die das Kunai fest umschlossen hielt.
 

„Baka, ich hab dir doch schon einmal gesagt, dass du mich in Ruhe lassen sollst, du Loser.“
 

Ein leichtes Lächeln zierte Sasukes Gesicht und das Letzte, was Naruto vom Uchiha wahrnahm, bevor dieser zusammenbrach, war das dünne Rinnsal Blut an seinen Mundwinkel und eine warme Flüssigkeit die auf die Wange des Blauäugigen getropft war.
 

~~~ ~~~
 

Mit einem Schrei setzte sich der Chaosninja in seinem Bett auf. Seine von Angstschweiß überzogene Haut glänzte im fahlen Mondlicht.
 

„Sasuke...“



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Kommentare zu diesem Kapitel (2)

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Von: abgemeldet
2009-09-12T19:49:00+00:00 12.09.2009 21:49
Ich bin heute auf deine FF gestoßen und das klingt nach einem viel versprechenden Anfang!
Lese mich mal durch die Kapitel^^
Hoffentlich geht es weiter so ;D

Lg Ayaka_
Von: abgemeldet
2009-07-01T14:14:13+00:00 01.07.2009 16:14
ein echt toller anfang

lg
has


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