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Eine Woche

SoraxKairi viel Spaß!! ^^
von

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Ein Rückblick und ein Abschied

Das sanfte Rauschen des Meeres, begleitet vom Gesang der Vögel und ein leichter Wind, der durch mein Haar wehte, weckte mich auf. Die Sonne stand schon ganz oben. Ich öffnete langsam meine Augen und blickte nach oben in den strahlend blauen Himmel, an dem kein einziges Wölkchen zu sehen war. Dann sah ich zur Seite. Sora schlief natürlich noch tief und fest. Sein wuscheliges Haar bewegte sich leicht im Rhythmus des Windes. Wie ich ja schon geahnt hatte, das war wirklich der schönste Abend überhaupt. Nur zu schade, dass seine Mutter heute schon wiederkommt. Aber die Sommerferien fangen ja schon bald an und dann machen wir Urlaub auf unserer Insel! Ich lächelte, schloss dann aber wieder meine Augen und kuschelte mich anschließend bei Sora an. „Kairi…“, hörte ich Sora plötzlich flüstern, während er einen Arm um mich legte. „Hey…du schläfst ja doch nicht.“ „Nein, wie könnte ich denn. Im Schlaf kann ich doch gar nicht deine Nähe genießen“, gab er lächelnd von sich. Als Antwort erwiderte ich das Lächeln und er drückte mich an sich: „Wir könnten ruhig ewig so liegen bleiben, das würde mir nichts ausmachen.“ „Ja mir auch nicht, aber vergiss nicht, deine Mutter kommt heute wieder.“ „Ich weiß…“, und eine wärmende Hand strich mir über die Wange. Ich konnte mal wieder seinen beruhigenden Herzschlag spüren, der mich einige Augenblicke später in den Schlaf versetzte.
 

Eine weitere Stunde verging, bis wir endlich wach genug waren, um aufzustehen. Anschließend packten wir unsere Sachen zusammen und gingen wieder ins Haus. Als wir am Strand eingekuschelt lagen, hatten wir wohl die Zeit ganz vergessen. Denn es war mittlerweile schon um elf und um zwölf kommt seine Mutter wieder. Also noch eine Stunde…

„Hey Sora! Wir haben noch eine Stunde, was machen wir n da?“, rief ich aus der Küche ins Wohnzimmer. Wir waren gerade mit Frühstück fertig und Sora hat sich anschließend mal wieder faul aufs Sofa geschmissen. Als ich keine Antwort bekam, guckte aus der Küchentür zum Sofa. Sora kniete auf der Couch, mit den Armen und dem Kopf auf der Lehne, und grinste einfach nur. „Ich mag zwar dieses breite Grinsen von dir, aber eine Antwort fände ich auch nicht schlecht.“ Ich setzte mich mit aufs Sofa und starrte Sora fragend an. Dieser grinste immer noch. Ich konnte mir ein Kichern nicht verkneifen: „Was grinst du denn so wie ein Kleinkind?“ „Ach, ich denke einfach nur daran, wie viel Spaß wir doch in dieser Woche hatten.“ „Ja, das stimmt. Wie z.B. Donnerstag! Echt, dass du dich gleich so aufregen musstest, verstehe ich immer noch nicht.“ „Das ist halt mein Lieblingsbademantel!“ Ich musste wieder kichern: „Ja, sicher! Aber am besten war ja noch dein Gesichtsausdruck, als ich dich gestern wieder damit aufgezogen hab.“ Sora blickte leicht verlegen zu mir: „Ich war auch nicht wirklich darauf vorbereitet, gleich nach dem Öffnen der Tür von dir ausgelacht zu werden.“ „Ja…so bin ich halt“, grinste ich. „Aber es gab nicht nur witzige Momente, sondern auch…echt schöne“, ergänzte ich. Soras leichte Wangenröte nahm etwas zu: „Ja…richtig.“ „Weißt du noch, als ich diesen Alptraum hatte und du die ganze Zeit an der Matratze gesessen hast?“ „Ja, aber das war doch eher ein nicht so schöner Moment, oder?“ „Aber, wie du mir dann die Tränen weggewischt hast…und mir…dann dieses Versprechen gegeben hast…Kannte man kaum von dir, aber es war ein schöner Augenblick…“ Jetzt bekam ich auch eine leichte Röte im Gesicht. „Naja…“ Sora war total verlegen, man sah es ihm an. Auch schon merkwürdig. Mal war er selbstbewusst, mal total schüchtern. „…Es ist schon komisch…immer wenn ich in deiner Gegenwart bin…hab ich so ein merkwürdiges Gefühl, was ich sonst nicht hab…und dann…verhalte ich mich auch ganz anders.“ Er kratzte sich am Hinterkopf und schaute –mal wieder tomatenähnlich- zur Seite. Ich kicherte. So ging’s mir auch. Sora riss sich allmählich wieder zusammen und sah wieder zu mir: „Aber…es gab auch ein paar erschreckende Momente.“ Ich schaute ihn verwundert an: „Und, woran denkst du da?“ „Ja…weißt du. Wie du dir bestimmt denken kannst, wäre ich beinahe vor Sorge umgekommen, als du ganz plötzlich am Dienstag bewusstlos geworden bist. Ich hatte schon Angst…dass du…vielleicht gar nicht mehr…aufwachen würdest.“ Soras Blick sank etwas. Ich lächelte: „Keine Angst. So schnell wirst du mich nicht los.“ Daraufhin hoben sich seine Mundwinkel wieder ein wenig: „Ja…das will ich auch hoffen. Ich möchte dich nämlich noch sehr lange bei mir haben.“ „Das ist schön.“ „Ja…aber da gab es noch einen Moment, wo ich dachte, dass ich dich verlieren würde…“ „Ja? Wann denn?“ „Am Freitag…ich…ich hab wirklich gedacht, ich wäre zu weit gegangen und als du dann weggerannt bist, hatte ich das Gefühl, dich für immer verloren zu haben…Nachdem ich das dann gerafft hatte, bin ich auch losgelaufen und habe alles nach dir abgesucht.“ Sora, der immer noch auf dem Sofa in Richtung Lehne kniete, sackte nun auf dieser ein und ließ den Kopf hängen. Ich rückte näher ran und drückte ihn von hinten ganz fest: „Die Sache ist geklärt. Lass uns also nicht mehr drüber sprechen.“ Er drehte sich zu mir und lächelte wieder. Dann strich ich ihm über die Wange und bewunderte gedanklich seine Augen, die mal wieder anfingen zu funkeln. Ich grinste breit: „Ich liebe deine Augen, Sora. Das kann ich echt nicht genug sagen.“ Sora fasste vorsichtig mein Handgelenk, das gerade noch an seiner Wange war. Dann beugte er sich weiter nach vorne und gab mir einen zärtlichen Kuss. „Du bist wohl nicht so der Junge, der vielen Worte. Sondern du lässt immer Taten für dich sprechen, was?“ „Erfasst.“ „Na ja, ich werd dann mal meine Sachen zusammen packen gehen.“ Ich stand auf und ging in Richtung Treppe. „Wenn du dann zuhause alles abgeladen hast, kannst du gerne noch mal vorbeikommen. Wir haben ja noch den ganzen Sonntag vor uns. Riku hat vielleicht auch wieder Zeit!“ „Klar, gerne! Wir haben auch lange nichts mehr zusammen gemacht“, warf ich als Antwort zurück, dann ging ich hoch und packte meine Tasche zusammen.

Gerade als ich fertig war, hörte ich schon, wie jemand die Haustür aufschloss. Soras Mutter ist wohl wieder da. Ich ging runter und begrüßte sie zusammen mit Sora. Wobei ich bemerkte, dass sie einen halb glücklichen und einen halb traurigen Gesichtsausdruck machte. Als erstes freute sie sich natürlich total, dass es Sora wieder besser ging und mich überhäufte sie gleich mit Danksagungen. „Och, das ist doch selbstverständlich gewesen. Hab ich gerne gemacht!“ Dann verschwand sie aber auch schon in ihrem Zimmer samt Gepäck. „So…dann werde ich mich ma auf den Weg machen.“ Sora kam auf mich zu und umarmte mich ganz fest: „Das war ne super Woche! Ich freue mich schon auf die Sommerferien.“ „Ja, ich auch.“ Dann setzte ich mich langsam in Bewegung. „Wir sehen uns nachher dann, ne? Ich warte hier!“ Ein breites Grinsen zeigte sich auf seinem Gesicht. Ich lächelte zurück und verschwand dann durch die Haustür. Irgendwie ist diese Woche viel zu schnell zu Ende gegangen. Aber ich freute mich auch schon auf die Sommerferien. Dann werde ich erstmal zwei Wochen mit Sora in einem Zelt verbringen…



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Kommentare zu diesem Kapitel (2)

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Von:  -kingdom_hearts-4eva
2009-07-12T21:30:59+00:00 12.07.2009 23:30
Oh das is so süß von euch, da muss ich jetzt auch ma was zu schreiben xD
He kioki, das mit dem minibuch ist echt schmeichelhaft =D
Und euch allen nochma ein GROSSES danke! ich liebe eure kommis!!!^^
Von: abgemeldet
2009-07-12T19:26:19+00:00 12.07.2009 21:26
uiiiiiiii war das süß mit den vielen Kerzen und dem Sonnenuntergang =DDDDDDDD
wenn das ein mini-Buch gewesen wär dann hätt ich's mir gekauft^^
mach weiter so ;)

LG kioki^^
Von:  shinea08
2009-07-12T15:12:33+00:00 12.07.2009 17:12
wie schade, die Mum is wieder da.

was wohl bei zelten passiert?
ich bin gespannt ^.^


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