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Bora, Stein der Winde

von

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Wieder in der Menschenwelt

Und da wären wir“, Justins Augen leuchteten, als er sich umschaute, „Dies ist die Menschenwelt!“

Shadow, Melody, Blizzard und Moon, die in Gestalt des Wanderfalken auf Timos Schulter saß, schauten sich mit großen Augen um.

„Also wenn ich ehrlich bin, sehe ich hier keinerlei Änderungen zu den Wäldern, in denen ich bisher war“, bemerkte dann Shadow.

„Warte ab, bis wir aus dem Wald raus sind, Shadow“, meinte Moritz mit einem leichten Grinsen, da er sich ziemlich genau vorstellen konnte, wie vor allem sie auf ein Auto reagieren wird.

„Dann sollten wir vielleicht auch mal los“, fand Melody.

Justin nickte und deutete ihnen, dass sie ihm folgen sollten.

„Sag mal, weiß einer von euch, der wievielte heute ist?“, fragte er nach einer Weile, in der er sie durch den Wald führte.

„Keine Ahnung“, antwortete Timo und auch Moritz zuckte nur mit den Schultern.

„Warum willst du das überhaupt wissen?“, erkundigte sich letzterer.

„Wegen der Schule. Wenn wir glück haben, sind noch Herbstferien, wenn wir Pech haben nicht und dann nervt Mam solange rum, bis ich zusage, das ich morgen hingehe“, antwortete Justin.

„Womit sie eigentlich auch recht hat“, fand Moritz.

„Das mag ja sein, aber ich habe echt keinen nerv, mir dieses Jahr wieder von der Chang anhören zu müssen, wie man Verben konjugiert oder so was in der Richtung“, brummte Justin.

„Wer um alles in der Welt hat den auf so etwas schon Lust?“, fragte Timo.

„Keiner, aber lernen müsst ihr es trotzdem“, fand Moritz.

Justin machte einen genervten Laut: „Sag mal Moritz, liegt auf dir ein Fluch oder so?“

„Nicht das ich wüsste“, antwortete Moritz mit verwundertem Blick, „Wieso?“

„Na ja, kaum sind wir wieder in dieser Welt, entwickelst du dich vom coolen Schwertkämpfer in den oberspießigen Vater! Bleib mal locker, alter! Wenn das alles vorbei ist, hast du gewiss genug Zeit, um ein auf Vater zu machen!“, rief Justin, was ihm verdutzte Blicke von Shadow und Melody einbrachte.

Als Justin das bemerkte, fiel ihm Siedendheiß ein, das keiner der beiden wusste, das Moritz sein Vater war, hatte er es ihnen doch nie gesagt.

„Oh, das hatte ich vollkommen vergessen, euch zu sagen! Erinnert ihr euch, als wir in dem Labyrinthen waren?“, fragte er und als die anderen nickten, fuhr er fort, „Na ja, da sagte ich doch, ich hätte eine interessante Unterhaltung mit Moritz geführt und na ja, bei der Unterhaltung ist halt raus gekommen, das er mein Vater ist.“

Vollkommen verblüfft starrten die beiden Mädchen von Justin zu Moritz und wieder zu Justin zurück.

„Meinst du das jetzt ernst?“, fragte Melody dann.

„Todernst. Aber jetzt kommt lieber, wir sind fast am Waldrand und…“, Justin wandte sich Timo zu, „wer soll bei wem unterkriechen?“

„Na ja, meine Mutter und Shadow kommen mit zu mir, das ich klar“, antwortete der.

„Gut, das Melody nämlich mit zu mir kommt war meiner Ansicht nach auch ziemlich klar und gegen Blizzard wird meine Mutter schon nichts sagen, zumal er hier ja aussieht, wie ein normaler Mensch, ohne die Pelzohren“, fand Justin.

„Auch Shadow und Melody wird hier wohl niemand als das erkennen, was sie eigentlich sind“, warf Moritz ein.

„Das stimmt wohl“, seufzte Melody und schaute über die Schulter hinab auf ihren Rücken, der sonst immer von den beiden weißen Schwingen geziert wurden, nun aber nicht anders aussah, als der jedes anderen Mensches. Ebenso waren ihre langen, spitzen Elbenohren nun die eines jeden Menschen. Auch Shadow hatte ihre Schwingen verloren, kaum war sie durch das Tor getreten und auch ihre Ohren waren nun die jedes anderen Menschen, nicht mehr die einer Katze. Doch das hatte bei ihr nachteile gebracht, denn in der Gestalt eines Chito hatte sie nicht nur die Ohren einer Katze, sondern auch dessen fabelhaftes Gehör, nun, wo sie nicht mehr hörte, als jeder andere Mensch, war sie fast taub, im vergleich zu dem, was sie gewohnt war.

In dem Moment traten sie hinaus auf einen geteerten Weg, was Shadow, Melody und Blizzard schon einen erstaunten Blick entlockte.

„Wozu ist dieses schwarze Zeug auf dem Waldboden?“, wollte Melody erstaunt wissen.

„Das ist Teer, damit werden unsere Straßen gepflastert“, antwortete Moritz.

„Und wozu?“, fragte Shadow und stapfte mit ihren Schuhen zweimal kräftig auf.

„Damit der Weg nicht so holprig ist, wenn man darüber fährt und damit man leichter darauf laufen kann. Bei euch sind die Straßen mit Kopfsteinpflaster gepflastert, hier ist es Teer, der dafür sorgt, dass man darauf fahren kann“, erklärte Justin.

„Ach so“, machte Melody und man hörte ihr deutlich an, das sie es ziemlich unnötig fand, mitten in einen Wald eine Straße zu bauen. Das dies einfach nur ein Weg durch den Wald war und keine Straße, das zu sagen fand niemand für nötig. Zumal das für Melodys Verständnis wahrscheinlich noch unsinniger wäre, womit sie eigentlich auch recht hat. Doch sie gingen einfach noch ein Stück weiter, kamen so aus dem Wald heraus, auf eine unbefahrene Straße ganz in der Nähe des Reitstalls von Nadjas Eltern.

„Oh, ein weiter Weg, nach Hause“, brummte Timo.

Justin gab einen grummelnden Laut von sich: „Hey, wir müssen noch ein ganze Stück weiter!“

„Stimmt. Na ja, egal, ich denke, wir gehen gleich nach Hause, man sieht sich“, meinte Timo und nahm Shadow bei der Hand, um sie mit sich zu ziehen und zu leiten, damit sie ihm nicht verloren ging, waren ihre Sinne doch nun viel schlechter, als sonst. Seine Mutter saß auf der Schulter.

„Kommt mit“, forderte Justin Melody und Blizzard auf, trat auf die Straße und wandte sich in die entgegen gesetzte Richtung, wie Timo gegangen war.

„Ich bin gespannt zu sehen, wie ihr hier wohnt“, sagte Melody nach einer Weile, doch ihr antwortete keiner und so liefen sie schweigend, bis die Elbe auf einmal stehen blieb.

„Hört ihr das auch?“, fragte sie und schaute sich suchend um. Die anderen drei spitzten die Ohren, dann lachte Moritz leise: „Das ist eine Straße. Diese Geräusche wirst du hier fast überall hören.“

„Aha“, machte das Mädchen und sah dabei leicht verunsichert aus, ebenso Blizzard, doch Justin nahm sie bei der Hand und ging weiter, während Moritz Blizzard an der Hand nahm und mit ihm weiterging.

Nach einiger Zeit dann kamen sie bei einer viel befahrenen Straße an und der Halbchito und die Elbe starrten die Autos mit großen Augen und ängstlichem Blick an, während sie vorbei gingen.

„Ihr braucht keine Angst vor den Autos zu haben, die tun euch nichts“, meinte Justin mit einem sanften Lächeln, doch der Verstand eines jeden Wesens ist nicht dafür gemacht, das es rein auf Logik reagierte und so hinderten Justins Worte Melody nicht im geringsten daran, heftig zusammen zu zucken, als ein Auto besonders nahe an ihr vorbei brauste.

„Ihr werdet euch daran gewöhnen“, meinte Moritz daraufhin mit einem väterlichen Lächeln, was Melody noch zusätzlich zu irritieren schien.

Unsicher, wie ein kleiner Hundewelpe, der das erste mal seine neue Umgebung erkundete, so kam die Elbe Justin in dem Moment vor und er musste einfach nur breit lächeln, bei dem Gedanken. Nach einer Weile kamen sie zu einer weniger befahrenen Straße, worüber Melody und auch Blizzard sichtlich erleichtert waren und doch merke man ihnen deutlich an, das diese neue Welt sie verblüffte und wohl auch ein wenig Angst machte.

„Wir sind gleich da“, sagte Justin nach einer weiteren Weile und deutete die Straße hinab.

„Das ist das Haus, in dem ich gewohnt habe, bevor das ganze hier angefangen hat.“

Mit sichtlicher Neugierde musterte Melody das Haus, auch wenn sie es aus dem Winkel heraus und auf die Entfernung nicht direkt sehen konnte. Je näher sie dem Haus kamen, desto fragender und musternder wurde ihr Blick und auch Blizzard war sichtlich neugierig. Schon nach wenigen Minuten standen sie dann vor der Tür und Justin klingelte, hatte er doch keinen Schlüssel, um die Tür aufzuschließen. Er musste mehrmals klingeln, bevor sich jemand erbarmte, die Tür aufzumachen und es waren weder Helen, noch Ginny, sondern ein junger Mann, ungefähr in Helens Alter, vielleicht ein wenig älter, der Justin fragend anschaute und den Kopf auf die Seite legte.

„Ja? Was gibt es?“, fragte er in einem Ton, als wäre er hier zu Hause und wäre nun nur mäßig verwundert über die vier Fremden, die wohl zu einem seiner Wohngemeinschaftsfreunden gehören mochten, die er selbst aber nicht kannte.

Justin musterte seinerseits den Kerl mit unverhohlener Neugierde, schob ihn dann jedoch einfach zur Seite und machte in Melodys und Blizzards Richtung eine einladende Geste: „Darf ich bitten?“

Der Mann schien im ersten Augenblick zu verblüfft, um darauf etwas zu sagen, schien er doch nicht zu wissen, das Justin und Moritz hier wohnten und ihr gutes Recht hatten, hier ein und aus zu gehen, wie es ihnen beliebte, doch schon nach einigen Sekunden fing er sich wieder.

„Aber das geht doch nicht, du kannst doch nicht einfach unaufgefordert in irgendwelche fremden Häuser reinspazieren!“, ereiferte er sich.

„Gehört das Haus dir?“, wollte Justin sachlich wissen.

„Nun ja, nein, aber der Mutter meiner Freundin!“, meinte der Kerl.

„Ach, so ist das, du bist Helens neuster Lover. Nun ja, lass mich dir einen Rat geben: halte dich fern von der, die ist es nicht wert. Helen ist nämlich in Wahrheit nur so eine kleine Ratte, die meckert ohne Ende und alles und jeden nerven muss“, erklärte Justin mit einem Nicken und trat an den Kerl vorbei, machte dabei gleichzeitig eine einladende Geste, woraufhin Melody und auch Blizzard zögernd eintraten. Moritz lachte leise über die freche Art seines Sohnes, folgte dann aber und schloss die Tür, den vollkommen fassungslosen und verwirrten Fremden ignorierte er einfach.

„Helenchen, Mam! Ich bin wieder da!“, rief Justin in das Haus hinein und deutete mit einem Kopfnicken in die Küche. Zögernd und sichtlich verunsichert folgte Melody der Aufforderung, Blizzard jedoch blieb stehen und schaute sich fragend um, zumindest solange, bis Justin ihn ebenfalls in die Küche schob und beide auf die Eckbank drückte.

„Habt ihr Hunger oder so?“, fragte er während er die Schränke durchsuchte, einfach um zu sehen, was alles da war.

„Ein wenig durst“, antwortete Melody unsicher.

„Was willst du? Cola, Saft, Brause, Milch, Wasser?“, fragte Justin, erntete damit aber nur einen verständnislosen Blick von Melody.

Mit einem Lachen holte er ein Glas und schüttete ihr Wasser ein.

„Willst du auch etwas, Blizzard?“, fragte er, doch der Chito verneinte, er war viel zu sehr damit beschäftigt, alles um sich herum schier aufzusaugen, wie ein ausgetrockneter Schwamm das Wasser.

In dem Moment kam Helen in die Küche, gefolgt von den Fremden, der noch immer unsicher und vollkommen verwirrt dreinschaute. Mit einem leisen quicken stürzte sich Helen auf ihren Bruder und schloss ihn so fest in die Arme, das Justin keine Luft mehr bekam und schon etwas mehr brauchte, als sanfte Gewalt, um wieder von seiner Schwester los zu kommen.

„Kaum wieder zu Hause und schon ein Mordanschlag“, brummte er und schaute Helen dabei so vorwurfsvoll an, wie er es zustande brachte, was jedoch nicht sonderlich vorwurfsvoll war. So sehr er sich auch sonst mit Helen stritt, so schön fand er es, seine Schwester nach so langer Zeit einmal wieder zusehen.

„Du hast ja keine Ahnung, was dir noch blüht, wenn Mam erst einmal da ist!“, rief Helen, alle anderen im Raum schien sie nicht zu bemerken. Justin jedoch merkte die fragenden, bohrenden Blicke Melodys und Blizzards umso mehr.

„Das ist meine Schwester, Helen“, erklärte er.

„Du hast eine Schwester?“, fragte Melody.

„Hab ich das nicht gesagt? Tut mir leid, war mir wohl entfallen“, meinte der Rotschopf und da nun Helen zu versuchen schien, ihn mit ihrem Frageblick zu durchleuchten, stellte er nun Melody und Blizzard vor.

„Der da ist dein neuer Lover, stimmt’s oder hab ich recht?“, fragte Justin und deutete auf den Unbekannten, begann dabei ganz unverschämt zu grinsen, „ich habe ihn schon vor dir gewarnt, verklagen läuft also nicht.“

Helen warf ihm einen bösen Blick zu, enthielt sich jedoch einen Kommentars und nickte stattdessen: „Genau, das ist mein Freund, Daniel.“

Sie deutete auf Justin, dann auf Moritz: „Und das ist mein kleiner Bruder Justin und mein Vater.“

„Schön, dann kennen wir ja alle einander. Wo ist Mam“, ging der Rotschopf zur Tagesordnung über.

„Ich weiß nicht, sie sagte etwas von Einkaufen, aber das war vor drei Stunden“, antwortete Helen.

„Dann wird sie wohl bald nach Hause kommen“ stellte Justin fest, gähnte dann herzlich.

In dem Moment fuhr ein Auto vor, was Melody zu einem heftigen zusammenzucken und einem ängstlichen rund umblick veranlasste.

Helen und Daniel legten zwar den Kopf auf die Seite, stellten aber keine entsprechende Frage und Justin sagte einfach nichts dazu. Was auch? Egal was er sagen und tun würde, es würde sowieso nichts an Melodys zusammenzucken ändern. Sie brauchte auch einfach nur ein wenig Zeit, um sich an das alles zu gewöhnen.

Die Tür wurde aufgeschlossen und seine Mutter, beladen mit mehreren Einkaufstüten schob sich in die Küche oder eher: wollte sich in die Küche schieben, als sie jedoch sah, wer da lässig an die Spüle gelehnt stand und wer dort auf der Eckbank saß, ließ sie ihre Taschen achtlos fallen und wie Helen zuvor stürzte sie sich mit einem kleinen Aufschrei auf Justin um ihn fest zu umarmen, anders jedoch, als Helen, zog sie ihn mit zu Eckband und schaffte es irgendwie, ihren Ehemann und ihren Sohn gleichzeitig in die Arme zu schließen. Selbst gemeinsam brauchten die beiden Männer eine Weile, um sich zu befreien.

„Wo wart ihr beiden denn schon wieder?!“, fragte sie mit unnatürlich hoher Stimme.

„Wo wir letztes mal auch waren“, brummte Justin und massierte ich den Hals, dann jedoch ging er zur Tagesordnung über und deutete auf Melody und Blizzard, die verunsichert dasaßen und wohl am liebsten irgendwo weit, weit weg wären.

„Das sind Melody und Blizzard“, stellte er die beiden vor.

Ginny musterte beide neugierig, dann nickte sie und wandte sich Daniel zu: „Ich denke, du solltest jetzt besser gehen, hier gibt es einige familiäre Angelegenheiten zu klären, die dich nichts angehen“, sagte sie und mit einem unsicheren Nicken trollte sich der junge Mann. Kaum war ihm die Tür zugefallen, wandte sie sich wieder Melody zu.

„Du bist also das Mädchen, von dem Justin erzählt hat, als er das letzte mal hier war, ja?“, fragte Ginny.

Melody nickte zögernd und unsicher.

„Justin sagte damals aber, dass du Flügel hättest“, mischte sich Helen ein.

„Stimmt ja auch, normalerweise hat sie Flügel. Schneeweiße Engelsschwingen, doch als sie durch das Tor ging, das in diese Welt führt, da sind sie verschwunden, ebenso wie Blizzards Katzenohren“, erklärte Justin.

„Ach so und wer ist dann Blizzard? Von ihm hast du letztes mal nichts erzählt“, meinte Ginny.

„Stimmt, damals kannten wir ihn ja auch noch nicht. Wir haben ihn…“, wollte Justin erklären, wurde jedoch von Moritz unterbrochen.

„Er ist der Sohn einer Freundin von mir und als wir vor einiger Zeit da waren, da hat er sich uns angeschlossen“, erklärte er mit deutlich weniger Worten, als Justin genutzt hätte, wer der Chito war.

„Okay“, machte Ginny und sah dabei leicht überrumpelt aus, weil sich Moritz so ungeduldig angehört hatte.

„Die beiden können doch hier bleiben, solange wir hier sind?“, bat Justin.

„Wie, was soll das heißen, solange ihr hier seid“, Ginny sah ihren Sohn fast schon entsetzt an und auch Helen machte große Augen. Sie beide hatten wohl angenommen, dass Moritz und Justin nun wieder in der Menschenwelt leben würden, dass sie nur die Phönixe finden wollten, das wussten die beiden Frauen ja noch nicht.

„Nein, wir werden noch einmal gehen. Wir haben die Aufgaben gestellt bekommen, die Phönixe zu finden und sie wieder zurück zu bringen, zu ihrer Heimat, den Flammenberg. Und wenn wir das geschafft haben, dann werden wir die Zentauren befreien und wenn auch dies geschafft ist, dann kommt der… na ja, sagen wir mal, der finale Kampf. Und was danach kommt und ob es ein danach gibt, das werden wir erst dann sehen können“, erklärte Justin.

„Was soll das denn wieder heißen?“, fragte Ginny alarmiert.

„Das soll einfach nur das bedeuten, was ich gesagt habe“, antwortete Justin, dann stieß er sich von der Spüle ab.

„Kommt mit ihr zwei, ich werde euch zeigen, wo ihr schlafen werdet und wenn ihr wollt, dann zeige ich heute noch ein wenig die Gegend“, erklärte er. Dann viel dem Rotschopf plötzlich noch etwas ein und mit schnellen Schritten war er bei dem Kalender, der in der Küche hing und ungläubig starrte er darauf.

„Also das glaubt man nicht…“, brummte er.

„Was denn?“, wollte Helen gleich wissen.

„Ich bin genau richtig zurück, dass ich morgen zur Schule kann. Ich hatte gehofft, das noch Ferien sind, wenn ich herkomme und wir somit viel mehr Zeit hätten, alle zusammen nach den Phönixen zu suchen, aber so wie ich dich kenne-“, er wandte sich Ginny zu, „-killst du mich, wenn ich schwänze.“

„Zu Recht“, fand Ginny.

Justin schnaubte unwillig, dann deutete er den beiden, ihm nach oben zu folgen.



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