Sonne und Mond
Kapitel 12
Sonne und Mond
Ein halbes Jahr später
Viel war passiert, viel gutes, viel schlechtes.
Kagrra mussten nicht zwangsläufig auflösen, da sich heraus stellte das Isshi unter einer schweren Psychose litt und somit in eine Nervenheilanstalt musste.
Auch wenn es schwer war, wollte Akiya nicht mehr von seiner Seite weichen und unterstützte die Therapie so gut wie möglich, denn ihre Beziehung zueinander hatte auch viel damit zu tun gehabt.
Deswegen hatte sich Izumi arg mit Akiya gestritten, weil dieser nicht verstehen wollte, warum Akiya dem Sänger noch ein Chance gab.
Letztendlich sorgte alles dafür, dass die band nicht weiter bestehen konnte, das aus von Kagrra, ein Schlag für die Fans.
Die Beziehung zwischen Kai und Kyo blühte immer mehr auf und Kai lächelte endlich wieder jeden Tag.
Heute Abend war wieder einer der Abende wo Dir en grey und the Gazette sich trafen und einen trinken gingen.
Toshiya und Die, sowie Aoi und Reita hatten sich recht schnell in die tanzende Menge verzogen und amüsierten sich.
Wohin gegen der Rest lieber am Tisch sitzen blieb, um zu reden und trinken.
Nach einer Weile hatten sogar Shinya, Uruha und Ruki damit angefangen Karten zu spielen. Kaoru, Kai und Kyo schauten lieber zu.
„Man sieht es euch gar nicht an.“, meinte Kaoru zu Kyo, weil Kai gerade begeistert den anderen beim spielen zu sah.
„Hm?“, kam es von Kyo fragend, welcher ein wenig irritiert zu Kaoru blickte.
„Na das du Kai zusammen seit.“
„Muss man das sehen? Ich mein, ich glaub das wollt ihr gar nicht sehen.“, kam es belustigend von Kyo, welcher leicht lachte dabei.
„Obwohl... doch man sieht es.“, grinste Kaoru, woraufhin Kyo ihn jetzt dermaßen verdattert ansah, das Kaoru lachen musste.
„Na ich mein, du lachst viel mehr und hast nicht immer so schlechte Laune und wenn du welche hast, rufst du immer Kai an und das brauchst du jetzt gar nicht abstreiten. Ich hab das schon oft genug mitbekommen, wenn wir im Studio kamen.“, hatte Kaoru erläutert und noch einen Schluck von seinem Bier genommen, während Kyo einfach nur schmollte, was wiederum Kai mitbekam.
„warum schmollst du denn jetzt?“, fragte Kai irritier an den Sänger gerichtet und dachte schon, er hätte den Kartenspielern mehr Aufmerksamkeit geschenkt, als Kyo.
„Kaoru ärgert mich nur...“, schmollte Kyo weiter.
„Ach so.“, machte Kai daraufhin und wandte sich wieder den anderen zu.
Jetzt musste Kaoru erst recht lachen, kassierte dafür aber von Kyo einen Stoß in die Rippen.
„Was denn? Ich kann doch nichts dafür, das Kai manchmal echt niedlich reagieren kann!“, lachte Kaoru weiter und kassierte einen finsteren Blick nach dem anderen.
„Kai!“, beschwerte sich der Gitarrist, woraufhin der Braunhaarige perplex zu ihnen sah.
Blinzelnd sah er die beiden abwartend an, doch irgendwie kam nichts von den beiden, bis diese anfingen zu lachen und Kai bedröppelt drein sah.
Kyo grinste schelmisch und drückte Kai anschließend einen Kuss auf die Wange.
„Woah! Hast du das gesehen? Kyo hat Kai nen Kuss auf die Wange gedrückt!“, kam es lautstark von Toshiya, welcher gerade mit Die wieder zurück an den Tisch kam.
„Oh wow, das ist jetzt aber auch voll das Weltwunder...“, murrte Kyo die beiden an und Kai saß grinsend neben ihn.
Toshiya schnappte nach Luft, wollte was sagen, doch sah er mehr aus wie ein Fisch auf dem trockenen der nach Luft schnappte.
„Lass es lieber, da kommt eh nichts intelligentes bei rum.“, meinte Shinya trocken und sah weiter in seine Karten.
Jetzt fing der ganze Tisch an zu lachen.
Später am Abend löste sich die Gruppe dann auf und fast jeder ging torkelnd nach Hause.
Selbst Kai und Kyo kamen leicht angetrunken bei dem Drummer zu Hause an.
Schnell hatten sie ihre Schuhe und Jacken ausgezogen und auch die Klamotten waren schnell vom Leib und sie konnten sich endlich ins Bett fallen lassen.
Der Abend war aber auch anstrengend genug mit den anderen gewesen.
Zufrieden hatte sich Kai an den anderen gekuschelt und döste vor sich hin.
„Kyo?“, kam es dann doch nach einer Weile von dem jüngeren.
„Hm?“, brummte Kyo leise zu antwort.
„Du schläfst ziemlich oft bei mir und so... meinst du nicht, also...“, redete Kai leise.
„Na komm, raus damit und drucks nicht rum.“
„Willst du bei mir einziehen?“, fragte Kai dann.
Eine Weile herrschte Stille und Kai schellte sich innerlich dafür, dass er gefragt hatte.
„Aber ich wohn doch eh schon fast hier...“, lies Kyo verlauten und keine Sekunde später knuffte ihn Kai dafür in die Seiten.
„Idiot... so meinte ich das nicht!“
„Ich weiß doch wie du das meintest und ich muss zu geben, dass ich schon seit einer Weile darüber nachdenke.“
„Wirklich?“, fragte Kai etwas skeptisch nach.
„Ja... ich mein, hier fühl ich mich eh wohler..“, grinste Kyo, auch wenn Kai es gar nicht sehen konnte.
„Also würdest du gerne mit mir zusammen wohnen?“, kam es erneut fragend von Kai.
„Dumme Frage, das kannst du dir auch selbst beantworten.“, war der letzte Satz, ehe Kyo den anderen an sich zog und ihm einen innigen Kuss schenkte.
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ENDE xD
ja jetzt ist wirklich schluss, aus, ende im gelände!
vielleicht mag das Kapitel ein wenig abgehackt klingen , ich weiß nicht, dennoch finde ich es so in ordnung, weil es irgendwie auch eine Art offens Ende hat ö.ö *schmarn laber*
Hiermit möchte ich mich auch an alle leser bedanken die die geschichte gelesen, favorisiert und kommentiert haben ♥
vielen herzlichen dank, auch das ihr es bis hierher gelesen habt xD
danke danke danke ♥