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Souleater

Hizumi x Tsukasa
von

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Streetfighter

Kinder, die Welt hat mich wieder!
 

Und mit mir ein brandneues Kapitel, das eigentlich gar nicht so neu ist, dafür aber schon eine ganze Weile auf meinem Rechner herumschimmelte.

Ich hoffe und denke, dass ich in nächster Zeit wieder öfter zum uppen kommen werde, da ich mein Abitur in der Tasche habe und nun zur deutschen Bildungselite zähle. Daraus folgt: Ich hab jetzt keine Schule mehr (Ich bin momentan elitär UND beschäftigungslos, ich Künstler 8D) und dementsprechend viel Freizeit bzw Schreibzeit!
 

Und für alle Betroffenen: Mit HOLLOW II gehts die nächsten Tage auch weiter, das neue Kapitel ist so gut wie fertig und muss nur noch durch die Beta.
 

enjoy ♥
 

*-*-*-*-*-*-*-*-*-*-*-*-*-*-*-*
 

Für einen kurzen Augenblick lasse ich den Hörer sinken. Zeros Worte schweben in einer Art Dauerschleife durch mein vollkommen übermüdetes Gehirn.

„Für mich ergibt sich daraus irgendwie kein Zusammenhang.“, antworte ich wahrheitsgetreu. „Was bitte hat die Genforschung mit der Waffenindustrie gemein? Außer dem Entwickeln von biologischen Waffen vielleicht?“

Am Ende der Leitung herrscht Schweigen, Zero scheint sich darüber wohl auch noch nicht im Klaren zu sein.

„Keine Ahnung, ich dachte du hättest vielleicht eine Idee.“

„Dachtest du das wirklich?“

„Nein, eigentlich nicht. Ich wollte nur nicht, dass du morgen beleidigt bist, weil ich's dir nicht schon früher erzählt habe. Was soll's. Ich komm morgen Mittag mal vorbei, dann reden wir weiter. Gute Nacht.“

Und schon legt er auf und das Einzige, was an mein Ohr dringt, ist dieses enervierende Tuten. Ich kann ein verwirrtes Blinzeln nicht unterdrücken. Schließlich drücke ich den kleinen roten Knopf und lasse das Telefon neben mein Bett und mich selbst zurück in die Kissen fallen.

Was zur Hölle war das gerade?

Je länger ich darüber nachdenke, desto wacher werde ich. Eine Weile starre ich noch an die kahle Zimmerdecke, dann rappele ich mich auf und hüpfe aus dem Bett. Es hat ja keinen Zweck mehr. Jetzt, da mein Verstand begonnen hat wieder zu arbeiten, ist an Schlaf so schnell nicht mehr zu denken. Zumal wir sowieso erst zehn Uhr haben. Eigentlich viel zu früh zum Schlafen.

Mein Biorhythmus ist mittlerweile schon vollkommen gestört.

Zum Glück ist morgen Samstag.

Ich taste im Dunkeln nach dem Lichtschalter und stoße dabei prompt mit dem kleinen Zeh gegen den Nachtschrank. Eine unkontrollierte Welle der miesesten Flüche entkommt mir. Immer noch fluchend finden meine Finger nun auch endlich den beschissenen Lichtschalter.

Grummelnd humpele ich ins Wohnzimmer, in der Hoffnung, dass etwas annehmbares im Fernsehen läuft, das mich entweder ablenken oder einschläfern wird. In meinem Zustand habe ich schon fast meinen mysteriösen Dauergast vergessen, der jetzt gerade vor dem Bücherregal steht und mich aus großen Augen anstarrt.

Scheinbar ist ihm mein kleines Missgeschick mit dem Nachtschrank nicht verborgen geblieben.

Wie auch.

Die Wände dieser Wohnung sind nicht viel mehr als Papier mit einer Schicht Gips drumherum.

Hizumi starrt noch immer und hebt fragend die Augenbrauen. In der Hand hält er irgendein Buch.

Ich schlurfe, Hizumi ignorierend, zum Sofa und schalte den Fernseher ein. Meinen Körper bringe ich in eine halbwegs liegende Position. Obwohl ich mich gerade relativ wach fühle, scheint sich mein Hirn noch im Halbschlaf zu befinden. Mein Zeigefinger drückt in unregelmäßigen Zeitabständen auf die Umschalttaste.

Während ich mich durch das monotone Abendprogramm zappe schwirren mir immer wieder vereinzelte Wortfetzen durch den Kopf. Die meisten davon beginnen mit „Psycho-“ und einige enden mit „-Waffe“.

Was für eine kranke und irgendwie verstörende Kombination!

Ich zwinge mich selbst, mehr oder minder erfolgreich, dazu, meine volle Konzentration dem Fernsehapparat zu widmen. Über die Mattscheibe flackert das stark geschminkte Gesicht einer jungen Moderatorin, die voller Enthusiasmus etwas über die neusten Eskapaden von Lindsay Lohan erzählt.

Langweilig. Ich schalte um.

Diesmal lande ich mitten auf dem Todesstern.

//Immerhin etwas//, denke ich mir, während ich die letzten paar Minuten von 'Star Wars' verfolge.

Auch Hizumi scheint mit dieser Programmauswahl zufriedener zu sein, er setzte sich im Schneidersitz vor das Sofa und betrachtet fasziniert, wie sich eine Horde Stormtrooper in Position bringt. Kein Geheule, keine dummen Fragen.

Er sitzt einfach nur ruhig da und guckt fern. Das Buch hält er immer noch in der Hand.

Zugegeben, ein wenig irritiert mich der plötzliche Frieden. Er steht zu sehr im Kontrast zu den abgedrehten Geschehnissen des heutigen Tages.

Alles wirkt so verzerrt in diesem Moment.

Verzerrt und gleichzeitig doch normal.

Unwirklich irgendwie.

Ich schüttele kurz den Kopf, um die Gedanken zu vertreiben, denn ich bin mir sicher, dass ich mit dem Denken nicht mehr aufhören werde, sobald ich einmal richtig damit angefangen habe.

Ich will nicht an die Konsequenzen denken, die mein unüberlegtes Handeln mit sich bringt. Genauso wenig will ich daran denken, was es jetzt mit Hizumi auf sich hat, oder mit dieser Firma und ihren Machenschaften. Ich will auch nicht an übermorgen denken und ans Kaffee kochen. Oder an den Augenblick, in dem die Kripo an meiner Tür klingelt und mich fragen wird, was ich im Schwesternzimmer der Forensik zu suchen hatte. Schon gar nicht an die Sekunde, in der sie meine Wohnung durchsuchen und die Akte eines Mannes finden, der fast schon wie ein Staatsgeheimnis gehütet wird.

Scheiße.

Jetzt hab ichs doch getan.

Ich wünsche mir den plötzlichen Hirntod. Nur für zwanzig Minuten. Bis der Film vorbei ist.

Ich möchte doch nichts weiter, als ein wenig Entspann-

Und was ist, wenn sie Kameras installiert haben? Scheiße! Wieso habe ich daran nicht gedacht? Natürlich haben die Kameras! Das ist eine riesige Klinik mit unzurechnungsfähigen Insassen!

Die müssen Kameras haben!

Eine Welle der Übelkeit überkommt mich.

Wo hab ich mich da nur rein geritten?

Es ist nur noch eine Frage der Zeit, bis das S.W.A.T-Kommando an meiner Haustür klingelt!

Wobei... klingeln die überhaupt? Oder springen sie gleich durch die Fensterscheiben?

Ich werfe einen prüfenden Blick durchs Wohnzimmerfenster. Ich sollte mir angewöhnen die Rollläden zu benutzen.

Mit einem fast schon verzweifelten Seufzer grabsche ich nach dem nächstbesten Kissen und presse es fest auf mein Gesicht.

Was denke ich hier eigentlich?

Wahrscheinlich werde ich langsam aber sicher selbst irre. Ja, das muss es sein.

Hizumi ist ansteckend!

Etwas zupft an meinem Hosenbein. Wenn man vom Teufel spricht...

„Hmpfl!“, gebe ich, durch das Kissen gedämpft, von mir. „Hrrrmpf!“

Ich hoffe er versteht, was ich ihm damit sagen möchte. Das Zupfen hört auf und gerade möchte ich glauben, dass Hizumi so etwas wie die Gabe zur sozialen Reflexion besitzt.

Spätestens als sich ein Finger penetrant in meinen Oberschenkel bohrt werde ich eines Besseren belehrt.

„Was denn?“, frage ich matt, nachdem ich das Kissen ans Couchende geworfen habe.

Hizumi sitzt noch immer neben dem Sofa.

„Geht's dir gut?“, fragt er leise und mustert mich skeptisch.

„Seh ich so aus?“, gifte ich etwas ungehalten zurück. Er legt den Kopf schräg und runzelt die Stirn. Sieht fast so aus, als würde er ernsthaft überlegen. Ich verdrehe die Augen und beschließe ihm die Grübelei zu ersparen.

„Nein, mir geht’s nicht gut.“, antworte ich zerknirscht. „Gar nicht gut, um genau zu sein.“

Und weil er mich jetzt wieder nur schweigend ansieht, sehe ich mich auch nicht gezwungen ihm noch detailliertere Antworten zu geben. Stattdessen widme ich mich wieder dem Fernseher.
 

Verschlafen öffne ich die Augen und reibe mir mit der Hand über Gesicht. Die Sonne scheint viel zu hell durch die staubigen Fensterscheiben und lenkt ihre Strahlen direkt auf meine strapazierte Netzhaut. Ächzend setze ich mich auf und lasse den Blick durch den Raum schweifen. Ich bin allein, weder Hizumi noch der Kater sind zu sehen. Mir schwant Übles.

Als ich mich vom Sofa wälze, gibt mein Oberschenkelknochen ein lautes Knacken von sich.

Nicht genug damit, dass ich scheinbar schon senil bin. Jetzt werde ich auch noch alt.

Ich schlurfe in die Küche und finde nichts weiter als gähnende Leere vor.

Das gleiche gilt für mein Badezimmer. Er wird doch nicht etwa- ?

Meine Befürchtungen bestätigen sich, als ich vorsichtig die Schlafzimmertür öffne. Vor lauter Empörung komme ich nicht umhin die Arme vor der Brust zu verschränken. Hizumi liegt friedlich schlummernd in meinem Bett. Der Kater hat sich schnurrend auf seinem Bauch zusammengerollt und für einen kurzen Moment habe ich das Gefühl, dass ein Grinsen über seine felligen Züge huscht. Ungläubig reibe ich mir die Augen. Natürlich tut der Kater jetzt so, als könne ihn kein Wässerchen trüben. Hinterlistiges Tier.

Fast so hinterlistig wie Hizumi. Der scheint so tief zu schlafen, dass er nicht mal bemerkt, wie ich mich laut und deutlich räuspere. Anstatt aufzuwachen schlingt er den Arm um mein Kopfkissen und gibt ein leises Grummeln von sich.

Dieser kleine Mistkerl.

Lässt mich auf dem Sofa schlafen und beschlagnahmt mein Bett.

Eigentlich hätte er sich einen Eimer kaltes Wasser verdient. Andererseits habe ich, jetzt da er noch schläft, vielleicht ein paar Minuten Ruhe. Ich beschließe also, mich unter die Dusche zu stellen. Gesagt, getan.

Frisch geduscht und sowohl innerlich als auch äußerlich nicht mehr ganz so zerknautscht, verlasse ich schließlich das Badezimmer und mache mich auf die Suche nach etwas Essbarem.

Aus dem Kühlschrank brüllt mir gähnende Leere entgegen. Vor lauter Aufregung habe ich völlig vergessen Lebensmittel einzukaufen. Außer einer Packung Reis und einer Dose abgelaufener Tomatensoße ist nichts Essbares mehr auffindbar. Frustriert werfe ich die Kaffeemaschine an. Während das Gerät leise vor sich hin blubbert nutze ich die Zeit, um unproduktiv aus dem Fenster zu starren. Wer weiß wie lange ich noch in der Lage sein werde die Welt durch ein unvergittertes Fenster zu betrachten.

Hinter mir raschelt es. Mit einem leichten Anflug von Paranoia fahre ich herum und rechne schon fest damit, dass ein Trupp bewaffneter Elitesoldaten meine kleine Zweizimmerwohnung gestürmt hat. Statt einer blank polierten MG-Mündung schaut mich jedoch nur ein dunkelbraunes Augenpaar an.

Seufzend lasse ich meine Stirn auf die Tischplatte kippen. Ich brauch Urlaub.

Mit geschlossenen Augen hören ich, wie Hizumi sich zu mir an den Tisch setzt. Ich kann förmlich spüren, wie er mich anstarrt. Diese Nervensäge. Er ist Schuld an dem ganzen Schlamassel. Er ganz allein und niemand sonst!

Ich versuche verbissen diesen Gedanken in meinem Kopf zu manifestieren. Leider ist mein Kopf nicht sonderlich dumm und teilt mir mit, dass allein ich selbst für meine Taten verantwortlich bin und nicht Hizumi. Wie frustrierend. Jetzt bringe ich es nicht mal fertig die beschissene Situation in der ich stecke jemand anderem in die Schuhe zu schieben.

„Geht's dir gut?“, fragt Hizumi und reißt mich so aus meinen Gedanken.

„Hmpf.“, antworte ich.

Ein Deja Vu stellt sich ein.

Die Kaffeemaschine lässt mit einem ekelhaften Piepton verlauten, dass mein Kaffee jetzt trinkfertig ist. Ohne meinen verwirrten Dauergast eines Blickes zu würdigen stapfe ich zur Anrichte und fülle dir größte Tasse die mein Haushalt hergibt mit dem koffeinhaltigen Getränk. Und schon wieder beobachtet Hizumi jede meiner Bewegungen.

„Musst du mich immerzu anstarren!?“, entkommt es mir plötzlich keifend.

Er schaut mich mit großen Augen an und senkt, ohne zu antworten, hastig den Blick. Jetzt starrt er die Tischplatte an. Schon besser.

Ich stürze meinen Kaffee hinunter und schreibe nebenbei eine Einkaufsliste. In meinem momentanen Geisteszustand dürfte es ein Ding der Unmöglichkeit sein, all die Sachen im Kopf zu behalten, die ich benötige. Gerade als ich mich auf den Weg machen will, schießt mir ein Gedanke durch den Kopf.

Was soll ich jetzt mit Hizumi anstellen?

Es würde sich nicht lohnen ihn für diese eine Stunde bei Zero abzuliefern. Allerdings möchte ich ihn auch nur sehr ungern hier allein zurücklassen. Weniger weil ich befürchte, dass er etwas anstellen könnte. Über dieses Stadium bin ich mittlerweile hinaus.

Vielmehr befürchte ich, dass die Polizei während meiner Abwesenheit hier aufkreuzt.

Das wäre das ultimative Horrorszenario.

Schlimm genug, dass sie mich wegen Diebstahls drankriegen können. Wenn sie Hizumi finden, dann habe ich höchstwahrscheinlich bald eine Anklage wegen Entführung am Hals.

Schon beim bloßen Gedanken daran wird mir schlecht.

Mal wieder.

„Ich geh jetzt einkaufen. Willst du mitkommen?“, frage ich unvermittelt, während ich die Einkaufsliste in meine Hosentasche stopfe. Hizumis Kopf ruckt nach oben und er schaut mich ungläubig an.

„Wohin mitkommen?“

„In den Supermarkt, du Genie. Essen holen.“

Er blinzelt.

„Mit nach draußen?“

Vielleicht sollte ich ihn doch hier lassen. Wäre schonender für meine Nerven.

„Ja, nach draußen. Also, was ist. Willst du mit?“

Ich bemühe mich freundlich und nicht allzu genervt zu klingen.

„Die Bedingung ist natürlich, dass du dich wie ein halbwegs normaler Mensch verhältst. Das heißt, dass du keine fremden Leute ansprichst, keine fremden Hunde streichelst und keine Sachen mitnimmst ohne mich vorher zu fragen, ok?“, stelle ich hastig klar, um schon mal einige unangenehme Vorkommnisse im Vorfeld zu vermeiden.

Er nickt hastig und strahlt mich an. Du liebe Zeit. Was hab ich mir da eingebrockt?

Bevor ich meiner kleinen Ansprache weitere belehrende Worte hinzufügen kann, ist Hizumi schon aufgesprungen und ins Wohnzimmer verschwunden. Keine Minute später steht er wieder im Türrahmen. Diesmal nicht mehr im Schlafanzug, sondern in straßentauglichen Alltagsklamotten. Meinen straßentauglichen Alltagsklamotten wohlgemerkt.

Ich kann mir ein kleines Grinsen nicht verkneifen. Unfassbar wie ein Mensch sich so übers Einkaufen freuen kann. Nachdem ich ein wenig Ordnung ins Küchenchaos gebracht und die vergammelte Tomatensoße entsorgt habe, tue ich es Hizumi gleich und ziehe mir Schuhe an. Eine Jacke ist bei diesen Temperaturen wirklich nicht nötig.

Als ich mit Hizumi im Schlepptau das Haus verlasse, schlägt mir schwüle Hitze entgegen. Kaum zu fassen, dass es bereits am Morgen so heiß sein kann. Ich greife in die Hosentasche und ziehe meine Sonnenbrille hervor. In diesem Moment kann ich mich nicht erinnern, wann ich jemals so dankbar für eine getönte Brille war.

Tolle Dinger, diese Sonnenbrillen.

Gewähren UV-Schutz und Anonymität in einem.

Genau das was ein Schwerverbrecher wie ich braucht!

Der Weg zum Supermarkt verläuft erstaunlich ruhig. Um diese Zeit sind die Straßen noch nicht allzu bevölkert. Trotzdem merke ich deutlich, wie fasziniert Hizumi jedem Passanten hinterher starrt, der unseren Weg kreuzt. Soll er ruhig. Solange er niemanden anquatscht kann mir das alles egal sein.

Nach zehn Minuten Fußmarsch erreichen wir den Supermarkt. Hier sieht die Sache etwas anders aus. Offensichtlich ist nicht nur mein Kühlschrank leer. Eine Hundertschaft asiatischer Hausfrauen scheint das gleiche Problem zu haben.

„Also, wie schon gesagt. Nur gucken, nicht anfassen, verstanden?“

Zur Sicherheit frage ich noch mal nach.

Hizumi nickt brav und schaut gleichzeitig einer Frau hinterher, die ihre kleine Tochter an der Hand führt. Bevor ihm noch die Auge aus dem Kopf fallen, nehme ich ihn am Arm und ziehe ihn mit sanfter Gewalt in den Konsumtempel. Am Eingang schnappe ich mir einen dieser roten Plastiktragekörbe und drücke ihn Hizumi in die Hand.

„Hier, trag das. Da kommen gleich die Sachen rein.“

Vielleicht war es doch keine schlechte Idee ihn mitzunehmen.

Da das hier mein Stamm-Supermarkt ist, kenne ich mich relativ gut aus zwischen den Regalschluchten. Die meisten Dinge sind schnell gefunden und haken sich wie von selbst auf meiner Liste ab. Nur meine Lieblingsschokolade scheint entweder ausverkauft oder in ein anderes Regal umgezogen zu sein. Das kann ich nicht akzeptieren!

Gerade jetzt, in dieser Verfassung, brauche ich die Schokolade mehr denn je.

„Hizumi, warte mal bitte kurz hier, ok? Ich bin sofort wieder da, versprochen. Ich geh nur kurz nach da vorne und frage was.“

Hizumi nickt, schaut jedoch ziemlich skeptisch.

„Ich bin sofort wieder da.“, versichere ich ihm nochmals und hetze zur Kasse. Irgendjemand muss doch über den Verbleib dieser verdammten Schokolade Bescheid wissen! Leider wird die Kasse von einer langen Schlange, bestehend aus alleinerziehenden Müttern und Rentnern, blockiert. Scheiße.

Ich werfe einen Blick über die Schulter. Zum Glück ist Hizumi in Sichtweite.

Er steht noch immer am selben Fleck und schaut sich im Laden um.

Guter Junge.

Es dauert eine Weile, bis die überschminkte Visage der Kassiererin in meinem Sichtfeld auftaucht. Dreist schiebe ich mich an einer älteren Dame vorbei und frage das Wesen hinter der Kasse nach der gesuchten Schokolade. Tatsächlich bekomme ich Auskunft. Diese Deppen haben die gesamte Süßigkeitenabteilung in einen anderen Gang verlegt. Kein Wunder, dass ich nicht fündig geworden bin.

Empört über so viel Kundenunfreundlichkeit haste ich zum beschriebenen Regal und schnappe mir gleich drei Tafeln meiner äußerst wichtigen Nervennahrung. Dann mache ich mich auf den Rückweg zu Hizumi. Er steht noch immer dort wo ich ihn zurückgelassen habe. Allerdings scheint er Besuch bekommen zu haben.

Drei Gestalten haben sich im Halbkreis um ihn versammelt und keiner der Drei sieht sonderlich freundlich aus. Ich versuche zu verstehen was da gerade abgeht und halte mich vorerst im Hintergrund. Das Grüppchen setzt sich aus drei jungen Männern zusammen, die keinesfalls entspannt anmuten.

Wo hat dieser kleine Spinner sich jetzt bitte wieder rein geritten?

Der Größte der Drei macht einen Schritt auf Hizumi zu und sagt etwas zu ihm, das ich, aufgrund der Entfernung, nicht verstehen kann. Hizumi schüttelt den Kopf und bewegt sich einen Schritt zurück. Als der Fremde den Kleinen gegen eins der Regale schubst reißt es mich aus meiner Starre.

„Hey, was soll der Scheiß!?“, frage ich laut und drei Köpfe drehen sich synchron zu mir um.

„Gehört der Spinner hier zu dir?“, stellt der Größte der Drei die Gegenfrage.

„Das tut nichts zur Sache. Lasst ihn in Ruhe, er hat euch nichts getan!“

„Doch! Er hat mich angestarrt! Das lass ich mir nicht gefallen!“

Diese erboste Antwort entlockt mir ein ungläubiges Lachen.

„Sag mal was ist bei dir kaputt? Hörst du dich reden? Du machst hier so eine Szene, weil dich jemand anstarrt? Ich frage mich gerade, wer hier in dieser Runde der eigentliche Spinner ist.“

Noch bevor ich meinen letzten Satz beendet habe, weiß ich, dass ich gerade einen großen Fehler gemacht habe. Diese Jungs sehen aufgrund meiner Worte recht angepisst aus. Eine gewisse Anspannung geht von ihnen aus und ich tippe darauf, dass sie ihre Freizeit nicht mit Yoga und Origami verbringen.

Und ich Volltrottel stehe hier und provoziere sie. Somit hätte sich die eben gestellte Frage nach dem anwesenden Spinner wohl gerade von selbst beantwortet.

Der Große macht einen Schritt auf mich zu und kommt mir bedrohlich nahe. Die zwei anderen Typen, die wohl scheinbar seine Gefolgschaft bilden, tun es ihm gleich. Alle Drei schauen mich finster an.

„Was nimmst du kleines Arschloch dir eigentlich raus? Weißt du mit wem du es zu tun hast?“, zischt mir mein neuer Freund hasserfüllt entgegen.

„Nö, keine Ahnung. Ist mir auch egal. Hizumi, komm. Wir gehen.“

Hab ich das gerade wirklich gesagt?

Was zur Hölle ist los mit mir?

Bin ich besessen?

Die drei Kerle sind wohl genauso verwirrt über meine Reaktion wie ich selbst. Sie starren mich fassungslos an und bewegen sich keinen Millimeter. Hizumi huscht an den Dreien vorbei und ich selbst sehe zu, dass ich es schleunigst bis zur Kasse schaffe. Dort stehen zu viele Menschen herum, als dass mich einer der Drei ungestraft verprügeln könnte.

Noch beim Bezahlen hämmert mein Herz wie wild gegen meinen Brustkorb und ich habe Mühe das Geld aus meinem Portmone herauszuholen, weil meine Finger zittern. Innerlich mache ich drei Kreuze als wir den verdammten Supermarkt endlich verlassen können.

Zur Abwechslung bin ich heilfroh über die schwüle Luft, denn sie ist ein weiteres Indiz dafür, dass ich mich nun nicht mehr im klimatisierten Marktgebäude befinde. Die Gefahr dürfte also vorüber sein. Und jetzt weg hier, bevor die Typen auf die Idee kommen mich zu stalken.

Ich nehme Hizumi die vollgepackte Plastiktüte ab, denn so langsam tut er mir ein wenig Leid.

Er schaut ziemlich verstört aus der Wäsche. Kein Wunder. Wer weiß was diese Typen während meiner Abwesenheit mit ihm angestellt haben.

Ich werfe ihm einen prüfenden Seitenblick zu. Er tappt neben mir her und wirkt irgendwie abwesend.

„Ist alles in Ordnung mit dir? Haben die Typen dir weh getan, oder so?“

Ohne mich anzuschauen schüttelt er den Kopf. Ich warte auf eine etwas ausführlichere Antwort, erhalte, wie gewohnt, aber nur Schweigen. Wortlos überqueren wir die mittlerweile merklich dichter bevölkerte Straße. Ich kann förmlich spüren, wie unwohl Hizumi sich fühlt. Deswegen entschließe ich mich, den Weg durch die Hintergassen zu nehmen. Der ist zwar ein paar Meter länger, aber was solls. Ein bisschen Sport kann nicht schaden. Außerdem hat der Kleine heute schon genug Ärger mit fremden Menschen gehabt.

In den Gassen ist es ziemlich einsam und dreckig. Die Luft steht hier förmlich und es stinkt nach Abfall. Suchend schaue ich mich um und kann einen Haufen aufgeplatzter Müllsäcke entdecken, die neben dem Hinterausgang eines kleinen Restaurants stehen. Ich bemühe mich durch den Mund zu atmen.

Am hinteren Ende des Gässchens kann ich eine Gestalt ausmachen. Wahrscheinlich irgendein Angestellter bei seiner wohlverdienten Zigarettenpause. Ich schenke ihm keinerlei Beachtung und denke lieber weiter über Hizumi nach. Als ich zufällig aufschaue, streift mein Blick den unbekannten Mann. Mir ist es, als hätte ich sein Gesicht schon einmal gesehen. Bevor ich weiter darüber nachdenken kann, stellt der Kerl sich uns in den Weg.

„Na, immer noch so mutig?“, schnarrt eine unbekannte Stimme hinter meinem Rücken.

Scheiße.

Jetzt weiß ich, wieso dieser Typ mir bekannt vorkam. Der ist ein Mitglied der Supermarkt-Gang!

Ich mache auf dem Absatz kehrt und mein Herz rutscht mir in die Hose, als ich erkenne, dass die beiden anderen Männer uns jeden Fluchtweg abschneiden.

Wie zum Teufel sind die alle so schnell hier hingekommen? Und das auch noch ohne, dass ich es bemerkt habe!?

„Hey, wir sollten das in Ruhe klären.“, stammele ich dämlich.

Verdammter Mist!

Wo ist mein unerklärlicher Mut, wenn ich ihn mal brauche? Wo ist er hin, dieser Mr Badass in meinem Inneren? Noch vor fünfzehn Minuten ließ er coole Sprüche los und jetzt ist er auf und davon!

Irgendwie ist mir schlecht.

„Es gibt hier nichts zu klären. Zumindest nicht verbal.“, sagt der Größte der Drei, den ich jetzt offiziell „Den Leithammel“ nennen werde, mit einem gehässigen Grinsen. Neben mir macht Hizumi einen Schritt in meine Richtung und sieht mich hilfesuchend an. Ich bemühe mich, nicht ganz so panisch drein zu schauen und schätze, dass mir das nicht sonderlich gut gelingt.

Die Drei umkreisen uns wie hungrige Aasgeier und kommen Schritt für Schritt näher.

Ich suche verzweifelt nach Worten, die die ganze Situation entschärfen könnten, aber mein Gehirn streikt vollkommen. Ich will nach Hause!

Der Leithammel steht jetzt nur noch etwa einen halben Meter von uns entfernt. Er bewegt sich stetig auf Hizumi zu.

Jetzt reichts.

Ohne nachzudenken (wie auch wohl sonst) schiebe ich mich vor meinen verwirrten Freund.

„Lass ihn in Ruhe.“

Du liebe Zeit. Ich klinge ja wirklich böse. Möglicherweise macht das meinem Verfolger ja-

„Verpiss dich, Schwuchtel!“

Zu früh gefreut. Ich werde unsanft zur Seite geschubst. So unsanft, dass ich mich gerade noch an einem der herumstehenden Müllcontainer abfangen kann, bevor ich mit voller Wucht auf den Boden falle. Hizumi gibt ein nicht definierbares Geräusch von sich und weicht zurück.

Der Typ ist ihm bereits gefährlich nahe gekommen. Offenbar ist er der einzige der spielen darf, denn seine zwei Schäfchen halten sich stets im Hintergrund und scheinen nur dazu zu dienen das Terrain zu sichern.

Ich rappele mich wieder auf und stelle die Einkaufstüte, die ich bis jetzt tapfer festgehalten habe, neben dem Container auf dem Boden ab. Dann mache ich einen Ausfallschritt nach vorn und packe Hizumis Angreifer an der Schulter. So fest ich kann reiße ich den Arm zurück, in der Hoffnung diesen Idioten damit zu Fall zu bringen.

Leider bin ich ein ziemlicher Schwächling und mein Opfer stolpert lediglich zwei Schritte zurück.

Meine nächste Wahrnehmung ist ein stechender Schmerz. Vor meiner Netzhaut hagelt es Sterne und meine Mundhöhle füllt sich mit Blut. Die Wucht des Schlages reißt mich endgültig von den Beinen und ich lande im Dreck. Durch das penetrante Geräusch meines eigenen pulsierenden Blutes dringt hämisches Gelächter an mein Ohr. Vollkommen hilflos sitze ich jetzt also hier neben einem stinkenden Müllcontainer und spucke Blut. Mein Umfeld nehme ich nur noch schemenhaft wahr.

Vollkommen unvermittelt klingt ein völlig neues Geräusch in mein Bewusstsein.

Ein Schrei.

Mein Herz macht einen Satz, denn in meinem benebelten Zustand glaube ich zuerst, dass es Hizumi ist, der da vor Schmerzen schreit. Dann fällt mir auf, dass seine Stimme vollkommen anders klingt. Ich blinzele angestrengt und langsam aber sicher klären sich die verschwommenen Formen meiner Umgebung. Mir bietet sich eine absolut absurde Szene.

Hizumi steht in der Mitte der Gasse, die Schultern leicht hochgezogen, den Kopf gesenkt. Sein Blick ist starr auf ein am Boden kauerndes Bündel gerichtet. Ich reibe mir ungläubig die Augen. Blöde Idee, denn meine Hand ist voller Blut.

Der Kauernde entpuppt sich als genau der Kerl, der das alles hier zu verantworten hat. Er hockt wimmernd am Boden und hält sich den rechten Arm, der in einem irgendwie unnatürlichen Winkel abzustehen scheint.

Seine Gefolgschaft scheint in eine Art Schockstarre verfallen zu sein.

„Jetzt macht schon! Erledigt den Scheißkerl!“, kreischt der verletzte Leithammel nach einigen Sekunden der vollkommenen Stille. Der Kleinste der Drei lässt sich das nicht zwei mal sagen und geht auf Hizumi los. Noch bevor ein Wort des Protestes meinen malträtierten Mund verlassen kann, geht der Angreifer mit einem ohrenbetäubenden Krachen zu Boden.

Ich kann nicht fassen was ich da gerade mit angesehen habe.

Mit nur wenigen Handgriffen hat Hizumi den heranstürmenden Schläger in den Schwitzkasten genommen und ihn mit großer Wucht auf den Betonboden geschleudert.

Mit dem Gesicht voran.

Ich höre wie Knochen auf Beton trifft und schaue ungläubig zu, wie sich unter dem zuckenden Körper eine Blutlache bildet. Mein Mageninhalt versucht währenddessen sich einen Weg in die Freiheit zu bahnen.

Mittlerweile haben der letzte verbliebene Schläger und ich etwas gemeinsam. Wir beide starren vollkommen reglos auf die drei Personen in der Mitte der schmalen Gasse.

Hizumi dreht sich um hundertachtzig Grad und nimmt den letzten Verbliebenen ins Visier. Der zögert nicht lange und nimmt, loyal wie er ist, die Beine in die Hand.

Noch immer kann ich nicht fassen was hier in diesem Moment vor sich geht.

Das hier kann unmöglich real sein.

Und schon wieder muss ich würgen.

Der Typ in der Blutlache zuckt und rappelt sich ächzend auf. Mir fällt ein Stein vom Herzen. Immerhin lebt er. Jetzt kommt Hizumi auf mich zu. Er geht vor mir in die Knie und streckt die Hand aus. Der Gangleader lallt einige unverständliche Worte.

Reflexartig weiche ich ein Stück zurück. Mein Schädel fühlt sich an, als wäre er einem Urknall nahe und in meinen Ohren dröhnt es noch immer.

„Ich will nach Hause.“, flüstert Hizumi schließlich kaum hörbar.

Ich nicke benommen und schaffe es irgendwie mich auf die Beine zu ziehen. Mein Begleiter schnappt sich die Einkaufstüte und ohne einen Blick zurück machen wir uns auf den Heimweg. In diesem Moment bin ich froh, dass mich die höllischen Schmerzen in meinem Schädel vom klaren Denken abhalten....



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Kommentare zu diesem Kapitel (12)
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Von:  Kurenai_chan
2015-01-02T15:33:11+00:00 02.01.2015 16:33
Holla die Waldfee!
Hizumi hat es ja gaaanz faustdick hinter den Ohren!
Wie schon die Kapitel zuvor, hat es mir sehr gut gefallen und ich hoffe sehr, dass es bald weitergeht!
Bin echt gespannt!
Von:  Trashxbaby
2011-06-13T23:59:45+00:00 14.06.2011 01:59
Fuuuuuu <3
Ich bin hier auch einfach mal durchgeflutscht wie durch Gummi xD
Boahr und direkt die nächste FF von dir die ich einfach nur LIEBE ♥
*_____*
Tsukasa is so toll >////< *anschmacht* Ich liebe ihn <3
Und Hizumi is so niedlich...♥ *nicku*
Ja und Zero is einfach nur episch lustig XD
Ich liebe deinen Humor, einfach mal wieder genial gemacht~

Und die Story is echt...also ich würd sagen interessant...man ahnt zwar so ein bisschen was mit Hizu sein könnte weiß aber nichts genaues...so spannend >////< ♥ ich will wissen wie's weitergeht! =3

<3
Von:  Haidogirl
2011-06-11T22:37:19+00:00 12.06.2011 00:37
Herzlichen Glckwunsch zum bestandenen Abi!! ^o^

Das Kapitel gefällt mir! Hizumi beschützt jetzt mal Tsukasa! Das gefällt mir wirklich~~ <333
Von:  Cilia
2011-05-24T12:19:43+00:00 24.05.2011 14:19
Erstmal: Glückwunsch zum Abi!! (ich beneide dich, das geb ich gern zu)

Und AHA, meine Vermutung bewahrheitet sich! Bin gespannt, welche blutigen Überraschungen Hizumi noch für usn bereit hält. Das Ganze scheint auf einen fulminanten Showdown zuzusteuern..Anscheinend hat der gute gar nicht den Charakter für so einen Kämpfer, vermutlich leidet er darunter, das zu sein, wozu er gemacht wurde. Gibt der Story noch ein bisschen Pepp, dieses Leid ;D (ganz fieser Sadismus..)
Mein kopf spinnt sich grad einiges zusammen - möglicherweise wird's doch kein richtiges happy end geben, vllt muss Hizumi ja wenn alles geklärt is wieder fort von Tsukasa? Oh weh man darf gespannt sein D:
Jetzt lässt er ihn bestimmt noch weniger allein in seiner Wohnung, so wie man Tsukasa hier kekengelernt hat, schiebt er jetzt ziemliche Panik xD
Ach, ich freu mich einfach dass es weitergeht und sich das alles bald klären wird..sehr schön gemacht, das Kapitel!!
LG
Von:  _-Nick-_
2011-05-22T17:29:11+00:00 22.05.2011 19:29
Uff
neues Kappi
und gleich noch einmal alles gelesen, dabei haben sich so ein zwei storyfehler eingeschlichen, aber nicht so schlimm. Manche Details vergisst man einfach XD
Aber jetzt zum neuen Kapitel.
Allein durch die Tatsache, dass Tsu mal festgestellt hat, dass der gute Hizumi alles andere als nicht muskulös ist, war das ja eigentlich vorhersehbar, dass er aus sich raus kommt, wenn dem armen Tsu was angetan wird XD
Auch die Informationen durch das Telefonat geben Hinweise darauf, dass Hizu alles andere als Schwach sein muss.
Ich bin gespannt, wie die Beiden des Rätsels Lösung finden und ob Tsu noch mehr 'Böse Taten' begeht.
Und ich bin gespannt, wie das Verhältnis zwischen den Beiden nach diesem Vorfall aussehen wird.
Also lass uns nicht so lange mit dem nächsten Kapi warten, dafür ist es jetzt einfach viel zu spannend.
Super Kapi. Mach weiter so. Ich liebe diese mega geilen Gedankengänge von Tsu, die sind so gefüllt von Ironie und fast schon Selbsthass. Kann man das so sagen, hmm? Na ja er scheint sich ja nicht wirklich zu lieben. haha

Na ja mach schnell weiter
ich habe ja jetzt auch einiges an Zeit mit der ich nichts anzufangen weiß
Ein hoch auf das Abitur
^^

lg Nick&Vanna♥
Von:  Phoenix_Michie
2011-05-19T08:44:51+00:00 19.05.2011 10:44
Erstmal: Glückwunsch zum Abi, muss ein tolles gefühl sein :D Wenn ich Glück habe, bekomm ich meins in zwei Wochen, sofern ich die Prüfungen jetz bestanden hab xD
Schön, endlich ein neues Kapitel von dir zu sehen :D Wie immer liebe ich Hizus und Tsukas Konversationen...die sind so ausschweifend ;D
Am Ende war ich doch seeeehr überrascht xD Was der Kleine nicht so drauf hat, wow~.
Bin gespannt wie es mit den beiden weitergeht! Du kannst die viele Freizeit jetz gern zum Weiterschreiben nutzen ;D Mach ich jetz auch~ schönes Gefühl :D

LG
Michie~
Von:  KenTsu
2011-05-19T05:09:46+00:00 19.05.2011 07:09
so da der kommi.

also ich hätte ja geschrieben "hinterhältiges vieh" aber so klingt es natürlich nich so böse. war aber mal wieder ein gelungenes kappi. und das hizu dan tsu hilft war ja wohl so klar wie kloßbrühe. *hihi*
aber armer tsu gleich noch nen schock zu bekommen. er hat doch schon so einige an diesem tag (mit dem anruf von zero vom vorabend). aber total süß wie hizu dann sagte das er nach hause will, voll knuffig.
so dann bin ich mal gespannt wie das denn noch weitergeht.

auch hier LG und bis zum nächsten kappi.
Von:  Snyder
2011-05-18T21:37:49+00:00 18.05.2011 23:37
heyy *___*

als aller erstes Mal herzlichen Glückwunsch zum Abi =D
Schön das es geklappt hat, ich bin nächste woche damit dran xDD~

zum Kapi
ich hab ja diekt zwei mal hingeschaut und mich sehr gefreut.
Eigentlich lustig weil ich es erst am Wochenende gelesen hatte, also die alten chapter und tadaa da ist ein neues xDD
okay *hust*

Sehr gelungen und schön mal wieder seinen Style zu lesen *Q*
Hatte es echt vermisst ;)
Das geschehen wie immer auch mal wieder genial, ich bin schon af das große Erwachen gespannt wenn der Schädel wieder Ruhe gibt :'D

Liebe grüße
~ ^^d
Von:  x_Samael_x
2011-05-18T21:20:31+00:00 18.05.2011 23:20
JAAA es geht weiter!!
*freu*
das neue Kapitel ist wahnsinn.
HIzu ist der hammer ! <3 einfach klasse
ich hab deinen stil so vermisst
deine art zu schreiben und dein humor sind einfach der hammer!!
langsam wirds brutaler XD
ich finds einfach klasse
mach weiter so !!!
Von:  xX_REBELL_Xx
2011-05-18T21:18:00+00:00 18.05.2011 23:18
ENDLICH!!! ES GEHT WEITER!!
und wieso wusste ich, dass hizu absolut nicht wehrlos ist? XD
aber ich freu mich, dass ich jetzt endlich wieder lesestoff, habe, endlich keine langeweile mehr. du bist eine meisterin darin, sie zu vertreiben :3

alles gut zum abitur, viel spaß beim nichts tun XD

man liest sich :D
lg
tsutsu chaos


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