Zum Inhalt der Seite

Emmas Nacht

Autor:

Erstellt:
Letzte Änderung: 11.11.2010
abgeschlossen
Deutsch
1192 Wörter, 1 Kapitel

Fanfic lesen
Kapitel Datum Andere Formate Daten
Kapitel 1 Kapitel 1 E: 21.07.2009
U: 11.11.2010
Kommentare (4)
1193 Wörter
abgeschlossen
KindleKindle
ePub Diese Fanfic im ePUB-Format für eBook-Reader
Kommentare zu dieser Fanfic (4)

Kommentar schreiben
Bitte keine Beleidigungen oder Flames! Falls Ihr Kritik habt, formuliert sie bitte konstruktiv.
Von:  Dielli
2010-11-12T04:39:08+00:00 12.11.2010 05:39
Guten Morgen,

ich finde die Geschichte wundervoll, vor allem, weil ich mich momentan ein wenig mit ihr identifizieren kann. Bei mir ist es nicht so krass wie bei Emma, aber auch ich meide Menschen und bekomme Panikattacken, wenn ich zu meinem Arzt muss. Nur meine Mutter und meinen Bruder ertrage ich ohne zittern und stammeln, obwohl mir deren Gesellschaft auch nicht gerade angenehm ist.
Aber am Computer ist alles ganz anders. Wenn man allein ist, hat man nichtmal schlechte Laune, und deswegen kann ich auch kaum so richtig tiefes Mitleid mit Emma haben. Ihr gehts gut, sie möchte nur ihre Ruhe haben. Und genau das ist der Satz, den ich allen Menschen an den Kopf werfe, die sich mir aufdrängen: Ich will nur meine Ruhe haben.
Erschreckend, dass das so weit gehen kann. Ich gehe nächste Woche wohl in die Psychiatrie, weil ich sonst bis Januar auf eine Psychotherapie warten müsste.
Was ich mich bei deiner Geschichte noch frage, ist, was der Auslöser für Emmas Krankheit war. Kam das einfach so aus heiterem Himmel, oder hat sie irgendetwas schockierendes erlebt, das ihr irgendwie das Vertrauen in die Menschen genommen hat?
Bei mir kam das wohl alles hoch, als mein Freund vor zweieinhalb Monaten Schluss gemacht hat. Deswegen finde ichs auch selbst lächerlich, dass ich jetzt so am Ende bin.
Dass Emma sich selbst gar nicht als krank betrachtet, oder jedenfalls ihren Alltag normal verbringt, ohne sich über Heilung Gedanken zu machen, ist auch total nachzuvollziehen. Wenn ich hier bei mir zuhause im Fenster sitze, allein, mitten in der Nacht, weil da alle schlafen und ich in Ruhe lesen kann, gehts mir gut und ich komme mir normal vor. Und auch, wenn ich mal dazu gezwungen, am Tag wach zu sein, lebe ich ein gewöhnliches Leben. Nur wenn ich im Wartezimmer bei meinem Arzt oder bei meiner Oma im Wohnzimmer sitze, fängt das zittern an, und wenn dann jemand mit mir spricht, ist es vorbei.
Ich hoffe für Emma, dass sie die nächste Nacht wieder für sich allein hat und das Beste aus ihrer Situation macht. Ja, das hoff ich für sie. (:
Tut mir Leid, dass ich hier mein eigenes Leiden so ausführen musste. ;D Aber die Geschichte hat mich so daran erinnert, deswegen... Ja.
Ich wünsche einen schönen Tag. (:
Von:  Aya_Q
2009-08-03T14:39:32+00:00 03.08.2009 16:39
Eine wunderschöne, aber auch bedrückende Geschichte, nicht zu lang, nicht zu kurz, realistisch, toll.
Ich weiß, ich sollte konsturktive Kritik abgeben, aber ich weiß echt nichts negatives dazu zu sagen.
Verdammt.
Naja, vielleicht bein ächsten mal.
lg
Aya_Q
Von:  Ditsch
2009-07-21T21:46:42+00:00 21.07.2009 23:46
Mir hat die Geschichte auch seeeehr gut gefallen =) Sie hat mich ein wenig an Miss_Umbrellas Beitrag zum Monatschallenge erinnert, weil es da auch um eine Krankheit ging, mit der einer Person praktisch der Umgang mit anderen Personen verwehrt war. Aber wahrscheinlich hast du die gar nicht gelesen ^^"

Ich stimme sunshishi zu, ich konnte mir Emma und ihre Situation auch sehr gut vorstellen. Sie tut mir leid .____.

Sehr schöner Schreibstil! Stilistisch ist mir jedenfalls nichts aufgefallen ;)

Nur inhaltlich hat es mich gewundert, dass sie sich einfach so auf den Spielplatz setzen und lesen kann. Sind die Straßenlaternen so hell? Wäre ja komisch, weil sie sich dann praktisch direkt ins Rampenlicht stellen würde^^ Sie könnte ne Taschenlampe dabei haben, aber davon wurde ja nicht gesprochen o.O
Sonst aber sehr gut =) Weiter so!

Ditsch
Von:  sunshishi
2009-07-21T20:46:13+00:00 21.07.2009 22:46
Hallo MummyKeks,

deine Geschichte hat mir sehr gut gefallen. Ich konnte mir Emma wunderbar vorstellen und auch die Nacht, in der sie wandelt^^
Natürlich musste ich die Fachbegriffe gleich mal googeln... vielleicht hättest du sie im Text erklären können... aber eigentlich hast du das ja... Ich rede wirres Zeug^^''
Jedenfalls hat mich dein Text mitgerissen, was von einem tollen Schreibstil zeugt.
Etwas verwirrt war ich von der Art der Nacht. Anfangs sagst du "solch lauen Herbsttagen" und später ist die Luft eiskalt. Entweder gab es einen dramatischen Temperatursturz oder es stimmt was nicht ganz.
Was mich jetzt interessieren würde: Was waren da für Menschen und was machten die nachts draußen?

Greez
SuShi