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Tales of Symphonia: Lyrical Requiem

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Special: Welcome to Terca Lumireis!

„Hast du ihre Kleidung gesehen?“, flüsterte Karol so leise wie möglich. Estelle nickte eifrig: „Mir sind noch nie solch ungewöhnliche Garderobe untergekommen.“

„Ich kann euch hören, wisst ihr das?!“ Lyra reichte es und warf den Stock, mit dem sie sich bislang die Zeit totgeschlagen hatte, zu Boden. Verdammt noch mal, wie konnte sie bloß in dieses Dilemma geraten?!

„Ich hätte auf ihn hören sollen…“, brummte sie und vergrub ihr Gesicht in den Händen.

„Auf wen?“ Estelle rückte näher an Lyra ran und beobachtete sie. Seufzend ließ sich die Zwillingsschwertkämpferin nach hinten fallen und blickte gen Himmel, einer sternenklaren Nacht entgegen.

„Auf Kratos, auf Genius… einfach auf alle!

Karol und Estelle tauschten unwissende Blicke aus. Niemand der beiden hatte jemals einen der genannten Namen gehört.

„Und du bist mit deinen Freunden umhergereist?“ Karol versuchte das Gespräch in den Gang zu bekommen. Vielleicht würden sie auf diese Art etwas mehr über das unbekannte Mädchen erfahren.

„Ah, bin ich. Eigentlich fast genauso wie ihr mit eurer seltsamen Gruppe.“

„Wir sind nicht seltsam! Und Pfoten weg, alter Mann!“ Ravens schmerzhafter Aufschrei entlockte dem ein oder anderen ein kurzweiliges Lachen. Rita wurde für diesen Abend zum Kochen eingeteilt und bereitete sie entgegen ihres süßen Gaumens ein einfaches, jedoch delikates Gericht zu, das sogar Ravens Gunst für sich gewinnen konnte. Schlussendlich konnte es das älteste Gruppenmitglied nicht mehr erwarten und wurde dafür jedes Mal von Rita verscheucht.

„Wenn das mal nicht seltsam ist.“ Lyra setzte sich wieder auf und lenkte ihren Blick auf Rita. Vor der Magierin hielt sie den meisten Abstand, fiel sie für Lyra unter die Kategorie verrückt und gefährlich. Gleich zu Beginn, als sie auf diese Ansammlung von skurrilen Köpfen gestoßen war, überfiel sie Rita und war drauf und dran, ihren geliebten Exphere für sich in Beschlag zu nehmen. Worüber Rita auch sprach – irgendein Wort wie Blastia fiel, weiß Martel was damit gemeint war – Lyra verstand kein Wort.
 

„Ich kann ihn einfach nicht finden…“, flüsterte Lyra. Traurig wandte sie sich vom Sternenhimmel ab und nahm dankend ihre Portion des Abendessens entgegen.

„Ihn?“ Estelle hatte ihre Worte wahrgenommen und fragte verwundert nach.

„Aurion, den hellsten Stern am Firmament.“

Verwundert blickten sie ein halbes Dutzend Augenpaare an und Lyra wurde klar, nun etwas Falsches gesagt zu haben.

„Aber Vesperia ist doch der hellste Stern!“, korrigierte Karol und bekam von seinen Freunden Recht zugesprochen.

Ves…peria?“, wiederholte Lyra und musste ihr Entsetzen erstmal hinunterschlucken. Oh Martel, wo war sie hier bloß gelandet?



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