Zum Inhalt der Seite

Funeral of Dreams

...in the Distance the Tyrant's calling
von

.
.
.
.
.
.
.
.
.
.

Seite 1 / 1   Schriftgröße:   [xx]   [xx]   [xx]

Türöffner


 

+

I swim for brighter days

Despite the absence of sun

Choking on salt water

I'm not giving in, I swim

(Jack’s Mannequin- Swim)

+
 

„WUUUAAHH!“, war alles was sie herausbrachte, während ihr der Wind ins Gesicht peitschte und die Sandbank auf sie zuraste. Das nächste, was sie bemerkte, waren die knirschenden Sandkörner in ihrem Gesicht, an ihren Hände und überall. Der Sand kratzte und ein entferntes Grollen loderte auf.

Missmutig betrachtete sie den grauen Dreck an ihren Fingerspitzen, wo sich der Sand unter ihren Nägeln festgesetzt hatte. Es würde Stunden dauerte, sie wieder zu reinigen.

Der Sand schmeckte salzig und rieb sich an ihren Zähnen, ihrem Gaumen und ihrer Zunge. Angewidert spukte sie die garstigen Körner aus, röchelte und hustete. Ihr Mund fühlte sich merkwürdig rau und ausgetrocknet an. Das Salz entzog ihr die Feuchtigkeit und so blieb nur ein brennender Schatten zurück, der sich auf ihre Zunge legte.

Mühsam richtete sie sich auf, um sich den Sand von der Kleidung zu klopfen. Die Luft wirkte feucht und diesig und das Grollen aus der Ferne vermischte sich mit einem sachten Rauschen, das sich ihr näherte; Welle für Welle.

Sie kniff die Augen zusammen, um zwischen den Nebelschwaden etwas erkennen zu können. Doch grau blieb in grau gemalt und mit jeder Sekunde verdichtete sich der Nebel und verstärkte die Gitterstäbe zu ihrem unsichtbaren Käfig.

Vorsichtig setzte sie einen Fuß vor den anderen, während ihr Herz panisch gegen ihre Brust hämmerte und sie anflehte, von diesem grauen Ort zu verschwinden.

Ein pochender Schmerz durchzuckte ihren Knöchel. Sie hatte Taichis Katze retten wollen und war gestolpert und ins Licht gefallen. Dieses seltsame Licht, das Koushiro mysteriöserweise auf seinen Bildschirm gezaubert hatte. Der Strudel hatte sie mit sich gerissen, fort von Koushiro und Hikari und allen anderen, die sich ein bisschen wie Familie anfühlten – nur mit mehr Heimweh und bösen Worten.

Sie war durch Licht- und Farbkaskaden gerauscht, die nur allzu vertraut wirkten und sie an aufregende Reisen aus vergangenen Tagen erinnerten. Doch hier zwischen dem Grau verlor sie all ihr Vertrauen.

Die klamme Kleidung zerrte an ihr und gewährte den eisigen Windböen freien Eintritt. Und ganz klammheimlich kroch auch die Angst durch jede einzelne Vene und zischte ihr Spukgeschichten ins Ohr, die im Nebel Gestalt annahmen.

Die unsichtbaren Arme der Nebelwände verfolgten sie, zogen an ihren Haaren und ihren Beinen und umschlungen ihren Körper.

Mit den Händen fegte sie durch die Nebelschwaden, die feucht an ihren Fingerspitzen hängen blieben, während das Plätschern des Wassers die Stille durchbrach und die salzige Brandung an ihren Lippen klebte. Sie spürte, wie sich ihre Schuhe mit Feuchtigkeit voll sogen und die Kälte an ihren Füßen nagte, die ohnehin jegliche Orientierung verloren hatten und unschlüssig über den knirschenden Sand schlichen.
 

Ein dumpfer Schlag schellte durch die Nebelwand, erschrocken presste sie die Hände gegen die Lippen, damit kein Laut sie verraten könnte. Es hatte sich angehört wie ein nasser Sandsack, auf den eingedroschen wurde, oder ein Reissack der umgefallen war.

Ein Stöhnen hallte durch den grauen Vorhang, vermischt mit leisem Flüstern, während sich zwei Schatten zwischen all dem Grau zu ihr hindurchdrängten.

Ihre Hände glitten in die Gürteltasche und umschlossen das sternenförmige Wurfgeschoss; Sacht strich sie über die scharfen Kanten des metallenen Sterns, den sie immer bei sich trug. Der Stern vermittelte ihr ein Gefühl von Sicherheit und Macht. Doch inmitten des Unbekannten konnten selbst die scharfen Sternspitzen sie nicht beruhigen. Um zwei Gegner besiegen zu können, musste sie sich auf all ihre Sinne verlassen, sehen und begutachten können, wie der Angreifer vorging. Das alles war nun kaum möglich. Der pochende Schmerz im Knöchel mahnte sie, während sie jeden Muskel anspannte.

Was auch immer passieren sollte, sie ließ sich nicht so einfach töten.

Zwischen den grauen Nebeln leuchtete ein rostroter Schatten auf und langsam setzte sich die undeutliche Gestalt zu etwas Vertrautem zusammen.

Koushiro stolperte über die Sandbank, mit gehetztem Blick fuhr er sich nervös über das kurze rostrote Haar und wankte bedrohlich. Hinter ihm tauchte eine weitere, schmalere Gestalt auf, die mit einer unheimlichen Leichtigkeit über den Sand schritt, als hätte sie nie etwas anderes getan. Die blassbraunen Haare hingen Hikari in wirren Strähnen ins Gesicht, während sie mit ihren schmalen Mandelaugen den Nebel musterte wie einen alten Bekannten.

Etwas Herausforderndes blitze in ihren Augen auf und reichte durch den Nebel bis zu ihr. Und ein kalter Angstschauer kroch über ihren Rücken, während sie Hikari beobachtete.

Unterdessen hatte Koushiro sie entdeckt und war schwer atmend vor ihr zum Stehen gekommen.

„Bist du wahnsinnig, Mimi?!“, herrschte er sie ungewohnt laut an. Koushiro war kein Mann der lauten Worte, eigentlich war er überhaupt kein Mann der Worte…

In der Regel vermied er unsäglich lange Konversationen, doch nun blitzte Wut in den dunklen, tintenschwarzen Augen auf, während er schlotternd die Hände vor der Brust verschränkte.

„Psst.“ Bedeutungsschwanger presste Hikari ihren Zeigefinger gegen die Lippen.

„Was willst du damit sagen?“ Sie ertappte sich dabei, wie sie flüsternd die Umgebung absuchte, als erwartete sie plötzlich etwas anderes als grauen Nebel vorzufinden.

„Weißt du etwa, wo wir hier gelandet sind?!“ Koushiro zeigte sich gänzlich unbeeindruckt, während er sich vor Hikari aufbaute und sie eindringlich musterte.

„Kannst du es nicht hören?“ Hikari schwieg eine Weile und lauschte dem Rauschen und Plätschern. „Das Meer der Dunkelheit…“

Noch bevor Koushiro darauf etwas erwidern konnte, ertönte das leise Rascheln eines Glöckchens und ein kleiner Schatten tauchte inmitten der grauen Einöde auf.

Die Katze rieb sich an ihrem Bein, während das Glöckchen um ihren Hals fröhlich bimmelte und die warme Berührung die Kälte aus ihren Beinen vertrieb.

„Kätzchen!“ Erleichtert drückte sie das Tier an sich, das daraufhin ein Maunzen von sich gab, und strich ihm über das seidig, schwarze Fell.

„Wo sind wir hier, Hikari?“, wiederholte Koushiro abermals und ignorierte die Ankunft der Katze. „Und wie kommen wir hier wieder weg?!“

„Das kommt ganz darauf an, ob die Bewohner dieser Welt uns gehen lassen wollen“, erklärte Hikari ohne einen Hauch von Angst in der Stimme.

Unruhig stieß die Katze ihren Kopf gegen ihre Brust und wand sich kratzend aus ihren Händen, bevor sie mit allen Vieren auf der Sandbank landete und sie aufforderungsvoll anstarrte mit ihren Malachitaugen.

„Vielleicht möchte sie uns etwas zeigen“, schlug sie unschlüssig vor und folgte dem Tier durch den Nebel, dicht gefolgt von Hikari und Koushiro. Was blieb ihnen auch anderes übrig…
 

Der Nebel schien weicher zu werden und die grauen Wände zeigten erste Risse.

Und ganz plötzlich stach ein Paar blutroter Augen durch das marode Nebelmauerwerk und ihr Herz setzte aus, als sie die hölzernen Gliedmaßen erblickte und das runde Gesicht mit der langen, spitzen Nase.

Ein Schrei entfuhr ihren Lippen bevor sich Hikaris dünne, eisige Finger auf ihren Mund legten.

„Pinochimon?“, stammelte Koushiro mit brüchiger Stimme.

„Ja“, antwortete Hikari, „Aber noch hat es uns nicht bemerkt. Die Welt der Dunkelheit verschleiert seinen Blick, wie sie es bei jedem versucht – Besucher und Bewohner. Mischen wir uns nicht in Pinochimons Alptraum ein, dann kann uns nichts passieren…“

„Wie meinst du das?“

„Ihr dürft der Dunkelheit eure Angst nicht zeigen. Das nährt sie nur. Sie will euch weiß machen, dass sie euch beherrschen kann – aber letztendlich liegt es an euch selbst, ob ihr euch von ihr beherrschen lassen wollt. Pinochimon hat sich so entschieden.“ Hikaris Blick war auf den ehemaligen Feind gerichtet, der jetzt nur durch den Nebel stolperte, kopflos, ohne Ziel. Und zaghaftes Mitgefühl für den Dark Master überkam sie, der sie vor so vielen Jahren hinters Licht geführt und gegen einander ausgespielt hatte. Das Digimon hatte nie verstanden, was Wahrheit und Ehrlichkeit bedeuteten.

Als habe diese Erkenntnis einen Lichtschalter umgelegt, lichtete sich der Nebel augenblicklich und sie konnte die Wellen, die die Dunkelheit bewegten, und den Strand sehen, umringt von mächtigen Felswänden. Hikari warf ihr ein anerkennendes Lächeln zu, wohingegen Koushiro noch immer sehr verwirrt über all die Wendungen wirkte.

„Aber ich dachte, wir hätten Pinochimon besiegt“, murmelte er und raufte sich die streichholzkurzen Haare. „Metal Garurumon hat es getötet…“

„Nichts ist endgültig, Koushiro… Das haben wir doch schon sooft erlebt… Manche wählen die Dunkelheit, andere das Licht. Manche verharren in der Dunkelheit, andere können sie hinter sich lassen…“

„Und manche machen sich die Dunkelheit zu nutze…“, fügte sie hinzu und beobachtete die rabenschwarzen Wellen, die am Sand leckten. Nur wenige Tropfen dieses Wassers reichten aus, um unzählige Digimon mit dem Schattenserum zu unterjochen und ihre Augen in blutrote Rage zu tauchen.

Das Glöckchen ertönte abermals und sie konnten gerade noch erkennen, wie die Katze, die sie erst hierher gelockt hatte, in einer dunklen Felsenspalte verschwand.

Die klaffende Öffnung im massiven Gestein machte ihr Angst. Jeder Lichttropfen wurde von der Schwärze im Inneren verschluckt, doch Hikari und Koushiro schienen sich aus dieser Angst nichts zu machen und kletterten über die kleineren Felsen hinauf zum Spalt.

Die scharfen Kanten schnitten in die Haut und der Stein fühlte sich rau und vom Meersalz aufgerieben an. Vorsichtig setzte sie einen Fuß vor den anderen und griff nach Koushiros Hand, die er ihr entgegenstreckte.

Aus den Augenwinkeln bemerkte sie, wie Hikari bereits durch den Felsspalt schlüpfte und in der Dunkelheit verschwand. Koushiro atmete tief ein, straffte seine Schultern, die breiter waren als sie aussahen, wenn er vor dem Bildschirm hockte und über Problemlösungen tüftelte.

Dann trat auch er auf die Dunkelheit zu und wurde von ihr verschluckt.

„Du schaffst das, Mimi“, flüsterte sie, nicht ohne das Zittern in ihrer Stimme ignorieren zu können. Ihre Augen fanden ein letztes Mal Pinochimons rot-trübe Augen. Hier konnte sie nicht bleiben – hier wollte sie nicht bleiben.

Sie berührte die Schwärze und ließ das Meer der Dunkelheit mit seinen Alpträumen hinter sich.
 

Für einen Moment herrschte Stille, die von Felswand zu Felswand echote, dann vermischte sich die Stille mit Schritten und einem Schaben und ihre Hände fanden Hikari und Koushiro, die sich langsam in der Dunkelheit vorantasteten. Einzig das glänzende Grün der Katzenaugen ließ sich von der Schwärze nicht beeindrucken und so folgten sie der Katze abermals, bis diese mit einem Ruck zum Stehen kam.

„Nichts“, hörte sie Koushiro mürrisch. „Hier ist nichts außer Stein und noch mehr Stein.“

„Ich kann auch nichts entdecken“, hallte Hikaris Stimme, die bis dahin unnatürlich ruhig gewirkt hatte, über sie hinweg. „Nur eine Wand, aber keine Öffnung, kein Schloss – nichts.“

Ihre Hände berührten die steinerne Wand, an der sie Hikari vermutete, bis sie gegen ihre eisigen Finger stieß, die auf dem unebenen Stein verharrten.

Und obwohl der Stein kalt war, hatte sie das Gefühl als durchzuckten hunderte elektrische Ströme ihn, während sie über die Falten und Ecken malte.

Und mit einem Mal war die Wand verschwunden und ein schwaches Licht klaffte durch die meterbreite Öffnung, die sich wie aus dem Nichts vor ihnen aufgetan hatte. Das Licht wanderte über die Felsen und verscheuchte die Schwärze mit jeder Sekunden mehr, während sich ihre Augen an die neuen Gegebenheiten gewöhnten.

„Du musst irgendeinen elektrischen Mechanismus betätig haben“, vermutete Koushiro und schritt auf das Licht zu. Hikari schwieg während sie ihm folgte.

Die Katze schnurrte und richtete ihre Malachitaugen direkt auf sie. Abwartend, neugierig, wissend, sie vermochte es nicht zu deuten. Aber sie befürchtete, dass Koushiro mit seiner Vermutung falsch lag. Wie hätte ein Mechanismus den Stein wie durch Zauberhand verschwinden lassen können und stattdessen einen stattlichen Torbogen an dessen Stelle setzen können?

Ihre Finger folgten den verschlungenen Linien des Bogens, der über und über mit wirren Zeichen versehen war. ἀλήθεια.

Sie hatte diese Schriftzeichen noch nie in ihrem Leben gesehen. Weder in ihrer Welt noch der Digiwelt, die über andere, kantigere Zeichen verfügte.

Die Katze sprang durch das Tor und abermals ertönte ein Rauschen. Doch es war anders, als das Rauschen der Dunkelheit, weniger bedrückend.

Das Geheimnis der Steine würde warten müssen, beschloss sie und folgte der Katze auf die andere Seite.

Hikaris und Koushiros Silhouetten hoben sich deutlich vom weißen Sandstrand ab, während die Schaumkronen der tanzenden Wellen jubelten, bevor sie sich zwischen den Sandkörnern verloren. Von Nebelschwaden war keine Spur. Die Felsen wurden in gleißendes, glitzerndes Licht getaucht, so dass sie sich die Hände schützend vor die Augen halten musste, um nicht geblendet zu werden, während sie die Felsen hinabkletterte und zu den anderen aufschloss.

„Wo sind wir hier?“ Doch anscheinend wusste auch Hikari keine Antwort darauf. Stattdessen trat sie auf das Meer zu, welches in sanften Türkistönen schimmerte und glänzte und betrachtete die Ausläufe des Wassers zu ihren Füßen.

„Ich weiß es nicht.“ Hikaris sanfte Stimme wirkte weit entfernt und zerbrechlich, während die Lichtstrahlen sie beschienen und Koushiro in die Knie ging und die Sandkörner zwischen seinen Fingern hindurchrieseln ließ, als könnten sie ihm eine Antwort darauf geben.

Erneut stoben Wellen rauschend auf die Sandbank zu. Doch während das Wasser sich rasch zurückzog, blieb neben den verendenden Schaumkronen ein steinernes Relikt zurück. Hikaris Finger erreichten den ovalen Stein, der an Land gespült worden war. Die Lichtstrahlen ließen von den Felsen ab und bündelten sich allein in Hikari und dem Stein in ihren Händen.
 


 

All I needed was this one

To get me back on my way

It wasn't long before I realised

There was no time to waste

(Athlete – If I found)
 

____________

Author’s Note: Hallo, ich weiß nicht, ob ihr euch noch an mich erinnert, aber ich bin die, die immer so komische, verwobene Handlungen schreibt, und unverschämter weise untergetaucht ist. Das Leben war – ich kann mich nur wiederholen – saumäßig intensiv. Aber ich bin wieder da und FoD geht weiter.

Dieses mal mit Mimi und einer quest-ähnlichen Handlung zum Meer der Dunkelheit. Auweia, keine schönen Erinnerungen, nicht war. Warum Mimi? Schließlich ist Mimi nicht gerade der typische Quest-Abenteuer-Charakter – eben genau darum? Außerdem ist sie ein Türöffner. Ohne sie wäre es gar nicht gegangen. Pinochimon – einer der Dark Masters, mein Favorit von ihnen im Übrigen – taucht auch auf. Aber eher in einer passiven Rolle. Seit das Digimon von Yamato besiegt wurde, fristet es also eine Art Schattendasein in der Welt der Dunkelheit – die nicht gleich der Digiwelt ist und auch nicht deren Regeln unterworfen ist. Hikari und Ken kennen diesen Ort zu genüge, deshalb weiß Hikari natürlich auch, wie man dort am ehesten überleben kann.

Tja, was aber auf der anderen Seite der Felsen auf sie wartet, das kann euch nicht mal Hikari erklären. Aber erst mal bleibt ihr mit diesem Cliffhanger zurück, ich verrate nämlich auch noch nichts. Höhö.

Bis dahin

PenAmour



Fanfic-Anzeigeoptionen

Kommentare zu diesem Kapitel (5)

Kommentar schreiben
Bitte keine Beleidigungen oder Flames! Falls Ihr Kritik habt, formuliert sie bitte konstruktiv.
Von:  UrrSharrador
2012-01-19T20:46:19+00:00 19.01.2012 21:46
Heyho!

Erstmal - jawoll, es geht weiter :D
Auch wenn ich es erst jetzt gelesen habe. Muss ich dann ja nicht so lange auf das nächste warten, nicht? :P

Zu dem Kapitel ... Ich hab mir schon gedacht, dass es das Meer der Dunkelheit ist, als von Wellenrauschen die Rede war. Dass Pinochimon/Puppetmon (übrigens auch einer meiner Lieblinge) hier ist, hat mich überrascht, schien aber irgendwie keine wirkliche Bedeutung zu haben^^ Und ich dachte schon für einen Moment, es wäre derjenige gewesen, der Izzy die Chatnachrichten geschrieben hat und hab versucht mich zu erinnern, ob es überhaupt jemals so etwas wie "weises Kind" gesagt hat XD

Dann betreten sie also das seltsame Tor und kommen, statt am Meer der Dunkelheit, bei einer Art Meer des Lichtes heraus. Hm, interessanter Gedanke, mal sehen, ob diese Vermutung stimmt^^
Zu der Inschrift ... ist es Absicht, dass es griechische Buchstaben sind? Immerhin hat Mimi gemeint, sie würde diese Schrift nicht kennen. Ich weiß auch nicht, ob es in der griechischen Schrift so etwas wie Akut-Zeichen gibt und ich hab von der Schrift auch keine Ahnung, aber laut Wikipedia müsste der Schriftzug in arabischen Buchstaben soviel heißen wie 'aletheia' oder 'alitheia'. Keine Ahnung, ob das etwas bedeutet und ob das überhaupt stimmt^^ Wird es denn noch aufgelöst? :)
Ich bin auch neugierig, warum nur Mimi das Tor öffnen konnte.

So, und was den Rest angeht ... ich warte, ich warte :P
Von:  Miliko
2012-01-16T21:06:54+00:00 16.01.2012 22:06
Hallo

ich habe irgendwie damit gerechnet, dass ein neues kapitel kommt. Ich habe nämlich messerscharf geschlussfolgert, dass nach Laubgoldwind bestimmt am Sonntag ein neues Kapitel von Funeral Of Dreams kommt ;)
Zuallererst: ich finde es schön, dass sich bei dir wieder alles eingependelt habe. Aus Langeweile habe ich die anderen Kapitel gelesen. (Nebenbei mir sind hier und da ein paar Rechtschreibfehler aufgefallen. kA ob du diese Information haben willst ;) )
Kommen wir zum Kapitel:
Ich war erstaunt, dass Mimi jetzt erzählt. Naja eigentlich war sie die einzige Person, denn Koushiro und Hikari waren direkt davor und das wäre ein wenig zu viel gewesen.
Ich glaube das Trio macht eine Art Umweg. Eigentlich hätte ich nämlich gedacht, dass sie ganz woanders landen... und nicht noch einmal durch die Gegend laufen müssen.
Hikari war wieder ein wenig Badass (so wie du es so schön ausgedrückt hast). Dieses Kapitel war für mich auch neu, da im moment tatsächlich Kapitel und Geschichten kommen, die gänzlich unbekannt sind für mich und andere.
Die Frage, die ich mich stelle, ist, ob dieser Stein nun dieses Areten Ding ist. Naja vielleicht ist es auch einfach ein weiterer Transportschlüssel. Die Katze zählt für mich auch dazu.
Pinochimon habe ich auch wieder geschlussfolgert, dass das Puppetmon sein muss. Ein paar Originalnamen kann ich schon ;) nur bei den Attacken hackt es ein wenig.
Naja ich hoffe es geht jetzt wieder wöchentlich weiter. Sonst habe ich nichts anderes zu tun. Morgen werden die Zeugnisse ausgedruckt und somit kann ich nicht so viel für die Schule machen. Ich bin darüber natürlich sehr traurig ;)
Jetzt kommt noch die Rezension für Laubgoldwind und dann ist Ende :)

LG Miliko
Von:  darkfiredragon
2012-01-15T21:12:57+00:00 15.01.2012 22:12
Ist ein klasse Kapi geworden und macht direkt Lust auf mehr^^
Über das Meer hinter der Felswand würde ich mich Yurii-chans Theorie von einem Gegenstück zum Meer der Dunkelheit anschließen. Wenn jetzt also das Wasser aus dem Meer der Dunkelheit für das Schattenserum verwendet wird, könnte man dann das Wasser aus dem anderen Meer dazu verwenden die Wirkung des Schattenserums aufzuheben? Hm, das dürfte aber eigentlich zu einfach sein xD
Da siehst du zu was so ein Cliffhanger führt - ganz viele wilde Theorien. Ich hoffe du schreibst bald weiter damit hoffentlich etwas Klarheit in alles kommt ;)

lg, darkfiredragon
Von:  Yurii-chan
2012-01-15T19:44:58+00:00 15.01.2012 20:44
Endlich geht es hier weiter ^^
Hatte schon fast die Hoffnung verloren...

Oh, ein Mimi-Teil =P
Dass die drei ausgerechnet am Meer der Dunkelheit landen, hätte ich nicht gedacht, eher dass sie in eine völlig andere Welt (ohne Zwischenstopp) "gehen". Mir scheint die letzte Welt, in der die drei sind, ist eine Art Spiegelwelt. Zumindest eine Spiegelwelt zum Meer der Dunkelheit. Eine andere "logische" Erklärung habe ich dazu derzeitig nicht ^^''

Hoffentlich dauert es nicht so lange bis zum nächsten Kapitel.


LG Yurii-chan



Von:  fahnm
2012-01-15T19:36:28+00:00 15.01.2012 20:36
Super Kapi^^


Zurück