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Kaizoku no Baroque

I. Träume
von

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Der Captain und seine Crew

Die beiden folgten ihrem Captain eine Weile lang stumm, stapften durch den dichten, knarzenden Schnee der Insel. Keiner von ihnen hatte im ersten Moment wirklich Lust über das Gesehene und Gehörte zu reden, keinem von ihnen fiel es leicht. Es schlug ihnen allen auf den Magen. Schließlich aber, als das Schwiegen immer unangenehmer wurde, atmete Robin tief durch und sah ihren zweiten Agenten an.

»Ich wusste nicht, dass du Kinder so magst.«

Bon Clay schniefte, noch immer zutiefst ergriffen »Ach diese Kleine... ich komme auf jeden Fall wieder her. Wenn das Utopia steht, dann mach ich nen Monat oder so frei und dann bring ich ihr meinen ganzen Kleiderschrank mit... und.« er schniefe wieder. »...eine Tonne Schokolade und....« wieder das Schniefen.

Robin unterbrach ihn schließlich wieder »Hm, zumindest war dieser Abstecher nicht vollkommen sinnlos.«

Er nickte. Allerdings dachte er, sie meinte etwas anderes.

Crocodile hörte ihnen gar nicht richtig zu, wollte es auch nicht, hatte keine Muse jetzt auch noch etwas zu dieser Erfahrung zu sagen. Am Besten schaufelte er es ganz tief in sich und vergrub es für immer, einfach nicht mehr dran denken. Das war wohl das Beste. Während seine Augen sich fortwährend an den weißen, glitzernden Schnee vor seinen Füßen hefteten, wurde der Himmel immer bewölkter und dunkler. Es begann zu schneien, ganz leicht nur, fast zärtlich. Der Weg zurück erschien ihnen noch sehr viel kürzer als der Hinweg und bald hatten sie das Ufer erreicht, an dem die andere Gruppe bereits auf sie wartete. Die Nacht war inzwischen angebrochen und zwischen den dichten Wolken, die über ihren Köpfen hingen, konnte man hie und da ein paar Sterne erspähen. Die beiden Gruppen sagten nicht viel, sondern fuhren sofort mit den Beibooten zurück zum Schiff, an dem sie von Miss MerryChristmas bereits freudig empfangen wurden. Sie tanzte umher und klatschte in die Hände.

»Was ist denn passiert? Eh, was habt ihr gesehen? Sagt schon, na, na?«

Miss Doublefinger wirkte erschöpft »Also von unserer Seite aus nichts, nur Schnee und Wald.« dann setzte sie noch ein Murmeln dran. »Oh man, ich brauch was zu Essen und nen guten Wein, ich bin ganz durchgefroren.«

Nun konnte sich Mister 2 doch nicht mehr halten. Sein Schniefen ertönte immer noch, er ließ sich an der Reling nieder, um ihnen zu erzählen was passiert war. Rührseliger als jemals zuvor, quietschte seine Stimme über das Deck und seine showreifen Tanz- und Gesangseinlagen, zusammen mit den Lichteffekten, die ihn in solchen Momenten immer umgaben, brachten den restlichen Mitgliedern das ganze Szenario in vollster Blüte nahe. Währenddessen kam Miss Goldenweek mit ein paar Tassen Tee und frisch gebackenen Zitronenkuchen von Miss MerryChristmas an und verteilte ihn. Es würde zumindest die Gemüter etwas aufwärmen, bis Miss Doublefinger gekocht hatte.
 

Crocodile war inzwischen in seiner Kajüte verschwunden. Er hatte sich noch etwas Obst geholt, denn er wusste, er würde heute nicht mehr wirklich viel herunter kriegen. Auch hatte er gerade keine Lust auf seine Crew, er wollte am liebsten etwas allein sein. Als Robin ihm kurze Zeit später folgte, war er immer noch ziemlich unkommunikativ. Aber sie war die einzige, deren Anwesenheit ihn nicht stören würde. Während sie sich an die Tür lehnte und ihn ansah, schmiss er einen Apfelkrebs in seinen Mülleimer und legte sich dann auf das Bett.

»Ich dachte, es interessiert dich vielleicht, dass da noch etwas auf der Tafel stand. Etwas das Pluton betrifft...«

»Und was?« er wirkte nicht sonderlich interessiert.

Sie zögerte zunächst. »Die Einzelheiten werden dich ja sicherlich nicht interessieren. Nur so viel: wir sind auf dem richtigen Weg. Diese Leute, die wir getroffen haben, waren wohl nicht die ersten Besucher auf dieser Insel. Das magnetische Feld muss früher mal stärker gewesen sein. Sie haben viele Dinge gefunden, unter anderem eine Tafel. Von dieser haben sie die Sprache irgendwann übernommen, daher der Dialekt.« sie hielt kurz inne. »Eine Erinnerung an eine Gruppe Seefahrer, die auf einer lebenswichtigen Reise waren, den Tod zu verstecken.« Einen langen Moment sah sie ihn an, dann zuckte sie mit den Schultern »Ich dachte, es wäre besser, der alten Frau nichts von Pluton zu erzählen. ...Es sei denn sie wusste schon davon.«

»...« er sah sie nicht an, sondern starrte einfach nur ins Leere.
 

»...« sie wartete noch einen Moment, aber als er ihr noch immer nicht antwortete, drehte sie sich wieder um und ging. Beiläufig nur nahm sie sich etwas von dem Kuchen und dem Tee, griff nach dem Logbuch und kletterte hinauf in den Hochsitz um die Nacht über Wache zu schieben. Sie wusste, sie hätte ihm nichts sagen müssen. Er hätte es nie gemerkt, geschweige denn gefragt. Außerdem wäre es vielleicht besser sie alle im Kreis herum zu führen. Aber letztendlich wollte sie ihn nicht anlügen oder an der Nase herumführen. Und früher oder später würde er die ganze Wahrheit so oder so heraus finden. Es wäre dumm, das noch weiter hinauszuzögern.

Im Krähennest angekommen, machte sie sich in dicke Decken eingekuschelt und mit einer kleinen Taschenlampe bewaffnet, an die Arbeit. Sie wollte aus dem Logbuch so viel wie nur möglich herauslesen. Natürlich war diese Reise sowieso ein sinnloses Unterfangen, den Pluton existierte nicht mehr, aber letztendlich war sie Archäologin und es ihre Passion. Außerdem hoffte sie innerlich, dass Crocodile die Reise genug genießen würde, um sie am Ende nicht wirklich über die Planke gehen zu lassen. Auch wenn diese Möglichkeit verschwindend gering war, wenn nicht sogar gleich null. Sie kannte ihn gut, sie kannte ihn wohl besser als jeder andere Mensch, der noch lebte. Wo hatte sie sich da nur hinein geritten?

Seufzend legte sie das Buch zur Seite und sah in den Himmel. Unter ihr wurde es immer ruhiger, die Crew zog sich schließlich in ihre Kajüten zurück, um endlich zu schlafen. Robin war in dieser Nacht die einzige, die war Wache schieben würde. Eigentlich war ihr das aber auch ganz recht. So konnte sie in Ruhe noch einmal darüber nachdenken, was an diesem Tag eigentlich passiert war, ihren Kopf leeren, die Situation analysieren.

Der Sturm an der Grenze der Magnetfelder, ach das war nichts gewesen. So etwas hatte sie schon hunderte Male mit durchgemacht. Aber was sie auf der Insel gesehen hatte... Sie spürte noch immer den Schock und den Schmerz, den sie in der Steintafel gelesen hatte. Robin hoffte inständig, dass sie davon nicht noch mehr lesen musste - zumindest vorerst. Es ging ihr an die Substanz, sie hatte ja sowieso Schwierigkeiten ein normales Gesicht zu machen und gerade Crocodile nichts merken zu lassen, aber das? Diese Menschen... diese Menschen, die nicht mal mehr wussten, dass sie Menschen waren. So hilflos, eingeschlossen, ohne einen Sinn in der Welt. Sie hoffte, dass sie der alten Frau nicht auch noch den Sinn zum Leben genommen hatte, als sie ihr gesagt hatte, was auf der Tafel stand. Vielleicht hätte sie einfach sagen sollen, sie könnte es nicht lesen. Sie hoffte wirklich, Bon Clay würde zu der Insel zurückkehren. Unter Umständen konnte dieser komische Kauz ihnen vielleicht etwas Freude bringen. Vielleicht, vielleicht konnte er ihnen helfen. Ihr Kopf wurde immer schwerer. Hoffentlich ging das nicht immer so weiter.

Auch stimmte irgendwas nicht mit Crocodile. Was hatte die Alte zu ihm gesagt? Was konnte sie zu ihm sagen, dass ihn so den Mund verschloss? Es musste wirklich etwas Besonderes gewesen sein, sonst hielt er nie freiwillig den Mund, sonst ließ er sich von nichts und niemanden abbringen seine dämlichen Kommentare überall und zu jeder Gelegenheit abzulassen. Sie machte sich Sorgen. Robin machte sich wirklich Sorgen um ihn, verdammt noch mal! Das war ja lächerlich, das war absolut absurd. Trotzig griff sie wieder nach dem Buch und zwang sich zu lesen, nicht mehr an diesen Tag zu denken und vor allem nicht an Crocodile. Sorgen machen... um diesen Mann. Soweit kam es wirklich noch.
 

Crocodile lag derweil immer noch in dem großen Bett, in seiner Kajüte, starrte an die Decke, hatte die Arme hinter seinem Kopf verschränkt, war in Gedanken versunken. Egal wie er es drehte und wendete, er kam einfach nicht darum herum. Er konnte nicht aufhören darüber nachzudenken.

Herr Gott, wer hätte gedacht, dass so etwas noch existierte? Er musste zugeben, das war wirklich... Er fand nicht einmal ein Wort dafür. Man fühlte sich einfach wie hunderte Jahre in der Zeit zurückversetzte, als gäbe es kein Licht, keine Rad. Und irgendwie war es ja auch genau das. Wie musste dieses Leben nur sein? Ohne Tiere zum schlachten, jagen, züchten, ohne adäquate Kleidung um überhaupt hinaus in den Schnee zu gehen, ohne Dach über den Kopf, ohne Lebensfreude. Eingepfercht in ein paar Quadratmeter. Ein lebenslanges Gefängnis. Er fragte sich warum sie es überhaupt so lange ausgehalten hatten. Er selbst wäre längst drauf gegangen... entweder bei dem Versuch zu fliehen oder vor Einsamkeit. Es war erschreckend, das so etwas noch existierte. Unter den Augen aller, versteckt in einem kaum auffindbaren Magnetfeld. War diese Insel auch schon früher so gewesen, als Pluton verschifft wurde? Genau so? Kranke, alte Menschen, ohne Lebenssinn, Lebensfreude, ohne... gar nichts?

Seine Augenlider senkten sich und er atmete leise aus. Es war nicht so, dass er Mitleid hatte. Er fühlte nicht mit den Menschen, aber selbst er wusste dass sie besser dran waren, wenn sie tot wären. Es war... einfach nur erschreckend. Er wollte so etwas nicht sehen, er wollte einfach gehen und nicht mehr daran denken. Vergessen, dass das hier die Wirklichkeit war. Den Blick der alten Frau vergessen, ihre durchdringende Art, ihre Worte. Was hatte sie gemeint? Er wusste es nicht. Er konnte es nicht in Worte fassen. Sie hatte etwas in ihm angesprochen, ein bestimmtes Gefühl, das er hatte. Aber er konnte sich einfach nicht erinnern oder gar denken was es sein sollte. Es war, und er erschauderte bei diesem Gedanken, als hätte sie wirklich in seine Seele geblickt.

„Du willst es nicht wirklich". Was? Was wollte er nicht? Seine Augen öffneten sich wieder, nur um sich im nächsten Moment wieder zu schließen. Er fühlte sich seltsam, irgendwie taub, ruhelos, angeschlagen, aufgewühlt. Hatte sie Recht gehabt? War da wirklich etwas in ihm, das er eigentlich gar nicht wollte? Oder war sie nur exzentrisch gewesen? Eine alte Spinnerin? Abermals öffneten sich seine Lider und er starrte an die Decke, seufzte schwer, hielt den Atem an. „Du willst es nicht, du glaubst es nur".

»...«
 

Plötzlich klopfte es leise an der Tür »Bossu?«

»Ja?«

Miss Doublefinger kam hinein und sah ihn lächelnd an »Das Essen ist bald fertig, Kommen Sie?«

»Nein.« er winkte ab. »Danke, aber ich hab keinen Hunger.«

»Oh?« ihr Blick wurde gespielt traurig, »Heißt das Sie verschmähen meine Kochkünste?«

»Ich komm schon noch in den Genuss, aber nicht jetzt.«

»Wollen Sie den ganzen Abend hier verbringen?«

»Hm....«

»Wie lauten die Befehle? Brechen wir auf?« sie lehnte sich an den Türrahmen.

»...Wir warten bis der Log Post sich setzt, dann lichten wir Anker.«

»In Ordnung. ...Dann gute Nacht, Bossu.«

»Danke...« als sie die Tür schloss, drehte er sich zur Wand und schloss endgültig die Augen. Ja, schlafen, das brauchte er jetzt wirklich.
 

Die weitere Nacht war relativ ruhig verlaufen. Es war noch immer kalt, selbst bis in die Kajüten hinunter und Robin musste zwangsläufig noch einmal nach unten um nicht zu erfrieren. Als sie durch den Gang lief, der zu allen Kajüten und der Küche führte, merkte sie einmal wieder mit was für Leuten sie sich da eingelassen hatte. Aus dem Zimmer von Bon Clay und Mister 3 drang leises Lachen und Singen, dann Bons hysterisches Kreischen und Klatschen. Mister 3 sang so schief, dass sie einfach weiter ging. Alle anderen Kajüten waren ruhig, bis auf die neben ihrer und Crocodiles. Sie wollte es eigentlich gar nicht so genau wissen, aber Miss D und Mister 1 schienen sich die Nacht wirklich auf ihre Art heiß zu machen. Das wilde Stöhnen ließ Robin für einen Moment leicht erröten, aber sie ging schneller um zu Crocodiles Zimmer zu kommen. Er schlief, zum Glück. Hastig aber betont leise schnappte sie sich eine Decke und positionierte sich wieder in den höchsten Punkt des Schiffes, mit noch einer Tasse Kaffee in der Hand. So verging Robins erste Nachtwache ohne weitere Schwierigkeiten, obwohl sie sowieso nicht wirklich mit Angreifern rechnete. Nicht auf einer Insel, auf der seit 150 Jahren keine Menschen mehr gewesen waren, zumindest.

Auch am nächsten Morgen lief es recht lässig ab, da alle zu unterschiedlichen Zeiten aufwachten. Paula machte ein leichtes Frühstück und rief dann Robin herunter. Sie alle warteten, bis sie endlich weiter segeln konnten. Keinem hier gefiel die unerträgliche Kälte so richtig. Jeder von ihnen wünschte sich nichts sehnlicher, als endlich wieder auf eine Sommerinsel zu gelangen und die dicken Klamotten ablegen zu können. Um die Mittagszeit herum, setzte sich der Log Post dann endlich auf die nächste Insel fest.

Zum Glück, dachte Crocodile. Er hatte nicht das Verlangen noch länger hier zu bleiben .Sofort gab er den neuen Kurs an und ließ die Posten besetzen. Sie fuhren weiter und die See war ruhig. Es schneite nicht, die Wolken schienen weiterzuziehen, in Richtung Drum. Crocodile blieb noch eine Weile auf dem Deck, aber als weder der Seegang schlimmer wurde noch Wolken zu sehen waren, überließ er das Steuer komplett seinem neuen Steuermann. Er wusste nicht wie lange sie zur nächsten Insel brauchen würden, aber es würden wohl sicher ein paar Tage sein. Es waren genug Leute auf dem Deck um die Situation unter Kontrolle zu halten, deswegen gönnte er sich erst einmal eine Auszeit. Robin schlief sicherlich nach dieser Nachtwache, aber er wollte sie trotzdem sehen. Leise kam er in seine Kajüte hinein und sah sie auf dem Bett liegen. Sie hatte sich zusammengerollt und nur halb zugedeckt, die Augen geschlossen, aber scheinbar fand sie einfach keine Ruhe. Zumindest ihr Körper konnte sich auf diese Weise etwas ausruhen. Ihre Ohren nahmen wahr, dass er eintrat, aber sie rührte sich nicht.

Ruhig schloss er die Tür und kam dann zu ihr ans Bett, beugte sich über sie um zu sehen was sie tat. »Schläfst du?«
 

Mit einem Mal öffnete sie die Augen und sah ihn direkt an »Nein.«

»Was dagegen wenn ich mich auch ein bisschen hinlege?«

Ihre Lider senkten sich wieder »Das ist dein Bett.«

»Und deins.« seufzend legte er sich neben sie.

»...«

Er verschränkte die Hände hinter seinem Kopf und sah an die Decke. »Der Kurs scheint ruhig und stabil zu sein, ich denke es dauert ein paar Tage bis zur nächsten Insel.«

Sie schwieg weiterhin, hörte ihm aber zu.

» ...Die nächste Insel dürfte auch recht lange keine Menschen mehr gesehen haben...«

»...«

Nun musste er sie angrinsen »Vielleicht gibts ja Geister und Zombies. Dann kannst du dich von mir beschützen lassen.«

Ihr Körper schüttelte sich. Sie hatte es ihm nie gesagt, aber sie hatte wirklich Angst vor Geistern. »Ich bezweifle, dass das nötig sein wird.«

»Hmm Dinosaurier?«

»Eine prähistorische Insel? Meinst du die machen mir Angst?« sie drehte sich um. »Du handelst ja in jedem Fall wie du willst, da ist es auch egal ob ich wirklich Angst habe oder nicht.« ihre Stimme war ruhig und ohne Unterton.

Sein Lächeln traf die Decke über ihm »Hmm würdest du mir einen Gefallen tun?«

»Kommt drauf an.«

»Komm schon, sag ja. Dafür mach ich auch was für dich.«

»Hm.« sie drehte sich wieder zu ihm um, die Augen dieses Mal geöffnet und fragend auf ihn gerichtet. »Was willst du denn?«

Er grinste sie gerissen an »Wenn die nächste Insel keine Winterinsel ist... ziehst du dann was schön kurzes für mich an? Was wo man richtig viel sehen kann?«

Im ersten Moment starrte sie ihn einfach nur überrascht an, dann musste sie kichern »Du Spinner. Du hast mir doch eh kaum was Langes einpacken lassen.«

»Man kann ja trotzdem so tun als würde man fragen «

»Nach deinen Scherzen zu urteilen, gehts dir wieder besser.«

»Gings mir denn schlecht?«

Sie wurde nachdenklich »Gestern...« starrte nun an die Decke. »Was hat die alte Frau zu dir gesagt?«

»Nichts. Was soll sie denn gesagt haben?«

»Ich kenne dich besser als du denkst, Crocodile. Ich weiß wie es dir dort in dem Vulkan ging. Und was immer sie zu dir gesagt hat, es hat dich sehr nachdenklich gemacht.«

»Robin.« sein Blick traf ihr Gesicht. »Selbst mir geht sowas an die Nieren. Mehr nicht.«

»Wenn du meinst.« man konnte deutlich hören, dass sie ihm nicht ganz glaubte, aber sie beließ es erst einmal dabei.

Seine Augen richteten sich wieder an die Decke »Stand noch was im Logbuch?«

»Nichts, was etwas über den Standort verrät. Ich hab aber noch nicht alles durch.«

»Stand noch was zu Dogu drin?«

»Hm...« sie überlegte kurz. »Nur eine Warnung.«

»Die da wäre?«

»Ich bin nicht sicher... es ist eine andere Sprache und bisher kann ich dir nur sagen, dass es eine ernst gemeinte Warnung ist. Gib mir noch ein bisschen Zeit.«

»Hmm...« er verstummte kurz. »...Und? Meinst du es gibt hier Poneglyphen?«
 

Darüber hatte sie noch keinen einzigen Gedanken verschwendet. Zu sehr war sie mit ihrer Situation überfordert gewesen, als dass ihr das in den Sinn kommen konnte. Jetzt überlegte sie angestrengt »Ich denke nicht, aber wohlmöglich etwas ähnliches. Wenn wir auf der richtigen Spur sind, dann finden wir vielleicht Überreste.« Sie hoffte inständig, dass es nicht so sein würde. Eigentlich wollte die Geschichte der Menschen, die Pluton verschifft hatten, nicht weiter verfolgen. Die Angst, der Schmerz, der Verlust. Es war einfach zu viel für sie.

Crocodile nickte nur, verstummte wieder. Versuchte ein neues Gesprächsthema zu finden. Robin sah ihn nun an. Er blickte zur Decke und sie wusste nicht, ob er mitbekam wie sie ihn anstarrte. Sein Profil, so nachdenklich. Seit sie auf See gefahren waren, hatte sich etwas in ihm getan. Er wirkte irgendwie befreiter, aber sie konnte auch noch etwas anders sehen. Etwas, das sie nicht zu deuten wusste, das sie kannte, aber das nun noch stärker zu erkennen war. Etwas, das ihn sehr beschäftigte. Sie wusste nur nicht was.

»Übrigens...«

Sie schrak aus ihrem Gedanken auf »Ja?«

Er sah sie nun wieder an und sein markantes Grinsen erschien wieder auf seinen Lippen »Ich hab dich mal zum zweiten Navigator erkoren, ist das in Ordnung? Oder willst du mir jetzt sagen, dass du genau wie die anderen hier davon keine Ahnung hast?«

Es war ihr nicht vergönnt dieses Lächeln nicht zu erwidern »Du bist zwar älter als ich, aber ich bin auch ne Weile auf See unterwegs gewesen. Und außerdem...« sie winkte ab. »Lese ich in der Tat nicht nur schnulzige Liebesromane, wie du sie nennst.«

»Das ist gut. Ich hab Angst, dass die Typen hier uns in die komplett falsche Richtung fahren, wenn ich mal kurz wegschaue.«

»Solange du Mister 4 einen Kurs gibst, wird er ihn einhalten.«

»Ja, er is n ziemlicher Brocken, was?« er grinste immer noch. »Wär nett wenn wir noch nen Arzt hätten, aber nun ja.« seine Hand winkte hinüber zu einem großen Regal. »Ich hab mir zumindest nen ganzes Imperium von Büchern mitgeben lassen. Wir sollten es zumindest nachlesen können, falls was passiert.«

Ihr Blick wurde nachdenklich. »Ich hab mich mit Bon Clay unterhalten. Wusstest du, dass er aus einer Ärztefamilie stammt?«

»Bon?« seine Augenbraue wanderte nach oben. »Und du meinst er hat was drauf?«

»Gestern, bei dem Sturm...« sie hielt ihm ihre Hand vor das Gesicht. »Ich hab mir die Hand verletzt, als ich das Seil gerissen ist. Er hat die Wunde versorgt. Zumindest weiß er etwas über Verbände und Salben.«

Etwas missgelaunt betrachtete er die Finger »Du hast dich verletzt und sagst es mir nicht?«

Hastig zog sie sie wieder zurück »Ist nichts besonders, nur eine Schürfwunde.«

»Tss.« er sah ihr in die Augen. »Kannst du das nächste Mal nicht einfach unter Deck bleiben?«

»Wenn ich das getan hätte, wäre dein Agent jetzt Fischfutter.« Robin erwiderte seinen Blick, aber nicht wütend.

»Bon bleibt ab jetzt auch unter Deck..« meinte er mit einem trockenen Schulterzucken.

»Du weißt, dass so etwas wie gestern, jederzeit und jedem passieren kann. Wir sind nun mal auf See und die meisten von uns können nicht schwimmen...«

Sein Gesicht verzog sich etwas »Und du hast dich als ihre Heldin auserkoren?«

Ein gerissenes Grinsen erschien auf ihrem Gesicht »Komm schon, Crocodile. Ich bin doch kein schwaches Mädchen und bis auf Mister 4, der ja das steuert, bin ich die einzige, die einem ins Wasser Gefallenen helfen kann.«

»Ja und?« seine Zähne knirschten aufeinander. »Mir gefällt es aber nicht dich hier rumhüpfen zu sehen, wenns ernst wird.«

»Crocodile...« sie richtete sich auf, war bestimmt und noch immer ruhig. »Ich weiß es ja zu schätzen, dass du mich in Sicherheit wissen willst, aber ich bin eine Piratin. Gewollt oder nicht und ich kann auf mich aufpassen. Bevor ich dich kannte, habe ich auch 20 Jahre auf der Flucht überlebt oder? Und bitte...« sie stockte kurz. »Ich bin nicht dein kleines, hilfloses Frauchen.«

Er knurrte und wollte ihr etwas an den Kopf werfen, beruhigte sich aber noch und griff nur nach ihrer Hand, presste die Worte heraus, so ruhig er konnte »Würdest du dann wenigstens ein bisschen besser auf dich aufpassen?«

Ihr Blick wurde irritiert »Hab ich das nicht?«

»Das ist ein Befehl von deinem Boss.« sagte er ernst.

»Ich tue mein Bestes, Boss.« sie entzog ihm ihre Hand wieder.

Er ließ sie ziehen, sah sie aber noch immer intensiv an. Zögerte, richtete sich dann schließlich auf, griff nach ihrem Nacken und zog sie zu sich um sie zu küssen. Sie ließ es zu, erwiderte den Kuss aber nicht. In ihrem Kopf waren gerade andere Sachen als das.
 

Plötzlich seufzte Crocodile »Robin...«

Ihr Blick wich seinem aus.

»Was ist los?«

»Was meinst du?«

»Küss mich richtig.«

»Ich...« ein leichter Rotschimmer umschmeichelte ihre Nase.

Das verschlug ihm die Sprache. Sah er gerade richtig, oder wurde sie wirklich rot? »Eh... was...«

Sie schüttelte vehement den Kopf und richtete sich auf »Ach nichts, nichts!«

Seine Stirn legte sich in Falten »...Also jetzt wirst du albern. Was ist los?«

Einen Moment lang blieb sie ganz ruhig und unbewegt, dann aber schluckte sie fest, griff mit den Händen nach seinem Gesicht und lehnte sich tief zu ihm hinunter, schloss die Augen und küsste ihn. »...Gar nichts...«

Reflexartig schlang er seine Finger um ihren Nacken und zog sie zu sich hinab aufs Bett, verfing sich in ihrem Haar, küsste sie intensiver. Robin ließ das aber nicht lange zu, sondern löste sich von ihm und knabberte an seinem Ohr, flüsterte.

»Crocodile...«

Ihre Hand strich durch seine Haare, über seine Brust, seinen Hals und wieder zurück. Ein Lächeln malte sich auf ihre Lippen und sie kicherte dumpf und leise.

»Ziehst du für mich auch mal was Knappes an?«

In diesem Moment spürte er es schon wieder, dieses seltsame Gefühl das er nur mit ihr hatte. Dieses Brennen in seiner Brust, das Jucken, das ihn so quälte und ihm die Sicht vernebelte. Ein Gefühl, das er manchmal am liebsten ausstellen würde. Gott, er wollte sie. Er liebte es wie sie ihn anfasste, ihn küsste, sich an ihn schmiegte. Es gab nicht viel, das ihm noch etwas Wert war, aber diese Momente waren es. Auch wenn er wusste, dass er zu weit ging, dass er vorsichtig sein musste, dass es gefährlich war. Aber er würde das nicht aus den Rudern laufen lassen, unter keinen Umständen.

Crocodile belächelte ihren Kommentar und küsste sie dann wieder, dieses Mal intensiver, mit Zunge. »Was Knappes vielleicht nicht, aber wenn du willst kann ich mal ausnahmsweise nicht rasieren.«

»Hmmm~« sie strich über sein Kinn und küsste ihn vom Mund über die Wange zu seinem Hals und wieder zurück. »Klingt nach nem fairen Angebot.«

»Allerdings...« er drückte sie so fest an sich, dass sie nicht mehr entkommen konnte und rollte sich nun auf sie.
 

»MISTER ZEROOOOOO!!!«

Ein Poltern ging durch den Flur und Crocodile rollte genervt die Augen. Dann schob er sie von sich herunter und setzte sich an die Kante. »Ich bring ihn um....«

»Mister Zero!« es klopfte, er wirkte atemlos. »Da da da... ist was...«

Er stand auf, öffnete die Tür und knallte sie hinter sich zu »Was denn?«

»Die Wolken hier sehen komisch aus!«

Sie hörte wie sie an Deck gingen, aber noch laut genug redeten, dass sie sie verstehen konnte.

»Aha... und wie sehen sie aus?«

»Sie sind...«

»...Mister 3...« sie wusste, dass ihr Agenten wohl jetzt spätestens zu zittern anfangen würde. Crocodile erhob nun wütend seine Stimme. »Das sind ganz normale Wolken!«

»Aber aber, Bossu...«

»Ah verdammt?! Wo fahren wir eigentlich hin? Miss MerryChristmas, du solltest doch den Log Post im Auge behalten!«

»Eh eh eh? Was ist denn? Was ist damit? Was denn? Er ist doch hier! Da, da ist er doch, Boss.«

»Wir müssen aber auch in die Richtung fahren in die er zeigt, Miss MerryChristmas!«

»Eh...«

»Ahh... man kann euch also doch nicht alleine lassen, ich werd noch verrückt! Mister 4, hart steuerbord! Und du Miss MerryChristmas... ach geh am besten einfach nur Kuchen backen!«

»A-aye aye, Bossu!«

Miss Goldenweek stand nun neben ihrem Boss und zog ihm am Mantel, um seine Aufmerksamkeit zu erlangen »Bossu?«

»Hm?« er sah zu ihr hinab. »Was ist?«

Sie war ausdruckslos wie immer »Mit Verlaub, Bossu, aber Miss Uma hat einen Richtungssinn wie ein toter Hase. Vielleicht geben Sie den Log Post nächstes Mal Mister 3, er hat einen guten Orientierungssinn.«

Er seufzte schwer »Nach der Aktion jetzt, geb ich ihn wohl niemandem mehr.« seine Augen funkelten sie sarkastisch an. »Außer du hast da in deiner Farbpalette ne Farbe die "Intelligenz" vermittelt.«

Ein Nicken kam von ihr »Hab ich Boss.«

»Ah und welche wäre das?« meinte er mit gerunzelter Stirn.

»Interessiert Sie das wirklich?«

»Nein, du hast Recht.« seufzte er.

Die Kleine blickte an ihm vorbei. »Zumindest können Sie nicht 24 Stunden auf den Post achten, wenn Sie wollen kann ich jemanden so her richten, dass er weiß auf was er zu achten hat.«

»Das kannst du?«

Sie zuckte mit den Schultern »Auf unserem Schiff habe ich immer auf den Log Post geachtet. Solange ich weiß wie etwas geht, kann ich eine andere Person so handeln lassen.«

Schließlich nickte Crocodile und sah zu Boner, der auf der Reling saß und auf das Meer starrte. »Das hört sich gut an, Miss Goldenweek.« er rief etwas lauter. »Mister 1, kannst du Mister 4 ablösen, wenn er mal ne Pause vom Steuern brauch?«

Der Angesprochene winkte nur ab >Klar Boss.«

In diesem Augenblick trat Robin auf das Deck, mit einer Tasse Kaffee in der Hand.

Crocodile bemerkte das nur aus dem Augenwinkel und wandte sich nun an Gal Dino, der depressiv am unteren Deck stand und sich seinen Boss zum Teufel wünschte »Mister 3!«

Er schrak auf und sah seinen Boss einfach nur an, wartete auf den nächsten Anpfiff »...«

Sein Captain kam nun ebenfalls aufs untere Deck, wo auch Robin stand, sein Blick strafend an Gal gerichtet » Bitte... mach alles außer auf irgendwelche Sachen zu achten. Die anderen machen das schon, ok?«

»Ha-hai... Bossu...«
 

Seufzend wand er sich an Robin und flüsterte in ihr Ohr »Was machst du denn hier draußen? Mach dich gefälligst wieder rein...«

Sie lächelte gerissen »Ich bin müde Crocodile, ich brauchte einen Kaffee.«

»Nein, was du brauchst ist Schlaf und guten Sex. ...Natürlich in anderer Reihenfolge.«

Ihre Augen hefteten sich an die seinen, sahen ihn lange an »Hmmm...« dann stellte sie sich vor ihn, strich mit einem Finger über seine Nase, über sein Kinn, dann seine Brust, ließ ihn dann über seinem Gürtel kreisen. »Wie viel dürfen deine Crewmitglieder eigentlich über uns wissen, Crocodile?«

»Nun...« er dachte ehrlich darüber nach. Dann grinste er sie an »Also was mich betrifft, ich mag schmutzige Geheimnisse.«

Sie nahm ihren Finger zurück »Das wird dann aber schwer. Ich habe gestern nur beim vorbei gehen, Miss D und Mister 1 lautstark gehört. Das wird bei uns wohl nicht anders sein...« sie hielt inne, lächelte ihn dann so fröhlich an wie sie konnte. »Zu schade.«

Mit gebleckten Zähnen und einem Haifischgrinsen, legte er seinen Arm um sie und führte sie wieder ins Innere »Tja, Liebes. Dann musst du wohl n bisschen leiser sein heute.«

»Du bist nicht gerade schweigsam. Außerdem...« ihre Augen sahen ihn lasziv an und ihren Mund umspielte ein gerissenes Grinsen. »Du magst es doch so gern, wenn ich deinen Namen schreie, oder?«

Darauf musste er unwillkürlich schlucken. Allerdings fing er sich schnell wieder und knurrte sie an, erregt. »Mach dich rein.«

Robin musste innerlich kichern, sie liebte es dieses Spiel mit ihm zu spielen. Gemütlich ging sie in die Kajüte, wartete bis er die Tür geschlossen hatte und zog dann ihre Jacke aus, ganz langsam, dann spielten ihre Finger mit den Knöpfen ihrer dicken Bluse und öffneten sie schließlich, Knopf für Knopf. Ihr Lächeln war verführerisch und gleichzeitig herausfordernd. Crocodile konnte ihr nicht lange dabei zusehen, er hasste es passiv zu sein, er hasste es wirklich. Diese Frau... sie war wirklich unglaublich. Und er wollte sie, Gott er wollte sie so sehr. Mit großen Schritten kam er auf sie zu und schmiss sie wortlos auf das Bett, beugte sich über sie und begann sie zu küssen, strich ihre Seite entlang, über ihre Bein, über ihre Schenkel.

Sie zwang sich keinen Mucks zu sagen, aber ihre beschleunigte Atmung verriet sie. Er hatte es Mal wieder geschafft, sie wollte ihn. Hastig griff sie nach seinem Hemd und knöpfte es auf, riss es ihm fast herunter und presste sich dann an ihn. Ihr Atem setzte für einen Moment aus, als sie ihre nackte Haut auf seiner spürte. Sie schloss die Augen und begann mit ihren Fingern über seine Brust zu fahren.

»Robin...« er klang sehr erregt, als er spürte wie sehr sie ihn wollte.

Ihre Augen öffneten sich wieder und sie sah ihn voller Verlangen an, drückte sich an ihn, strich über seinen Rücken, wollte ihn nicht zu Wort kommen lassen, weil sie es hasste, wenn er dabei redete – und das tat er ständig. Nur um sie zu ärgern, erschien es ihr manchmal.

Er belächelte sie und seine Stimme war wieder dieses erregte Knurren, das ihr jedes Mal eine Gänsehaut verpasste. Seine Zähne vergruben sich an ihrem Hals und er hielt seine Worte gedämpft »Machs nicht all zu laut, Liebling.«

Reflexartig lehnte sie sich zurück, ließ eine dritte Hand seinen Gürtel aus den Schnallen ziehen und weiter aufknöpfen, während ihre eigene Linke sich an seinen Rücken presste und die Rechte sein Becken gegen ihres drückte. Schweigend bog sie sich ihm entgegen, biss sich auf die Lippe und schloss die Augen.

Crocodile lächelte leicht, schob ihre Beine nach oben und biss dann in ihre wunderbar weichen Lippen »Wenn ich es mir recht überlege, hab ich dich noch nie still erlebt.«

Sie schenkte ihm ein verhangenes Lächeln und ließ ihren Finger weiter seinen Bauch hinab streifen.

»Kukukuku...« vor Entzücken biss er noch ein wenig fester zu. »Mal sehen wie lange dus aushälst.«

Ein leises Keuchen drang aus ihrer Kehle, aber kein einziges Wort kam über ihre Lippen. Sie umschlang ihn, strich über seinen Körper, die Narben auf seinem Rücken, streckte sich ihm entgegen, biss ihn, kniff ihn, brachte ihn damit um den Verstand. Crocodile konnte sich nicht mehr zurückhalten. Sonst hatten ihre Kommentare das Vorspiel noch weiter heraus gezögert, aber wie sollte er sich so noch beherrschen? Er drückte sich an sie und krallte seine Finger in ihre Hüfte, küsste sie immer wilder und fester.

»Hart... Crocodile...« es war ein einziges Flüstern.

Ein heißer Schauer rieselte ihm bei diesen Worten den Rücken hinab, durch seine Brust, seinen Magen. Verflucht... diese Frau war wirklich einfach unglaublich. Er drückte sich mitsamt ihren Beinen auf sie drauf und zog ihr Gesäß dann etwas nach oben, keuchte erregt, leise, aber dennoch bestimmt. »Das kannst du haben, Liebes.<<



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Kommentare zu diesem Kapitel (1)

Kommentar schreiben
Bitte keine Beleidigungen oder Flames! Falls Ihr Kritik habt, formuliert sie bitte konstruktiv.
Von:  Yatonii-
2011-10-11T18:55:10+00:00 11.10.2011 20:55
Awww Gänsehaut-Momente >///<
Verdammt, ich bin echt angetan von dem Pairing xD
Du hast es geschafft!


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