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Ein katastrophaler Urlaub

Wenn die Charaktere aus Naruto und Inuyasha Urlaub machen, ist Chaos vorprogrammiert.
von

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Die Ankunft

Der Bus rollte über die Landstraße. Naruto hatte das Gesicht gegen die Scheibe gepresst. „Schau mal, ich kann das Meer sehen! Und da vorn ist das Hotel!“

Sakura, die hinter ihm saß, las das Reiseprospekt. „Die Zimmer sind ja ziemlich teuer. Zum Glück haben wir ihm Vorhinein gebucht. Ein bisschen lästig, dass es fast nur Doppelzimmer gibt.“

„Ich bin schon neugierig auf das Wetter!“, sagte Naruto begeistert. „Wir müssen unbedingt einen Bootsausflug machen! Sakon, bist du dabei?“

„Klaro!“, sagte sein bester Freund, der neben ihm saß.

Sanao, die neben Justin saß, sagte zu ihrem Bruder: „Wir sind bald da, endlich! Danke, dass ihr mich mitnehmt!“

„Yo!“, sagte Justin.

Naruto drehte sich verwirrt um und sah Sanao an. Dann sah er Justin an, dann Sakon, dann wieder sie. „Wer bist du denn?“, fragte er.

„Das ist unsere Schwester“, sagte Sakon. „Sie heißt Sanao.“

„Sie hat euch aber nicht gedoubelt, oder?“, fragte Sakura.

Sakon lachte. „Nein, sie ist keine Schauspielerin. Aber wir dachten, es wird ganz lustig, also haben wir sie mitgenommen.“

„Yo!“, bestätigte Justin.

Naruto sah sich um. Ganz hinten im Bus saß Jiraya neben Kakashi, der immer weiter von ihm wegrückte. Jiraya störte das nicht, er rückte einfach nach. Kakashi bot überhaupt einen unheimlichen Anblick: Sein silbriges Haar war ihm zur Hälfte ausgefallen und den Rest hatte er sich so über die kahlen Stellen frisiert, dass er aussah, als hätte ihm eine Kuh drüber geleckt. Jiraya legte Kakashi den Arm um die Schulter. „Keine Sorge, mein Freund. Ich kann verstehen, dass dich dein Haarausfall traurig macht, aber wir beide können trotzdem in diesem Urlaub viel Spaß haben.“

„Jiraya, halt die Klappe!“, sagte Sasuke. „Sonst stopf ich sie dir!“

„Wieso bist du eigentlich auch hier?“, fragte Tayuya vor ihm. „Ich dachte, du bist gefeuert worden.“

„Ich habe gekündigt!“, erinnerte sie Sasuke. „Und bis ich einen neuen Job habe, werde ich mich amüsieren.“

Tayuya zuckte mit den Schultern. „Wenn du meinst …“

„Was ist mit dir? Hast du nicht einen Ferienjob im Hotel angenommen?“, fragte er sie.

„Ja, als Entertainerin.“

„Und warum bist du dann nicht schon dort wie die anderen?“

„Weil ich heute noch nichts zu tun habe. Und ihr seid so gut wie die einzigen Gäste.“ Sie warf Itachi, der neben Sasuke saß, einen Blick zu. Itachi war nicht wirklich Sasukes Bruder, aber sie verstanden sich trotzdem ziemlich gut. Jetzt jedoch sah Itachi nur starr aus dem Fenster. Neben ihnen raste ein rotes Cabrio vorbei.

„Hey, sind das nicht Gaara und Temari?“, fragte Orochimaru und winkte. „Hoffentlich haben sie keinen Unfall, wenn sie so schnell fahren.“

„Hm“, machte Zabusa mürrisch. „Du passt überhaupt nicht in deine Rollen, weißt du das?“

Lee konnte überhaupt nicht mehr still sitzen. Neben ihm nieste Kiba ununterbrochen. „Ich dachte, du hättest Akamaru zu Hause gelassen?“, fragte Lee.

„Hab ich auch. Aber ich hab wohl noch Hundehaare auf meinen Klamotten.“

„Seit wann hast du denn die Allergie?“

„Ein paar Wochen erst. Hatschiii!“

Ganz vorne, hinter dem Fahrer, saßen Kimimaro und Kabuto. Der Arzt schüttete ein Bier nach dem anderen in sich hinein. Kimimaro zog auch eine Flasche aus seinem Rucksack und trank daraus.

„Was trinkst du da?“, wollte Kabuto wissen.

„Milch.“

„Och, Kimi!“, lallte der Alkoholiker. „Du bist so langweilig!“

„Alle Mann bereitmachen zum Aussteigen!“, rief Tsunade von vorne.

Der Bus hielt und die Insassen stiegen aus und ließen sich vom Fahrer das Gepäck abladen. Die Gruppe bestand aus den Drillingen Sakon, Sanao und Justin, Naruto, Sakura, Tsunade, Orochimaru, Kiba, Itachi, Sasuke, Tayuya, Choujis Vater Jiroubu, Lee, Kimimaro, Haku, Kabuto, Sasori, Jiraya, Zabusa, Neji, Hinata und Kakashi.

Direkt neben dem Bus hatten Temari und Gaara angehalten. Gaara hatte den Arm eingegipst und – natürlich – seine Kürbisflasche auf dem Rücken. Mit Sand darin. „Hallo Leute!“, grüßte Temari. Gaara wirkte irgendwie abwesend.

„Hey!“, rief Naruto. „Ihr seid auch hier?“

„Klar doch. Ich habe mit Kakuzu abgesprochen, dass er mich als Zimmermädchen einstellt“, sagte Temari. „Und da man Gaara nicht alleine zu Hause lassen kann …“ Sie zuckte mit den Schultern.

Ein Hupen ließ sie herumfahren. Soeben fuhr ein weißer Kleinbus in den Parkplatz ein. „Oha“, sagte Itachi. „Sieht so aus, als wären wir doch nicht die einzigen Gäste.“

Der Kleinbus blieb stehen und die Tür ging auf. Kibas Augen wurden groß. „Ich pack’s nicht! Das ist Inuyasha!“

Inuyasha, Schauspieler und Produzent seiner eigenen Serie, stieg soeben aus. Er hatte eine fetzige Sonnenbrille auf, ein Hawaii-Hemd an und eine schwere Tasche geschultert. „Hallo, Bruderherz!“, grüßte er Kiba.

„Ihr seid Brüder?“, fragte Sakura verwundert.

„Jep“, sagte Inuyasha und stellte seine Tasche vor den anderen ab. Hinter ihm stiegen Kagome, Sango, Miroku und Yura aus. Sesshomaru, der gefahren war, kam ebenfalls herüber. Sogar jetzt hatte er einen warmen flauschigen Schal umgehängt.

„Hallo“, sagte Haku. „Wie geht’s Kohaku bei euch?“

„Och, deinem Bruder geht’s gut. Er ist jetzt wieder in Narakus Gewalt, aber sonst ist alles okay“, sagte Inuyasha.

„Muss er dich wieder einmal doubeln?“, fragte Miroku feixend.

„Nein, ich bin schon tot“, sagte Haku betrübt.

Sesshomaru war zu Itachi gegangen und sah ihm starr in die Augen. „Hallo, Itachi“, sagte er kühl.

„Hallo, Sesshomaru“, erwiderte Itachi eiskalt. Die Luft um sie herum schien plötzlich frostiger zu werden.

In diesem Moment kam Orochimaru hinter dem Bus hervor, weil er auf Tsunades Anordnung hin den Fahrer bezahlt hatte. Inuyasha bemerkte ihn. „Hey, Naraku ist ja auch da!“

Orochimaru lächelte warmherzig. Kagome lief zu ihm hin und fiel ihm um den Hals. „Vater!“

Naruto glotzte blöd. Sakura auch.

„Er ist ihr Vater?“, fragte Sasori.

„Vetternwirtschaft“, knurrte Sasuke abfällig.

Jiroubu ging zu Orochimaru hin und klopfte ihm freundschaftlich auf die Schulter. „Auch Vater, ja? Ich weiß, wie das mit diesen Nervensägen ist.“

Inuyasha hatte mittlerweile Kimimaro bemerkt. „Hey, da ist ja Juromaru!“

„Nenn mich nicht so! Ich heiße Kimimaro!“

Kabuto, der schon wieder sturzbetrunken war, lehnte sich an Kimimaro und rief: „Das is unser Kimi, jawoll, unser Kimi is das!“ Dieser verzog angewidert das Gesicht und fächelte sich Luft zu.

Sesshomaru hatte von Itachi abgelassen und war ebenfalls auf Kimimaro zugegangen und musterte ihn. „Ich weiß nicht warum, aber ich mag den Typen.“

Inuyasha kam mit großen Hundeaugen hinzu. „Ich auch. Komisch.“

Kiba lachte. „Akamaru hat ihn auch zum Fressen gern!“

„Wollt ihr eigentlich noch lange hier herumstehen?“, fragte Sango. „Oder gehen wir ins Hotel?“
 

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So, jetzt sind die Inuyasha-Leute also auch dabei!



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Kommentare zu diesem Kapitel (1)

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Von:  KazuhaToyama
2016-02-27T15:35:59+00:00 27.02.2016 16:35
Das ist wirklich lustig!:)


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