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Ranma - Die Liebe

Nachher ist Vorher
von

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Nachher ist Vorher

Es ist einige Zeit vergangen, nachdem Ranma und seine Freunde die Quellen retteten. Die geplante Hochzeit von Ranma und Akane verlief nicht so wie sie sollte und beide sind immer noch unverheiratet. Es verläuft ein Schultag so wie jeder andere auch, Kuno fordert Ranma heraus und bittet Akane um ein Date, Kodachi taucht in einem Sturm von schwarzen Rosen auf und fast alle schlafen ein, Shampoo beglückt Ranma mit ihrem Anblick obwohl sie eine Bestellung ausliefern soll, Mousse gibt Shampoo nicht auf, Akane und Ranma streiten sich und gestehen sich nichts ein.
 

Doch dann kam der Tag an dem sich alles wieder änderte und wohl eine neue Gefahr in der Luft liegt. Der Tag fing nicht so an wie sonst. Es war sehr ruhig und Ranma langweilte sich total und sah nur nachdenklich aus dem Fenster.
 

Zwischen Akane und Ranma verlief es aber noch recht normal, untereinander.
 

Bis dann die Schule vorbei war und Beide sich kurz trennten aus wichtigen Gründen.

1.1 Wer ist dieses Mädchen? (Akane Story)

Akane kam grad von der Schule und war auf dem Weg nach Ukyo. Ukyo fehlte den ganzen Tag in der Schule und Niemand wusste warum. Akane wollte erst mit Ranma hin aber dieser hatte wohl andere Pläne. Kurz bevor sie bei U-Chans Okonomiyaki Restaurant ankam, spürte sie eine merkwürdige Aura und drehte sich rasch zu dieser um. "Wer bist du und warum verfolgst du mich?", fragte Akane und schaute zu der Person die sie in der Ferne sah. Es kam ein Nebel auf, der so dicht ist, dass man kaum was erkennen konnte. Als dann die Stimme der Person erklang, merkte sie dass es sich um ein Mädchen handelt.
 

"Akane Tendo, schön dich kennenzulernen". Diese Stimme klang sehr ernst und jagte leichten Schauer übern Rücken. Dann lichtete sich leicht der Nebel, so dass man einiges mehr erkennen konnte.
 

Aus der Entfernung entdeckte Akane das dieses Mädchen einen riesigen Hut trug, der sommerlich wirkt, aber man deswegen nicht das Gesicht des Mädchens erkennen kann.
 

"Du wirst die Nächste sein!", sprach sie und warf Akane eine Herausforderung zu. "Du wirst dasselbe Schicksal erleiden wie alle anderen, nur schlimmer wird es für dich sein. Aber eines lass dir gesagt sein! Wage es Ranma was zu sagen und es bedeutet der Untergang!" Mit diesem letzten Satz das Mädchen dann auch schon verschwunden war.
 

Akane stand noch leicht steif da und hielt die Herausforderung in der Hand. Sie ballte ihre Hand leicht zur Faust. "Na gut, das kannst du haben", sagte sie leicht wütend und in U-Chans Geschäft rein. Sie erkannte dass Niemand da war und ging dann auch schon hoch in Ukyos Zimmer. Als sie dann Ukyo dort auf dem Futon lagen sah, kniete sie sich leicht zu ihr und sah Ukyo an. "Ukyo, was ist mit dir geschehen? Du siehst aus als hättest du einen Kampf verloren", sagte Akane leicht geschockt und zugleich besorgt.
 

"Akane? Bist du das?", fragte sie leicht und sah Alkane an. "Bin ich froh, wie geht es Ranma?" Akane sich leicht beruhigt hat und mit Ukyo sprach. "Ranma geht es gut, keine Sorge. Aber was ist mit dir geschehen? Wie siehst du aus?"
 

Ukyo drehte ihren Kopf leicht zur Seite, so dass sie Akane nicht in die Augen sah. "Da war dieses Mädchen. Sie hatte mich gestern Abend herausgefordert und mich daraufhin besiegt. Ich werde wohl einige Zeit lang nicht zur Schule kommen können." Akane hörte ihr leicht geschockt zu und machte große Augen. "Ein Mädchen sagst du? hatte das Mädchen einen riesigen Hut auf?" Akanes Frage kam prompt und Ukyo drehte sich daraufhin zu Akane um. "Wie...? Woher weißt du das?", fragte Ukyo dann leicht geschockt. "Sag bloß sie hat dich??"
 

Akane nickte und zeigte Ukyo die Herausforderung. Als Ukyo die Herausforderung durchlas, sah sie wieder Akane an. "Dir hat sie eine Herausforderung geschickt? Mich hat sie direkt bekämpft und nicht gewartet", murmelte sie leicht.
 

"Ich weiß auch nicht, aber ich verspreche dir ich werde dich rächen!" Mit zuversichtlicher Stimme Akane das sagte und dann aufstand. Ukyo griff kurz nach Akanes Hand und sagte dann: "Wir müssen Ranma warnen, denn sie sagte das sie es auch auf Ranma abgesehen hat und das er an allem schuld sei." Akane nickte und antwortete ihr entgegen. "Ja werde ich, aber bevor das geschieht habe ich sie besiegt! Aber an was Schuld?" Akane dachte aber noch nicht mal im Traum daran es Ranma zu erzählen. "Ich weiß auch nicht mehr, und weiter kann ich dir auch nichts sagen...nur eines, Pass sehr gut auf dich auf, denn sie ist kein Gegner wie die, die wir kennen." sagte Ukyo nur noch kurz und schlief vor Erschöpfung leicht ein. Akane legte Ukyos Hand zurück und machte sich auf dem Weg nach Hause.
 

Als sie den Laden verlies traf sie zufällig auf Nodoka, der Mutter von Ranma, die gerade vom Einkaufen zurückkam. Akane verbeugte sich leicht und begrüßte sie. "Schönen guten Tag Frau Saotome." Nodoka lächelte leicht und sah sich leicht um. "Bist du alleine unterwegs? Wo ist den Ranma? Ich kann eure Hilfe gebrauchen." Akane nickte nur leicht ihren Kopf. "Ranma ist nicht bei mir, er sagte mir er hätte etwas sehr Wichtiges vor. Wieso, worum geht es Frau Saotome?"
 

"Nun, ich habe gerade die Einkäufe für euch gemacht und Kasumi kümmert sich um die Anderen." Auf der Aussage von ihr blickte Akane dann auf. "Wie Kasumi kümmert sich um die Anderen? Ist etwas zu Hause passiert?" Während Beide auf dem Weg nach Hause waren erklärte Nodoka, Akane alles. Sie sagte das ihr Mann, Genma Saotome, und Happosai von einer Person mit einem riesigen Hut besiegt wurden. "Kann es sein? Ist es dieselbe Person?" Fragte sich Akane gerade leicht. Als sie dann zu Hause ankamen, räumten Beide den Einkauf weg. Danach ging Nodoka in die Küche und bereitete schon mal das Mittagessen vor.
 

Akane entschloss sich in ihr Zimmer zu gehen und sich umzuziehen. Sie wollte den Trainingsanzug anziehen und sofort trainieren als sie dann Nabiki oben auf der Treppe erblickte. "Nabiki was ist los? Du siehst aus als hättest du eine Leiche gesehen." Sagte Akane kurz nervös und wartete auf Nabikis Antwort. "Vielleicht habe ich das ja auch!" Mit einem Schauderhaften Gesichtsausdruck sie dann sagte. "Ach Nabiki mach bitte nicht solche Scherze, nun sag schon bitte." Akane versuchte sich zu konzentrieren. Dann ging Nabiki in das Zimmer von Akane rein, woraufhin Akane ihr dann folgte. "Nun sag schon Nabiki!" Akane leicht genervt darüber ist das Nabiki in ihr Zimmer geht und das gerade jetzt. Als sie dann auch im Zimmer ist erschrak sie kurz. Sie erblickte Ryoga, der verletzt auf einem Futon in ihrem Zimmer lag. "Ryoga!" Schrie sie leicht und beugte sich sofort zu ihm rüber. Was ist nur geschehen, dachte sie sich und sah hinauf zu Nabiki. Diese dann den Kopf schüttelte. "Ich weiß auch nicht was mit ihm geschehen ist, ich fand ihn so auf der Straße. Er scheint einen härteren Kampf gehabt zu haben als wenn er gegen Ranma kämpft." Leicht nachdenklich sie zu Akane sah. "Das Herr Saotome und Happosai besiegt wurden hast du auch schon erfahren oder? Hast du heute Kuno gesehen? Er war auch nicht im Unterricht." Akane schüttelte dann den Kopf. "Nein Kuno hab ich auch nicht gesehen. Ich fand es schon komisch, dass es heute so recht ruhig war. Vorhin war ich auch bei Ukyo gewesen, da sie heute nicht da war und sie wurde auch besiegt. Kann es sein das Ryoga vielleicht auch? Und Kuno wohl möglich auch?" Fragte sich Akane und schüttelte leicht den Kopf. "Ach was, das wäre doch ein echt dummer Zufall das die alle von derselben Person besiegt wurden." Akane merkte dann das Nabiki ging, da Nabiki auch nicht weiter wusste. Akane blieb noch kurz bei Ryoga, als dieser nach einigen Minuten seine Augen öffnete. "Ryoga! Geht es dir gut?" War das erste was sie ihm fragte. Ryoga sah leicht traurig zur Seite. "Schau mich bitte nicht an Akane. Ich will nicht, dass du mich in so einem erbärmlichen Zustand siehst." Akane nahm kurz seine Hand. "Ach Ryoga wer hat dir das angetan? Sag es mir und ich werde es dieser Person heimzahlen" Akanes Augen brannten leicht vor Wut, doch Ryoga drehte sich dann um und schüttelte den Kopf. "Nein du darfst nicht gegen sie antreten, sie ist zwar jung aber wohl stärker als Ranma. Ehe ich mich versah wurde ich schon besiegt. Ich weiß nichts mehr, nur dass sie so einen komischen Hut trug. Aber bitte Akane, du darfst dich nicht in Gefahr begeben." Ehe Ryoga merkte, was er da gerade sagte, erkannte er, dass nichts ihre Meinung änderte. Er sah an Akanes Augen, dass sie nicht aufzuhalten ist. Akane erzählte daraufhin Ryoga das was sie erfuhr und von der Herausforderung. Ryoga konnte es auch nicht recht glauben. "Bitte Akane, wenn du wirklich gegen sie kämpfst, dann gib auf bevor es zu spät ist. Bitte." Ryoga seine Tränen unterdrückte, weil er nicht so von Akane gesehen werden will. "Keine Sorge, ich weiß was ich tu." Mit einem kleinen Lächeln Alkane sagte und dann ging. "Ich werde dir Medizin und was zu essen bringen." Mit diesem Satz sie dann durch die Tür ging. Ryoga dann seine Augen schloss und versuchte sich weiter auszuruhen. Er nicht will das Akane verletzt wird, er ihr aber gerade sehr wenig helfen kann.
 

Akane war ein wenig besorgt und fragte sich was Ranma so lange braucht und schon fing sie mit ihrem Training an.

1.2 Wer ist dieses Mädchen? (Ranma Story)

Als Ranma während der Schule Pause hatte kam Cologne vorbei, die ihm sagte er solle nach der Schule zum Cat-Cafe kommen. Sie sagte nur es ist eine Gefahr in der Stadt und nur er könne nur noch helfen.
 

Als dann endlich Schulschluss war, macht sich Ranma sofort auf dem Weg zum Cat-Cafe. Er erklärte Akane nur er habe etwas sehr wichtiges vor und das es spät werden könnte.
 

Angekommen im Cat-Cafe setzte er sich sofort mit Cologne zusammen und besprachen alles. "Also alte Hexe, wie meinst du das mit neue Gefahr?" Cologne blickte ihn ernst an und schlug ihm mit dem Stab auf dem Kopf. "Keine Zeit für Späße Ranma! Kurz bevor ich das Geschäft öffnen wollte suchte ich nach Shampoo und Mousse die verschwunden waren. Dann als ich sie fand lagen Beide ohnmächtig auf der Straße, solche Verletzungen habe ich noch nie gesehen..." Sagte sie noch leicht erschrocken an dem Gedanken. "Dort spürte ich eine kalte Aura und als ich dort hinsah war auch schon ein Schatten verschwunden. Ich konnte leider nichts Genaueres erkennen, meine Augen werden wohl doch alt. Ich brachte beide nach Hause und pflegte sie, als dann kurz Mousse erwachte in einem großen Geschrei. Er erzählte mir dort war ein junges Mädchen, jünger wie du und stärker wie du und sie hat beide gleichzeitig besiegt. Mousse wollte mir noch was über ihre Technik verraten aber wurde daraufhin wieder ohnmächtig." Ranma hörte der alten frau genau zu, er war erschrocken aber irgendwie auch froh. Ein Gegner der seine Freunde besiegt hat, der wohl stärker sei als er, aber mit dem Gedanken das es ein Mädchen sei gab er sich nicht zufrieden. "Bist du dir wirklich sicher, dass er Mädchen sagte? Was ist wenn es ein Junge in Mädchensachen war? Das kennen wir doch schon von diesem Tsubasa, oder Mousse hatte mal wieder seine Brille nicht auf." Ranma es nicht glauben mag, wie denn auch. Ein junges Mädchen soll stärker sein als er und alle besiegt haben? Nein dachte er sich und stand auf. "Willst du schon fort Schwiegersohn? Pass lieber sehr gut auf dich auf, an jeder Ecke kann Gefahr sein und sogar von dort wo man es am wenigsten erwartet." Lachte Cologne kurz. "Irgendwie war der ganze Tag doch ziemlich ruhig, findest du nicht Schwiegersohn?" Grinste sie nur und sah von Ranma ein kleines nicken.
 

Ranma ging ohne ein weiteres Wort aus dem Cat-Cafe. Nur ein kleines "ich werde Beide rächen" war noch von ihm zu Hören. Ranma hatte nun das Cat-Cafe verlassen und ging wieder zurück, als er plötzlich einen kleinen kalten Windzug spürte.
 

Er sah sich kurz um aber erkannte nicht. Er ging noch einige Schritte als dann plötzlich der Diener der Kunos vor ihm stand. "Ranma Saotome!" Seine Stimme klang sehr ernst und Ranma schlug ihm kurz auf dem Kopf. "Willst du kämpfen Sasuke? Du kommst genau richtig. ich habe mich schon den ganzen Tag gelangweilt da Kuno nicht zu sehen war." Ranma in Kampfposition ging und Sasuke ansah. "Nein warte!" Schrie er kurz los und ging in Verteidigung. "Ich habe hier 3 Briefe für dich, bitte nimm sie an" Leicht zitterte er und hielt die Briefe in der Hand. Ranma ging wieder zu seiner normalen Haltung über und nahm die Briefe. Er sah sich alle 3 Briefe ganz genau an. Vorsichtig öffnete er den ersten Brief und las was drin steht. "Ranma Saotome, ich fordere dich zum Kampf heraus! Aber erst wenn ich meine Verletzungen versorgt habe, ich bitte dich nur dieses eine Mal um einen Gefallen, besiege das Mädchen oder es wird mehr Opfer geben, mein Vater dieser Idiot hat auch verloren, geschieht ihm recht, wenn ich wieder gesund bin fordere ich dich heraus! Kuno, Der blaue Donner der Furinkan-Oberschule." Ranma machte einen verwirrten Gesichtsausdruck und wunderte sich sehr über diesen Brief von Kuno. Das Kuno wirklich so was schrieb, da muss es sich wohl um was sehr ernstes handeln. Vorsichtig nahm er den zweiten Brief und öffnete diesen Vorsichtig. Plötzlich ragte ein schwarzer Rosenstrauch hinaus mit der Nachricht. er dachte sich nichts weiter dabei und las dann die 2.Nachricht. "Ranma Liebling, ich schäme mich. Ich habe einen Kampf um die Liebe zu dir verloren. Naja ich weiß nicht ob das kleine Mädchen so was kann, aber so eine kleine hatte mich besiegt, würdest du mich bitte rächen ich mache dir zur Feier ein Festessen. Ho ho ho ho ho." Ranma lief bei dieser Nachricht ein kleiner, kalter Schauer über den Rücken und überlegte etwas. Dann nahm er den 3.Brief und öffnete diesen, als dann. Boom. Der Brief in Rauch aufging und eine Statue vom Rektor erschien. "He he he. Ranma leider kann ich dich nicht mit meiner richtigen Anwesenheit beglücken, aber vermisse mich nicht so sehr. Ich werde bald wieder da sein und euch die Regeln einhämmern. Suche das Mädchen mit dem Hut was meine Familie besiegte und verabreiche ihr einen Tadel" Sprach diese Statue die kurz darauf zerbröckelte. "Was? Schon wieder dieses Mädchen? Und hat die 3 besiegt? Kuno ist doch ein guter Kämpfer." Langsam hatte Ranma richtig bedenken und nahm es alles sehr ernst. "Ok, komm nur her Mädchen! Ich werde dich besiegen und dir das heimzahlen was du meinen Freunden angetan hast." Einfach so locker weg sagte ohne zu wissen was wirklich dahinter steckt. Er bedankte sich leicht bei Sasuke und ging dann.
 

Sasuke wollte grad auch wieder heimkehren als er dann in der Ferne das Mädchen erblickt. Er erkennt den Hut aber konnte sich nicht rühren. Er war wie erstarrt und konnte noch nicht mal ein Wort sagen. "Was wagst du! Das wirst du bereuen, Ranma sollte noch nichts von allem Erfahren! Nun gut diesen Fehler begehe ich nicht nochmal, sind doch zäher als ich dachte." Das fremde Mädchen dann fies lächelte und Sasuke in ihrem Bann zog. Dieser versuchte in ihre Augen zu sehen, was dann doch sein Fehler war. "Geheimtechnik der Saotome! Kreisender Blick des Todes." Mit diesem Worten das Glück von Sasuke besiegelt wurde und dieser in einem lauten Schrei umfiel. Ranma diesen Schrei hörte und sofort hineilte. Doch es war schon zu spät, Sasuke liegt bewusstlos da und von der Person keine Spur. Trotz des bewusstlosen Zustands von Sasuke er sehr zittert und nur ein Wort sagte. "Blick.... Geheimtechnik der Saotome" Mehr auch nicht zu hören war. Ranma nahm ihn und brachte ihn zum Hause Kuno. Er fasst sich sehr ans Herz und nimmt sich vor das Mädchen zu besiegen. Er wusste leider noch nicht wie und wer das Mädchen ist, aber er wird das alles nicht durchgehen lassen. Zu Hause angekommen erfuhr er dann das auch sein alter Herr und Happosai besiegt wurden. Leicht nachdenklich sah er raus zu Akane und beobachtete sie kurz. Er dachte etwas nach und nahm sich vor Akane davon nichts zu sagen. Das Essen war fertig und die Familie versammelte sich, zum Essen, um den Tisch. Nodoka und Kasumi kümmerten sich jeweils um die verletzen, so wie Akane sich auch um Ryoga. Von Nabiki erfuhr Ranma was Ryoga auch geschah. Alle, wirklich alle starken Kämpfer wurden besiegt. Er muss dem ein Ende setzen bevor noch wem Anderes was geschieht.
 

Plötzlich klingelte es an der Tür, Ranma stand auf und öffnete die Tür. Dann erblickte er vor sich einen Jungen und sah ihn fragend an "Ja, was kann ich für dich tun Kleiner." Ranma fand er sah aus wie ein Kampfsportler, aber war sich jedoch nicht sicher. Diese Person sich verbeugte und um Einlass bat. Ranma bat ihn hinein und setzte sich ins Wohnzimmer. "Woher kommst du und wie ist dein Name?" der Junge nicht zögerte und ihm sofort antwortete. "mein Name ist Takeo, ich bin im Auftrag des Bürgermeisters hier, er hat eine Bitte an dem Herrn Tendo." Ranma sah sich kurz um und schüttelte den Kopf. "Tut mir leid, Herr Tendo ist noch nicht da, aber vielleicht kann ich dir weiterhelfen." Takeo sah leicht bedrückt aus und sah dann Ranma an. "Nun, in letzter Zeit häufen sich Angriffe auf die Bürger der Stadt. Der Bürgermeister hat die Bitte nach dem Übeltäter zu suchen und dem Ganzen Klarheit zu gebieten." Ranma nickte, merkte jedoch nicht das Akane heimlich mithört. "Redest von dem Mädchen die alle besiegt? Um die wollte ich mich sowieso noch kümmern. Sie hat all meine Freunde besiegt." Sprach er sehr ernst, als dann plötzlich seine Mutter sich zu ihm setzte. Takeo selbst erschrak kurz daraufhin und sah leicht weg. Er hoffte nicht erkannt zu werden da er ja das Mädchen ist was alle besiegte aber grad Verwandelt ist. Akane hört alles ganz genau mit an und sah kurz wie dieser Junge aussieht mit dem Ranma sprach. "Ranma was hör ich da! Du willst gegen ein kleines Mädchen kämpfen? Das gehört sich nicht und ich bitte dich das nicht zu tun." Sprach dann Nodoka und sah kurz zu dem Jungen der dann kurz darauf aufstand. "Auf jeden Fall danken der Bürgermeister und ich Ihnen schon mal und hoffe das sie den Täter schnell finden." Mit diesem Satz er sich verbeugte und schnell verschwand. Sie war mehr besorgt darüber das Nodoka sie doch als Aiko erkennt und wollte es nicht darauf ankommen lassen. Aber mehr fragte sie sich warum Nodoka, ihre Tante, da plötzlich bei den Tendos ist. Als sie dann verschwunden war legte sich kurz die Stimmung im Hause Tendo. Noch Niemand ahnte was danach geschehen würde.
 

Das Mädchen, Aiko, hat sich wieder zurückverwandelt und stand vor dem Cat-Cafe. "Hey du alte Hexe! Die blutrote Rächerin ist da!" Schrie sie woraufhin sich die Tür vom Cat-Cafe öffnete und Cologne dann mit sehr ernstem Blick dort stand.

1.3 Die Geheimtechnik der Saotome - Der Kreisende Blick des Todes

"Wer bist du und was verlangst du?" War bisher die Frage von Cologne. Als sie dann draußen stand, erblickte sie in der Ferne dieses Mädchen mit dem Hut. Sie lachte ein wenig. "Du traust dich also doch hierher zurück? Ich werde dir das heimzahlen was du Shampoo und Mousse angetan hast!" Die alte Frau sehr ernst spricht. Leicht grinsend Aiko nur da stand.
 

"Ich wollte dir nur etwas Zeit geben dich darauf vorzubereiten! Denn mein Zorn wird an dir schlimmer ausfallen als bei den Anderen alle!" Es dann auf einmal zu regnen anfing. Cologne auf ihrem Stab noch da steht und Aiko nur anschaut. "Warum? Warum tust du das und was erhoffst du dir davon?" Aiko verzog keine Miene und sah leicht zu Cologne.
 

"Alte Frau du willst es wohl unbedingt wissen, wissen warum mein Zorn auf euch Amazonen so groß ist. Na gut, ich werde es dir erzählen"
 

Aiko holte einmal kurz tief Luft und begann dann zu erzählen. "Meine Eltern waren mit mir auf reisen, und da kamen wir in China an. Als wir da dann schon einige Zeit bei einem Freund meiner Eltern lebten, wurde ich krank. Ich weiß auch nichts genaueres mehr so, nur das ich im Sterben lag. Mein Vater machte sich daraufhin auf dem Weg in ein Amazonendorf. In dem, wo es das einzige Heilmittel gab. Doch er kam nicht leicht dran, er musste erst eine Amazone nach dem Anderen besiegen und so wie es der Amazonenkodex will sollten die Frauen, die von einem Mann besiegt werden ihn dann heiraten. Da mein Vater alle besiegte konnte er nicht mehr weg. Sie nahmen ihn gefangen um für die Massenhochzeit zu planen. Meine Mutter machte sich sorgen und ging sofort ins Dorf um nach ihm zu suchen. Dort erfuhr sie das alles. Sie musste nicht nur die Medizin für mich besorgen, nein sogar auch Vater retten, was aber nicht leicht erschien. Meine Mutter besiegte eine Amazone nach dem Anderen. Als sie dann alle Amazonen besiegt hatte, schlossen diese sich zusammen und kämpften gegen meine Mutter. Wie ihr es ja habt, tötet die Frau die euch besiegt. Daraufhin wurde meine Mutter von euch Amazonen umgebracht. Mein Vater bekam das mit und schrie. Er wollte sofort raus, zu seiner Frau und auch zu mir. Aber Niemand von den Amazonen hat ihn erhört und sie hielte ihn weiter gefangen. Er erkannte dass er niemals fliehen konnte, woraufhin er sich dann selbst das Leben nahm. Aber bevor er Selbstmord beging, band er die Medizin an einem Vogel, in der Hoffnung der Vogel würde mich erreichen. Aber mein Vater sah auch, dass eine von den Amazonen den Vogel tötete, während er da im Sterben lag. Aber eine, nur eine von den Amazonen hatte ihn erhört, aber da war es leider schon zu spät. Diese Person nahm die Medizin und brachte sie dahin wo mein Vater wieder hin wollte. Sie erkannt dass er Recht hatte und unternahm alles damit ich geheilt werde, kurz daraufhin verschwand sie. Ich blieb währenddessen bei dem Freund meiner Eltern der mir dann sehr vieles beibrachte. Es vergingen einige Jahre und ich machte mich auf dem weg das Amazonendorf zu suchen. Der Freund von meiner Familie starb an der Krankheit an der ich damals litt, ohne dass ich was davon bemerkte. Ich war allein und hatte nur ein Ziel vor Augen. Rache!"
 

Ihr Blick abwechselnd traurig und wütend scheint. "Doch als ich da ankam wo dieses Dorf sein sollte war Niemand mehr da. Ich war am Boden zerstört als sich dann eine Person näherte, dieser erzählte ich dann alles und mir kam sie vertraut vor. Sie fing auch an zu erzählen und dann merkte ich das sie eine Amazone war und sie damals die war die mich rettete. Das ist auch die einzige Geschichte der Amazone, die keine Amazone mehr sein wollte und die von allen gejagt wurde. Sie brachte mir eine gute Technik bei. Wir hatten ein Abschlusstraining, da erblickte diese dann die Amazonen und sie warf mich in Richtung mehr damit mir nichts geschah. Er hatte noch nichts begriffen und sah hinauf. Dann sah ich schon wie Blut von der Klippe tropfte. Ich verschwand und so gelangte ich nach Japan. So das wär’s, jetzt weißt du warum ich euch hasse und Rache nehmen will!"
 

Aiko setzte ihren Hut ab und verwandelte sich vor Colognes Augen. "Und deswegen werde ich mit aller Kraft gegen dich antreten. Aber nicht nur mit der Technik, mit der ich die Anderen besiegte. Nein, das ist etwas Persönliches und darum lasse ich was Vergessenes wieder auferstehen!" Man eine heiße Aura von Aiko spüren kann und trotzdem es sich um Cologne so anfühlt als würde alles erfrieren. Cologne erkennt was vor sich geht und lächelte kurz. Sie wollte schon einen Angriff starten als dann Aiko sprach. "Gute, alte Frau. Du willst doch nicht wirklich die Technik des aufsteigenden Drachen benutzen? Das wird nach hinten losgehen!" Sie lachte nur und war sich sehr sicher. Cologne legte diesen Angriff und sah Aiko an.
 

"Du scheinst dich damit sehr gut auszukennen. Du scheinst ein talentiertes Mädchen zu sein, auch wenn du dich hinter einem Mann versteckst." Meinte Cologne nur stur daraufhin.
 

"Selbst die Phönix Techniken von euch Amazonen haben keine Wirkung! Denn meine Technik löscht euch alle aus!" Es grad so scheint als liefern sich beide ein Wortgefecht. Colognes Augen sich sehr weiteten und sie dann sprach.
 

"Sag mir nicht. Das ist diese Technik?" Aiko daraufhin nur nickte.
 

"Ja. Die vergessene Technik aus Amazonenjahren! Die Niederlage des Phönix!" Cologne merkte sofort dass dies kein leichter Gegner sei und überlegte sich sofort eine Strategie.
 

"Aber mein Kind, eines musst du bedenken! Ich habe mehr Erfahrung als du und habe noch andere Tricks auf Lager. Also sei dir nicht so Siegessicher!" Cologne dann hinter ihrem Rücken was zeichnet. Aiko bemerkte dies jedoch und lenkte Cologne mit reden ab.
 

"Und Ranma. Ranma und all seine Freunde, ihr alle nahmt mir noch etwas sehr wichtiges. Nicht nur meine Weiblichkeit, nein auch was anderes! Und somit bin ich für immer alleine!" Mit diesem Satz sich ihre Aura plötzlich steigerte. selbst Cologne ein wenig zitterte da es für sie unheimlich ist. Dann Aiko einen fast leblosen Eindruck macht. "Umisenken."
 

Cologne erinnerte sich dann an diese Technik und wunderte sich warum Aiko diese jetzt einsetzt. Steht mit ihrem Stab da und beobachtet was sie tut und vorhat. Sie leider nicht viel über diese Technik weiß, aber sie weiß dass es gefährlich wird. Cologne ging dann zum Angriff über, da sie keine Zeit verlieren darf. Aiko lächelte. "Abweichung. Und dann die Niederlage des Phönix!" Aiko dem Angriff sicher entkam und sich dann unterhalb von Cologne ein Eisfeld aufbaute.
 

"Du hast also doch diese Technik drauf womit viele Amazonen besiegt wurden. Aber du kannst sie noch nicht perfekt." Grinste und war sich etwas sicherer. Cologne sprang hoch und schwang ihren Stab. Aiko dann hinterm Rücken von Cologne runterrutschte. Steht nun dort unten auf dem Eisfeld. "Ha, doch nicht so gut." Sagte Cologne und blickte Aiko an. Aiko das Haarband und den Gürtel von Cologne in der Hand hält.
 

"Das war die weiße Schlange" Sie ein richtiges Phantom ist und man nicht weiß von wo sie kommen wird. Sie dann im Gesicht eine leichte Wunde spürte. Cologne sie doch traf, wenn auch nur leicht. Der Körper von Aiko sich dann wie von selbst bewegt. Aiko schien gerade keine Aura zu haben und plötzlich bildete sich in der Mitte von ihr und Cologne eine heiße Kugel. Diese in eine Explosion aufgeht. Aiko hatte nichts abbekommen, da der Angriff die Aura des Gegners angreift. Es Rauch um Cologne zu sehen ist und sie sich schon in viele Colognes aufteilte.
 

"Du greifst die Aura des Gegners an." Sagte Cologne und macht nun ernst. Die vielen Colognes um Aiko herum sich bewegen. Akio bewegt sich absichtlich nicht.
 

"Schlussphase. Vollkommene Niederlage des Phönix!" Risse im Boden erscheinen und kalte Luft aus den Rissen strömt. Dann alles hochgeschossen kommt und alles in einen Eisberg hüllt. Aiko mit Cologne drin gefangen ist. Plötzlich machte Aiko eine kleine und kurze Bewegung. "Ende!" Dachte sich dann Aiko und merkte wie Cologne hinter ihr erscheint, aber nur kalt hinsah. Cologne einen Angriff starten wollte aber sich grad nicht rührte. "Na bist doch schon zu alt? Oder hat deine Aura den Geist aufgegeben?" Sagte Aiko grinsend und sah Cologne direkt an.
 

"Ich bin wirklich alt geworden und du bist aber auch sehr stark. Aber glaube nicht, dass ich schon besiegt bin!" Sprach Cologne und plötzlich war wieder eine Aura von ihr zu spüren. Aiko lächelte leicht und sagte kurz. "Dann muss ich doch diese Technik nutzen! Die Geheimtechnik der Saotome, der kreisende Blick des Todes!" Alles plötzlich ganz anders ist und Cologne in dem Blick von Aiko gefangen ist. "In meiner männlichen Form kann sich diese Technik nicht zu 100 Prozent entfalten, aber für dich wird es reichen!" Nur noch sprach und der Raum plötzlich in sich zusammenfällt. Aiko kam dann aus den Trümmern und spürte nichts mehr. Sie ist sich sehr sicher gesiegt zu haben und blickte nicht nach hinten. Plötzlich kam Cologne aus den Trümmern.
 

"Beeindruckend mein Kind. Aber ich bin noch da. Ich weiß leider nicht, was genau geschah, aber ich sehe, dass du bald auch nicht mehr kannst." Aiko hatte sich irgendwie verrechnet und musste sich dann was rasch überlegen, doch dann sah sie das Cologne in Ohnmacht fiel. Aiko fing die Frau noch auf und lächelte leicht.
 

"Sie ist ganz anders. Somit hat diese Geschichte ihr Ende. Das hätte ich nicht gedacht. Diese Frau ist bemerkenswert und hartnäckig." Sah das Shampoo dort stand und überreichte ihr Cologne. Ohne Ein weiteres Wort zu verlieren sie dann verschwand. Da Aiko noch ein Mann war, Shampoo auch nur ihr männliches Ich sah. "Nun werde ich der anderen Geschichte ein Ende setzen." Mit diesem Worten sie ganz verschwunden war und sich ausruhen muss.
 

Währenddessen bei den Tendos zu Hause:
 

Ranma sah wie seine Mutter und Kasumi wieder nach unten kamen. "Den Anderen geht es soweit wieder gut, die brauchen halt noch ruhe. Du kannst aber gerne hoch gehen wenn du reden willst." Sagte seine Mutter zu ihm die dann mit Kasumi in die Küche ging. Ranma stand auf und erinnerte sich wieder an was. Nun stürmte er rasch hoch zum Zimmer seines Vaters um mit diesen zu sprechen.
 

Dort dann angekommen sah er dass sein Vater da liegt und er setzte sich neben ihm. "Na wie geht es dir Vater?" Ranma erinnerte sich da dran was Sasuke sagte aber wollte das noch nicht seinen Vater fragen und wartete ab.
 

"Ach Ranma, es tut mir Leid ich habe als dein Vater versagt." Mit leichten Tränen sprach. "Eine Schande, besiegt von einem Mädchen, und dann noch ihre Technik." Dann zitterte er leicht und sah nun zu Ranma. Ranma nur leicht lächelte aber mehr ernst zu seinem Vater sah.
 

"Vater ich will mit dir reden, über diese Technik die das Mädchen einsetzte. Ich hörte es sei eine Geheimtechnik der Saotome und hat was mit dem Blick wohl zu tun." Sein Vater zuckte zusammen und drehte sich rasch um. Er dachte sich nur, was diese Technik? Aber verheimlichen tut er das.
 

"Ich weiß nicht wovon du sprichst." Ranma sah seinen alten Herrn mit misstrauischen Augen an.
 

"Du weißt was über diese Technik habe ich Recht Vater? Nun sag es mir." Sein Vater schüttelte nur den Kopf.
 

"Tut mir leid, ich weiß aber nichts über den kreisenden Blick des Todes. Diese Technik ist mir unbekannt und ich wurde von so einer Technik auch nicht besiegt." Ranma sah dann noch misstrauischer zu ihm.
 

"So so, woher weißt du dann den Namen der Technik? Ich sagte nur was von Geheimtechnik und einem Blick, aber mehr auch nicht. Nun sprich dich auch alter Herr!" Ranma leicht wütend klingt und ungeduldig war. Genma schluckte nur und zitterte. Rasch schüttelte er sich kaltes Wasser über den Kopf und wurde zum Panda. Nur ein Schild hielt er hoch wo er drauf schrieb.
 

"Das ist nur was zum Essen. Habe mich nur versprochen." Ranma konnte das ihm aber nicht glauben.
 

"Du lügst doch! Du zitterst und hast dich sogar verwandelt um das zu verbergen! Nun sag oder soll ich jeden erzählen du seist von einem kleinen und schwachen Mädchen besiegt worden." Genma schluckte und wusste nicht mehr weiter, dann hob er noch ein Schild.
 

"Deine Mutter weiß Bescheid." Drauf stand. Ranma ließ seine Fäuste knacken und packte Genma grob an.
 

"Willst du mich verarschen?" Schrie er Genma an. "Als wenn Mutter davon was wüsste. Sie ist keine Kämpferin also! Du erbärmlicher Feigling!" Ranma nun erzürnt darüber ist was sein Vater sagte. Wie soll auch Nodoka so eine gefährliche und starke Technik beherrschen. Ranma kann das nicht glauben, dann bekam er eines mit einem Schild von Genma übergebraten.
 

"Du Idiot! Diese Technik hat deine Mutter erfunden mehr kann ich dir nicht sagen!" Ranma schluckte als er das las und stand dann auf.
 

"Nun gut, ich frage Mutter. Aber wenn das nicht stimmt dann bist du dran!" Sagt er leicht gereizt und ging wieder nach unten.
 

Mit dem Blick suchte er nach seiner Mutter und rief sie. Aus der Küche dann ihre Stimme ertönte und Ranma sie ins Wohnzimmer bat um zu reden. Dort es bequem ist und man ruhig reden kann. Dann kam schon seine Mutter rein und setzte sich zu ihm.
 

"Worum geht’s Ranma?" Sie sprach ruhig und freundlich. Ranma sah ihr tief in die Augen und schlug leicht ausversehen seine Hände auf den Tisch.
 

"Es geht um Folgendes!" Dann merkte er schon, dass er sich anders verhalten sollte und setzte sich aufrecht und sprach ruhig. Kasumi durch die Tür kam und Tee auf den Tisch stellte. Sie setzte sich zu Beiden und hörte mit zu, da es wohl sehr wichtig ist. "Nun Mutter..." Sprach jetzt leise und ruhig. "Ich hörte von der Geheimtechnik der Saotome, dem kreisenden Blick des Todes. Vater sagte mir du kennst diese Technik." Nodoka machte daraufhin große Augen und erschrak leicht.
 

"Wie? Woher kennst du diese Technik?" Ihre Aussage auf dem Namen bezogen ist und leicht verdutzt zu Ranma blickt.
 

"Nun ja, mit dieser Technik sind wohl alle besiegt worden. Vater sagte es mir. Er sah ängstlich aus und zitterte. Es scheint es ist eine sehr starke Technik und ich will diese erlernen. Ich will jeden rächen der mit dieser Technik besiegt wurde." Sprach klar und deutlich. Er diese Technik unbedingt erlernen will. Seine Mutter sah dann mit anderem Blick zu Ranma und sprach nun ernst.
 

"Nein Ranma! Du wirst diese Technik nicht erlernen und ich werde sie dir auch nicht beibringen." Während Nodoka das sprach kam Genma schon angelaufen. Genma noch immer ein Panda ist und Ranma nun wieder mit einem Schild schlug.
 

"Spinnst du! Willst du dass wir Harakiri begehen?" Hatte Genma darauf geschrieben und Ranma las nur verwirrt diese Nachricht.
 

"Wie Harakiri? Ich dachte wir sollen nur wenn ich kein richtiger Mann bin. also das will ich schon genauer wissen. Was hat es mit dieser Technik auf sich." Ranma über alles Bescheid wissen möchte und recht verwirrt grad ist. Kasumi aber auch verwirrt ist und ihren Kaffee trinkt. Akane wollte gerade austreten und hörte alles mit. Akane schluckte nur und wartete. Nodoka sah Ranma weiter ernst an.
 

"Ok Ranma. Ich verrate dir was es damit auf sich hat. Aber du musst mir versprechen nicht mehr daran zu denken diese Technik zu erlernen!" Ranma nickte daraufhin.
 

"Ja versprochen Mutter." Ranma passte das jetzt überhaupt nicht in den Kragen aber will unbedingt darüber in Kenntnis gesetzt werden. Alle jetzt genau mit zuhören.
 

"Ok Ranma. Erst sag ich es so, dass es dir ganz klar ist. Diese Technik beherrsche nur ich und ich wundere mich, dass diese Person diese kennt. Dass es die Geheimtechnik der Saotomefrauen ist, welche ich erfand. Die kann nur eine Frau beherrschen. Auch wenn du zur Hälfte ein Mädchen bist so wirst du diese Technik nie beherrschen können. Falls es aber so wäre, dann wärst du weiblicher, aber nicht nur das. Du würdest dann komplett weiblich werden weil diese Technik dich innerlich verändert so vermute ich es in deiner Lage aber wir wollen es nicht drauf ankommen lassen." Ranma erschrak und sah zu seinem Vater der nur nickte. Ranma sah ihn wieder leicht wütend an und kippte heißes Wasser über ihn. "Nun sag auch was Paps und hör auf dich zu verstecken!" Ranma noch immer ungeduldig scheint. Nodoka nun weiter erzählt. "Ein Mädchen nennt diese Technik, den kreisenden Blick des Todes. Das ist noch harmlos, aber wenn es richtig schlimm wird nennt man diese Technik auch, Rache des Hasses! Mehr dazu gleich. Aber im Grunde erfand ich diese Technik nur zum Schutz und das auch nur für Mütter. Wir Mütter, also ich nenne diese Technik, Schutz des Kindes. Die Technik soll eingesetzt werden um sein eigenes Kind zu beschützen, sie weckt den Mutterinstinkt. Und deswegen kannst du diese Technik nie erlenen, weil du den Instinkt einer Mutter nicht besitzt und wenn dem doch der Fall ist, dann heißt es Harakiri." Nodoka zum Schwert griff was sie immer bei sich trägt. Ranma zuckte zusammen und bekam Panik. Er erkannte, dass er es nie schaffen würde und gab es auf, aber dennoch wollte er mehr darüber wissen.
 

"Ok Mutter ich habe es verstanden, aber bitte erzähl weiter. Es muss doch eine Möglichkeit geben um der Technik zu entkommen." Sprach Ranma leicht nachdenklich und sah seine Mutter weiterhin an.
 

"Ok wie gesagt, eine Mutter die ihr Kind beschützen will. Aber dann gibt es diese eine Möglichkeit die wohl dieses Mädchen einsetzt. Der kreisende Blick des Todes, der baut auf Rache auf. Ein Mädchen wird von ihrem Freund betrogen und der Freund macht Schluss, das gibt eine Reaktion bei den Mädchen und weckt Rachegefühle. Natürlich sind diese Gefühle dann hinter den Tränen verborgen und darauf baut diese Technik auch. Das muss dem Mädchen schon sehr viel erlebt haben und das sie so ist und euch besiegte. Natürlich sind der Schutz des Kindes und der kreisende Blick des Todes gleich nur das das Erstere man mehr unter Kontrolle hat. Die Technik soll ja auch dazu dienen das Kind zu beschützen. Ich wiederhole es absichtlich, dass ihr es auch ganz genau versteht. Bei Beidem wird der Mutterinstinkt geweckt, nur je nachdem wie die Situation ist, wird es umgewandelt und gibt verschiedene Reaktionen ab. Dein Vater und ich hatte einmal trainiert und ich setzte diese Technik ein. Dein Vater war sofort besiegt aber lag den ganzen Tag bewusstlos zu Hause." Nodoka zu ihrem Mann Genma blickte und dieser leicht schluckte. Genma kam denen etwas näher und sprach dann auch.
 

"Ja, das stimmt was deine Mutter sagt Ranma. Einmal da wollte ich eines Nachts dich mitnehmen und auf Trainingsreise gehen. Doch dann weckte ich leider deine Mutter. Ich war verkleidet und es war dunkel. Sie hielt mich für einen Einbrecher der ihr Kind rauben wollte. Dann setzte sie diese Technik ein und ich erinnere mich an nichts mehr, was danach geschah." Nodoka sah leicht bedrückt.
 

"Ja Liebling, da konnte ich auch nichts für. Er lag eine Woche bewusstlos im Krankenhaus. Ab diesem Zeitpunkt entschloss ich mich diese Technik nicht mehr einzusetzen. Aber man kann die auch im hohen Alter einsetzen, die Technik mein ich. Ich versprach mir und deinem Vater, Niemanden diese Technik beizubringen und diese Technik zu verstecken. Nur im Notfall wenn es sehr hart kommen wird darf ich diese Technik anwenden. Aber das kam nicht vor und ich hoffe wird sie auch nicht. Ich weiß aber auch nicht ob ich diese Technik noch beherrsche. Ach und noch etwas" Sprach Nodoka plötzlich. "Das könnte auch sehr hilfreich jetzt sein. Diese Technik ist eine Technik, die die Aura des Menschen angreift. Diese Technik besiegt euch von innen her. Dazu sollte sie auch gedachte sein und deshalb lag Genma so lange bewusstlos. Aber man kann damit einen Menschen auch von außen verletzen. Man muss nur wissen wie man diese Technik kontrolliert und wie man sie am besten einsetzt."
 

Akane hatte alles genau mit angehört und ging nun hinaus. Sie hatte sich entschlossen Shampoo zu besuchen um zu sehen wie es ihr ging. Ranma verstand nun was seine Mutter meinte und nickte. Aber eines machte ihn bereits immer noch Sorgen. Warum beherrscht das Mädchen diese Technik und wer ist sie? Ranma sprach seine Mutter noch darauf an. Nodoka aber schüttelte nur den Kopf und weiß darüber leider nicht Bescheid. auch Genma weiß nicht wer sie ist. Gemeinsam besprachen die alle den Stand der Dinge, aber kamen jedoch nicht weiter. Nodoka war ganz nachdenklich geworden. Ob es dieses Mädchen ist? Das Mädchen was sie kennt? aber woher kennt sie diese Technik? Das fragte sich Nodoka aber schüttelte nur den Kopf. Und der Junge der vom Bürgermeister kam, der hatte auch was an sich was Nodoka bekannt erschien.
 

Akane ist nun auch beim Cat-Cafe angekommen und stürmte rein. "Cologne? Rief sie und erblickte dann, dass sich Shampoo um Cologne kümmerte.

"Akane, du hier? Ranma-Schatz auch da?" Fragend blickte sich Shampoo um, war jedoch dann traurig. Akane schüttelte nur den Kopf und blickte mit ruhiger Mine zu Shampoo.
 

"Was ist mit Cologne geschehen? Sag mir nicht sie hat gegen das Mädchen gekämpft?" Akane das nun kaum fassen konnte. Shampoo schüttelte aber ihren Kopf.
 

"Nein, Großmutter nicht besiegt wurde von Mädchen wie Mousse und ich. Großmutter haben verloren gegen Jungen. Komisch war das Junge trug Mädchensachen." Shampoo sprach sehr überzeugend und Akane konnte ihr das auch glauben. Shampoo erzählte wie die Sachen von dem Jungen aussahen und wie der Junge aussah.
 

"Was? Das kann nicht sein. Wenn das wirklich der Junge ist den ich vermute." Akane leicht laut nachdachte und auch sprach. "Aber dann sind ja auch alle besiegt, alle Kämpfer die wir kennen. Aber..." Es dann Akane wie ein Schock traf. "Mein Vater!" Shampoo sah zu Akane nachdenklich.
 

"Was sein mit deinem Vater? Ach ja Akane. Und Junge einsetzte Technik von Saotome. Umisenken es war, das Ranma-Airen auch beherrschen"
 

Akane sah leicht geschockt als sie das hörte. "Wie auch Umisenken? Das kann nicht sein. Ich muss dem nachgehen. Da fällt mir auch grad ein, mein Vater war heute noch nicht zu Hause. Es kann sein das er auch besiegt wurde. Tut mir Leid Shampoo ich muss wieder nach Hause. Gute Besserung wünsch ich euch." Mit diesen Worten stürmte Akane plötzlich raus und legte eine Medizin, die sie von Dr. Tofu hatte, auf dem Tisch. Dr. Tofu ja auch ein Kampfsportler ist aber mehr ein Arzt und dieser auch nicht angegriffen werden kann. Das ist Akane klar, aber was ist mit ihrem Vater Soun Tendo?
 

"Akane! Du müssen aufpassen auf dich" Es Akane wunderte das Shampoo das noch sagte. Shampoo aber selbst Akane besiegen will und deswegen das sagte. Shampoo dann sah das Akane ein Brief verlor. "Das sein Herausforderung. Ahh! Sein von Mädchen mit Hut. Ich müssen zeigen Ranma-Schatz den Brief. Er dann haben Hinweis und uns rächen werde." Shampoo blickte aber zu ihrer Großmutter und pflegte sie erst mal weiter. Wenn es Cologne wieder besser geht wollte sie dann zu Ranma. Akane macht sich rasch auf dem Weg nach Hause um zu schauen ob ihr Vater schon daheim ist.
 

In der Zeit sich Aiko wieder in ein Mädchen verwandelt hatte und sich in den Park setzte. Sie alle besiegte, nur eine Person außer Akane und Ranma noch übrig sei. Diese Person ist Soun Tendo und Aiko überlegte ob sie ihn auch besiegen soll. Sie erkannte erst jetzt, dass sie in ihren Mädchensachen gegen Cologne kämpfte und diese jetzt auch dementsprechend aussahen. Ihr Lieblingskleid, was ihre Mutter damals schneiderte und das in jeder Größe für Aiko, war kaputt, so wie die anderen Kleider ja auch, die ihr ja eh nicht mehr passten. Ihr Magen dann anfing zu knurren und sie begann zu weinen. "Mama, Papa, warum nur?" Traurig blickte Aiko leicht nach vorne. "Tut mir leid Mama. Das Kleid ist kaputt. Ich habe Hunger aber kein Geld. Was soll ich nur tun?" Traurig sah sie in den Himmel hinauf. Sie ihre Tränen einfach nicht mehr zurückhalten kann. Wie sehr sie sich doch ihre Familie zurückwünscht. Dann plötzlich jemand ihr mit der Hand über den Kopf streichelte.
 

"Was ist denn los mit dir? Hast du dich verlaufen? Hast dich verletzt oder warum weinst du?" Die Stimme nach einem Mann klang und auch beruhigend. Langsam sah Aiko dann auf und erblickte die Person. Soun Tendo dann vor ihr stand und er sie sanft anlächelte. "Na meine Kleine?" Er lächelte sehr freundlich und sah sie an. "Was ist denn mit dir passiert? Dein schönes Kleid ist ja ganz kaputt. Komm ich kaufe dir ein neues Ok." Aiko ihn nur verwirrt ansah und sich fragte warum er das sagte. Er kannte sie doch nicht und war so zutraulich. Dann begann Aikos Magen wieder zu knurren. Das ihr nun peinlich war und sie wegsah. Soun lächelte weiterhin. "Komm mit mir. Ich kauf dir ein neues Kleid und was zum Essen." Aiko ihn nur ansah.
 

"Warum?." Fragte Aiko leicht zögerlich. Soun weiterhin freundlich lächelte.
 

"Warum? Ich weiß nicht aber ich mag es nicht sehen wenn so ein kleines und süßes Mädchen weint. wir kennen uns zwar nicht aber ich möchte dir helfen. Ich habe dir vorhin zugehört." Er ist sehr ehrlich und weiß über Aiko gerade etwas Bescheid. Nur wusste er nicht das alle besiegt wurden und auch nicht das es wohl dieses Mädchen war. Aiko machte sehr große Augen und verstand trotzdem nicht. "Komm einfach mit. Ich lad dich zum Essen ein und wir reden dann ja." Er nahm Aiko an die Hand und ging mit ihr in die Stadt. Dort Angekommen bestellte er was zu Essen und setzte sich draußen mit Aiko und dem Essen hin.
 

"Ich versteh immer noch nicht." Sagte Aiko noch immer zögerlich und verwirrt.
 

"Ich konnte dich da nicht einfach so alleine lassen. Ich sah dich und merkte dass du einsam bist. Du erinnerst mich auch bisschen an meine Tochter Akane. Lebhaft und süß. So war Akane damals auch. Auch als sie damals das Kleid dreckig machte was ihre Mutter ihr kaufte war sie traurig. Ich will nicht aufdringlich sein, aber lebst du alleine? Also?" Soun wusste grad nicht wie er weiter reden sollte. Aiko nickte leicht nur. "Ja ich bin alleine. Meine Eltern starben vor langer Zeit und auch die 2 Freunde dich ich damals hatte, bei denen ich lebte. Und wohl auch meine Tante..." Sie wieder traurig wurde und wegsah. Soun nahm ihre Hand.
 

"Wenn du magst kannst du zu uns nach Hause kommen. Wir sind zwar nicht verwandt, aber können gemeinsam eine Familie sein." Beide nun aufgegessen haben und weitergingen. Aiko wurde dann auf einmal etwas rot.
 

"Das ist lieb von Ihnen. Aber ich muss ablehnen." Sagte sie nur da sie nicht eine Last sein wollte.
 

"Komm ich kauf die erst mal ein neues Kleid und dann noch eine kleine Überraschung." Er mit der Kleinen weiterging und ihr sogar ein neues Kleid kaufte. Aiko darin rumlief und das Kleid ihrer Mutter noch sich rumtrug. Soun lächelte weiterhin und blieb vor einem Geschäft stehen. Schneiderei dran stand. Gemeinsam ging er mit ihr hinein.
 

"Aber das brauchen sie nicht zu tun." Sagte Aiko rasch und sah zu ihm hinauf.
 

"Ist schon in Ordnung. Mir macht das nichts aus. Ich hoffe dir auch nicht." Soun ein sehr freundlicher und hilfsbereiter Mensch ist auch wenn er es in Sachen Ranma nicht so scheint. Aiko sich ans Herz fasst und wieder lächelte.
 

"Vielen Dank. Ich würde Ihnen sehr gerne alles sagen aber ich kann nicht." Währenddessen ihr Kleid geschneidert wird.
 

"Brauchst du auch nicht. Ich verlange es ja auch nicht."
 

Aber Aiko ihn jedoch fragend ansah. "Aber wird das für Sie nicht zu teuer? Ich meine Sie haben schon so viel für mich getan." "Das macht doch nichts, solange ich dir damit helfen kann ist es in Ordnung. Und ein kleines und süßes Mädchen sollte Fröhlich sein und lebhaft. Und das ist auch der einzige Dank den du mir geben brauchst." Dann das Kleid schon fertig war und die Beide gemeinsam die Schneiderei verließen. Aiko verbeugte sich vor Soun.
 

"Vielen Dank nochmals. Aber ich muss leider gehen. Es tut mir leid." Aiko jedoch noch nachdenklich schien.
 

"Macht doch nichts. Aber wir sehen uns wieder und mein Angebot das du bei uns leben kannst bleibt auch. Ich hoffe wir sehen uns wieder." Er nur noch sagte und sich dann Beide voneinander trennten. Niemand konnte sich bisher denken was noch geschehen würde. Plötzlich rannte Aiko zurück.
 

"Warten sie bitte Herr Tendo." Sagte sie leicht panisch und gab Soun einen Brief in die Hand. Soun sah sie leicht verwirrt an, da Aiko ihn bei Namen nannte aber er wollte jedoch nicht drauf eingehen. "Geben Sie diesen Brief bitte ihrer Tochter von der Sie sprachen. Es würde mir sehr helfen." Sie lächelte süß und sah das Soun nickte.
 

"Ja mach ich meine Kleine, also bis dann." Sich jetzt aber wirklich beider Wege trennten. Soun wusste zwar nicht ihren Namen und fragte sich warum sie seinen kannte. Ihn bedrückte das nicht da er sich sicher war das er sie wiedersieht.
 

Als Soun zu Hause dann ankam, übergab er sofort den Brief Akane. Diese öffnete ihn und las genau. Leicht erschrocken sah sie ihren Vater an. "Du hast sie getroffen? Das Mädchen das alle besiegte?" Soun sah leicht verwirrt Akane an, da er noch nicht ganz weiß was geschah. Akane hat ihm daraufhin dann alles erzählt. Mehr bedrückte Akane aber der Brief. "Und hier schrieb sie mir eine weitere Herausforderung. Ich hätte übermorgen gegen sie antreten müssen, aber jetzt wird der Kampf schon morgen stattfinden." Dort auch drin stand das Aiko gegen Soun nicht kämpfen wird, das Akane aber lieber trotzdem nicht sagt.
 

"Aber bitte tu ihr nicht weh. Auch wenn sie alle besiegte, sie ist noch klein. Vielleicht hatte sie sogar einen bestimmten Grund. Als ich sie traf kam sie mir sehr einsam vor. Sie hat wohl keine Familie mehr." Als Akane das dann hörte erschrak sie ein weiteres mal. Dass beide belauscht wurden von Nodoka, Genma und Ryoga wussten sie nicht. Nodoka schien immer nachdenklicher.
 

"Aber Vater bist du dir da auch ganz sicher?" Sie sah wie Soun nickte. "Ich werde ihr nichts tun, aber ich werde dafür sorgen, dass alles ein Ende hat und dass alles geklärt wird." Akane wusste nur noch nicht wie sie es anstellen sollte. Als ihr Vater dann aufstand sprach er noch kurz zu ihr.
 

"Du wirst das schon schaffen Akane." Er lächelte zufrieden. "Sie erinnerte mich an dich damals. Ich hatte ihr angeboten zu uns zu kommen. Ich kann es immer noch nicht glauben, dass sie das gewesen sein soll. Nun gut, ich bin dann im Bad." Nach dem Gespräch waren dann alle verschwunden, nur Akane schaute noch nachdenklich aus dem Fenster. "Was soll ich nur tun? Wenn das stimmt was Vater sagte und sie keine Familie mehr hat?" Murmelte sie leise vor sich hin. Der Tag ging langsam zu Ende und draußen war schon die Nacht angebrochen.
 

Am Nächsten Tag stand Akane ganz früh auf. Heute ist der Tag der Entscheidung. Heute wird sich herausstellen wer dieses Mädchen ist und was es mit ihr auf sich hat. Akane fragte sich das alles noch, aber schlich dennoch aus dem Haus heraus. Nach einer Zeit erreichte Akane dann den Kampplatz und sah sich dort um. Sie erblickte niemanden, als dann ein Wind aufzog der eine starke Aura in sich birgt.

1.4 Aiko Saotome

Im Auge des Windes, wo die Aura am stärksten ist, steht dann das Mädchen. Mit einem gelassenen Blick sah sie zu Akane rüber. "Du hast dich also doch her getraut?"

Akane nickte nur auf ihre Aussage hin. "Ich ignoriere keine Herausforderung! Aber sag mir wer du bist? Und warum tust du all das?" Alkane möchte nun unbedingt alles wissen wo sie schon ihr gegenüber steht. Nervös und angespannt wartet sie auf eine Antwort.

"Nun da ihr es bestimmt früher oder später selbst erfahren werdet. Mein Name ist Aiko Saotome!"
 

In der Zwischenzeit bei den Tendos zu Hause:

Ranma und sein Vater noch am Schlafen sind. Nodoka und Kasumi in der Küche sich um alles kümmern. Soun trinkt gemütlich im Wohnzimmer eine Tasse Tee und Nabiki sammelt neue Geschäftsideen. Plötzlich krachte es oben im Zimmer wo Ranma und Genma schliefen. Ranma wurde auf einmal umarmt. "Ahh! Wer ist da?" Er konnte nichts sehen da seine Augen verdeckt waren, aber er merkte es ist ein Mädchen.

"Ranma-Airen. Du müssen mit mir kommen" Shampoo sprach da. Sie ist sehr früh aufgestanden und ist mit dem Fahrrad ins Schlafzimmer eingebrochen. Alle hörten den Krach und rannten hinauf. Sie öffneten nicht die Tür und hörten das Shampoo da sei. Heimlich lauschten sie alle an der Tür.

"Wieso Shampoo, was ist los?" Ranma wusste grad nicht worum es ging und ist wütend da er geweckt wurde.

"Du müssen mich und Großmutter rächen, jetzt!" Sie sprach recht schnell. "Akane haben Kampf gegen Person die alle besiegen. Ich wissen wo Kampf sein wird. Wir keine Zeit haben. Akane haben laut Brief morgen den Kampf aber Mädchen vielleicht Heute da sein?" Ranma erschrak plötzlich und stand rasch auf. Shampoo fiel von ihm runter. Alle vor der Tür hörten dies mit an und waren auch erschrocken.

"Was? Akane kämpft gegen das Mädchen? Sag mir schnell wo. Akane darf sich nicht in Gefahr begeben. Das Mädchen ist viel zu stark. Ich werde Morgen dazwischen gehen oder sie heute besiegen. Nur ich kann eine Chance haben die Kleine zu besiegen." Ranma zog sich sehr schnell um. Dann schon knallte die Tür auf.

"Ranma was sagst du da? Du willst gegen ein kleines Mädchen kämpfen? Hast du keine Männerehre?" Es war Soun der da sprach und ein furchterregendes Gesicht verzog. Ranma erschrak daraufhin dann und sah fragend zu Soun.

"Wie? Soll das heißen sie kennen das Mädchen?" Er sah nur wie Soun nickte und alle dann zu Soun sahen. "Wie heißt sie und wer ist sie?" Das wollte Ranma jetzt wissen, in der Hoffnung das Soun es weiß. Soun schüttelte jedoch nur seinen Kopf.

"Ich kenne ihren Namen nicht. Aber sie ist noch sehr jung und klein. Ich traf sie gestern im Park. Ihr schönes Kleid war zerrissen und da kümmerte ich mich um sie. Sie erinnerte mich an Akane und deshalb verbrachte ich auch etwas die Zeit mit ihr. Und ja so wie ich hörte soll das dieses Mädchen sein. Akane verriet mir Gestern vom Kampf Heute." Dann traf der Schock alle wieder.

"Wie heute schon? Aber Shampoo sagte doch Morgen erst." Sagten alle dann im Chor.

"Wie Akane mir sagte habe sich da was verschoben." Shampoo dann sprach wo der Kampf stattfindet. "Aber wehe du tust ihr was Ranma! Das werde ich dir nie verzeihen und deine Mutter bestimmt auch nicht." Nodoka nickte.

"Ja Ranma. Aber Herr Tendo, wissen sie noch mehr über die Kleine? Was sie anhatte oder so?" Nodoka hofft darauf eine Aussage zu kriegen. Soun überlegte kurz und sprach dann.

"Ja, sie hatte einen großen Hut auf. So einen Strohhut mit einer großen roten Blume. Und ihr Kleid war so weiß mit etwas Gelb und Schleifen." Nodoka erschrak plötzlich und griff sich Genma.

"Schnell komm mit. Du bringst mich zum Kampfplatz!" Ryoga ist auch schon vorher losgerannt, aber er lief immer noch durchs Haus. Ryoga hatte sich wieder verlaufen. Genma packte sich den herumirrenden Ryoga und rannte mit beiden zum Kampfplatz. Eigentlich wollte er das nicht aber Nodoka hielt die ganze Zeit das Schwert in der Hand, sodass er keine Wahl hatte. Alle sahen verwirrend denen nach.

"Was ist mit Mutter?" Fragte sich Ranma. Daraufhin machte er sich auch ganz fertig. "Ich werde ihr nichts tun Herr Tendo. Aber wenn es zum Kampf kommen würde kann ich für nichts garantieren. Also lasst schnell hin." Kaum hatte er zu Ende gesprochen waren auch schon er und Shampoo weg. Soun blieb jedoch mit Kasumi und Nabiki zu Hause. Nabiki interessiert es ja auch wer die Kleine ist, aber ist sich sicher das die Anderen ihr es verraten. Gelassen zappte sie im Fernseher rum und knabberte auf Keksen. Soun trank weiter seinen Tee und las dann die Tageszeitung. Und Kasumi kümmerte sich schon ums Mittagessen. Kasumi hat so ein Gefühl das es mehr Leute sein werden zum Essen und kocht eine große Menge.

Und auch im Cat-Cafe war das Chaos los. Mousse fand die Herausforderung und schrie durchs Cafe. Er scheint wieder recht wohlauf zu sein. Dann stand auch schon Cologne auf und sah zu ihm. "Was schreist du am frühen Morgen so rum?" Mousse drehte sich um und sprach.

"Hier, Herausforderung an Shampoo von dem Mädchen. Wir müssen hin und Shampoo retten." Mousse sprach aber mit der Statue, die da als Dekoration steht. Cologne sah jetzt leicht genervt aus.

"Setzt erst mal deine Brille auf." Mousse setzte dann seine Brille auf und sah in die Richtung wo Cologne sprach. Als er die Augen aufmachte erschrak er sich.

"Ahhh! Ein sprechender Affe." Und schon bekam er eine rüber gezogen, mit dem Stab von Cologne.

"Wen nennst du sprechender Affe? Nun zeig mir mal die Herausforderung." Cologne nahm sich die Herausforderung und las die durch. "Dir ist nicht zu helfen Mousse. Die Herausforderung ist für Akane und auch für Morgen. Lernst du mal deine Brille richtig aufzusetzen?" Während Cologne das sprach sah sie schon das Mousse weg war. Sie hatte wohl mit sich selbst gesprochen. Daraufhin entschloss sie sich ihm zu folgen damit er nichts Dummes anstellt.

Auch Ukyo geht es wieder besser. Sie ist gerade dabei vor ihrer Tür zu fegen als sie dann sah wie Ranma und Shampoo an ihr vorbeiliefen.

"Hey wo wollt ihr hin!" Rief sie, doch die anderen Beiden hörten sie nicht. sie wurde wütend und rannte hinterher. Sie denkt Ranma und Shampoo könnten ein Date haben und das will sie verhindern.

Selbst Sasuke war im Hause Tendo gewesen und hörte dort alles mit. Er belauscht die Tendos öfters. Beim Kunoanwesen angekommen erzählt er es sofort allen. Tatewaki Kuno, Kodachi und auch dem Direktor. Alle waren aufgebracht und rannten, mit Angst um ihre Lieblinge und auch um die Freude ein Rivale könnte besiegt werden, zum Kampfplatz.

Alle sind nun auf dem Weg zum Kampfplatz. Einige wissen was sie dort erwartet und Andere wissen es nicht. Nur Happosai fehlte. aber auch Happosai geht es wieder besser und er geht seinem täglichen Hobby nach. Er bekam nichts von der Sache mit dem Kampf mit.
 

Als alle nacheinander am Kampfplatz eintrafen, versteckten sie sich jedoch noch im Hintergrund. Alle wollten zwar dazwischen gehen aber jedoch erst noch beobachten oder den richtigen Moment abwarten. Akane lag währenddessen auf dem Boden und stand dann auf. "Es stimmt. Du bist sehr stark und ich sehe, dass du dich zurückhältst. Warum setzt du aber nicht die Technik ein? kannst du sie nicht mehr, oder bin ich dir dafür zu schade? Eines wüsste ich aber auch noch gerne. Du bist wohl nicht seine Schwester aber warum trägst du trotzdem den Namen und beherrscht diese Techniken? Wir hätten doch schon längst von dir hören müssen, wenn dem so sei." Akane verstand grad nicht. Nodoka, die schon als erstes am Kampfplatz war, stand nur erschrocken da. Leise sagt sie was vor sich hin.

"Aiko ist es doch. Aber warum nur?" Nodoka sank zu Boden und Genma sah sie erschrocken an.

"Wie? Das ist die kleine Aiko? Sag mir dass das nicht stimmt." Genma stammelte vor sich hin, da es schwer zu glauben ist das es sich um das Mädchen um Aiko handelt. Alle sahen daraufhin diese beiden an.

"Vater du und Mutter kennt sie? Dann sagt mir wer sie ist." Ranma konzentrierte sich sehr auf dem Kampf. Akane machte sich wieder zum Angriff bereit, doch Aiko wich jedem ihrer Schläge und Tritte aus. "Was macht Akane da? Und diese Bewegung von dem Mädchen." Ranma wurde besorgter.

"Dein tägliches Training hilft wohl nicht? Solltest nicht so viel aus Kummer essen. Das hinterlässt Narben." Sprach Aiko mit einem Grinsen im Gesicht. Daraufhin wurde Akane wütend und schlug mit Wucht. Aiko lächelte und hat sogar die Augen geschlossen. Als sie dann die Augen wieder aufmachte sah sie einen Schlag von Akane und wich diesem in letzter Sekunde aus. Grinsend sah sie zu Akane. "Was sagte ich dir. Hättest doch auf Ranma hören sollen und nicht so viel futtern." Leicht erschrak Aiko und fasste sich an die Wange. "Du hast mich getroffen." Aiko sank zu Boden leicht. Man schon etwas von Tränen in ihren Augen sieht. "Du schlägst ein Mädchen das grad vor 2 Tagen 13 wurde. Nun dann mache ich mal ernst!" Aikos Stimme sich plötzlich veränderte. Ein starker Wind aufzog und Aiko von einer unglaublichen Aura umgeben ist. "Alle Techniken der Saotome lege ich bei Seite. Für dich reicht diese Technik und dann werden wir sehen. Als nächstes ist mein Cousin Ranma dran. Er wird sich bestimmt freuen." Aikos Blick sich nun auch veränderte. Alle Erinnerungen von ihr hochkamen. "Ihr Beiden seit am meisten Schuld. Rache des Hasses." Aiko wirklich die stärkste Version des kreisenden Blicks des Todes anwendet. Geschockt stand Akane nur da. Akane versuchte sich zu bewegen, jedoch ohne Erfolg. Gefangen im Blick von Aiko erwartet sie die Niederlage.

"Ranma ist dein Cousin. Es tut mir Leid. Ich weiß zwar nicht was geschehen ist, aber du hast wohl deinen Grund." Plötzlich erschien Ranma vor Akane der leicht geschockt aussieht.

"Akane du Trampel! Sag bloß du gibst schon auf!" Schreit Ranma sie förmlich an. Dann sah er ebenfalls zu Aiko. "Du bist jetzt mein Gegner also lass Akane in Ruhe! Bestimmt ist das doch alles wieder meine Schuld oder die von meinem Vater. also Akane ist unschuldig."

Akane konnte nicht glauben was sie da grad hörte. Akane hat grad keine Kraft mehr zu reden. Ranma nun auch in dem Blick gefangen ist.

"Ich merke dass du nicht abhaust, du kannst jetzt eh nicht mehr fliehen. Dann muss ich euch Beide zusammen besiegen!" Dann es plötzlich anfängt zu regnen. Ranma verwandelte sich in ein Mädchen. Aiko sich kurz in einen Mann verwandelte und alle das sahen. Kurz daraufhin erhitzte sich das Wasser auf Aiko und verdampfte. Aiko wieder zum Mädchen wurde da sie sehr viel Hitze ausstrahlt durch die Technik. Alle sahen geschockt zu, auch wenn sie nicht im Angriff steckten konnte sich keiner bewegen.

"Sag bloß du bist in eine Quelle gefallen?" fragte Ranma. Er merkte schon, dass er sich nicht mehr bewegte, aber ließ sich nichts anmerken.

"Hundert Punkte für dich. Und das ist auch deine schuld!" Die Aura immer mehr in Aiko wächst. "Egal ob Schwein oder Frau. Ich kenne euch alle und was ihr erlebtet. Jedoch kommt euer Unglück nicht an meinem Unglück ran!" Aus der Aura sich Plötzlich was am Himmel bildete. Ranma schon leicht schwächelt. "Nun naht euer Ende!" In einem sehr finsteren Ton Aiko sprach. Plötzlich erschien dann Nodoka vor Ranma.

"Wenn du ihm was antust dann werde ich es dir nicht verzeihen. Ich weiß du hast bestimmt einen sehr guten Grund dafür, aber Ranma ist mein Sohn und ich werde ihn beschützen. Aber ich werde die Technik anders anwenden. Du weißt ja das dass meine Technik ist und ich will sie sehr ungern einsetzen."

"Mutter" Sprach Ranma kurz erschrocken und war verwunderte was jetzt geschah. Aber mit Aiko stimmte plötzlich was nicht. Man sah das Aiko anfing zu weinen.

"Tante. Es stimmt. Ich habe alle verloren." Aiko konnte sich nicht mehr konzentrieren und sank zu Boden. Sich der Angriff von Aiko auch nicht mehr halten kann. Aiko wurde plötzlich ohnmächtig und der Angriff von ihr, der sich am Himmel zur Kugel bildete, plötzlich auf Aiko zugeschossen kommt. Der Angriff war ja für Ranma und Akane gedacht, aber da Aiko verwirrt und ohnmächtig wurde, wusste auch die Kugel nicht weiter. Ranma sah dann das die Kugel auf Aiko zuflog.

"Verdammt!" Rief er plötzlich und rannte los. Er nahm Aiko rasch in den Arm und versucht noch zu fliehen, als dann der Angriff ihn doch erwischte. Alles in Staub aufging und alle erschrocken warten bis der Staub verschwindet. Als dieser dann weg war, lag Ranma dort plötzlich mit Aiko im Arm. Ranmas Sachen waren hinten aufgerissen und Aiko blieb unversehrt. Keiner von Beiden bewegte sich. "Ranma!" Akane war erschrocken und rannte sofort zu Ranma, aber auch Nodoka war erschrocken rannte jedoch zu Aiko und nahm sie in den Arm. "Ranma du Idiot! was machst du nur immer." Akane krümmte sich leicht über Ranma und versuchte ihre Tränen zu unterdrücken. Plötzlich legte Ranma eine Hand auf die Schulter von Akane.

"Kannst mit dem flennen aufhören, mir geht es doch gut." Ranma grinste leicht in sich hinein und versuchte aufzustehen. Akanes Miene verzog sich ruckartig und sie schlug Ranma auf dem Kopf.

"Ich hab gar nicht geflennt! Was kann ich dafür, dass du so blöd bist und im Angriff rein rennst." Sie sprach leicht gereizt, aber war auch froh dass es ihm gut geht. Ranma sprang dann auf und klopfte sich den Staub von seinen Sachen.

"Das sind eh nur ein paar Kratzer, die heilen schnell." Ranma ließ sich nichts anmerken, als dann Akane vor ihm stand. Verwirrt sah er Akane an und Akane kniff ihn leicht in die Seite. "Ah du Machoweib! Sei doch sanfter!" Schrie Ranma dann los und Akane verzog wiedermal die Mine.

"So ist das. Du brauchst nicht den starken zu markieren. Mach doch was du willst, ich geh jedenfalls nach Hause." Mit diesem letzten Satz drehte sich Akane schon um und ging. Nodoka nahm Aiko auf ihren Rücken und folgte Akane. "Wenn ihr eine Erklärung haben wollt, dann folgt mir." Sprach Nodoka zum Rest der Gruppe. Alle folgten daraufhin Nodoka. Ranma und Ryoga blieben kurz alleine zurück.

"Du machst echt Sachen Ranma, aber ich hätte an deiner Stelle wohl auch so reagiert. Aber das du noch stehen und reden kannst nach diesem Angriff." Ryoga schüttelte den Kopf und sah wie Ranma zu Boden fiel.

"Ach Quatsch. Du kennst mich doch." Sagte Ranma mit ruhiger Stimme. "Mir tut alles weh und atmen fällt mir etwas schwer. Ich habe ihren Zorn, aber auch ihre Trauer gespürt. Du Ryoga, würdest du mir nach Hause helfen." Ranma lächelte leicht und Ryoga stützte dann Ranma. Zum Glück ist Akane nichts geschehen dachten sich beide.

"Du musst mir aber den Weg sagen." Ranma nickte auf Ryogas Aussage. Nach einiger Zeit kamen dann alle zu Hause an. Nodoka legte Aiko auf Akanes Bett, mit Akanes Erlaubnis, und ging nach unten ins Wohnzimmer wo schon alle auf Antworten warten. Die Stimmung im Raum ist angespannt und sogar die Gefühle spielen verrückt. Alle die von Aiko besiegt wurden sind im Raum und verhalten sich so wie sonst auch. Akane schlägt mit Wucht die Wand ein und schrie dann los.

"Ruhe jetzt! Wenn ihr keine Antwort haben wollt, könnt ihr gleich verschwinden!" Daraufhin waren alle ruhig und warteten ab. Nodoka setzte sich am Tisch dazu und sah alle an. Kasumi brachte jeden Tee und ging wieder in die Küche. Ihre Vermutung hatte sich behauptet und sie kocht zu Ende. Nabiki stand im Türrahmen und wartet auch auf Antworten. Währenddessen ist Soun Tendo im Bad.

"Das Mädchen in Akanes Bett ist das Mädchen die alle besiegte? Sie ist doch gerade mal noch ein Kind." Nabiki konnte das noch nicht so recht glauben. Dann fing Nodoka auch schon zu erzählen an. Sie erzählte Allen, das diese Mädchen die Cousine von Ranma ist, das Aiko ihre Eltern verloren hatte und 2 Freunde. Cologne nickte auf die Aussage von Nodoka und erklärte, das Aiko ihr das erzählte. Die Amazonen waren Schuld am Tod ihrer Eltern und am Tod der Ex-Amazone die ihre Freundin wurde. Cologne erzählte, dass sie so eine ähnliche Geschichte über einen unbekannten Amazonenstamm hörte und dass dieser es vielleicht gewesen sein kann. Die Stimmung wurde trauriger und war sehr ruhig. Alle verstanden nun auch was mit Aiko los war, hatten aber jedoch noch mehr Fragen. Nodoka erzählte dann noch dass sie Aiko bei sich aufnahm, aber hatte im ganzen Trubel um Ranma sie vergessen. Nodoka ist etwas enttäuscht und gibt sich die Schuld daran.

"Nein Mutter, wenn Jemand Schuld ist dann bin ich es. Ich hätte mich dir früher zu erkennen geben müssen." Sprach Ranma plötzlich. Akane sah leicht nachdenklich aus und sah zu Nodoka.

"Es ist bestimmt nicht ihre Schuld, Frau Saotome." War sich Akane etwas sicher.

"Es ist auch nicht die Schuld von einer einzelnen Person. Es ist die Schuld von dem Amazonenstamm, sowie von uns einzeln auch jeder. Aber das eine einzige Person daran schuld ist, ist denklich unmöglich. Man kann die Vergangenheit nicht ungeschehen machen, aber man kann versuchen das Beste draus zu machen." Plötzlich sprach diese vertraute Stimme und als alle in Richtung Tür sahen erblickten sie Doktor Tofu. Er winkte freundlich allen zu. "Nabiki hat mich angerufen, ich soll mich um die verletzten kümmern. Also Ranma kommst du bitte mit mir mit." Ranma stand dann auf und ging zu Dr. Tofu, aber auch Nodoka stand auf und reichte ihm die Hand.

"Sie sind also Dr. Tofu. Schön sie kennenzulernen, bitte kümmern sie sich gut um Beide." Dr. Tofu nickte und ging hoch in Akanes Zimmer. Er sah sich Aiko an und kümmerte sich um sie. Es dauerte nicht lange und er wandte sich Ranma zu. Ranma war etwas geschockt und dann fing er auch schon leicht zu schreien an. Nach einigen Sekunden war es wieder ruhig. Dr. Tofu und Ranma kamen wieder nach unten und setzten sich mit ins Wohnzimmer.

"Der Kleinen geht es gut. Sie hat nur einen großen Schock erleidet und ist körperlich fit. Sie kann Freunde jetzt sehr gut gebrauchen. Ich hörte vorhin alles mit und kann es auch nicht glauben dass sie das schaffte. Aber ich spüre in ihr eine starke Aura, sie ist eines der wenigen Kinder die man das Kind der Liebe nennt. So werden Mädchen genannt die jemand sehr wichtiges und wertvolles verloren hat. Die Aura ist den Gefühlen entsprechend auch aufgebaut und verleiht Kraft. Es trieb sie auch der innere Zorn an, der Zorn der Einsamkeit. Sie war wohl sehr lange einsam und ihr könnt es ändern." Dr. Tofu hatte Recht und alle im Raum wussten es.

"Aber ich frage mich jedoch noch, wie sie zum Jungen werden kann. Sie muss doch in Jusenkyo mal gewesen sein." Das gerade Ranmas Sorge zu sein scheint als dann Kasumi reinkam und das Essen aufstellte.

"Bitte, es ist genug für alle da." Lächelte Kasumi freudig. "Sie dürfen natürlich auch was Essen Dr. Tofu." Dr. Tofus Brillengläser wurden weiß und er stammelte.

"Ah Kasumi, schön Sie hier zu treffen. Aber was suchen sie denn hier. Ah sie haben mir was gekocht? Das wäre doch nicht nötig gewesen." Er dann mit dem Essen anfing. Er Knabberte an Ranmas Arm, der neben ihm saß. "Etwas zäh würde ich sagen Fräulein Kasumi, aber schmeckt fantastisch." Ranma schrie etwas.

"Dr. Tofu was machen sie da! Hören sie auf damit." Ranma grummelte und Dr. Tofu sah zu ihm.

"Ranma hast du dich wieder verletzt oder warum schreist du?" Sprach Dr. Tofu noch mit Ranmas Arm im Mund. Langsam wurde das Essen immer weniger und alles normalisierte sich. Dr. Tofu stand auf und verabschiedete sich dann schon. "Ich muss nun wieder los und vielen Dank für die Gastfreundlichkeit. Bitte kümmert euch um das Mädchen, denn nur ihr könnt ihr noch helfen. Also einen schönen Tag noch." Mit diesem letzten Satz ist dann Dr. Tofu auch schon gegangen. Ranma sah seine Mutter wieder an.

"Du weißt es auch nicht oder? Warum sie ein Junge wird." Nodoka schüttelte den Kopf auf Ranmas Aussage. Plötzlich ertönte eine weitere Stimme.

"Ihr wollt es wissen? die Wahrheit? Ok, gut." Alle sahen in Richtung Tür wieder und erblickten Aiko. Aiko hatte sich aufgerappelt und stand mit einem ernsten Blick da. Hinter ihrem ernsten Blick versteckte sie ihre Trauer. "Ich erzähle euch was vorgefallen ist und dann bin ich weg." Meinte sie nur noch und setzte sich abseits von allen hin.

"Aiko. Es tut mir leid." Sagte Nodoka und Aiko dann anfing zu erzählen.

"Ihr habt sicher schon von ihr gehört was mit meiner Familie geschehen ist. Ich war schon immer alleine und werde es wohl auch bleiben." Aikos blickt veränderte sich nicht. "Ranma, als deine Mutter mich bei sich aufnahm war ich froh. Aber auch sie war in Trauer auf der Suche nach dir. Ich hatte beschlossen dich zu suchen und fand dich bei den Tendos. Erschrocken wie ich war, als ich dann sah das du verflucht bist. Ich hatte alles genau mit angehört und mich gut versteckt. Ich bin immer wieder abgehauen um mehr herauszufinden. Eines Tages war ich etwas länger weg und an dem Tag kam deine Mutter das erste Mal zu Besuch bei den Tendos. Ich sah sie und war erschrocken. Daraufhin hörte ich alles mit. Harakiri, Liebesstreit und Kämpfe. Ich wollte Sie immer glücklich sehen und beschloss daraufhin nach China zu reisen. Während ich auf der langen Reise war, lernte ich neues kennen. Ich musste Kämpfe bestreiten um Preisgelder zu gewinnen damit ich weiter reisen konnte. Ich kam schließlich in Jusenkyo an und suchte nach der Quelle des ertrunkenen Mann. Ich fand sie schließlich und freute mich. Plötzlich wurde ich ohnmächtig und wachte nahe des Phönixbergs auf. Ich wusste nicht was geschehen ist und sah euch alle. Ich beobachtete euch und war erleichtert, dass ihr vielleicht zur Quelle geht. Doch dann hörte ich von dem Unheil und war erschrocken. Ich rannte zu den Quellen um wenigstens etwas Wasser zu retten. Plötzlich erwischte mich was und ich fiel in die Quelle. Ich sah nur noch Akane und eines der Wesen vom Phönixberg. Ich kam aus der Quelle und musste mir schnell was einfallen lassen. Ich wollte weiter als mich dann was am Hinterkopf traf. Ich wurde wieder ohnmächtig und als ich einmal kurz die Augen aufmachte, lag ich in einem Gebüsch nahe der Jusenkyoquellen. Dort sah ich Ranma und euch alle anderen. Ich hatte glatt vergessen, dass ich in die Quelle fiel und machte mich auf dem Heimweg. Ich hatte auch was von der Quelle die Ranma helfen konnte, doch dann kam der Tag der Hochzeit."

Aiko machte eine kurze Verschnaufpause, sah alle an und begann weiter zu erzählen. "An diesem Tag wollte ich euch alle überraschen und das als Geschenk geben. Doch bevor ich bei euch ankam wurde ich schon übern Haufen gerannt von euch allen. Ihr hattet von der Hochzeit gehört und wolltet sie aufhalten. Ich kam schnell wieder zu mir und erblickte dass das Wasser verschüttet war. Dank euch verlor ich das Wasser. Es fing an zu regnen und ich verwandelte mich. Ich dachte es wäre wegen euch da gewesen, aber dann erinnerte ich mich an damals an dem Vorfall wo ich in die Quelle fiel und dort euch alle sah. Und als ich so nachdachte, konnte ich es kaum glauben. dank euch werde ich zum Jungen und so konnte ich mich auch nicht mehr bei Ranmas Mutter blicken lassen. Ich beschloss Rache zu nehmen. Den Rest was geschehen ist wisst ihr ja. Jetzt kann ich abhauen um Infos über diese Amazonen zu sammeln. Das Colognes Amazonenstamm nicht dran schuld ist, an der Vergangenheit, weiß ich jetzt und das ihr Schuld seid kann ich verkraften. Ich reise zurück und werde wieder ein richtiges Mädchen, das schaffe ich schon irgendwie." Aiko stand dann auch schon auf und war von sich überzeugt.

"Warte Aiko. Warum willst du schon gehen? Bleib doch hier, dann können wir eine Familie sein." Nodoka griff nach Aikos Händen und wollte sie überzeugen hier zu bleiben bis sie eine Lösung finden. Langsam lief Aiko eine Träne über die Wange, aber sie schüttelte nur den Kopf.

"Nein tut mir Leid Tante, aber ich kann nicht hier bleiben. Ich habe euch schon zu viel Kummer und Schmerz bereitet." Ranma sah in Aikos Richtung.

"Aber eines möchte ich noch wissen, vergessene Technik aus Amazonenjahren hast du ja von der Ex-Amazone gelernt. Woher aber hast du die Geheimtechnik der Saotome gelernt? Ranmas Mutter erzählte uns auch, dass sie diese Technik erfand und sie Niemanden beibrachte." Hat dann Cologne gefragt. Aiko sah in Colognes Richtung.

"Du hast Recht. Sie hat mir diese Technik indirekt beigebracht. Sie erzählte mir damals was von der Technik wie sie damit Ranma beschützen wollte. Ich machte mir nichts draus da sie ja den Brief verloren hatte, wo diese Technik aufgeschrieben war. Eines Tages gab mir Nodoka ein Brief meiner Eltern und war diese Technik eingeschrieben. Meine Mutter hatte damals eine Umkopplung der Technik, wovon ich vom Freund meiner Eltern hörte. Ich las mir einzeln das durch was drin stand, behielt was Tante mir damals sagte und was ich von meiner Mutter kannte. So kam ich zur Technik, die aber noch nicht vollendet ist. Ich weiß nun auch was mir dazu fehlte, aber ich werde diese Technik nicht mehr einsetzen. Nur im Notfall." Aiko drehte allen den Rücken zu und wollte schon gehen, als dann Soun in der Tür stand. Er lächelte Aiko freundlich an und kniete sich zu ihr runter. Sanft legte er seine Hand auf ihrem Kopf und streichelte sie.

"Da bist du ja. Und hast du dich schon entschlossen bei uns zu bleiben? Ich hoffe doch ja." Der Raum wurde langsam leerer. Alle Fragen wurden beantwortet und schließlich waren Familie Tendo und Familie Saotome noch da. Alle verstanden was in ihr vorging und haben sich schon was überlegt wie alles besser werden könnte. Aber verändern werden sie sich nicht. Aiko kamen Tränen die sie nicht zurückhalten konnte. Sie wollte verschwinden, damit sie keine Last für die Anderen ist. Soun sah sie weiter an. "Sag doch bitte dass du hier bleibst. Ich weiß wie du dich fühlst und möchte dass du lächelst. Auch wenn wir nicht verwandt sind können wir jedoch auch eine Familie sein. ich bin mir sicher die Anderen haben dir verziehen und wollen das du hier bleibst." Aiko sah leicht in die Runde und erblickte wie die Anderen nickten.

"Ja Aiko. Wir alle werden zusammen eine große Familie." Akane lächelte sie an. "Du kannst in meinem Zimmer auch schlafen" Alle waren so freundlich das Aiko sich gerührt fühlte.

"Auch ich werde hier bleiben. Ich habe mit Soun geredet und wir wollen das Dojo und das Haus etwas vergrößern. Dann leben wir alle gemeinsam hier." Sagte nun auch Nodoka. Alle sahen gespannt zu Aiko und warten auf eine Antwort.

"Ich..." Aiko brachte kein richtiges Wort raus. Ranma ging zu ihr und drückte sie leicht.

"Ich freue mich, auch wenn du meine Cousine bist. Wir können auch Bruder und Schwester nun sein, da ich auch ein Einzelkind bin. Wir werden uns gut verstehen." Aiko nickt dann.

"Vielen Dank. Ich dachte ihr wärt wütend, aber da hab ich mich getäuscht. Ok ich werde hier bleiben. Es tut mir auch Leid das ich das alles getan habe. Ich hoffe von nun an wird alles besser."

Aiko hat beschlossen da zu bleiben. Gemeinsam werden Ranma, Akane und auch Aiko viele Abenteuer bestehen. Eine neue Ära beginnt und eine Familie ist gewachsen. Was werden unsere Freunde noch erleben?
 

Am nächsten Tag erwachte Akane und wusste das auch sie was ändern muss.

2.1 Akanes Willenskraft

Nachdem sie aus ihrem Bett stieg, suchte sie sich neue Sachen und ging in Richtung Badezimmer. Es war noch früh und alle schliefen zu der Zeit noch. Akane musste sehr vorsichtig sein, damit sie nicht Aiko weckte die jetzt in ihrem Zimmer schläft. Im Badezimmer legte sie ihre Sachen ab und legte sich in die Wanne, die sie vorher mit heißem Wasser füllte. Sie hatte zugleich einen fröhlichen aber auch traurigen Gesichtsausdruck. Verträumt sah sie an die Decke und versuchte sich zu entspannen. Langsam schloss sie ihre Augen. "Ich bin froh, dass alles jetzt geklärt ist. Unsere Familie ist größer geworden, wir werden gut für Aiko sorgen. Am besten frage ich heute Frau Saotome nach dem Grab um zu beten. Und da wir Sonntag haben, kann ich auch gleich ins Schwimmbad und versuchen das Schwimmen zu üben. Die Anderen dürfen nur nichts mitkriegen. Ob ich das schaffen werde?" Akane hatte noch Zweifel, sie fürchtet sich noch immer vom Schwimmen und ist sich nicht sicher ob sie es schafft. Langsam öffnete sich die Tür des Badezimmers. Akane erschrak sich und griff rasch nach einem Eimer zum Werfen. Dann erblickte sie Aiko. Fragend sah sie zu Aiko. "Möchtest du mit ins Bad? Komm ruhig rein." Akane lächelte und machte Aiko Platz. Kurz darauf setzte sich Aiko mit zu Akane in die Wanne. Fragend sah Aiko Akane an.
 

"Wenn du magst kann ich dich zum Grab meiner Eltern führen. Das Grab ist auch nicht in China, ihre Leichen wurden nach Japan gebracht. Ist auch hier in der Nähe." Akane erschrak leicht als sie die Worte des kleinen Mädchens hörte. "Tut mir Leid Akane. Ich habe dich belauscht, aber ich machte mir auch Sorgen um dich. Ich tat so als wenn ich schlafen würde, habe dich aber beobachtet. Ich wartete kurz ab und folgte dir dann." Aiko sprach leise, da sie das Gefühl hat das Akane wütend darauf reagieren würde. Akane legte ihre Hand auf Aikos Kopf und streichelte sie.
 

"Ach was, macht doch nichts Aiko. Ich wollte zum Grab, um deinen Eltern zu sagen, dass wir uns Gut um dich kümmern. Und dann, naja." Akane wurde mit der Stimme immer leiser. Abwechselnd sahen sich Aiko und Akane an.
 

"Ich weiß. Du kannst nicht schwimmen, stimmt’s? Ich sagte ja zu Anfang dass ich euch beobachtet hatte und einmal sah ich wie du versuchtest zu schwimmen. Ich habe vorhin mitgekriegt das du noch ins Schwimmbad gehen willst, um das Schwimmen zu lernen." Aiko sah wie Akane schüchtern nickte. Es war Akane noch immer peinlich zuzugeben nicht schwimmen zu können. "Keine Sorge. Ich kenne eine Methode dir das Schwimmen beizubringen." Lächelnd sprach Aiko zu Akane. Akane sah in Aikos Augen diese Zuversicht, dass es diesmal klappen würde. Akane hatte auch schon so viele Versuche, die leider nicht funktionierten. Aber es stellt sich noch die Frage wie Aiko das anstellen möchte. Nach der kurzen Zeit des Redens stiegen Beide aus der Badewanne, trockneten sich ab und zogen sich um.
 

In der Zwischenzeit sind alle anderen auch schon aufgestanden, nur Ranma und Genma schliefen noch. Die Bauarbeiten zur Erweiterung des Tendohauses und des Dojos haben auch schon begonnen. Kasumi und Nodoka waren in der Küche mit dem Mittagessen beschäftigt. Akane und Aiko gingen nach oben um einige Sachen zu packen. Der Morgen verlief ruhig, Niemand war gestresst oder besorgt. Alle die den Kampf verloren hatten sind wohl auf und setzen ihr alltägliches Geschehen fort. Auch Ryoga schlief seelenruhig, zusammen bei Ranma und Genma. Die Familie hat Ryoga die Nacht da behalten, da er sich eh nur verläuft und Ranma mit ihm reden wollte. Akane und Aiko waren sehr ruhig, um die 3 Schlafenden nicht zu wecken. Aiko ging kurz ins Zimmer rüber, beugte sich kurz über Ranma und gab ihm einen leichten Kuss auf die Stirn. Akane sah das mit an, aber war nicht wütend darüber. Sie wusste ja warum Aiko ihm einen Kuss gab.
 

"Vielen Dank für Gestern Ranma." Diese Aussage von Aiko bestätigte Akanes wissen. Beide verabschiedeten sich von Allen und sagten sie seien bald zurück. Und so machten sich die Zwei, die wie Schwestern wirken, auf dem Weg zum Grab. Sie sagte Niemandem was sie vorhaben, das brauchten sie aber auch nicht. Es ist nicht weit zum Grab und Gefahren gibt es auch keine mehr.
 

Eine kurze Zeit später, nachdem Akane und Aiko das Haus verließen, wurde Ranma wach. Er wurde aber nicht normal wach. Nein, mit einem lauten Schreien stand er auf. Wütend blickte er sich um.
 

"Du alter Lustmolch!" Schrie er Happosai an. "Versuchst du es immer noch? Wo warst du überhaupt gestern?" Ranma setzte sich hin und quetschte das Wasser aus seinen nassen Sachen raus. Happosai hatte ihn mal wieder mit kaltem Wasser geweckt.
 

"Was meinst du mit Gestern, Ranma?" Fragte Happosai nur. Er konnte ja nicht wissen, um wen es sich handelte bei dem Mädchen die alle besiegte. Auch nicht das dieses Mädchen Ranmas Cousine ist und nun auch hier lebt.
 

"An deiner Stelle würde ich vorsichtiger sein. Wir haben Jemanden im Haus der stärker ist als du. Selbst ich habe die Kraft gespürt und kann da wohl nichts gegen ausrichten." Ranma sprach mit ruhiger Stimme zu Happosai. Doch Happosai sah Ranma nur stutzig an. Happosai wusste wirklich nicht wovon Ranma sprach und setzte sich auf Ranmas Schoss.
 

"Was willst du mir damit sagen Ranma?" Happosai drückte sich an Ranma. Doch Ranma zögerte nicht und schlug dem alten Mann auf dem Kopf.
 

"Hör auf mit dem Blödsinn und hör mir zu!" Schrie er den alten Mann förmlich an. "Wie alle anderen auch, hast du auch gegen das Mädchen verloren. Du weißt von wem ich spreche. Selbst ich habe gestern verloren und ihre Kraft abgekriegt. Sieh dir mein Rücken an." Happosai erschreckte sich kurz und sah auf Ranmas Rücken. Doch Happosai erblickte dort nichts.
 

"Aber Ranma was soll da an deinem Rücken sein? Ich sehe dort nichts." Ranma sah verwundert zu Happosai.
 

"Wie du siehst dort nichts? Das kann nicht sein, denn der Angriff traf mich direkt am Rücken." Kurz darauf sah sich Ranma Happosai an. Er erblickte aber auch keine Wunden an Happosai. Auch Ryoga und Genma durchsuchte er, doch keine Wunden. "Hinterlässt der Angriff keine äußerlichen Wunden? Dabei hab ich Gestern geblutet. Das muss ich mal nachfragen." Ranma stand auf und rannte in Akanes Zimmer. Kurz darauf traf auch Happosai im Zimmer ein.
 

"Gute Idee Ranma. Jetzt können wir Akanes Unterwäsche nehmen." Happosais Augen leuchteten, doch Ranma trat den alten Mann mit Wucht das dieser im hohen Bogen hinausflog. Das Fenster zerbrach und Akanes Zimmer war vor Happosai sicher, doch wie soll Ranma das jetzt Akane erklären? Er fragte sich warum Akane nicht hochgerannt kam. Vorsichtig ging er die Treppen runter und suchte alles ab. Er fand die Beiden Mädchen nicht. Er ging zu seiner Mutter um sie zu fragen. Sie sagte ihm, die Beiden seien ausgegangen. Ranma war erleichtert und setzte sich ans Fenster um es zu reparieren. Es habe noch Zeit antworten zu kriegen und es ist sicherer für ihn wenn das Fenster heile ist.
 

Währenddessen sind Aiko und Akane am Grab von Aikos Eltern angekommen. Still und leise beteten die Beiden. Zu ihren Füßen lagen Blumen am Grab. Die Blumen haben die zwei mitgebracht, einmal ein Strauch Rosen und ein Strauch Vergissmeinnicht. Sie blieben eine kurze Zeit da und bedankten sich. Beide beendeten das Gebet und sahen sich an.
 

"Du Aiko. Du sagtest mir du hast da eine Idee um mir das Schwimmen beizubringen. Darf ich wissen welche?" Aiko lächelte Akane nur an.
 

"Lass dich überraschen ok." Aiko nahm die Hand von Akane und ging mit ihr weiter. In der Ferne sah Aiko einen Eiswagen. Sie hätte schon gerne ein Eis, es ist auch sehr warm. Akane bemerkte dies.
 

"Warte kurz Aiko." Sie ging los um Eis zu kaufen. Aiko schrieb kurz was auf einen Zettel. Diesen Zettel übergab sie einem Kind. Das Kind wusste zu wem der Zettel soll und machte sich auf dem Weg. Akane kam fragend mit dem Eis zurück. "War das ein Freund von dir?" Doch Aiko schüttelte nur den Kopf.
 

"Nein. Der Kleine hat mich nur was gefragt." Aiko wollte nicht lügen, aber es soll eine Überraschung für Akane werden.
 

Zusammen gingen sie ins Freibad. Beide zogen sich in der Kabine schnell um und gingen sofort zum Becken. Aiko trug einen Badeanzug der sie erwachsener aussehen lässt und Akane einen in dem sie süß aussieht. Plötzlich blieb Akane kurz stehen und hielt sich den Mund.
 

"Was machen die Beiden denn hier?" Sie sah Zwei Personen die sie kennt. Aiko sah verwundert in Akanes Richtung.
 

"Du kennst die Beiden? Die Zwei habe ich kennengelernt, sie werden dir helfen. Sie sind so gut wie unzertrennlich und bilden ein sehr gutes Paar. Jetzt wo die Badesaison begonnen hat, treffe ich die Beiden öfters mit ihrem Wasserkampfsport." Akane konnte es nicht so recht glauben und war etwas misstrauisch.

2.2 Wasserkampfkunst - Ein Wiedersehen mal anders

"Aber kleines Mädchen, das nennt man doch Wassserkampfkunst. Es ist eine Kunst und nicht einfacher Kampfsport. Anderes Thema." Der junge Mann kniete sich vor Aiko. "Sie sehen heute wieder bezaubernd aus, nur Schade das sie noch so jung sind." Dann bekam er auch schon von seiner Partnerin einen Ball an den Kopf.
 

"Heute sind wir keine Gegner. Aiko hatte uns sehr geholfen und wir sind ihr den Gefallen schuldig, also denk dir nicht dabei. Wo ist überhaupt dein Partner?" Das Mädchen sprach frech und vergnügt mit Akane.
 

"Na da bin ich mal gespannt." Akane grinste nur und versuchte sich zu konzentrieren. "Ranma ist nicht da und wird auch nicht kommen. Ich weiß dass dein Kollege da noch eine Rechnung mit ihm offen hat." Akane konnte es noch immer nicht so Recht glauben wer vor ihr stand. Wiedermal ein Treffen mit Mikado Sanzenin und Azusa Shiratori. Die Beiden Eiskampfkunstläufer beherrschen auch die Wasserkampfkunst, womit Akane das Schwimmen lernen soll. Akane wusste nicht ob sie der Sache so ganz trauen kann, aber sie stimmte zu. "Ok von mir können wir auch jetzt beginnen. Ich bin bereit für den Wasserkampfsport." Akane wüsste aber auch gerne, wobei Aiko den Beiden geholfen hatte. Kaum gab sie sich den Mut stand auch schon Mikado vor ihr.
 

"Mein liebe Akane. Wie ich vorhin schon sagte ist das eine Kunst und nicht nur Kampfsport. Aber ich verspreche dir, wenn du das Schwimmen gelernt hast, darfst du mit mir ausgehen." Kaum hatte Mikado zu Ende gesprochen, war auch schon Akanes Ellenbogen auf seinem Kopf.
 

"Lass dieses schmalzige Getue! Aber bist du dir Sicher, das mir das hilft Aiko?" Sie sah nur wie Aiko nickte.
 

"Ja keine Sorge Akane. Vertrau mir und den Beiden. Ich hatte vorher auch noch nie was von dem gehört. Aber die Beiden sind echt gut. Ich kenne deine Fehlschläge und das ist die einzige Möglichkeit, wie ich dir helfen kann." Akane nickte zufrieden.
 

"Nun gut, dann zeigt sie mir bitte." Akane wartete gespannt ab, als dann Mikado vortrat. Er klopfte sich seine Sachen ab und ging in Position.
 

"Ok und pass gut auf. Nun kommt der Wasserlauf" Dann rannte er in Richtung Becken. Akanes Augen weiteten sich, als sie sah das Mikado auf dem Wasser rennt. Mikado machte dieselben Bewegungen wie auf dem Eis. Mikado kam zum Ende mit seiner Kür und gesellte sich wieder zu den Anderen. "Das beinhaltet die Technik unter anderem auch." Mikado lächelte nur.
 

"Aber ich will schwimmen und nicht auf Wasser laufen. Und außerdem." Akane zeigte mit ihren Fingern auf dem Boden. "Was sind das für Badesandalen die du da an hast? Sieht fast so aus, als könnte man die mit Luft füllen und als Luftkissenboot für die Füße benutzen." Auf einmal zuckte Mikado zusammen. Sie hat die Technik des Wasserlaufs erkannt, das überraschte ihn wirklich.
 

"Ok du hast mich durchschaut. Aber es steckt um einiges mehr dahinter." Mikado wollte nur vom jetzigen Thema ablenken. Azusa nahm seine Hand und gemeinsam gingen beide ins Wasser hinein.
 

"Nun bin ich dran Mikado und pass du gut auf Akane. Es kommt auch auf die Atmung an, falsch atmen bedeutet auch falsch schwimmen. Die Gelenke nicht zu verkrampft und locker lassen." Azusa atmete einmal tief ein und tauchte mit Mikado unter. Plötzlich beginnt das Becken Wellen zu schlagen. Beide tauchten wieder auf und sprangen in die Lüfte. "Zum einem kann man tief Luft holen und dann tauchen. Man sinkt und schwimmt bis zum Boden und stößt sich vom Boden ab. Probier du es mal."
 

Akane nickte und ging langsam aufs Becken zu. "Ok ich hab verstanden." Etwas Zeit brauchte sie jedoch noch. Sie stand noch kurz am Rand vom Becken, als sich dann auf einmal Aiko anschlich und sie Akane ins Wasser schubste. Akane zappelte im Wasser wie ein Fisch auf dem Land.
 

"Nicht so zappeln Akane! Mach dass wie sie dir sagten." Auf Aikos zurufen holte Akane tief Luft und tauchte dann unter. Langsam sank sie zu Boden und alles schien gut zu verlaufen. Plötzlich kamen Blasen an der Oberfläche zum Vorschein. Akane war noch immer im Wasser und stieß sich nicht ab. Kurz darauf sprang Aiko in das Wasser hinein. sie stellte sich auf dem Boden und machte eine Handbewegung die sich nach vorne richtete. Auf einmal spaltete sich das Wasser um Akane herum und Aiko ging zu ihr. Akane sah das kleine Mädchen nur verwirrt an. "Nicht schlecht oder? Diese Technik wird auch die Faust Mose genannt. Ich finde sie sehr nützlich, nicht nur im Kampf. Ich sah dass du wieder das Wasser trinken wolltest." Aikos Blick senkte sich.
 

"Es tut mir Leid Aiko." Sagte Akane die auch selber bedrückt schien. Alle gingen aus dem Wasser heraus und das Becken war wieder normal.
 

"Wie es mir scheint müssen wir ganz von vorne beginnen." Azusa ging voraus, so dass alle Anderen sie folgten. Plötzlich blieb sie vorm Babybecken stehen. "Lektion A, beginne wie die Babys das Wasser zu lieben." Auf der Aussage wirkte Akane leicht gereizt.
 

"Willst du mich verarschen?" Akane war wirklich nicht erfreut darüber. Mikado legte seine Hand auf Akanes Schulter und sprach.
 

"Das war nur ein kleiner Scherz meine Liebe. Was sie damit sagen will, du sollst das Wasser genießen und spaß damit haben. Komm wir gehen über zu Lektion 2."
 

Akane schlug Mikados Hand weg und dachte kurz nach. "Wenn einer Spaß mit Wasser hat, dann ist es Ranma."
 

Währenddessen nieste Ranma einmal kurz, während er noch am Reparieren ist. "Ich scheine mich noch zu erkälten. Und das an diesem warmen Tag?"
 

"Wie sieht denn die zweite Lektion aus?" Fragte Akane und folgte den Beiden wieder mal. An einem anderen Becken blieben sie stehen und setzten sich ins Wasser.
 

"Komm rein Akane. Das Wasser ist nicht so tief und perfekt zum Entspannen." Lächelnd sprach Aiko zu Akane. Sie setzte sich zu den Anderen dazu und legte sich kurz zurück. "Man kann sagen, es ist wie bei einer heißen Quelle. Man setzt sich hinein und genießt das Wasser. Stell dir mal vor das hier ist so eine warme Quelle und entspanne dich." Akane nickte und atmete beruhigt ein und aus. Sie schien sich wirklich zu entspannen und sank leicht.
 

"Ein Lustmolch!" Hörte man auf einmal schreien. Akane erschreckte sich kurz und stand rasch auf. Sie erblickte Happosai der dabei war Frauenbadesachen zu stehlen. Sie schien wieder wütend und griff sich Happosai.
 

"Ah, was soll das?" Happosai blickte sich kurz um. "Ah, meine liebe Akane. Was suchst du denn hier? Und dieser schöne Badeanzug." Er drückte sich an Akane, doch diese schien nicht so glücklich, wie der alte Mann.
 

"Du kannst auch nicht damit aufhören!" Wütend ballte sie ihre Hand zur Faust und schmiss Happosai aus dem Freibad. "Immer dasselbe mit Happosai." Akane blickte sich um und sah das die Drei im Wasser sich noch immer entspannen. "Und ihr habt auch Nerven."
 

"Aber Akane, man solle sich von Nichts und Niemandem ablenken lassen. Wie gesagt, ein Fehler und man würde ertrinken. Man sollte sich gut konzentrieren." Akane dachte kurz über das was Mikado sagte nach. Sie setzte sich wieder dazu und fing von vorne an. Ihre Atmung verläuft gut und sie spürt das Wasser. "Ein Gewässer ist mal ruhig aber auch mal gefährlich. Man spricht vom der ruhigen See und dem stürmischen Meer. Dem entsprechend sehen auch die Techniken aus. Wollen wir weiter zu Lektion 3?" Mikado stieg aus dem Wasser und ging kurz. Die Mädchen stiegen auch heraus, folgten jedoch Azusa. Vorm größten und tiefsten Becken blieben die Mädchen stehen. Dann kam auch schon Mikado mit einem großen Koffer an. Er legte diesen auf dem Boden und öffnete ihn. Drinnen lagen verschiedene Schwimmuntensilien.
 

"Was willst du denn damit Mikado?" Akane schien immer verwirrter. Mikado warf ihr einen Schwimmreifen zu.
 

"Nimm den und blas ihn auf. Wenn du fertig bist legst du ihn um und die hier auch." Azusa überreichte Akane Schwimmflügel und Schwimmflossen. "Dann brauchst du nur noch vorsichtig ins Wasser zu steigen und musst das richtige Gefühl fürs Wasser kriegen. Es klingt blöd, aber du sinkst mehr als das du schwimmst oder treibst. Darum nun diese Hilfsmittel." Akane befolgte alles was Azusa sagte. Sie setzte sich am Rand des Beckens und stieg vorsichtig ins Wasser. Noch ist Akane an der Wasseroberfläche und sinkt nicht. Nun sprangen Mikado und Azusa ins Wasser und erzeugten Wellen. Akane fand kaum halt mehr.
 

"Du musst versuchen das Gleichgewicht zu behalten. Stell dir es wie beim Eislaufen vor." Dann fiel es Akane auf einmal auf als Mikado sprach. Akane konzentrierte sich sehr und versuchte nicht umzukippen. Akane nahm ihre Füße mit dazu und erkannte einen Unterschied. Sie fand den Halt und konnte sich dagegen halten. "Nun lege die Flügel ab und versuche es ohne. Danach legst du einzeln die Anderen ab bis du deinen eigenen Halt und Stil hast." Akane legte sich sehr ins Zeug. Die Zwei haben mit den Wellen aufgehört. Dann trieb Akane nur noch oben an der Wasseroberfläche.
 

"Genau diesen Halt brauchst du." Rief ihr Aiko zufrieden zu.
 

"Du hast gut reden. Ich kann mich kaum mehr bewegen und komm nicht raus. Den halt habe ich, aber wenn ich mich bewege ertrinke ich." Alle waren bisher zufrieden aber auch noch etwas enttäuscht. Aiko half Akane raus und das goldene Paar machte einen sehr ernsten Gesichtsausdruck.

2.3 Vom Stein zur Feder

"Nun können wir ernst machen, oder was meint ihr? Wenn Akane wirklich schwimmen lernen will und soll, dann muss es sein." Die Beiden sprachen zusammen dasselbe. Akane sah hinauf zu den Beiden und nickte.
 

"Und ich dachte schon das wäre alles was ihr könnte." Meinte Akane kalt. Azusa sprang allein ins Wasser hinein.
 

"Folge mir Akane. Du brauchst nur bis zum Boden zu kommen." Sagte die kleine und Akane folgte ihr. Akane war dabei ins Wasser zu springen, als Azusa schon ihre Beine griff und sie nach unten ins Wasser zerrte. Akane holte Automatisch tief Luft. Nun waren Beide unten am Boden des Schwimmbeckens. Azusa machte Akane auf sich aufmerksam und zeigte Akane die Technik, Faust des Mose. Nun spaltete sich das Wasser. "Hast du die Technik genau beobachtet Akane?" Azusa wollte eine Erklärung von Akane. Ein Nicken war von Akane zu sehen.
 

"Ja ich zeige es dir auch. Dafür muss ich nur ins Wasser." Akane ging zur Seite ins Wasser und zeigte dann die Technik. Sie Setzte die Technik Perfekt ein und sah freudig zu Azusa. Doch Azusa hob im selben Moment was vom Boden auf.
 

"Ach wie süß. Mikado sieh mal." Rief sie zu ihrem Partner hinauf. "ich nenne dich Christin." Azusa hielt eine Taucherbrille in der Hand, eine pinke Taucherbrille. Akane fiel zu Boden.
 

"Du hast ja gar nichts mitgekriegt Azusa!" Schrie sie prompt und das Wasser wurde ruckartig wieder normal." Mikado und Aiko retteten die Beiden Mädchen.
 

"Mikado! Was ist mit Christine! Christine ist noch da unten. Meine süße Christine." Azusa begann leicht zu weinen.
 

"Mach dir nichts draus. Wenigstens geht es euch beiden gut." Nun schlug Azusa Mikado in den Magen.
 

"Christine! Hol mir meine Christine wieder. Du bist so gemein!" Mikado sank langsam zusammen und sah wütend zu Azusa.
 

"Nun lass den Unsinn! Wir sind hier wegen was Anderem!"
 

"Ah, du hast Recht Mikado." Sprach sie und Christine war vergessen. Sie blickte zu Akane. "Nun erklär mir Akane, was hat es damit auf sich. Und danach zeigst du mir die Technik." Akane nickte zufrieden.
 

"Nun, Diese Technik dient wohl mehr zur Rettung oder zur Flucht. Sie basiert darauf genug Luft zu holen und mit einem Schlag die Luft raus zulassen. Die eingeatmete Luft entweicht nun aus der Hand und das Wasser spaltet sich. Danach folgen kleine und schnelle Bewegungen um das Wasser zu stabilisieren." Das goldene Paar war erstaunt über Akane. Sie hatte es genau erkannt. Akane sprang nun ins Wasser und tauchte bis ganz nach unten, um sich hinzustellen. Sie zeigte es, wie sie erklärte und das Wasser spaltete sich. "Aber das bringt auch nur was mit einem festen Halt, man braucht Bodenkontakt." Akane sah das Nicken der Zwei und sprang hinauf. "Aber diese Technik würde mich nur vorm Ertrinken retten, aber hat mit schwimmen recht nichts zu tun." Meinte sie nur und sah die Beiden an.
 

Mikado klatschte in die Hände. "Das war die Hürde des Steins. Nun nähern wir uns langsam vom Stein zur Feder." Akane blickte ihn verwundert an und sagte erst mal nichts. "Nun springen wir wieder ins Wasser und machen weiter." Er war schon im Sprung und sprach. Akane folgte ihm kurz daraufhin und atmete schon mal tief ein.
 

"Akane du Trampel, du ertrinkst nur mit deinem dicken Arsch." Plötzlich kam ein Rufen, so dass sie sich umblickte und wütend wurde. Sie klatschte leicht ins Wasser und zappelte.
 

"Ah, Hilfe.", rief sie und wurde dann von Mikado gerettet. Mikado sah aber dann nur zu Aiko und schüttelte den Kopf.
 

"Also kleine Dame, sie wollen doch auch das Akane es lernt." Aiko nickte auf die Aussage hin.
 

"Ja will ich, aber ich wollte sehen wie es ist wenn Jemand das ruft. Es kann immer Jemand so was rufen. Erst mal machen wir hier weiter und danach werde ich mit ihr es üben auf so was nicht zu reagieren." Sprach sie leicht vergnügt und entschuldigte sich kurz bei Akane. Akane nahm es der Kleinen nicht zu sehr zu Herzen. Aber wäre es Ranma gewesen, wie sie zuerst dachte, dann hätte sie wohl anders reagiert.
 

Mikado ließ Akane herunter. "Sieh mir zu liebe Akane." Er schnipste mit den Fingern und das Becken leerte sich. Nun sprangen kräftige Leute rein, wie auch damals auf dem Eis. Er sprang hinein und es sollte wohl ein kleiner Schaukampf beginnen. Mikado trieb an einer Stelle und hatte alle im Visier. Nun begannen die Leute zu ihm zu schwimmen. Auf einmal fing das Wasser an Wellen zu schlagen und die Personen konnten ihm kein bisschen näher kommen. Es folgen kleine Handbewegungen nach unten gerichtet, von Mikado. "Tanz des Wasserdrachens." Um Mikado herum erhob sich das Wasser und dieses bildete einen langen Hals der sich zum Drachen formte. Der daraus entstandene Wasserdrache flog auf alle Personen zu. Mit einem Mal krachte der Drache direkt aufs Wasser und riesige Wellen schleuderten die Leute hinaus. Er sprang aus dem Wasser und erklärte Akane in einzelnen Schritten, wie diese Technik funktioniert. Akane nickte ihm verständlich zu und wiederholte kurz was er sagte.
 

"Der Sprung ins Wasser ist das entscheidende, damit ich selber keinen Schaden abkriege. Kurz bevor ich mit dem Sprung das Wasser berühre, verteile ich meine Kraft durch den Fuß im Wasser. Dort wo ich hintrat, muss ich auch bleiben und darf nicht abkommen. Der Angriff startet schon nach einer kleinen Bewegung der Gegner. Durch kreisende und kräftige Bewegungen mit den Beinen verhindere ich, dass die Gegner mir zu nahe kommen. Zu guter Letzt folgt der tritt nach oben und der Wasserdrache erscheint." Akane sah Mikado an und wartete auf seine Reaktion. Als er dann nickte, fing sie an zu lächeln. Mikado drückte sie an sich und sprang mit ihr nun ins Wasser. Er hielt sie sehr gut fest und bewegte sie so, wie sie es tun soll. Nun hat es Akane verstanden und sie kamen Beide wieder aus dem Wasser. „Wie geht es jetzt weiter?“, fragte Akane neugierig.

„Nun gut, dann kommen wir zur letzten Lektion.“, sagte Mikado knapp und deutlich. Er nahm Azusa an die Hand und ging mit ihr aufs Wasser. Sie machten einen kleinen Wassertanz. „Das ist der Tanz der Symphonie des Meeres. Man kleinen und schnellen Bewegungen stößt man sich vom Wasser ab. Besser gesagt, die Luft zwischen Wasser und Fuß verhindert einen direkten Kontakt.“ Sie waren fertig mit dem Tanz und stellten sich an den Rand. Nach kurzer Zeit sprang das Wasser hinauf, dort wo Beide tanzten. „Aber das lassen wir mal weg. Wir werden dir nur noch die treibende Feder beibringen. Danach müsstest du dann mit der kleinen Damen öfters üben gehen.“ Er lächelte. „Aber werden sie bitte nicht zu übermütig, Fräulein Akane.“ Er und Azusa fingen an sich zu konzentrieren und wirkten etwas leer. Aiko fing dann an Akane es in einzelnen Schritten zu erklären.

„Man muss sich von allem lösen und sich entleeren. Eine freie und selbstständige Seele, die sich zur Melodie des Meere bewegt.“ Nun gingen Mikado und Azusa aufs Wasser zu und versanken langsam. Nach kurzer Zeit lagen sie mit dem Rücken auf dem Wasser und machten keine weitere Bewegung. „Dein Körper ist schwerelos und hindert dich am Versinken. Auch wenn Jemand auf die springt, weicht dein Körper automatisch aus. Dein Körper wird zum Teil des Wasser.“ Alles was Aiko erklärt, geschieht auch unten im Wasser. „Nach einer kurzen Zeit der Gelassenheit hat sich dein Körper und du ans Wasser gewöhnt. Sie wurden eins miteinander. Nun kannst du das Wasser so lenken, dass es dich an jeden beliebigen Ort bringt.“ Akane sah mit erstaunten Augen zu den Beiden. Es faszinierte sie, was dort geschah. „Eine Feder auf dem Wasser kann vieles verändern und so seist auch du. Du kannst andere Personen daran hindern ins Wasser zu kehren oder sie auch aus dem Wasser befördern. Aber versuchst du es bei Jemanden, der dieselbe Technik einsetzt, so verschwindet das ganze Wasser. In deiner Hand bildet sich eine Wasserkugel, in der das ganze Wasser steckt. Und wenn du dich aus deiner Schwerelosigkeit befreist, so explodiert die Kugel und ihr beide nimmt einen schaden.“ Das machten die Beiden jedoch nicht nach. „Dieses Technik ist der Fang des Wassers. Du kannst sie auch so verwenden das du mit einer kleinen Menge Wasser eine Kugel bilden kannst und diese als Waffe verwendest. Wiederum kannst du auch das Wassergefängnis heraufrufen. Das klappt nicht von heute auf Morgen, darum werden wir Beide das trainieren. Falls du dich absichtlich löst, kannst du vorher Energie auf einen Punkt bilden und dieses bringt dich sicher ans Ufer.“ Nun standen Azusa und Mikado wieder vor den Beiden. Sie erklärten Akane alles nochmal in aller Ruhe und setzten sich hin.

„Ok, ich habe verstanden. Ich danke euch jetzt schon sehr. Kann ich das irgendwie gut machen?“ Die Beiden schüttelten den Kopf und sagten nochmal, dass das ein Gefallen war und Akane denen nichts schuldig ist. Nach der Pause gingen sie wieder zum Wasser und wiederholten alles nochmal.

„Ich habe auch noch eine kleine Überraschung für dich Akane“, sprach auf einmal Azusa. Akane sah sie verwirrt an und fragte sich was das wohl sein mochte.

2.4 Eins mit dem Wasser

Azusa übergab ihr eine Salbe. „Diese Salbe ist über 100 Jahre alt, deren Zutaten schwer aufzutreiben sind. Du musst die Salbe mit etwas von deinem Blut vermischen. Wenn du das getan hast, musst du es mindestens 7 Stunden ruhen lassen. Nach den 7 Stunden kannst du sie, wie Sonnencreme auftragen. Du musst dich an die Zeitangaben halten, sonst können Nebenwirkungen auftreten. Diese Salbe hat auch einen Namen und wird ´´Eins mit dem Wasser´´ genannt. Dein Körper verbindet sich mit dem Wasser, damit du es kontrollieren und zu deinem Gunsten verwenden kannst. Aber!“, so stoppte sie kurz. „Es klappt auch nur, wenn dein Herz so rein, wie das Wasser ist. Ist dies nicht der Fall ist, so wirst du sterben!“ Sie überreichte Akane noch eine genaue Anleitung. „Les dir diese Anleitung, in Ruhe, zu Hause durch und damit wäre das heutige Training beendet.“ Azusa sah sich dann kurz um und lächelte Akane an. „Wenn du magst, dann kannst du noch etwas im Wasser verweilen und in Ruhe das Wasser spüren, damit du und dein Körper, sich ans Wasser gewöhnen. Du kannst dir nur noch vorstellen, als wärst du das Wasser. Aber das solltest du nicht zu lange tun, sonst wird dein Körper zu schwach und du begibst dich in Gefahr.“ Daraufhin reichte sie Akane die Hand. „Du hast das gut gemacht, aber wir müssen uns nun verabschieden. Wir werden uns ja Morgen wiedersehen.“ Plötzlich griff Mikado nach Akanes Händen und er sah ihr dabei tief in die Augen.

„Dieser Abschied fällt mir sehr schwer, aber sei unbesorgt, denn wir werden uns Morgen wiedersehen, also verabschiede ich mich noch mit einem Kuss.“ Als er sich Akane näherte, sprang plötzlich Aiko dazwischen und drückte ihn weg.

„Es tut mir ja sehr leid, aber wir belassen es so, wie es ist. Für Heute ist damit Schluss und du ich hoffe, du erinnerst dich an unser Gespräch“, sagte sie etwas gereizt. Daraufhin verschwanden Azusa und Mikado in einem leichten Nebel. Währenddessen legte sich Akane ins Wasser und wollte sich noch etwas entspannen. Doch dann setzte sich Aiko zu ihr und legte ihren Kopf auf Akanes Schulter. Nach kurzer Zeit schlief Aiko ein und Akane streichelte ihr leicht über den Kopf. Als es später wurde, ging Akane aus dem Becken, hob Aiko auf ihren Rücken und sie zogen sich um. Da es dunkler wurde, machten sie sich gemeinsam auf dem Weg nach Hause. Dabei trug Akane noch Aiko auf dem Rücken, da sie wohl erschöpft war.

„Du hast uns schon Schwierigkeiten bereitet, aber ich möchte dir für den heutigen Tag danken“, sprach Akane, mit einem Lächeln im Gesicht. Auf einmal drückte sich Aiko an Akane.

„Bitte, Onee-San.“ Als Akane das hörte, wurde sie rot. So kam auch dieser Tag zu einem Ende. Sie kamen zu Hause an und legten sich gemeinsam ins Bett.

Am nächsten Morgen.

Akane stand früh auf, da sie noch ins Bad wollte. Dabei war sie sehr leise, weil Aiko noch schlief und Akane sie nicht wecken wollte. Sie machte sich im Bad fertig und trug die Salbe, Eins mit dem Wasser, auf. „Dann wollen wir die Salbe mal ausprobieren“, sagte sie leise zu sich, während sie auf die Uhr sah.



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Von:  MrZeroid
2014-02-04T00:06:22+00:00 04.02.2014 01:06
So Leute, es hat lange genug gedauert, aber jetzt geht es endlich wieder weiter. Ich hoffe weiterhin auf eure Zusammenarbeit, da ich auch nicht perfekt bin ^^


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