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High School Life and the battle of love 2

Because Life is not EASY
von

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...nach vorne

Liebe Leserschafft,
 

das Kapitel ist ziemlich kurz geraten, ich weiß.

Aber ich bringe es im Moment wirklich nicht fertig.

Auch fehlen mir im Moment Handlungsideen.

Und wie ihr vielleicht gelesen habt,

pausiere ich diese FF vorläufig.

Ich werde mich meiner anderen FF vorerst widmen.

Aber es wird auf gar keinen Fall abgebrochen!
 

*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*
 


 

Eigentlich war Weihnachten keine große Sache in Japan, doch trotzdem gab es einige Familien, die es feierlich empfingen und das jedes Jahr. Außerdem wurde es auch in ihrer Kultur als ein Fest der Liebe betrachtet. Doch für sie war diese Zeit weitaus mehr, denn es waren Tage vor ihrem Geburtstag. Wunderschöne Tage. Sie wachte an dem Morgen ihres Geburtstages mit keinem Hunger auf. Das lag wohl daran, dass sie die letzten Tage ziemlich viel gegessen hatte. Denn das gehörte ja ebenso zu Weihnachten dazu: Mit seiner Familie zusammen zu essen und dabei sich zu unterhalten und zu lachen. Mit einem glückseligen Lächeln auf den Lippen schwang sie ihre Beine aus dem Bett und tapste noch leicht verschlafen ins Bad. Beim Waschbecken angekommen, wusch sie sich das Gesicht und tupfte dieses danach mit ihrem Gesichtstuch trocken. Reiben schadete ja bekanntlich der Haut. An das ihr entgegen strahlende Gesicht hatte sie sich inzwischen gewohnt. Darauf begab sie sich wieder auf ihr Zimmer und zog sich etwas anderes an. Sie entschied sich für ein Kleid. Schließlich war der heutige Tag ein ganz besonderer Tag. Es war nicht nur ihr 16. Geburtstag, nein, es war auch ihr erstes Geburtstagsfest seit ihrer Ankunft in Konoha. Freudig und mit hüpfähnlichen Schritten machte sie sich auf den Weg in die Küche. Je näher sie sich dieser näherte, desto intensiver wurde der Geruch von Kuchen und Plätzchen. Ein sanftes Lächeln bildete sich auf ihren Zügen. Sie liebte ihren Geburtstag. An diesem Tag arbeitete ihr Vater nicht und sie fühlte sich von ihm respektiert, was bei seiner üblichen Art selten der Fall war. Natürlich wusste sie, dass ihr Vater sie liebte genauso wie Hanabi, aber da waren einige Seiten an ihm, die einen manchmal zweifeln ließen. Auch wenn er Zeitung las, er schenkte ihr nur an ihrem Geburtstag dieses besondere Lächeln, was ihrer Meinung nach so viel hieß: „Wie schön, dass du geboren wurdest“. Sonst übernahmen ihre Bedienstete das Kochen von Mahlzeiten. Aber an ihrem Geburtstag machten sich größtenteils ihre Mutter und ihre jüngere Schwester fleißig ans Werk. Die Hyuugaerbin liebte die Kochkünste ihrer Mutter. Ihre Mutter schaffte es aus wenig mehr zu machen. Wenn etwas fehlte, ersetzte sie es durch etwas Anderes und verbesserte somit sogar das Rezept. Aus den normalsten Zutaten konnte sie Mähler zubereiten, die einem das Wasser im Mund zusammenlaufen ließen. Immer noch mit diesem Lächeln betrat das Geburtstagskind schließlich die Küche, wo genau dieses Bild sich ihr bot. Ihre Mutter stand an einer Tischplatte und rührte einen Teig, welcher anscheinend für Waffeln gedacht war, da Hinata einen Kuchen bereits ausmachen konnte, denn dieser stand auf dem Tisch. Es war ein schöner Kuchen. Aus purer Schokolade würde sie sagen, wenn sie ihn beschreiben müsste. Ihre Schwester kniete vor dem Ofen und schaute konzentriert hinein. Von da aus kam dieser Plätzchenduft, also bewachte sie die Plätzchen. Hinatas Lächeln konnte gar nicht schwinden. Sie liebte es, wenn ihre kleine Schwester sich von ihrer besten Seite zeigte. Ihr Vater saß wie üblich am Küchentisch und blätterte in einem Wirtschaftsmagazin. „Guten Morgen.“, zwitscherte sie vergnügt und ließ sich neben ihrem Vater nieder. Dieser blickte auf und schenkte ihr dieses eine Lächeln, welches ihr Herz wärmte. Er kniff ihr kurz in ihre Wange. „Herzlichen Glückwunsch, meine Kleine.“ Sie nickte. „Dankeschön.“ Hanabi blickte zu ihr und grinste ihr zu und zeigte auf den Backofen. Was sie damit zeigen wollte, war Hinata sofort klar. Also erhob sie sich und gesellte sich zu der Jüngeren, welche kurz aufsprang, um sie zu umarmen und ein „Alles Gute zum 16.“ zu flüstern und darauf wieder in die Hocke zu gehen. Die Hyuugaerbin schüttelte grinsend ihren Kopf. Das war wirklich typisch für ihre Schwester. Also ließ sie sich ebenfalls wie ihre Schwester vor dem Ofen nieder und betrachtete die Plätzchen darin, die fröhlich vor sich hin backten. „Hast du mitgeholfen, Hanabi-chan?“, fragte sie. Die Jüngere nickte stolz. „Ich habe alles selbst gemacht. Mama hat mir aber natürlich die Anweisungen gegeben.“, gab sie darauf immer noch voller Stolz von sich. In diesem Moment nahm Hinata sich vor, sich mehr darum zu kümmern, dass ihre Schwester das Kochen und Backen von ihr lernte. Schließlich hatte ihre Mutter nicht immer Zeit. Denn seit Neustem hatte auch sie einen Job. Nicht so einen wie ihr Vater natürlich. Sie arbeitete als freie Modedesignerin. Ihre Marke war nicht gerade unerfolgreich. Ihre Linie nannte sie „Presence“. Die Hyuugaerbin fand den Namen passend, denn er passte zu ihrer Mutter in einer komischen Art und Weise. Mit einem weiteren Lächeln an Hanabi gerichtet gesellte sie sich dann zu ihrer Mutter und schaute ihr neugierig über die Schulter. „Hmmm.....Waffeln?“, bemerkte sie und sog den Geruch des Teigs in sich auf und den bereits fertigen Waffeln. Ihre Mutter, Hana Hyuuga, lächelte sie sanft an. Für Hinata war es das zweitschönste Lächeln auf Erden. Das ihres Vaters belegte Platz drei. Ihre Nummer eins war klar. Sie wurde leicht rot um die Nase. Ihre Mutter bemerkte dies und fuhr ihr durch die Haare. „Wie möchtest du heute feiern, Hinata-chan?“ Ihre Augen schauten in die ihrer Tochter und trotzdem schaffte sie es währenddessen den Teig weiter zu rühren und weiterhin Waffeln zu machen. Ihre Mutter war unglaublich. „Ich...also eigentlich wollte ich, meine Freunde zu uns einladen.“ Sie wollte keinen belasten, für sie die Party zu organisieren. Besonders nicht ihre blonde sonstige Partyfreundin, Ino. Ihre Mutter nickte. „Klingt gut, ich werde mich ans Werk machen.“ In ihrer Stimme konnte man den Enthusiasmus deutlich heraushören. Sie wedelte darauf mit ihrem Rührstab. „Um 16 Uhr wäre ich ganz bestimmt fertig mit den Vorbereitungen. Überlasse alles mir.“ Sie zwinkerte ihr zu. „Bis dahin solltest du dir den Tag draußen vertreten. Wie wäre es mit Naruto-kun?“ Naruto. Hinata kicherte. Doch dann bildete sich eine Sorgefalte auf ihrer Stirn. Wusste er überhaupt, wann sie Geburtstag hatte? Sie konnte sich nicht erinnern, es je in seiner Nähe erwähnt zu haben. Vielleicht sollte sie Sakura anrufen?
 

Er lag auf seinem Bett. Akamaru lag auf dem Boden und schlief. Er war ihm dankbar für die Ruhe, denn in Kibas Kopf ging es richtig ab. Die Gedanken liefen bei ihm alle Amok. Er war so unendlich verwirrt und hin und hergerissen. Er wusste einfach nicht, was er fühlte bzw. fühlen sollte, was er dachte und fragte sich die ganze Zeit, wie er sich verhalten sollte. Der Inuzuka verstand die Welt nicht mehr. Noch vor einer Woche war er davon überzeugt gewesen, immer noch die Hyuuga zu lieben. Schließlich hatte er ihr immer wieder hoffnungsvolle Blicke hinterher geworfen und versucht gut bei ihr anzukommen. Natürlich reagierte sie nicht so, wie er gewollt hatte. Sie lächelte ihn manchmal an, was er als eine Art Vergebung interpretierte. Er war sich sicher, dass sie ihm das Ganze bereits verziehen hatte, auch wenn nicht ganz. Doch würde sie sich nie wieder so auf ihn einlassen, das war ihm auch klar. Also warum? Warum hatte ihm dieser eine Tag so viel bedeutet? Wieso hatte er dieses Kribbeln verspürt, als sie sich gegenüber im Café gesessen und unterhalten hatten? Teilweise sogar geflirtet. Der Braunhaarige war verwirrt. Er brauchte dringend jemanden zum Reden. Akamaru hatte ihm leider nicht besonders helfen können. Er seufzte. Was sollte er denn machen? Die meisten hatten sowieso etwas gegen ihn, da er damals Hinata dermaßen verletzt hatte. Also gab es überhaupt jemanden, denn er sich anvertrauen konnte? Also nicht ausgerechnet sie? Er hatte immer gedacht, er stehe auf dunkelhaarige Mädchen, mit hellen Augen. Aber sie...sie hatte blonde Haare. Ihre Augen waren dunkel - eine Mischung aus grün und blau. Doch trotzdem fand er sie schön. Sie war auf ihre eigene Art und Weise perfekt. Seine Gedanken wurden vom Nachdenken auch nicht ordentlicher, musste er nach einer Zeit feststellen. Hinata würde gleich ihren Geburtstag feiern, sie hatte ihn auch dazu eingeladen. Und auf einmal kannte er noch eine Person, der er sich anvertrauen konnte. Er richtete sich darauf auf. Er musste es durchziehen. Außerdem war sein eigentlicher Erzfeind ja ziemlich nett und freundlich zu allen – sogar zu ihm! Der Blonde würde sicherlich auch erscheinen. Er würde sich diesen für einige Minuten borgen, damit würde die Hyuuga wohl kaum ein Problem haben. Vielleicht konnte jemand anderes endlich seine Gedanken in Ordnung bringen. Er hoffte es zu mindestens, denn er wusste nicht weiter. Er und die Sabakuno waren sich ähnlich. Beide hatten sie große Fehler begangen, die einen anderen verletzt hatten. An diesem Tag am zugefrorenen See hatte er sein Spiegelbild in ihr gesehen. So verletzt wie er. So alleine wie er. So hilflos wie er. Er hatte Akamaru, aber wen hatte sie? Die Rothaarige schien nicht viel, für ihre Freundin tun zu können. Wahrscheinlich hatte sie, eigene Probleme zu bewältigen, doch das tat nichts zur Sache. An jenem Tag hatte er etwas gespürt, was er noch nie zuvor erlebt hatte. Es war ihm so vertraut gewesen, musste wohl daran liegen, dass er nicht mehr daran geglaubt hatte. Es sogar selbst verschlossen hatte. Nein, er hätte nie darauf gehofft. Auf eine neue Liebe. Aber war es das auch wirklich?
 

Nun saß sie hier auf diesem Sofa und dachte, was sie nur sich dabei gedacht hatte, ausgerechnet seinen Bruder um Hilfe zu bitten, wo sie doch selbst genau wusste, dass es wahrscheinlich auch klappen würde. Sie wollte ihn sehen, das war zwar ziemlich einleuchtend für sie und sie hatte es auch um jeden Fall irgendwie bewältigt. Aber sie hatte ihre Erwartungen nicht allzu hoch angesetzt und nun saß sie doch hier. In seinem Wohnzimmer. Gleich würde er hinein schneien und sie hätte ein Problem. Sie formte mit ihren Lippen ein S.O.S, in der Hoffnung jemand möge sie hier herausholen. Sie hatte nichts Schlimmes gemacht, aber sie verspürte Angst. Der ganze anfängliche Mut war wie weggeblasen. Es bereitete ihr Sorgen. Sie hatte früher immer das gekriegt, was sie wollte. Doch als Sasuke Uchiha vergeben war, begann der ganze Zirkus. Nichts mehr schien zu funktionieren. Und dann traf sie ihn. Seinen Bruder. Als wäre er das Licht in ihrem Leben, war er auf einmal da gewesen und hatte wahrscheinlich eher unbewusst ihr die Augen geöffnet. Von da an wollte sie sich ändern. Sie selbst sein können.

„Wen wolltest du mir den vorstellen, Sasuke-chan??“ „Lass das! Da ist ein Mädchen, dass dich kennen lernen will.“ „Willst du deinen älteren Bruder loswerden, Sasuke-chan...? Ich bin bestürzt. Huh...?“

Und dann trat er in das Zimmer, wo sie saß. Sie sah ihn und er sah sie. Karin erinnerte sich an die Weihnachtsfeier. Sie war mit Suigetsu und Juugo hingekommen. Die Beide hatte sie als seelische Unterstützung mitgebracht. Ihr Kontakt zu Temari schien, etwas abgekühlt zu sein, seit dem Unfall. Sie hatte Sasuke um den Gefallen gebeten, ein Treffen zwischen seinem Bruder und ihr zu arrangieren. Sie hatte im Gegenzug versprochen, ihn in Ruhe zu lassen und ohne jegliche Hintergedanken zu handeln. Die Rothaarige hatte ihn noch einmal sehen wollen, bevor sie auf ihn traf. An den einen Abend hatte sie die ganze Zeit, nicht die Augen von ihm lassen können. Wie er redete, wie er lachte, wie er sich bewegte. Das alles zog sie an. Ihre beiden Kumpanen hatten das Ganze nur belustigt betrachtet. Und jetzt waren sie Beide hier und das ganz alleine, denn der jüngere Uchiha war zurückgetreten. Sie schluckte den Kloß runter, der sich gebildet hatte. Bald würde sie einer Sprachstörung unterliegen.

„Karin...richtig?“ Er setzte sich neben sie und schaute nach vorne. „...du willst mich also kennen lernen?“ Dann blickte er sie an. Ihr Blick war ebenfalls zu ihm gerichtet. „Ja, ich wollte dich unbedingt wieder sehen und dich kennen lernen.“ Dabei schwang etwas Unsicherheit in ihrer Stimme. Sie blieb dann für eine Weile stumm. Ihr fehlten jegliche Worte. Sie musste ziemlich oberflächlich wirken. Auf einmal spürte sie, wie jemand ihre rote Haarpracht durcheinander wuschelte. Sie sah zu dem Übeltäter verwundert auf. „Da habe ich aber von Sasuke etwas ganz Anderes gehört.“ Die Rothaarige verstand nicht, was er damit meinte. Was hatte der jüngere Uchiha dem Älteren anvertraut? Hatte er ihm alles von ihrem früheren „Ich“ erzählt? Wollte er deshalb sie erst gar nicht kennen lernen, erst recht nicht sehen?

„So macht man das richtig, Karin-chan. Man lernt jemanden erst einmal kennen, bevor man ihn anmacht.“ Und dann war die Verwirrung komplett. Empört schnappte sie nach Luft: das war so aber so was unverschämt, was der Uchiha von sich gab! Sie gab zu, dass er Recht hatte. Er hatte mit seiner Aussage natürlich ins Schwarze getroffen, aber das...!? Durfte man so etwas einfach laut aussprechen? Nun gut, er war gute fünf Jahre älter als sie. Musste sie ihn eigentlich siezen? //Karin...das tut doch nichts zur Sache!! Er hat dich indirekt beleidigt. Wehr dich!!// Sie schluckte ihre Empörung runter und funkelte ihn an:

„Ich habe es mir anders überlegt. Ich gehe.“ Sie musste den Reflex, sich gegen ihre Stirn zu schlagen, verkneifen. Hatte sie das wirklich gesagt? Wieso machte sie schon wieder alles falsch? Das war doch echt unglaublich?!

„Ach komm schon, war doch nicht so gemeint.“, meinte er darauf immer noch grinsend. Sie schielte zu ihm. Ihr Gesicht immer noch zu einer beleidigten Schnute zusammen gezogen. Und ließ sich wieder neben ihm fallen. Sie war bei ihrem Aufschrei aufgesprungen.

„Also nochmal von vorne. Ich bin Karin. Es freut mich Sie kennen zu lernen Itachi-san.“ „Die Freude ist ganz meinerseits, Karin-san. Aber nennen Sie mich doch lieber Itachi-sama.“

Darauf verdrehte die Rothaarige ihre Augen. Er war total anders als Sasuke. Seltsamerweise störte es sie keines Wegs. Die Anziehung wuchs sogar. Sie lächelte sanft. Ob sie auch anders sein konnte?
 

Der blonde junge Mann fuhr sich durch seine wuscheligen Haare, nur damit sie noch unordentlicher aussahen, als sie ohnehin schon waren. Eigentlich müsste er jetzt mit einem Lächeln durch die Gegend laufen und gute Laune verbreiten. Das einzige Problem war ja nur, dass er soeben von seiner besten Freundin erfahren hatte, was für ein Tag sie heute hatten. Es war ein ganz besonderer Tag dieser 27. Dezember. Der erste normale Tag nach Weihnachten könnte man meinen, aber nein es war etwas ganz Anderes. Etwas, was er wirklich hätte wissen müssen. Es war ihr Geburtstag und er Depp hatte es nicht gewusst! Nun stand er vor einem Problem, was nicht hätte größer sein können. Wie sollte er so kurzfristig ihr noch ein passendes Geschenk besorgen? Sie würde sicherlich sie alle zu sich einladen, um zu feiern oder wahrscheinlich erwartete sie seinen Anruf, dass er sie einlud und sie ausführte, was auch wirklich verständlich war, wenn man so darüber nachdachte.

Zum wiederholten Male raufte er sich die Haare. Was sollte er denn jetzt machen? Er lief auf sein Zimmer, in der Hoffnung dort eine Idee zu finden, als ob sie nur auf den Boden läge und darauf wartete, aufgehoben zu werden. „Oh Mann...ich muss etwas finden!“ Er schaute sich ein weiteres Mal im Zimmer um. Sein Zimmer war einfach. Es hatte ein Bett mit einem angrenzenden Nachttisch, einem Schrank in einer ganz normalen Größe, einen Schreibtisch mit einem Computer, eine Tür, die zum Badezimmer führte, eine Kommode und einige Regal, auf welchen gewonnene Pokale und Medaillen ihren Platz fanden. Der Blick von Naruto blieb beim Bett hängen. Auf einmal hatte er doch eine ganz gute Idee. Seine Züge zierte wieder sein typisches Grinsen. Das Geschenk würde Hinata sicherlich gefangen, denn schließlich war es wertvolles Erbstück. Er ließ sich darauf neben seinem Bett nieder und zog einen Kasten unter seinem Bett hervor. Dieser war reichlich mit Staub befleckt, denn er erst einmal aus Gewohnheit weg pustete. Vorsichtig hob er danach den Deckel hoch und legte diesen bei Seite. Der Blauäugige musterte der Inhalt mit einem traurigen Ausdruck. Darin sammelte er alle Überbleibsel seiner Kindheit. Da waren Bilder der Familie Uzumaki in ihren letzten Jahren. Die Bilder sah er sich regelmäßig an. Schließlich konnte er nur noch so seien Familie sehen. Seine Mutter und seinen Vater, die am selben Tag verstarben wie die Eltern seines besten Freundes. Doch er würde diesmal einer anderen Tätigkeit nachgehen. Er besah sich den Schmuck seiner Mutter. Sie hatte immer viel davon besessen, das meiste davon waren immer Geschenke seines Vaters gewesen. „Ich hoffe, du erfreust dich Mom…du hättest sie wirklich geliebt. Genauso wie sie dich geliebt hätte.“ Mit diesen Worten griff er nach einer Schatulle. Ihren Inhalt kannte er bereits, so schaute er auch nicht nach. Den Kasten verfrachtete er wieder zurück, denn er hatte bereits das, was er brauchte. Er griff zum Telefon und wählte die Nummer der Hyuuga. Es dauerte nicht lange bis abgehoben wurde. „Guten Tag, hier ist Naruto.“

„Naruto? Du willst sicher Hinata-oneesan sprechen, oder?“ „Natürlich! Gib sie mir, Hanabi-chan.“ „Komm einfach her. Ich sage ihr dann bescheid.“

„…“ „Du willst sie ausführen, oder? Ich warne sie vor! Komm einfach in einer viertel Stunde!!“

Dann wurde von der anderen Seite aufgelegt. Aus diesem Grund war ihm Hinatas Schwester nicht ganz geheuer. Sie war das völlige Gegenteil seiner Verlobten. Ihm tat bereits der arme Junge Leid, welcher sich irgendwann ihr Freund nennen durfte. Doch er hörte auf sie am Ende, auch wenn es ihn irgendwie gegen den Strich ging. Und als er klingelte und seien Freundin ihm die Tür aufmachte, wusste er das es gar nicht mal so schlecht war ab und zu auf so kleine Geschwister zu hören.
 

Summend schlenderte sie zum Telefon, dabei spielte sie mit einer ihre rosa Strähnen. Sie musste sich ein Grinsen verkneifen, während sie sich daran erinnerte, was für ein Gesicht ihr bester Freund vor kurzem gemacht hatte. Dieser ahnungslose Blick war einfach etwas, was man nie genug zu sehen bekommen konnte. „Idiot...er ist selbst schuld.“, murmelte sie immer noch lächelnd. Als sie am Gerät ankam, nahm sie es in ihre Hand und begann eine Nummer zu wählen. Dann wartete sie eine Weile bis man abnahm, was auch passierte. „Hallo TenTen, hier ist Sakura.“, fing sie an. TenTen hatte die Angewohnheit ihren Anrufer vorerst anzuschweigen, bevor sie selbst ihren Mund öffnete. „Oi, Saku, was gibt’s?“, antworte sie dann schließlich mit einer gut gelaunten Stimme. Sie musste wohl gerade ziemlich gute Laune haben. Vielleicht lag es ja daran, dass ihre beste Freundin Geburtstag hatte? Oder hatte sie in zwischen Fortschritte bei Neji gemacht? Wer wusste es schon? Sie würde nicht nachfragen – noch nicht. „Ich wollte fragen, ob ich mit zu dir rüber kann. Hinata lädt uns ja für später ein und ich will mit zusammen mit einer Freundin fertig machen.“ „Klar, komm rüber. Ich würde mich freuen! Bis gleich dann!!“

TenTen fragte nicht nach dem Grund. Wäre es anders, hätten sie sich alle bei Ino getroffen. Diese hätte sicherlich ihren Spaß dabei gehabt. Aber die Situation war nicht so. Wer wusste, ob Ino überhaupt kommen würde? Schließlich hatte man ihr bereits an Heiligabend angesehen, dass sie nicht mit ganzen Herzen dabei war. Die Ama konnte etwa die Situation der Rosahaarigen verstehen, obwohl sie sich so eine Hinata nicht vorstellen konnte. Wie könnte diese nur mit Naruto als Freund jemals zu so einem Tiefpunkt gelangen?

Nach dem Gespräch ließ sich die Haruno auf ihren Drehstuhl in ihrem Zimmer fallen. Die Kommunikation zwischen ihr und Ino war momentan nicht die Beste. Aber es gab einen positiven Aspekt.

Es wurde besser. Sie spürte bereits jetzt, dass sie bald wieder Anrufe von der Yamanaka entgegen nehmen würde, sie zusammen shoppen gehen würde, übe rMode quatschen würde, sie sich Ino Diätquengeleinen anhören würde und so weiter. Einfach die ganze Sachen, die sie nur mit Ino unternahm. Mit ihrer besten Freundin.
 

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So das war's fürs Erste.

Ich hoffe ihr seid nicht allzu sauer.
 

LG AleTheSunshine



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Kommentare zu diesem Kapitel (6)

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Bitte keine Beleidigungen oder Flames! Falls Ihr Kritik habt, formuliert sie bitte konstruktiv.
Von: abgemeldet
2014-01-01T10:03:07+00:00 01.01.2014 11:03
Tolles kapitel!
Von:  Atenia
2011-03-23T12:54:28+00:00 23.03.2011 13:54
toll gemacht. ich freue mich wenn du weiter machst
Von:  DarkBloodyKiss
2011-03-21T19:56:29+00:00 21.03.2011 20:56
Tolles Kappi ^^


glg DarkBloodyKiss ^^
Von:  fahnm
2011-03-21T00:00:51+00:00 21.03.2011 01:00
Hammer Kapi^^
Von:  Katalina
2011-03-20T20:41:40+00:00 20.03.2011 21:41
Ein gutes Kappi.. :D
mach weiter so ;D
lg
Keiko_
Von:  naddel-chan
2011-03-20T18:40:37+00:00 20.03.2011 19:40
Cooles Kapitel...
Hoffentlicht machst du mit dieser FF nicht allzu lange Paue;)
Mach aber weiter so!!!!
lg
nadel-chan


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