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Is that alright with you?

~ 9 Sünden aus Liebe ~
von

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9 Sünden aus Liebe

Is that alright with you?

~ 9 Sünden aus Liebe ~
 

[Maries POV]
 

Da ist dieser Traum.

Immer und immer wiederkehrend, jagt er mich, findet mich, tötet mich. Bis ich schreiend erwache und die Erinnerung daran verblasst.

Ich weiß, wenn ich einschlafe, werde ich ihn wieder träumen. Doch ich weiß einfach nicht, warum ich solche Angst davor habe, bis zu dem Zeitpunkt, in dem ich schlafend der Spur im Schnee folge. Bis ich Dich gefunden habe, irre ich durch den Winterwald. Meine nackten Füße frieren. Das weiße Kleid, das ich trage, hält mich nicht warm.

Und dann renne ich. Ich werde gehetzt. Nur von was? Das sehe ich nie.

Und dann bist Du da.

Du bist nicht der, den meine Augen erblicken.

Das ist nur Deine äußere Hülle. Dein Kern sieht anders aus.

Ich gehe auf Dich zu. Du rührst Dich nicht.

Und umso näher ich Dir komme, umso deutlicher sehe ich Deine Monsterfratze.

Und genau in dieser Sekunde, wo ich den Blick von Deinem abscheulichen Antlitz abwende, erblicke ich die Leichen.

Manche sind nur noch Knochenhaufen.

Manche sind erst seit kurzer Zeit tot. Aus ihren Körper tropft noch ein wenig warmes Blut. Es sind Menschen. Es sind Tiere.

Und wenn ich dann wieder zu Dir blicke, dann sehe ich erst, dass an dem Schwert in deiner Hand ebenfalls Blut klebt.

Du starrst mich traurig an.

Vorsichtig mache ich einen Schritt auf Dich zu, strecke meine Rechte nach Dir aus, berühre Dich.

Sei nicht traurig. Du bist kein Monster., will ich Dir sagen, doch Du schüttelst den Kopf. Dein Blick ist so unsagbar traurig. Deine Augen sind so klar. Es ist, als könnte ich durch sie hindurch blicken und Dein wahres Ich sehen.

Dann sehe ich die Hand auf Deiner riesigen Pranke.

Ist das meine? Warum ist sie rot?

Erst jetzt bemerke ich, warum Du mich so traurig anblickst.

Mein weißes Kleid ist blutrot.

Doch ist es meines? Oder Deines? Oder das Deiner... meiner Opfer?
 

Leave me out with the waste

This is not what I do

It's the wrong kind of place

To be thinking of you

It's the wrong time

For somebody new

It's a small crime

And I've got no excuse
 

Alles ist rot.

Ich schreie.

Und ich erwache, erneut unfähig mich an diesen Traum zu erinnern.
 

Es wird Winter.

„Marie! Komm runter! Das Frühstück ist fertig!“, ruft mir meine Mutter durch den langen Flur hinweg zu. Ich klappe das Buch, in dem ich bis dato gelesen habe, zu und erhebe mich. Ich bin müde. Ich schlafe immer schlechter umso näher der Winter kommt.

Ich weiß nicht wieso.

Aber ich habe Angst.

Ich setze mich zu meiner Familie an den Tisch und nehme stumm meine Tasse in die Hand. Heiße Milch. Mein Lieblingsgetränk am Morgen.

Doch anstatt zu trinken blicke ich sie nur starr an.

Die Tasse ist rot, die Milch darin weiß.

„Marie. Schätzchen. Was ist denn los?“ Meine Mutter klingt besorgt.

Ich blicke sie stumm an und trinke dann endlich. Natürlich bemerke ich wie meine Mutter einen Blick zu meinem Vater wirft. Er faltet die Zeitung zusammen und betrachtet mich einen Moment ernst.

„Geht es dir nicht gut? Willst du vielleicht zu Hause bleiben und schlafen?“, versucht meine Mutter mich zu erreichen.

„Nein. Mir geht es gut.“ Ich will nicht schlafen!, füge ich in Gedanken noch hinzu. „Danke fürs Frühstück.“

„Aber du hast doch gar nichts gegessen!“

„Lass sie.“ Mein Vater legt meiner Mutter eine Hand auf die Schulter und hält sie zurück. Ich weiß nicht wie viel er weiß oder versteht, aber es tut gut, nicht mit unnötigen Fragen bombardiert zu werden.

Selbst mein Bruder schaut nun von seiner PSP zu mir auf. Er ist noch so klein und unschuldig.

Ich wünschte, ich wäre es auch.

Warum denke ich das?

Stumm hole ich mir meine Tasche und mache mich auf den Weg zur Schule.

Es wird langweilig und trostlos, wie immer, das weiß ich einfach.

Doch als ich heute das gräuliche Gebäude erreiche, ist alles anders.

Meine Klassenkameraden haben sich um das Lehrerzimmer versammelt, belagern es regelrecht.

Ich gehe einfach an ihnen vorbei und setze mich auf meinen Platz am Fenster.

„Marie! Marie!“, ruft mir plötzlich eine vertraute Stimme zu. Das ist Sophie. Meine beste Freundin.

„Guten Morgen.“, ich lächle sie krampfhaft an. Sie bemerkt es, natürlich.

„Schon wieder so schlecht geschlafen?“

Ich nicke.

„Du solltest wirklich mal deswegen zum Arzt gehen.“

„Damit ich einen Haufen Medikamente bekomme, die mich nur noch depressiver machen? Nein danke.“

„Aber vielleicht bringt es ja auch was! Du solltest es wenigstens probieren!“, wirft sie ein und zieht sich ihren Stuhl zu meinem Tisch heran.

„Übrigens bekommen wir heute einen neuen Schüler! Er soll super süß sein!“ Sophie kichert vergnügt. Sie ist schon immer hinter gutaussehenden Jungs hergewesen. Ich habe das immer witzig gefunden, doch diesmal nagt etwas an mir, was ich nicht verstand.

„Na dann halt dich ran! Die anderen Mädchen werden bestimmt auch hinter ihm her sein.“, ermutige ich sie.

„Ja, ja. Aber wenn du ihn toll finden solltest, dann sagst du es mir, ja?!“

Plötzlich wird ihr Blick ernst. Wir haben uns noch nie gestritten. Wegen nichts.

Und ein Junge sollte nicht der erste Grund werden.

Ich lache und winke ab: „Ach was. Du kennst mich doch. Da müsste schon ein Monster auftauchen, damit ich mich verliebe.“

Was?

Was rede ich da?

Warum schlägt mein Herz bei diesen Worten nur so schnell?

Und warum habe ich plötzlich das Gefühl etwas sehr wichtiges von mir gegeben zu haben?

Ich verstehe es nicht.

„Guten Morgen, Klasse.“, begrüßt uns unsere Klassenlehrerin plötzlich und Sophie springt auf. Schnell setzt sie sich auf ihren Platz und fügt sich dem Sprechgesang an: „Guten Morgen, Frau Richter.“

„Wie ihr sicher alle schon gehört habt, bekommen wir heute einen neuen Schüler.“ Die Lehrerin lächelt uns an und holt dann den Jungen von draußen herein.

Seine Haare sind grau.

Seine Augen golden.

Oder scheint mir das nur so?

Er schreitet mit einer Eleganz in den Raum, dass selbst mir die Sprache wegbleibt.

„Stell dich bitte vor.“

Mit seiner ausdruckslosen Miene blickt er einmal quer durch die Runde, bevor seine Augen an mir hängen bleiben.

Mein Herz schlägt wie wild.

„Ich bin Lucas Hell. Freut mich.“ Seine Stimme ist ein einziger Singsang in meinen Ohren. Und sein Blick…

Ich weiß nicht warum, aber plötzlich bekomme ich Angst.

Seine Augen sind so klar. Es ist als könnte ich durch sie hindurchblicken und sein wahres Ich sehen. Und es ist mir, als hätte ich diese Augen schon einmal gesehen? Vor langer Zeit…

„Wie kann man nur >Hölle< mit Nachnamen heißen?“, höre ich plötzlich den Jungen neben mir fragen. Martin ist für solche bösartigen Bemerkungen bekannt und normalerweise ist es mir egal, doch diesmal nicht. Ich hege den Wunsch ihm meine Faust in die Seite zu rammen.

Was ist nur los?

„Würde besser passen wenn er Luzifer oder Satan mit Vornamen heißen würde…“

„Halt die Klappe.“, zische ich und bemerke dann, dass Lucas sich genau hinter mich setzt. Klar, sehr viel mehr Auswahl ist bei uns in der Klasse auch nicht. Sophie, zwei Plätze weiter, ist wie aus dem Häuschen. Sie himmelt den Neuen regelrecht an. Aber es ist nicht nur sie. Alle Mädchen der Klasse blicken Lucas verträumt an.

Nur ich nicht.

Ich will ihn nicht ansehen.

Ich habe Angst.

Wovor?, frage ich mich selbst, doch es ist nicht meine Stimme. Es ist seine.

Wovor hast du Angst? Was ist es, das du fürchtest?

Ich drehe mich halb um und merke, dass er mich anstarrt. Das war verrückt!

Ich habe Angst vor dir und deinen Augen., antworte ich in Gedanken, vollkommen davon überzeugt, den Verstand verloren zu haben.

Warum?

Ich muss verrückt sein! Es gibt keine andere Erklärung dafür, wie seine Stimme in meinen Kopf kommen kann.

Weil ich sie kenne.

Das ist die Antwort. Es ist, als hätte mein Unterbewusstsein sie schon längst erkannt und sie jetzt für mich gegeben. Ich kenne ihn und seine goldenen Augen.
 

Wieder dieser Traum.

Doch diesmal ist etwas anders. Ich weiß nur noch nicht was.

Wieder laufe ich durch den Wald.

Wieder friere ich, bis ich Dich sehe.

Doch diesmal bist es nicht Du, das Monster.

Es ist Lucas, der da mit einem Schwert in der Hand steht.

Aber hinter ihm ist nichts. Da müsste doch etwas sein. Nur was?

Ich sehe das Blut an seinem Schwert, das Blut überall im Schnee, unsichtbar, und ich weiß bereits, dass auch meine Hände voll von diesem Blut sind.

Doch etwas ist noch ganz anders.

Ich gehe weiter auf Dich zu und hebe meine Linke. In ihr halte ich einen kleinen Dolch.

Das ist erschreckend, aber nicht so sehr, wie das, was ich dann sehe - das was anders ist. Was so anders ist, dass mir die Tränen kommen.

Sophie steht neben Dir. Sie lehnt sich an Dich und lächelt mich arrogant an.
 

Is that alright

Give my gun away when it's loaded

Is that alright

If you don't shoot it how am I supposed to hold it

Is that alright

Give my gun away when it's loaded

Is that alright

With you...
 

Meine Finger verkrampfen sich um den Griff.

Meine Ohren sind wie in Watte gehüllt, meine Augen sehen nur noch verschwommen.

Ich fühle wie die Klinge in etwas eindringt, sehe plötzlich Sophies schmerzverzerrtes Gesicht vor mir.

Neues Blut bedeckt den Schnee.

So warm.

Und Sophie fällt vor mir auf den Boden.

Ich schreie.
 

[Lucas POV]
 

Ich betrete den Klassenraum und kann es kaum glauben.

Du sitzt da, hinten am Fenster, aus dem Du gedankenverloren blickst. Das alle anderen mich anstarren ist mir gleich.

Nur Du zählst noch.

Ich habe nie damit gerechnet, Dich heute hier anzutreffen. Ich hatte gehofft, dass es irgendwann geschieht, doch nun kommt es mir vor wie ein Wunder.

Denn Du bist der eine Mensch, nach dem ich mich seit Anbeginn der Ewigkeit sehne.

Ich setze mich auf den Platz hinter Dich – ein Glück, dass er frei ist – und betrachte Deinen Rücken. Deine blonden, langen Haare legen sich über diesen. Sie sind wie Gold.

Und da höre ich Deine Gedanken.

Du hast Angst.

Wovor?, frage ich Dich, Wovor hast du Angst? Was ist es was du fürchtest?

Kann es sein? Bin nicht nur ich es, der sich daran erinnert?

Kann es sein, dass auch Du diese Erinnerung in Deinem Herzen verwahrt hast, über all die Jahrtausende hinweg und diese jetzt wieder zu Dir herauf dringen? Wenn ja, kennst Du mich dann auch noch, so wie ich Dich kenne? Was weißt Du noch über mich? Über Uns?

Ich habe Angst vor dir und deinen Augen., antwortest Du mir ganz überraschend.

Warum?

Ich warte Deine nächste Antwort voller Ungeduld ab. Bitte, sage mir, dass Du Dich erinnerst. Sage mir, dass Du mich nicht vergessen hast. Bitte.

Du drehst Dich zu mir um und ich sehe in Deine wunderschönen blauen Augen.

Weil ich sie kenne.

Ich lächle und tauche wieder an die Oberfläche auf, denn die Klassenlehrerin hat mir eine Frage gestellt.

Am liebsten würde ich Dich jetzt aus diesem Raum zerren, Dich irgendwo hinbringen, wo wir allein sind und dann weiter Deine Erinnerung erforschen.

Doch das ist jetzt nicht möglich.

Ich beantworte die Frage – sie war viel zu einfach für einen wie mich – und blicke dann wieder zu Dir. Du hast Dich gänzlich von mir abgewandt, Deinen Geist blockiert. Ich erreiche Dich nicht mehr.

Als der Unterricht endlich zu Ende ist, will ich zu Dir gehen, doch die Mädchen sind schneller um mich, als ich mich erheben kann.

Mist.

Du gehst einfach.

Lässt mich da sitzen, wo ich bin.

Schon wieder.

„Lucas. Wie alt bist du?“, fragt mich das Mädchen mit den kurzen, dunklen Haaren, dass sich vor mir auf meinem Tisch abstützt.

„18.“, lüge ich.

„Wirklich? Hast du dann ein Jahr wiederholt?“, fragt mich nun ein anderes Mädchen mit rötlichen Haaren.

„Ich war ein Jahr lang im Ausland und als ich wieder kam, wollte ich nicht hinter den anderen zurück hängen, also habe ich die Klasse wiederholt.“, erkläre ich ihnen. Wie leicht es doch ist, Mädchen mit einer Antwort zufrieden zustellen.

„Und warum bist du nun hierher zu uns gekommen?“

„Gab es Probleme auf deiner alten Schule?“

Die Fragen prasseln nur so auf mich nieder.

„Nein, nein. Keine Probleme. Mein Vater musste aus beruflichen Gründen die Stadt wechseln. Ich musste natürlich mit.“

„Was arbeitet dein Vater denn?“

„Und was macht deine Mutter?“

„Hast du Geschwister?“

Ich lache und biete den Mädchen ein strahlendes Lächeln, von dem ich weiß, dass es sie verführen wird.

„Nicht alle auf einmal.“, meine ich dann nur und blicke alle Mädchen einmal an.

Das vor mir, mit den dunklen, kurzen Haaren…

Sie riecht ein bisschen wie Du.

Und sie strahlt mich mit den hellsten Augen aller in diesem Kreis an.

Ich lecke mir kurz über die Lippen und betrachte sie dann genauer. Sie würde bestimmt eine schöne Mahlzeit abgegeben.

„Wie heißt du?“, frage ich sie geradeheraus und alle Mädchen halten gleichzeitig die Luft an. Ihre Augen strahlen nun so stark, dass ich mich kaum noch zurückhalten kann. Ich will ihre Stimme schreien hören. Ich will sehen wie dieser Glanz in ihren Augen erlischt.

„Sophie. Ich heiße Sophie Winter.“, kichert sie und ihre Wangen nehmen einen wundervollen Rotton an.

Winter? Tatsächlich? Das war ein komischer Zufall.

Doch es spielt eigentlich keine Rolle. Warum sollte es wichtig sein, dass dieses Mädchen, das so sehr nach Dir riecht, so heißt wie die Jahreszeit in der Du mich verlassen hast.

Es ist egal.

Und trotzdem gibt es mir noch etwas mehr Vergnügen, als diese Sache ohnehin zu werden verspricht.
 

Leave me out with the waste

This is not what I do

It's the wrong kind of place

To be cheating on you

It's the wrong time

She's pulling me through

It's a small crime

And I've got no excuse
 

Ich liege wach und denke nur an Dich.

Sophie liegt in meinen Armen.

Es war so leicht gewesen sie zu überreden direkt am ersten Abend bei mir zu bleiben.

Es war zu einfach.

Wenn ich sie jetzt fallen lasse, dann wäre sie für immer als Schlampe bei den anderen Mädchen gezeichnet. Doch ganz so grausam bin ich dann doch nicht.

Ich würde sie noch ein paar Wochen in meinen Armen halten, bevor ich der Sache ein Ende setzen werde.

Ich habe Dich damit betrogen. Das weiß ich.

Aber ich musste es tun.

Ich tat es doch schon immer.

Seitdem Du mich verlassen hast, habe ich dich betrogen, immer und immer wieder.

Denn ich würde sterben, wenn ich es nicht täte.

Sophie regt sich in meinem Arm, schmiegt sich näher an mich und lächelt glücklich im Traum. Wenn ich wollte, könnte ich ihn mir ansehen. Könnte ihn sogar zerstören und sie schreiend erwachen lassen, wenn ich denn wollte.

Doch danach verlangt es mich im Augenblick nicht.

Es verlangt mich nur nach Dir.

Ich schließe meine Augen und rufe die Erinnerung wieder wach, wie ich es ständig tue.

Dieser Winterwald.

Diese Eiseskälte.

Da. Da bist Du.

Du rennst, von Wölfen gehetzt auf mich zu. Stolperst über eine zu hohe Wurzel, fällst. Du bist noch so jung. Normalerweise empfinde ich kein Mitleid für Menschen, denn sie sind meine Hauptnahrung. Doch dieses Mal ist es anders.

Ich erhebe mein Schwert und schlachte die Wölfe ab.

Als Du merkst, dass die Gefahr gebannt ist, stehst Du auf und blickst mir in die Augen.

Sie sind so rein.

Und anstatt Angst zu haben und wegzurennen, kommst Du auf mich zu, streckst Deine Hand nach mir aus und berührst meine riesige Pranke, mit der ich schon so viele Menschen getötet habe.

Ich bin ein Monster.

Ich will Dich nicht so sehen.

Mein weißer Engel in Blut getränkt.

Doch anstatt Dich fort zu schicken, Dich vor dem Monster, das ich bin zu beschützen, behalte ich Dich bei mir, bette Dich in meine Decken, damit Du nicht mehr so frierst.

Eine Sünde.
 

Is that alright

Give my gun away (Is that alright?) when it's loaded

Is that alright

If you don't shoot it how (Is that alright?) am I supposed to hold it

Is that alright

Give my gun away (Is that alright?) when it's loaded

Is that alright

Is that alright with you?
 

Ich begann die größte Sünde meines Lebens, denn ich verging mich an Dir. Doch ich konnte einfach nicht anders. Ich wollte Dich. Nur Dich allein. Dein Blut war so rein, wie Deine Augen, wie Dein Körper es war, bevor Du mir begegnet warst.

Und nur deshalb wurdest Du so früh zurück in den Himmel geholt, mein schöner Engel. Eine größere Strafe hätte Gott mir nicht geben können, für all die Sünden die ich verbrochen hatte. Er brachte Dich erst zu mir, damit ich mein Herz verlieren würde, um Dich mir dann wieder zu nehmen.

Und nun durchleide ich Höllenqualen, weil Du nicht bei mir bist.
 

Sophie dreht sich in meinem Arm herum.

Ich öffne meine brennenden Augen und blickte zu ihr hinab.

Ich will Dich nicht mehr betrügen müssen. Niemals mehr.
 

[Maries POV]
 

Als ich an diesem Tag zur Schule komme, ist alles anders.

Sophie hüpft überglücklich durch die Gegend.

Oder besser: Sie hüpft um Lucas herum.

Als ich den Raum betrete und sie auf mich aufmerksam wird, rennt sie sofort auf mich zu und strahlt mich mit ihren rehbraunen Augen an.

„Du wirst nicht glauben was gestern Tolles passiert ist, nachdem du weg warst.“, beginnt sie das Gespräch.

Ich will zu meinem Platz gehen, erst einmal meine Tasche abstellen, doch Sophie lässt mich nicht. Ihre Augen drängen mich zu einer Antwort.

„Du hast 100 Euro auf der Straße gefunden?“, vermute ich und seufze lautlos.

„Ach Quatsch!“

Endlich lässt sie mich vorbei, wuselt aber dennoch hinter mir her. Als ich mich auf meinen Platz setze, vergräbt Lucas seine Augen in ein Buch. Ignoriert er mich mit Absicht?

Als Sophie immer noch nicht mit ihrer Geschichte rausrückt, seufze ich noch einmal. Diesmal sehr geräuschvoll.

„Was ist denn nun Tolles geschehen?“, frage ich sie etwas genervt.

Ihre Augen wandern immer wieder zu Lucas hinüber und plötzlich wird mir ganz kalt.

Sie lehnt sich etwas zu mir heran und gesteht mir dann etwas kleinlaut: „Ich war gestern noch mit Lucas aus. Wir waren erst zusammen Abendessen – er hat mich wirklich in ein sündhaft teures Restaurant eingeladen! – und dann sind wir noch ins Kino. Und dann war es plötzlich schon so spät – da bin ich noch mit zu ihm und…~“

Ich blende die letzten Wörter aus.

Es ist mir, als fiele ich in ein tiefes Loch, aus dem ich kein Entrinnen mehr finde. Mein Herz zieht sich schmerzhaft zusammen.

Nein!

„Hast du zugehört, Marie? Ich sagte wir hatten Sex!” Sophies Kopf ist mittlerweile hochrot. Es ist ihr peinlich, dass sie es am ersten Tag direkt schon getan hat. Natürlich. Welchem Mädchen wäre es nicht peinlich. Doch wenn man verliebt ist, kommt man sich wenigstens dabei nicht zu schlampig vor.

Und Sophie ist verliebt.

„Das ist schön für dich. Ich hoffe er lässt dich jetzt nicht sitzen.”, flüstere ich ihr zu.

Oh Gott, was sage ich da nur?!

Sophie sieht mich etwas enttäuscht an. Sie hat wohl mehr gehofft, dass ich sie sofort nach allen Details ausfrage und mich für sie freue.

„Ich gehe mit ihm!“, meint sie etwas bockig.

Das überrascht mich.

„Er hat dich wirklich gefragt?”

„Ja. Er hat mich heute Morgen mit einem Frühstück im Bett geweckt und wir sind dann zusammen zur Schule gegangen. Da hat er mich gefragt, ob ich nicht seine feste Freundin sein wolle.“

Ich will weinen.

Warum tut er mir das an!

Moment. Warum denke ich so etwas?

Ich bin doch nicht mit ihm zusammen, geschweige denn in ihn verliebt!

Er kann doch tun und lassen was er will!

Es kann mir doch egal sein, ob er mit meiner besten Freundin geht oder nicht!

Es ist doch egal!

Es ist doch…

Bist du jetzt traurig?, höre ich plötzlich seine Stimme in meinem Kopf.

Ich schüttle den Kopf, doch meine Augen brennen.

Was bin ich für dich?

Ein Fremder. Ein neuer Mitschüler, über den ich noch rein gar nichts weiß., antworte ich schnell.

Ich spüre seinen Blick in meinem Nacken.

„Marie? Alles in Ordnung?“ Sophies Stimme holt mich zurück aus dieser paranormalen Verbindung.

Ich versuche zu lächeln, doch es gelingt mir nicht. Stattdessen laufen mir die Tränen über die Wangen. Ich sehe wie Sophies Augen einen entsetzten Ausdruck annehmen. Sie packt meine Hand und zieht mich aus dem Raum.

In der leeren Toilette drückt sie mich gegen eins der Waschbecken und dreht den Hahn für mich auf.

„Wasch dir lieber das Gesicht. Ich glaube kaum, dass du willst, dass jeder deine Tränen sehen kann.“ Ist das Wut in ihrer Stimme?

„Danke.“, schluchze ich und neige mich über das Becken, um mir das kühle Nass in die Augen zu spritzen.

Sophie seufzt: „Ich wusste, dass so etwas passieren würde.“

„Was meinst du?“

„Du bist verliebt.“

„Was?!“, stoße ich entsetzt aus und blicke sie an. Ich will nicht in den Spiegel sehen müssen.

„Du hast dich in Lucas verliebt!“, schreit sie mich an.

Und ich weiß wie Recht sie hat.

„Aber…ich kenne ihn doch gar nicht! Ich habe noch kein einziges Wort mit ihm gewechselt! Wie kann ich da verliebt sein?!“

„Liebe auf den ersten Blick.“, sie dreht sich herum, sodass sie sich gegen die Wand lehnen kann, „Ich habe es geahnt, aber ich wollte es nicht wahr haben.“

„Es tut mir Leid.“, flüstere ich nur und starre meine Hände an, die sich an das Becken krallen.

„Spar dir das.“

Sofort blicke ich vom Waschbecken auf.

„Was?“

„Es tut mir Leid, dass du dich ausgerechnet in den Jungen verliebt hast, mit dem ich gehe. Aber deshalb werde ich ihn nicht aufgeben. Wenn Lucas mich nicht mehr will und stattdessen dich wählt, dann sollst du ihn haben. Aber solange gehört er mir! Und ich werde ihn nicht mit dir teilen!“, schreit sie mich halb an und verlässt dann die Toilette. Lässt mich einfach so dastehen.

Ich breche weinend zusammen.
 

[Lucas POV]
 

Sophie kehrt allein zurück.

Sofort springt sie um mich herum, hängt sich mir an den Hals und küsst mich immer wieder auf Wange und Mund.

Vielleicht hätte ich doch lieber eines der ruhigeren Mädchen nehmen sollen. Allerdings hätte es dann nicht ganz so viel Spaß gemacht.

„Wo ist deine Freundin?“, frage ich sie. Ich würde zu gerne Deinen Namen benutzen, doch ich bezweifle dass es noch derselbe ist wie damals.

„Ach lass doch diese dumme Pute.“, winkt sie ab, „Wollen wir nachher zusammen vielleicht eine Tasse heißen Kakao trinken gehen? Ich kenne einen tollen Laden ganz in der Nähe der Schule.“

„Können wir machen.“, meine ich gelangweilt, lächle sie aber an, damit sie nicht denkt, dass es mir ganz egal wäre. Sophie scheint überglücklich.

Als die Lehrerin herein kommt, bist Du immer noch nicht zurück. Ich blicke aus dem Fenster, meine Gedanken nur bei Dir.

Es schneit.
 

Du wirst mein sein.

Für immer mein sein.

Komm zu mir, flüstere ich in das Zwielicht aus Traum und Wirklichkeit.

Komm zu mir und begehe neun Sünden aus Liebe, damit wir für immer vereint sind.

Ein Lächeln schleicht sich auf meine Lippen, als Du meinen Ruf erwiderst und Dich auf den Weg zu mir machst. Ich blicke zu Sophie, die ich schlafend in Eis und Kristall gebettet habe. Ihre leblosen Züge wirken so friedlich, wie die einer Toten.

Was für ein Gesicht Du wohl machen wirst, wenn du sie erst erblickst. Ich will einfach nicht länger warten müssen.
 

Is that alright (yeah)

Give my gun away (Is that alright?) when it's loaded

Is that alright (yeah)

If you don't shoot it how (Is that alright?) am I supposed to hold it

Is that alright (yeah)

Give my gun away (Is that alright?) when it's loaded

Is that alright

Is that alright with you?
 

Mein Ruf wird energischer, umso näher Du kommst.

Ich erwarte Dich, mein schöner Engel.
 

[Maries POV]
 

Du rufst mich zu Dir und ich folge. Willenlos.

Ich weiß nicht wer Du bist, aber ich weiß, dass ich Dich kenne. Wir sind uns vor langer Zeit schon einmal begegnet. Ich kann Dich nicht sehen, aber ich weiß, dass Du hier bist.

Ich irre durch den Park, die Kälte greift um meinen Körper, versucht ihn zu lähmen, doch ich renne einfach weiter, der Stimme in meinem Kopf folgend.

Ich war wieder aus dem Traum aufgeschreckt, wie sonst auch, doch diesmal konnte ich mich das erste Mal an Bruchstücke erinnern. Es waren nur Worte, nichts weiter, aber sie schnürten mir die Kehle zu, sodass ich Halsüberkopf das Haus verließ und ihnen folgte.

Komm zu mir.

Deine Stimme flüstert immer und immer wieder dieselben Worte in mein Ohr, und umso näher ich Dir komme, umso lauter wird sie.

Begehe neun Sünden aus Liebe.

Da entlang.

Komm zu mir.

Wie ein Echo hallen die Worte durch meinen Kopf.

Begehe neun Sünden aus Liebe.

Nicht mehr lang.

Komm zu mir.

So nah.

Begehe neun Sünden! Komm zu mir! Begehe neun Sünden! Komm zu mir!!

Wie erstarrt bleibe ich stehen, als ich Dich erblicke und das Gefühl des Erkennens sich über mein Herz ergießt. Dein monströses Antlitz hätte jeden anderen Menschen erschreckt, doch mich erfüllt er mit einer Woge voller Liebe, die ich einfach nicht begreifen kann.

Du streckst deine Pranke nach mir aus und ohne zu zögern ergreife ich sie. Doch anstatt warmes, weiches Fell zu fühlen, ist da nur nackte, kalte Haut.

Ich blicke auf und schaue in Lucas Gesicht.

„Endlich bist Du da, mein schöner Engel.“, flüstert er mir zu und seine Lippen zeigen mir ein Lächeln, das mein Herz schneller schlagen lässt.

Ich weiß nicht warum, aber es wundert mich nicht, dass Lucas vor mir steht, und dass das Ungetüm verschwunden ist.

„Lucifer.“, entweicht es mir, ohne dass ich darüber nachzudenken hatte.

„Es ist schön, dass du dich an meinen Namen erinnerst, Mariella.“

Wie vertraut das klingt.

Noch immer hält er meine Hand in seiner, die nun nicht mehr kalt sondern so heiß wie das Blut in meinen Adern ist. Meine Wangen färben sich leicht rot, als er noch näher an mich tritt und mir mit unseren ineinander verschränkten Händen über die Wange streichelt.

Dieses Gefühl ist so angenehm, ich will es nie wieder missen.

„Dann begehe neun Sünden aus Liebe, dann können wir für immer zusammen sein.“

„Neun Sünden aus Liebe?“, frage ich. Seit wann ist meine Stimme so zittrig?

„Ja.“ Nur ein Hauch, so nah an meinen Lippen.
 

Is that alright?
 

Ich kann einfach nicht widerstehen, obwohl ich weiß, dass er doch der Freund meiner besten Freundin ist. Ich beuge mich vor, küsse ihn erst sanft – oh wie heiß seine Lippen doch sind – dann immer stürmischer, bis er auf das Spiel eingeht und meinen Körper fest an seinen presst. Ich spüre ihn so deutlich, als gäbe es nichts anderes mehr um mich herum, außer ihn und seine süßen Lippen, seinen unwiderstehlichen Körper.

Doch anstatt mich weiter zu verschlingen, löst er seine Lippen von den meinen – ich seufze enttäuscht - und lächelt mich glücklich an.

„Habgier, Betrug und Trägheit. Das waren schon einmal drei.“

Ich starre ihn nur verwundert an. Ich hätte nie gedacht dass es so einfach sein könnte.

„Welche gibt es noch?“

„Unersättlichkeit, Stolz, Wollust.“ Seine Stimme ist die reinste Erotik und ich gebe ihr nach. Gebe mich ihm hin, bis der süße Schmerz durch meine Adern zuckt und unsere Körper im wilden Feuer verschmelzen.
 

Give my gun away when it's loaded
 

Und umso stärker unsere Körper brennen, umso mehr der alten Erinnerungen kehren in mein Bewusstsein zurück. Die Wölfe, die mich hetzten. Du, Lucifer, der Sohn des Satans, der grausamste und mächtigste Dämon, der mich rettete. Wir waren verliebt. Wir waren Seelenverwandte. Ich war dein Licht, dein Engel, der dir aus deiner selbst auferlegten Dunkelheit half.

Ich erinnere mich.
 

[Lucas POV]
 

Ich halte Dich in meinen Armen, lasse Dich nie wieder los, werde Dich nie wieder verlieren.

Für mich ist es wie ein Wunder.

„Mariella.“, flüstere ich und küsse Dein goldenes Haar.

So nah am Ziel.

Ich blicke Dir in die Augen, lächle Dich an, öffne Deine Hand und lege Dir den Dolch hinein.

„Drei Sünden, musst du noch begehen.“
 

Is that alright?
 

„Welche?“, fragst Du und Deine Stimme zittert, beim Gewicht der Waffe in Deiner Hand.

Ich trete von Dir fort, und Deine Augen weiten sich vor Schreck, als Du plötzlich Sophie bemerkst, die uns die ganze Zeit mit ihrem leblosen Blick beobachtet hat.

Ich lächle: „Neid, Zorn und Mord.“
 

[Maries POV]
 

Nein! Oh nein! Sophie!

Es läuft mir eiskalt den Rücken runter, als ich meine beste Freundin so sehe.

„Sie ist noch nicht tot.“, höre ich Dich sagen.

Was hat das zu bedeuten?

Der Dolch liegt schwer in meiner Hand.
 

If you don't shoot it how am I supposed to hold it
 

Ich schlucke.

„Erinnere dich, Mariella. Sie hat mich geliebt. Sie würde mich auch niemals hergeben. Sie hat Dir das schlimmste gewünscht, als sie von deiner Liebe erfahren hat. Sie hasst dich.“ Deine Stimme ist so sanft, so überzeugend, dass man ihr nicht entfliehen kann.

Mit tränenden Augen hebe ich den Dolch und trete auf Sophie zu.
 

[Lucas POV]
 

Ja, ja, ja.

Mein Herz macht einen freudigen Sprung, als du auf dein erstes Opfer zutrittst.
 

Is that alright?
 

Tu es. Tu es.

Dann werden wir für immer zusammen sein.
 

[Maries POV]
 

Habgier, Betrug und Trägheit.

Ich bleibe vor Sophie stehen.

Unersättlichkeit, Stolz und Wollust.

Die Spitze des Dolches berührt ihre Brust.
 

Give my gun away when it's loaded
 

Neid, Zorn und Mord.

Es könnte so einfach sein.

Mein Blick ist durch die vielen Tränen verklärt.

Deine Stimme hallt in meinem Kopf wieder.

Tu es. Tu es.

Und als ich den Dolch fester mit meiner Hand umschließe und Dein glückliches Lächeln in meinem Rücken fühle, da öffnet Sophie ihre Augen und blickt mich an.

Es tut mir Leid, Marie., flüstern sie mir zu.
 

Is that alright? Is that alright?
 

Ich ziehe meinen Arm zurück, drehe mich zu Lucifer um und lächle ihn an.

Durch die vielen Tränen in meinen Augen kann ich Dich gar nicht richtig erkennen, kann Dein Gesicht nicht sehen, als ich mir den Dolch in die Brust stoße.

Ich liebe dich. Verzeih mir.

Die letzten Worte: unverzeihlich.

Dein Blick: voller Trauer.

Meine Welt: schwarz.
 

Is that alright with you?
 

No...
 

[Sophies POV]
 

Es ist zu lange her.

Ich kann heute noch immer nicht sagen, warum das alles passieren musste, warum ich dich verlieren musste.

Ich stehe hier, vor deinem Grab, halte deine Lieblingsblumen in meinen Händen und weine still.

Ich wünschte ich könnte die Zeit zurück drehen.

Ich wünschte ich könnte irgendetwas tun, damit du wieder bei mir bist.

Ich wünsche so vieles, und kann doch nichts davon wahr machen.

Mein Leben geht weiter.

Deins ist vorbei.

Und doch werden wir uns wiedersehen.

Irgendwann.

Wenn Gott es so will.
 

[Ende]



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Von:  -Yui_Hirasawa-
2009-11-10T11:01:00+00:00 10.11.2009 12:01
Erstmal danke für die Teilnahme bei meinem WB. Deine Geschichte ist äußerst kreativ und es hat mir wirklich Spaß gemacht sie zu lesen.
Ich finde es toll, dass du aus der Sicht der verschiedenen Personen erzählt hast, sowie, dass du dir sogar Mühe machtest passende Bilder zu den Charakteren zu suchen, so dass man noch eine bessere Vorstellung bekommt. Deine Idee der Umsetzung gefällt mir ehrlich gut. Zwischenzeitlich fühlte ich mich etwas an Twilight erinnert, bzw an Edward. Aber das legte sich mit der Zeit auch. Also einfach alles top.
Du schreibst wunderbar.
Kleine Anmerkung noch: Ich meine 3 kleine Fehler gefunden zu haben. 2mal hast du glaub ich einfach nur ein Wort vergessen und einmal "vielen" anstatt "fielen" geschrieben oder so. (also nur so ungefähr, weiß das dort ein v anstelle eines f's stand)
Aber das sollte schnell korrigiert sein, waren ohnehin nur Flüchtigkeitsfehler die nicht allzu stark ins Gewicht fallen.
Danke nochmal für deine herrliche Einsendung die so voller Fantasie ist.
Lg, Meeka


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