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Pretty Love

Nagisa auf Liebesmission
von

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Nagisa’s Unterstützung

Die beiden Mädchen begaben sich, von Nagisa’s Wohnung aus, zur Schule. Die Ferien und der Geburtstag von Nagisa waren zu ende und ein normaler Schultag sollte beginnen. Jedoch war der Schultag nicht so normal, wie die Beiden es angenommen hätten, denn zwei neue Gesichter sollten sich der Klasse vorstellen. Das erste Mädchen hatte braune Haare, deren Pony mit der Hilfe von Haarklammern nach hinten frisiert war. Das andere der beiden Mädchen hatte lange, lila Haare, mit einem Pferdeschwanz, der nach oben gesteckt war. Sie schienen in dem gleichen Alter zu sein, wie Nagisa und Honoka und doch wirkten sie für Nagisa erwachsener. Als Erstes stellte sich Saki Hyuuga vor, das Mädchen mit braunen Haaren. Sie erzählte, dass sie gerne Softball spielte und ihre Eltern eine Bäckerei in der Nähe besäßen. Außerdem erzählte sie, dass sie eine kleine Schwester habe, die noch in die Vorstufe ging. Nachdem Saki von ihren neuen Mitschülern begrüßt worden ist, setzte sie sich neben Honoka, da dort ein Platz frei war. Dann stellte sich auch das lilahaarige Mädchen vor, das den Namen Mai Mishou. Sie liebte es zu zeichnen und schien sehr intelligent zu sein, was auch daran liegen konnte, dass ihre Eltern ebenfalls intelligent waren. Ihr Vater war ein Astronom und ihre Mutter eine Archäologin, was ein sehr überzeugendes Argument für die Intelligenz von Mai war. Ansonsten erzählte sie von ihrem älteren Bruder, der in die letzte Klasse einer Highschool in der Nähe ging. Die meisten Mädchen ließen ein leises Signal der Bewunderung verlauten und hofften, dass sie auch so werden könnten. Mai verbeugte sich und begab sich auf ihren Platz, der zufälliger Weise neben Nagisa war. Für das orangehaarige Mädchen war es komisch neben so einem intelligenten Mädchen zu sitzen, wobei sie vergas, dass Honoka genauso oder vielleicht noch intelligenter war.
 

Dann begann der Unterricht und es war Zeit die Matheaufgaben zu bearbeiten. Nagisa nervten die Aufgaben, da sie Mathe nicht ausstehen konnte und außerdem musste sie an Honoka und die letzte Nacht denken, sodass es ihr unmöglich war die Aufgaben zu lösen. Während sie sich die Haare verwuschelte, ging Mai durch die Aufgaben, als seien es Ankreuzaufgaben. Sie löste eine Aufgabe nach der anderen, genauso wie Honoka es immer machte. Die Augen von Nagisa wurden größer, als sie die Künste des lilahaarigen Mädchens sah. Sie ließ ihren Kopf auf den Tisch fallen und seufzte. Währenddessen war auch Honoka mit den Aufgaben fertig geworden und starrte in die Luft. Saki, die nun ihre Banknachbarin war, kämpfte sich mühsam durch die Aufgaben. Langsam aber stetig kam sie voran, doch bei der vierten Aufgabe stoppte sie und jammerte: „Ich hasse Matheaufgaben, die so lang sind!“ Das blauhaarige Mädchen bemerkte, den Seufzer ihrer Banknachbarin und fragte leise: „Soll ich dir helfen?“ Saki schüttelte ihren Kopf und ließ dann von den Aufgaben ab. Sie klappte das Heft zu und wartete, bis die Schulglocke zur Pause läutete und die Lehrerin die Hausaufgaben bekannt gab. Kaum war die Lehrerin aus dem Raum stürmten einige der Mitschülerinnen auf Mai zu und durchlöcherten sie mit Fragen. Saki hingegen hatte ihre Ruhe und redete mit Honoka, die sie lieb anlächelte. „Du bist die klügste Schülerin der Klasse oder? Ich habe deine Ergebnisse an dem schwarzen Brett gesehen und war sehr erstaunt!“, sagte Saki und ließ ihre Mitschülerin zu Wort kommen. „Naja, ich weiß nicht. Die anderen Mädchen sind auch sehr klug.“, meinte das blauhaarige Mädchen, wobei sie ein bisschen unsicher klang. Nagisa, die sich von den Mädchen, die um ihren Tisch standen und Mai mit Fragen löcherten, gestört fühlte, stand auf und ging zum Fenster, um einen Blick auf den wolkenlosen Himmel zu erhaschen. Sie dachte noch einmal über den gestrigen Tag nach und erinnerte sich an die aufregende und sinnliche Nacht, die sie hinter sich hatte. Sie hoffte, dass Honoka nichts von ihrem nächtlichen Ausflug mitbekommen hatte und starrte die Häuser auf der gegenüberliegenden Straßenseite mit einem leeren Blick an.
 

Kaum eine Minute später betrat der nächste Lehrer die Tür und die Mädchen setzten sich und begannen mit dem Kunstunterricht. Während Honoka überlegte, was sie genau malen wollte, legte Saki blitzschnell los und kritzelte ein paar Softbälle, die nicht ganz rund waren, auf das Blatt Papier. Nagisa versuchte Honoka zu zeichnen und achtete dabei sehr darauf, dass Mai nicht zu ihr herübersah. Doch plötzlich rutschte der Blick des intelligenten Mädchens hinüber zu ihrer Nachbarin, da sie einen Radiergummi suchte. Sofort stürzte sich Nagisa mit ihrem Körper auf das Blatt Papier, was Mai zum Kichern brachte. Sie nahm sich den Radiergummi und radierte etwas an ihrem Bild. Ihr Bild war wunderschön gezeichnet und zeigte zwei Tiere die nebeneinander herliefen und spielten. Das eine Tier war ein wilder Fuchs und das andere eine kleine Katze, die einen schwarzen Fleck auf dem Rücken hatte. Die Lacrosse-Spielerin war begeistert und sagte mit Erstaunen in der Stimme: „Das ist ja Wahnsinn. Ich wünschte, dass ich so zeichnen könnte.“ Mai bedankte sich bei ihr und sagte: „Dein Bild ist aber auch süß. Die Herzen sehen gut aus!“ Plötzlich stürzte eine kleine Welt für Nagisa zusammen. Ihre Banknachbarin hatte ihr Bild gesehen, da sie so überrascht von derer Zeichenkunst war. Sie hatte das Bild gesehen, dass Honoka –wenn auch sehr gekritzelt- zeigte. Außerdem flogen um sie noch jede Menge Herzen in denen Worte standen, die etwas mit Liebe zu tun hatten. Sofort versuchte sie abzulenken und begrub die Zeichnung wieder unter ihrem Körper. Sie redete schnell und ununterbrochen, damit Mai das, was sie gesehen hatte, wieder vergessen würde. Doch plötzlich begann das lilahaarige Mädchen etwas auf ihr Bild zu schreiben. Über dem Fuchs schrieb sie den Namen ihrer Klassenkameradin und Banknachbarin und über die Katze den von Honoka. Dann malte sie ein Herzchen mit den Worten „Ich mag dich!“ dazu und schob das Bild Nagisa zu. Sie war völlig perplex, da sie so etwas nicht erwartet hätte. Dennoch hatte sie ein ungutes Gefühl in der Magengegend und ließ die Bilder schnell in ihrer Tasche verschwinden.
 

Es klingelte und die Mädchen ließen ihre Bleistifte ruhen. Zu den Softbällen von Saki waren noch ein paar Schläger dazugekommen, die in die unterschiedlichsten Richtungen zeigten. Honoka hatte eine kleine Raupe gezeichnet, die ein Blatt hinaufkrabbelte. Der Lehrer verließ den Klassenraum und sagte den Schülerinnen, dass sie bitte auf den Schulhof gehen sollten, da nun große Pause war. Nagisa packte blitzschnell die Hand von Mai und zog sie aus dem Raum, damit sie mit ihr reden konnte. Sie verschwanden auf den Schulhof und gingen in die Ecke in der die Mülltonnen standen. „Es ist alles nicht so wie du denkst oder zeichnest! Es ist ganz anders. Du musst mir glauben!“, stammelte Nagisa und versuchte die Schülerin zu überzeugen. Mai runzelte die Stirn und sagte dann mit liebevoller Stimme: „Ach nein? Du bist gar nicht in Honoka verliebt? Das ist aber schade, denn eigentlich wollte ich dir helfen!“ Nun war die Lacrosse-Spielerin total verdutzt und stand mit offenen Mund und klopfenden Herzen vor Mai. Ihre Gedanken schwirrten um die Worte des Mädchens, das sie heute zum ersten Mal gesehen hatte und sie wusste nicht wie sie antworten sollte. Plötzlich kamen Saki und Honoka um die Ecke gebogen, die anscheinend auf der Suche nach ihren Freundinnen waren. Sie redeten viel miteinander und schienen sich prächtig zu verstehen. Als sie Mai und Nagisa, die bei den Mülltonnen standen, sahen, kamen sie sofort auf die beiden Mädchen zu. Mai wurde plötzlich ein bisschen rot im Gesicht, als Saki zu ihr kam und sie umarmte. Sie lächelte genauso wie Honoka immer Nagisa anlächelte und stellte ihre Freundin ihrer Banknachbarin vor. „Also das ist Saki, meine beste Freundin, und das ist Nagisa, meine Banknachbarin!“, sagte sie. Die beiden Mädchen verbeugten sich und stießen dabei mit ihren Köpfen zusammen. Irgendwie schien es so als wäre Nagisa so wie Saki und Mai so wie Honoka. Bis auf das Aussehen und den Hobbys glichen sich die Mädchen in fast jedem Detail, selbst bei der Körbchengröße. Die Vier freundeten sich schnell an und redeten viel. Während die Softballspielerin sich mit Nagisa über Sport unterhielt, erzählte Honoka der begabten Zeichnerin von ihren viel beschäftigten Eltern. Als die Pause dann von dem Läuten der Schulglocke beendet wurde, liefen die Mädchen wieder in ihre Klasse.
 

Die nächste Stunde begann und Nagisa begann wieder über die Worte von Mai zu grübeln. Plötzlich schob ihre Mitschülerin ihr einen Brief zu, der unauffällig gefaltet war. Schnell öffnete sie die Botschaft und las im Gedanken. „Und soll ich dir helfen? Ich bin mir sicher, dass es klappen wird.“, stand in dem Brief. Das orangehaarige Mädchen sah ihre neue Freundin an und nickte dann, wobei sie ein Lächeln aufsetzte. Dann konzentrierten sich die beiden auf den Unterricht und warteten das Ende der Unterrichtsstunde ab. Es läutete und die Lehrkraft verließ den Raum. Honoka begab sich auf die Toilette, da sie vergessen hatte vor dem Unterricht zu gehen. Das war die Chance für Mai und Nagisa zu reden, wäre dort nicht noch Saki gewesen. Das Softballmädchen setzte sich zu den beiden Schülerinnen und hörte gespannt zu, da sie gerade nichts anderes zu tun hatte. Schon wieder wurde Mai etwas rot im Gesicht, dennoch ließ sie sich nichts anmerken und entschied sich spontan Saki mit einzubinden. Sie flüsterte ihr ins Ohr und sagte dann zu Nagisa: „Wir beide werden dir helfen, so ist es einfacher!“ Völlig überrumpelt, saß Nagisa auf ihren Stuhl und schien fast in Ohnmacht zu fallen. Sie knallte ihren Kopf auf den Tisch und sagte mit leiser Stimme: „Wenn ihr das meint!“ Kurz darauf kam Honoka von der Toilette zurück und sah die drei Mädchen, die sich leise unterhielten. Sie ging auf ihre Freundinnen zu und fragte mit einem Lächeln: „Worüber redet ihr so angeregt?“ Die Worte ihrer Freundin schossen Nagisa durch den Kopf, wobei sie nur daran dachte, dass sie angeregt war und nicht die Gespräche. Ihr Herz schlug höher, da sie befürchtete, dass Mai und Saki auf die radikale Tour aus waren und es dem blauhaarigen Mädchen gleich verraten würden. Doch sie hielten dicht und Saki sagte mit kecker Stimme: „Wir überlegen gerade, ob wir morgen nicht mal etwas zusammen unternehmen wollen!“ Diese Idee gefiel Honoka, weshalb sie sofort über einen geeigneten Platz nachdachte. Sie schlug das Takoyaki-Restaurant vor in dem auch eine Freundin von ihnen arbeitete. Mai und Saki stimmten zu und freuten sich über den Vorschlag ihrer neuen Freundin. Sie zwinkerten Nagisa zu und machten Vorschläge für den morgigen Tagesablauf.
 

Wenig später klingelte es erneut und die letzte Stunde begann. Es war Biologie. Der Lehrer mochte es gerne so viele Schülerinnen wie nur möglich dranzunehmen, da er keine Lust hatte etwas an die Tafel zu schreiben. Das Thema war der menschliche Körper und seine verschiedenen Organe. Nagisa hasste Biologie genauso wie Mathematik, aber dennoch hörte sie gespannt zu. Sie stellte sich statt der Abbildung des Mädchenkörpers im Buch den von Honoka vor und bekam dabei fast Nasenbluten. Sie unterdrückte den Druck in ihrer Nase und versuchte sich zu konzentrieren, doch plötzlich kam ihr Lehrer auf sie zugelaufen und blieb neben ihr stehen. „Fräulein Misumi“, sagte er, „können sie mir die Funktion des weiblichen Körpers erläutern?“ Wie durch einen Blitz getroffen baute sich Spannung in Nagisa’s Körper auf und Gedanken richteten sich auf die letzte Nacht. Gerade als sie stotternd anfangen wollte zu reden, schoss ein kleines bisschen Blut aus ihrer Nase und ihre Mitschülerinnen begannen zu lachen. Mai, Saki und Honoka machten sich Sorgen, wobei die beiden Neulinge bestens bescheid wussten. Der Lehrer ließ die Klasse verstummen und fragte die nächste Schülerin. Mai gab Nagisa ein Taschentuch und flüsterte ihr zu: „War das Nasenbluten wegen etwas was ich vermute?“ Noch einmal schoss ein kleiner Strahl Blut aus der Nase des orangehaarigen Mädchens, wodurch ihre Banknachbarin logisch Schlüsse zog. „Was für ein Tag!“, dachte Nagisa als sie mit Honoka, Mai und Saki auf dem Nachhauseweg war. Vor der Haustür von Nagisa verabschiedeten sich die vier Mädchen, wobei Mai noch einen Brief an die LaCrosse-Kapitänin weitergab.
 

Nachdem sie geduscht, gegessen und sich umgezogen hatte, öffnete Nagisa die Botschaft und las „Morgen beginnt der Plan Nagisa x Honoka!!!“ in roter Farbe. Ihr Herz schlug weit hinaus und sie begann sich Sorgen zu machen. Doch diese verflogen schnell, als sie das Bild von dem Fuchs und der Katze in ihrer Tasche fand. Sie mochte dieses Bild sehr und laminierte es deshalb. Sie legte es in ihren Nachtschrank, nahm Akonoh in den Arm und entspannte sich für den nächsten Tag!



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Kommentare zu diesem Kapitel (5)

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Von:  Jitsch
2011-07-28T19:21:25+00:00 28.07.2011 21:21
Ja, genau, Saki und Mai sind jetzt die Mentoren? Die sind in ihrer Staffel jünger als Hono+Nagi in MaxHeart, außerdem wirken sie auf mich auch jünger. Gut, das kann man drehen, wie man will, aber noch was anderes: Warum werden die beiden zufällig und noch dazu auf einmal von einer anderen Schule (?) versetzt? Vor allem, wenn sie angeblich schon immer in der Gegend gewohnt haben?

Das Mai so gut Mathe kann, wo sie doch eher ein kreativer Kopf ist, will mir auch nicht so recht einleuchten (aber ich lasse mich eines besseren belehren, hab SplashStar nie gesehen).
Ja, und Nagisa hat zufällig noch ein Laminiergerät im Haus...

Um ehrlich zu sein war dieses Kapitel eher anstrengend zu lesen, weil relativ wenig passiert ist. Außerdem war das Auftauchen von Mai und Saki wie gesagt in meinen Augen unrealistisch, von dem schnellen Anfreunden ganz zu schweigen.
Werde aber trotzdem mal weiterlesen, obwohl mir die Story bisher nicht ganz so gefällt. Das hängt unter anderem damit zusammen, dass du Liebe hier irgendwie ziemlich auf sexualität zu reduzieren scheinst... Ich glaube nicht, dass die meisten Frauen primär so denken, schon gar nicht, wenn sie in andere Frauen verliebt sind.
Von:  sanxbrit
2010-04-29T00:15:50+00:00 29.04.2010 02:15
die story ist sehr gut, ich hoffe das es bald weiter geht^^
Von: abgemeldet
2010-04-21T17:54:52+00:00 21.04.2010 19:54
Voll sweet -^^- <3
ich freu mich schon drauf wenn es weiter geht! ^^
Von:  CruelEve
2010-04-11T14:52:49+00:00 11.04.2010 16:52
echt gut und ich musste mich am schreibtisch festhalten, sonst wäre ich vor lachen runtergefallen^^

ich freu mich auch rieseig auf den nächsten teil^^
saki & mai sind aus der dritten staffel pretty cure
lass dir zeit, damit der genauso gut wird^^

Deine Bones
Von:  PrettyCure1
2010-04-11T12:43:45+00:00 11.04.2010 14:43
Ich bin ja schon riieeesig gespannt wie es weitergeht :)
Und vor allem was dieser mysteriöse Plan "Nagisa x Honoka" sein soll ....
Außerdem interessiert mich, ob es was mit Mai und Saki auf hat, aber sag mal ... Hast du die Namen net aus diversen Animes ein bisschen "geklaut" und gemischt? Weil irgendwie kommen mir die Namen schon etwas bekannt vor :D


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