Zum Inhalt der Seite

My Personal High School Host Club I

Gerade wenn du gar nicht damit rechnest, erwischt dich die Liebe
von

Vorwort zu diesem Kapitel:
Viele haben ja nach Kazumis Familie gefragt und natürlich hat sie noch andere Verwandte als ihren cousin Jim, aber was mit denen ist und warum sie zu ihnen keinen oder wenig Kontakt hat, werde ich in einem anderen Kapitel klären, was aber noch dauert.
Trotzdem viel Spaß bei dem neuesten Kappi von `My Personal High School Host Club´! Komplett anzeigen

.
.
.
.
.
.
.
.
.
.

Seite 1 / 1   Schriftgröße:   [xx]   [xx]   [xx]

14.Kapitel

14.Kapitel

Tage an denen sie nichts tun musste, waren Kazumi am liebsten und heute liebte sie das Leben einfach nur. Denn sie konnte nicht jeden Tag mit Temari und Hinata im Cafe der Schule sitzen, eine Tatsache, die sie erst an besagten Tag erfahren hatte, und einfach nur mal mit den Mädels zu quatschen, obwohl sie so etwas sowieso sehr selten tat. Um ehrlich zu sein, sie kannte es gar nicht von sich, einfach so mit anderen Frauen zu reden. So was hatte sie nicht mal mit TenTen, Sakura und Ino getan.

„Er will mit dir ausgehen?“, vielleicht war es ein Fehler, den Beiden und vor allem Temari von Hidans Absicht zu erzählen, aber sie musste mit jemanden darüber reden und zwar mit jemanden, der nicht gleich an die Decke ging, wenn sie mit dem Silberhaarigen anfing. Leider kannte sie Temari dann doch nicht so gut.

„Ja!“, sie rührte unmotiviert in ihrem Kaffee herum, das man für Kaffee trinken eine Motivation brauchte, wusste sie bis dahin auch noch nicht.

„Und tust dus?“, fragte Hinata.

„Keine Ahnung!“, die Blonde besah sie mit einem Blick, der so was sagte wie, `Tus nicht, er will dich nur ins Bett kriegen! `, „Temari, das weiß ich, aber er hat was.“, und genau das war die vollkommen falsche Antwort.

„Und was? Nen tollen Arsch!“, okay, sie hatte auf seinen Arsch gestarrt, aber nur für fünf Sekunden und sonst hatte sie ja auch keine Ahnung. Vielleicht war das eine Art rebellische Auflehnung oder sonst was.

„Ich weiß es nicht!“, konnte die Blonde es nicht einfach darauf belassen, sie würde sowieso nicht mit ihm ausgehen, vielleicht sollte sie es ihr sagen, aber dann hätte Temari gewonnen. Oh Gott, jetzt wurde sie auch noch kindisch, heute war echt nicht ihr Tag, oder ihre Woche, obwohl das schon seit zwei Wochen so ging.

„Wann kommt dein Cousin?“, in solchen Momenten konnte man die Blauhaarige einfach nur küssen. Sie hatte den perfekt unauffälligen Themenwechsel einfach nur drauf.

„Freitagnachmittag!“, Temari gab sich mit dieser Antwort vorerst zufrieden, aber Kazumi konnte schon ahnen, dass bald der nächste Angriff kommen würde. Und darauf freute sie sich schon jetzt.

„Und dein Cousin ist wirklich Jim Summer der Fußballer?“, fragte Hinata nach.

„Ja, er bezahlt mir auch die Schule.“, wenigstens war sie nicht so nervig wie manch andere Schüler an dieser Schule und sie wollte da keine Namen nennen.

„Er ist heiß!“, Kazumi verschluckte sich beinahe an ihrem Kaffee, „Habe ich Unrecht?“

„Nein, das meine ich nicht, ich war darauf nicht vorbereitet.“, wie konnte man sich auf so was bitte vorbereiten, dass jemand zu einem sagt, dass der Cousin heiß ist, egal ob er es ist oder nicht.

„Was machen die Jungs eigentlich? Die sind ja ziemlich schnell abgehauen!“, fragte Hinata und wieder der Beweis, sie beherrschte den unauffälligen Themenwechsel perfekt.

Kazumi überlegte kurz, sie konnte der Blauhaarige ja nicht sagen, was sie wirklich taten, immerhin kümmerten sich die sechs um eine Kundin die Geburtstag hatte und sie wollte wirklich nicht wissen, was die da trieben. Aber da Hinata in Naruto verliebt, wusste sie nicht ob diese darüber auch glücklich sein wird.

„Machen was für den Club, wozu ich sie verdonnert habe.“, meinte Kazumi nur und die zwei nickten nur.

„Hast sie ja sehr gut unter Kontrolle!“, wenn Temari unter Kontrolle verstand, dass sie trotz ihrer Befehle immer noch machten was sie wollten, dann hatte sie sie wirklich unter Kontrolle.

„Wie mans nimmt.“, murmelte die Schwarzhaarige und war richtig froh, dass heute nicht so viele im Cafe saßen, da die meisten für die Prüfungen lernen mussten, die demnächst anstanden. Da aber Kazumi schon den Stoff beherrschte, ihr aber immer noch nicht klar war, wofür diese Prüfungen gut waren, konnte sie sich gemütlich zurücklehnen.

„Haben sich die Jungs für die Prüfungen vorbereitet?“, fragte Temari, da meinte sie wohl eher Naruto oder Deidara, da diese Frage bei den Uchiha überflüssig war und Neji und Sasori eigentlich nie lernten, laut den anderen. Aber ihre zwei Blondinen waren da schon anders, nicht dass sie dumm waren, dass wollte sie auf gar keinen Fall behaupten, vielleicht etwas langsam in Narutos Fall und etwas faul in Deidaras Fall.

„Tsunade hat mich dazu verdonnert als Managerin dafür zu sorgen, dass sie es tun.“, ja, das war ein sehr schönes Gespräch gewesen, die Blonde hatte es ihr eher befohlen, regelrecht angeschrieen hatte sie Kazumi. Sie wollte wohl nicht, dass die reichsten Kindern der Schule schlechte Noten bekamen. Oder zumindest wollten die Eltern das nicht. So wurde sie zu Nahhilfe verdonnert. Und wenn was schief lief, konnte Kazumi regelrecht behaupten, dass sie für das Versagen der Beiden verantwortlich gemacht werden würde, als wäre sie ihre Babysitterin. Es war wohl nicht gerade schwer zu erkennen, dass Kazumi das nicht gerade einsah, warum sie das tun musste, zumal die Jungs davon auch nicht begeistert waren. Bei Deidara konnte sie es sogar verstehen, immerhin war er in der Abschlussklasse und längst in Harvard oder Yale aufgenommen, so musste er sich nicht wirklich um die Prüfungen kümmern und er ließ sich auch sicher nicht gerne was von einer Jüngeren erklären. Und immerhin war ihm der Kuss immer noch etwas unangenehm, vor allem da sie jetzt wusste, dass ER geredet hatte und es so Itachi raus gefunden hatte.

Und Naruto? Der hatte schlichtweg keine Lust!

Und sie? Sie wurde dazu nicht bezahlt und es war ihrer Meinung nach nicht ihr Job. Aber laut Tsunade und Itachi wohl schon, der hatte sich ja eingemischt und war natürlich Tsuandes Meinung gewesen, Mistkerl.

Aber man durfte sie nicht falsch verstehen, wenn Naruto und Deidara sie darum gebeten hätte, hätte sie es natürlich gemacht, aber da die Direktorin sie darum gebeten hatte, hatte es einen seltsamen Beigeschmack.

„Ihr könnt euch ja denken, wie ich freue.“, die Zwei nickten verständlich.

„Und wann?“, fragte Temari.

„Also die Prüfungen sind zwar erst im neuen Jahr, aber ich soll mich schon nächste Woche um sie kümmern. Naruto kann ich ja helfen, aber Deidara ist zwei Klassen über mir, ich kenne den Stoff nicht.“, seufzte sie leise.

„Verdonnere Sasori dazu! Er kennt den Stoff und braucht nicht wirklich zu lernen.“, schlug ihr Temari vor.

„Ich werds mir merken.“, dann fiel ihr was ein, „Ich hätte da eine Frage Temari!“, die Blonde nickte, „Itachis Mutter hat mir erzählt, dass er Frauen wie euch beide abgelehnt hatte. Was hat es damit auf sich.“, das hatte sie im Zusammenhang mit der Verlobung mit Vanessa gesagt, was bedeutet, dass seine Familie vorhatte ihn mit einen der beiden zu verloben. Die Frage war jetzt nicht, warum er sie abgelehnt hatte. Hinata wahrscheinlich, weil er selbst gesagt hatte, dass er mit ihr verwandt war und er wusste, dass sie ihn Naruto verliebt war. Und Temari, sie war ja in Sasori verliebt und das war ihm auch klar. Sie interessierte eher, warum gerade die Beiden.

„Na ja, Deidara hat dir sicher gesagt, dass Vanessa mit ihrer Schwester zu den reichsten Mädchen an der Schule gehört.“, erklärte die Blonde.

„Zumindest die reichsten des Clubs.“

„Und ich und Hinata sind eben die reichsten Mädchen der Schule, zähl eins und eins zusammen.“, sie verstand, wahrscheinlich wollten die Uchihas, dass Itachi eine einflussreiche Frau heiratet um eben Geschäfte mit der Firma der Ehefrau zu schließen und um eine Fusion der beiden Firmen zu erreichen, was mehr Macht bedeuten würde. Außerdem war Hinata Nejis Cousine, der der neue Chef von Hyuuga Industries sein wird und Temari Deidaras Schwester, der auch eine Führungsposition in der Firma seiner Familie haben wird. Also waren die beiden wirklich die geeigneten Ehefrauen für Itachi, was das geschäftliche anging, aber sie wusste, dass Itachi keiner der beiden liebte.

„Aber Itachi hatte mir erzählt, dass Hinata seine Cousine zweiten Grades ist.“, okay, vielleicht war es etwas unfair, immerhin war besagte Cousine noch anwesend, weswegen sie sie entschuldigend ansah. Sie zuckte nur mit den Schultern.

„Sie sind nicht direkt blutsverwandt, außerdem ist das nicht so bekannt.“, meinte Temari und ihr war es doch egal, ob sie verwandt waren oder nicht, es war einfach nur nicht richtig. Arrangierte Ehen waren doch so was von 17.Jahrhundert.

„Das meine ich aber nicht, ich würde es nur komisch finden meinen eigenen Cousin heiraten zu müssen.“, mal davon abgesehen, dass man selbst in einen anderen Kerl verliebt war, der auch noch der beste Freund des Bruder des vermeintlichen Verlobten war. Also sehr kompliziert oder sah sie das als einzige?

„Ich weiß, aber Itachi wollte mich nie heiraten, genauso wie Temari.“, mischte sich plötzlich Hinata ein und das überraschte Kazumi wirklich. Bis jetzt hatte sie sich noch nie in so eine Art von Gespräch einfach so eingemischt. Für diese Frau war es schon eine Herausforderung sich im Unterricht zu melden, obwohl sie wusste, dass die Antwort auf die Frage des Lehrers absolut richtig war.

„Er sah uns nie so, er sieht uns eher wie kleine Schwestern, was wahrscheinlich auch der Grund ist, dass wir keine Kundinnen bei ihm sein dürfen.“, erklärte Temari, „Wieso fragst du eigentlich?“, darauf hatte sie leider keine Antwort, sie war einfach nur neugierig, obwohl das gar nicht ihre Art war, „Oh nein.“

„Was?“, die Blonde sah sie irrsinnig geschockt an.

„Kazumi, bist du etwa…?“, Temari konnte die Frage nicht zu Ende formulieren, aus mehreren Gründen. Sie konnte nicht!

„Nicht aussprechen!“, Kazumi packte ihre Sachen schnell zusammen und versuchte so schnell wie möglich Abstand zu ihr zu gewinnen, „Denk nicht mal dran!“, befahl sie schon fast und verließ dann wirklich panisch das Cafe.

Sie konnte schon ahnen, wie diese Frage enden würde und das wollte sie vehement verhindern, vor allem da sie sich geschworen hatte nicht darüber nach zudenken.

Fast schon panisch fuhr sie sich durchs Haar und versuchte keine Träne zu vergießen. Vor allem da sie es sich langsam eingestehen sollte, immerhin waren die Beweise erdrückend. Dennoch wollte sie nicht, dass es wirklich so war. Es wäre ihr Ende, ihr Untergang und vor allem ihr Tod, vor allem wenn die netten Kundinnen das herausfanden.

„Verdammt!“, murmelte sie.

„Alles okay, Kazumi?“, die Schwarzhaarige drehte sich irritiert um, wann war sie an Hidan vorbeigegangen?

„Sicher!“, sie merkte, dass er ihr das nicht ganz abkaufte, da er fragend die Augenbraue hochzog, „Nicht ganz!“, korrigierte sie sich.

„Ärger mit den Kundinnen oder den Hosts?“, fragte er nach.

„Irgendwie beides!“, sie musste ihm ja nicht unbedingt die ganze Geschichte erzählen, vor allem wollte sie nicht, dass gerade ER die ganze Geschichte kannte.

„Wieso kündigst du nicht einfach?“, weil sie dann trotzdem noch mit den Kundinnen und den Hosts zutun hatte, da sie laut Itachi zu seinem Freundeskreis zählte und eine Kündigung würde an der Situation nicht viel ändern.

„Mir gefällt der Job irgendwie!“, was auch der Wahrheit entsprach und sie musste nicht alle Gründe aufzählen.

„Verstehe!“, er lächelte leicht und irgendwie gefiel ihr dieses Lächeln. Es war ehrlich und vielleicht hatte sie einen völlig falschen Eindruck von Hidan und vielleicht war ein Tiger nicht gefährlich. Dennoch brauchte sie Ablenkung.

„Hidan, Sonntag, 8 Uhr. Ich mag Italienisch und Chinesisch”, sie ließ ihm keine Zeit zu Antworten, vor allem weil sie nichts von ihm hören wollte, „Sag jetzt ja nichts.“, dann drehte sie sich um und ging weiter. Sie konnte sein Grinsen in ihrem Nacken direkt spüren und es kotzte sie direkt an. Immerhin hatte sie ja vorher vehement seine Einladung abgelehnt und jetzt hatte sie ein Date mit dem Mann, denn sie eigentlich meiden sollte. Na ja, Itachi wollte, dass sie ihn mied, aber ihr war es jetzt momentan egal was Itachi davon hielt. Sie wollte ihren Spaß haben und denn sollte sie am Sonntag bekommen. Vor allem da am Freitag ihr Cousin kommen wollte und sie brauchte diese Woche ein Event auf das sie sich ehrlich freuen konnte.
 

Es war seltsam Naruto beim Nachdenken zu beobachten und wahrscheinlich fand Sasuke das auch ziemlich witzig, aber sie konnte darüber ganz und gar nicht lachen. Sie hielt den Blonden nicht für dumm nur etwas langsam oder vielleicht konnte er es nicht assoziieren und es war ein schlichtes Konzentrationsproblem, aber sie saß ihr schon seit drei Stunden. Hallo!

Kazumi hatte sich entschieden, dass Problem Prüfung gleich zu beheben. Sie hatte Sasori mit einem entschiedenen Blick zu Deidara geschickt, damit er ihm ordentlich Feuer unterm Hintern machen konnte und wenn das nichts half, würde sie eben kommen. Sie wusste gar nicht, dass der Rothaarige so schnell rennen konnte. Und mit Naruto saß sie jetzt in ihrem Zimmer und versuchte ihm die einzelnen Schritte einer mathematischen Formel zu erklären. Was aber Sasuke hier machte, war ihr noch nicht ganz klar. Der amüsierte sich aber prächtig und schien auch keine anderen Probleme zu haben, noch nicht.

„Kann ich dir helfen, Sasuke?“, sie wandte ihren Blick zu dem Schwarzhaarigen.

„Nein, passt schon!“, grinste er weiter und Kazumi seufzte, wie die Kleinkinder.

„Sasuke!“, meinte sie dann zuckersüß und rutschte zu ihm rüber, da sie auf der Couch saßen, „Wenn du nicht sofort verschwindest, werde ich deinem Bruder erzählen, dass du regelrecht über mich hergefallen bist.“, flüsterte sie bedrohlich, „Was denkst du wird passieren?“, der Uchiha schluckte hart, da er es sich wohl wirklich denken konnte, Itachi würde ausflippen.

„Du würdest lügen!“, versuchte er es zu retten.

„Können diese Augen lügen?“, dabei klimperte sie schon fast mit den Augen und sah ihn unwiderstehlich an.

Sasuke wollte schon fast den Mund aufmachen, „Sag jetzt ja nichts!“, sie konnte sich die Antwort denken, die Uchihas waren für sie alle ein Rätsel, aber umgekehrt, konnte sie sie anscheinend wie ein offenes Buch lesen, fast schon unfair, „Wenn du nicht gehen willst, dann lern doch auch. Itachi wollte sowieso, dass du einen besseren Notendurchschnitt hast, als 1,9.“, nicht, dass es sie sonderlich interessierte, da es eigentlich nur ihre Aufgabe, laut Tsunade, war, Naruto Nachhilfe zu geben, konnte sie ja auch Sasuke helfen.

Der Uchiha grummelte irgendwas vor sich hin und fing wirklich an zu arbeiten. Eigentlich wollte sie ihn nur vertreiben, aber so war es wenigstens still und er grinste dann nicht mehr so schadenfroh.

Kazumi beobachtete die Beiden eine Weile, wie sie konzentriert auf das Blatt starrten und dann die Aufgabe lösten. Vielleicht irrte sie sich, aber es sah wirklich süß aus, wenn sie arbeiteten und vor allem unschuldig. Sie sollte sie fotografieren und teuer verkaufen, die Kundinnen würden sich darüber herfallen wie Hyänen über ein paar Gnus. Eine Idee die man ja Itachi mal unterbreiten konnte, ein Host-Kalender. Schnell eine Notiz und wieder die Aufmerksamkeit auf Naruto, Sasuke kam ja selber klar. So dachte sie.

Denn keine zehn Minuten später, sie waren mit Mathe fertig und jetzt kam Chemie dran, fand sie komischerweise heraus, warum Sasuke gerade einen Notendurchschnitt von 1,9 hatte. Eben wegen Chemie, es war wohl nicht seine Stärke und das amüsierte SIE. Seltsamerweise war aber Naruto darin erstaunlich gut und das amüsierte Sasuke nicht gerade, da jetzt der Blonde dran war mit hämisch grinsen. Tja, kleine Sünden bestraft Gott sofort. Oder nannte man das Karma?

„Bist du wahnsinnig?“, verwirrt wandten die drei ihre Köpfe, da ein sehr aufgebrachter Itachi in ihr Zimmer gestürmt kam und wütend vor Kazumi stehen blieb.

„Was?“, kam es nur von ihr.

„Wieso tust du das?“, fragte der Uchiha weiter.

„Weil Tsuande mich darum gebeten hat und du auch!“, sie hatte ja keine Ahnung um was es ging, aber sie nahm mal an um diese Geschichte.

„Was? Wovon redest du?“, jetzt war er verwirrt, was bei der Aufklärung der Sache nicht gerade half.

„Wovon redest du?“, fragte sie nach.

„Ich habe es von Temari, die es von Hinata erfahren hatte, die es von Neji wusste, dessen Kundin ihm das erzählt hat, da die es von ihrer Schwester wusste, dessen beste Freundin es von ihrem Freund wusste. Also warum?“, Kazumi hielt sich für sehr klug, aber dieser Ausführung konnte sie nicht wirklich folgen, wessen Schwester, hatte der Kundin von Neji was erzählt und wessen beste Freundin und was war das für ein Freund?

„Könntest du mir vielleicht sagen um was es überhaupt geht?“, vielleicht konnten sie dann auf einen grünen Zwei kommen.

„Was hast du am Sonntag vor?“, jetzt war eigentlich der Zeitpunkt, an dem sie weglaufen sollte, nur Sasuke versperrte ihr den Weg und Itachi würde sicher nicht zulassen, dass sie abhaute, „Ich dachte, ich hätte mich klar ausgedrückt?“

„Was?“, jetzt war sie sauer, „Ich denke es ist meine Privatsache was ich in meiner Freizeit mache.“, schrie sie ihn fast an.

„Nicht wenn es sich um eine Verabredung mit meinem Erzfeind handelt.“, wollte er ihr jetzt Vorschriften machen. Also das konnte er sich abschminken.

„Okay, mir ist es ja egal mit wem du eine Fehde hast, aber es ist meine Entscheidung mit wem ich ausgehe, ich misch mich ja auch nicht in dein Privatleben ein.“, gerade wollte Itachi was erwidern und sie ahnte schon auf was er anspielen wollte, aber das konnte er sich abschminken, „Du hast mich um Hilfe gebeten, also ist es was völlig anderes.“

„Du wirst trotzdem nicht mit Hidan ausgehen!“, ab diesem Zeitpunkt hatten wahrscheinlich auch Sasuke und Naruto kapiert um was es überhaupt ging und standen selbst aufgebracht auf.

„Hast du sie nicht mehr alle, Hidan ist ein Casanova der üblen Sorte.“, mischte sich Sasuke ein.

„Und was seid ihr, fromme Lämmer. Ihr seid doch genau wie Hidan, vielleicht nicht so schlimm.“, sie wollte die Uchihas nicht mit Hidan in einen Topf werfen, aber so kapierten sie es ja nicht anders.

„Wenn du dir dessen bewusst bist, warum gehst du dann mit ihm aus.“, warf jetzt Naruto ein und irgendwie hatte er Recht, aber sie wollte jetzt nicht nachgeben, sie würde das jetzt durchziehen.

„Vielleicht weil er nicht derjenige war, der sich permanent an mich ran geschmissen hat und nicht die ganze Zeit versucht hat mich zu verführen wie manch andere in diesem Raum!“, dabei beäugte sie vor allem Itachi, immerhin war er derjenige gewesen, der es nicht nur einmal versucht hatte sie schwach zu machen.

„Willst du jetzt sagen, dass er…“, Sasuke konnte den Satz nicht wirklich beenden, da sein Bruder, die Hand gehoben hatte.

„Lass sie doch, wie sie schon gesagt hatte, es ist ihre Sache.“, dabei sah er Kazumi kalt an, so wie damals, als sie wollte, dass er sie in Ruhe lassen sollte, nur viel schlimmer. Es lief ihr eiskalt den Rücken runter, aber sie wich nicht aus, „Aber komm ja nicht zu uns, wenn er dich verletzt.“, dann verließ er das Zimmer und Kazumi holte Luft, sie hatte doch tatsächlich aufgehört zu atmen.

„Hast du sie nicht mehr alle, Itachi?“, sein Bruder lief ihm sofort nach, wahrscheinlich um ihm von dieser Idee abzuhalten. Naruto folgte ihm, mit einem entschuldigenden Blick.

Die Schwarzhaarige sank mit den Knien auf die Couch, da sie vorhin aufgebracht auf diese gesprungen war. In ihrem ganzen Leben hatte sie sich noch nie so schuldig gefühlt und sie hatte einiges getan, auf das sie eigentlich nicht stolz sein sollte und es auch nicht war, aber das war eine andere Sache.

Itachi hatte ihr noch vor einigen Tagen eröffnet, dass er sie für ihn wichtiger war, als manche Familiemitglieder und er sie zu seinen engsten Freunden zählte. Und was machte sie, sie verabredete sich mit seinem Erzrivalen. Das war wohl zu viel Verrat für ihn. Was hatte sie sich wirklich dabei gedacht, sie wollte nur etwas Ablenkung und dachte wohl, es wäre nicht so schlimm einmal mit ihm auszugehen. Vor allem hatte sie gehofft Itachi würde es niemals erfahren, aber dieser Blick gerade hatte alles gesagt, was er davon hielt, nämlich nichts. Es war ihm schlichtweg egal, egal was Hidan jetzt anstellen würde, ihm wäre es egal. Er wusch seine Hände in Unschuld.

Kazumi schluchzte leise, sie würde sich niemals als Miststück oder Schlampe bezeichnen, aber momentan passten diese Bezeichnungen ziemlich gut zu ihr. Vor allem fühlte sie sich auch so. Sie konnte Itachi nie wieder unter die Augen treten. Sie würde sich selbst nie wieder unter die Augen treten.

Tränen rannen über ihr Gesicht und diesmal heulte sie nicht, weil es ihr zuviel wurde, sondern weil sie nicht wusste was sie jetzt machen sollte. Sie weinte, weil sie einen riesigen Fehler gemacht hatte. Sie hatte den Mann verraten, der ihr wahrscheinlich absolut vertraute und den…

„Kazumi!“, plötzlich fand sie sich in Deidaras Armen wieder, woher sie das wusste, sie kannte seinen Geruch und seine Haare, „Ich werde Itachi schon ins Gewissen reden.“, sie schluchzte auf, „Der fängt sich schon wieder. Ist es nur nicht gewohnt gegen Hidan zu verlieren.“, hatte er denn jetzt gegen ihn verloren, weil sie mit dem Silberhaarigen ausging. Wie kindisch, aber es tröstete sie keineswegs.

„Ich hab einen Fehler gemacht!“, schluchzte sie weiter.

„Nicht weinen, Kleine!“, er wischte ihr die Tränen von den Wangen, bevor er sie hochhob. Kazumi vergrub ihr Gesicht in seine Brust und schlang ihre Arme um seinen Nacken. Weitere Tränen folgten und benetzten Deidaras T-Shirt.

Behutsam legte er sie in ihr Bett, aber da die Schwarzhaarige den Älteren nicht loslassen wollte, musste er sich neben sie gesellen.

„Tut mir leid, wegen dem T-Shirt!“, dabei zog sie an dem feuchten Stoff, aber Deidara winkte ab. Er war so ein lieber Mensch, wie ihr Cousin. Ihm konnte sie ihr Herz ausschütten und er konnte ihr auch bessere Ratschläge geben, als Jim oder Ino.

„Ich hab dir doch gesagt, dass dir Tränen nicht stehen.“, ja, das war kurz bevor sie sich geküsst hatten, „Warum hast du das gemacht?“, weil sie sich von dem Offensichtlichen ablenken wollte.

„Keine Ahnung!“, log sie und sah dabei auf die Matratze.

Deidara ergriff ihre Hände, sie waren warm und angenehm, ihre dagegen kalt, was aber immer so war, „Lügnerin!“, wieso konnte sie hier niemanden anlügen, das war unfair, „Also?“

„Deidara…“, sie hob ihren Kopf und sah ihn mit verweinten Augen an, „Ich bin…“, der Rest ihrer Worte erstickten durch ihr Geschluchzte, aber der Blonde verstand es und sah sie nur geschockt an. So wie er schaute, so fühlte sie sich auch. Ihr Leben war zum Kotzen.


Nachwort zu diesem Kapitel:
Itachis Reaktion war vielleicht etwas gemein und radikal, aber wird Kazumi trotzdem mit Hidan ausgehen, oder absagen. Wir werden sehen! Komplett anzeigen

Fanfic-Anzeigeoptionen
Blättern mit der linken / rechten Pfeiltaste möglich
Kommentare zu diesem Kapitel (4)

Kommentar schreiben
Bitte keine Beleidigungen oder Flames! Falls Ihr Kritik habt, formuliert sie bitte konstruktiv.
Von:  _Marce_
2010-10-06T14:59:03+00:00 06.10.2010 16:59
das war wirklich... schön
ha! itachi! man kann eben nicht immer gewinnen
so ist das leben, nicht mal ein uchiha gewinnt immer xD
sooo.... jetzt hab ich natürlich schon einige vorahnungen was passieren könnte
aber man weiß es nie, also bin ich mal gespannt^^
LG Mizu
Von:  kikotoshiyama
2010-10-05T19:31:46+00:00 05.10.2010 21:31
Spitzen Kappi^^
Bin gespannt was Kazumi jetzt machen wird?
Und wie das Wochenende mit Jim wird.
Schreib ganz schnell weiter.
lg kiko
Von:  Bunny94
2010-10-05T17:56:12+00:00 05.10.2010 19:56
hey duuuu^^


man und schon wieder ein hammer geiiles kappi
und hoffentlich dauert das nächste kappi nicht
sooo lange war echt hammer geiil du schreibst
die besten ff und freu miich immer total wenns
weiter geht mit einer deiner ff did war mal wieder
voll geiil und echt feu miich och schon voll
auf das nächste kappi

mfg bunny94♥
Von:  Ushia-sama2011
2010-10-05T17:12:47+00:00 05.10.2010 19:12
hammer kapitel

Bin mal gespannt ob hidan wielich was schlimmes mit ihr wohr hat oder nur k9t ihr esen gehn will?
OItashi soll sich mal nich so anstellen


Zurück