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My Personal High School Host Club I

Gerade wenn du gar nicht damit rechnest, erwischt dich die Liebe
von

Vorwort zu diesem Kapitel:
Etwas später, als sonst, aber hier ist das neue Kappi und somit das date mit Hidan. Komplett anzeigen

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17.Kapitel

17.Kapitel

Es war seltsam sich für ein Date fertig zumachen, was sie eigentlich am liebsten absagen würde und das ihr so viel Ärger eingebracht hatte. Dennoch suchte sie die Schuld nicht bei Hidan, da er wirklich nicht Schuld daran war, dass Itachi jetzt nicht mit ihr sprach und ihre Schuld, na ja, sie konnte ja nicht wissen, wie der Uchiha reagieren würde. Sozusagen war ihr nicht ganz klar, wer jetzt wirklich der Schuldige war und sie wollte niemanden die Schuld geben.

Kazumi steckte sich etwas die Haare zusammen und richtete noch mal die Träger ihres roten Kleides, das ihr Vanessa angedreht. Sie hatte Hidan eine Nachricht geschickt, dass sie sich vor der Schule treffen sollten, da sie verhindern wollte, dass er womöglich Itachi in die Hände flog. Und sie wollte ehrlich gesagt nicht ausmalen, was dann passiert, wenn was passieren sollte. Dennoch ging sie da kein Risiko ein und wollte sich draußen mit ihm treffen.

Sie sah auf die Uhr, es war zehn vor 8 und sie war nervös, da sie keine Ahnung hatte was Hidan vor hatte und wie sich der Abend entwickeln würde.

Schnell überprüfte sie noch mal ihr dezentes Make-Up und ihre Frisur, während sie ihre Schuhe schlüpfte. Beim Schmuck hatte sie sich einfach für goldene Ohrringe entschieden und eine einfach Silberkette, einfach weil sie keinen teuren Schmuck kaufen wollte.

Ein letzter Blick auf die Uhr, dann schnappte sie sich ihre Tasche, wie ihren Mantel und verließ ihr Zimmer. Vielleicht hätte sie sich für das Date nicht so schick machen müssen, sonst würde er noch auf falsche Gedanken kommen. Und das wollte sie vermeiden.

Kazumi verließ den Hosttrank und machte sich auf den Weg nach draußen. Die Schulgänge waren absolut leer, kein Wunder, die meisten Schüler waren entweder auf ihren Zimmern oder in irgendwelchen Clubs. Und wahrscheinlich waren auch ihre Hosts unterwegs um sich zu Vergnügen, auf ihre Art!

Sie verließ das Schulgebäude und seufzte leise, sie durfte jetzt nicht an so was denken, immerhin wollte sie jetzt ihren Spaß haben, ob es Spaß machen wird oder nicht. Da es nicht Hidans Schuld, jedenfalls nicht ganz, wollte sie ihm den Abend nicht verderben.

„Da bist du ja!“, sie sah zur Seite und war positiv überrascht. Da stand der Silberhaarige in einem sehr geschmackvollen Anzug, wahrscheinlich schwarz oder dunkelblau, das konnte sie bei dem gedämpften Licht nicht sagen.

„Ja!“, lächelte sie.

„Du siehst wunderschön aus, aber das überrascht mich nicht.“, er bot ihr seinen Arm an, den sie gerne annahm.

„Danke, ich kann das Kompliment nur zurückgeben.“, Hidan führte sie zu seinem Wagen, einen sportlichen Mercedes, mit Fahrer.

„So können wir uns besser unterhalten.“, dabei öffnete er die eine Tür des Rücksitzes für sie, unterhalten war gut, der wollte doch sicher mit ihr rumknutschen oder er hatte vor Alkohol zu trinken, wenn er einen bekam, aber da er sicher gute Kontakte hatte, war das sicher kein Problem. Da sie bezweifelte, dass er das immer so machte, wollte er sich wohl jetzt bei ihr gut stellen. Sie nahm an das beides irgendwie stimmte.

Die Schwarzhaarige ließ sich auf den Rücksitz fallen, der Fahrer lächelte ihr begrüßend zu, was sie kurz erwiderte, da Hidan sich schon neben sie gesetzt hatte und dem Chauffeur ein Zeichen zur Abfahrt deutete.

„Also, wohin entführst du mich?“, fragte sie lächelnd.

„Zu einem netten Italiener. Du sagtest doch du magst italienisch.“, ein Pluspunkt dafür, dass er zugehört hatte, „Natürlich bist du eingeladen.“, ein weiterer Pluspunkt, außer er hielt sie nicht fähig zu bezahlen, was vielleicht sogar irgendwie wahr war. Wie man es halt sah.

„Sehr aufmerksam!“, er rutschte näher, noch störte sie das aber nicht.

„Ich bin immer aufmerksam.“, dieses Auto war anscheinend so ausgestattet, das es eine Abtrennung zwischen dem Fahrer und dem Rücksitz hatte, da er so etwas Ähnliches hochfahren ließ. Er hatte wohl vor etwas zu tun, was sehr intim war, mal sehen was sie erlaubte, sonst war dieses Date gleich vorbei, „Ich darf doch!“, er flüsterte schon fast und legte dabei einen Arm um ihre Schultern, als sie nickte, „Keine Angst, ich tue nur das was du möchtest.“, das bezweifelte sie zwar, aber sie wollte ihm mal glauben.

„Sehr nett!“, lächelte sie etwas unsicher, normalerweise war so etwas beim ersten Date tabu, aber sie war an einer Schule für reiche verwöhnte Kinder, da hatte normalerweise wohl einen völlig anderen Maßstab.

Hidan legte zwei Finger um ihr Kinn und hob dadurch ihren Kopf etwas und strich dabei mit einem Daumen über ihre Unterlippe. Natürlich ohne dabei den Augenkontakt zu vernachlässigen und verdammt, er konnte das. Und wie er das konnte.

„Du bist wahrlich eine Schönheit.“, hauchte er, rutschte mit seinem Arm, der vorhin auf ihrer Schulter ruhte zu ihrer Taille, das war noch die Schmerzgrenze und das schien er zu ahnen, „Ich hoffe, ich komme dir nicht zu nahe.“

„Nein!“, flüsterte sie und spürte seinen heißen Atem auf ihren Lippen.

„Ich würde dich gerne küssen.“, und sie würde diesen Kuss gerne erwidern, oh Gott, was dachte sie da, das ging doch nicht, „Aber leider sind wir schon da.“, sie hatte wohl gar nicht gemerkt, wie der Wagen angehalten hatte. Da hatte sie wohl noch mal Glück gehabt, vorerst zumindest.

Wie vorhin öffnete Hidan ihr die Tür, nachdem er selbst ausgestiegen war und reichte ihr auch seine Hand. Sie standen vor einem gut besuchten Restaurant. Der Silberhaarige wies den Fahrer an in der Nähe zu parken, er würde dann anrufen, wenn man ihn brauchte.

Dann führte er sie in das Gebäude, die Vorhalle war in warmen Rottönen gehalten, wo man ihnen auch die Mäntel abnahm, den hatte sie sich ja nur um den Arm gehängt, da es noch nicht so kalt war. Um in den Esssaal zu kommen mussten sie durch einen leicht mit dunkelroten Vorhängen verhangengen Durchgang treten. Ein Kellner führte sie zu einem Tisch etwas abseits zu den anderen Gästen, damit sie ungestört waren, dennoch hatten sie einen wunderschönen Ausblick auf die Stadt.

Fast schon vorbildlich schob Hidan einen der Sessel etwas zurück, damit sie sich setzten konnte, er nahm ihr gegenüber Platz.

„Kann ich den Herrschaften etwas zu trinken bringen, während Sie das Essen auswählen?“, dabei gab der Kellner ihnen jeweils eine Speisekarte.

„Bitte bringen Sie uns Ihren besten Champagner!“, bestellte Hidan sofort und der Ober machte dann kehrt, „Ich hoffe du magst Champagner?“, fragte er an die Schwarzhaarige gewandt.

„Ich habe noch nie einen getrunken.“

„Das ist das wohl eine Premiere, keine Angst ich bestelle auch alkoholfreie Getränke, nicht, dass du betrunken zurückkommst und ich mit deinen Hosts Probleme bekommen.“, er würde wahrscheinlich nur mit Deidara Probleme bekommen, bei den anderen war sie sich nicht so ganz sicher, na ja, außer bei Itachi.

„Das ist sehr fürsorglich.“, sie ließ sich ihre Traurigkeit hoffentlich nicht anmerken.

„Du musst unbedingt Ravioli in Trüffelsoße probieren, die sind göttlich, oder das Steak.“, zum Glück wechselte er das Thema.

„Das Steak kostet fast 70 Dollar.“, sie hatte zwar mal ein Steak um 60 gegessen, aber das hatte ihr Cousin bezahlt, da hatte sie nicht so ein schlechtes Gewissen, aber bei Hidan war das was anderes.

„Ist doch egal!“, er zuckte nur mit dem Schultern, als der Kellner wiederkam mit besagtem Champagner und schenkte den beiden ein, bevor er die Bestellungen aufnahm. Sie entschied sich für die Ravioli und der Silberhaarige nahm das Steak, was für ein Wunder. Zusätzlich bestellte er noch eine Flasche Wasser, was sie ihm insgeheim dankte, sie mochte keinen Alkohol, „Also auf dich und deine nie enden vollende Schönheit.“, Hidan erhob sein Glas und Kazumi stieß mit ihm an, jetzt wurde er auch noch schmalzig, aber es war durchaus amüsierend.

Die Schwarzhaarige nippte an dem Getränk und stellte fest, er schmeckte echt gut, „Schmeckt er?“, fragte er vorsichtig nach.

„Ja, sehr gut.“, gestand sie.

„Das freut mich!“, er nahm selbst noch einen Schluck, bevor er das Glas abstellte, „Also, woher kommst du?“, fragte er interessiert.

„Detroit und selbst?“

„Ich bin von hier! Ich hab gehört du warst mit Vanessa shoppen?“, dabei lächelte er seltsam, also hatte er das wohl mitbekommen.

„Wieso habe ich das Gefühl, dass du da nicht ganz unschuldig warst?“, grinste sie, denn sie ahnte schon, dass Hidan die Horrorschwestern dazu gebracht hatte eben mit ihr einkaufen zu gehen, damit sie für den Silberhaarigen ja appetitlich genug aussah.

„Sie hat mir noch einen Gefallen geschuldet!“, wieso wurde sie das Gefühl nicht los, dass das alles irgendwie zusammen hing. Wahrscheinlich hatte Vanessa Hidan dazu überredet mit ihr auszugehen, da sie Itachis Reaktion vorhergesehen hatte und damit verhinderte, dass der Uchiha weiter mit ihr verkehrte oder zumindest mit ihr sprach und eben deswegen schuldete Vanessa ihm noch einen Gefallen, obwohl sie sich denken, dass das sicher nicht nötig gewesen wäre. Der wäre doch auch mit ihr weggegangen, hätte sie einen Kartoffelsack angehabt.

„Verstehe!“, lächelte sie dann nur, sie wollte auf das Thema nicht mehr eingehen und Hidan wohl auch nicht.

„Hab gehört, dass Itachi ziemlich sauer auf dich ist, weil du mit mir ausgehst.“, darüber wollte sie noch weniger sprechen, „Das tut mir leid!“, es klang nicht so, als würde es ihm ehrlich leid tun, „Aber was kannst du dafür, wenn du eben auf mich stehst.“, sie sollte ihm vielleicht nicht sagen, dass sie eben nur mit ihm ausgehen wollte, eben weil sie nicht auf ihn stand und sich nur ablenken wollte.

„Genau!“, meinte sie nur.

„Aber ich hoffe, das renkt sich wieder ein.“, wenn sie ehrlich zu sich war, dann wünschte sie sich das auch, nicht weil sie für den Uchiha mehr empfand als sie eigentlich sollte und was eigentlich gesund für sie war, sondern einfach, weil sie diesen kalten Blick nicht mehr ertragen konnte. Es ging ihr gar nicht darum, dass er ihre Gefühle auch nur im Entferntesten erwiderte, sondern darum, dass er wieder mit ihr sprach. Wie Deidara musste sie das aushalten, auch wenn es schwer fiel.

„Vielleicht sieht die Welt morgen wieder anders aus?“, vielleicht hatte Deidara auch Recht und nach dem Date war alles wieder in Ordnung, auch wenn sie das bezweifelte.

„Darf ich dir eine Frage stellen, Kazumi?“, er berührte ihre Hand, die auf dem Tisch lag und sie sah ihn verwirrt an, als sie nickte, „Warum hast du dem Date nachher zugestimmt, ich war schon etwas überrascht?“, sie hatte ehrlich gehofft, dass er eben diese Frage nicht stellen würde, denn sie hatte keine Antwort darauf, na ja schon, aber die würde ihm nicht gefallen, also musste sie lügen.

„Ich brauchte etwas Ablenkung, vor allem weil mir die Arbeit etwas zu schaffen machte. Tut mir leid, dass ich dich damit rein gezogen habe.“, es war immerhin fast die Wahrheit, obwohl ihr die Arbeit wirklich etwas zu schaffen machte nur aus anderen Gründen und es war nicht der Hauptgrund.

„Ist schon gut, benutze mich ruhig.“, ihm gefiel die Rolle des Opfers wohl, na ja, ihr konnte es nur recht sein, dennoch nagte es an ihrem Gewissen.

Das Essen kam kurz darauf und sie unterhielten sich über alles Mögliche und leider musste Kazumi zugeben, sie amüsierte sich köstlich. Hidan war witzig, charmant auf eine gewisse Art und nicht so aufdringlich wie sie eigentlich erwartet hatte. Und sie hatte an diesem Abend ihre ganzen Probleme vergessen, nun, vergessen nicht, aber es war in den hintersten Teil ihres Kopfes verbannt worden.

Vielleicht lag es auch daran, dass sie ihrer Meinung etwas zu viel Alkohol getrunken hatte. Zwar waren es nur wenige Gläser des Champagners und eines sehr guten Weines gewesen, dennoch hatte sie einen kleinen Schwips. Sie vertrug nicht viel Alkohol, aber da sie so viel Spaß hatte, hatte sie das eigentlich ignoriert.

Die Nachspeise bestand aus einem wirklich ausgezeichneten Tiramisu, was sie gemeinsam aßen. Hidan bezahlte dann schnell, sie wollte die genaue Summe wirklich nicht wissen, da sein Steak schon an die 70 Dollar gekostet hatte und der Wein sicher auch nicht wirklich billig war.

Dann führte der Silberhaarige sie wieder aus dem Restaurant, nachdem er dem Fahrer bescheid gesagt und ihr wirklich freundlich in den Mantel geholfen hatte.

„Ich hoffe es hat dir geschmeckt?“, mehr als das, es war köstlich, sie hatte wohl in ihrem ganzen Leben noch nie so gut gegessen.

„Ja, sehr sogar!“, lächelte sie, als der Wagen vor ihnen hielt und Hidan wie vorhin ihr die Tür aufhielt, damit sie einsteigen konnte.

Der Silberhaarige gesellte sich neben sie, sehr nahe, da er einen Arm um sie legte und strich mit seiner Hand über ihre Wange. Er lächelte verführerisch, „Darf ich weiter machen, wo ich vorhin aufgehört habe?“, sie grinste kurz, sollte sie es wagen? Normalerweise war sie ja nicht so eine, die sich schon beim ersten Date an einen Kerl ranschmiss. Vielleicht klang es ja prüde, aber für sie war das was Hidan wollte beim ersten Date tabu. Dennoch wusste sie, dass es kein Zweites geben würde, auch wenn ihm das noch nicht klar war, also warum sollte sie nicht einfach mal eine Ausnahme machen und sich einfach gehen lassen.

Sie nickte nur, da sie kein Wort herausbrachte. Aber Hidan ließ sie gar nicht mehr zu Wort kommen, da er wirklich sanft seine Lippen auf ihre legte. Kazumis Hände wanderte mit ihren Händen über seinen Oberkörper und legte ihre Arme um seinen Nacken, während seine Hände sich um ihre Taille und auf ihren Oberschenkel legten und er den Kuss eindringlich vertiefte. Er küsste gut, nein, nicht nur gut, sondern fantastisch.

Sie lehnte sich nach hinten gegen die Autotür und legte sich dadurch auf den Rücksitz, während Hidan halb auf sie rutschte und seine Hand ihren Oberschenkel hinaufwanderte. Er hob ihr Bein so an, das es sich halb um seine Hüfte legte, während Kazumi ihre Hände über seinen wirklich muskulösen Oberkörper schickte. Es fühlte sich gut an, nicht nur körperlich sondern auch seelisch. Es befreite sie direkt.

Der Wagen hielt, was Hidan veranlasste den Kuss zu lösen, „Wir müssen es wohl wieder verschieben.“, er bedauerte es wohl wirklich, aber wahrscheinlich aus anderen Gründen. Dennoch hatte er Unrecht, das würden sie nicht mehr wiederholen, wenn es nach ihr ging und es ging nach ihr.

„Wir werden sehen.“, lächelte sie und rückte seine Krawatte gerade, sie wollte seine Hoffnungen nicht ganz zerstören.

„Soll ich dich noch in dein Zimmer begleiten.“, darauf konnte er lange warten, aus mehreren Gründen. Wenn sie, auch wenn das sehr unwahrscheinlich war, Itachi begegnen sollten, dann hatte sie mehr als nur ein Problem und sie nahm grundsätzlich keine Typen auf ihr Zimmer mit, vor allem nachts. Dass Itachi und Sasuke schon in ihrem Zimmer waren, ignorierte sie jetzt.

„Nein, ich denke das schaffe ich alleine.“, grinste sie, gab ihm noch einen schnellen Kuss auf die Wange, „Danke!“, flüsterte sie ihm noch zu und stieg aus dem Auto.

Während sie auf das Schulgebäude zuging, richtete sie ihre Kleidung und ihre etwas verstrubbelte Frisur. Sie wollte ja nicht irgendjemandem begegnen, dass der dann annahm, dass sie ein kleines Flittchen war. Na ja, vielleicht hatte er damit gar nicht so unrecht, dennoch war sie immer noch der Meinung, dass sie überhaupt nichts falsch gemacht hatte. Sie war einfach mit einem Schulkollegen ausgegangen, vielleicht war dieses Date etwas ausgeartet, aber sie war jung und es ging niemanden etwas an, nicht mal ein gewisser Uchiha.

Sie blieb mitten im Gang stehen, damals, als sie Sasuke und Deidara geküsst hatte, war sie zu dem selben Schluss gekommen und als sie zu Itachi eben das meinte, der es irgendwie herausgefunden hatte, weiß Gott wie, hatte er etwas komisches gesagt. Eben, dass es ihn nichts anging, aber es ihm dennoch nicht egal war. Sie verstand es bis heute nicht, außerdem hatte er damals noch irgendwas sagen wollen, war aber von seinem Handy unterbrochen worden. Zu diesem Zeitpunkt war sie froh gewesen, dass er nicht zu Ende gesprochen hatte, aber jetzt…

Kazumi trat um die Ecke und erstarrte leicht, wenn man vom Teufel sprach. Itachi kam ihr entgegen, sein Blick verriet wie immer nichts. Sie ging weiter, was er konnte, konnte sie schon lange.

„Ich hoffe du hattest Spaß!“, er war an ihr vorbei, dennoch konnte sie sein Lächeln bei dieser Frage sehen. Sie wusste nur nicht, was es eine Art von Lächeln war.

Dennoch hatte sie jetzt genug, sie hatte bis jetzt den Mund gehalten, aber das war zuviel.

„Ja, ich hatte Spaß!“, sie drehte sich zu ihm, „Weißt du, ich habe keine Ahnung was zwischen dir und Hidan war oder ist, aber was ich mit ihm mache oder nicht, ist ganz allein meine Sache und das weißt du. Also hör mit diesem lächerlichen Spiel auf.“, er war stehen geblieben und wandte leicht seinen Kopf. Er stand vor einem Fenster und das Mondlicht beschien etwas sein Gesicht. Sein Blick war nach unten gewandt und seine Augen leicht geschlossen.

„Du denkst immer noch, es ist ein Spiel für mich und dabei erkennst du nicht mal, warum ich eigentlich wütend bin.“, er lächelte traurig. Das erschreckte sie, immerhin hatte sie diese Reaktion nicht erwartet.

„Dann sag mir warum du wütend bist und dann ist die Sache vergessen.“

„Du denkst doch nicht, dass morgen alles wieder normal ist.“, nein, dass hatte sie nicht, aber sie wünschte es sich.

„Du bist ein solcher Idiot.“, schrie sie, „Du bist wütend auf Hidan und dabei bestrafst du mich. Kannst du dir nicht denken, wie kaputt mich das macht? Du hast mich in diesen Club geholt, also sei kein Kind und rede mit mir Tacheles.“, sie hatte genug, aber endgültig. Ihr war jetzt alles egal, sollte er sie doch feuern, so musste sie ihn wenigstens nicht jeden Tag sehen, außer wenn man sich mal zufällig am Gang begegnet. Dann würde sie diesen Schmerz auch besser ertragen und für Deidara war das sicher auch besser. Es war für sie alle besser.

„Soll ich dich feuern, weil du mit einem anderen Kerl ausgehst.“, darüber lachte er leise und irgendwie hatte sie so ein komisches Gefühl. Vielleicht ging es ja nicht darum, dass sie mit Hidan ausgegangen war, oder vielleicht nicht ganz, vielleicht ging es darum, dass sie einfach mit einem Kerl ausgegangen war. Dennoch verstand sie es nicht.

„Wenn du das für richtig hältst!“, sie wollte nicht kündigen, weil sie, so komisch es auch klang, diesen Job mochte, auch wenn er sie manchmal an ihre Grenzen brachte. Sie genoss es mit den Jungs in ihren Pausen zu reden, sie mochte es darüber zu lachen, wenn die Jungs, nein, ihre Jungs Blödsinn anstellten und sie liebte es, wenn Itachi sie anlächelte. Ein Lächeln, das nur sie kannte.

„Wenn du keine Lust mehr hast, pack ruhig deine Sachen, ich bin der letzte der dich aufhält.“, er ging weg, verschwand in seinem Zimmer, bevor Kazumis Beine nachgaben und sie auf den Boden sank. Es war ihm egal, oder besser gesagt, sie war ihm egal geworden. Es interessierte ihn nicht mehr, was sie tat.

Tränen rannen ihr stumm über die Wangen, was hatte sie da nur angerichtet? Das würde sie nie wieder gerade biegen können, selbst wenn sie Hidan für immer mied, was schwer werden könnte, da er es eindeutig auf sie abgesehen hatte. Aber darüber konnte sie sich später Gedanken machen. Sie hatte dem Menschen wehgetan, den sie, und endlich gestand sie es sich ein, „Itachi, ich liebe dich!“, flüsterte sie einfach nur in den dunklen Gang hinein, niemand würde sie hören, nicht mal der, dem diese Erklärung galt. Aber und das war seltsam, sie fühlte sich besser. Wahrscheinlich weil sie es endlich ausgesprochen hatte. Sie würde nicht kündigen, weil das die einzige Möglichkeit war sich wieder mit ihm zu vertragen. Das hoffte sie zumindest! Das hoffte sie wirklich!



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Kommentare zu diesem Kapitel (5)

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Bitte keine Beleidigungen oder Flames! Falls Ihr Kritik habt, formuliert sie bitte konstruktiv.
Von:  Inara
2016-08-04T22:11:38+00:00 05.08.2016 00:11
Och nö! Das ist doch alles Sch***!
Von:  _Marce_
2010-11-03T14:08:20+00:00 03.11.2010 15:08
oh, man das ist echt traurig :'(
arme kazumi...
ITACHI du idiot >.<
man! du liebst sie doch auch... oder irre ich mich Oo
wenn sie weggehen würde, würde es ihn doch am meisten verletzen, oder Oo
es würde ihn wahrscheinlich innerlich zerreißen Q.Q

das date war doch gar nicht so schlimm, so wie ich hidan einschätze hat er sich ziemlich zurück halten müssen >.>

naja, ich hoffe du schreibst schnell weiter und freu mich echt auf das nächste^^
LG Mizu
Von:  kikotoshiyama
2010-11-01T19:31:40+00:00 01.11.2010 20:31
Hammer Kappi^^
Hat Itachi seinen letzten Satz ernst gemeint?
Und wie werden die nächsten Tage?
Hält Kazumi es durch?
Schreib bitte ganz schnell weiter *fleh*
lg kiko
Von:  Bunny94
2010-11-01T15:29:57+00:00 01.11.2010 16:29
hey du^^

man wieder ein hammer geiiles kappi
und hoffentlich dauert das nächste
kappi nicht soo lange freu miich
schon total auf das nächste
und echt scheiße das es wieder
an der besten stelle aufhört:D

mfg bunny94♥
Von:  Ushia-sama2011
2010-11-01T13:28:25+00:00 01.11.2010 14:28
hammer kapitel

ich hoff das sie es weider hinbekommt das itashi mit ihr redet


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