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My Personal High School Host Club I

Gerade wenn du gar nicht damit rechnest, erwischt dich die Liebe
von

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19.kapitel

19.Kapitel

*…bin am Ende mit meinen Kräften und wollte dir eigentlich nur sagen, dass ich nicht mehr will. Und ich wollte dir nur sagen, dass es mir Leid tut. Ich weiß, dass kommt etwas spät, aber ich brauchte Ablenkung von etwas…*, deswegen wachte Kazumi letztendlich aus ihrem leichten Schlaf auf und sah verwirrt zur Seite.

„Ich hab mir das wahrscheinlich fünf Mal angehört, aber ich komm nicht drauf, von was du dich ablenken wolltest.“, sie war sprachlos, da saß Itachi Uchiha auf der Kante ihres Bettes, „Vor allem warum Hidan besagte Ablenkung war.“, er saß da so teilnahmslos da, als würde er über das Wetter reden, „Eigentlich sollte ich mich bei dir entschuldigen, ich hab überreagiert.“, Itachi verstaute sein Handy in der Innentasche seiner Jacke. Er trug einen Anzug, anscheinend hatte sie ihn von irgendeiner Feier geholt, „Ich wollte nicht, dass du mit Hidan ausgehst, weil er mein Erzrivale ist, sondern weil ich genau weiß, wie er auf Ablehnung reagiert. Du hast es ja gesehen.“, eher gespürt, dabei griff sie auf ihre Schläfe, „Glaub nur ja nicht, dass mir das egal ist. Mir ist vieles egal, aber das jedenfalls nicht.“, er deutete auf ihre Wunde und lächelte leicht, „Es tut mir leid!“, flüsterte er.

Kazumi erwiderte sein leichtes Lächeln und setzte sich auf, sie hätte niemals erwartet, dass er auf ihre wirklich sentimentale Ansage reagieren würde und sie war wirklich froh darüber, da sie jetzt nicht mehr dieses augsetzte `Mir geht es gut!` Lächeln präsentieren musste.

„Deal, wir reden nie wieder darüber und sind dafür wieder Freunde.“, er hielt ihr seine Hand hin, aber Kazumi warf sich einfach nur in seine Arme und umarmte ihn. Sie inhalierte seinen Geruch, während er ihre etwas stürmische Umarmung erwiderte. Das hatte sie echt vermisst und nie wieder musste sie diesen kalten Blick ertragen und endlich würde sie wieder dieses warme Lächeln sehen. Da war es ihr doch egal, dass sie unglücklich in diesen Kerl verliebt war, solange sie nur in seiner Nähe sein konnte, „Ich interpretiere das mal als Ja.“, das konnte er.

„Danke!“, flüsterte sie leise, als sie die Umarmung löste, was den Uchiha veranlasste sich ihre Verletzungen genauer anzusehen.

„Tut es noch weh?“, sie schüttelte leicht den Kopf, während er ihre Handgelenke nahm und sie begutachtete. Sie waren leicht geschwollen und blau, wie ihr Hals. Hidan hatte wohl mehr Druck ausgeübt als sie dachte, „Ich hätte das wohl verhindern können, wenn ich nicht so stur gewesen wäre.“, stur war vielleicht nicht das Wort was sie gewählt hätte, aber sie wollte ihn jetzt nicht ärgern.

„Warst du auf einer Familienfeier?“, er nickte nur.

„Ist schon gut, war ne tollen Ausrede nicht mit meinem Verwandten und vor allem nicht mit meinen Eltern zu reden.“, wahrscheinlich wollten sie ihm ins Gewissen reden, dass er sich von ihr fernhalten soll und er sich endlich mit Vanessa einlassen soll, „Und die Sache mit Vanessa ist vorerst auch abgehackt.“

„Warum?“

„Na ja, ich konnte meinem Vater klar machen, dass Vanessa wahrscheinlich nicht die Richtige für mich ist.“, wahrscheinlich, sie würde eher ein anderes Wort benutzen, wie absolut nicht die Richtige. Aber das war dann wohl Ansichtssache.

„Und was hat deine Mutter dazu gesagt?“, er lachte kurz auf.

„Sie war nicht gerade begeistert und du kannst dich auf eine wütende Vanessa am Montag gefasst machen.“, war ja klar, dass man ihr die Schuld dafür geben wollte, obwohl sie nicht mal was damit zutun hatte. Aber wenigstens war alles wieder in Ordnung, Vanessa war sauer auf sie, weil sie dachte die Schwarzhaarige machte sich an Itachi ran und der Uchiha war nicht mehr wütend auf sie, der redete zumindest wieder mit ihr.

„Ich freu mich schon!“, murmelte sie.

„Ich habe von Sasuke gehört, dass er von Temari hat, die mit Deidara darüber geredet hat, das Besagter verknallt in dich ist.“, er grinste auf eine Art und Weise, die ihr unheimlich war, „Oder wusstest du das noch nicht?“, er sah sie kurz an, bevor er weiter ihre Handgelenke inspizierte.

„Doch, er hat es mir gesagt.“, und sie hatte sich entschuldigt, dass sie nicht das gleiche für ihn empfand, „Ich empfinde nur nicht das gleiche für ihn.“, er nickte nur.

„Tut mir leid, er wäre sicher besser für dich geeignet, als dieser Kerl.“, mit Kerl meinte er wohl Hidan und ja, Deidara wäre besser für sie, aber leider war sie nicht in ihn verliebt, „Kommt er klar?“, sie wusste nicht genau, was er mit dieser Frage bezweckte. Fragte er das als Chef des Clubs, da einer seiner Hosts verliebt war oder als Freund.

„Fragst du mich das als Chef oder Freund?“, immerhin war es schlecht fürs Geschäft, wenn ein Host sich verliebte, da er dann seinen Job nicht gewissenhaft machen konnte.

„Als Freund!“, lächelte er, als er sich neben sie setzte und einen Arm um sie legte. Unbewusst schmiegte sie sich an ihn und genoss es sichtlich.

„Er hat zwar gesagt, dass er damit klar kommt, aber ich glaub es ihm irgendwie nicht.“, es war sicher schwer für ihn, sie jeden Tag zu sehen und zu wissen, dass sie nicht das selbe empfand und dabei noch einen anderen liebte, der einen seiner besten Freunde war. Manchmal war das Leben wirklich unfair.

„Und deine Gefühlen werden sich nicht ändern?“, sie schüttelte nur den Kopf, auch wenn sie sich es manchmal wünschte, dass ihre Gefühle anders waren.

„Das kann man nicht erzwingen, das braucht Zeit.“, vielleicht irgendwann würden sich ihre und die Gefühle des Blonden ändern und sie würde aufhören Itachi zu lieben.

„Leider!“, sie sah zu ihm hoch, er sah nachdenklich zur Decke, sie konnte seinen Blick nicht deuten, „Schlaf ein wenig, ich bleibe.“

„Und was ist mit deiner Familie?“

„Glaub mir, meine Familie kann wirklich warten.“, wahrscheinlich wollte er sie auch warten lassen.

„Und Sasuke?“

„Der ist mitgefahren, weil er sich Sorgen gemacht hat, vor allem weil er unsere Mutter nicht mehr aushielt, die ihm dauernd erzählt wie toll Karin doch ist.“, sie lächelte leicht, ja diese Mutter war eindeutig fanatisch daran bedacht ihre Söhne mit den `richtigen´ Frauen zu verkuppeln, die Frage war nur, ob sie das mit Shun auch machen würde.

„Ihr tut mir schon fast leid.“, er grinste nur, als sich Kazumi gegen seine Schulter lehnte und sie dabei dann die Augen schloss. Der Geruch benebelte sie, dass sie schon wieder müde wurde. Vielleicht machte sie der Geruch von Männern immer so müde oder zumindest erschöpft, „Was wirst du wegen Hidan tun?“, fragte sie leise.

„Keine Ahnung, nur du solltest es Tsunade melden.“, das hatte sie sich auch schon überlegt, aber irgendwie hatte sie dabei ein schlechtes Gefühl. War Hidan nicht irgendwie verwandt mit der Direktorin?

„Wir werden sehen.“, murmelte sie und driftete weg.
 

Als sie wieder mal aufwachte, dachte sie kaum, dass diese Situation noch schräger sein konnte, als Itachi bei ihrem ersten Aufwachen auf ihrer Bettkante zu sehen und zu überlegen, warum sie sich ablenken wollte. Immerhin lag sie halb auf dem Uchiha und hatte ihre Arme fast schon verzweifelt um seinen Nacken gelegt, während er einen Arm hinter seinen Kopf gelegt hatte und seinen Anderen um ihre Taille. Es fühlte sich komisch an, so mit ihm zu liegen, vor allem da sie in ihn verliebt war, er es nicht wusste und sie nicht zusammen waren.

Sie setzte sich leicht auf, er war auch eingeschlafen und sah dabei absolut süß aus. Sein Kopf war leicht zur Seite geneigt, dadurch fielen ihm ein paar Strähnen ins Gesicht. Hatte sie schon mal erwähnt wie graziös sein Hals geschnitten war? Nein, er war es, kein Wunder das jedes Mädchen ihm hinterher rannte. Sie würde das zwar nie tun, weil es sich überhaupt nichts bringen würde. Es wäre so intelligent, wie bei einer Premiere mit Robert Pattison rumzukreischen, als wäre er mehrere Meter entfernt, obwohl er direkt vor einem stand. Es bringt sich genau gar nichts, weil er einen wahrscheinlich mehr bemerken würde, wenn man nicht wie eine Verrückte rumschreit.

Kazumi beugte sich etwas zu ihm herunter, seine schönen Lippen waren leicht geöffnet und er atmete ruhig, viel zu ruhig und sein Herzschlag war gleichmäßig, im Gegensatz zu ihrem. Ihr Herz schlug ihr fast bis zum Hals. Die Schwarzhaarige strich seine Haarsträhnen etwas zurück, damit sein Gesicht freilag, sein wirklich schönes Gesicht.

Sie lächelte leicht, er war wirklich sehr attraktiv, sie hatte einen guten Geschmack. Oh Gott, was dachte sie da, sie war doch sonst nicht so eine verliebte Verrückte. Was war nur aus ihr geworden?

Plötzlich öffnete Itachi die Augen und Kazumi war so erschrocken deswegen, dass sie sich wegstieß und nach hinten flog. Sie wäre wahrscheinlich über die Bettkante geflogen, hätte der Uchiha nicht ihr Handgelenk gepackt.

Na toll, da konnte sie sich sicher wieder irgendwas anhören. So auf die Art, warum sie so gestarrt hat. Er würde wahrscheinlich anzüglich grinsen.

„Ich bin wohl sehr interessant?“, wieso hatte sie immer Recht in Bezug auf Itachi.

„Nicht so interessant wie du denkst!“, dann verschwand sein Lächeln und sie konnte sich nicht denken, dass er sich wirklich gekränkt gefühlt hatte, immerhin hatte sie ihn schon schlimmer beleidigt, „Was ist?“, er betrachtete wirklich sehr konzentriert ihr Handgelenk.

„Sie sind so schmal!“, murmelte er vor sich hin, was Kazumi irritierte. Was war so schmal? Ihre Handgelenke, „Anscheinend habe ich dich mehr erschöpft als ich dachte.“, flüsterte der Schwarzhaarige nachdenklich, „Erst jetzt fällt mir ein, wie wenig du in der Zeit gegessen hast.“, ihr selbst war es gar nicht aufgefallen, sie hatte einfach wenig Appetit gehabt. Aber sie hatte niemals ihren Streit mit Itachi als Anlass dafür angegeben, „Ich bin vielleicht wirklich so ein arroganter Idiot, wie du sagst.“, vielleicht hätte sie nicht darüber lächeln soll, da er sie böse ansah, „Warte!“, er zog an ihrem Handgelenk und warf sie sich über die Schulter, „Wie viel wiegst du normalerweise?“, dabei stand er auf.

„Normalerweise fragt Mann das eine Frau nicht!“, meinte sie, als er in ihr Badezimmer trat und sie dabei sah wie er ihre Waage ansteuerte, „Ich hab nicht abgenommen und ich habe weder Untergewicht noch bin ich mal zusammen gebrochen. Es kommt auf die körperlichen Begebenheiten an.“, es war nicht so, dass sie Angst vor der Waage hatte, aber sie wollte nicht unbedingt, dass Itachi ihr Gewicht kannte. Da sie schon immer sehr wenig wog, weswegen auch Jim immer besorgt war, und sie brauchte nicht so einen Kerl, der sich deswegen Sorgen machte.

„Mh, nicht mal 55 Kilo!“, das hingegen überraschte sie, Moment, woher wusste er wie viel sie wog. Er hatte sie doch gar nicht abgesetzt, sondern sich nur selbst auf die Waage gestellt. Aber wahrscheinlich hatte er sein eigenes Gewicht vom gesamten abgezählt, „Ich mach mir Sorgen.“, murmelte er.

„Das musst du nicht, ich wiege selten über 55 Kilo.“

„Na ja, du wiegst ungefähr 53 Kilo und bist circa 1,68 m groß. Wenn ich richtig rechne ist das ein BMI von 18,77.“, seine Fähigkeit im Kopf zu Rechnen war unglaublich und sie beneidete ihn fast schon darum, aber dass er die Rechung für den BMI kannte, war schon erstaunlicher, „Hörst du mir überhaupt zu, das heißt du bist untergewichtig.“, sie konnte gar nicht sagen, wie oft sie DAS schon gehört hatte. Viel zu oft ihrer Meinung nach.

„Itachi, ich bitte dich!“, der Uchiha setzte sie in ihrem Zimmer wieder auf den Boden und betrachtete sie ihrer Meinung nach zu eindringlich.

„Du bist auch merklich dünner geworden.“, wie konnte ihm so was auffallen, nicht mal sie hatte das bemerkt, „Und da…“, er hatte ihr T-Shirt etwas hochgeschoben und deutete auf ihre Hüfte, „…deine Hüftknochen stechen sehr heraus.“

„Also erstens…“, sie stieß seine Hände weg und rückte ihr T-Shirt wieder zurecht, „…das macht man nicht und zweitens, das haben meine Hüftknochen schon immer. Du hast mich nur noch nicht nackt gesehen.“, vielleicht hätte sie nicht `noch nicht` sagen dürfen, da Itachi anzüglich grinste.

„Noch nicht!“, sie hatte es geahnt.

„Und du wirst es auch nicht.“, meinte sie bestimmend.

„Wenn du meinst!“, sie lächelte über seine lockere Art, es war wieder alles in Ordnung.

„Es ist schön, dass wieder alles beim Alten ist.“, er sah sie kurz verwirrt an, anscheinend verstand er diesen Wink nicht, „Na ja, was da zwischen uns ist.“, nicht, dass zwischen ihnen je etwas war, aber immerhin war es doch so was wie Freundschaft.

„Wollen wir frühstücken gehen?“, diesen Satz hatte sie so sehr vermisst. Immerhin war er am Wochenende immer in der Früh gekommen und hatte sie zum Essen abgeholt

„Wie spät ist es denn?“, da sie nie eine Armbanduhr trug und die Vorhänge auch zugezogen waren, hatte sie keine Ahnung wie spät es war.

„8 Uhr!“

„Wir haben lang geschlafen.“, und gut hatte sie geschlafen, na ja, wahrscheinlich würde jede Frau gut in den Armen von Itachi Uchiha schlafen.

„Sieht so aus!“, Wow, kein anzüglicher Satz, er machte Fortschritte oder ihre Erziehung trug Früchte, „Aber wahrscheinlich schläft jede Frau in meinen Armen gut.“, er hatte sie gerade umgedreht und wollte zur Tür gehen. Er blieb wohl eben immer der Alte, egal was war.

Sie lachte kurz auf, sie sollte sich ja eigentlich aufregen, aber es war schön diese Sprüche wieder zu hören, auch wenn sie total idiotisch waren.

„Du leidest wirklich unter Mangelernährung, wenn du dich schon nicht mehr aufregst.“, sein Gesicht war ihrem sehr, sehr nahe, da er sich zu ihr herunter gebeugt hatte und dabei machte er ein ernstes Gesicht.

„Weißt du, ich bin nur froh, dass du wieder Witze mit mir machst, über die ich mich aufregen kann.“, lachte sie erfreut.

„Kazumi…“, er war wieder an der Tür und sah sie ernst an, „…weißt du jetzt, warum ich so sauer war?“, eigentlich wollte er mit dem Thema ja aufhören.

„Weil du nicht wolltest, dass mir was passiert!“, Itachi lachte leise.

„Dein Cousin hatte Recht, Gefühlsmäßig brauchst du einige Zeit bis du was verstehst.“, zwei Fragen, warum erzählte Jim gerade IHM so was und wann hatte Jim ihm das gesagt, oder hatte er das aus dem Gespräch mit ihm rausgekriegt. Der konnte wohl zwischen den Zeilen lesen.

„Sagst du es mir?“

„Äh, nein!“, grinste er und ging zur Tür, die auf den Gang führte.

„Warte Itachi!“, dieser Mistkerl, wieso konnte er ihr das nicht einfach sagen, was war so schwer daran. Würde sie es nicht verstehen oder nicht gefallen? Oder würde es sie sauer machen? Er war genauso geheimnisvoll wie Hinata und Jim, die wussten irgendwas was sie nicht wusste und das hasste sie.

„Was willst DU denn hier?“, sie blieb hinter ihm stehen, so dass sie nicht sah, wer mit diesem du gemeint war, aber er betonte es so wütend, dass er diese Person wohl nicht gern hier hatte. Da er mal nicht annahm, dass er so mit seiner Mutter oder seinem Vater reden würde, dann konnte es nur…

„Ach deswegen hast du mich abserviert.“, sie sah an Itachi vorbei und da stand Hidan und er war sauer, gut wäre sie auch, wenn sie den Kerl mit dem sie vor kurzem aus war, von ihm abserviert wurde und jetzt mit einer anderen auf dem Zimmer erwischte. Das müsste aber voraussetzen, dass sie den Kerl liebte, aber Hidan wollte sie nur flachlegen.

„Du verdammter…“, knurrte Itachi und packte den Silberhaarigen plötzlich am Kragen und drückte ihn anscheinend ziemlich hart gegen die Wand, dass Hidan leise aufstöhnte, „Ich verzeih dir vieles, damals als du mir in den Rücken gefallen bist, hab ich dich einfach ignoriert, aber das was du Kazumi angetan hast, dafür …“, er konnte den Satz wohl aus Wut nicht beenden und sie musste ehrlich zugeben, dieser Itachi machte ihr leicht Angst. Sie hatte ihn noch nie so wütend gesehen, nicht mal als er von dem Date mit Hidan erfahren hatte und völlig ausgerastet war, aber das, das war eine Steigerung. Na ja, damals war er einfach nur wütend gewesen, jetzt war er völlig ausgerastet.

Und da sie nicht wollte, dass er womöglich noch etwas Unüberlegtes tat, musste sie was tun, „Itachi, lass es!“, sie griff nach seinen Arm, der noch frei war und bereit war Hidan mitten in Gesicht zu schlagen, er wollte noch nicht Gleiches mit Gleichem berechnen.

„Wieso sollte ich?“, der Silberhaarige grinste nur, anscheinend darüber, dass er Itachi so aus der Fassung gebracht hatte, da nur sie das konnte. Der würde sich wohl kaum darüber freuen, dass der Uchiha ihn hatte.

„Weil ich es nicht will!“, komischerweise lockerte sich seine Faust etwas, die sich gebildet hatte und seine Gesichtszüge entspannten sich, bevor er den Kopf zu ihr wandte. Er sah sie seltsam an, als würde er wohl nicht wollen, dass er sie jetzt unglücklich machte.

Wahrscheinlich nutzte Hidan diese Unaufmerksamkeit aus und schlug dem Uchiha mitten ins Gesicht, dass der Schwarzhaarige losließ und gegen den Türstock knallte.

Kazumi wich erschrocken zurück und unterdrückte einen Schrei, „Itachi!“, flüsterte sie, als sich Besagter wieder aufrappelte und zum Gegenschlag ausholte, jetzt konnte sie ihn wohl nicht mehr beruhigen.

Deswegen rannte sie wohl zur Nebentür und hämmerte dagegen. Sie wusste nicht, ob er schon zu Hause war, aber sie hoffte es.

Keine Sekunde später ging auch schon die Tür auf und ein verschlafener Sasori blickte ihr entgegen, „Morgen Kleine, was ist denn?“, er gähnte heftig, sie hatte ihn wohl aufgeweckt.

„Ich brauche deine Hilfe!“, dann war der Rothaarige wohl endgültig wach, da er wohl auch ihre Aufmachung bemerkt hatte, oder zumindest, das blaue Auge, die Verletzung an der Schläfe und die blauen Flecken am Hals, „Itachi prügelt sich mit Hidan!“, diese Information reichte wohl für Sasori, da er sie etwas unsanft zur Seite schob und zu ihrer Zimmertür hechtete.

Da sie aber wohl dachte, dass der Rothaarige sicher Hilfe beim bändigen von zwei wütenden Kerlen brauchte, ging sie zum nächsten Zimmer und klopfte wohl auch sehr laut dagegen, da ein ziemlich angepisster Sasuke die Tür öffnete. Der war wohl etwas schneller im analysieren der Situation.

„Itachi prügelt sich mit Hidan!“, mehr musste sie nun wirklich nicht sagen und schon war er weg.

Sie folgte dem jüngeren Uchiha und entdeckte wie Sasori versuchte die zwei Jüngeren auseinander zu bringen. Sasuke ging ihm zu Hand, mehr oder weniger. Sie wusste leider nicht wie sie helfen konnte, da sie es auch nicht konnte. Kazumi konnte sich ja schlecht dazwischen werfen, sie kam ja nicht gegen zwei riesige und vor allem schwere Typen an.

Sie sah noch wie gerade Neji und Naruto um die Ecke kamen und das Chaos sahen. Besagtes Chaos war dieses, dass sich Hidan und Itachi partout nicht festhalten lassen wollte und der Silberhaarige Sasuke seinen Ellbogen ins Gesicht stieß, damit der ihn losließ, was zur Folge hatte, dass Itachi noch wütender wurde und sich auch von Sasori befreite, ohne den zu verletzen, aber wahrscheinlich hatte der Rothaarige von selbst losgelassen.

Die zwei Neuankömmlinge kamen ihnen zu Hilfe, als Itachi ein weiteres Mal zuschlug und Hidan zu Boden brachte, indem er ihm seine Faust in den Magen stieß. Ihr fiel auf, dass der Uchiha im Gesicht leicht blutete und das tat ihr weh. Er hatte sich für sie geprügelt, einfach so. Okay, als Chef musste er sicher für die Sicherheit seiner Leute sorgen, aber der Chef würde sich doch nicht einfach so prügeln.

Sie war völlig überfordert, da der Silberhaarige wieder aufstand oder besser gesagt versuchte aufzustehen, damit er Itachi wieder attackieren konnte. Aber Sasori und Naruto versuchten ihn an den Oberarmen festzuhalten, während Sasuke und Neji sich um Hidan kümmerten.

„Lasst mich los!“, hörte sie den Schwarzhaarigen knurren und es klang, als sollte man diese Drohung ernst nehmen.

„Itachi, beruhig dich!“, schrie Sasori ihn fast an, zwar war Itachi der Chef, aber der Rothaarige war der Ältere und musste ihm wohl Einhalt gebieten.

„Sicherlich nicht!“, sie verstand Itachi, am liebsten würde sie Hidan auch eine verpassen, aber das war nicht richtig. Sie sollte zu Tsunade gehen und das melden.

Plötzlich sahen sie alle schockiert an und sie merkte wie ihr Tränen über die Wangen liefen. Sie weinte, ohne es zu merken, hatte sie angefangen zu weinen, schon wieder.

„Bitte hör auf Itachi!“, flüsterte sie und schloss kurz die Augen um die Tränen zu unterdrücken, vor allen zu weinen war ihr nicht unangenehm, aber es nervte sie. Sie hatte es schon wieder getan und der gemeinsame Faktor war Itachi und in den Kerl war sie verliebt.

Kazumi spürte wie jemand sie umarmte und sie gegen eine warme Brust gedrückt wurde. Die Schwarzhaarige vergrub ihr Gesicht und krallte sich fast verzweifelt in das Hemd desjenigen.

„Alles was du willst!“, hörte sie Itachis sanfte Stimme, was sie noch mehr zum Schluchzen brachte.

Der Uchiha sagte noch irgendwas, was sie aber nicht hörte. Trotzdem war es ihr egal. Sie wollte nur mehr in seinen Armen liegen und weinen und sie wollte nur mehr diesen Geruch wahrnehmen, seinen Geruch.

Sie könnte Itachi niemals sagen, was sie empfand, aber es war gut zu wissen, dass er sie wieder mochte. Doch ihr fiel einfach nicht ein warum er wirklich so wütend war und so heftig reagiert hatte.

Könnte es denn sein, dass er…?



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Kommentare zu diesem Kapitel (5)

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Von:  fahnm
2010-11-23T23:31:13+00:00 24.11.2010 00:31
Hammer Kapi!^^
Von:  kikotoshiyama
2010-11-23T19:50:58+00:00 23.11.2010 20:50
Hammer Kappi^^
Wie geht es jetzt wohl weiter?
Geht Kazumi zu Tsunade?
Findet Kazumi entlich den wahren Grund für Itachis handeln raus?
SChreib bitte ganz schnell weiter.
lg kiko
Von:  Ushia-sama2011
2010-11-23T17:51:23+00:00 23.11.2010 18:51
HAmmer kapitel

um glück das itashi wieder mit ihr redet

ich bin mal gespannt wie es weiter geht

lg sakura-jeanne
Von:  Bunny94
2010-11-23T17:06:27+00:00 23.11.2010 18:06
hey du

ach wie süsss war das denn echt
total hammer geiil und das mit itachi
war voll süss das ganze kappi war einfach voll süss
hoffentlich gehts schnell weiter mit dem
nächsten

mfg bunny94♥
Von:  _Marce_
2010-11-23T16:52:12+00:00 23.11.2010 17:52
aaw, itachi kann doch zu süß sein x3
aber dieser a**** hidan, wenn ich dort wäre, wurde ich ihn fertig machen! und wie!! ò.ó
höhöhö, könnte es sein... könnte es sein... könnte es sein *zwinker und kicher*
mal sehen xD
ich freu mich scon auf das nächste kapitel
LG Mizu >_^


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