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Das Gegenteil von Liebe ist nicht Hass...

Das Gegenteil von Liebe ist was du mit mir machst!
von

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Redemption

Redemption
 

Da wären wir also wieder nach langer Zeit!!

War in letzter Zeit nicht wirklich zum Schreiben gekommen, schon allein wegen Fußball!! (Yeah) Aber auch wegen privaten Dingen und ich hatte auch kaum Lust dazu. Aber jetzt hab ich mich aufgerafft und dieses zu Ende gebracht. =)

Hoffe es gefällt euch!! =)
 


 

Redemption
 

Nach der Planung zu Sirius‘ Rettung fiel ihnen etwas sehr Wichtiges ein, was ihnen eigentlich schon von vornherein hätte klar sein müssen: Sie kamen dort nicht so einfach rein, schon gar nicht in diesen Raum mit dem Torbogen…

„Wir könnten Dobby bitten, ob er uns dorthin appariert. Hauselfen können doch überall hin, oder nicht?“, schlug Harry nach einer Weile des Überlegens vor.

Anerkennend nickte Severus, wegen des Einfalls, da er in dieser Situation nicht so weit hatte denken können.

Somit machte er sich an das Brauen des Trankes, den sie in ihrem Blut benötigten, um überhaupt irgendwelchen Kontakt zu dieser Welt aufzunehmen. Derweil saß Harry auf der Arbeitsplatte daneben und blätterte nochmals das Buch durch und schaute sich die Seiten genauestens an.

Vorhin war ihm das noch gar nicht aufgefallen, aber nun bemerkte er, dass Severus ihm nicht die erste Seite gezeigt hatte und las die sich nun durch. Als er damit fertig war, musste er breit grinsen, ob dem Verhalten seines Lehrers. Das war aber auch zu auffällig, was er hatte verhindern wollen. Dort stand nämlich eine grundlegende Bedingung und durch diese konnte Harry sich nun totsicher sein, dass sein Tränkeprofessor es wirklich ernst mit Sirius meinte. Denn sonst würde das alles gar nicht erst funktionieren. Die Bedingung war schließlich, dass man selbst und auch der Gehilfe und weitere Personen alle den Weltenreisenden lieben oder sehr mögen mussten, um ihn retten zu können.

„Was grinst du so dumm?“, blaffte nun Severus, der gerade hochkonzentriert die Zutaten verarbeitete, jedoch mit einem Auge den Jungen beobachtete. Er wollte schließlich nicht, dass hier irgendetwas noch in die Brüche ging. Bei ihm wusste man ja nie!

„Ach, ich hab mir nur die erste Seite durchgelesen. Wirklich interessant, die Bedingung…“, säuselte er bestimmt und so wusste Snape sofort, was er damit meinte.

„Ach sei still! Ich muss mich auf den Trank konzentrieren!“, grummelte er in den nichtvorhandenen Bart und wandte sich von ihm ab.

Harry Grinsen wurde somit noch breiter, doch er sagte nichts mehr dazu. Er wollte nicht, dass der Trank nachher wegen ihm unbrauchbar wurde und sie nochmals so lange warten mussten.

So schwieg er vorbeugend und schaute sich nur stumm im Zimmer um. Schon eigenartig, dass dieser Mann der Gleiche war, der ihn seit Jahren so niedermachte und immer so unnahbar und gefühllos wirkte. Nun schien er das ganze Gegenteil zu sein, auch, wenn er dies nicht zeigte.

Früher musste er auch mal so gewesen sein, vermutete er nachdenklich, allerdings haben ja mein Vater, Sirius und Remus ihm ganz schön zugesetzt. Kein Wunder, dass er so griesgrämig geworden ist.

Am liebsten hätte er ihn nun, vom Mitgefühl überschwemmt, einfach stürmisch umarmt. Wegen allem: Seiner Liebe zu Sirius, seine Schwäche, die er damit zeigte, die Einsamkeit, die er wohl so oft hatte.

„Danke…“, murmelte er so nur, um wenigstens etwas von seinem schlechten Gewissen loszuwerden.

„Danke, dass sie ihn so sehr lieben und dass sie sich mir anvertraut haben. Das bedeutet mir sehr viel… Sie sind für mich dadurch ein komplett anderer Mensch geworden!“

Severus hielt in seinem Tun inne; der Trank musste jetzt eh 10 Minuten ziehen. Schweigend drehte er sich nun um und betrachtete den Jungen vor sich lange Zeit. Er bemerkte, wie der darauf unruhig hin und her rutschte und auch ein wenig Angst spiegelte sich in seinen Augen wider. Er glaubte wohl zu weit gegangen zu sein.

„Ich muss mich bei dir bedanken. Dass du mich akzeptierst, so wie ich bin. Das hätte ich, ehrlich gesagt, nicht von dem Sohn von James erwartet. Aber du bist mehr als er, nicht nur sein einfacher Sohn. Das habe ich wohl erst jetzt begriffen. Und dafür muss ich mich entschuldigen… Auch wenn ich mein Verhalten nicht von jetzt auf gleich ändern kann. Die Macht der Gewohnheit, wenn du verstehst..,“, säuselte er mit starrem Blick.

Harry schluckte schwer. So viele sahen in ihm immer noch nur seinen Vater, wodurch er schon sehr verzweifelt und auch genervt war und nun hatte derjenige, der ihn damit am meisten ärgerte, eingesehen, dass er eine individuelle Person war und kein Abbild eines anderen. Das war es, was er schon immer hören wollte!

„Ich… Das bedeutet mir sehr viel.“, antwortete er darauf mit belegter Stimme und räusperte sich aufgrund dieses Kloßes in seinem Hals.

Severus winkte nur ab und drehte sich wieder zum Trank. Er konnte halt nicht mit Gefühlen umgehen, die so unverblümt veröffentlicht wurden.

So machte er ab da ohne Unterbrechung weiter und auch Harry gab nun kein Mucks mehr von sich. Sie waren sich somit in stiller Übereinkunft einig, dass sie davon nicht mehr reden würden und doch… beide wussten, dass sie den jeweils anderen wohl sehr schätzten. Nicht als Geliebten oder gar als besten Freund, wie Harry mit Ron und Hermine, aber doch irgendwie als eine sehr wichtige und überaus sympathische Person.
 

Stumm füllte Severus den bereits fertigen Trank in kleine Phiolen und gab eine an Harry weiter, eine behielt er selbst. Dann schauten sie sich beide durchdringend an und kippten dieses Gebräu gleichzeitig hinunter. Der Gryffindor verzog angeekelt sein Gesicht und keuchte leicht. Severus hingegen sah man nicht an, ob ihn der Trank anwiderte oder nicht, wobei Harry sich allerdings sicher war. Allein seine strengen Gesichtszüge, die nun noch verstimmter aussahen, zeugten davon.

„Bereit?“, fragte er nun leicht heiser. Harry nickte nur, da sich seine Stimmbänder genauso anfühlten, wie sein Professor sich anhörte.

„Dobby!“, rief der nun, wieder ein wenig herrischer. Sofort tauchte dieser vor ihnen auf und verneigte sich tief vor ihnen.

„Wir haben eine Bitte an dich. Bring uns ins Ministerium und dort in diesen Saal mit dem Torbogen! Weißt du, was ich meine?“, fragte er leicht drängend nach und Dobby nickte heftig mit seinem Köpfchen.

„Gut. Dann los!“, sagte er darauf und schon apparierte Dobby erst ihn und dann Harry dorthin.

Severus stand bereits vor dem Bogen als Harry dann ankam und besah ihn sich von allen Seiten. Wie sollte er da Kontakt aufnehmen? Langsam wurde ihm die Wahrscheinlichkeit bewusst, mit der sie ihn zurückholen konnten und er war kurz davor alles aufzugeben und zu verzweifeln; sie wussten rein gar nicht, was sie tun sollten!

Doch als er dann die Hand von Harry auf seiner Schulter spürte, kam in ihm wieder der Mut auf, den dieser Junge wohl ausstrahlte. Auch die Gewissheit, dass er wohl voll davon überzeugt war, dass sie es schafften, gab ihm die nötige Überwindung, jetzt nicht alles hinzuschmeißen.

So stellten sie sich beide entschlossen vor den Torbogen und berührten ihn mit ihrer jeweils rechten Hand. Sofort wirbelte die spiegelähnliche Oberfläche durcheinander und es erschienen viele milchige Streifen auf der durchsichtigen Flüssigkeit.

Erschrocken vernahmen sie eine seltsame Stimme. Sie war selbst wie das Plätschern des Wassers in Form einer verständlichen Lautumwandlung, dennoch musste man sehr genau hinhören, um deren Worte zu verstehen.

„K..o..m..m..e..t … I..h..r … w..e..g..e..n … d..e..s … M..e..n..s..c..h..e..n … Q..u..a..l

I..h..r … n..u..r … h..a..b..e..t … z..u..m … E..r..l..ö...s..e..n … e..i..n..e … W..a..h..l

Severus sah Harry erstaunt an, der genauso zu dem Bogen sah und die Herkunft der Stimme versuchte zu erahnen.

„I..c..h … b..i..n … H..e..r..r … d..e..r … D..i..m..e..n..s..i..o..n

H..a..l..t..e … f..e..s..t … E..u..r..e..n … M..e..n..s..c..h..e..n..s..o..h..n

S..u..c..h..e..t … m..i..c..h … n..i..c..h..t

D..a..s … v..e..r..k..r..a..f..t..e..t … I..h..r … n..i..c..h..t“, sagte dieses Etwas, als könne es ihre Gedanken erraten.

Ertappt zuckten sie bei dem Klang und dessen Worte zusammen und erstarrten leicht. Was geschah hier nur? Doch sie wollten lieber auf die Stimme hören und nur ihr Vorhaben erledigen. Mehr mussten sie nicht machen, wenn es böse ausgehen könnte.

Das Etwas schien ihre Entschlossenheit zu spüren und fuhr fort.

„L..i..e..b..e … I..h..r … h..a..b..e..t … g..e..n..u..g

V..e..r..z..w..e..i..f..l..u..n..g … u..n..d … T..r..a..u..e..r … k..e..i..n … T..r..u..g

G..e..b..e..t … m..i..r … K..o..s..t..b..a..r..s..t..e..s, … E..u..r..e..r … B..l..u..t

S..o..g..l..e..i..c..h … w..i..r..d … E..s ... s..e..i..n … a..l..l..e..s … g..u..t“, flüsterte die Stimme gepresst. Man konnte nicht einmal erahnen, ob es sich dabei um eine Frau oder einen Mann handelte. Beide schauten sich geschockt an und blickten sogleich wieder zu dem Bogen.

„Was meint die damit?“, fragte Harry flüsternd an Severus gewandt.

Der schaute ihn besorgt an und murmelte darauf: „Ich glaube, die will, dass wir ihr etwas von unserem Körper geben. Ich habe mir schon fast gedacht, dass es nicht so ohne Weiteres geht…“

Harry riss erschrocken seine Augen auf und wandte sich nun an die mysteriöse Stimme.

„Sollen wir uns opfern? Oder was genau sollen wir entbehren?“, wollte er nun mit zitternder Stimme wissen. Er wollte ja nicht sterben… Dann wäre Sirius auch ganz alleine, wenn er zurückkommen würde.

„Jetzt verstehe ich…“, hauchte Severus, weswegen Harry ihn entgeistert ansah.

„Es stand doch der Trank dort als Einnahmemittel, doch nicht wozu. Dieser Trank macht unser Blut wahrscheinlich für diese Kreatur so anziehend, dass sie mit uns angefangen hat zu reden und mit uns einen Handel schließen will!“, erklärte er.

Harry riss nur stumm seine Augen auf: „Aber wie-“

„Ich werde das machen! Du bist noch zu klein und würdest sehr unter dem Blutverlust zu leiden haben. Ich mach‘ es doch gerne für ihn…“ Den letzten Satz nuschelte er nur noch, aber in ihm schwang so viel Wärme und Ehrlichkeit mit, dass Harry letztendlich nur nicken konnte. Außerdem würde Sirius das ihm nie verzeihen, wenn Harry etwas geschehen würde. Was mit ihm selbst geschah, war ihm in dem Moment egal.

Aber das Problem war nun nicht mehr was und wer, sondern wie?

„Ich habe wunderbares Blut. Willst du es haben? Ich kann dir geben ein wenig, aber lass den Jungen dabei raus!“, verlangte er und stand fest entschlossen da. Harry wollte bereits protestieren, doch Severus hob ruckartig seine Hand und befahl ihm still zu sein.

Er fühlte sogleich eine seltsame Kälte durch sich durchströmen, so, als würde ein Geist durch ihn schweben, eine kalte, widerliche Nässe.

„I..c..h … m..i..r … n..e..h..m..e..n … D..e..i..n … B..l..u..t

D..e..i..n … W..u..n..d..e..r..b..a..r..e..s … W..a..s..s..e..r

D..u … E..i..n..v..e..r..s..t..a..n..d..e..n

I..c..h … B..e..g..i..n..n..e..n“

Nochmals nickte Severus entschlossen. Er wusste zwar nicht, wie viel er ihm entnehmen würde, doch das war ihm egal, selbst, wenn er sterben würde. Harry hätte Sirius wieder. Sogleich spürte er ein Ziehen überall in seinem Körper und fühlte sich, als würde er ausgesaugt. Harry ächzte erschrocken auf und hielt in fest, da er fast auf den Boden gefallen wäre. Dieses Gefühl war total seltsam und auch seine Knie gaben langsam nach. Ihm wurde leicht übel bei seinen Gedanken und er hörte, wie Harry protestierte und zu ihm gerannt kam. Er war wohl auf den Boden gefallen… Allein er spürte, wie es seinen Körper verließ und erst am Torbogen angelangt, sah man einen roten Spinnfaden ähnlichen Strang, der sich ins Nirgendwo zog.

Als dann dieser eine Liter in dem Spiegel verschwunden war, ließ er sich endgültig auf den Boden gleiten und sogleich wurde ihm ein wenig schummrig. Doch er musste sich zusammenreißen, er wollte noch mitbekommen, ob Sirius nun zurückgeschickt wurde oder es umsonst war. Schon manifestierte sich unweit von ihm eine Gestalt, die sich dann als Sirius herausstellte. Harry rannte sofort zu ihm hinüber und bettete seinen Kopf auf seinen Schoß. Severus lächelte nur schief, dann wurde ihm schwarz vor Augen.

„Severus!“ Harry hingegen war hin und her gerissen zwischen der Freude über Sirius, der neben ihm bewusstlos am Boden liegend aufgetaucht war und der Sorge um Severus. Der war einfach zusammengebrochen. Er hoffte nicht, dass das Wesen ihm sein komplettes Blut entzogen hatte oder so viel, dass er in Lebensgefahr steckte.

„S..e..i … u..n..b..e..s..o..r..g..t, … M..e..n..s..c..h..e..n..k..i..n..d

E..r ..n..u..r … t..a..n..k..e..t ... K..r..a..f..t … z..u..m … Ü..b..e..r..l..e..b..e..n … g..e..s..c..h..w..i..n..d..

I..c..h … e..r..l..e..d..i..g..t … m..e..i..n … A..u..f..g..a..b..e

D..u … a..u..f … w..e..i..t’..r..e..m … W..e..g..e“

Er war nun bei Sirius angelangt und bettete dessen Kopf auf seinem Schoß. Vor Freude und Erkenntnis über sein Überleben traten ihm Tränen in die Augen. Er hatte schon damit abgeschlossen, gar nicht mehr daran geglaubt und nun lag er bei ihm.

Schluchzend beugte er sich nach unten und schmiss sich erleichtert in seine Arme, der ihn verdutzt ansah. Sirius stöhnte leicht vor Anstrengung als er sich aufsetzen wollte.

„Hey… Bleib‘ besser noch etwas liegen…“, riet der Jüngere ihm und strich ihm über die Stirn. Doch er setzte sich stur auf und sah ihn entgeistert an.

„Wie komm ich hier her?“, fragte er verwundert und mit einem Blick zu dem regungslosen Körper neben ihnen, „Und was macht DER hier?“

Harry schüttelte nur verständnislos den Kopf. Wie konnte man nur so dickköpfig sein, er war schließlich erst seit einigen wenigen Minuten wieder in der Menschenwelt…

„Wir haben dich zurückgeholt. Ja, DER und ich. Und DER hat dafür einen Liter seines Blutes mit einem bestimmten Trank dem Wesen gegeben, damit es dich uns übergibt! Sei also ein bisschen dankbarer ihm gegenüber!“, brauste er auf.

Darauf wusste er erst einmal nichts zu erwidern und schaute nur betreten zu Boden, da er kaum zurück war und seinen Patensohn sogleich verärgerte.

Erst nach einer Weile riss er sich zusammen und fragte das, was ihn am meisten interessierte:

„Wie habt ihr eigentlich herausgefunden, dass und wie man mich dort zurückholt?“

„Er… hat dank eines Buches aus der Verbotenen Abteilung herausgefunden, wie man dich retten könnte und ist mit mir hierher und hat sich letztendlich aufgeopfert, dem Wesen, dass dich festhielt in dieser Dimension etwas von sich zu übergeben. Sein Blut war mit einem anlockenden Trank angereichert, dem Dimensionswesen nicht widerstehen können…“, erklärte er und schniefte immer mal wieder.

Sirius sah ihn darauf die ganze Zeit mit seltsamem Blick an, bis Harry ihn deswegen ansprach und Sirius sein Bedenken aussprach.

„Läuft da was, zwischen Snivellus und dir?“, wollte er skeptisch wissen, worauf Harry entsetzt seine Augen aufriss. Denn bei der Frage hatte er sehr eigenartig geklungen. Aber wieso? War er auf Severus sauer oder etwa… Auf Harry eifersüchtig?

„Da läuft gar nichts!“, entrüstete er sich, „Und da wird auch nichts laufen! Ich habe ihn lediglich gern. Und er tut mir leid, nachdem ich erfahren habe, was er alles hat durchmachen müssen!“ Das letzte brachte er schnippisch heraus und sah ihn bedeutungsschwer an. Sirius musste unweigerlich schlucken. Wusste er von allem, also auch DAVON!?

„Ja, er hat mir auch erzählt, was du für ein unsensibler, sturer Dummkopf bist!“, sagte er halb empört, halb belustigt wegen seinem Gesichtsausdruck. Und nun lief er auch noch rot an. Dass Harry das noch erleben würde, hatte er nicht erwartet.

Gerade, als er etwas darauf erwidern wollte, hörte er ein leises Stöhnen und wandte sich zu Severus um. Der versuchte gerade aufzustehen, doch hielt er sich plötzlich den Kopf. Er schien noch sehr schwach zu sein.

„Severus, alles klar?“, fragte Harry sogleich nach und ging auf ihn zu. Grummelnd sah Sirius Harry hinterher und musste mit ansehen, wie der sich rührend um ihn sorgte. Als der ihn sah, war er sogleich hellwach und blickte ihn unentwegt an.

„Wir sollten so schnell wie möglich zurück, damit du wieder zu Kräften kommst. Nur wo bringen wir Sirius unter…“, überlegte er laut und Sirius ahnte schon, was bald folgen würde…

„Er kann ja auch erst mal bei mir bleiben…“, sagte Severus mit leicht gebrochener Stimme, aber schon sehr überzeugt, „Er gilt immerhin noch als Mörder und außerdem als tot. Wenn er plötzlich durch das Schloss spaziert und ihn jemand sehen würde, wäre das sicher nicht gut.“

Harry schaute ihn fragend und ziemlich unsicher an, doch als er den Blick sah, wusste er, dass er das nicht nur so dahin gesagt hatte. Er wollte das wirklich.

„Also gut… Dobby?“, rief er dann laut und schon erschien dieser wieder mit einem »Plopp«. Tief verneigte er sich vor den Anwesenden und schaute sie mit treuen Augen an.

„Was kann Dobby für Sie tun?“, fragte er mit gesenktem Blick. In Harrys Gegenwart konnte er zwar normal reden, aber er wusste ja nicht genau, wie die Herrschaften darauf reagieren würden…

„Bring uns alle in Severus‘ Privaträume. Am besten hintereinander, damit es nicht zu riskant wird.“, erklärte Harry und bedeutete ihm, Severus als erstes zu apparieren, dann Sirius und zum Schluss ihn. Dann machte sich Dobby bereits an die Arbeit. Endlich hatte er mal etwas für Harry zu tun!
 

Hehe, ich dachte, ich probiere mal etwas Außergewöhnliches. Hoffe es hat euch so gefallen. Wenn nicht, schreibt mir doch bitte, natürlich auch, wenn es euch gefallen hat. ^^

Ich brauch ein wenig Rückkopplung, um zu wissen, was gut ist und was nicht...

Mfg s-n-f



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Kommentare zu diesem Kapitel (5)

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Von:  LadyShigeko
2010-08-26T19:48:03+00:00 26.08.2010 21:48
Das tut in der Seele gut. Sirius wieder unter den Lebenden zu wissen.
Erlich gesagt, habe ich bereits auch am Ende des 5. Bandes von H. P. mit dem Gedanken gespielt, das dieses Tor nur ein Zeitprotal oder ein Tor in eine andere Dimension sein könnte.
Na gut, die Hoffnung wurde zerstört, aber jetzt beginnt sie wieder zu leben *hust*

Bin jedenfals froh, das Sirius lebt und die Geschichte weitergehen kann...
Von:  2you
2010-07-03T12:37:44+00:00 03.07.2010 14:37
oho, echt interessant! und nun , jetzt bin ich echt gespannt wie sich Sirius verhält.. Harry und Severus sind befreundet ... echt irre und lustiger geadanke.. hoffentlich hilft er sirius mal auf die sprünge damit es ein Happy end gibt... echt cool, mach weiter so!!!
Von:  sira321
2010-06-28T22:06:59+00:00 29.06.2010 00:06
hach schön das sevy endlich mal wen hat xDD und endlich wurde siri mal der kopf gewaschen weiter so <3 vllt revangiert er sich ja mal und pflegt sevy gesund :D oder benimmt sich einfach mal besser würd ja schon reichen XD

bis zum nächsten kap :D
Von:  Omama63
2010-06-28T16:50:44+00:00 28.06.2010 18:50
Ein wunderschönes Kapitel.
Musste lachen, als Harry die erste Seite von dem Buch gelesen hat.
Ich hätte von Sirius etwas mehr Fürsorge gegenüber Severus erwartet, aber Harry hat ihm wenigstens gleich seine Meinung gesagt.
Sirius war aber doch ein wenig eifersüchtig, als Harry so zu Severus gehalten hat. Vielleicht wird es ja doch noch was, mit den Beiden, wenn sie in Severus Räumen sind und Sirius nicht raus kann.
Das Kapitel ist perfekt, so wie es ist.
Bin schon gespannt, wie es weiter geht.
Danke für die ENS.
Von:  mathi
2010-06-28T16:24:30+00:00 28.06.2010 18:24
fein^^
sirius ist wieder am leben :)
nur sollte der endlich mal einsehen was er für sev fühlt.
der fühlt sich ja nun wahrscheinlich noch schlechter, wenn sirius in seiner nähe ist. aber es stimmt schon, sirius gilt als mörder und es wäre dadurch wirklich riskant...
mal sehen wie e s weiter geht.
bis zum nächsten kapitel
mathi


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